Wertstromdesign zur Effizienzsteigerung

Seminar
Wertstromdesign zur Effizienzsteigerung
– komplexe Produktionen einfach optimieren –
Sie lernen in diesem Seminar
Termine und Orte
•• Wertstromanalysen durchzuführen und Verbesserungspotenziale zu
ermitteln
»29. Februar und 1. März 2016
Mannheim
•• Lean-Prinzipien zur Vermeidung von Verschwendung in der Produktion
anzuwenden
» 05. und 06. Juli 2016
Köln
•• die Produktion mit den Kennzahlen des Wertstromdesigns zu bewerten
•• innovative Lösungsansätze für die Produktion zu entwickeln
•• Produktionsabläufe und Fabriklayout optimal nach Richtlinien zu
gestalten
•• Wertstromdesign in Fallbeispielen selbst anzuwenden
•• mit Wertstrommangement eine schlanke Produktionssteuerung zu
realisieren
•• Fließmontagen zu gestalten und Losgrößen zu optimieren
Ihre Seminarleitung
Dr. Klaus Erlach, Fraunhofer Institut für Produktionstechnik
und Automatisierung IPA, Stuttgart
Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH
www.vdi-wissensforum.de
Telefon +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Leitfäden und Checklisten
zur direkten Anwendung
im Unternehmen!
Erzielen Sie Produktivitätssteigerung und Kostensenkungen!
Allgemeine
Informationen
Zielsetzung
In einer fundierten Einführung lernen Sie die Methodik kennen und erproben deren Anwendung an Hand
aus der Praxis abgeleiteter Fallbeispiele. So verfügen
Sie gleich über erste „Praxiserfahrungen“.
Im Seminar werden zudem vom Referenten Lösungsansätze für ausgewählte Kernprobleme beim Produktionsablauf (z.B. Taktabstimmung, Losgrößenermittlung) für Ihre eigene Produktion methodisch
entwickelt. Ferner werden Fragen der Anwendung
der Wertstrommethode (z.B. Detailierungsgrad der
Erfassung des Wertstroms, Produktfamilienbildung)
besprochen. Durch die Entwicklung und Erarbeitung
der Ansätze im Plenum können Sie unmittelbar nach
dem Seminar Turbulenzen und Verschwendung in
Ihrer Fabrik erkennen.
Sie lernen:
• eine Wertstromanalyse durchzuführen
• Verschwendung im Produktionsablauf
aufzudecken
• Verbesserungspotenziale abzuschätzen
• systematisch einen Soll-Zustand für eine schlanke
Fabrik zu konzipieren
Seminarinhalt
1. Tag 09:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr
2. Tag 09:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
1. Die transparente Fabrik – Kennzahlen der Wertstromanalyse
Eine besondere Leistung der Wertstromanalyse ist die Visualisierung der gesamten Produktion mit Material- und Informationsfluss
auf einem Blatt Papier. Der Vortrag erläutert die Grundidee des
Vorgehens aus Kundensicht, die verwendeten einfachen Symbole
und die prägnante Art, wie Verbesserungspotenziale aus dem IstZustand abgeleitet werden können.
•• Produktionsstrategie und Fabrikziele
•• Zielkonflikte – das Dilemma der Produktionsplanung
•• Die vier Zieldimensionen der Produktion
•• Die Produktion mit Material- und Informationsfluss auf
einem Blatt Papier darstellen
•• Die eigene Produktion mit Kundenaugen sehen
•• Potenzialanalyse:
•• Darstellung der Durchlaufzeit und Ermittlung des
Flussgrades mit der Zeitlinie
•• Darstellung von Kundenbedarf und Kapazitätsangebot
mit dem Taktabstimmungsdiagramm
•• Kernfragen für die Aufnahme des Ist-Zustands
•• Bearbeitungszeit
•• Verfügbarkeiten
•• Rüstzeit
•• Wertstromanalyse in
•• Losgrößen
Werkstattfertigung und
•• Ausschussraten
Prozessindustrie
•• Variantenflexibilität
Inklusive Legende aller Symbole der Wertstrommethode
Ihre Seminarleitung
Dr. Klaus Erlach, Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und
Automatisierung IPA, Stuttgart
Der Seminarleiter ist seit vielen Jahren als Berater und Projektleiter zur
wertstromorientierten Planung von Fabriken sowie Optimierung von
Produktionsabläufen in zahlreichen Branchen tätig. Seine umfangreiche
Erfahrung hat er im Maschinen- und Anlagenbau, im Fahrzeugbau, in
der Optikindustrie und der Baustoffindustrie erworben. Die Entwicklung
geeigneter Methoden zur Gestaltung der schlanken Fabrik wurde Basis
seines Buches „Wertstromdesign – Der Weg zur schlanken Fabrik“,
Springer-Verlag. Im VDI-Fachausschuss „Fabrikplanung“ wirkte er federführend an der Erstellung der Richtlinie VDI 5200 „Fabrikplanung“ mit.
Inhouse-Seminar
Dieses Seminar können Sie auch als firmeninterne Schulung buchen:
• Inhaltlich passgenau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt
• Mit praktischen Beispielen aus Ihrem Arbeitsumfeld
• Sie bestimmen Inhalte, Termin und Ort
• Optimaler Wissenstransfer für Ihre Mitarbeiter garantiert
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.
Rufen Sie uns an.
Frau Angela Bungert / HERR JENS WILK
Tel.: +49 211 6214-563/-307, E-Mail: [email protected]
2. Schritt-für-Schritt: Gemeinsame Durchführung
einer Wertstromanalyse am Fallbeispiel
Grau ist alle Theorie, daher führen die Teilnehmer gemeinsam
mit dem Referenten eine Wertstromanalyse für ein Fallbeispiel
durch und machen sich so mit Symbolik und Vorgehensweise
vertraut.
•• Vorgehensweise für die Aufnahme des Ist-Zustands eines
mehrstufigen Produktionsablaufs erlernen
•• Kennenlernen und aktive Anwendung der Zeichensymbolik
•• Aktives Zeichnen des Ist-Wertstroms
•• Berechnung der Prozesskenngrößen durch die Teilnehmer
•• Zykluszeiten
•• EPEI-Werte
Gruppenarbeit:
3. Erfolgreiche Anwendung der Wertstromanalyse in der
Produktion am komplexen Fallbeispiel
Die Gruppenarbeit bietet die Chance, Schwierigkeiten bei der Anwendung der Methode kennen und meistern zu lernen. Das bereitet
am besten auf die Anwendung in der eigenen Produktion vor.
•• Wertstromanalyse bei einem komplexeren Fallbeispiel in der
Gruppe durchführen
•• Vorgehensweise für die Aufnahme des Ist-Zustands in der
Gruppe einüben
•• Schwierigkeiten bei der Anwendung
•• Diskussion der Erfahrungen bei der Wertstromanalyse des
Fallbeispiels
Inklusive Liste aller Berechnungsformeln der Wertstrommethode
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»
Praxis
übun
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4. Beantwortung von konkreten Fragestellungen aus dem
Produktionsalltag der Teilnehmer: Wie gehe ich meine
Wertstromanalyse an?
5. Die Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns
Mit den im Fachvortrag vorgestellten Gestaltungsrichtlinien wird
die Grundlage gelegt, einen optimierten Soll-Zustand für den
gesamten Produktionsablauf zielgerichtet entwickeln zu können.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf der systematischen
Anwendung der Gestaltungsrichtlinien in der richtigen Reihenfolge. So werden ein idealer Soll-Zustand zuverlässig erreicht und
Verschwendungen im Produktionsablauf vermieden.
•• Vermeiden von Verschwendung als Kernaufgabe der
Produktionsgestaltung
•• Die Verschwendungen im Produktionsablauf
•• Überproduktion und Überdimensionierung
•• Hohe Bestände und unnötige Lagerung
•• Transporte und Logistik
•• Verschwendung in der Auftragsabwicklung
•• Schlanke Produktionsabläufe durch Gestaltungsrichtlinien
für Prozessgestaltung, Materialfluss und Informationsfluss
erreichen
•• Ausrichtung am Kundentakt
•• Einführung von Fließfertigung
•• Reihenfertigung mit FIFO-Verkopplung
•• KANBAN mit Supermarktlägern
•• Einsteuerung am Schrittmacherprozess
•• Produktionsglättung mit Freigabeeinheiten
•• Produktionsmixausgleich in der Reihenfolgebildung
•• Kampagnenbildung in der Prozessindustrie
•• Planung mit Warteschlangen im Maschinenbau
•• Engpasssteuerung
•• Rüstoptimierung und Losgrößenermittlung
•• Den EPEI-Wert berechnen und so logistisch optimale
Losgrößen ermitteln
•• Flexibilität mit kleineren Losen steigern
•• Auswirkungen der durchgängigen Gestaltung des
Produktionsablaufes im Wertstromdesign:
•• auf Produktivität, Qualtiät und Effektivität
•• Abstimmung der Produktionsprozesse
•• Material- und Informationsfluss im Unternehmen als
Wertstrom
Inklusive Übersichtsblatt mit den Gestaltungsrichtlinien
des Wertstromdesigns
Gruppenarbeit:
6. Anwendung der gelernten Gestaltungsrichtlinien am
Fallbeispiel
In der Gruppe erarbeiten die Teilnehmer für das am Vortag analysierte Fallbeispiel einen Soll-Zustand. Dazu steht ein Leitfaden
zur Verfügung, der passend zu den Gestaltungsrichtlinien zeigt,
was in welcher Reihenfolge zu entscheiden ist, um zuverlässig zu
einem optimalen Soll-Zustand zu kommen. Damit wird der Weg zur
idealen Fabrik einfach gangbar.
•• Erarbeitung eines Soll-Zustandes am Fallbeispiel
•• Anwendung des Leitfadens vom Zeichnen des Kundensymbols, der Konzeption des Materialflusses, der Herleitung
eines neuen Produktionssteuerungskonzeptes bis hin
zur Skizzierung und Auslegung des Kapazitätsprofils des
Wertstroms
•• In der Diskussion mit den anderen Teilnehmern unterschiedliche Sichtweisen erfahren
•• Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Gruppenarbeit
Inklusive Leitfaden zur systematischen Konzeption des
Soll-Zustandes
7. Wertstromorientierte Layoutplanung und Wertstrommanagement
Nach der Neugestaltung des Produktionsablaufes ist der Wertstrom
in ein schlankes Fabriklayout umzusetzen. Dies wird beispielhaft
an der Einführung einer Fließfertigung näher beschrieben. Mit
dem Wertstrommanagement wird schließlich die organisatorische
Verankerung der kontinuierlichen Anpassung des Wertstroms an
Veränderungen einschließlich der entsprechenden Parameterpflege
festgelegt.
•• Visualisierung auf dem Shop Floor
•• Materialflussstrukturen für ein schlankes Layout
•• Gestaltung einer Fließfertigung zur radikalen Verkürzung
der Durchlaufzeit
•• Festlegung des Automatisierungsgrades
•• Trennung von Logistik und Wertschöpfung zur
Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter
•• Planungsebenen im Wertstrommanagement
•• Verantwortlichkeiten des Wertstrommanagers
•• Monitoring der Wertstromleistung
•• Wandlungsfähigkeit des Wertstroms planen
»
Praxis
übun
8. Erfolgreiche Anwendung des Wertstromdesigns
in der Produktion am komplexen Fallbeispiel
Im echten Leben der eigenen Fabrik erhöht sich schnell die
Komplexität der Aufgabenstellung. An dem am Vortag in Gruppenarbeit analysierten komplexeren Fallbeispiel wird die systematische
Anwendung der Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns
vorgeführt. Dabei werden beispielhaft auch Auslegungsgrößen wie
Bestände, Losgrößen, Auftragsgrößen usw. berechnet.
9. Entwicklung von Lösungsansätzen für konkrete Fragestellungen aus dem Produktionsalltag der Teilnehmer
BesondereR Hinweis
Bitte bringen Sie für die Praxisübungen einen Taschenrechner
sowie Bleistifte mit.
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Wertstromdesign zur Effizienzsteigerung
– komplexe Produktionen einfach optimieren –
Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier,
versehen mit dem Blauen Engel.
13N06PO26
VDI Wissensforum GmbH
Kundenzentrum
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Telefon: +49 211 6214-201
Telefax: +49 211 6214-154
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www.vdi-wissensforum.de
Ich nehme wie folgt teil:
29. Februar und 1. März 2016, Mannheim
Seminar-Nr. 02SE052028
5. und 6. Juli 2016, Köln
Seminar-Nr. 02SE052029
Mit dem FSC® Warenzeichen
werden Holzprodukte aus­ge­
zeichnet, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten
Wäldern stammen, unabhängig
zertifiziert nach den strengen
Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC). Für den
Druck sämt­licher Programme
des VDI Wissensforums werden
ausschließlich FSC-Papiere
verwendet.
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PS
Preis p./P. zzgl. MwSt.
Teilnahmegebühr
1
EUR 1.190,–
persönliche VDI-Mitglieder
2
EUR 1.090,–
Anmeldungen: müssen schriftlich erfolgen. Anmeldebestäti­gung
und Rechnung werden zugesandt. Gebühr bitte erst nach Rechnungseingang unter Angabe der Rechnungsnummer überweisen.
VDI-Mitgliedsnummer*
Veranstaltungsort / Zimmerbuchung
* Für die Preisstufe 2 ist die Angabe der VDI-Mitgliedsnummer erforderlich.
Sonderkontingent für Mitarbeiter von Behörden auf Anfrage möglich.
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Nachname
Mannheim: Park Inn by Radisson Mannheim,
Am Friedensplatz 1, 68165 Mannheim,
Tel.: +49 621 97670-0, E-Mail: [email protected]
Köln: Novotel Köln City, Bayenstr. 51, 50678 Köln,
Tel.: +49 221 80147-0, E-Mail: [email protected]
Im Veranstaltungshotel steht Ihnen ein begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Bitte buchen Sie Ihr
Zimmer frühzeitig per Telefon oder E-Mail direkt bei dem Hotel
mit dem Hinweis auf die „VDI-Veranstaltung“. Weitere Hotels in
der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie auch über unseren
kostenlosen Service von HRS, www.vdi-wissensforum.de/hrs
Vorname
Titel
Funktion
Abteilung
Leistungen: Im Leistungsumfang sind die Pausengetränke und
an jedem vollen Seminartag ein Mittagessen enthalten. Ein ausführliches Handbuch wird den Teilnehmern am Veranstaltungsort ausgehändigt
Tätigkeitsbereich
Firma/Institut
Exklusiv-Angebot: Als Teilnehmer dieser Veranstaltung bieten
wir Ihnen eine 3-monatige, kostenfreie VDI-Probemitgliedschaft
an. (Dieses Angebot gilt ausschließlich bei Neuaufnahme.)
Straße/Postfach
PLZ, Ort, Land
Telefon
Fax
Mobilnummer
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Teilnehmer mit Rechnungsanschrift außerhalb von Deutschland,
Österreich und der Schweiz zahlen bitte mit Kreditkarte.
Karteninhaber
Kartennummer
Datum
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Prüfziffer
Unterschrift
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Mastercard
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Geschäftsbedingungen: Mit der Anmeldung werden die
Geschäftsbedingungen der VDI Wissensforum GmbH verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei
Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir
eine Bearbeitungsgebühr von € 50,– zzgl. MwSt. Nach dieser
Frist ist die volle Teilnahmegebühr gemäß Rechnung zu zahlen.
Maßgebend ist der Posteingangsstempel. In diesem Fall senden
wir die Veranstaltungsunterlagen auf Wunsch zu. Es ist möglich,
nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Einzelne
Teile des Seminars können nicht gebucht werden. Muss eine Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen abgesagt werden,
erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur
die Verpflichtung zur Rückerstattung der bereits gezahlten Teilnahmegebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel
von Referenten und/oder Änderungen im Programmablauf vor.
In jedem Fall beschränkt sich die Haftung der VDI Wissensforum
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