Der Waldkindergarten Sonnenwiese in Merzhausen bei Freiburg

Der Waldkindergarten Sonnenwiese in Merzhausen bei
Freiburg heißt Sie herzlich willkommen!
Unsere Website ist noch im Aufbau. Nachfolgend finden Sie vorab die
wichtigsten Informationen. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wenn
Sie Fragen haben. Wir beantworten sie Ihnen gerne.
Unser Kindergarten arbeitet auf Grundlage der Waldorfpädagogik. Wir
nehmen Kinder ab 2 ¾ Jahren auf. Unser Standort ist Merzhausen Am
Mühlebuck, unmittelbar an der Grenze zu Freiburg. Der Bring- und Abholplatz ist am Lehhaldeweg.
Wir laden interessierte Eltern herzlich zu zwei
Informationsabenden
ein: am Dienstag, den 1. März 2016, um 20.15 Uhr im Konferenzraum
des Rathauses in Merzhausen (Friedhofweg 11) und am Mittwoch, den
16. März 2016, um 20.15 Uhr in der Oase (Raum der „Kirche im Vauban“) in der Vaubanallee 11.
Kontakt: [email protected]
Hans-Peter Fischbach Tel.: 0761 / 49 34 58
Team:
Hans-Peter Fischbach: Vater zweier Kinder, Physiker, Waldorflehrer und Waldorferzieher. Die Geburt seiner älteren Tochter ließ vor 11 Jahren den Wunsch entstehen mit kleinen Kindern zu arbeiten. Der Gedanke verdichtete sich und führte dazu, dass er vor acht Jahren eine Waldorferzieherausbildung machte und parallel dazu den Waldkindergarten Sonnenschein und Regentröpfchen in
Merzhausen mitgegründet und mitgestaltet hat. Im Herbst letzten Jahres hat er nun zusammen mit
Sarah Cramer und seiner Frau Susanne Fischbach mit einer auf Grundlage der Waldorfpädagogik
arbeitenden Waldkindergartengruppe begonnen.
Sarah Cramer ist Mutter einer achtjährigen Tochter, Waldorferzieherin im Berufspraktikum und hat
vielfältige Erfahrungen in verschieden pädagogischen Einrichtungen – vom Waldorfkindergarten
und Hort in einer Waldorfschule bis zur Betreuung von Kindern aus Flüchtlingsfamilien.
Susanne Fischbach ist Waldorferzieherin und Waldorflehrerin. Sie hat nach Ihrer Elternzeit den
Weg in die Kleinkindpädagogik gewählt und arbeitet im Waldkindergarten Sonnenwiese in Teilzeit.
Beim Gedanken an einen Waldkindergarten haben viele Sorgen in Bezug auf schlechtes Wetter und
befürchten, dass es den Kindern dann nicht gut ginge. Meine Erfahrungen nach 7 Jahren Arbeit in
einem Waldkindergarten und die Erfahrungen in anderen Wald- und Naturkindergärten zeigen, dass
die Kinder mit schlechtem Wetter nur selten ein Problem haben. Kinder kommen in aller Regel
auch dann in ein intensives, schönes und erfahrungsreiches Spiel. Und manches kann man z. B. bei
Regen besonders gut machen. Die Mahlzeiten werden dann natürlich in einem Waldwagen, einer
Blockhütte oder Ähnlichem eingenommen und es finden verstärkt auch andere Aktivitäten in der
Unterkunft statt. Als Rückzugsraum für Kinder, die das suchen, steht die Unterkunft ohnehin zur
Verfügung.
Es ist uns wichtig, den Kindern die für sie wichtige Hülle zu geben. Üblicherweise denkt man, dass
ein geschlossener Raum das besonders gut bietet. Als viel wichtiger erleben wir die Haltung und
den Umgang der ErzieherInnen mit den Kindern, Rhythmus und die Gestaltung des Tages, der
Woche und aller Aktivitäten. Zudem ist das Zusammensein vieler Kinder draußen tendentiell entspannter als in einem vergleichsweise engen Raum.
Uns wesentliche Kernpunkte der Waldorfpädagogik sind:
Erziehung und Bildung ganz aus dem Wesen des Kindes heraus verstehen
Den Kindern helfen ihren eigenen, ganz persönlichen Weg zu finden und zu gehen
Die Beziehung zwischen den ErzieherInnen und den Kindern
Den Kindern eine sinnvolle Welt erlebbar machen, in der sie sich beheimatet und geborgen fühlen
Eine genaue Beachtung der altersentsprechenden Entwicklungsdynamik der Kinder
Reiche beseelte Welterfahrungen mit allen Sinnen und Gefühlen
Rhythmus und Wiederholung und das Schaffen der für Kinder wichtigen Hülle
Freies Spielen
Unserer Überzeugung nach lässt sich Waldorfpädagogik sehr gut in einem Waldkindergarten verwirklichen. Das Leben in der freien Natur bringt weitere wesentliche Qualitäten mit sich.
Pädagogisch gut begleitet ermöglicht es Kindern z. B. in besonderem Maße, eine tiefe wohltuende
Verbindung mit der Natur einzugehen. Daher haben wir uns für den Weg „Waldorf und Wald“ entschieden.
Die Unterkunft der Gruppe steht in Merzhausen am Mühlebuck; unmittelbar an der Grenze zu
Freiburg. Sie befindet sich in der Nähe des Predigerplatzes, auf einer sehr schönen Wiese am
Waldrand.
Ein Tag in unserem Waldkindergarten
Eintreffen der Kinder am vereinbarten Ort. Danach gehen wir gemeinsam zu unserem Wagen
am Waldrand. Die Kinder laufen in ihrem eigenen Tempo – es gibt schon so viel zu entdecken!
Morgenkreis: Wir singen entsprechend zum aktuellen Thema oder zur Jahreszeit passende
Lieder, machen Reigen, Finger- oder andere Spiele
Frühstück unter freiem Himmel (bei schlechtem Wetter im Waldwagen)
Freies Spiel und Angebote: Die Kinder gehen auf Entdeckungsreise, spielen Rollenspiele,
bauen Hütten oder spielen mit all dem vielfältigen Reichtum der Natur. Teilweise gibt es parallel dazu von den ErzieherInnen ein offenes Angebot wie Sägen, Schnitzen, Basteln zur Jahreszeit und vieles mehr.
Abschlusskreis mit einem Puppenspiel, Märchen o. a.
Zweite Mahlzeit
Rückweg
Abholen der Kinder zwischen 13.50 Uhr und 14.00 Uhr
Die Kinder können nach Absprache auch früher abgeholt werden. Für die zweijährigen Kinder
empfehlen wir dies.
„Jeder weiß doch, wie sehr Kinder Sand, Erde, Wasser, Bäume und Tiere lieben. … Der intensive Kontakt mit der Natur fördert die geduldige Beobachtung, fördert die kreativen Aktivitäten
und vermittelt das Gefühl des Friedens und des Verwurzeltseins mit der Welt.“ (William Carin)