Fortbildung: Trauma und Traumapädagogik – Methoden zur Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge Viele Flüchtlinge leiden unter Traumatisierungen, die ihre Fähigkeit den Alltag in Deutschland zu bewältigen stark beeinträchtigen. PädagogInnen, FachanleiterInnen und MitarbeiterInnen von Jobcentern stehen vor der Aufgabe, traumatisierten Flüchtlingen Wege in Schule, Ausbildung und Beruf aufzuzeigen und sie dabei zu begleiten. Wie gehe ich als PädagogIn, FachanleiterIn oder FallmanagerIn mit einem traumatisierten Menschen um? Woran erkenne ich eine Traumatisierung und an wen können sich Flüchtlinge zur Behandlung wenden? Die Fortbildung gibt im ersten Teil eine Einführung in die Themen Trauma und Traumafolgen. Im Zweiten Teil werden Methoden und Übungen aufgezeigt, die traumatisierten Flüchtlingen den Weg in den Alltag erleichtern. Es werden darüber hinaus pädagogische Haltungen und Methoden der Selbstfürsorge thematisiert, sodass die Teilnehmenden den hohen Anforderungen ihrer Arbeit besser gerecht werden können. Inhalte Einführung in die Traumatologie: o Was ist ein Trauma? Welche Arten von Traumata gibt es? Unter welchen Bedingungen entstehen Traumata? o Wie reagiert der Betroffene in der Situation? Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung Traumafolgen Übungen und Handwerkszeug für die Beratung traumatisierter Menschen Wege der Selbstfürsorge und der Burn-Out-Prävention Kooperationen mit anderen Institutionen und Netzwerkarbeit Methoden Medienunterstützte Inputs und Präsentationen, unterschiedliche Formen von Einzel- und Gruppenarbeit. Die Teilnehmenden können ihre persönlichen Fragen und Fallbeispiele für eine Fallanalyse einbringen. Es besteht die Möglichkeit, Rollenspiele durchzuführen. Trainer Dr. Wilfried Huck, Kinder- und Jugendpsychiater, seit 2013 im Ruhestand. Langjährige Erfahrung als Kinder- und Jugendpsychiater, u.a. Aufbau der ambulanten Traumatherapie der LWL Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Hamm (2006-2011) und ärztl. Leiter der Tagesklinik und Ambulanz der LWL Klinik Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie (2011-2013). Autor des Fachbuchs „Wahnsinnig Jung: Junge Erwachsene zwischen Pädagogik und Psychiatrie.“ (2015) Termin und Ort 23./24.06.2016, jeweils 9 – 16:30 Uhr FaPrik, Mainzer Landstr. 405, 60326 Frankfurt am Main Veranstalter LAG Arbeit in Hessen e.V. Mainzer Landstr. 405, 60326 Frankfurt Kontakt: Miriam Hedtmann Tel. 069 / 97 31 94 - 00 Bitte beachten Sie unsere neuen Telefon- und Fax-Nummern ab 29.02.2016: Tel. 069 / 97 31 94 - 00 Fax 069 / 97 31 94 - 59 Email: [email protected], www.lag-arbeit-hessen.de Gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration Anmeldungen: Bitte mit beigefügtem Anmeldeformular per Fax oder Mail ANMELDUNG FAX 069 / 97 31 94 - 59 Zur Fortbildung „Trauma und Traumapädagogik – Methoden zur Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge“ am 23./24.06.2016 in Frankfurt Name: ............................................................... Vorname: ................................................................ Funktion ............................................................ Telefon: ............................................................. Email: ...................................................................... Rechnungsadresse: Unternehmen: ................................................... Straße: ............................................................... Ort: .......................................................................... Datum................................................................ Unterschrift ............................. ………………………………. Teilnahmebedingungen Der Teilnahmebeitrag (inkl. Tagungsgetränke und Mittagessen) beträgt 200 € für LAG-Mitglieder und 340 € für Nicht-Mitglieder. Der Rechnungsbetrag ist umsatzsteuerfrei nach § 4 Nr. 22a UStG. Die Teilnahme an der Fortbildung ist auf max. 20 Personen beschränkt. Schriftliche Anmeldungen gelten als verbindlich. Teilnahmebestätigung und Rechnungstellung erfolgen nach Eingang der Anmeldung. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Der Teilnahmebeitrag ist spätestens 10 Tage nach Erhalt der Rechnung fällig. Bei Rücktritten von der Anmeldung bis zu 2 Wochen vor Fortbildungsbeginn werden 50 % des ausgewiesenen Teilnahmebeitrags als Stornogebühr fällig. Bei kurzfristigeren Abmeldungen gilt der volle Teilnahmebetrag. Selbstverständlich kann eine Vertretung benannt werden. In diesem Fall entstehen keine zusätzlichen Gebühren. Der Veranstalter sichert zu, einen Ersatztermin anzubieten, falls die Fortbildung aus Gründen höherer Gewalt (z.B. Erkrankungen des Trainers) ausfallen sollte. Gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration
© Copyright 2024 ExpyDoc