LebensSpiegel Monatliche Zeitung „Das Lebenswerk“ • 7. Jahrgang • 3/2016 • Thema: Hafen Hildesheim S. 8 und 9 • Zum Rätseln und Schmunzeln S. 14 ar l p m e Sie! x E r n fü Ei 2 LebensSpiegel März 2016 Mehr als nur ein Job! Für unsere Seniorenzentren in Sarstedt und Söhlde sowie der Ambulanten Pflege in Hildesheim suchen wir ab sofort: examinierte Pflegefachkräfte (m/w) in Voll- und Teilzeit Ihr Anforderungsprofil: Unser Angebot: • abgeschlossene Berufsausbildung in der Alten- oder Krankenpflege • hohe fachliche und soziale Kompetenz • Verantwortungsbewusstsein und Engagement • Aufgeschlossenheit gegenüber neuen pflegerischen und medizinischen Erkenntnissen und Entwicklungen • Bereitschaft zur Mitwirkung an kontinuierlichen Verbesserungsprozessen • vielseitiger und abwechslungsreicher Aufgabenbereich • angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team • berufliche Weiterentwicklung • hohe Qualitäts- und Pflegestandards • leistungsgerechte Vergütung • einen unbefristeten Arbeitsvertrag • flexible Arbeitszeiten (Voll- oder Teilzeit) Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Susanne Palermo. Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79-81 31157 Sarstedt Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof Bockmühlenstr. 6 31185 Söhlde Ambulante Pflege Osterstr. 33 31134 Hildesheim Impressum LebensSpiegel ® Erscheinungsweise: monatlich, Landkreis Hildesheim Herausgeber: Das Lebenswerk Am Sonnenkamp 79-81 31157 Sarstedt ������������������� �������� ��� ����������� ��������� ��� ���� ���� ��� ��� ���� ��� �������� ����� ��� ������� ������ ��� ������ Fon 0 50 66 / 90 48 90 [email protected] www.daslebenswerk.de ��� ����� ����� ��� �� ������� ����� ��� ����� ��� �� �������� ������� ��� ��� ������ ���� ��� �� ���� ��� �� ������� �������� �� �������� ����� ��� ���� ��������� ������� ������� ������� �������� ��� ���� ������ ������������ ��� ��� ��� ����� ������� ��������������������������������� ������������ ���� ��� ���������������� ����� ���� ���� ���� ���� ���� �� ���� ����������� Sie möchten ihren Kundenkreis durch eine Anzeige erweitern? Eine Mitteilung machen oder jemandem zum Jubiläum gratulieren? Dann rufen Sie uns an: 05 11 / 9 79 43 37 Verantwortlicht i.S.d.P.: Susanne Palermo Redaktion: Wilfried Scholz Mobil 0 16 3 / 1 63 10 57 [email protected] Druckerei: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG 31061 Alfeld / Leine © Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. März 2016 3 LebensSpiegel Editorial Inhalt Editorial ................................................ 3 Monat März ......................................... 4 Vorgestellt: Kai-Christian Schilling ...... 5 Geburtstage ......................................... 6 Veranstaltungen ................................... 7 Thema: Hafen Hildesheim ................ 8-9 Liebe Leserinnen und Leser, mit dem nun beginnenden Frühling Ich wünsche Ihnen einen guten Start verbindet wohl fast jeder von uns et- in den Frühling, bei dem die freudigen was Positives, es ist die Freude über Aspekte überwiegen. die erwachende Natur, darüber dass Die neue Ausgabe des LebensSpiegel die Tage nun wieder länger sind und stellt Ihnen einen Hafen mitten im die Freude auf das bevorstehende Binnenland vor, bietet einen Rückblick Osterfest. auf die Fasching-Aktivitäten beim Aber da ist noch etwas Anderes, Lebenswerk und informiert über einen was bei Manchem durchaus geteil- neuen Service in den Senioren- und te Gefühle auslöst. Das Stichwort Pflegezentren Buddes Hof und Son- heißt Frühjahrsputz. Geteilte Gefühle nenkamp. Natürlich spielt Ostern eine deshalb, weil es natürlich eine Menge Rolle und Sie lernen einen Mitarbei- Aufwand bedeutet – ich dränge mich ter des Lebenswerkes etwas näher nicht gerade danach. Andererseits ist kennen. Freunde von Rätseln und es natürlich schön, alles frisch und Schmunzeln können sich auf neue propper zu haben – bereit für den hel- Fragen freuen, bei deren Beantwor- len Teil des Jahres nach den langen tung wie immer ein wenig um die Wintermonaten. Und so sehe ich auch Ecke gedacht werden sollte. Rückblick: Fasching beim Lebenswerk .......... 10-11 Neuer Service beim Lebenswerk ...... 12 Ostern - hohes Kirchenfest und viel Brauchtum .......................................... 13 Zum Rätseln und Schmunzeln ........... 14 Tier des Monats: Waschbär .................. 15 den Frühjahrsputz letztlich als Teil der Vorfreude auf eine schöne Jahreszeit. Wilfried Scholz Anzeige „Das Lebenswerk“ ................ 16 4 LebensSpiegel März 2016 März – der Lenz lässt grüßen Der März ist der dritte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 31 Tage und ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt, nach diesem nannten ihn die Römer Martius. Alte Bezeichnungen für den März sind Lenz, Lenzing bzw. Lenzmond; eine veraltete Schreibung ist Märzen. Der 1. März markiert den meteorologischen Frühlingsanfang. Die Tagundnachtgleiche, der astronomische Frühlingsbeginn, findet in diesem Jahr am 20. März statt. An diesem Tag steht die Sonne über dem Äquator im Zenit und geht dort damit genau im Osten auf und genau im Westen unter. Der römische Kalender begann ursprünglich mit dem März als erstem Monat. Hieraus leiten sich auch die Namen der Monate September (lateinisch septem ‚sieben‘), Oktober (lat. octo ‚acht‘), November (lateinisch novem ‚neun‘) und Dezember (lateinisch decem ‚zehn‘) ab, jeweils benannt nach ihrer Position in der Abfolge der Monate. Prominente, die im März geboren wurden Walentina Wladimirowna Tereschkowa ist eine ehemalige sowjetische Kosmonautin, die 1963 an Bord der Raumkapsel „Wostok VI“ die erste Frau im Weltraum war. Sie wurde am 6. März 1937 in Maslennikowo, Jaroslawl, geboren. Juri Alexejewitsch Gagarin war ein sowjetischer Kosmonaut, der 1961 an Bord der „Wostok 1“ als erster Mensch im Weltraum war und die Erde umkreiste. Er wurde am 9. März 1934 in Kluschino, Smolensk, geboren und starb am 27. März 1968. Marianne Rosenberg ist eine seit den 1970er-Jahren bekannte Schlagersängerin . Sie wurde am 10. März 1955 in Berlin-Lankwitz geboren. Paul Kuhn war ein Jazzpianist, Big-Band-Leader und Schlagersänger („Der Mann am Klavier“, „Es gibt kein Bier auf Hawaii“). Geboren wurde er am 12. März 1928 in Wiesbaden und starb im Alter von 85 Jahren in Bad Wildungen. Albert Einstein war ein das heutige physikalische Weltbild maßgeblich prägender Physiker, Verfasser der Relativitätstheorie und Träger des Nobelpreises für Physik 1921. Er wurde wurde am 16. März 1789 in Erlangen geboren und starb mit 65 Jahren in München. Wilhelm Conrad Röntgen war ein Physiker, Entdecker der Röntgenstrahlen und der erste Träger des Nobelpreises für Physik. Geboren wurde er am 27. März 1845 in Lennep und starb mit 77 Jahren in München. Friedrich Wilhelm Raiffeisen war ein Sozialreformer, erster Gründer einer Genossenschaft und damit der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland. Geboren wurde er am 30. März 1818 in Hamm und starb im Alter von 69 Jahren in Heddesdorf. am 14. März 1879 in Ulm geboren und starb mit 76 Jahren am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey. Paul Ehrlich war ein Chemiker, Arzt, Immunologe, und ein Träger des Nobelpreises für Medizin 1908. Geboren wurde er am 14. März 1854 in Strehlen und starb mit 61 Jahren in Bad Homburg vor der Höhe. Georg Simon Ohm war ein Physiker, der über elektrische Leitfähigkeit von Metallen forschte und mit dem „Ohm’schen Gesetz“ (1826) den Zusammenhang zwischen Strom, Spannung sowie dem in „Ohm“ gemessenen Widerstand entdeckte. Er Bauernregeln • Ein heiterer März erfreut des Bauern Herz • Im Märzen kalt und Sonnenschein, wird die Ernte sehr gut sein • Soviel Nebel im März, soviel Fröste im Mai, soviel Gewitter im Sommer • Ein feuchter, fauler März ist des Bauern Schmerz • Märzengrün ist bald wieder hin • Märzenregen bringt keinen Segen • Werden im März die Wiesen bunt, labt ein edler Wein den Mund • Donnerts im März, so schneits im Mai März 2016 5 LebensSpiegel Kai-Christian Schilling: Ein sportlicher Mensch in der Pflege Er hat handwerkliches Geschick, ist ein sportlicher Mensch und er gehört zum Pflegeteam des Senioren- und Pflegezentrums Buddes Hof in Söhlde. Kai-Christian Schilling nahm 2012 seine Arbeit beim Lebenswerk auf, in der Einrichtung im Sonnenkamp in Sarstedt. Kai-Christian Schilling wurde vor 50 Jahren in Hildesheim geboren. Durch den Beruf des Vaters waren Umzüge nötig und so lernte er einige Schulen in verschiedenen Bundesländern kennen. Wieder in Hildesheim absolvierte er eine Ausbildung zum Verkäufer und war danach viele Jahre auch in diesem Bereich tätig. 2006 orientierte er sich beruflich neu und startete eine Ausbildung in der Pflege, arbeitete dann in Seniorenheimen bevor er 2012 zum Lebenswerk kam. Wichtig war ihm, mit Menschen zu tun zu haben und ein Arbeitsplatz in einem Umfeld, in dem er gebraucht wird. Sportliche Aktivitäten gehören zu den bestimmenden Freizeitaktivitäten von Kai-Christian Schilling, Schwim- men und Skifahren beispielsweise. Letzteres lernte er erst mit 43 Jahren. Schon seit der Zeit seiner kaufmännischen Ausbildung (bei einem Zweiradgeschäft in Hildesheim) interessiert er sich für Motorräder und das Motorradfahren. Er liebt es, kurze Ausflüge zu unternehmen, ein bevorzugtes Ziel dabei ist der Harz. Kai-Christian Schilling ist jemand, der seine Freizeit gern auch einmal einfach genießt, bei einem spontanen gemütlichen Grillen im Garten zum Beispiel. Er möchte nicht gern jede Minute verplant wissen. Im Urlaub fährt er gern mit seiner Frau – beide sind seit 17 Jahren verheiratet - zum Skifahren. Für 2016 ist auch ein Urlaub auf Rügen geplant, zu dem auch der zum Haushalt gehörende 2jährige Labrador-Hund mitgenommen wird. Fünf Jahre im Betrieb Seit fünf Jahren gehört Katja Pfeiffer (Zweite von rechts im Bild) zum Team des Lebenswerkes. Im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde bekam Katja Pfeiffer viele Glückwünsche zu diesem Jubiläum. Geschäftsführerin Susanne Palermo (rechts im Bild) überreichte eine Urkunde als Ausdruck des Dankes für fünf Jahre Engagement und Verbundenheit. Dazu gab es die Original Lebenswerk Armbanduhr und selbstverständlich einen schönen Blumenstrauß. 6 LebensSpiegel Geburtstag im Buddes Hof März 2016 Geburtstag im Sonnenkamp Elisabeth Körnke 09.03.1925, 91 Jahre Angelika Hagemann 12.03.1930, 86 Jahre Irmgard Winter 15.03.1928, 88 Jahre Erna-Helma Lühmann 28.03.1934, 82 Jahre Ursula von der Ohe 26.03.1918, 98 Jahre Käthe Heller 17.03.1924, 92 Jahre Margarete Knodel 20.03.1924, 92 Jahre Heinz Nerlich 23.03.1928, 88 Jahre Alma Weißenborn 12.03.1917, 99 Jahre Gertrud Holst 24.03.1927, 89 Jahre Geburtstag in der Ambulanten Pflege Ingeborg Kurze 21.03.1924, 92 Jahre �������������������������������������� ����� ������� ������� �� ����� �� � � � � � � � � � � � � ��������������������������������� �������������������������������� ����������������������������������� �������������������������������������� �������������������������������� ������������������������������� ������������������������������������� ������� ������������ ��������������������� �������������������� ������������������������������������� ��������������������������������� ����������� Wir nehmen Abschied von: Hermann Höfer * 20.10.1926 † 21.02.2016 Hermann Lange * 31.01.1926 † 15.01.2016 ���������������������������������������� ��������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������� März 2016 LebensSpiegel 7 Veranstaltungen im März 2016 Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner: montags: Gesprächskreis zum Wochenstart dienstags: Gymnastik, Gedächtnistraining, Spielenachmittag mittwochs: Hauswirtschaft, Kleingruppe Gymnastik donnerstags: Gymnastik, Gedächtnistraining, Singnachmittag freitags: Kraft- und Balancetraining 1. Samstag: Kegeln 2. + 3. Samstag: Kreativ 4. Samstag: Bingo Geplant sind außerdem: 16.03.2016 ev. Gottesdienst 18.03.2016 kath. Gottesdienst 18.03.2016 Winteraustreiben mit dem Kindergarten Söhlde 26.03.2016 Besuch des Osterfeuers Söhlde 05.03.16 Kreativseminar „Stühle flechten nach Worpsweder Art“, Landfrauenverein Steinbrück, Ref.: Burgdorf 06.03.16 Sonderausstellung, Heimatverein Hoheneggelsen 08.03.16 Seniorennachmittag, Bettrum 10.03.16 „Zwischen Vorschriften und Mikroorganismen: Hygienemaßnahmen im Alltag und beim Lebensmittelverkauf“, Landfrauenverein Steinbrück, 12.03.16 Aktion „Saubere Landschaft“, Gemarkung Mölme 12.03.16 Jahreshauptversammlung, Theaterverein Söhlde 13.03.16 Söhlder Passion,Kirchenchor Söhlde, Veranstaltungsort: Martin-Luther-Kirche 16.03.16 Seniorennachmittag, Heimatbund Mölme 16.03.16 Sitzung des Ortsrates d. Ortschaft Klein Himstedt 19.03.16 Aktion „Saubere Landschaft“, Hoheneggelsen 19.03.16 Aktion „Saubere Landschaft“, Feldbergen 19.03.16 Aktion „Saubere Landschaft“, Groß Himstedt 19.03.16 Aktion „Saubere Landschaft“, Ortsrat Söhlde 19.03.16 Aktion „Saubere Landschaft“, Ortsrat Kl. Himstedt 26.03.16 Osterfeuer, Junggesellenschaft Groß Himstedt 26.03.16 Osterfeuer, Junggesellenschaft Söhlde 27.03.16 Osterfeuer, Junggesellenschaft Feldbergen 27.03.16 Osterfeuer, Junggesellenschaft Hoheneggelsen 27.03.16 Ostergottesdienst Mölme 27.03.16 Osterfeuer, Junggesellenschaft Mölme Alle Angaben ohne Gewähr! Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner: montags: Gedächtnistraining, Balancetraining, Kegeln, gesellige Runde dienstags: Leserunde, Backgruppe, Singen Gymnastik, Gedächtnistraining mittwochs: Backgruppe, Gestaltungsgruppe, Spazieren gehen, Kreativgruppe, Kraft und Balancetraining donnerstags: Gedächtnistraining, Kreativgruppe, Bewegung im Sitzen, gesellige Runde, Leserunde freitags: Malen und Gestalten, Backgruppe, Gedächtnistraining, Kraft und Balancetraining, Tag der Sinne Samstag: Bingo, Entspannung im Fitnessraum, Gartengruppe Geplant sind außerdem: 01.03.2016 10 Uhr, Singen mit Frau Obereigner und den Kindern vom Kindergarten 08.03.2016 10 Uhr, Internationaler Frauentag mit Brunch im Café 08.03.2016 15 Uhr, DRK Kleiderverkauf im Fitnessraum 17.03.2016 16 Uhr, katholischer Gottesdienst Sarstedt 5./6.03. 24-Stunden-Schwimmen in Sarstedt 05.03.16 Schliekum - unser Dorf, Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus über Schliekum und die „Christophouskapelle zu Schliekum“ 13.03.16 Fastenessen mit der Kolpingsfamilie nach dem Gottesdienst 13.03.16 Basar für Kinderfahrzeuge und Outdoorspielzeug des Vereins Kinder am Sonnenkamp 19.03.16 Aktion Saubere Landschaft in Hotteln zum „Tag der Umwelt“ 19.03.16 Bluesnacht, Kulturgemeinschaft, Haus am Junkernhof 26.03.16 Osterfeuer Alte Schützengilde Sarstedt 26.03.16 Osterfeuer in Heisede 28.03.16 Gottesdiest am Ostermontag in Hotteln Hildesheim 07.03.16 19:30 Uhr Madame Butterfly - Oper von Giacomo Puccini, Theater für Niedersachsen (TfN) 12.03.16 19:30 Uhr Boccacio - Operette von Franz von Suppé, Theater für Niedersachsen (TfN) 18.03.16 Schloss Marienburg: Theaterführung „Ritterruhm und Hexenwahn“. Anmeldung erforderlich 8 LebensSpiegel März 2016 Hildesheim – Hafen und Stichkanal: Seit 1928 ist Hildesheim auch eine Hafenstadt am Mittelandkanal – genauer gesagt am Stichkanal Hildesheim. Dieser beginnt bei Sehnde und endet nach etwa 15 Kilometern am Hafen Hildesheim. auf. Anteilseigner sind heute je zur Hälfte die Stadt und die Firma Rhenus. Direkt nach der Eröffnung wurden im Hafen und auf dem Kanal hauptsächlich Kohle, Erz, Kali, Salz, Zucker und Stückgüter (Partieladungen in Kisten, Fässern und Säcken) verladen und verschifft. Auch in den 50er- bis 70er-Jahren waren die Umschläge noch von Kalisalzen, Baustoffen und Kohle geprägt. Heute sind die Güterarten jedoch breiter gestreut. Das Spektrum umfasst unter anderem Zellulose, Mineralstoffe, Roheisen, Heizöle und landwirtschaftliche Produkte. Darüber hinaus bietet die Hafenbetriebsgesellschaft als zugelassenes Eisenbahnverkehrsunternehmen auch sämtliche schienenseitigen Dienstleistungen an. Dazu zählen unter anderem die Bereitstellung und Rückführung der Güter- Doch ohne Schleusung kommen die Schiffe nicht vom Mittellandkanal zum Hildesheimer Hafen. Zum Stichkanal gehört eine Schleuse in Bolzum. Sie ist das Eingangsbauwerk zum Stichkanal nach Hildesheim. und überwindet einen Höhenunterschied von cirka acht Metern. Die schlechte Bausubstanz der alten Schleuse Bolzum und die Kammerabmessungen machten einen Neubau der Schleusenanlage Bolzum sowie die Anpassung der Vorhäfen und den Ersatzneubau der zugehörigen Brücke im Verlauf der Landesstraße erforderlich. wagen, Verwiegungen mit der hafeneigenen Gleiswaage sowie Rangieraufträge. Im vergangenen Jahr sind im Hafen Hildesheim nahezu 700 000 Tonnen Güter umgeschlagen worden. Das erklärte der Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft, Matthias Herten. Diese Menge entspräche cirka 28 000 Lkw-Ladungen. Etwa 600 Schiffe haben den Hafen 2015 angelaufen, um Ladung zu löschen oder Güter aufzuneh- Die neue Schleuse Bolzum wurde Ende 2012 eröffnet. Sie verfügt über eine nutzbare Kammerlänge von 139,00 m und eine Kammerbreite von 12,50 m. Der Hafen Hildesheim und der Stichkanal Hildesheim, der ihn mit dem Mittellandkanal verbindet, wurden am 20. Juni 1928 nach über achtjähriger Bauzeit feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Gleichzeitig nahm die bereits 1925 gegründete Hafenbetriebsgesellschaft ihre Arbeit März 2016 LebensSpiegel 9 Gütertransport auf der Wasserstraße Technische Daten zum Hafen Hildesheim: • sieben Krananlagen bis zu 12,5 t Hubfähigkeit • elf Kilometer Gleisanlagen • zwei Diesel-Rangier-Lokomotiven mit Funkfernsteuerung • drei Löschköpfe für Tankschiffe für Mineralölprodukte • drei Getreideverladeanlagen • drei LKW-Waagen, eine Eisenbahn-Waggonwaage • Kailänge: ca. 1400 Meter • Lagerungsmöglichkeiten: Mehrzwecklagerhäuser: ca. 50 000 Quadratmeter • Freilagerhäuser: ca. 40 000 Quadratmeter • Getreidesilos und Tankläger • Schwergutumschlagplatz: Größe: (befestigt) ca. 15 000 Quadratmeter men. Einen großen Anteil haben dabei Kraftstoffe und Heizöl, aber auch Baustoffe und Mineralien spielen eine große Rolle. Herten sieht den Hafen Hildesheim mit einem vielseitigen Leistungsspektrum gut aufgestellt aber gleichzeitig auch Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft. Seine Wünsche diesbezüglich gehen in Richtung Erhöhung der Wassertiefe, Containertransport aber auch in Richtung Erweiterung der Fläche. Die Fotos vermitteln einen Eindruck vom Hafen - historische Bilder auf der gegenüberliegenden Seite mitte rechts aus dem Eröffnungsjahr 1928, unten links aus dem Jahr 1953. Fotos. HBG 10 LebensSpiegel März 2016 Fasching beim Lebenswerk … Bunt ist er, der Fasching in den Einrichtungen des Lebenswerkes. Sowohl im Buddes Hof in Söhlde als auch im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt gab es auch diesmal wieder Veranstaltungen, die den Bewohnerinnen und Bewohnern unterhaltsame und vergnügliche Stunden bescherten. Schon traditionell ist der Besuch der Söhlder Fastnachtsfrauen im Buddes Hof. Mit Musikbegleitung und in farbenfrohen Regenbogenkostümen machten die gern gesehenen Gäste bei ihrem Zug durch Söhlde Station im Senioren- und Pflegezentrum, unterhielten mit schwung- März 2016 LebensSpiegel 11 … farbenfroh und mit Hutmodenschau vollen Liedern und sammelten wie jedes Jahr für einen guten Zweck. In diesem Jahr soll das Sammlungsergebnis dem Regenbogen-Verein in Hildesheim zugute kommen. Tags zuvor hatten sich die Senioren im Buddes Hof zu einer Feier in der Cafeteria zusammengefunden. Eine farbenfrohe Raumdekoration, selbst gebastelte bunte Karnevalshütchen und phantasievolle Kostüme einiger Bewohner und des Teams vom Buddes Hof bestimmten das Bild. Es gab viel Musik, gemeinsam gesungene Lieder und humorvolle Vorträge trugen zur guten Stimmung des Nachmittages bei. Wie man aus einfachen Haushaltsgegenständen phantasievolle Damenhüte gestaltet, das zeigten Mitarbeiterin- nen des Kreativteams vom Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp. Sie präsentierten die Ergebnisse bei einer besonderen Hutmodenschau während der Faschingsfeier im dekorierten Cafe Sonnenkamp, begleitet von einer humorvollen Moderation. Die Kreationen wurden ausgiebig bestaunt und die Vorführung mit viel Applaus belohnt. Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittages war ein frei nach Filmszenen gestaltetes Ballett, präsentiert wiederum von Mitarbeiterinnen des Kreativteams. Auch diese Vorführung zum Abschluss eines gelungenen Nachmittages kam sehr gut an bei den Zuschauern. 12 LebensSpiegel März 2016 Neuer Service beim Lebenswerk Mit einer neuen Möglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner, sich mit Dingen des täglichen Bedarfes zu versorgen, entwickelt das Lebenswerk sein Serviceangebot weiter. Einmal im Monat wird in den Seniorenund Pflegezentren Sonnenkamp in Sarstedt und Buddes Hof in Söhlde ein kleiner Minimarkt aufgebaut, bei dem die Bewohner Hygieneartikel aber auch Süßigkeiten und Knabbergebäck erstehen können. Bislang hatten die Bewohner in den Einrichtungen ihren Bedarf �������������� Zeit ständig gewachsen. Daraus entstand die Idee, den Bewohnern diesen Service in anderer Form anzubieten. „Katja’s Kaufladen“ präsentiert sich im Buddes Hof seit einem Vierteljahr. Monatlich einmal gibt es Gelegenheit Hygieneartikel an Hygieneartikeln angemeldet. Die Waren wurden dann zentral eingekauft und an die Bewohner ausgegeben. Die Nachfrage nach diesem Angebot ist in der jüngsten ���������� ������������������ ���������������������������� ����������� ������������������������� �������������������� ���������� ����������� �������� ����������� ������������������ ������������������������ ��������� ������� ������������ ��������������� �������� ������������������������ �������� ���������������� ���������� ����������������� �������������������� ������������� ������������� ����������� ���������������� ������������ ������������������������ ���� �������������� ��������������� ������������ ����������� ���������������������������������������� ��������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������� oder etwas zum Knabbern und Naschen zu bekommen ohne das Haus zu verlassen und doch ein kleines Kauferlebnis zu haben. „Gut angenommen“ lautete die Bilanz der ersten Monate und so lag es nahe, in der LebenswerkEinrichtung in Sarstedt, dem Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp nachzuziehen. Im Januar eröffnete erstmals der Minimarkt in den Räumlichkeiten des Cafes. Bewohnerinnen und Bewohner zeigten Interesse, nahmen das Angebot prüfend in Augenschein. Und wer aktuellen Bedarf hatte, versorgte sich mit Duschgel, Body Lotion oder mit Naschwerk für den nächsten Fernsehabend. Und wer gerade nichts kaufen wollte, hatte die Gelegenheit zu einem kleinen Plausch mit anderen Marktbesuchern. Geschäftsführerin Susanne Palermo steht hinter dem neuen Angebot und hofft, dass sich Kaufladen und Minimarkt weiter zu einer Bereicherung des Service für die Senioren entwickeln wird. März 2016 13 LebensSpiegel Hohes Kirchenfest und viel Brauchtum Ostern ist ein hohes kirchliches Fest, an dem Christen die Auferstehung Jesu feiern. Die Osterzeit ist auch verbunden mit allerlei Brauchtum. Eines der am meisten verbreiteten ist mit dem Stichwort Osterei verbunden. Es gibt Ostereier hauptsächlich in drei Erscheinungsformen: • als gefärbtes, oft mit Motiven bemaltes oder verziertes Ei; gewöhnlich ein hartgekochtes Hühnerei, das traditionell zu Ostern verschenkt oder gegessen wird. • außerdem Dekorationseier, die während der Osterzeit als Schmuck oder teils auch als Geschenk dienen. Je nach Verwendungszweck und Materialart werden solche Ostereier größtenteils ebenfalls gefärbt, farbig bemalt oder eingefärbt hergestellt sowie meistens mit Verzierungen in vielfältigen Arten versehen. • als Schokoladeneier, die in der Osterzeit verstärkt angeboten werden. Verbreitet ist der Brauch des Osterfeuers, der in zahlreichen Gemeinden gepflegt wird. Mancherorts findet sich auch österlich Dekoratives im Ortsbild. So wurde beispielsweise vor mehr als zwanzig Jahren in Peine die Tradition des Osterbrunnens (sonst eher in Süddeutschland verbreitet) begründet. Unzählige bunte Eier schmücken dann den Brunnen auf dem Marktplatz der Stadt. Viele Veranstaltungen rund um Ostern gibt es in Norddeutschland, oftmals von großer örtlicher Bedeutung aber auch solche, die überregional Besucher ansprechen wollen. Beispiele aus zwei niedersächsischen Städten: Osterklöben in Einbeck Markt und Strohosternest in Wolfenbüttel In Wolfenbüttel ist das Welfenschloss mitten in Wolfenbüttel Ausstellungsort eines traditionellen Ostereier-Marktes, der jedes Jahr am Wochenende vor Ostern (19.03.2016 bis 20.03.2016) stattfindet. Kunsthandwerk aus ganz Europa zum Thema „Ei“ wird präsentiert. Eiermaler aus dem In- und Ausland stellen in den historischen Räumen ihre schönen neuen Kreationen aus – traditionsgemäß bilden Ostereier in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt den Hauptschwerpunkt des Marktes. Traditionell am Ostersamstag (26.03.2016) wird in der Wolfenbütteler Innenstadt ein riesiges Strohosternest aus mehr als 170 Strohballen aufgebaut und mit aufwendiger Dekoration und Hasenszenen dekoriert. Außerdem wird noch Spiel und Spaß für Groß und Klein geboten. In Einbeck können sich am Ostersamstag Bürger und Besucher auf das leckere Butter-Hefe-Gebäck mit Rosinen, garniert mit Hagelzucker, freuen. Der begehrte Osterklöben sorgt für lange Schlangen an den Verkaufsständen in der Marktstraße. Den längsten Hefezopf Niedersachsens gibt es bereits zum 11. Mal am 26. März 2016 in der Marktstraße Einbeck zu bestaunen und natürlich auch zu probieren. Die Gesamtmenge des Klöbens, der seit Umsetzung der Veranstaltung von der Bäckerei Biel hergestellt wird, soll im Jahre 2016 wieder mehr as 200 Meter sein. Ein Anteil des Verkaufserlöses soll dieses Jahr wieder einem guten Zweck gespendet werden. Auf dem Marktplatz wird es wieder ein buntes Treiben durch den AltstadtWochenmarkt geben. 14 LebensSpiegel März 2016 Zum Rätseln und Schmunzeln Scherz- und andere Fragen Bilderrätsel Liebe Leserinnen und Leser, auch in dieser Ausgabe des LebensSpiegel können sich Rätselfreunde wieder an ein paar Fragen versuchen, für deren Beantwortung mitunter ein bisschen „um die Ecke“ gedacht werden muss. Ich hoffe, Sie haben ein wenig Freude daran. Und wenn Sie nicht gleich allein auf die Lösung kommen, fragen Sie vielleicht jemand, der ebenfalls gern rätselt. Unten auf der Seite Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft, für Sie zum Vergleichen. Hier zunächst die neuen Fragen: ? ? ? Ich gehe alle Tage aus und bleibe dennoch stets beim Haus. Wer bin ich ? ? Möcht’ wohl wissen wer das ist, der immer mit zwei Löffeln isst Was kommt einmal in jeder Minute, zweimal in jedem Moment aber nie in tausend Jahren vor Kennst du ein weißes Kätzchen, ganz ohne Schwanz und Tätzchen, das niemals fängt ‘ne Maus und immer bleibt zu haus‘? Das niemals schnurrt und niemals knurrt, doch summt von tausend Bienen, die sich bei ihm bedienen Am Schuh betreten, im Buch erbeten. Was ist das Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft: ! ! ! ! Der Schneemann ist eiskalt, hat einen dicken Bauch und hört auf niemanden Bei dem Meeting, zu dem der Chef sechs Mitarbeiter geladen hat, werden 21mal die Hände geschüttelt, wenn jeder jedem einmal die Hand gibt Das gesuchte Wort ist Löwenzahn Ein Buchstabe macht den Unterschied: Den Stern sieht man am Himmel stehen, die Stirn gehört zum Kopf Was ist das? Können Sie erkennen, was auf dem Bild oben als Ausschnitt zu sehen ist? Mitmachen lohnt sich. Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gutschein für den Familienbrunch im Café im Sonnenkamp verlost. Außerdem gibt es einen Gutschein für Kaffee satt und je zwei Stück Kuchen im Café (für zwei Personen). Senden Sie Ihre Lösung des Bilderrätsels an: Redaktion des LebensSpiegel Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp GmbH Am Sonnenkamp 79, 31157 Sarstedt oder per E-Mail: [email protected] Viel Spaß beim Rätseln. Einsendeschluss: 20.03.2016 Der Rechtsweg ausgeschlossen. Auflösung aus dem Februar-Heft: Thermometer März 2016 15 LebensSpiegel Waschbär - eher „fühlen“ als „waschen“ Die Waschbären (Procyon) sind eine Gattung der Kleinbären. Von den drei Arten der Gattung ist der Nordamerikanische Waschbär wohl der bekannteste. Der Nordamerikanische Waschbär ist mittlerweile auch in Europa seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts vertreten. Waschbären sind überwiegend nachtaktive Raubtiere und leben bevorzugt in gewässerreichen Laub- und Mischwäldern. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit ist es dem Kulturfolger Waschbär gelungen, urbane Gebiete als Lebensraum zu nutzen. Waschbären sind durch einen breiten Kopf mit spitzer Schnauze und abgerundeten Ohren sowie durch ihre recht kompakte Gestalt gekennzeichnet. Die charakteristische Gesichtszeichnung des Waschbären mit der schwarz gefärbten Gesichtsmaske rund um die Augen, die sich scharf vom umgebenden weißen Fell absetzt, ähnelt der des Marderhundes. Am restlichen Körper ist das lange und Wasser abweisende Oberfell in verschiedenen Grau- und, in geringerem Umfang, Brauntönen gefärbt. Der für den Waschbären wichtigste Sinn ist der Tastsinn. Denn Waschbären sind eigentlich keine „Wäscher“ sondern „Fühler“ - Nahrung wird durch gründliches Betasten geprüft. Wenn sie im Flachwasserbereich nach Nahrung suchen, scheint es als würden sie sie vor dem Verzehr waschen. Waschbären sind Allesfresser und ernähren sich zu ungefähr 40 Prozent von pflanzlicher Kost, zu 33 Prozent von Weichtieren und zu 27 Prozent von Wirbeltieren. Nach einer Tragezeit von etwa 65 Tagen bringt das Weibchen des Waschbären im Frühling, abhängig von der örtlichen Situation, zwei bis fünf Junge zur Welt. Die Welpen werden anschließend von ihrer Mutter bis zur allmählichen Trennung im Herbst alleine aufgezogen. Waschbär Herkunft: Nordamerika Nahrung: Früchte, Nüsse, Wirbellose, Fische, kleine Landwirbeltiere Größe: 42 - 60 cm + 19 - 39 cm Schwanz Brut-/Tragezeit: 63 Tage erreichbares Alter: bis über 20 Jahre in menschlicher Obhut Gewicht: Ca. 10,5 kg Fotos: Zoo Hannover Wer kümmert sich morgen um Ihre Wohnung oder Ihr Haus? Tel. 01 72 - 3 20 58 88 • WWW.WIEMANN -IMMOBILIEN.DE 16 LebensSpiegel März 2016 ����������������������������������� ���������������������� ��������������������������������� ������������������� ��������������������������������� � ������������������������ �������������������������� � ������������������������� �������������������������������� � �������������������� ���������������������������������� ��������������������������������� ����������������������������������� ������������������������������ � ��������������������� ���������������������������������� ���������������������������������� �������������������������������� ������������������������������� ����������������������������� ������������� ��������������������������������� ���������������������� ������������� ������������������� ���������������������������������� �������������� ��������������������������� ��������������������������� ������������������������������� ��������������������������� ��������������������� ����������������������������� ����������� ��������������������������� �������������� ������������������������������� ��������������� ����������������������������� ������������������������������� ��������������������� ������������������������������������� ����������������������� �������������������������������� ���������������������� ���������������������� � ���������������������
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