FES E Fluechtlinge 29.02.16_www_1 - Friedrich-Ebert

Für Fensterumschlag
Um Anmeldung wird gebeten
bis zum 25.02.2016 per Post, Fax,
E-Mail oder telefonisch bei der
Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Mainz
Rheinland-Pfalz / Saarland
Große Bleiche 18-20
55116 Mainz
Tel.: 06131 96067 – 0
Fax: 06131 96067 – 66
E-Mail: [email protected]
www.fes.de/mainz
www.facebook.com/fesmainz
oder direkt im Internet unter
www.fes.de/mainz/veranstaltungen.php
Bei Anmeldungen per E-Mail bitten wir Sie,
Ihre Postanschrift hinzuzufügen.
Es erfolgt keine Bestätigung der Anmeldung.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Mainz
Rheinland-Pfalz / Saarland
Große Bleiche 18 – 20
55116 Mainz
Ihre Ansprechpartner:
Stephanie Hepper
Tel.: 06131 96067 - 12
[email protected]
Dimitri Gvenetadze
Tel.: 06131 96067 - 14
[email protected]
Veranstaltungsort:
vhs Neuwied
Heddesdorfer Straße 33
56564 Neuwied
Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der
Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns.
© Fotos: stockfotoart und Michael Luhrenberg/istockphoto.com;
kartoxjm/fotolia.com
Flucht. Furcht. Faire Chancen.
Welche Herausforderungen
stellen sich vor Ort?
29. Februar 2016, Neuwied
Flucht. Furcht. Faire Chancen.
Welche Herausforderungen stellen sich vor Ort?
Kaum ein anderes Thema hat unser Land in den letzten Monaten so beschäftigt wie die Tatsache, dass sich Hunderttausende von Flüchtlingen auf den Weg gemacht haben, um in
Europa, vor allem auch in Deutschland, Schutz zu suchen und
auf ein besseres und menschenwürdiges Leben zu hoffen.
Deutschland zeichnet sich bisher durch eine weitverbreitete
Willkommenskultur aus: Die Zivilgesellschaft, insbesondere
die vielen ehrenamtlichen Helfer_innen, spielen eine enorm
wichtige Rolle bei der praktischen Hilfe und Versorgung der
Flüchtlinge. Allerdings hat sich nach den Ereignissen in der
Silvesternacht und Grenzschließungen europäischer Nachbarn die Stimmung gravierend verändert. Neben die Willkommenskultur sind vermehrt Skepsis und Ängste getreten.
Ungeachtet dessen sehen sich besonders die Kommunen trotz
finanzieller Hilfen durch Bund und Land weiterhin mit ganz
konkreten Herausforderungen konfrontiert. Die Unterbringung der Flüchtlinge wie beispielsweise in der neu errichteten
Versorgungseinrichtung in Neuwied-Block ist ein erster Schritt.
Nun geht es darum, u. a. zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden daran zu arbeiten, dass für alle Bewohner_innen eine
menschenwürdige Versorgung gewährleistet ist und erste
Schritte zur Integration, z. B. durch das Erlernen der deutschen
Sprache, gemacht werden können. Da Arbeit in vielen Fällen
der Schlüssel zur Teilhabe und eine zentrale Voraussetzung
für die gesellschaftliche Integration der Flüchtlinge ist, hat das
Land Rheinland-Pfalz darüber hinaus die sogenannte Inte­
grationskette ins Leben gerufen.
Einige Fragen bleiben zunächst jedoch noch offen: Welche
Auswirkungen hat beispielsweise die zurzeit in der Bundesregierung bestehende Uneinigkeit in der gesamten Flüchtlingsfrage? Ist sie ein Symptom dafür, dass sich die Willkommenskultur in Deutschland langsam aushöhlt? Wie nachhaltig ist
das so wichtige ehrenamtliche Engagement? Welche zusätz­
lichen Maßnahmen sind eventuell erforderlich, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern?
Programm
ANMELDUNG
18.00 Uhr Begrüßung
Dr. Martin Gräfe
Friedrich-Ebert-Stiftung
Impulsreferat
Prof. em. Dr. Dietrich Thränhardt
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Fax: 06131 96067 – 66
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fes.de/mainz
Anschrift: Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Mainz
Rheinland-Pfalz / Saarland
Große Bleiche 18 – 20
55116 Mainz
Diskussionspartner_innen
Michael Mang
Beigeordneter der Stadt Neuwied
Absender
Miguel Vicente
Beauftragter für Migration und Integration des Landes Rheinland-Pfalz
Name, Vorname
Dilorom Jacka
Koordinationsstelle für Integration
Stadt Neuwied
Prof. em. Dr. Dietrich Thränhardt
Side-step Interview
Erfahrungsberichte zur sozialen und
medizinischen Betreuung vor Ort
Telefon, Telefax
Abdullah Maarastawi
Betreuer beim DRK Kreisverband Neuwied e.V.
E-Mail
Dr. med. Anja Meurer
Vorsitzende des Kreisgesundheitsforums
Neuwied e.V.
Ich nehme teil an der Veranstaltung in Neuwied
am Montag, 29. Februar 2016, 18.00 Uhr
Moderation
Andrea Oosterdyk
Integrationsbeauftragte Kreis Neuwied
Flucht. Furcht. Faire Chancen.
Welche Herausforderungen stellen sich vor Ort?
ca. 20.30 Uhr
Ausklang der Veranstaltung
bei einem kleinen Imbiss / Umtrunk
Folgende Personen werden mich begleiten:
Straße
PLZ, Ort
Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit Ex­
pert_innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutieren.
Wir laden Sie ein, sich zu informieren und sich mit Ihren Erfahrungen und Positionen in die Diskussion einzubringen.
Ihre Daten werden von uns vertraulich gemäß Bundesdatenschutzgesetz
behandelt.