Spreeauen - Gemeinde Malschwitz

SpreeauenFreitag, den 4. März 2016
Jahrgang 26 · Nummer 3/2016
Bote
Frohe Ostern
und erholsame Feiertage wünschen
wir allen Bürgerinnen und Bürgern
© Sascha Hübers / PIXELIO
Im Namen der
Gemeindeverwaltung Malschwitz
Ihr Bürgermeister Matthias Seidel
Amtsblatt der Gemeinde Malschwitz · Hamtske łopjeno Gmejny Malešecy
Informationen des Abwasserzweckverbandes „Kleine Spree“
Spreeauen-Bote
Seite 2 | Nr. 3 | 04.03.2016
Informationen des AZV Kleine Spree
Die Verbandsversammlung tagte am 25.02.2016 und legte
fest, dass der Entwurf des Wirtschaftsplanes 2016 in der Zeit
vom 07.03. bis 15.03.2016 während der Geschäftszeiten in
der Geschäftsstelle in Großdubrau, Ernst-Thälmann-Straße 8
zur Einsicht ausliegt. Anfang April soll dieser dann beschlossen werden und die Arbeitsgrundlage für das Jahr bilden.
Unsere Ziele sind sehr anspruchsvoll und getrieben von
der Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes. In
Malschwitz ist die Ortserschließung Rackel, der Beginn der
Errichtung des Ortskanals, die Resterschließung in Pließkowitz und die Planung der Maßnahmen in Kleinbautzen und
Briesing im Plan enthalten.
Da wir die ohnehin gering geförderten Maßnahmen im Abwasserbereich mit den Leistungen der anderen Medienträger koordiniert bauen wollen, erhöht sich natürlich der
Vorbereitungsaufwand und es kann zu Verzögerungen
des Baubeginns führen. Das beste Beispiel ist die Gemeinschaftsmaßnahme in Rackel. Derzeit ist noch unklar, ob derartige Verzögerungen zum Ausfall der kompletten Förderung führen können. Hier gibt es noch Klärungsbedarf mit
dem Landratsamt und dem Umweltministerium (SMUL).
Das Landratsamt hat von den AZV die Listen mit den Anlagen, die noch nicht den technischen Anforderungen entsprechen, angefordert. Diese Grundstückseigentümer müssen
demnächst mit Post von der Unteren Wasserbehörde rechnen. Die Förderung von Umstellungen der Kleinkläranlagen
ist zum 31.12.2015 ausgelaufen.
Andreas Skomudek
Geschäftsführer
Öffentliche Bekanntmachungen
Beschlüsse der Gemeinderatssitzung
am Dienstag, dem 26.01.2016
Beschluss-Nr. 01/01/2016
Beschluss über verkaufsoffene Sonntage in der Gemeinde
Malschwitz
Beschluss-Nr. 02/01/2016
Absichtserklärung zur Auflösung des Kirchschullehns in Baruth
Beschluss-Nr. 03/01/2016
Aufhebung des Beschlusses 76/09/2015 über den Verkauf
des Flurstücks 718 der Gemarkung Kleinsaubernitz
Beschluss-Nr. 04/01/2016
Verlauf des Flurstücks 718 an die Mitglieder der Zeltinteressengemeinschaft Olba-See e. V.
Beschluss-Nr. 05/01/2016 bis 08/01/2016
Spendenannahmen
Beschluss-Nr. 09/01/2016
Beschluss über die Ausnahmegenehmigung zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Kleinbautzener Straße“
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Teilnehmergemeinschaft
Ländliche Neuordnung
Nochten
Teilnehmergemeinschaft Ländliche Neuordnung Nochten
Landratsamt Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung
Postfach 300152, 02806 Görlitz
Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren —
Sanierungsgebiet Nochten VKZ 260211
Öffentliche
Bekanntmachung
1. Bekanntgabe des Flurbereinigungsplanes
2. Ladung zum Anhörungstermin
3. Abmarkung der neuen Grenzen
4. Rechtsbehelfsbelehrung
1. Bekanntgabe des Flurbereinigungsplanes
Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Ländliche Neuordnung Nochten hat den Flurbereinigungsplan aufgestellt.
Darin sind alle Ergebnisse des Verfahrens zusammengefasst. Jedem Teilnehmer wird der ihn betreffende Auszug
des Flurbereinigungsplanes gesondert zugestellt.
Der Flurbereinigungsplan wird hiermit gemäß § 59 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) bekannt gegeben. Zur Einsichtnahme in den Flurbereinigungsplan werden für die Beteiligten folgende Unterlagen ausgelegt:
• Der Textteil zum Flurbereinigungsplan
• Das Flurbuch (alt)
Das Verzeichnis der Flurstücke (alt) mit den Anteilen zu
den Landabzügen bzw. Vorausleistungen
Das Flurbuch (neu)
Das Verzeichnis der Flurstücke (neu) mit den Anteilen
zur Beitragspflicht (§ 19 FlurbG)
Die Belastungen nach ausgewählten Berechtigten
Das Verzeichnis der angemeldeten Rechte
Die einschlägigen Vorstandsbeschlüsse
• Der Wertermittlungsrahmen
Die Wertermittlungskarte
• Der Anordnungsbeschluss mit Gebietskarte
Die Bestandskarte (alt)
Die Abfindungskarte
Die Bestandskarte
Die Belastungskarte
Die Widmungskarte
Weiterhin können auch das Bestandsblatt (alt), die Abfindungsnachweise, das Bestandsblatt (neu) und die Belastungsnachweise von Beteiligten eingesehen werden, die
ein berechtigtes Interesse nachweisen (beschränkte Einsichtnahme).
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 3
Die Auslage des Flurbereinigungsplans erfolgt in der Zeit
vom 29. März bis 29. April 2016 in der Gemeindeverwaltung
Boxberg/O.L., Bauamt und Einwohnermeldeamt, Südstraße 4,
02943 Boxberg/O.L. zu den Öffnungszeiten:
Montag: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
Dienstag; 9:00 Uhr – 12:00 Uhr 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Donnerstag:9:00 Uhr – 12:00 Uhr 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Freitag: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
Am Dienstag, dem 26.04.2016, wird zudem ein Bediensteter der Flurbereinigungsbehörde in der Zeit von 14:00 Uhr
bis 18:00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Boxberg/O.L. für
Auskünfte zum Flurbereinigungsplan zur Verfügung stehen.
2. Ladung zum Anhörungstermin
Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft lädt hiermit alle
Beteiligten am Vereinfachten Flurbereinigungsverfahren –
Sanierungsgebiet Nochten zum Anhörungstermin gemäß
§ 59 FlurbG am Dienstag, dem 3. Mai 2016, von 9:00 Uhr bis
18:00 Uhr in das Gemeindehaus Nochten, Parkstraße 67A,
02943 Boxberg/O.L.
Beteiligt sind:
- Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke und Erbbauberechtigte
- Inhaber von Rechten an dem zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke oder von Rechten an solchen Rechten oder von persönlichen Rechten, die zum
Besitz oder zur Nutzung solcher Grundstücke berechtigen oder die Benutzung solcher Grundstücke berechtigen
- Empfänger neuer Grundstücke
- Eigentümer und Erbbauberechtigte von an das Flurbereinigungsgebiet angrenzenden Grundstücken
Ein Erscheinen ist nur erforderlich, falls Erläuterungen oder
Auskünfte über den bekannt gegebenen Flurbereinigungsplan gewünscht werden.
4. Abmarkung der neuen Grenzen
Im Verfahrensgebiet des Vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens – Sanierungsgebiet Nochten wurden die neuen Grenzen abgemarkt. Die Grenzen der neuen Flurstücke
können auf Wunsch vor Ort vorgewiesen werden. Beteiligte, die ihre Grenzen örtlich angezeigt haben möchten,
können dies ab sofort schriftlich unter Angabe der neuen
Flurstücksnummer(n) bei der Teilnehmergemeinschaft
Ländliche Neuordnung Nochten beim Landratsamt Görlitz,
Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung, Georgewitzer Straße 42, 02708 Löbau anmelden.
5. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen den Flurbereinigungsplan kann innerhalb von zwei
Wochen nach dem Anhörungstermin Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Teilnehmergemeinschaft Ländliche Neuordnung Nochten beim Landratsamt Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung, Georgewitzer Straße 42,
02708 Löbau einzulegen.
Löbau, den 26.01.2016
Spreeauen-Bote
Informationen
Aus der Gemeinde
Momentan laufen die Vorbereitungen
für mehrere Baumaßnahmen, die in
diesem Jahr realisiert werden sollen.
Für die Sanierung des Dubrauker Fließ,
erfolgt derzeit die Ausschreibung.
Zu Verzögerungen kommt es jedoch
bei der Vergabe zur Kreisstraßensanierung in Rackel. Ursprünglich sollte
die Maßnahme Anfang März an ein
Tiefbauunternehmen
zugeschlagen
werden. Nach den letzten Informationen des Landratsamtes wird sich dies jedoch auf Ende April
verschieben, allerdings wird der Gemeinderat Malschwitz
die Auftragsvergabe für die Straßenbeleuchtung in seiner
Sitzung am 22. März beschließen. Weiterhin werden die Gemeinderäte eine Ergänzungssatzung für eine Baufläche in
Baruth auf den Weg bringen.
Letzte Unterlagen für die wasserrechtliche Genehmigung
zur Sanierung des Albrechtsbachs werden derzeit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises zugearbeitet. Sobald
diese vorliegt, wird auch diese Ausschreibung umgehend
vorbereitet. Das Gewässerbett im Bereich des Gemeindegebiets soll wiederhergestellt und teilweise vertieft werden.
Das Wehr an der Milchviehanlage Kleinbautzen wird entfernt und die Brücke von Preititz nach Baruth (Plattenstraße) soll komplett erneuert werden. Die Maßnahme hat einen
Umfang von 500.000 Euro und wird von Bund und Freistaat
finanziert.
Nun noch zu einem ganz anderen Thema. In den letzten
Monaten häufen sich die Anzeigen von Fundtieren, im konkreten von Katzen, in der Gemeindeverwaltung. Laut Gesetzgeber sind die Kommunen für die Unterbringung dieser
Tiere zuständig. Allerdings handelt es sich in den wenigsten
Fällen um Katzen, die ausgesetzt wurden. Vielmehr werden
streunende Tiere aus falsch verstandener Tierliebe angefüttert. Die meist scheuen Katzen suchen sich dann ein Quartier in unmittelbarer Nähe der Futterquelle und es kommt zu
einer unkontrollierten Vermehrung. Wir bitten deshalb von
der Fütterung dieser Tiere Abstand zu nehmen, da sowohl
die Gemeinde Malschwitz als auch die Tierheime der Umgebung diese Katzen nicht unterbringen können.
Matthias Seidel
Bürgermeister
Einladung
zum Ortschaftsrat Guttau
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Guttau
und Brösa,
unsere nächste Ortschaftsrat-Sitzung findet
am Mittwoch, dem 9. März 2016, um 18.30 Uhr
in der Gaststätte „Zur Einkehr“ in Brösa
statt.
Hierzu lade ich Sie recht herzlich ein und freue mich auf Ihr
Erscheinen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfram Worm
Vorstandsvorsitzender
Gerd Karich
Ortsvorsteher Guttau/Brösa
Spreeauen-Bote
Hinweise zur Durchführung
der Hexenfeuer
Im Rahmen der Brauchtumspflege mit den sogenannten Hexenfeuer/Hexenbrennen im Monat April kann vor allem größerer Ast- und Strauchverschnitt verbrannt werden.
Diese Möglichkeit wird von den Einwohnern der Gemeinde
Malschwitz gern genutzt.
Folgendes ist dabei zu beachten:
Jedes Hexenfeuer ist genehmigungspflichtig. Das Antragsformular ist beim Ordnungsamt oder auf der Homepage der
Gemeinde, www.malschwitz.de, erhältlich.
Diese Ausnahmegenehmigung ist bis spätestens 15. April
2016 zu beantragen. Bei der Beantragung ist zu beachten,
dass der Antragsteller eindeutig zu bezeichnen ist, wobei es
sich hierbei nur um juristische oder natürliche Personen
handeln kann sowie genaue Angaben über Ort und Veranstaltungsumfang anzugeben sind. Gleichzeitig hat sich der
Veranstaltende des Feuers vorab mit der jeweiligen Ortsfeuerwehr abzustimmen.
Die Gemeindeverwaltung erstellt für die Ausnahmegenehmigung einen kostenpflichtigen Bescheid.
Beim Verkauf von Speisen und Getränken ist außerdem
ein vorübergehendes Gaststättengewerbe nach § 2 Abs. 2
SächsGastG anzuzeigen.
Aus naturschutzrechtlicher Sicht ist eine Ablagerung des
Brennmaterials frühestens ab dem 16. April zulässig.
Ordnungsamt
Arbeitsgemeinschaft
Ortschronik Guttau/Huçina
Wir wollen uns verjüngen
Unsere Arbeitsgemeinschaft Orts-Chronik Guttau/Huçina
besteht seit 2010. Wir sind jetzt acht Mitarbeiter aus Brösa
und Guttau im Alter von 64 bis 90 Jahren.
Bei einer Sitzung im Herbst 2015 kam zum ersten Mal der
Gedanke ins Gespräch, dass wir uns um Nachfolger bemühen sollten. Damit nicht das Gleiche geschieht wie vor 15
Jahren, als unsere Vorgängergemeinschaft, die Dorfchronik
Guttau unter Leitung des Schuldirektors i. R. Manfred Dräger, ihre Arbeit aus Altersgründen eingestellt hatte und für
die darauffolgenden zehn Jahre keine Nachfolger gefunden
werden konnte.
In diesen zehn Jahren ist ja die Zeit nicht stehengeblieben,
es sind viele Ereignisse in unseren Heimatorten geschehen, die der Aufzeichnung würdig gewesen wären, aber
niemand war da, der sich die Mühe gemacht hätte, etwas
aufzuschreiben. Zum Glück gibt es den Spreeauen-Boten, in
dem man, falls man die Blätter aufbewahrt hat, vieles Wissenswertes findet.
Private Fotos von den Einwohnern unserer Gemeinde gibt
es zuhauf, aber kaum jemand hatte sich die Mühe gemacht,
die Bilder zu datieren.
Wir wissen, dass es in einigen Ortsteilen unserer Gemeinde Malschwitz Chronisten gibt, die ähnliche Probleme mit
ihrer Nachfolge haben, oder noch schlimmer, dass es keine
Chronisten gibt, welche die Geschehnisse aufzeichnen und
Zeitzeugnisse aufbewahren.
Aufgabe der Chronisten ist in erster Linie, die aktuellen Zustände zu dokumentieren, damit sie nicht vergessen werden. Chronisten sollten wie Zeitungsreporter bei den wichtigsten Ereignissen im Ort dabei sein und in Schrift und Bild
die Geschehnisse festhalten und aufbewahren.
Seite 4 | Nr. 3 | 04.03.2016
Die zweite Aufgabe der Chronisten ist es, ältere Zeitgenossen (und hier zählen wir uns auch dazu) zu deren Erinnerungen an vergangene Tage zu befragen und aufzuschreiben.
Hier wäre auch das Sammeln von Gegenständen, Schriftstücken und Bildern aus der Vergangenheit zu nennen.
Schließlich wäre noch als Aufgabe zu nennen, der verantwortungsvolle Umgang mit den uns anvertrauten, oft unersetzlichen, historischen Materialien, wie alte Akten, Fotos
und anderes.
Das erfordert den sorgsamen und pfleglichen Umgang, Bewahrung und Sicherung.
Bei der Sichtung, Einordnung und Aufarbeitung der Schriftstücke ist es von großem Vorteil, wenn man alte Schriften
lesen kann.
Unsere Arbeitsgemeinschaft richtet ihr Augenmerk hauptsächlich auf die Orte Guttau und Brösa. Außerdem haben
wir unsere Aufgaben in Sparten aufgeteilt. So befasst sich
jeweils ein Mitarbeiter mit z. B. der Landwirtschaft, der Kirche, der Freiwillige Feuerwehr, dem Handel und Gewerbe,
der Schule und Sport usw. und hört sich vorzugsweise in
diesen Bereichen um.
Nun rufen wir interessierte Leser aus der etwas jüngeren
Bevölkerung auf, sich an der Arbeit der Chronisten zu beteiligen, um sie einst fortzusetzen, wenn wir nicht mehr
können. Vor allem in denjenigen Ortsteilen der Gemeinde
Malschwitz, in welchen es keine Chronisten gibt, sollte sich
doch jemand finden, der die heutigen Ereignisse dokumentarisch festhält und für die Zukunft bewahrt, damit unsere
Nachkommen lesen können, wie wir 2016 gelebt haben.
Die Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft Orts-Chronik Guttau/Huçina sind gern bereit, bei der Gründung neuer Interessengemeinschaften mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Anfragen zu diesem Thema richten Sie bitte an:
Karl Barthe
Brösa
Gutsweg 1
02694 Malschwitz
Tel. 035932-31791
E-Mail: [email protected]
Einladung
zum Ortschaftsrat
Kleinbautzen/Preititz
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Kleinbautzen und Preititz,
unsere nächste Ortschaftsrat-Sitzung findet
am Donnerstag, dem 24.03.2016, um 18.30 Uhr
im Heimatverein Preititz statt.
Hierzu lade ich Sie recht herzlich ein.
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Informationen des Bürgermeisters
3. Heimatverein Preititz
4. Bürgeranfragen
Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Gottfried Lattke
Ortsvorsteher Kleinbautzen/Preititz
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 5
Einladung
des Ortschaftsrates
Malschwitz
Die nächste Ortschaftsratssitzung findet am
Mittwoch, dem 9. März 2016, um 19.30 Uhr
im Musikzimmer der Oberschule Malschwitz statt.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu
recht herzlich eingeladen.
Silvio Kschischan
Ortsvorsteher
Spreeauen-Bote
Kostenfreie Rentenberatung
Als Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland führe ich jeweils Mittwoch von
16:00 bis 18:00 Uhr eine Sprechstunde in den Räumen der
Gemeindeverwaltung Malschwitz durch. Der Service der
Versicherungsältesten sowie die Bereitstellung von Antragsvordrucken ist kostenfrei. Bei Kontenklärung oder
Rentenbeantragung nehmen Sie bitte im Vorfeld mit mir
Kontakt auf: Rolf Streicher
Wilhelm-Ostwald-Straße 21
02625 Bautzen
Telefon: 03591 23484
www.deutsche-rentenversicherung.de
Ich freue mich, Sie unterstützen zu können.
Einladung
zur Ortschaftsratsitzung
Anmeldung
Tag des offenen Denkmals
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Orte Halbendorf/
Spree, Neudorf/Spree, Lieske und Ruhethal, die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am
am Montag, dem 7. März 2016, um 19:30 Uhr, im Versammlungsraum der Feuerwehr in Neudorf/Spree, Fabrikstraße 2,
02694 Malschwitz statt.
Das Motto für den diesjährigen Denkmaltag heißt „Gemeinsam Denkmale erhalten“. Es lehnt sich an den Vorschlag
des Europarats an, dass sich die European Heritage Days in
diesem Jahr schwerpunktmäßig dem überregionalen Motto
„Heritage and Communities“ widmen sollen.
Im Mittelpunkt wird das gemeinsame Arbeiten für die Erhaltung unseres kulturellen Erbes stehen. Dabei soll das
Zusammenarbeiten von Privatleuten und lokalen Gruppen
wie Vereinen mit allen anderen Bezugsgruppen im Bereich
Denkmalschutz und Denkmalpflege im Fokus sein. Wie immer ein sehr offenes Thema, bei dem - wie beim Denkmaltag üblich - die positiven Beispiele und Erfolgsgeschichten
erzählt werden sollen, aber auch schwierige Fälle durchaus
thematisiert werden dürfen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen Ihrer Denkmale
und wünschen Ihnen viel Freude bei Ihren Vorbereitungen!
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls vom 18.01.2016
3. Protokollkontrolle
4. Fragestunde
5. Informationen zum Waldschulheim in Halbendorf/Spree
6. Verschiedenes
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu ganz
herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichen Grüßen
Tino Zimmermann
Ortsvorsteher Neudorf/Spree
Kostenlose
Schuldnerberatung
Im März findet die kostenlose Schuldnerberatung am
Dienstag, dem 15.03.2016 in der Zeit von 16:00 bis
17:00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Malschwitz,
Dorfplatz 26 statt.
Ab April finden die Sprechstunden immer am 1. Dienstag im Monat statt.
Carolin Kolhoff
Referatsleiterin Tag des offenen Denkmals
Jetzt anmelden!
Denkmale für den Tag des offenen Denkmals 2016
anmelden
Ab sofort bis zum 31. Mai können Sie Denkmale anmelden.
Für Ihre Anmeldung stehen das Internet und die gelben
Meldebögen zur Verfügung. Unter www.tag-des-offenendenkmals.de können Sie Denkmale neu anlegen oder auf die
Denkmaltage der Vorjahre zugreifen und diese mit den Angaben zur diesjährigen Veranstaltung neu anmelden.
Sprechstunde
der Friedensrichterin
Im März findet die Sprechstunde der Friedensrichterin am
Dienstag, dem 15.03.2016 in der Zeit von 17:00 bis
18:00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 statt.
Ab April finden die Sprechstunden immer am 1. Dienstag im
Monat statt.
Informationsbroschüren liegen auch im Eingangsbereich
der Gemeindeverwaltung Malschwitz bereit.
Spreeauen-Bote
Seite 6 | Nr. 3 | 04.03.2016
Schulen und Kindertagesstätten
Mittelschule Malschwitz
Grundschule Baruth
Vorhang auf: „Das Gespenst von
Canterville“ geistert an der
Oberschule Malschwitz
Talentefest
Auch dieses Jahr locken die Schüler der OS Malschwitz wieder alle Interessierten in das Theater nach Bautzen.
Mit dem „Gespenst von Canterville“ nach Oscar Wilde wollen wir zu einer spannenden und unterhaltsamen Stunde
einladen. Das altehrwürdige Gespenst lebt nun schon seit
400 Jahren im Schloss Canterville, doch mit der Ruhe ist es
bald vorbei, denn ...
Lassen Sie sich überraschen.
Gemeinsam mit Frau Barth vom Theater, Jan Kozelnicky vom
Nachwuchsstudio des Sorbischen Nationalensembles und
unserer Musiklehrerin Frau Schultz haben die Schüler über
Monate hin ein abwechslungsreiches Programm einstudiert.
Im nun schon traditionellen Probelager in der Jugendherberge Halbendorf konnte die Arbeit der einzelnen Ganztagsangebote zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt
werden. Ein Dankeschön auch an Herrn Herkner, der uns
den Saal der „Spreeperle“ zur Verfügung gestellt hat.
Schon seit Wochen hingen in der Schule Plakate mit der Überschrift: „Baruth sucht den Superstar.“ Kommt etwa Dieter
Bohlen zu uns? Viele Kinder bereiteten nun eifrig kleine Beiträge für das große Ereignis vor. Am letzten Schultag nach
den wohlverdienten Zeugnissen war es endlich so weit. Die
Turnhalle diente als Showbühne und die Klasse 3a moderierte das Programm. Schon ging es los mit den Gitarren- und
Tanzkindern, die im Rahmen des Ganztagsangebotes in der
Schule fleißig dafür probten. Nun waren die einzelnen Klassen an der Reihe. Jede hatte ein kleines Programm vorbereitet, welches aus Liedern, Instrumentalstücken, Tänzen,
Zauberkunst und sportlichen Aktivitäten bestand. Auch unsere „neuen“ Kinder aus Syrien, Afghanistan und Irak beteiligten sich mit einem Farbenlied an der Veranstaltung, um
zu zeigen, was sie bereits in der einen Woche Schule bei uns
gelernt haben. Leider konnte Dieter Bohlen nicht an unserer
Veranstaltung teilnehmen, da er jetzt wieder beruflich viel
im Fernsehen zu tun hat. Trotzdem bekamen alle Beteiligten
einen großen Applaus, weil jeder sich riesige Mühe gegeben
hat. Nun konnten die wohlverdienten Ferien beginnen.
Wir freuen uns auf die Aufführung am Dienstag, 15. März
2016, 18.00 Uhr, im Theater Bautzen (Großes Haus).
Dazu möchten wir alle Eltern, Großeltern, Schüler, Freunde
und Bekannte ganz herzlich einladen. Der Eintritt ist frei.
Wir bitten aber um Kartenvorbestellung unter 035932 30822
(OS Malschwitz) oder über die Schüler.
Auf Ihr Kommen freuen sich
Die Schüler und Lehrer der OS Malschwitz
Petterson und Findus aus der Klasse 2 bei ihrem Auftritt. Sie
erhielten großen Applaus von den Schülern und Lehrern der
Grundschule Baruth.
Mit viel Kraft und Schwung geht es jetzt ins zweite Halbjahr!
Die Schüler und Lehrer der Grundschule Baruth
»Spreeauen-Bote«
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Malschwitz
Der »Spreeauen-Bote« erscheint monatlich jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an
alle Haushalte verteilt. Ein Rechtsanspruch besteht nicht.
www.merlausch.de/gespenst-cantervillet-4 (Bildquelle)
- Herausgeber:
Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26,
02694 Malschwitz
Die nächste Ausgabe erscheint am:
Freitag, dem 1. April 2016
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen:
Freitag, der 18. März 2016
IMPRESSUM
-
Verlag und Druck:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,
An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Bürgermeister Herr Matthias Seidel
- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan,
www.wittich.de/agb/herzberg
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.
Für Anzeigenveröffent­
lichungen und Fremd­
beilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.
Für nicht gelieferte Zeitungen i­nfolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur
der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weiter­gehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 7
Kita „Eichhörnchen“ Baruth
Ferienspaß bei den Baruther Hortis
In der ersten Ferienwoche konnten unsere Hortkinder wieder tolle Angebote erleben.
Los ging es am Montag mit einer zünftigen Backaktion. Alle
beteiligten sich eifrig beim Pfannkuchen backen und natürlich dem Verkosten der leckeren Backwerke.
Großen Spaß bereiteten uns zur Faschingsfeier am Dienstag
die vielen lustigen Spiele und Tänze.
Am Mittwoch zeigten alle Kinder viel Geschick beim keramischen Gestalten mit Frau Pursche.
Zu einem spannenden Kegelwettbewerb trafen wir uns am
nächsten Tag mit den Hortkindern aus Kleinbautzen.
Am Freitag machten uns Frau Hentschel und ihre Kollegin
mit verschiedenen Techniken des Filzens vertraut. Dabei
zeigten die Kinder großes Interesse, Ausdauer und freuten
sich am Ende sehr über die schönen Ergebnisse.
Viel zu schnell verging unsere erlebnisreiche Ferienwoche.
Die Hortnerinnen vom Hort der Kita „Eichhörnchen“ Baruth
Besuchen Sie uns im Internet
www.wittich.de
Spreeauen-Bote
Witaj Kindergarten
„K wódnemu mužej“
Malschwitz
Eine sorbische Hochzeit
Am Sonntag, dem 31. Januar 2016 fand in der Budissa - Halle in Kleinbautzen die traditionelle Vogelhochzeitsfeier des
Witaj Kindergartens „K wódnemu mužej“ Malschwitz statt.
Es waren Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte herzlich zu diesem Fest eingeladen.
In der vollbesetzten Halle konnte dieses Jahr eine traditionelle sorbische Hochzeit bestaunt werden.
Zum
Hochzeitsmarsch führte der
Braschka Jan, den
Bräutigam Jannes
und die Braut Gini
sowie die Patentanten und Brautjungfern auf die
Bühne. Dort wartete bereits die
restliche
Hochzeitsgesellschaft
auf das junge
Paar.
Mit Liedern, Gedichten,
Texten
und Tänzen haben die Kinder
und
Erzieherinnen versucht den
Zuschauern
die
Abläufe bei einer
sorbischen Hochzeitsfeier näher zu
bringen.
Nach dem tollen Programm gab es noch Kaffee, Kuchen und
belegte Brötchen. Dafür allen fleißigen Helfern ein großes
Dankeschön.
Ein besonderer Dank gilt den Erzieherinnen, die das Programm mit viel Liebe und Geduld vorbereitet und einstudiert haben.
Für alle Beteiligten, ob Kinder, Eltern oder Großeltern war es
ein erlebnisreicher und schöner Nachmittag.
geschrieben von Emilias Mama
Spreeauen-Bote
Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Bautzen e. V.
Kita „Waldidylle“ Halbendorf/Spree
„Halligalli in der Idylle“
Auch im Februar hat sich das Erzieherteam für die Kinder
und auch für die Eltern viel einfallen lassen.
Angefangen haben wir mit einem gemütlichen Nachmittag
unter dem Motto „Winterfeuer“. Bei Bratwurst, Glühwein
und Kinderpunsch am offenen Feuer kam Dorfromantik auf.
Die Kinder genossen es, bis in die Dunkelheit hinein zu spielen und die Eltern und Großeltern fanden wieder einmal
Zeit, untereinander ins Gespräch zu kommen. Highlight war
der Laternentanz der Kinder und die anschließende Filmvorführung aus dem Kindergartenalltag.
„Und wer als Prinzessin gekommen ist …“ Alle Kinder waren sehr aufgeregt, als sie zum Fasching in den Kindergarten
gebracht wurden. Sie hatten tolle Kostüme an und tanzten
ganz ausgelassen miteinander. Aber auch die Faschingsspiele wie Stuhltanz kamen gut an.
Seite 8 | Nr. 3 | 04.03.2016
Frau Ellger (Erzieherin der Kitagruppe) begrüßte die Kinder
mit einem munteren „Sport frei“. Es wurde ein Parcours
aufgebaut und an Geräten geturnt. Aber auch Spiele wie
„Feuer-Wasser-Sand“ sorgten dafür, dass die Zeit viel zu
schnell verging. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der
Grundschule Guttau, die uns die Nutzung der Turnhalle angeboten hat. Aber auch ein Dank an Familie Jacob und den
Schornsteinfegermeister Herrn Bartsch, die gemeinsam für
den Transport der Kinder sorgten. Danke.
Leiterwechsel
im Waldschulheim
Halbendorf/Spree
Frau Bernadett Engberg war bis zum 30.10.2015 als Leiterin
in unserem Waldschulheim tätig. Ab dem 01.11.2015 übernahm sie die Leiterstelle in unserer Inobhutnahme-Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Neukirch/
Lausitz. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihre 15-jährige
Tätigkeit in unserem Waldschulheim und wünschen ihr viel
Erfolg in ihrer neuen Wirkungsstätte.
Zum 01.02.2016 hat Herr Jürgen Lublow die Leitung des
Waldschulheimes Halbendorf/Spree übernommen. Seinen
Einsatz hat unser Vorstand einstimmig beschlossen. Herr
Lublow wird seine langjährigen Erfahrungen in der Kinderund Jugendarbeit einbringen.
Bautzen, 03.02.2016
Vereine
Baruther SV 90 e. V.
Der Baruther Kegelreporter berichtet
„Zicke zacke, zicke zacke …“ Mit diesen Schlachtruf und
unserem Zamperlied zogen wir nach einer gelungenen Faschingssause durchs Dorf und freuten uns über so viel Spendenbereitschaft. Den Kindern und den Erziehern machte es
Spaß, mal richtig Krach machen zu können. Aber auch viele
Senioren freuten sich über die Abwechslung.
Am 10. Februar eroberten die Kindergartenkinder die Turnhalle in Guttau.
Ja, wenn sie liebe Leser den Boten in der Hand halten, wissen wir schon, wie sich unsere Finalisten am vergangenen
Wochenende in Bautzen bei der KM schlugen. Dafür qualifizierten sich „natürlich“ alle drei Jungs von Penzholz, Ralf
Pursche, Paul Funke sowie Susanne Eckardt! Stark präsentierte sich dabei Ralf bei den Männern, auf der schweren
Bahn in Kamenz, mit Platz sechs. Da ist sogar das Podest
drin, wie bei Herbert, der nach guten Vorlauf Zweiter mit
541 Kegel ist. Sein kleiner Bruder Konrad schaffte sehr gute
494 Kegel, bei nur vier Fehlversuchen und ist nach der Halbzeit Führender! Um zu zeigen, was der Neunjährige leistete,
nur so viel: Die Führende der weiblichen U18(Landeskader)
schaffte am nächsten Tag dieselbe Anzahl an Kegeln. Vom
Ausgang der KM berichte ich gern in der nächsten Ausgabe!
AUFSTIEG
Den 06.02.16 werde nicht nur ich, so schnell vergessen, denn
unsere Senioren haben es tatsächlich geschafft und sind zum
wiederholten Mal aufgestiegen! Diesmal von der Bezirksklasse in die Bezirksliga! Gratulation an: F. Noatschk (ML),
D. Rothe, St. Hanke, St. Scholze, W-D Kühne sowie das Geburtstagskind Ch. Noack. Nächste Saison werden sie ebenso
wie alle anderen Baruther Mannschaften 120-Wurf spielen.
Also bleibt bis dahin schön gesund. Da komme selbst ich ins
Staunen, jetzt spielen unsere Senioren erstmals eine Klasse
höher, wie unsere Erste! Dass sie es aber auch drauf haben,
zeigten sie am 13.02. gegen die Favoriten aus Heidenau,
als die Mannschaft in das Bezirks-Pokalfinale stürmte. Gewertet wird im Pokal nach einem Punktsystem, da stand es
5 : 1! Den Finaleinzug perfekt machten R. Penzholz (558),
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 9
Spreeauen-Bote
P. Funke, A. Heinisch sowie T. Wagner. Nach dem Spiel fragte ich noch die Jungs zu ihren Zielen im Finale: „Klar, jetzt
wollen wir am 24.04. den Pott nach Baruth holen, egal auf
welcher Bahn ... und vielleicht werden wir auch wieder so
gut unterstützt wie heut, besonderen Dank an „Opa Peter“,
der uns immer viel Glück bringt.“
Dass sie mit ihren dreißig Jahren, die jüngste Mannschaft im
Bezirk stellen, ist toll, aber nicht entscheidend. Letztendlich
kommt es ja darauf an, wie jemand an diesem Tag die Gasse
trifft. Ich glaub an Euch, und wenn nicht, die Zukunft steht
Euch offen!
Erstmals war ich auch bei einer Kegel-Hauptversammlung
dabei.
Dort hörte ich viel über die Vorbereitung zur anstehenden
DM im Juni. Dabei werden unsere Kegler wieder von Handwerksbetrieben der Umgebung super unterstützt! So war
ich überrascht, dass es eine Live-Übertragung via Internet
geben wird! Dabei arrangieren sich besonders die Elektro
Firmen Beyer und Trompler sowie H. Jokuff. Auch der Ausbau der gesamten Glasfront muss gewährleistet sein, darum
kümmert sich J. Zech von der Fa. Eibel. Sogar eine Tribüne wird hierfür extra errichtet, aufgebaut von den Keglern
selbst, mit Unterstützung von Pursche Bau sowie dem Vermögensberater T. Schletze aus Rackel. Auch an eine „Baruth“ Erinnerung, für alle Teilnehmer, wird gedacht. Dabei
setzt sich Hr. Starke von CREATON vorbildlich für unseren
Verein ein!
Auch wenn im Moment alles gut läuft, ist man aber nicht abgeneigt, neue „Freiwillige“ zu finden, die dieses gefährliche
Spiel ausüben wollen. GEFÄHRLICH? Na klar, denn schon
um 1335 gab es in Deutschland auf das Ausüben unseres
Sportes eine lange Gefängnisstrafe! Ja und im Königreich
England sogar die Todesstrafe!
Also wer ist von 10 bis 60 so „mutig“, diesen zurzeit so
erfolgreichen Sport unseres Vereins auszuüben? Meldet
euch einfach unter 0174 5691174! (Wir haben alle mal klein
angefangen.) Nur als Tipp, Gefängnisstrafen gibt es dafür
nicht mehr. Wie ich erfahren habe, gab es in letzter Zeit, nur
einige wartende Spielerfrauen.
Das Derby der zweiten Mannschaften von Baruth und Kreckwitz ging knapp an Kreckwitz.
Schulze, H. 361 - Mieth, M. 373
Rohmann, F. 362 - Scheibe, R. 377
Bulling, M. 364 - Werner, D. 377
Klatt, A. 411 - Kießlich, T. 399
Wasmund, J. 414 - Brade, S. 404
Lehmann, J. 418 - Stützer, K. 420
2330 :
2350
Am Sonntagvormittag, bei dem Regenwetter am 21.2., waren unsere U14 wieder voll gefordert zum Punktspiel gegen
Großharthau. Dabei wurde die erste Etappe, der Staffelsieg,
ohne Niederlage erreicht.
Erstaunt und gleichzeitig erfreut, hörte ich ein Gespräch
unser Kegler. Dabei ging es um ihre Kumpels, die jüngsten
Baruther Fußballer, die am 20.2. ein gut besetztes Turnier
in Boxberg gewannen! Ist doch eine super Sache, wenn jeder die guten Leistungen von anderen Sportlern für unseren
BSV 90 anerkennt.
Weiter so, dass meint nicht nur eurer
Baruther Kegelreporter
Neues Bewegungsangebot
für Kleinkinder und
Vorschulkinder
Ab 24.02.2016 starten die Sportwichtel
jeden Mittwoch 17:00 in den Turnhallen
Malschwitz und Guttau mit Lust an Bewegung durch Spiel und Spaß. Eingeladen sind
Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren.
Malschwitz/Guttau, 31.01.2016. Kinder nehmen über Bewegung nicht nur ihre Umwelt
wahr, sondern vor allem sich selbst und ihren Körper. In Koordination mit dem Kreissportbund Landkreis Bautzen e. V.,
der Gemeinde und dem Verein wurden die Sportwichtel –
die neue Kindersportsparte des SV Traktor Malschwitz - als
sportartübergreifendes Spiel- und Bewegungsangebot für
Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren ins Leben gerufen.
Die Sportwichtel unterstützen unsere Kinder bei der natürlichen Lust an Bewegung und einem gesunden Miteinander.
Unter dem Begriff Kindersport wird eine ganzheitliche Förderung verstanden, bei der es nicht um Leistung oder gar
frühe Spezialisierung geht, sondern um das vielseitige Bewegen, Spielen und Erleben, mit und ohne Gerätschaften.
Das Bewegungsangebot stellt eine motorische Grundlagenausbildung sicher, die für alle Kinder offen zugänglich ist
und die zu einem späteren Zeitpunkt den freien Einstieg in
die unterschiedlichen Sportarten gewährleistet.
Durch die Anbindung an den SV Traktor Malschwitz e. V.
entrichten die Eltern lediglich den Vereinsmindestbeitrag in
Höhe von 50 Euro im Jahr.
Durch die Vereinsmitgliedschaft sind die Kinder zudem im
Verein unfallversichert. In einer ersten Schnupperstunde
entscheiden die Eltern und natürlich das Kind über eine weiterführende Teilnahme. Die Kinder sollten für die Stunden
Turnschuhe mit heller Sohle, bequeme Kleidung und etwas
zu Trinken mitbringen.
Die Sportwichtel werden von qualifizierten Übungsleitern
geführt.
Interessierte Eltern melden bitte vorab ihre Kinder bei
der Leiterin der Kindersportsparte, Anja Kloß, Tel.: 0174
9259793, E-Mail: [email protected] an. Kinder im Alter von 3 - 4 Jahren werden in der Turnhalle Guttau trainiert und Kinder im Alter von 5 - 6 Jahren in der Turnhalle
Malschwitz.
Die Gruppengröße ist auf 10 Kinder beschränkt. Ein Einstieg
ist jederzeit bei freien Plätzen möglich.
Sportwichtel des SV Traktor Malschwitz e. V.:
Kinderwelt ist Bewegungswelt, Bewegung bedeutet Persönlichkeitsentwicklung!
Die Sportwichtel stellen die Kindersportsparte des SV Traktor Malschwitz e. V., der 1948 gegründet wurde und seit
1989 von Burkhard Kledisch als Vorsitzenden geleitet wird.
Kontakt: Vorsitzender Burkhard Kledisch,
E-Mail: [email protected]
Spartenleiterin Anja Kloß,
Tel.: 0174 9259793, E-Mail: [email protected]
Alles aus einer Hand! - LEISTUNGSSPEKTRUM
H
E
R
Z
L
I
C
H
E
N
Frohe
G
L
Ü
C
K
W
U
N
S
C
H
Weihnachten
SchreibtiSchunterlagen
& kalender
Autoservice Neumann
FlYer
einleger
gruSSkarten
Schulweg 19 I
06347 Heiligenthal
I Tel. 03 47 83
/ 2 95 46
OFFice-PrOdukte
25
Jahre
1990
2015
VoM ENTwURf übER dEN dRUcK
bIS ZUR VERTEILUNG
• BROSCHÜREN
• PLAKATE
• ZEITSCHRIfTEN
• POSTER
• u.v.m.
Vielen DANK
für all die lieben Wünsche,
Geschenke
Karten und schönen
e.
zu meiner Jugendweih
Eure Anna Schmidt
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG · An den Steinenden 10 · 04916 Herzberg (Elster) · Tel. (0 35 35) 4 89 - 0 · www.wittich.de · [email protected]
rtretung
Allianz-Generalve
Torsten Beyer
8
Mönchstraße
04916 Herzberg
2 22 20
Tel. (0 35 35)
Allianz-Generalve
rtretung
Torsten Beyer
Mönchstraße
8
04916 Herzberg
Tel. (0 35 35)
2 22 20
Impressum
Herausgeber/Erstellung: ANANKE® Der Bestatter
Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Geschäftsführer: ppa. Andreas Barschtipan, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster)
Spreeauen-Bote
Seite 10 | Nr. 3 | 04.03.2016
Einladung zur ordentlichen
Mitgliederversammlung
des SV Traktor Malschwitz
Sehr geehrte Mitglieder,
hiermit laden wir Sie zu der am Freitag, dem 1. April 2016,
um 19.30 Uhr im Sportlerheim Malschwitz stattfindenden
Mitgliederversammlung des SV Traktor Malschwitz recht
herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Tagesordnung
3. Bericht zum Jahressport- und Finanzplan 2015
4. Bericht der Revisionskommission
5. Aussprachen
6. Aufstellung des Jahressport- und Finanzplanes 2016
7. Aussprachen zu den Berichten
8. Schlussbemerkung
Ergänzende Anträge oder Änderungen bitten wir fristgerecht beim Vorstand einzureichen.
Malschwitz, den 15.02.2016
B. Kledisch, Vorsitzender
Volkssolidarität
Kreisverband Bautzen e. V.
Ortsgruppe Kleinbautzen
Miteinander – Füreinander
Liebe Mitglieder der Volkssolidarität, liebe Gäste aus
Kleinbautzen und Preititz, sehr geehrte Freunde der VS!
Wir laden Sie herzlich ein, an unseren März-Veranstaltungen teilzunehmen:
• Am Dienstag, dem 08.03.2016 findet 14.30 Uhr die
Frauentagsfeier statt und
• am Mittwoch, dem 23.03.2016 führen wir 14.30 Uhr
unseren Osterspaziergang durch. Sollte uns das
Wetter an diesem Tag nicht hold sein, wollen wir uns
ein österlich-besinnlich-heiteres Beisammensein organisieren.
Beide Veranstaltungen finden im Schirachhaus statt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Vorschau April 2016
Mittwoch; 06.04.2016; 14.30 Uhr; „Mandala, Kaffeeklatsch und …“ im Schirachhaus
Dienstag; 19.04.2016; 14.30 Uhr; Modenschau im Budissa Sportzentrum
Ihr Vorstand der OG der VS Kleinbautzen.
Miteinander – Füreinander
An alle Mitglieder des
Seniorenclubs Malschwitz/
Pließkowitz e. V.
Wir laden Sie recht herzlich zur gemütlichen Frauentagsfeier
ein. Wir treffen uns dazu am
Donnerstag, dem 10. März 2016, um 14.00 Uhr im Scheunen-Café.
Vorankündigung
für den Monat April!
Am Donnerstag, dem 07.04.2016 treffen wir uns zur Frühjahrs-Sommermodenschau in Malschwitz im Dorfgemeinschaftsraum.
Der Vorstand
Unabhängiger
Seniorenverband
Ortsgruppe Guttau/Brösa
Liebe Seniorinnen und Senioren,
im März ist Frauentag, und den feiern wir!
Am Dienstag, dem 8. März 2016
ab 14.30 Uhr im Raum der Kirchgemeinde Guttau.
Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken – unsere Männer haben die Regie – schauen wir uns DIAS an aus alten Zeiten
und vom vergangenen Jahr.
Wer was Lustiges zu erzählen hat – gern!
Freuen wir uns auf einen schönen Nachmittag!
Mit freundlichen Grüßen
I. A. A. Barthe
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 11
Verkehrsteilnehmerschulungen
im März 2016
Diese Verkehrsinformationsveranstaltungen werden im
MÄRZ 2016 in der Gemeinde Malschwitz durchgeführt:
Dienstag, 8. März 2016 um 19:00 Uhr in Lömischau, Gaststätte „Zur guten Laune“, Lindenweg 9
Donnerstag, 10. März 2016 um 19:00 Uhr in Kleinsaubernitz, Feuerwehr, Zur Sandgrube 2A
Donnerstag, 17. März 2016 um 19:00 Uhr in Halbendorf,
Gaststätte „Spreeperle“, Neudorfer Str. 8
Donnerstag, 17. März 2016 um 19:00 Uhr in Baruth, Sportlerheim, An der Fasanerie 1
Der DRK-Blutspendedienst
bittet um lebensnotwendige
Blutspenden rund um die
Ostertage
Viele regelmäßige Blutspender nutzen
die Osterferien für eine Urlaubsreise
und stehen dann in ihrer Heimatregion für Blutspenden nicht zur Verfügung.
Die Patienten sind jedoch auch während der Ferien und über die
Osterfeiertage auf die Blutspenden ihrer Mitbürger angewiesen. Grund ist,
dass die aus dem Spenderblut hergestellten Blutpräparate
nur kurze Zeit haltbar sind; teilweise lediglich vier, maximal
bis zu 42 Tage.
Spreeauen-Bote
Bei spezialisierten Behandlungen, z. B. in der Krebstherapie,
müssen jedoch über Wochen begleitend Blutpräparate verabreicht werden.
Alle Menschen, die in der Ferienzeit oder vor und direkt nach
den Ostertagen Blut spenden, leisten damit einen wichtigen
Beitrag zur Patientenversorgung in ihrer Region.
Gelegenheit zur DRK-Blutspende besteht hier:
Datum
von - bis
Bezeichnung
PLZ
10.03.2016 15:00 - 19:00 MALSCHWITZ
02694
OBERSCHULE
Guttauer Landstraße 17
Änderungen vorbehalten.
Alle Blutspendetermine finden Sie im Internet unter
www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 1194911 (kostenlos
erreichbar aus dem Dt. Festnetz).
DRK-Blutspendedienst Nord-Ost auf Facebook
Folgen Sie uns auf Facebook http://www.facebook.com/drk.
blutspendedienst.nordost
Blog http://www.blutspende-nordost.de/startseite/index.php
Mitmach-Aktion www.blutspenden-verbindet.de
Aktion: www.mutspende.de
Wer darf Blut spenden?
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund
sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht
überschritten werden. Bis zum 73. Geburtstag ist derzeit
eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu.
Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur
Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis
zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer
spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten.
Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen.
Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!
Annett Schletter
Büro Öffentlichkeitsarbeit/Blutspenderbetreuung
DRK-Blutspendedienst Nord-Ost
gemeinnützige GmbH
Blasewitzer Str. 68/70
D-01307 Dresden
Tel.: 0351 44508-470
Fax: 0351 44508-420
E-Mail: [email protected]
Web: www.blutspende.de
Staatsbetrieb
Sachsenforst – Biosphärenreservatsverwaltung,
Förderverein für die Natur
der Oberlausitzer Heide- u.
Teichlandschaft e. V.
im Rahmen der Umweltbildungsarbeit im Auftrag
der Biosphärenreservatsverwaltung Oberlausitzer Heideund Teichlandschaft
Mittwoch, 2. März 2016, um 19.00 Uhr
Vortrag im HAUS DER TAUSEND TEICHE
Warthaer Dorfstr. 29
02694 Malschwitz OT Wartha
Vortrag: Buchvorstellung „Alfred Brehm – Biografie in Zeitund Selbstzeugnissen “
An diesem Mittwochabend wird Hans-Dietrich Hämmerlein
sein Buch über den Naturforscher Alfred Brehm vorstellen.
Jahrelang bewohnte Herr Hämmerlein das Oberlausitzer
Pfarrhaus in Diehsa, in dem Alfred Brehms Mutter geboren
wurde und bis 1824 aufwuchs. Unter den Vorfahren des bis
Spreeauen-Bote
Seite 12 | Nr. 3 | 04.03.2016
heute gelesenen Tierschriftstellers fanden sich neben Thüringern und Franken 20 weitere Oberlausitzer.
140 Quellentexte zeichnen die Lebensbahn des Schöpfers
von ‚Brehms Tierleben‘ nach wie auch seine Tätigkeiten als
Forschungsreisender, Tiergärtner und Volksbildner. Erfahren Sie an diesem Abend Hintergründe zum Schaffen und
Interessantes aus dem Leben des berühmten Zoologen!
Referent: Hans Dietrich Hämmerlein vom Archiv für
Brehmforschung, Waldhufen
Kosten
Erwachsene: 2,- €; Schüler/ermäßigt: 1,- €
Kontakt: Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
Samstag, 5. März 2016, um 9.00 – 12.00 Uhr
Seminar: „Obstbaumschnitt auf dem Bauernhof Ladusch“
An diesem Vormittag können Sie professionelle Verschnitttechniken kennenlernen, Ihr Wissen zum Obstbaumschnitt
vertiefen und sich vom Gärtnerfachmann Gustav Halke
Tipps und Handgriffe für den eigenen Obstgarten geben
lassen.
Ort: Bauernhof Ladusch, Nieskyer Straße 26, 02906 KrebaNeudorf
www.bauernhof-ladusch.de, Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt und Anmeldung: Förderverein für die Natur der
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 9. März 2016 von 14.30 bis 17.00 Uhr
29. Kolloquium: „Waldwirtschaft und Klimawandel im Biosphärenreservat“
im HAUS DER TAUSEND TEICHE
Warthaer Dorfstr. 29
02694 Malschwitz OT Wartha
Welche Auswirkungen haben die Klimaveränderungen auf
unsere Waldstandorte?
Klimatische Veränderungen und Trends, die Auswirkung
von Umweltveränderungen auf die Standortsfaktoren Boden, Klima, Wasserhaushalt, mögliche Auswirkungen auf
die Wuchsleistung und das Vorkommen von Baumarten,
Handlungsoptionen und Grenzen der Vorhersage bis hin
zu Trends in der Entwicklung der Entomofauna und andere
Aspekte werden durch Fachspezialisten näher erläutert. Aktuelle Untersuchungsergebnisse und Trends werden dabei
vorgestellt.
Programm
14.30 Uhr 14.35 Uhr
Begrüßung und Einführung
(Torsten Roch, Kommissarischer Leiter BRV)
„Waldstandorte im Umweltwandel in der Oberlausitz“
(Rainer Gemballa, Staatsbetrieb Sachsenforst,
Ref. 43 Bodenmonitoring /Standortserkundung/
Labor )
15.15 Uhr „Wald, Forstwirtschaft und Klimawandel“
(Sven Martens, SMUL, Ref. 36 Wald und Forstwirtschaft, Forst- und Jagdbehörde)
16.00 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr „Auswirkungen von prognostizierten Klimaszenarien auf die Entomofauna – erste Ergebnisse von Erfassungen ausgewählter Arten durch
die Naturwacht des Biosphärenreservates“.
(Sebastian Förster, Ref. Öffentlichkeitsarbeit
BRV; Mario Trampenau, Naturwacht BRV )
Kontakt: Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
Samstag, 12. März 2016, um 09.00 – 12.00 Uhr
Seminar: „Obstbaumschnitt an der Naturschutzstation
Friedersdorf“
An diesem Vormittag können Sie professionelle Verschnitttechniken kennen lernen, Ihr Wissen zum Obstbaumschnitt
vertiefen und sich vom Fachmann Herrn Schwarz Tipps und
Handgriffe für den eigenen Obstgarten geben lassen.
Ort: Naturschutzstation Friedersdorf, Altfriedersdorfer Str.
12, 02999 Lohsa, Ortsteil Friedersdorf
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt und Anmeldung: Förderverein für die Natur der
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e.V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 16. März 2016, um 17.00 – 19.00 Uhr
Workshop im HAUS DER TAUSEND TEICHE
Warthaer Dorfstr. 29
02694 Malschwitz OT Wartha
„Heimische Amphibienarten - Richtig bestimmen
Grasfrosch, Wasserfrosch, Knoblauchkröte und Co. Lernen
Sie an diesem Abend, die einheimischen
Amphibienarten sicher zu bestimmen und erfahren Sie mehr
zu deren Schutz und Gefährdung.
Kosten: 17,50 €
Referent: Steffen Teufert
Ort: Haus der Tausend Teiche
Warthaer Dorfstraße 29, 02694 Malschwitz OT Wartha
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt und Anmeldung: Förderverein für die Natur der
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
Sonntag, 20. März 2016, um 14.00 – 16.00 Uhr
Familienveranstaltung: Ostereier Färberwerkstatt
Ein österlicher Bastelnachmittag für die ganze Familie. Kreatives Gestalten von Ostereiern, Osterhasen filzen aus Wolle,
Farbexperimente mit Naturfarben.
Kosten: 4 € (Betreuung, Programm, Verpflegung)
Ort: Vereinssitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer
Heide- und Teichlandschaft e.V., Dorfstraße 36, 02906 Mücka
OT Förstgen
Kontakt und Anmeldung: Telefonisch bei der Umweltbildung im Biosphärenreservat unter 035893 508571 oder per
E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 30. März 2016, um 14.00 – 16.00 Uhr
Familienworkshop: „Vogelhauswerkstatt“
Da viele Vögel heute keine natürlichen Plätze mehr finden,
um ihre Jungen aufzuziehen, möchten wir ihnen helfen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Umweltbildung im Biosphärenreservat können Sie an diesem Nachmittag Nistkästen selber bauen.
Ort: Bauernhof Ladusch, Nieskyer Straße 26, 02906 KrebaNeudorf
www.bauernhof-ladusch.de
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt und Anmeldung: Förderverein für die Natur der
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
im Rahmen des Entwicklungsprogrammes für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2014 – 2020 zum Fördervorhaben: „Der Wolf und die 7 Burenziegen“
Freitag, 1. April 2016, um 16.00 – 18.00 Uhr
Familienangebot: Lämmertag - Tag der offenen Tür im
Schafstall mit Umweltbildungsangebot und Verarbeitung
von Schafwolle für Groß und Klein. Mehrere Hundert Lämmer erblicken jedes Jahr das Licht der Welt.
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 13
Schauen Sie vorbei und tauchen Sie ein in das fröhliche Blökkonzert und bestaunen und streicheln Sie die kleinen, aufgeweckten Wollknäule!
Ort: Schafstall in Förstgen, Dorfstraße 65, 02906 Förstgen
OT Mücka
Kontakt und Anmeldung: Förderverein für die Natur der
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V.
Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen
Tel.: 035893 508571
E-Mail: [email protected]
Bericht vom Judo-Sport
Nachdem das Jahr 2016 nun begonnen hat und der erste Weihnachtsspeck abtrainiert wurde, hieß es für unsere
Sportler beim Jubiläumsturnier der SG Weixdorf – Abteilung
Judo wichtige Kampferfahrung sammeln und für die Altersklasse U18 das Ticket für die Landesmeisterschaften zu sichern. Zeitgleich gingen 4 Sportler der Altersklasse U12 in
Ostritz beim Klaus Böttger Gedenkturnier an den Start.
Jubiläumsturnier
Altersklasse U15 in Weixdorf
Am Samstag, dem 16.01.2016 machten sich 4 Bautzener
Sportler der Altersklasse U15 auf den Weg nach Weixdorf
um den ersten Wettkampf des neuen Jahres zu beschreiten.
Anlass für dieses Turnier war das 30-jährige Jubiläum des
Judosports in Weixdorf.
An dieser Stelle möchten wir der SG Weixdorf – Abteilung
Judo zu diesem Jubiläum herzlichst gratulieren und wünschen für die Zukunft weiterhin viele erfolgreiche Jahre und
hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit unserer beiden Vereine.
Den Anfang machte Jacqueline Jäger. Durch ihren gewohnten dominanten Kampfstil ließ sie an diesem Tag nichts anbrennen und gewann ihre Gewichtsklasse souverän.
Bei den restlichen 3 Bautzener Sportlern Fabrice Hilbig,
Lennox Richter und Thabo Döhler gab es bereits nach dem
Gang auf die Waage das erste erstaunen.
Alle drei starteten zusammen in der Gewichtsklasse -50kg.
Mit Fabrice Hilbig als Sieger der Gewichtsklasse und mit
dem 3. Platz von Lennox Richter konnte das Turnier mit sehr
guten Ergebnissen abgeschlossen werden.
Leider reichte es an diesem Tag für Thabo Döhler nicht, das
Podest zu erklimmen. Er musste sich mit Platz 5 zufrieden
geben.
Spreeauen-Bote
Klaus Böttger Gedenkturnier
Altersklasse U12 in Ostritz
Und auch in Ostritz wurden gute Ergebnisse erkämpft. Bis
46 kg ging Emil Gödan an den Start. Er konnte seine 4 Kämpfe souverän gewinnen und belegte Platz 1. Ferdinand Lober
konnte es Emil gleich machen. Auch er gewann seine Kämpfe bis 26 kg alle vorzeitig und belegte Platz 1. Das Ergebnis
rundeten Laura Skamrahl und Luca Schulze mit Platz 3 ab.
Bezirksmeisterschaften
U18 und U21 in Weixdorf
Am 17.01.2016 stand dann, auch in Weixdorf, die Bezirkseinzelmeisterschaften der Altersklassen U18 und U21 an. Der
PSC Bautzen war dabei mit 9 Sportlern vertreten. Da für die
U21 keine Qualifikationspflicht zur Landesmeisterschaft
herrscht, galt es für unsere 4 U21-Starter sich für die Landesmeisterschaften 2 Wochen später in Rodewisch warm
zu kämpfen und zu überprüfen, woran in den 2 bleibenden
Wochen im Training noch gearbeitet werden muss. In dieser Altersklasse konnten wir mit Steffen Schüpbach -81 kg
und Theresa Schneider -70 kg gleich 2 Bezirksmeistertitel erkämpfen. Abgerundet wurden die Ergebnisse der U21 durch
die beiden Vizemeistertitel von Frauke Richter -70 kg und
Marie-Christin Siemens -63 kg.
In der Altersklasse U18 gelang es uns leider nicht einen
Bezirksmeistertitel nach Bautzen zu holen. Doch mit den
2. Plätzen von Niklas Steinmüller -42 kg und Karoline Schreiter -57 kg sowie den 3. Plätzen von Yannick Michaelis
-81 kg und Konrad Schneider -66 kg kann man mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Für Felix Dzedzig und Julian
Biehl reichte es dieses Mal leider nicht für einen begehrten
Podestplatz. Beide mussten sich schlussendlich mit Platz 5
zufrieden geben. „Es war an beiden Tagen, sowohl in der
U15 als auch in der U18/U21, sehr gut anzusehen mit welcher Einstellung die Sportler in die Kämpfe gegangen sind.
Bei jedem war der eiserne Wille zum Sieg erkennbar und
dementsprechend wurde um jede Wertung bis zum bitteren
Ende gekämpft. Nun heißt es, gerade für die Sportler der U18
und U21 vor allem in 2 Wochen in Rodewisch, an die dargelegten Leistungen anzuknüpfen und sich nicht auf diesen
Erfolgen auszuruhen“, so Betreuer Karl Reiter im Anschluss
an die Kämpfe.
Landesmeisterschaften
U18 und U21 in Rodewisch
In den frühen Morgenstunden machte sich eine kleine Truppe Kämpfer am 30.01.2016 auf, um bei den Landesmeisterschaften im Rodewisch um die Medaillen mitzukämpfen. Die
Erwartungen waren durch Gewichts- und Altersklassenwechsel nicht sonderlich hoch. Dennoch waren bei einigen
die Podestplätze als klares Ziel anvisiert.
Besonders gut gelang die Umsetzung der Trainingseindrücke Theresa Schneider in der Gewichtsklasse -70 kg. Mit
Spreeauen-Bote
Platz zwei konnte sie sich die Vizemeisterschaft sichern.
Ebenfalls auf dem Podest landete Frauke Richter in derselben Gewichtsklasse. Nach zwei Niederlagen gegen die Trainingspartnerin und der späteren Landesmeisterin war die
Stimmung nicht besonders euphorisch, aber Frauke kämpfte
sich aus diesem Stimmungstief und gewann die beiden folgende Kämpfe und sicherte sich damit Platz drei.
Knapp am Podest vorbei geschrammt sind Tina Gabriel und
Marie Christin Siemens. Mit jeweils Platz 5 in ihren Gewichtsklassen reichte das für Sie, wie für Konrad Schneider,
Karoline Schreiter und Steffen Schüpbach, leider nicht für die
Qualifikation zu den Mitteldeutschen Meisterschaften am
14.02.2016 in Rammenau.
Seite 14 | Nr. 3 | 04.03.2016
Damit hangen die Hoffnungen nun auf Theresa Schneider im
Pool B. Auch sie musste in ihrem Auftaktkampf leider eine
Niederlage hinnehmen. Nach dem die taktische Ausrichtung
auf den entscheidenden Zweikampf besprochen wurde, ging
sie hoch motiviert auf die Tatami.
Sie setzte alles richtig um und konnte ihre Gegnerin komplett auf den Rücken werfen, doch der Kampfrichter hatte
vorher Ma-te gesagt und den Kampf unterbrochen. Nach der
nächsten Kampffreigabe warf sie ihre Gegnerin wieder und
der Kampfrichter zeigte Ippon.
Mitteldeutsche Meisterschaften
U18 und U21 in Rammenau
Am Valentinstag gingen nun die zwei Qualifizierten jungen
Damen Theresa Schneider und Frauke Richter, bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Rammenau an den Start. Da
beide in der Gewichtsklasse bis 70 kg an den Start gingen
wurde Frauke Richter in einen vierer Pool gelost, Theresa
Schneider dagegen in einen dreier Pool.
Frauke Richter zeigte in ihrem ersten Kampf gegen ihre körperliche größeren Gegner eine taktisch sehr gute Leistung.
Musste sich aber im Laufe des Kampfes geschlagen geben.
Im zweiten Kampf musste sie gegen die aktuelle Landesmeisterin aus Sachsen auf die Tatami. In einem bärenstarken Kampf hatte sie ihre Gegnerin schon komplett auf ihrer
Spezialtechnik, Tiefen Seo-Nage, darauf.
Schaffte es nur nicht ganz sie zu werfen. Nach der Hälfte des
Kampfes musste sie sich wieder geschlagen geben. Damit
war der anvisierte 2. Platz im Pool und das damit verbundene Ticket für die deutschen Meisterschaften schon dahin.
Ihren letzten Vorrunden-Kampf konnte sie ganz stark nach
kurzer Kampfzeit für sich entscheiden.
Damit erkämpfte Theresa Platz 2 im Vorrundenpool und qualifizierte sich damit für das Halbfinale.
Da musste sie ebenfalls gegen ihre Finalgegnerin bei der
Landesmeisterschaft auf die Tatami. Nach einem beherzten
Kampf musste sie sich aber wieder geschlagen geben.
Damit aber Platz 3 für Theresa und die Qualifikation für die
deutschen Meisterschaften in Frankfurt/Oder.
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 15
Verschiedenes
Der Glockenausschuss
Baruth informiert
Im Jahr 2012 gründete sich der Glockenausschuss Baruth. Ziel
war es, die Arbeit vom Kirchenvorstand, bei der Erneuerung
der Baruther Geläutes, zu unterstützen.
Wir begleiteten die Arbeiten zu den Gutachten und der Tonanalyse aller vorhandenen Glocken.
Bei Veranstaltungen in der Gemeinde waren wir oft mit einem
Infostand vor Ort.
Am Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Baruth wurde ein Schaukasten eingerichtet, wo sich jeder über den aktuellen Stand
der Dinge informieren kann.
Es war aber auch erkennbar, dass wir 3 Mitstreiter allein das
Vorhaben nicht im nötigen Maße voranbringen können. Anfang
2015 wurden in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Baruth auch Firmen und Gewerbetreibende um Unterstützung gebeten. Dank
der Hilfe von Mitgliedern der Kirchgemeindevertretung Baruth
wurden im vergangenen Jahr, beim Maibaumwerfen und beim
Weihnachtsmarkt, Veranstaltungen organisiert, welche ein gutes Spendenaufkommen erbrachten.
Die Gründung eines Glockenfördervereins wurde beschlossen
und am 13.01.2016 fand die Gründungsversammlung statt. Der
Vorstand hat die Arbeit aufgenommen und wird darüber berichten. Wünschen wir uns allen eine gute, konstruktive und
ideenreiche Zusammenarbeit, damit wir unser Ziel: Fertigstellung des neuen Geläutes im Jahr 2019, realisieren können.
Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin bei unserem Vorhaben.
Spendenstand zum 03.02.2016: 28.722,85 €.
Wir rechnen mit einem Bedarf von ca. 110.000 €.
Für die eingegangenen Spenden bis zum Januar 2016 bedanken wir uns bei:
Bestattungsunternehmen Hinz
Installationsbetrieb Gärtner Baruth
Tischlermeister Stübner Baruth
Landwirt Graf Baruth
Landwarenhandel Schneider Baruth
Holzverarbeitung Schröter Buchwalde
Baugeschäft Pursche Baruth
Elektro Flaton Dubrauke
Gärtnerei Graf Baruth
Edelpilzzucht Breck Dubrauke
Landwirt Hesse Dubrauke
Landwirt Schulze Dubrauke
Elektro Trompler und Beier Baruth
Creaton KERA – DACH GmbH Guttau
Entsorgungsgesellschaft Guttau
Holzgestaltung Lange Baruth
Budissa Gutshof Baruth
Budissa Agrarprodukte Niederkaina
Dienstleistungsservice Zoch Wartha
Innoperform GmbH Preititz
Anglerverein Baruth e. V.
Barthel, Siegbert Kleinsaubernitz
Barthel, Elfi Kleinsaubernitz
Michel, Sylvia-Verena Baruth
Kost, Jens Rackel
Thomas, Helmut und Jutta
Rodzinka, Waldemar
Kubitz, Rüdiger
Palme, Erika
Lück, Ilona
Krenz, Hans-Dieter
Schletze Thomas
Der Glockenausschuss Baruth
Spreeauen-Bote
Friedhofsgebührenordnung
(FriedhGO)
für die Friedhöfe der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde PurschwitzKleinbautzen in Purschwitz,
Kleinbautzen und Kubschütz
vom 10.11.2015
Aufgrund von § 2 Abs. 2 in Verbindung mit §§ 13 Abs. 2
Buchstabe a und 43 der Kirchgemeindeordnung der Ev.Luth. Landeskirche Sachsens (KGO) vom 13. April 1983
(Amtsblatt Seite A 33 in der jeweils geltenden Fassung)
und § 12 Absatz 1 der Rechtsverordnung über das kirchliche Friedhofs- wesen in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (Friedhofsverordnung – FriedhVO) vom
9. Mai 1995 hat der Kirchenvorstand des Ev.-Luth. Kirchspiels Gröditz folgende Gebührenordnung für die Friedhöfe
in Purschwitz, Kleinbautzen und Kubschütz beschlossen:
§1
Allgemeines
Für die Benutzung des Friedhofes und seiner Einrichtungen
sowie für sonstige in § 8 aufgeführte Leistungen der Friedhofsverwaltung werden Gebühren nach Maßgabe dieser
Gebührenordnung erhoben.
§2
Gebührenschuldner
(1) Gebührenschuldner der Benutzungsgebühr ist
1. wer die Bestattung oder sonstige gebührenpflichtige
Leistung nach dieser Ordnung beantragt oder durch ihm
zurechenbares Verhalten ausgelöst hat
2. wer das Nutzungsrecht an einer Grabstätte erworben
oder verlängert hat
3. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch schriftliche Erklärung übernommen hat
oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.
(2) Gebührenschuldner der Verwaltungsgebühr ist
1. wer die Verwaltungshandlung veranlasst oder in wessen
Interesse sie vorgenommen wird
2. wer die Gebührenschuld gegenüber der Friedhofsverwaltung durch schriftliche Erklärung übernommen hat
oder wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.
(3) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.
§3
Entstehen der Gebührenschuld
Die Gebührenschuld entsteht
- für Benutzungsgebühren mit der Inanspruchnahme der
jeweiligen gebührenpflichtigen Leistung
- für Grabnutzungsgebühren sowie Friedhofsunterhaltungsgebühren mit der Verleihung des Nutzungsrechtes
für die gesamte Nutzungsdauer der Grabstätte oder mit
der Festlegung der Verlängerung des Nutzungsrechtes
für den Zeitraum der gesamten Verlängerung der Grabstätte
- für Bestattungsgebühren mit der Bestattung
- für Verwaltungsgebühren mit der Vornahme der Verwaltungshandlung.
Spreeauen-Bote
Seite 16 | Nr. 3 | 04.03.2016
§4
Festsetzung und Fälligkeit
(1) Die Gebühren werden nach Bekanntgabe des schriftlichen Gebührenbescheids fällig und sind innerhalb der dort
angegebenen Zahlungsfrist an die Friedhofskasse zu entrichten.
(2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender
Sicherheiten können Bestattungen nicht verlangt werden.
(3) Nutzungsgebühren sowie Gebühren für Gemeinschaftsgräber werden für die gesamte Nutzungszeit im Voraus erhoben.
(4) Die Friedhofsunterhaltungsgebühr wird bis spätestens
zum 30.09. des Erhebungsjahres jeweils für das laufende
Jahr erhoben und innerhalb der angegebenen Zahlungsfrist
fällig.
§5
Mahnung und Vollstreckung
rückständiger Gebühren
(1) Für schriftliche Mahnungen ist der dafür anfallende Aufwand durch den Gebührenschuldner zu erstatten.
(2) Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. Die Kosten der Vollstreckung hat der
Vollstreckungsschuldner zu tragen.
IV. Friedhofsunterhaltungsgebühr
Zur Finanzierung der Kosten für die laufende Unterhaltung
der allgemeinen Friedhofsanlage wird von allen Nutzungsberechtigten (Inhabern eines Grabnutzungsrechts) auf Dauer des
Nutzungsrechtes eine jährliche Friedhofsunterhaltungsgebühr
pro Grablager erhoben. Die Höhe der jährlichen Friedhofsunterhaltungsgebühr beträgt 25,00 € pro Grablager.
V. Gebühr für die Benutzung Friedhofskapelle Kubschütz
1. Gebühr für die Benutzung der Friedhofs kapelle Kubschütz (pro Benutzung)
120,00 €
B. Verwaltungsgebühren
1. Genehmigung für die Errichtung eines
Grabmals sowie anderer baulicher
Anlagen (z. B. Einfassungen)
2. Genehmigung für die Veränderung eines
Grabmales oder der Ergänzung von
Inschriften oder anderer baulicher Maßnahmen
3. Erteilung einer Berechtigungskarte an
einen Gewerbetreibenden
4. Umschreibung von Nutzungsrechten
(außer im Todesfall des Nutzungsberechtigten)
5. Ermittlung der Wohnanschrift des Nutzungs berechtigten
45,00 €
45,00 €
45,00 €
20,00 €
20,00 €
§8
Besondere zusätzliche Leistungen
§6
Stundung und Erlass von Gebühren
Besondere zusätzliche Leistungen oder Kosten, für die kein
Gebührentarif vorgesehen ist, werden von der Friedhofsverwaltung nach dem jeweiligen Aufwand berechnet.
Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen
wegen persönlicher oder sachlicher Härten gestundet sowie
ganz oder teilweise erlassen werden.
§9
Öffentliche Bekanntmachungen
§7
Gebührentarif
A. Benutzungsgebühren
I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an
Grabstätten
1. Reihengrabstätten
1.1 für Verstorbene vor Vollendung des
2. Lebensjahres
300,00 €
1.2 für Verstorbene ab Vollendung des
2. Lebensjahres (Ruhefrist 20 Jahre) 600,00 €
2. Wahlgrabstätten (Nutzungszeit 20 Jahre)
2.1 für Sargbestattungen
2.1.1 Einzelstelle 720,00 €
2.1.2 Doppelstelle 1.400,00 €
2.2 für Urnenbeisetzungen
2.2.1 Einzelstelle 720,00 €
2.2.2 Doppelstelle 1.400,00 €
2.3 Gebühr für eine Verlängerung des
Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten
(Verlängerungsgebühr) pro Jahr für
Grabstätten
nach 2.1.1
36,00 €
nach 2.1.2 72,00 €
nach 2.2.1 36,00 €
nach 2.2.2 72,00 €
II. Gebühren für die Bestattung:
(Verwaltungs- und Organisationsaufwand im Zusammenhang mit der Bestattung, Aufwand für Grabherstellung etc.)
1.1 Sargbestattung (Verstorbene bis 5 Jahre) 358,00 €
1.2 Sargbestattung (Verstorbene ab 5 Jahre) 478,00 €
1.3 Urnenbeisetzung
278,00 €
III. Umbettungen, Ausbettungen
Bei Umbettungen und Ausbettungen wird nach § 8 verfahren.
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen
hierzu bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Bekanntmachung.
(2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im vollen Wortlaut
im Mitteilungsblatt des Landkreises Bautzen und im Spreeauenboten, dem Amtsblatt der Kommunalgemeinde Malschwitz.
(3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur Einsichtnahme aus beim Ev. Luth. Kirchspiel
Gröditz in
02694 Malschwitz, Ortsteil Baruth, Dubrauker Straße 3
02627 Kubschütz, Ortsteil Purschwitz, Nr. 84
§ 10
Inkrafttreten, Außerkrafttreten
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen
treten jeweils nach der Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden und nach der öffentlichen Bekanntmachung zum 01.03.2016 in Kraft.
(2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung treten
alle für die Friedhöfe in Purschwitz, Kleinbautzen und Kubschütz bisher geltend gewesenen Friedhofsgebührenordnungen außer Kraft.
Baruth, den 20.11.2015
Kirchenvorstand des Ev.-Luth. Kirchspiels Gröditz
gezeichnet: Ehrler gezeichnet: Ch. Zieschang
Vorsitzender Mitglied
(Siegel Kirchspiel Gröditz)
Bestätigt:
Dresden, den 03.02.2016
Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden
gezeichnet: am Rhein
Leiter Regionalkirchenamt
(Siegel Regionalkirchenamt Dresden)
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 17
Spreeauen-Bote
Die Historie des
Ziegler-Monumentes
Kirchspiel Gröditz
Kirchgemeinde Purschwitz
–Kleinbautzen
Purschwitz Nr. 84
02627 Kubschütz
Restaurierung der
Grabpyramide von Ziegler
und Klipphausen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kirchgemeinde Purschwitz – Kleinbautzen möchte die
Grabpyramide (6,40 m x 3,70 m x 5,80 m) auf dem Friedhof in
Kleinbautzen instand setzen.
Die letzte Restauration wurde vor ca. 80 Jahren durchgeführt. Dem jetzigen Zustand müsste dringend Abhilfe geschafft werden, da das Bruchsteinmauerwerk, der Sandstein
und die Oberflächenbeschichtung stark gelitten haben.
Heute ist der Name von Ziegler und Klipphausen in der
Oberlausitz nicht mehr vertreten.
Nur Grabdenkmale in Kirchen und auf Friedhöfen, auch ein
Zieglerwappen am Bautzener Burglehnhaus Nummer 1 erinnern daran.
Das alte Meißnische Geschlecht derer von Ziegler nahm im
16. Jhd. den Beinamen Klipphausen an, nach dem gleichnamigen Schloss bei Wilsdruff. Die Oberlausitzer Linie würde
1564 in Gröditz gegründet. Die Geschichte vieler Oberlausitzer Dörfer ist mit der Herrschaft von Ziegler und Klipphausen verbunden, beispielsweise Guttau, Nechern, Nostitz,
Preititz, Bergland Cunewalde und Wehrsdorf.
Die Herrschaft erlosch in unserer Gegend mit dem Tod des
Freiherrn K. K. Feldmarschall-Leutnant Friedrich Wilhelm
Otto von Ziegler und Klipphausen aus Nieder-Cunewalde
am 23. Januar 1907.
1791 verstarb in Preititz ebenfalls ein von Ziegler und Klipphausen. Seine Familie ließ für ihn ein beeindruckendes und
heute noch erhaltenes Grabdenkmal an der Kirche zu Kleinbautzen errichten. Nach der Beschreibung von Gurlitt (1908)
ist die rechteckige Pyramide aus Bruchsteinen über der Gruft
aufgemauert und im Jahre 1881 mit Zement neu verputzt.
Sie wird von einem tonnengewölbten Durchgang nach den
Breitseiten, von niedrigen Öffnungen nach den Schmalseiten zu durchbrochen. Die Spitze wird von einer flammenden,
ovalen Urne gekrönt. In der Mitte des Durchgangs steht eine
Sandsteinsäule mit (bereits verwitterter) Schrifttafel.
Die Grabpyramide ist ein Kulturdenkmal unserer Gemeinde
und bedarf unser aller Unterstützung. Die Instandsetzungskosten belaufen sich auf geschätzt 15.000 Euro.
Für jegliche Unterstützung möchten wir uns bereits im Voraus bedanken.
Sie können dieses Projekt mit einer Spende unterstützen.
Die Überweisung auf unten angegebenes Konto sollte mit
dem Stichwort „Pyramide Kleinbautzen“ gekennzeichnet
werden.
Herzlichen Dank,
mit freundlichen Grüßen
Interessensgemeinschaft Pyramide der
Kirchgemeinde Purschwitz-Kleinbautzen
Jagdgenossenschaft
Baruth
Einladung
Zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft
Baruth laden wir alle Landeinbringer von bejagbaren
Flächen und unsere Jagdpächter für
Donnerstag, den 10.03.2016, um 19:00 Uhr
in das Sportlerheim Baruth recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes, des Kassenführers, des
Rechnungsprüfers
2. Diskussion der Berichte, Entlastung des Vorstandes
und des Kassenführers
3. Bericht der Jäger zum Jagdjahr
4. Veränderungen im Jagdbogen Baruth 2
5. Vortrag von Herrn K. Herrmann über Peru
6. Verschiedenes, Anfragen
Bankverbindung
IBAN DE61 8555 0000 1000 0216 92
BIC SOLADES1BAT
Kreissparkasse Bautzen
Zweck: Pyramide Kleinbautzen
Wir laden zum gemeinsamen Wildessen ein.
Der Jagdvorstand
Spreeauen-Bote
Seite 18 | Nr. 3 | 04.03.2016
Jagdgenossenschaft
Malschwitz
Einladung
Die Jagdgenossenschaft Malschwitz/Niedergurig verfügt
seit 01.04.2015 über keinen gewählten Jagdvorstand.
Solange die Jagdgenossenschaft keinen Jagdvorstand gewählt hat, werden die Geschäfte des Jagdvorstandes gemäß
§ 9 Abs. 2 Satz 3 des Bundesjagdgesetzes (BJagdG) in der
derzeit geltenden Fassung vom Gemeindevorstand wahrgenommen.
Gemeindevorstand im Sinne von § 9 Abs. 2 Satz 3 BJagdG ist
der Bürgermeister (Notjagdvorstand).
Zur Neuwahl eines Vorstandes der Jagdgenossenschaft
Malschwitz wird hiermit zu einer Versammlung der Jagdgenossenschaft eingeladen.
Ort:
Speiseraum der Budissa Agrarprodukte Preititz/Kleinbautzen GmbH
Malschwitzer Straße 18
02694 Malschwitz OT Preititz
Termin: Mittwoch, 23. März 2016 um 19.00 Uhr
Wahlvorschläge für die Besetzung des Jagdvorstandes sind unter Angabe der zu besetzenden Funktion bis
zum 16. März 2016; 12:00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Notjagdvorstand, Dorfplatz 26, 02694
Malschwitz schriftlich einzureichen.
Mitglieder der Jagdgenossenschaft Malschwitz sind die
Eigentümer von bejagbaren Grundstücken im Bereich
Malschwitz/Niedergurig.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, Anwesenheit und Beschlussfähigkeit
2.Bericht der Hegegemeinschaft über das Jagdjahr
2015/2016
3. Bericht des Kassenführers
4. Wahl des Jagdvorstandes und namentliche Bekanntgabe
der Mitglieder
Ein kleiner Imbiss wird gereicht.
Matthias Seidel
Bürgermeister und Notjagdvorstand
________________________________________________________
Staatsbetrieb Sachsenforst,
Biosphärenreservatsverwaltung
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
Einmalige Blicke auf sonst
seltene Arten derzeit möglich
Seit ein paar Tagen ist auf den Feldern, Wiesen und Teichen
im Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ wieder ein einmaliges Naturschauspiel zu beobachten. Zahlreiche Vogelarten, die im mittleren und südlichen Europa überwintern, rasten auf dem Rückweg in die
nord- und osteuropäischen Brut- und Sommerhabitate in der
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
Dabei können durchaus große Trupps beobachtet werden.
„Heute Morgen habe ich in der Teichgruppe Guttau über
3.000 Gänse, Kraniche und Singschwäne gezählt, die dort
übernachteten, darunter 12 seltene Weißwangengänse“,
freut sich der Ornithologe der Biosphärenreservatsverwaltung Dirk Weis.
Kraniche auf Feldern und Wiesen im Biosphärenreservat
(Bildautor: Dirk Weis)
Ein besonderes Highlight des derzeitigen Vogelzugs stellen
die imposanten Kraniche dar. Die imposanten Vögel waren
früher in Mitteleuropa sehr selten. In Sachsen gibt es die
größte Population in der ökologisch vergleichsweise intakten Region der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
Allein im Biosphärenreservat leben etwa 50 Revierpaare. Die
Beobachtung während der Brutzeit im Frühjahr und Sommer ist jedoch viel schwieriger, weil die Kraniche dann sehr
scheu und zurückgezogen in schwer zugänglichen Mooren
und Sumpfwäldern leben. Die zurzeit gut zu beobachtenden
Tiere werden zum großen Teil schon bald weiter nach Norden und Osten ziehen. In den ruhigen Wäldern und Mooren
Norddeutschlands, des Baltikums und Skandinaviens werden die Kraniche Bruträume und Nahrung zur Aufzucht ihrer
Jungen finden. Zur Nahrung gehört im Sommer auch die in
Nordeuropa häufige Moosbeere. Sie wird auch als Kranichbeere bezeichnet – vor allem im Englischen, wie der Name
„Small Cranberry“ – abgeleitet von „crane“ dem englischen
Wort für Kranich – verrät.
Die Lausitzer Heide- und Teichlandschaft ist als Rastplatz
insbesondere für wasserliebende Zugvogelarten von besonderer Relevanz. Das teilweise kleinräumige Mosaik von naturbelassenen Wäldern, extensiv genutzten Wiesen sowie
stillen Teichen bietet den Tieren gleichermaßen Ruheraum
wie Nahrungshabitat. Ein Vergleich der nördlichen Oberlausitz mit anderen Regionen macht deutlich, wie wichtig der
Schutz von Landschaften ist, in denen ökologische Kreisläufe
noch weitgehend ungestört funktionieren. Demgegenüber
führen ausgeräumte, intensiv genutzte Agrarlandschaften,
Flächenversiegelung sowie intensiver Verkehr zwangsläufig
zu einem Rückgang von Arten und damit der Biodiversität.
Vor diesem Hintergrund ist der Schutz der vorhandenen naturnahen Kulturlandschaft eine Hauptaufgabe des Biosphärenreservates. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit
Landwirten und Teichbewirtschaftern ist dabei ein wesentliches Instrument. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit regionaler, naturnah arbeitender Betriebe ist dementsprechend
eines der wichtigsten Kriterien für einen nachhaltigen Landschafts- und damit auch Artenschutz.
Bei Sonnenuntergang ziehen Enten, Schwäne und Gänse
von den Feldern auf die Teiche (Bildautor: Dirk Weis)
Nr. 3 | 04.03.2016 | Seite 19
Die Beobachtung der beeindruckenden Vogelwelt wird noch
in den kommenden Tagen und Wochen bis voraussichtlich
Ende März möglich sein. Das Biosphärenreservat lädt alle
Interessierten ein, Kraniche, Singschwäne, Gänse, Seeadler
und viele andere Arten „life“ zu erleben. Oberstes Gebot
bei der Tierbeobachtung ist es jedoch, die Vögel keinesfalls
zu stören. „Mit einem Fernglas oder einem guten Teleobjektiv kann man auch aus der Distanz tolle Anblicke haben.
Jeder Versuch, möglichst nahe an die Kranich und Co. heranzukommen, ist wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt“,
sagt Dirk Weis. „Die wachsamen Tiere haben ihre Umgebung ständig im Blick und fliegen auf, sobald Störungen zu
nahe kommen.“ Dann werden die Vögel nicht nur unnötigem Stress ausgesetzt, sondern auch vertrieben. „Jeder der
weiß, was Stress bedeutet, soll ihn der Umwelt so gut es
geht ersparen“, mahnt Weis.
Weitere Informationen zum Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gibt es im Internet unter www.biosphärenreservat-oberlausitz.de oder auch sehr
gern auf Nachfrage.
Sebastian Förster
Referent Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher
Christliches Sorgentelefon
für Kids und Teens
Leonie hatte schon immer Probleme in der Schule. Bei ihr
dauert einfach alles etwas länger als bei den anderen. Nun
war sie zum ersten Mal nicht versetzt worden. Der Lehrer
meinte, sie solle sich doch noch ein Jahr gönnen, dann würde sie sicherer und hätte nicht mehr so viel Stress. Leonie
war das schon klar. Und eigentlich wollte sie es auch. Aber
im Moment war sie trotzdem total unglücklich.
Heute muss alles schnell gehen. Schnell lernen. Schnell wieder vergessen. Schnell entscheiden. Alles hektisch. Alles
einfach nur schnell. Dabei kommt es doch vor allem darauf
an, dass wir gute Ziele für unser Leben haben und die nicht
aus den Augen verlieren. Viel wichtiger, als alles möglichst
schnell zu erreichen ist es, dass die Richtung für unser Leben stimmt.
Auch wenn du nicht so schnell bist, etwas nicht gleich verstehst, oder manches nicht so gut kannst – verlier deine Ziele trotzdem nicht aus den Augen! Denn eines ist sicher: Weil
Gott einen guten Plan für unser Leben hat, wird er jedem,
der ihm traut, helfen, seine Lebensziele zu erreichen. Das
gilt auch für dich! Und zwar gerade dann, wenn es mal etwas länger dauert oder sich ganz anders entwickelt, als man
sich das wünscht.
Ihr Opa Albert
Kinder-rätsel
Spreeauen-Bote
Spreeauen-Bote
Seite 20 | Nr. 3 | 04.03.2016
Jubilare
„Diamantene Hochzeit“
Herzlichen Glückwunsch allen
Geburtstagskindern im Monat März
Wir wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute,
Gesundheit und persönliches Wohlergehen!
Baruth
Heinz Hesse Brösa
Hannchen Blümel Buchwalde
Horst Kauk Guttau
Siegbert Webers Dieter Lukat Renate Mitko Malschwitz
Hans-Georg Wagner Niedergurig
Siegfried Kreißig Gerda Pfeiffer Pließkowitz
Johanna Dudel Preititz
Inge Dörschel am 16.03.2016 zum 75. Geburtstag
am 19.03.2016 zum 90. Geburtstag
am 21.03.2016 zum 75. Geburtstag
am 03.03.2016 zum 75. Geburtstag
am 05.03.2016 zum 70. Geburtstag
am 22.03.2016 zum 75. Geburtstag
am 24.03.2016 zum 70. Geburtstag
am 11.03.2016 zum 80. Geburtstag
am 16.03.2016 zum 80. Geburtstag
Ihr 60. Ehejubiläum feierten die Eheleute Helga und
Heinz Haufe am 17. Februar 2016.
Der Bürgermeister überbrachte dazu am 18.02.2016 die
herzlichsten Glückwünsche im Namen des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung Malschwitz.
am 26.03.2016 zum 90. Geburtstag
am 15.03.2016 zum 75. Geburtstag
Glückwünsche zur
„Diamantenen Hochzeit“
97. Geburtstag
Der Bürgermeister gratulierte am 23. Februar 2016 Frau
Ruth Symmank aus Preititz ganz herzlich zum 97. Geburtstag.
„Eiserne Hochzeit“
Am 17. Februar 2016 konnten die Eheleute Reinhard und
Hermine Gennert auf 65 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Auch der Bürgermeister Herr Matthias Seidel
überbrachte dazu die herzlichsten Glückwünsche.
Den Eheleuten Siegfried und Ingeborg Nowotny aus
Kleinbautzen überbrachte der Bürgermeister Matthias
Seidel am 18. Februar 2016 die herzlichsten Glückwünsche zur „Diamantenen Hochzeit“.