Für Fensterumschlag Um Anmeldung wird gebeten bis zum 4. Mai 2015 per Post, Fax, E-Mail oder telefonisch bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Regionalbüro Mainz Rheinland-Pfalz / Saarland Große Bleiche 18-20 55116 Mainz Tel.: 06131 96067 – 0 Fax: 06131 96067 – 66 E-Mail: [email protected] www.fes.de/mainz www.facebook.com/fesmainz oder direkt im Internet unter www.fes.de/mainz/veranstaltungen.php Bei Anmeldungen per E-Mail bitten wir Sie, Ihre Postanschrift hinzuzufügen. Veranstaltungsort: Saarbrücker Schloss Festsaal Schlossplatz 1-15 66119 Saarbrücken Wegbeschreibung: www.saarbruecker-schloss.de/kontakt/anfahrt/ © Fotos: Fotolia Friedrich-Ebert-Stiftung Regionalbüro Mainz Rheinland-Pfalz / Saarland Große Bleiche 18 – 20 55116 Mainz Ihre Ansprechpartnerin: Stephanie Hepper Tel.: 06131 96067 - 12 [email protected] Es stehen in begrenzter Zahl Parkplätze auf dem Vorplatz des Saarbrücker Schlosses zur Verfügung. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns. Nichts bleibt, wie es ist – Was wird aus der Erbschaftsteuer? 11. Mai 2015, 18.30 Uhr Saarbrücker Schloss Nichts bleibt, wie es ist – Was wird aus der Erbschaftsteuer? Programm Es gibt wenige Themen, die emotional so besetzt sind wie der Tod eines Menschen. Zusätzlich zu dem persönlichen Verlust, mit dem die Angehörigen klarkommen müssen, ist für viele Hinterbliebene die im Erbfall fällige Erbschaftsteuer ein Ärgernis. Andere wiederum sehen die Erbschaftsteuer als Möglichkeit gesellschaftlicher Veränderungen, um einer Konzentration von Vermögen in den Händen weniger entgegenzuwirken. 18.30 Uhr Begrüßung Dr. Martin Gräfe Am 17.12.2014 hat das Bundesverfassungsgericht erneut dem bestehenden Erbschaftsteuergesetz die Verfassungsmäßigkeit abgesprochen und den Gesetzgeber aufgefordert, bis spätestens zum 30.06.2016 eine Neuregelung zu treffen. Im Fokus stand die Privilegierung betrieblichen Vermögens. Bereits die Auslegung des Urteils zeigt eine große Spannbreite von Interpretationen: Während Wirtschaftsvertreter argumentieren, dass eine höhere Erbschaftsteuer auf Kapital- und Betriebsvermögen die Existenz von Betrieben und damit Arbeitsplätze gefährden würde und den Grundsatz der Verschonung betrieblichen Vermögens bestätigt sehen, wollen andere die Besteuerung neu ausrichten. Mittlerweile liegt eine Reihe von Reformvorschlägen vor – unter anderem auch der auf Bundesebene stark beachtete Entwurf der saarländischen Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Ihr Ansatz läuft hinaus auf eine Verbreiterung der Bemessungsgrundlage bei insgesamt niedrigeren Steuersätzen und gleichzeitiger Steuervereinfachung. Noch ist nicht absehbar, ob die Reform auf einen Paradigmenwechsel oder auf Korrekturen bestehender Regelungen hinauslaufen wird. Wir laden Sie herzlich ein, sich an dieser noch offenen Diskussion mit hochkarätigen Expert_innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu beteiligen. ANMELDUNG Friedrich-Ebert-Stiftung Fax: 06131 96067 – 66 E-Mail: [email protected] Anschrift: Friedrich-Ebert-Stiftung Regionalbüro Mainz Rheinland-Pfalz / Saarland Große Bleiche 18 – 20 55116 Mainz Thematische Einführung Dr. Anke Morsch Absender Staatssekretärin im Ministerium der Justiz des Saarlandes Name, Vorname Podium ggf. Institution / Funktion Anke Rehlinger Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes Prof. Dr. Reinhard Gaier Richter des Ersten Senats am Bundesverfassungsgericht Philipp P. Gross Geschäftsführer Peter Gross Bau, St. Ingbert und Vorstandsmitglied DIE FAMILIENUNTER- NEHMER, Regionalkreis Saarland Prof. Dr. Roman Seer Lehrstuhl für Steuerrecht und Direktor des Instituts für Steuerrecht und Steuervollzug an der Ruhr-Universität Bochum Straße PLZ, Ort Telefon, Telefax E-Mail Ich nehme teil an der Veranstaltung am Montag, den 11. Mai 2015, 18.30 Uhr in Saarbrücken Nichts bleibt, wie es ist – Was wird aus der Erbschaftsteuer? Folgende Personen werden mich begleiten: Moderation Ralph Szepanski, ZDF ca. 20.30 Uhr Ausklang der Veranstaltung bei einem kleinen Imbiss / Umtrunk Ihre Daten werden von uns vertraulich gemäß Bundesdatenschutzgesetz behandelt.
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