SpreeauenFreitag, den 5. August 2016 Jahrgang 26 · Nummer 8/2016 Bote 13. & 14. August 2016 20 Jahre Jugendfeuerwehr Preititz 19. - 21. August 2016 90 Jahre Feuerwehr Gleina Amtsblatt der Gemeinde Malschwitz · Hamtske łopjeno Gmejny Malešecy Informationen des Abwasserzweckverbandes „Kleine Spree“ Spreeauen-Bote Seite 2 | Nr. 8 | 05.08.2016 Informationen des AZV „Kleine Spree“ Im August sollen endlich die Bauarbeiten in Rackel beginnen. Die Anlieger wurden über das gemeinsame Vorhaben unterrichtet. Beteiligt sind die Gemeinde, das LRA Bautzen als Straßenbaulastträger, der AZV „Kleine Spree“, die Kreiswerke Wasserversorgung, die ENSO und die Telekom. Die Firma Tiefbau Otto aus Niesky bekam für die Arbeiten den Zuschlag. Die Arbeiten wurden in Lose aufgeteilt. Die Bauberatungen vor Ort finden, am 11.08. beginnend, immer donnerstags 13 Uhr statt. Vorerst kann das Los „Abwasserleitungsbau“ noch nicht vergeben werden, weil die Bearbeitung des Förderantrages bei SAB und dem Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft andauert. Alle notwendigen Unterlagen wurden termingerecht eingereicht, aber das Antragsverfahren ist suboptimal. Festgelegt wurde deshalb, dass mit dem Bau der Regenkanalisation begonnen wird. In Milkel verlaufen die Bauarbeiten nach Plan, ebenso wie in Cölln. Im August versendet der AZV Abgabenbescheide für Kleineinleiter und ab September für Einleiter in die kommunalen Teilortskanalisationen. Diesen Bescheiden ist eine Erläuterung beigefügt. Der Freistaat Sachsen erhebt auf die Einleitung von Abwasser eine Abgabe, die bisher vom AZV vorfinanziert wurde, nun aber vom jeweiligen Verursacher zu zahlen ist. Die sogenannte Abwasserabgabe wird von der Landesdirektion rückwirkend erhoben, so dass in 2016 die Bescheide für die Veranlagungsjahre 2012 und 2013 von uns erstellt werden. Betroffen sind nur Anlagen, die nicht zentral entsorgt werden. In unserem Verbandsgebiet wurden ca. 400 Grundstücksbesitzer angeschrieben, weil ihre Abwasseranlagen nicht dem Stand der Technik entsprechen. Wir weisen darauf hin, dass die angekündigten Bußgeldverfahren dann auch durch die Untere Wasserbehörde umgesetzt werden. Falls Grundstücksbesitzer immer noch unsicher sind, welche Abwasseranlage für sie die richtige ist, wenden sie sich an uns. Andreas Skomudek Geschäftsführer Öffentliche Bekanntmachungen Beschlüsse der Gemeinderatssitzung am Dienstag, dem 12.07.2016 Beschluss-Nr. 51/07/2016 Beschluss zur Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2016 dungssatzung im Ortsteil Brösa Flurstück 695 Gemarkung Brösa Beschluss-Nr. 52/07/2016 Beschluss zur Baumaßnahme: Ausbau der K7219 Ortsdurchfahrt Rackel Vergabe LOS 4: Bau des Regenwasserkanals Beschluss-Nr. 57/07/2016 Umbenennung Teilstück „Brösaer Dorfstraße“ in „Klixer Straße“ Beschluss-Nr. 53/07/2016 Beschluss über die Abwägung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit gem. §1 Abs. 7 und § 1 a Abs. 2 Satz 3 Baugesetzbuch zur Ergänzungssatzung „Baruth-Hauptstraße“ Beschluss-Nr. 54/07/2016 Beschluss zur Ergänzungssatzung „Baruth-Hauptstraße“ Beschluss-Nr. 58/07/2016 Beschluss über die Inanspruchnahme der Rechtschutzversicherung der Gemeinde Malschwitz durch Herrn Matthias Seidel Beschluss-Nr. 59/07/2016 Spendenannahme Juli 2016 Beschluss-Nr. 60 + 61/07/2016 Spendenannahme Manja und Matthias Seidel Beschluss-Nr. 55/07/2016 Beschluss über die Auflösung des Kirchschullehns Baruth und die Festsetzungen mit der Ev.-Luth.-Landeskirche Dresden Beschluss-Nr. 62 + 63/07/2016 Spendenannahme Fleischerei Richter Beschluss-Nr. 56/07/2016 Beschluss zur Befreiung von der Festsetzung der Abrun- Beschluss-Nr. 64/05/2016 Spendenannahme Fitness- und Wellnessclub Prima Klima Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 3 Bekanntmachung Beschluss des Gemeinderats der Gemeinde Malschwitz zur Ergänzungssatzung „Baruth - Hauptstraße“ gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 12.07.2016 die Ergänzungssatzung „Baruth - Hauptstraße“ gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB als Satzung beschlossen. Die Begründung zur Ergänzungssatzung wurde gebilligt. Der Geltungsbereich der Ergänzungssatzung umfasst die Flurstücke 250/4 und 250/5 der Gemarkung Baruth. Die Ergänzungssatzung „Baruth - Hauptstraße“ tritt mit der Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann die Ergänzungssatzung und die Begründung in der Gemeindeverwaltung Malschwitz (Dorfplatz 26, 02694), während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Unbeachtlich werden nach § 215 (2) BauGB 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis zum Flächennutzungsplan und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Satzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Matthias Seidel Bürgermeister Bodenordnungsverfahren Kleindubrau, Briesing (Flächentausch) Gemeinden Großdubrau, Malschwitz Verfahrenskennzahl 250739 Geschäftszeichen: 62.4-780.4322:25073910.03 Bekanntmachung und Ladung vom 05.07.2016 Die Flurbereinigungsbehörde des Landratsamtes Bautzen beabsichtigt die Anordnung eines Bodenordnungsverfahrens nach § 56 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) für die Gemarkung Kleindubrau, Flurstücke Nr. 33, 39, 40, 63, 68, 68/a,.68b, 73a, 82, 83, 84, 137, 138, 139, 180, 181, 182/a, 183, 184, 185/1, 190, 191, 192, 193, 194 und die Gemarkung Briesing Flurstücke 188, 189, 197, 214, 277. Gemäß § 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 5 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) sind die voraussichtlich beteiligten Grundstückseigentümer und Rechtsinhaber über das geplante Verfahren und seine Durchführung aufzuklären. Die voraussichtlichen Beteiligten und Nebenbeteiligten des Bodenordnungsverfahrens werden zu einem Spreeauen-Bote Aufklärungstermin am Donnerstag, dem 25.08.2016, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im Vereinshaus der Gemeinde Großdubrau, Ernst-Thälmann-Straße 9 In 02694 Großdubrau eingeladen. Zum Aufklärungstermin werden Vertreter der Flurbereinigungsbehörde den Inhalt und Ablauf eines Bodenordnungsverfahrens eingehend erläutern. Björn Schober Sachgebiet Flurneuordnung SIB Immobilien Ausschreibung Pacht von Landwirtschaftsflächen Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), bietet nachfolgende Landwirtschaftsflächen zur Pacht an: Flurstücksnummer(n):470 Gemarkung(en):Brösa Gemeinde(n):Malschwitz Größe: 10.142,00 m2 Wirtschaftsart:Ackerland Verpachtungszeitraum: 01.01.2017 bis 31.12.2020 = 4 Jahre Ihr Ansprechpartner: Siegrun Schulze Telefon: 03591 582-313 E-Mail: [email protected] Ihr Gebot richten Sie bitte bis zum 15.08.2016 in einem verschlossenen Umschlag an den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Bautzen, Bereich FP, Gruppe FPK Fabrikstraße 48 02625 Bautzen Allgemeine Informationen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) zum Verfahren bei Verpachtungen von landwirtschaftlichen Flächen Sämtliche Angaben in den Exposés und Katalogen des SIB sind unverbindlich. Der Inhalt ist nach bestem Wissen und Gewissen und nach dem bei jeweiligem Redaktionsschluss vorliegendem Sachstand recherchiert. Alle Angaben unterliegen dem Vorbehalt der Überprüfung sowie nachträglichen Änderung. Eine Haftung des Freistaates Sachsen in Bezug auf die Angaben in Exposés und Katalogen ist ausgeschlossen. Sämtliche Angaben sind keine Zusicherungen oder Garantien im Rechtssinn der §§ 434 ff. Bürgerliches Gesetzbuch. Sie dienen ausschließlich der Information und Spreeauen-Bote Seite 4 | Nr. 8 | 05.08.2016 werden nicht Bestandteil der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Der SIB fordert mit seinen Ausschreibungen die Interessenten unverbindlich zur Abgabe eines bezifferten schriftlichen, zusatz- und bedingungsfreien Pachtangebotes auf. Es handelt sich dabei um kein förmliches Bieterverfahren. Insofern behält sich der SIB die Entscheidung vor: - wann eine Fläche an welchen Bieter zu welchen Konditionen verpachtet wird, - gegebenenfalls auch nicht frist- und formgerechte Angebote zu berücksichtigen - jederzeit Nachverhandlungen mit den Bietern zu führen, - Nachgebotsrunden unter den Bietern zu führen und - bis zum Abschluss des Pachtvertrages die Ausschreibung zurückzunehmen oder die Immobilie an einen anderen Bieter zu verpachten, Aus diesem Verfahren, insbesondere aus der Nichtberücksichtigung von Angeboten, können keine Ansprüche der Bieter abgeleitet werden. Die Besichtigung der Flächen kann von öffentlichen Straßen oder Wegen erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein ungenehmigtes Betreten der Ausschreibungsobjekte nicht gestattet ist. Die Verpachtung der Flächen erfolgt provisionsfrei direkt vom Freistaat Sachsen, vertreten durch den SIB. Für Verpachtungen, die aufgrund einer Eigeninitiative eines Maklers geschehen, besteht kein Provisionsanspruch gegenüber dem SIB. Die Herausgabe und Versendung von Exposé und Katalogen stellt keinen Maklerauftrag dar. Alle mit der Angebotsabgabe und dem Vertragsabschluss verbundenen Kosten trägt — sofern nichts anderes im Pachtvertrag vereinbart wird — der Pächter. Aufwendungen der Bieter werden nicht erstattet. Der SIB wird über die Bieter sowie deren Gebote ohne deren ausdrückliche Zustimmung grundsätzlich keine Auskünfte erteilen. Mit der Abgabe eines Pachtpreisgebotes bestätigt der Bieter die Kenntnis dieser allgemeinen Informationen. www.immobilien.sachsen.de Informationen Informationen des Ordnungsamtes Fundsachen Im Fundbüro der Gemeinde Malschwitz wurde ein Schlüssel abgegeben. Fundort: 30.06.2016, Parkplatz Friseur in Malschwitz. Der rechtmäßige Besitzer soll sich bitte an das Ordnungsamt der Gemeinde Malschwitz, Tel. 035932 37723 wenden. Müll gehört nicht in den Wald Wir lassen uns unsere Gemeinde nicht zumüllen. Sperrmüllentsorgung kann von jedem kostenfrei beantragt werden. Niemand darf seine alte Wohnungsausstattung im Wald abladen oder Müllbeutel in unseren Straßengräben oder Buswartehäuschen entsorgen. Besonders bei den Kreckwitzer Höhen zwischen Kleinbautzen und Doberschütz und dem Parkplatz zur Rieseneiche in Niedergurig, wurden bereits mehrfach größere Mengen Bauschutt abgeladen. Jeder Fall wird von der Gemeinde ausnahmslos zur Anzeige gebracht. Hilfreiche Hinweise von Mitbürgern werden vom Ordnungsamt gern entgegengenommen. Zwei Müllsünder konnten dieses Jahr bereits überführt werden. Informationen zu Verkehrsbehinderungen durch geplante Straßenbauarbeiten der Gemeinde Ortsteil Preititz Durch die abwassertechnische Erschließung sowie die Hochwasserschadensbeseitigung und der damit verbundenen teilweisen Öffnung des ehemaligen Mühlgrabens kommt es ab dem 8. August bis ca. Ende Oktober 2016 zur Vollsperrung der Kreisstraße ab Kreuzung Malschwitzer Straße/Lindenallee bis Ortsausgang Richtung Cannewitz. Ortsteil Baruth Im Bereich der geplanten Straßeninstandsetzungen der Straße Am Dorfteich erfolgt eine Vollsperrung ab Mitte September bis Mitte Oktober 2016. Ortsteil Pließkowitz Die historische Steinbogenbrücke über die Kleine Spree soll im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen in der Zeit von Mitte September bis Mitte Oktober 2016 saniert werden. Dazu wird es notwendig die Brücke in diesem Zeitraum für ca. 2 Wochen für den Kfz-Verkehr voll zu sperren. Während dieser Zeit ist geplant einen barrierefreien Behelfssteg neben der Brücke zu errichten, um den Fußgänger- und Radfahrverkehr weiterhin gewährleisten zu können. Ortsteil Rackel Im Zuge des Baus der Ortsdurchfahrt und der Abwassererschließung des Ortes Rackel wird die Rackeler Dorfstraße voraussichtlich ab Mitte August voll gesperrt. Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 5 Informationen des Infrastrukturamtes Hochwasserschadensbeseitigung am Dubrauker Fließ Durch das Hochwasser im Juni 2013 entstanden im Gebiet der Gemeinde Malschwitz an den Gewässern sowie an gewässerbegleitender Infrastruktur erhebliche Schäden. Im Zeitraum Juli – September 2016 sollen nun die Schäden am Gewässer „Dubrauker Fließ“ im Bereich der Ortslage Dubrauke beseitigt werden. Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland gefördert. Die geplanten Instandsetzungsarbeiten erstrecken sich auf vier verschiedene Bauabschnitte: Der erste Bauabschnitt befindet sich unterhalb der Ortslage Dubrauke und erstreckt sich auf einer Länge von insgesamt rund 460 m. Hier gibt es zahlreiche Böschungsabbrüche und Ausspülungen am linken Gewässerufer. Die Böschungsabbrüche/Ausspülungen werden in fließgewässertypischer, naturverträglicher Bauweise instand gesetzt. Sohl- und Böschungsverläufe bleiben hierbei unverändert und werden im Wesentlichen durch Fußvorlagen fixiert. Anlandungen und durch Hochwasser verursachte Sedimentablagerungen sollen, insofern sie das Abflussprofil einschränken, aus dem Gewässer entnommen werden. Um die Erosionswirkung auf die Böschung zu verringern, werden einzelne Großsteine zur gezielten Strömungslenkung in das Gerinne eingebaut. Zwischen den Straßenbrücken „An den Horken“ in der Ortslage befindet sich der zweite Bauabschnitt. Die vorhandene Steinschüttung der linken Gewässerböschung ist durch das Hochwasser 2013 auf einer Länge von rund 63 m abgerutscht und schränkt damit das Abflussprofil ein. Das Material der vorhandenen Steinschüttung wird wieder verwendet und die Böschung neu gestaltet. Das obere Böschungsdrittel wird mit Oberboden angedeckt und eingesät. Im dritten Bauabschnitt sind im Bereich der Straßenbrücke K7219 Anlandungen im Sohlbereich zur Wiederherstellung des Abflussprofils zu beseitigen. Der vierte Bauabschnitt oberhalb der Ortslage beinhaltet die Funktionswiederherstellung des Sandfanges. Die Flusssohle des Dubrauker Fließes ist in dem betrachteten Abschnitt wenig erosionsstabil. Dies führt dazu, dass bei höheren Abflüssen mit entsprechend großen Fließgeschwindigkeiten Sohlmaterial - insbesondere oberhalb der Ortslage aus dem sandreichen Waldgebiet - ausgetragen, transportiert und in der Ortslage in den aufgeweiteten Profilbereichen sedimentiert. Um dies zu verhindern, wurde oberhalb der Ortslage ein Sandfang errichtet, der sich jedoch infolge des Hochwasserereignisses als nicht vollumfänglich funktionstauglich erwiesen hat. Die Planung sieht daher die bauliche Funktionswiederherstellung vor. Für den Sedimentrückhalt wird die Gewässersohle auf einer Länge von rund 11 m um 30 cm tiefer gelegt. Da der Sandfang turnusmäßig mit Großgerät beräumt wird, wird die Gewässersohle mit Natursteinen befestigt. Die linke Gewässerböschung wird als Steinsatz ausgeführt für eine lagestabile Sicherung unter Beachtung der späteren Räumung des Sandfanges. Die Böschungsanschlüsse im Ober- und Unterwasser werden angepasst und erhalten eine naturverträgliche Sicherung mittels Flechtzaun wie im Bestand. Spreeauen-Bote Freies Gewerbemietobjekt Ab 01.01.2017 wird ein neuer Betreiber für das „Spreecafé“ in Niedergurig gesucht. Die Gaststätte liegt „Am Sportplatz“ neben der Turnhalle. Sie besteht aus einem Gastraum, einer Küche, Lagerräumen und einem Sanitärbereich mit einer Gesamtfläche von 169,8 m2. Interessenten melden sich bitte bei der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26, 02694 Malschwitz oder telefonisch unter 035932 3770 bzw. unter [email protected]. Kostenlose Schuldnerberatung Am Dienstag, dem 2. August 2016 findet in der Zeit von 16 bis 17 Uhr die nächste kostenlose Schuldnerberatung im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 statt. Sprechstunde der Friedensrichterin Am Dienstag, dem 2. August 2016 führt die Friedensrichterin in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 ihre nächste Sprechstunde durch. Annerose Petrasch Einladung zur Ortschaftsratsitzung Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Orte Halbendorf/ Spree, Neudorf/Spree, Lieske und Ruhethal, die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Neudorf/Spree findet am Montag, dem 29. August 2016, um 19:30 Uhr, im Versammlungsraum der Feuerwehr in Neudorf/Spree, Fabrikstraße 2, 02694 Malschwitz statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls vom 27.06.2016 3.Protokollkontrolle 4.Fragestunde 5.Verschiedenes Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu ganz herzlich eingeladen. Mit freundlichen Grüßen Tino Zimmermann Ortsvorsteher Neudorf/Spree Die Kriegerdenkmalanlage in Briesing Für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Väter und Söhne von Briesinger Familien wurde für ein würdevolles Gedenken eine entsprechende Denkmalsanlage im Zentrum des Dorfes errichtet. Diese dient der Erinnerung an jene Männer, die ihr Leben auf den Schlachtfeldern zweier Weltkriege verloren haben. Sie mahnt uns, nie wieder einen Krieg von deutschen Boden aus zu zulassen. Gleichzeitig wirbt sie für ein friedvolles Miteinander aller Völker ohne Krieg. - Die Namen der Toten sollen uns sichtbar mahnen! Damit eine Denkmalanlage dieser Aufgabe gerecht wird, bedarf es auch einer entsprechenden ständigen Pflege und Wartung. Seit mehreren Jahren schon engagieren sich An- Spreeauen-Bote Seite 6 | Nr. 8 | 05.08.2016 gelika Kasper und ihr Bruder Gert Hentsch dafür, diese Anlage in einem gepflegten und der Würdigung der Gefallenen entsprechendem Zustand zu erhalten. Mit hohem zeitlichen Aufwand und Sorgfalt erledigt Angelika Kasper die saisongerechte Bepflanzung mit Blumen und die Pflege der Dauerstauden und Gehölze. Unterstützt wird sie dabei auch durch ihren Bruder Gert Hentsch. Mit diesem Artikel möchte sich der Ortschaftsrat auch im Namen der Bürger von Briesing und des Bürgermeisters insbesondere bei Frau Kasper und auch bei Herrn Hentsch sehr herzlich für ihre ehrenamtliche Arbeit bedanken. Als Ortschaftsrat werden wir demnächst die Beauftragung einer Fachfirma zur Lesbarmachung der Inschriften auf allen Gedenksteinen sowohl in Briesing als auch in Niedergurig auf den Gottlobsberg veranlassen. gez. Siegfried Spank, Ortsvorsteher Aufnahme ins Gastgeberverzeichnis Bautzen und Umgebung 2017/2018 Die Vorbereitungen für das Gastgeberverzeichnis „Bautzen und Umgebung 2017/2018“ haben begonnen. Bis zum 5. September können sich Vermieter melden, um eingetragen zu werden bzw. ihre Unterlagen zurückzusenden. Alle Gastgeber, die bisher drin waren, werden von den Herausgebern der neuen Ausgabe automatisch angeschrieben. Zusätzlich zum Eintrag in 25.000 gedruckten Broschüren erscheinen alle Angaben zur Unterkunft mit weiterem Fotomaterial auch auf den fünf Internetseiten der beteiligten Gebiete sowie der Oberlausitz. Das Verzeichnis bietet so auf verschiedenen Informationswegen den Interessenten und Gästen der Region einen Überblick über alle Arten von Unterkünften. Das Gastgeberverzeichnis erscheint Anfang November und wird während der kommenden zwei Jahre umfassend vermarktet. Auf über 40 Messen und Präsentationen im In- und Ausland sowie im Postversand der Tourist-Informationen der Städte und Gemeinden spielt es eine wichtige Rolle. Neuanbieter von Unterkünften, die bisher noch nie im Verzeichnis waren, sollten sich umgehend bei ihrer Tourist-Informationsstelle melden und die Unterlagen anfordern. Ihr Ansprechpartner in Zusammenarbeit mit der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO): Touristische Gebietsgemeinschaft Heide und Teiche im Bautzener Land e. V. Tel.: 035931 21220 Mobil: 0162 8793166 [email protected] Kostenfreie Rentenberatung Als Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland führe ich jeweils Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr eine Sprechstunde in den Räumen der Gemeindeverwaltung Malschwitz durch. Der Service der Versicherungsältesten sowie die Bereitstellung von Antragsvordrucken ist kostenfrei. Bei Kontenklärung oder Rentenbeantragung nehmen Sie bitte im Vorfeld mit mir Kontakt auf: Rolf Streicher Wilhelm-Ostwald-Straße 21 02625 Bautzen (03591 2 34 84) www.deutsche-rentenversicherung.de/ Ich freue mich, Sie unterstützen zu können. Ausstellung ist offen für alle! Am Sonnabend, dem 13. August 2016 in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr ist die OLBA-Ausstellung in der alten Bäckerei in Kleinsaubernitz, Baruther Str. 2 geöffnet. Die Ausstellung zeigt verschiedene Exponate, wie z. B. OLBA-Brikett oder OLBA-Geld, aus der Bergbauzeit sowie der Geschichte des Ortes. Weitere Besuchstermine, auch für kleine Gruppen, können unter der Telefonnummer 035932 31812 vereinbart werden. Th. Hensel Ortschronist Feuerwehr Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 7 Spreeauen-Bote 20 Jahre Jugendfeuerwehr Preititz am 13. & 14. August 2016 Sonnabend, den 13.08.2016 11.30 Uhr Beginn der Festveranstaltung zu 20 Jahre Jugendfeuerwehr Preititz mit den Jugendfeuerwehren aus unserer Gemeinde anschließend Wettkampf in der Disziplin Löschangriff „nass“ anlässlich des 5. BUDISSA-Pokallaufes für die Jugendfeuerwehren 14.00 Uhr Kinderfest für „Groß und Klein“ • Zielspritzen mit einem C-Strahlrohr auf die elektronische Wettkampf-Zieleinrichtungen. • Mal- und Bastelstraße und Kinderschminken • Ein Eisauto mit leckerem Softeis, eine Springburg und eine Losbude stehen ebenfalls auf dem Festplatz. 15.00 Uhr Gemütliches Kaffeetrinken mit musikalischer Umrahmung für unsere Senioren und Gäste 15.30 Uhr Siegerehrung für den Wettkampf der Jugendfeuerwehren im Löschangriff 18.00 Uhr Es werden die besten Zielspritzer im Frauen-, Männer- und Kinderbereich im Festzelt mit kleinen Preisen prämiert. 20.00 Uhr Familientanz für „Jung und Alt“ mit „Svens-Disco“ !!! EINTRITT FREI !!!!!!! EINTRITT FREI !!!!!!!! EINTRITT FREI !!! Sonntag, den 14.08.2016 15. BUDISSA-Pokallauf im Feuerwehrsport 09.30 Uhr Beginn des Wettkampfes Löschangriff der Männer und Frauen und anschließend Siegerehrung 10.00 Uhr Frühschoppen mit Kesselgulasch An beiden Tagen ist ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken vorhanden und für Kinder stehen auf dem Festplatz Springburg, Losbude und Eisauto. Feuerwehr Kleinbautzen wird 110 Jahr alt Am 11.09.2016 feiert die Freiwillige Feuerwehr Kleinbautzen ihr 110-jähriges Bestehen. Dazu laden wir hiermit alle Kameraden und Bürger ein, dieses würdige Fest gemeinsam mit uns zu feiern. Ort: Festwiese am Kulturzentrum Kleinbautzen Festprogramm 10.00 Uhr Festansprache anschließend Feuerwehrwettkampf der Wehren 11.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen Kinderfest • Rundfahrten mit alter Feuerwehrtechnik • Zielspritzen mit der Handspritze • • Springburg Besichtigung moderner Feuerwehrtechnik 12.30 Uhr Siegerehrung 13.00 Uhr Schauvorführung – Brandbekämpfung mit einer historischen Handdruckspritze Für das leibliche Wohl wird bestens durch die Kameraden der FFW Kleinbautzen und der Ortsgruppe der Volkssolidarität gesorgt. FFW Kleinbautzen Jugendfeuerwehr Neudorf/Halbendorf In der ersten Ferienwoche führte die Jugendfeuerwehr Neudorf/Halbendorf einen „Tag im Feuerwehrdienst“ durch. Unter dem Motto „Grundaufbau der Löschwasserversorgung“ wurden die Aufgaben des Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupps kennengelernt und die dazu nötigen Handgriffe bestens geübt. Die Übungen wurden „trocken“ am Gerätehaus in Neudorf, am Flachspiegelbrunnen in Ziegenfauze und an der Löschwasserentnahmestelle an der Spree in Halbendorf durchgeführt. Eine entspannte Mittagspause im Waldhaus an der Olba gehörte genauso dazu wie eine große Wasserschlacht zum Abschluss des Tages. Am Mittwoch der Folgewoche war die Jugendfeuerwehr zu Gast im Waldschulheim. Dort konnten sie vor den Augen des stellv. Kreisbrandmeisters und Gemeindewehrleiters, Udo Micksch, den Ferienkindern der „Tatort-Ferienwoche“ die erlernten Fähigkeiten beim Löschen eines echten Brandes vorführen. Anschließend durfte auch jedes der Ferienkinder einmal das C-Strahlrohr in die Hand nehmen und die Brandstelle mit ablöschen. Im Namen der Jugendfeuerwehr Neudorf/Halbendorf möchte ich mich vor allem bei den unterstützenden aktiven Kameraden bedanken. Tino Zimmermann, Jugendfeuerwehrwart Spreeauen-Bote Seite 8 | Nr. 8 | 05.08.2016 Schulen und Kindertagesstätten Oberschule Malschwitz Drei tolle Tage Gemeinsam mit einigen Schülern und Lehrern unserer polnischen Partnerschulen erlebten einige Schüler der OS Malschwitz drei Tage, an denen es viel zu entdecken gab. für die Malschwitzer Schüler war vieles aus Bautzens Geschichte und Baukunst noch unbekannt. Natürlich durfte ein kleiner Bummel durch das Kornmarktcenter nicht fehlen, den unsere Gäste zum Einkaufen nutzten. Der Besuch des Spreebades musste leider wegen dem kühlen Wetter ausfallen. So sah man sich dann Freitagmorgen am Stausee erst wieder. Bei kräftigem Wind hatten alle viel Spaß im Minigolf-Park und beim Beach-Volleyball an der Beach-Bar. Dort bekamen dann auch alle ihr verdientes Mittagessen und stärkten sich bei Cola und Eis. Da sich inzwischen kleine Freundschaften entwickelt hatten, viel der Abschied ganz schön schwer. Doch ein Gegenbesuch ist schon fest eingeplant und wird in der Vorweihnachtszeit stattfinden. Ein großer Dank gilt der Firma Schwurack, die uns zum Transport einen Kleinbus zur Verfügung gestellt hat und einem lieben Vati für seine Spende. Olympische Sommerspiele an der OS Malschwitz Gleich nach der etwas verspäteten Anreise unserer Gäste wurden sprachübergreifende Gruppen gebildet und bei kleinen Spielen und einem gemeinsamen Kochen im KFL kam man sich schnell näher. Bei Pizza und Eierkuchen überwand man schnell die ersten Sprachbarrieren. Auch wenn der Spaziergang entlang der Spree im Brennnesseldickicht endete und die anschließenden Staffelspiele in der Malschwitzer Turnhalle anstrengend waren, hatte man doch großen Spaß an den gemeinsamen Aktivitäten. Der Tag wurde dann mit einem leckeren Abendbrot bei Steak und Bratwurst beendet. Am nächsten Tag ging es über die Autobahn nach Pulsnitz. Dort stand eine Führung durch das Pfefferkuchenmuseum an und man konnte die verschiedenen Sorten auch gleich probieren. Wie jedes Jahr läuft bei uns an der Schule die letzte Schulwoche etwas anders, wie gewohnt. Der normale Unterricht ist beendet und wir gestalten gemeinsam eine Projektwoche, die immer unter einem anderen Motto steht. Dieses Jahr stand der Sport im Mittelpunkt. Einige Schüler der 5., 6. und 7. Klassen konnten sich eine Sportart aussuchen, in der sie sich im Wettkampf messen wollten. Wichtig war dabei, dass klassenübergreifende Mannschaften gebildet wurden. So konnten sich die Schüler aus verschiedenen Klassenstufen mal auf eine andere Art und Weise kennen lernen. Die Wettkämpfe fanden in den Sportarten Fußball und Handball auf dem Sportplatz statt. Ja, man kann auch Handball im Freien spielen. In der Turnhalle wurde die beste Unihocmannschaft gesucht, auf dem Schulhof kreuzten die Tischtennisspieler ihre Klingen und im Fitnessstudio in Malschwitz konnten die Schüler sich im Fitnessbereich beweisen. Mit viel Aufmerksamkeit lauschten am Nachmittag dann alle den Ausführungen unserer Stadtführerin, die uns in kleine Geheimnisse unserer Heimatstadt Bautzen einwies. Auch In den Mannschaftssportarten suchte sich jedes Team ein Land aus, in dessen Landesfarben Plakate und T-Shirts bemalt wurden. Es gab aber auch eine Gruppe, die sich nicht Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 9 sportlich betätigen wollte. Für sie stand die Geschichte der olympischen Spiele im Mittelpunkt und man beschäftigte sich intensiv mit diesem Thema. Am Dienstag versammelten sich alle Schüler wieder in ihren Klassen und nach einem gemeinsamen Frühstück machte sich jede Klasse auf den Weg an die Malschwitzer Teiche. Spreeauen-Bote Mit kleinen Hämmern und Meißeln klopften wir vorsichtig Schicht für Schicht vom Schiefergestein und konnten es kaum fassen, als wir tatsächlich Millionen Jahre alte Fossilienabdrücke von Pflanzen und Muscheln im Gestein entdeckten. Vielen herzlichen Dank an den Vati von Vincent für diesen interessanten und spannenden Nachmittag. Wir wünschen allen Familien eine erholsame und erlebnisreiche Ferienzeit. Die Kinder und Erzieherinnen vom Hort „Eichhörnchen“ Baruth An insgesamt 5 Stationen wurden die Besten in einer Nonsensolympiade ermittelt. Man betätigte sich beim Gummistiefelweitwurf, Sandsäckchenzielwurf, Sackhüpfen, Balltransport auf dem Kopf und Teebeutelweitwurf. Am Donnerstag ging es dann noch nach Hoyerswerda ins Freizeitbad. Dort konnten wir dann die Besten im Arschbombenwettbewerb ermitteln. Alle anderen nutzten die Rutsche, um sich auszutoben oder die großen Schwimmreifen. Im gleichen Zeitraum finden immer die Berufspraktikas der 8. und 9. Klassen statt und die 10. Klassen haben ihre Schulzeit schon beendet. Vielen Dank gilt deshalb dem Fitnessstudio Prima Klima und den Lehrern, die als Kampfrichter, Fitnesstrainer und Sportgeschichtswissenschaftler mal eine andere Tätigkeit ausübten. Allen noch schöne Ferien und einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr! Schuljahresabschluss im Hort „Eichhörnchen“ Baruth Im Hort „Eichhörnchen“ Baruth beendeten wir das Schuljahr mit zwei tollen Höhepunkten. Schon zu einer kleinen Tradition geworden ist unsere alljährliche Angelveranstaltung. Und so trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein am Dienstag vor den Ferien mit den Mitgliedern des Angelvereins „Spreeaue Baruth e. V.“ zum gemeinsamen Angeln am Schulteich. Auch wenn dieses Mal nur kleine Fische am Haken hingen, waren es doch wieder wunderschöne und erlebnisreiche Stunden. Alle waren ganz eifrig bei der Sache. Ein großes Dankeschön allen Helfern und Herrn Lenuweit für diese super organisierte Veranstaltung. Bereits am Folgetag begaben wir uns gemeinsam mit Herrn Perschmann auf die Suche nach Spuren aus der Vergangenheit unserer Erde. Kindervereinigung e. V. Guttau Am Auewald 12, 02694 Guttau Eigeninitiative wovon wir alle profitieren Es ist mir ein Bedürfnis, mich bei unserem Hausmeister Herrn Hoffmann, ganz herzlich zu bedanken. Täglich ist er mit seinem Tatendrang und seiner Umsicht bemüht, zum Wohle unserer Kinder zu handeln. - er pflegt und hegt den Garten - betreut den Pool mit allem Drum und Dran - streicht Wände und repariert Spielzeug - reinigt mit den Vorschulkindern die Hasenställe - betreut bei Bedarf die Hortkinder - u. v. a. m. Vor einigen Wochen hat er gemeinsam mit seinem Sohn und Herrn Kaschpork das Wippgerät für die Krippenkinder eingegraben und betoniert. Er brachte seinen eigenen Multicar mit, um den Aushub abzufahren. Ohne ihn wäre für mich im Kinderhaus Guttau das Arbeiten mit 18 Damen nicht so leicht. Ein Mann gehört nun mal in eine Kindereinrichtung! Alle Kinder mögen ihn! „Das Leben beginnt und endet mit einem Herzschlag. Das Herz bewegt uns und unser Gemüt, ist der Sitz unseres moralischen Empfindens. Auch Berufung braucht Herzklopfen. Nur wem das Herz brennt, der kann für seine Arbeit brennen.“ Ch. Reichenbach Frau Gaby Spreeauen-Bote Seite 10 | Nr. 8 | 05.08.2016 Kindertagesstätte „Waldidylle“ Halbendorf/Spree Sommer, Sonne, Ferienspaß Am 7. Juli hat uns die Schäferin Ina Schmidt nach Göbeln zum kreativen Schäferstündchen eingeladen. Da wir letzten Monat schon dorthin gewandert sind, dachten wir uns diesmal eine Fahrradtour durch den Wald zu machen. Die Kinder waren begeistert und selbst der jüngste Teilnehmer mit nur 2,5 Jahren schaffte den Weg auf dem Laufrad bis nach Göbeln. Ganz tolle Leistung! Wir danken Frau Ina Schmidt für diesen wunderschönen Vormittag. Vereine Der Baruther Kegel-Reporter berichtet Nachdem ich im letzten Bericht von den Geschwistern Scholte berichtete, wurde mir klar, dass was bei uns Keglern die ganzen Jahre fehlt. Klar, wir haben keine aktive FrauenMannschaft! Dem muss ich mal nachgehen. Obwohl sich an zwei Trainingstagen, ca. 20 Kegel-Frauen, so am Montag ab 18.00 Uhr und mittwochs ab 19.30 Uhr, auf den Bahnen tummeln, kam leider noch keine aktive Mannschaft hervor. Gerade die etwas „reiferen“ Mädels am Montag haben das Potential, um im Kreis eine gute Rolle zu spielen. Dies haben sie auch beim Baruther Kegeln für jeden oder beim Rodewitzer Turnier schon bewiesen. Dort konnten V. Scholze, R. Rohrmann oder I. Kabisch mit den Besten mithalten! Auch in der Mittwoch-Truppe um die „alt eingesessenen“, Fr. Klatt, Halke, Mickan oder Dittrich, bringen die Neueinsteiger so S. Heinisch gute Voraussetzungen mit. Auch unser Kegel-Chef fragte schon einige Male an, ob sich nicht doch fünf Frauen fänden, um in dieser Richtung etwas entstehen zu lassen. Doch die Antworten waren so wie man sie als Mann schon kennt: „Wir machen nie bloß das Grundstück in Ordnung. .... WIR haben Kinder, Enkel, Haushalt, Wäsche, Garten und dann noch EUCH!“ Alles klar. Schade! Also doch eben wieder die Tippel-Tappel-Tour, wie bei den Männern. Auf gute Nachwuchsarbeit setzen. (Gerade bei der ersten Männermannschaft soll einiges heranwachsen.) Schon vor geraumer Zeit konnten unter unserem alten Trainer St. Hanke einige Mädels das Kegeln erlernen, so etwa C. Ender oder St. Mieth. Herausgestochen hatten aber gerade im weiblichen Nachwuchs die zwei Mädels der Fam. Eckardt aus Baruth. Maria, die Große, erkämpfte Medaillen im Kreis und Bezirk. Ebenso zeigte sie ihr Können als große Stütze in der ersten Mannschaft der Weißenberger Frauen, ob auf Landes- oder Bezirksebene. Leider war dann durch Beruf und neuen Wohnsitz die Zeit doch recht knapp, neben ihrer Tanzgruppe noch aktiv zu kegeln. Ihre kleine Schwester Susanne wollte ihr nacheifern und hatte unter ihrem Trainer Michel gerade in der U14 große Erfolge. So wurde sie zweimal Kreismeisterin, und auch im Einzel holte Susanne gute Platzierungen für unseren BSV 90. Leider gibt es im Bezirk nicht die Möglichkeit als gemischtes Team im Land anzuklopfen. Somit entschied Susanne sich der Mädchenmannschaft von Laußnitz anzuschließen, dies sollte kein Fehler sein. Denn dort lernte sie einen familiären Verein kennen und schätzen, und Erfolge sollten nicht auf sich warten lassen. So wurde sie in der letzten Saison Landesmeisterin mit den Laußnitzer Mädels! Damit hatte sie sich, ebenfalls wie unsere Jungs, auch zur DM in München qualifiziert. Dabei sollte sie am späteren neunten Platz einen großen Anteil haben! Wie mir der Trainer aus Laußnitz, Hr. Kark erzählte, zieht er besonders vor ihren Eltern den Hut! Wochenende für Wochenende schafften Christine und Ralf ihre Tochter zu den Spielen ins nicht allzu naheliegende Laußnitz. Auch die Baruther Verantwortlichen sagten mir, dass es vorbildlich ist, wie Susanne sich für unseren Kegelsport einsetzt, neben ihrem Arrangement beim Tanzen bei den Flashpoints! Also geht es doch, Tanzen sowie den Kegelsport in Verbindung auszuüben. Auch bei einigen Jungs klappt das, natürlich in Verbindung mit dem Fußball. Klar muss aber dennoch sein, was die größere Priorität dabei hat, und die Trainer müssen involviert sein. Susanne verlässt nun die U18, bleibt aber der Frauenmannschaft von Laußnitz erhalten! Viel Erfolg die nächsten Jahre, ob beim Kegeln oder nun als Verantwortliche bei den Baruther Flashpoints. Ich denke die sportlichen Gene werden sie von ihrem Vater weitergereicht bekommen haben. Der gebürtige Weigersdorfer hat nicht nur vor der Wende etliche Tore für den BSV 90 erzielt. Ebenso ist er sowie seine Frau, neben seiner verantwortlichen Tätigkeit im Dachziegelwerk, sehr oft bei Baruther Veranstaltungen anzutreffen, wo beide unsere Einwohner mit lecker Gebratenem verwöhnen. Er hatte in den goldenen Zeiten des Baruther Fußballs seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt und macht es jetzt ebenso jeden Freitagabend in der tollen Truppe um Klaus Nowak, auf die neun Kegel auf unserer Anlage. Leider kann ich nicht genau sagen, ob er da gut ist, da ich mit dem schon überaus interessanten wie kuriosen Punktsystem einfach nicht klarkomme. Wenn ich es doch mal kapieren sollte, werde ich davon berichten, aber auch gleichfalls von dieser guten Truppe, die ja schon einige Zeit in ansprechender Kleidung im Sportlerheim aushängt. Turnier in Olbersdorf Ein Teil unserer Senioren machte sich Anfang Juli auf den Weg ins schöne Oberland, um bei dem Turnier über 60 Wurf ein paar Worte mitzureden. Da die neue Saison schon ihre Schatten vorauswirft, war dieser Wettkampf schon ein Fingerzeig über den jeweiligen Leistungsstand. Dabei zeigte gerade der Erfahrenste der Truppe, D. Rothe, dass er schon Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 11 in recht guter Form ist. Er mischte mit seinen 270 Kegeln bei den Besten gut mit. Auch F. Noatschk, W.-D. Kühne und St. Scholze brachten sich bei diesem dritten Rang gut ein. Dennoch besteht noch allerhand Arbeit bei der derzeit höchstklassigen Mannschaft in unserem Verein. Aber ich denke und hoffe, dass die Mannschaft mit dem neuen 120-WurfModus keine allzu großen Schwierigkeiten bekommen sollte. In dieser starken Bezirksliga wird es natürlich schon eine gewisse Bewährungsprobe sein. U18 Ja, es stimmt. Die Jungs spielen in Zukunft für die Mannschaft von Lückersdorf-Gelenau. Diese Truppe war Bezirksmeister in der zurückliegenden Saison und wollte eigentlich zu unserem Verein wechseln. Bei dem fälligen Relegationsturnier nahmen sie teil und für alle überraschend gewannen sie dieses. Da ein Aufsteiger schlecht zurückziehen kann, tat es halt unser Trainer. Sein Ansporn und Ziel ist die erneute Qualifikation zur DM im kommenden Jahr. Nach mehreren Teilnahmen an dieser, wollen wir es nicht mehr hinnehmen, uns von den „Großvereinen“ der gebrauchten Bundesländer an der Nase herumführen zu lassen. Diese starten schon seit mehreren Jahren mit reinen Landesauswahlen. Da wir in unserer Oberlausitz auch gute Kegler haben, werden wir jetzt auch unsere Kräfte bündeln. Leider geht es nicht mehr anders. Vielleicht schafft es die Truppe um Kapitän H. Penzholz ja wieder, sich zu einer DM zu qualifizieren. Diesmal halt für Gelenau-Lückersdorf. Im Einzel treten die Jungs aber weiter für den BSV 90 an, wenn ich es richtig verstanden habe. Auch der letztjährige Triple-Sieger, unsere U 14, versucht es in dieser Saison, im Bezirk ein Wörtchen mitzureden. Dabei muss man als reine männliche Mannschaft antreten. Aus diesem Grunde verstärkte sich das Team von den Trainern Biehl und Rohrmann mit einem namhaften Spieler aus Bautzen. Zuvor wurde die Gastspielerin aus Großdubrau würdig verabschiedet. Erstmal steht natürlich hartes Training an. Aber „keine Angst“ natürlich nach der Ferienzeit. Tradition wiederbeleben! Dies versuchen meine Kegler erneut. Ob es gelingt, liegt natürlich an den Teilnehmerzahlen. Die Organisatoren des KfJ wollen das sogenannte Nachtkegeln wiederbeleben! - Wie soll es ablaufen? Es soll ein Mannschaftswettbewerb mit vier Startern werden. Dabei darf kein aktiver Kegler mitmachen! Es soll der Spaß im Vordergrund stehen, aber natürlich auch das Ergebnis, was über viermal 40 Kugeln möglich sein kann. Meine Jungs stellen sich vor, dass verschiedene Mannschaften teilnehmen können, ob Feuerwehrleute, Volleyballer oder Traktoristen (egal ob Fendt oder ZT). Oder z. B. Schneewittchen und die drei Zwerge, drei Panzersoldaten und der Hund, oder die vier von der Tankstelle etc. - Wann soll es losgehen? Das Nachtkegeln soll starten, wenn sich mindestens sechs Mannschaften finden, am Dienstag, dem 15.11. ab 22.22 Uhr, im Rahmen des Kegelns für jedermann. Klar ist noch jede Menge Zeit bis zum November, aber wie sagte mein Vater damals: „Ist das Getreide vom Halm, wird auch bald Silvester sein“. Und etwas Training kann bis dahin ja nicht schaden, schlechte Preise hatten meine Kegler bekanntlich ja noch nie. Und der Pokal des KfJ wartet schon auf das erste Siegerteam. - Wo kann man sich melden? Ich denke wie bei den Einzelanmeldungen (wo schon einige eingegangen sind) unter Telefon: 035932 30 729. Wir lassen uns überraschen. Ich erinnere euch nach der Urlaubszeit noch einmal daran. Saisonstart und Ausblick Jetzt geht es wieder los! (Damit unsere Frauen nicht er- Spreeauen-Bote schrecken, wo ihre Männer nun schon wieder sind.) Die U14 versucht schon am 27.08. auf unserer Heimbahn den Superkreispokal erneut zu gewinnen (Meister-Pokalsieger oder Vize). Einen Tag später, so hoffen wir, wird beim Auftaktturnier vom Land in Demitz-Thumitz die U18 aus Gelenau nicht zu viel an Boden einbüßen. Unsere junge erste Mannschaft tritt am 03.09. zum ersten 120er Punktspiel gegen die erste von KV Bautzen an. Das Gute dabei ist, dass sie da etwas länger im Bett bleiben können als unsere Senioren. Die Erste beginnt zuhause erst um 14.00 Uhr, unsere reiferen Kegler müssen schon um 9 Uhr in Zittau ran. Ebenfalls, erstmals mit 120 Wurf, aber... ihr schafft das auch! Beide Truppen sind im Bezirk aktiv. Wann die U14 und die Zweite von uns im Kreis beginnt, steht erst nach Redaktionsschluss genau fest. Aber die Gegner dieser zwei Mannschaften, werden auf der einen oder anderen dieser 19 Vierer-, 18 Zweier-, 1 Achter- sowie einen Sechserbahn unseres Kreises schon weiche Knie haben. Davon überzeugt ist auf alle Fälle, eurer BKR! Kleines Trainingslager der C-Jugend der SpG Baruth/ Malschwitz/Kleinbautzen Ein Wochenende vor Beginn der Sommerferien trafen wir uns am Baruther Sportlerheim mit Fußballausrüstung, Schlafsäcken und Isomatten, um in unser diesjähriges Trainingslager zu starten. Die Punktspielsaison war schon abgelaufen, die letzten Trainingseinheiten absolviert und so wollten wir unsere gemeinsamen Stunden nicht ganz so ernst gestalten. Da wir in der nächsten Saison mit unserer Mannschaft bereits in der B-Jugend spielen müssen, hatten wir uns als Gegner für das Freundschaftsspiel die B-Jugend von Kittlitz eingeladen. Nach diesem Spiel wussten wir, was in Zukunft auf uns zukommt. Unsere Gegner waren robuster, kampfstärker und natürlich erfahrener, da sie schon ein Jahr in der B-Jugend spielen. So verloren wir leider dieses Spiel zum Auftakt des Wochenendes. Wir wissen nun, an was wir noch hart arbeiten müssen, um in den ersten Spielen der Saison 2016/17 zu bestehen. Respekt noch mal unserem Gegner, der nach dem Spiel noch zu einem Turnier weiter fuhr. Spreeauen-Bote Nach einem gemeinsamen Mittagessen freute sich jeder auf das Baden in der Olba, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Bei Gewitter und Regenguss zogen wir wieder ab und nutzten die sehr guten Möglichkeiten unserer Baruther Kegelbahn, um beim Schnapszahlkegeln das beste Team zu ermitteln. Seite 12 | Nr. 8 | 05.08.2016 krönten. Vor der Sommerpause ging es dann am 25. Juni auf die traditionelle Abschlusstour, diesmal nach Einsiedel. Nach Erkundung sämtlicher Höhlen und Tunnel bei sehr sommerlichen Temperaturen sorgten der Wasserspielplatz und ein großes Eis für Erfrischung. Bis zum späten Nachmittag hatten alle jede Menge Spaß und -wieder einmal- unvergessliche Erlebnisse. Ein herzliches Dankeschön allen, die diese Tage durch tatkräftige und finanzielle Unterstützung ermöglichten: unserem Trainer, den Spielerbetreuern und den vielen Sponsoren. Ich danke ganz besonders Frau Lorenz von der Firma Post Modern aus Bautzen und Familie Schkade von der Schkade Landhandel GmbH aus Belgern. Dorit Kühnel Am Abend erwarteten wir dann einen Teil der Eltern und Geschwister, um bei Bratwurst und Steak gemütlich zusammenzusitzen und die abgelaufene Saison auszuwerten. Nebenbei wurde noch etwas Fußball gespielt und nach und nach verkroch man sich dann in die Umkleidekabinen, die wir als unser Hotelzimmer nutzten. Nach einem hervorragenden Frühstück bei strahlendem Sonnenschein absolvierten wir dann mehrere Technikstationen und beendeten unser Lager mit einem internen Miniturnier. Unser Dank gilt deshalb der Belegschaft des Sportlerheims um H. Schulze, Axel Klatt, Ingolf Hänsel, Heiko Rutz, Jens Böhme und Annett Schmidt, die uns bei der Organisation, Durchführung und Finanzierung geholfen haben. Wir wünschen unseren Spielern in der kommenden Saison viel Kraft und Ausdauer, denn wir wissen, dass es nicht leicht wird! Die Trainer! Spielgemeinschaft Traktor Malschwitz/Kleinbautzen Bautzener Ofenbaufirma sponsert Kinderfußballturniere Wenn am Ende eines Turniers die Preise vergeben werden und die Augen der Kinder strahlen, bleibt meistens im Verborgenen, wer da die Sponsoren waren. Einer davon ist Ofenbaumeister Frank Helbig aus Bautzen. Seit vielen Jahren sponsert er schon Kinderfußballturniere im Kreisgebiet Bautzen und auf die Frage, warum er das macht, sagt er: „Damit Kinder in einer Mannschaft zusammenhalten und füreinander da sind.“ Vielleicht denkt das eine oder andere Elternteil, wenn es draußen wieder kalt wird, an die Bautzener Firma. Hanspeter Benad Erneuter Sieg für die „Alten Herren“ beim Guttauer Dorffestfußball „Ein Hoch auf unsern Trainer ...“ - so sangen die gutgelaunten Nachwuchskicker der Spielgemeinschaft Traktor Malschwitz /Kleinbautzen auf der Rückfahrt von der Kulturinsel Einsiedel. Und dazu hatten sie auch allen Grund: Bereits am Wochenende 11./12. Juni fand ein großes Sportfest mit Fußballturnier und jeder Menge Spiel und Spaß für den Fußballnachwuchs der F- und E-Jugend in Kleinbautzen statt. Begeisterte Kinder, Eltern, Trainer und Gäste aus Sachsen und Polen erlebten zwei besondere Tage, die als Höhepunkt die erfolgreiche Spielsaison des Vereins Das 17. Aufeinandertreffen seit 2000 fand bereits am 18. Juni statt. Es endete erneut wie bereits 2014 klar für die „Alten Herren“. Durch Urlaub, Schulabschlussfeiern und Verletzungen hatten beide Vertretungen Mühe, ihre Mannschaften zu besetzen. Bei der Jugend stand nicht einmal ein Wechselspieler zur Verfügung. Das sollte sich im Spielverlauf über zweimal 30 min später rächen. Bei schönem Fußballwetter und gut bespielbarem Platz, pfiff unser treuer Schiedsrichter Frank Janke das Spiel pünktlich um 17.00 Uhr an. Nach einigen sehenswerten Angriffen und Torchancen auf beiden Seiten, fiel recht schnell das 1 : 0 für die „Alten Herren“. Doch es dauerte nicht lange und Anton Jurk erzielte nach einem wunderschönen Spielzug, völlig freistehend den verdienten Ausgleich. Ein besonderer Augenblick für Anton, denn mit 13 Jahren war er der Jüngste auf dem Spielfeld. Nach einem weiteren Tor für die „Alten Herren“ ging es in Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 13 die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte die Altherrenmannschaft schnell zum 3 : 1. Das Anschlusstor für die Jugend brachte dann noch einmal kurz Spannung in das Spiel. Da aber bei der Jugend kein Wechselspieler zur Verfügung stand, übernahmen die „Alten Herren“ immer mehr das Spielgeschehen. Drei 100 %-ige Chancen wurden aber dabei noch „versiebt“. Trotzdem reichte es am Ende zu einem klaren 5 : 2 für die „Alten Herren“. Das stets folgende Elfmeterschießen ging ebenfalls mit 6 : 4 an die Siegermannschaft. Damit verbleibt der Wanderpokal bis zum nächsten Jahr bei der Altherrenmannschaft. Einen schönen Ausklang fand der Nachmittag auch in diesem Jahr mit einem gemütlichen Beisammensein. Interessante Gespräche zwischen Spielern und Zuschauern dauerten noch lange bis in den Abend hinein. Zum Schluss natürlich wieder ein herzliches Dankeschön an alle, die für diese schönen Stunden beigetragen haben. L. Blümel Der Glockenförderverein Baruth e. V. lädt ein Eingeladen wird zu einem gemütlichen Sommernachmittag mit spannender Auktion in unseren Pfarrhof. Beginnen möchten wir den Nachmittag mit einem Gottesdienst. Erleben Sie nach dem Gottesdienst eine Auktion, bestehend aus Naturprodukten aus der Region sowie verschiedene Stücke mit hohem nostalgischem Wert. Der Erlös kommt den Baruther Kirchenglocken zugute. Sie haben an dem Nachmittag die Möglichkeit den Turm zu besichtigen und sich einen eigenen Überblick über den Zustand des Baruther Geläutes zu verschaffen. Offene Fragen können ausgetauscht werden und die Mitglieder des Vorstandes können über den aktuellen Stand der Dinge berichten. Wer die Stufen zu den Glocken nicht antreten möchte, dem wird im Pfarrhof Kaffee und Kuchen gereicht. Natürlich auch denen die den Turm besteigen. Treffen wollen wir uns am Sonntag, dem 28.08.2016 um 14.00 Uhr in der Kirche Baruth. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. In letzter Zeit sind wieder einige Spenden beim Glockenförderverein eingegangen. Bedanken möchten wir uns bei: - Elektro Trompler und Beier - Katrin Hesse und Jörg Weller - Johanna Rentsch Am 18.06.2016 feierte die Budissa Agrarprodukte AG Niederkaina ihr 25-jähriges Bestehen. Auf Blumen und Geschenke wurde verzichtet und um eine Spende für verschiedene Projekte in der Region gebeten. Auch der Glockenförderverein Baruth erhielt einen Teil des Erlöses. Dafür möchten wir ebenfalls herzlich danken. Der Spendenstand beläuft sich zum 13.07.2016 auf 41.564,62 €. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin, damit wir das Glockenprojekt in Baruth termingerecht realisieren können. Der Vorstand Glockenförderverein Baruth e. V. Spreeauen-Bote 25 Jahre BUDISSA AG Aus Anlass des 25-jährigen erfolgreichen Bestehens feierte die BUDISSA AG am 18. Juni 2016 auf dem Festplatz an der Milchviehanlage in Kleinbautzen ihr Firmenjubiläum. Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden, Herrn Johannes Pietschmann, und dem Bericht zur Situation in der Landwirtschaft durch den Geschäftsführer Herrn Winfried Bartosch, würdigte unser Landrat, Herr Michael Harig, in seiner Festrede die Leistungsstärke des Unternehmens und die Verantwortung für die Region. Grußworte anlässlich des Jubiläums überbrachten Herr Ulrich Schreiber, Referatsleiter im sächsischen Landwirtschaftsministerium und Herr Uwe Lammeck, Geschäftsführer der Heinrichsthaler Molkerei. Besonders begeistert waren die über eintausend Gäste von Herrn Dr. Bernard Krone, von der „Maschinen- und Landmaschinenfabrik Bernard Krone“ aus dem Emsland, einem der Säulenheiligen der deutschen Landtechnikindustrie. Er sprach den deutschen Bauern Mut zu, in der gegenwärtigen Agrarpreiskrise und gegen demagogische Anfeindungen. Auf dem Festgelände gab es eine sehr interessante Ausstellung mit Vorführungen von historischer Landtechnik. Des Weiteren fanden Flurrundfahrten mit 6 Reisebussen statt. So konnten sich die Besucher hervorragende Feldbestände und viele Produktionsstandorte ansehen. Es war ein gelungenes Fest, mit dem sich die BUDISSA AG als größter Arbeitgeber der Region bei ihren Eigentümern, Verpächtern und Mitarbeitern bedankte. Mit den Spenden der Geschäftspartner der BUDISSA AG zu diesem Anlass werden gemeinnützige Zwecke in den Gemeinden unterstützt, u. a. die Sportvereine in Kleinbautzen und Kubschütz oder die Sanierung des Hochkircher Kirchturmes und der Baruther Glocken. Volkssolidarität Kreisverband Bautzen e. V. Ortsgruppe Kleinbautzen Miteinander – Füreinander Liebe Mitglieder der Volkssolidarität, liebe Gäste aus Kleinbautzen und Preititz, sehr geehrte Freunde der VS, für den August haben wir drei interessante Veranstaltungen geplant, zu denen wir Sie wieder sehr herzlich einladen! • Am Mittwoch, dem 03.08.2016 führt uns unsere „Gemeindetour“ nach Wartha. Ein gemütliches Beisammensein in der Gaststätte „Zum Eisvogel“ und ein kleiner Spaziergang ins Biosphärenreservat sollen Sie erfreuen. Abfahrt mit unseren Fahrgemeinschaften ist 14.00 Uhr vor dem Schirachhaus. Bei „Mandala, Kaffeeklatsch und …“ wollen wir • am Mittwoch, dem 17.08.2016 ab 14.30 Uhr im Schirachhaus schöne Stunden erleben. Diesmal gibt es - wie gewünscht - auch wieder leichte Gymnastikübungen und schwere Denksportaufgaben. • Am Mittwoch, dem 31.08.2016 findet 14.30 Uhr im Schirachhaus eine Käseverkostung und –verkauf durch die regional bekannte Firma Vetter aus Wehrsdorf statt. Vorschau September 2016: Mittwoch; 14.09.2016; 14.30 Uhr; Erntefest Ihr Vorstand der OG der VS Kleinbautzen. Miteinander – Füreinander Spreeauen-Bote An die Mitglieder des Seniorenclubs Malschwitz/ Pließkowitz e. V.! Wir laden Sie herzlich zu unserem Grillnachmittag in das Dorfgemeinschaftshaus in Malschwitz ein. Wir treffen uns dazu am Donnerstag, dem 18.08.2016 um 14:00 Uhr. Auch Gäste sind immer willkommen. Der Vorstand 14. Spreeauenrundfahrt in Pließkowitz Seite 14 | Nr. 8 | 05.08.2016 Pferde und Besetzung entspannen und ausruhen konnten, ging es dann durch die Teichlandschaft zurück zum Eibelhof nach Pließkowitz. Als um 15.00 Uhr auch das letzte Gespann unter tobenden Applaus wohlbehalten wieder ankam, konnte die Siegerehrung, kommentiert von Hagen Jurack und Peter Müller, beginnen. Edgar Mauerberges aus Chemnitz belegte mit seinem Reitpony-Zweispänner vor einem Gäuwagerl mit Schwanenhals-Langbaum den ersten Platz. Reservesiegerin wurde Ellen Dimmling aus Ludwigsbrunn in Bayern mit ihren Gäuwagerl, Baujahr 1898. Dritter wurde Uwe Geilsdorf aus Chemnitz mit seinen schweren Warmblütern vor einem Beaufort Phaeton. Ebenfalls wurden Ehrenpreise vergeben. Diese gingen für das Gespann mit der weitesten Anreise an Günther Stolle aus Hude aus dem Oldenburger Land, Antonia Röhr mit Ihrem Welsh-Gespann vor einem Jagdwagen, die mit 16 Jahren die jüngste Fahrerin war, und Luisa Gerber, die mit Ihren Shetlandponys die Kunst des Tandemfahrens vorstellte. Die beiden jungen Damen gehören zum vereinseigenen Nachwuchs des RFV Spreeaue Pließkowitz. Besonderen Dank gilt allen Sponsoren, dem Dorfclub Pließkowitz, und allen fleißigen Helfern. Auch im nächsten Jahr freut sich der Reit- und Fahrverein Spreeaue Pließkowitz e. V. auf zahlreiche Gespanne mit historischen Kutschen, welche das Traditionsfahren, so wie um die Blütezeit des Fahrens um 1900 pflegen. Nico Probst Verschiedenes Am Sonntag, dem 10. Juli 2016 fand bereits zum 14. Mal die traditionelle Spreeauenrundfahrt rund um Pließkowitz statt. Bereits seit einigen Jahren werden die Pferde nicht nur am Sonntag angespannt, sondern schon am Samstag, zu einer kleinen Picknickausfahrt. Die Gespanne fuhren durch die Malschwitzer Teiche und genossen bei strahlendem Sonnenschein die Landschaft. Auf einer großen Wiese gab es dann für alle ein gemeinsames Picknick, welches stimmungsvoll durch die Radiborer Musikanten begleitet wurde. Nachdem dann die Pferde versorgt waren, trafen sich die Kutscher mit Begleitung zum geselligen Abend im Gasthof Schulze in Pließkowitz bei Silvio Kschischan. Bei gutem Essen und dem ein oder anderen Glas Bier, wurden alte Geschichten über vergangene Rundfahrten erzählt und die letzten Informationen über die 30 kilometerlange Tour am nächsten Tag mitgeteilt. Schon um 7.00 Uhr herrschte am Sonntagmorgen reges Treiben auf dem Eibelhof, denn die ersten Gespanne trafen ein. Letzte Kleinigkeiten werden vorbereitet und auch den historischen Kutschen wird noch einmal der letzte Feinschliff gegeben, denn die Gespannkontrolle stand bevor. Tierarzt Peter Hantusch und Peter Müller, Fahrausbilder i.R., beäugten die Anspannungen kritisch. Die fachkundige Jury legte besonderen Wert auf Gesamteindruck, Gesundheitszustand und Hufbeschlag der Tiere, aber vor allem auf die traditionsgerechte Anspannung und originale, gut erhaltene Kutschen. Gegen 9.00 Uhr setzte sich das Erste der 22 Gespanne in Bewegung Richtung Kleinbautzen. Entlang von Wiesen und Feldern ging die Tour über Cannewitz und Rackel nach Baruth. Dort wartete dann auf dem Marktplatz unter Beobachtung zahlreicher Zuschauer eine Geschicklichkeitsaufgabe für die Fahrer, die die Meisten mit Bravour bestanden. Zur Mittagsrast versammelten sich Traditionsfahrer auf dem Sportplatz in Malschwitz. Nach einer Stunde, in der sich Neue Pfarrersfamilie für das Kirchspiel Gröditz Mit einem feierlichen Einführungsgottesdienst wurden Maria und Michael Ramsch am 10. Juli 2016 im Kirchspiel Gröditz aufgenommen. Sie werden jetzt vorwiegend ihre Arbeit für die Kirchen in Baruth, Kleinbautzen und Puschwitz aufnehmen. Farbanzeigen fallen auf! wittich.de/anzeigen Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 15 Spreeauen-Bote Lebenshilfe zu Gast im „Ort des Lebens“ – Mitarbeiter des Biosphärenreservats gestalten Walderlebnistag Am Freitag, dem 1. Juli 2016 besuchte der Verein Lebenshilfe aus Kamenz mit einer Gruppe von 16 Kindern die Naturschutzstation in Friedersdorf. Dort begrüßten Revierförsterin Kathrin Riemer sowie die Angehörigen der Naturwacht des Biosphärenreservates die Kinder und Jugendlichen. Auf einem Parcours von vier Stationen lernten die Kinder Baumarten kennen, bauten Nistkästen und probierten den Wurf von geflochtenen Weidenringen aus. Höhepunkt des Tages war das Sammeln und Kennenlernen von heimischen Kräutern aus Wiese und Garten mit Naturführerin Karin Happatsch. Die gesammelten Kräuter wurden dann von den Kindern zu einem leckeren Kräuterquark weiterverarbeitet, der zusammen mit Pellkartoffeln und Leinöl für eine ordentliche – und regionaltypische – Stärkung zur Mittagszeit sorgte. Der Walderlebnistag hat sicherlich allen Kindern, in jedem Fall aber allen Mitarbeitern des Biosphärenreservates sehr viel Freude gemacht. Die Begeisterung der Kinder für die Natur und ihre Freude stellten auch für die in der Umweltbildungsarbeit routinierten Kollegen ein besonderes Erlebnis dar. Die Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung stellt nach den Kriterien des UNESCO Programms „Man and Biosphere“ einen wesentlichen Aufgabenteil für Biosphärenreservate weltweit dar. In der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft wird dieser Aufgabe auch für Kinder mit Förderbedarf Rechnung getragen. Die Biosphäre – übersetzbar mit „Ort des Lebens“ – soll allen Menschen für eine nachhaltige Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zur Verfügung stehen. Respekt voreinander, Verantwortung für die Umwelt und Freude am Erleben sollen hier zusammenfinden. Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, dem 2. September 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Dienstag, der 23. August 2016 »Spreeauen-Bote« Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Malschwitz Biosphärenranger Peter Ulbrich und Kinder der Lebenshilfe beim Baumartenquiz Foto: Heidrun Jost Weitere Informationen zum Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gibt es im Internet unter www.biosphärenreservat-oberlausitz.de. Sebastian Förster Referent Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher IMPRESSUM Der »Spreeauen-Bote« erscheint monatlich jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. - Herausgeber: Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26, 02694 Malschwitz - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Bürgermeister Herr Matthias Seidel - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Spreeauen-Bote Seite 16 | Nr. 8 | 05.08.2016 Jubilare Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern im Monat August Wir wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen! Baruth Annemarie Graf Inge Gärtner Ruth Schulze am 05.08. am 10.08. am 18.08. zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag Briesing Monika Jenke am 13.08. zum 70. Geburtstag Brösa Karin Bartosch am 14.08. zum 70. Geburtstag Doberschütz Klaus Bergmann am 06.08. zum 75. Geburtstag Halbendorf/Spree Heinz Medack am 27.08. zum 85. Geburtstag Kleinbautzen Siegfried Kalich am 25.08. Hans-Rüdiger Schmidt am 30.08. zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag Kleinsaubernitz Henning Panter Christa Großmann am 07.08. am 30.08. zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag Niedergurig Udo Sommer am 28.08. zum 75. Geburtstag Pließkowitz Karl-Heinz Regel Helmut Knoblich am 04.08. am 18.08. zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag Nr. 8 | 05.08.2016 | Seite 17 Spreeauen-Bote Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern im Monat September Wir wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen! Malschwitz Rudi Spank am 02.09. zum 80. Geburtstag Niedergurig Günter Bohot am 04.09. zum 80. Geburtstag Glückwünsche zur „Eisernen Hochzeit“ Das Ehepaar Elsbeth und Herbert Lorenz aus Neudorf/Spree erhielt von Bürgermeister Matthias Seidel am 24. Juni 2016 die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem 65. Hochzeitstag. Mögen noch viele schöne Ehejahre dazu kommen. „Eiserne Hochzeit“ Die Eheleute Marie & Kurt Lattke aus Preititz feierten am 7. Juli 2016 ihren 65. Hochzeitstag. Der Bürgermeister Matthias Seidel wünscht beiden noch viele gemeinsame glückliche Jahre bei bleibender Gesundheit. - Anzeigen
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