§ 37 (7) BetrVG und AWbG wissen und bewegen 2015: DGB-Bildungswerk NRW e.V. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-140 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: [email protected] Internet: www.dgb-bildungswerk-nrw.de Das DGB-Bildungswerk NRW ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for Excellence 3 star Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken 42 wissen und bewegen Seminare für alle! Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken 42 2015 IG Metall Duisburg-Dinslaken Stapeltor 17 – 19 47051 Duisburg Tel.: 0203-2828-245 Fax: 0203-2828-200 E-Mail: [email protected] Internet: www.igmetall-duisburg.de Vorwort | 3 Bildung ist der Schlüssel für gelebte Demokratie Miteinander – voneinander und füreinander lernen ist der zentrale Aspekt unserer örtlichen Bildungsarbeit. Unser Bildungsprogramm 2015 – eine Kooperation der IG Metall Duisburg-Dinslaken mit dem DGB-Bildungswerk NRW e.V. – versteht sich als zeitgemäße und anforderungsgerechte Antwort auf die wachsenden Herausforderungen der zum Teil dramatischen betrieblichen Umbrüche. Mit unserem Bildungsangebot unterstützen wir Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehindertenvertretungen – und vor allem auch unsere Mitglieder. Unsere bewährte, traditionelle Bildungsarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass wir die Herausforderungen, die sich durch strukturelle Veränderungen in den von uns betreuten Betrieben ergeben, aktiv angehen. Durch unsere Bildungsarbeit sollen unsere Teilnehmer – egal ob Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehindertenvertretungen oder interessierte Arbeitnehmer/innen – in die Lage versetzt werden, durch eigenständiges Handeln betriebliche Prozesse mitzugestalten. Deshalb – bitte anmelden und Wissen buchen! Dieter Lieske 1. Bevollmächtigter, IG Metall Duisburg-Dinslaken Elke Hülsmann Geschäftsführerin, DGB-Bildungswerk NRW e.V. | 5 4 | Inhalt Seminare ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I) ............................................................. 6 Stress am Arbeitsplatz ............................................................. 7 Schichtarbeit ........................................................................... 8 Die Arbeitswelt der Zukunft ...................................................... 9 Von der Stressbewältigung zur Gesundheitsförderung ............. 10 Gefahrstoffe am Arbeitsplatz .....................................................11 Gesicherte Existenz nach dem Renteneintritt ........................... 12 Gesund in Rente – und was dann? .......................................... 13 Wird das soziale Netz der Arbeitnehmer zerschnitten? ............. 14 Gesundheitsförderung im Betrieb und am Arbeitsplatz ............. 15 Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb ................................................................................ 16 Warum brauchen wir Gewerkschaften? .................................. 17 Wie entsteht ein Tarifvertrag? ................................................... 17 Wochenendseminare und sonstige zwei- bis dreitätige Seminare zu weiteren Themen ................................................. 20 Jugendwochenendseminare .................................................... 21 Wochenendseminare und weitere zwei- bis dreitägige Seminare zum Thema Mitwirkung und Mitbestimmung ............ 22 Informatives Jahresübersicht 2015 ............................................................. 18 Ansprechpartnerinnen bei der IGM vor Ort ............................... 24 Ansprechpartner beim DGB-Bildungswerk NRW ..................... 25 Unsere Referentinnen und Referenten ...................................... 26 Freistellung nach dem AWbG................................................... 28 Freistellung und Teilnahme des Betriebsrats und der Jugendund Auszubildendenvertretung nach § 37 (7) BetrVG ............... 29 Tagungshäuser ........................................................................ 30 Seminaranmeldung .................................................................. 35 6 | Seminare Grundlagenseminar: ArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I) Freistellung nach AWbG oder § 37 (7) BetrVG Dieses Seminar richtet sich an alle, die mehr über betriebliche und gesellschaftspolitische Themen wissen möchten. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über ökonomische und soziale Zusammenhänge in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir klären die Rolle des Betriebsrats als gesetzliche Interessenvertretung und wie er die Interessen der Belegschaft durch eine gute Zusammenarbeit mit Belegschaft, Vertrauensleuten und Gewerkschaft erfolgreich vertreten kann. z Aufbau, Funktion und Ziele von Unternehmen z Der Betrieb im Spannungsfeld sozialer Interessen z Der Betriebsrat als gesetzliche Interessenvertretung der Belegschaft z Die rechtliche Stellung des Betriebsrats z Der Informationsaustausch zwischen Betriebsrat, der Belegschaft und anderen Stellen z Die Vertretung der Interessen der ArbeitnehmerInnen durch den Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und die Vertrauensleute z Die rechtliche Stellung der Gewerkschaft im Betrieb Seminare | 7 Stress am Arbeitsplatz in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., Außenstelle Duisburg Freistellung nach AWbG Stress am Arbeitsplatz stellt inzwischen eines der größten Probleme der Arbeitswelt dar. Das Seminar will arbeitsplatzbezogen die wichtigsten Stressfaktoren wie Zwangshaltungen, Reizüberflutung, Lärm, Leistungsdruck, Termindruck, Über- und Unterforderung und vieles mehr untersuchen und Hilfestellungen für ihre Bewältigung geben. Dazu zählen insbesondere individuelle und kollektive Handlungsmöglichkeiten aufgrund des Betriebsverfassungsgesetzes sowie der Arbeitssicherheits-, der Gesundheits- und der Umweltschutzgesetzgebung. Im Rahmenprogramm werden praktische Übungen zur Stressbewältigung vorgestellt und eingeübt (u. a. Wirbelsäulengymnastik, Dynamisches Sitzen, Tiefenmuskelentspannung, Autogenes Training, Bewegungspausenübungen am Arbeitsplatz, Atemübungen). Die Teilnehmer werden gebeten, Sportzeug mitzubringen. z Erfahrungsaustausch zum Thema Stress am Arbeitsplatz z Anti-Stress-Verordnung – Verordnung zum Schutz vor Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit z Gesundheitsgefahren durch Stress z Individuelle und kollektive betriebsverfassungsrechtliche bzw. gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten übernimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder) Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25). 22.03. – 27.03.2015 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Seminarnummer: K1-150300-074 19.04. – 24.04.2015 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Seminarnummer: K1-150301-074 23.08. – 29.08.2015 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Seminarnummer: K1-150302-074 20.04. – 24.04.2015 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen Referentinnen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Gerda Klara, Uschi Haupt (LSB) Seminarnummer: K1-150303-074 31.08. – 04.09.2015 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen ReferentInnen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Otto Brzosa, Uschi Haupt (LSB) Seminarnummer: K1-150310-074 8 | Seminare Schichtarbeit in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e.V., Außenstelle Duisburg Freistellung nach AWbG Die Stadt Duisburg kann als deutsche „Hauptstadt der Schichtarbeit” bezeichnet werden. Es gibt keine andere Stadt in der Bundesrepublik Deutschland, in der mehr Menschen Schichtarbeit verfahren als in Duisburg. Im Seminar werden gesundheitliche und soziale Folgen von Schichtarbeit anhand der Ergebnisse zahlreicher Untersuchungen mit den Erfahrungen der Teilnehmer konfrontiert und diskutiert. Außerdem werden zahlreiche Modelle und Möglichkeiten der Gestaltung von Schichtarbeit anhand praktischer Beispiele vorgestellt und beraten. Ihr Ziel besteht darin, die Gegebenheiten des menschlichen Biorhythmus` soweit wie möglich zu berücksichtigen. Im Rahmenprogramm werden praktische Übungen zur Bewältigung von Schlafstörungen und der besonderen Stressbelastung von Schichtarbeitern vorgestellt und eingeübt. Die Teilnehmerwerden gebeten, Sportzeug mitzubringen. z z z z z Soziale Einschränkungen durch Schichtarbeit Gesundheitliche Auswirkungen von Schichtarbeit Schlafstörungen Rechtliche Regelungen Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Situation von Schichtarbeitern Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten übernimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder) Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25). 04.05. – 08.05.2015 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen ReferentInnen: Manni Rhau, Angelika Schacht-Wilhelmi, Franziska Wöllke (LSB) Seminarnummer: K1-150304-074 Seminare | 9 Die Arbeitswelt der Zukunft Freistellung nach AWbG Ziel des Seminars ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vor dem Hintergrund der beschleunigten Integration zahlreicher Schlüsseltechnologien zu neuen Systemen mit den Entwicklungstrends in der Stahl- und Metallindustrie bekannt zu machen und sie auf anstehende technische und organisatorische Veränderungen am Arbeitsplatz sowie in der Entgeltfindung vorzubereiten. Diskutiert werden sollen dazu die gewerkschaftlichen Vorstellungen zu neuen industriepolitischen Zielsetzungen der Arbeitsplatzsicherung in der heimischen Industrie aber auch im Umweltschutz innerhalb und außerhalb des Betriebes, konsequent sparsamer Energie- und Betriebsstoffeinsatz, Qualitätsproduktion, Stoffkreisläufe und neue Formen der Arbeit in Gruppen. Ausgehend von den derzeitigen Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz durch Stress, Lärm und Gefahrstoffe sollen die neuen Entwicklungen vor dem Hintergrund einer global vernetzten Finanzwelt und Kommunikation sowie dem daraus resultierenden Kostendruck auf Arbeitnehmer behandelt werden. z z z z z z z Rückblick auf die Techno-Trends der 90er Jahre Die neuen industriepolitischen Zielsetzungen Global vernetzte Betriebskommunikation Die Arbeit der Zukunft Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz Sozialstandards in der internationalenIndustrieproduktion Individuelle und kollektive Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft z Gesund in Rente - und was dann? 17.05. – 22.05.2015 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Referenten: Manni Rhau, Markus Thiemann Seminarnummer: K1-150305-074 10 | Seminare Von der Stressbewältigung zur Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., Außenstelle Duisburg Freistellung nach AWbG Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung für den Erhalt eines Arbeitsplatzes und die Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten. Deshalb zählt die Gesunderhaltung zu den grundlegenden Interessen von Arbeitnehmern. Zahlreiche Ursachen für Gesundheitsbelastungen und -schäden finden sich in der Arbeitswelt selbst. Im Seminar werden Gesundheitsbelastungen in der Arbeitswelt thematisiert und diskutiert, Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung vorgestellt und erörtert sowie individuelle und kollektive Möglichkeiten der Stressbewältigung und Gesundheitsförderung aufgezeigt und im Rahmenprogramm eingeübt. Die Teilnehmer werden gebeten, Sportzeug mitzubringen. z Arbeitsorganisation: aktuelle Änderungen, Mitarbeiterbeteiligung, Qualitätsmanagement z Gesundheitsprävention – Ziele, Aufgaben, Möglichkeiten z Rechtliche Vorschriften für die Arbeitsorganisation zur Seminare | 11 Gefahrstoffe am Arbeitsplatz Freistellung nach AWbG Gefahrstoffe bedrohen uns im Arbeitsleben auf Schritt und Tritt. Weit über 100.000 Stoffe sind registriert, für wenige Hundert existieren Grenzwerte für ihre Verwendung. Im Seminar werden die Gesundheitsgefahren wichtiger Stoffgruppen behandelt, die wichtigsten Vorschriften der Gefahrstoffverordnung und der Technischen Regeln für Gefahrstoffe erörtert sowie die Schutzrechte einzelner Arbeitnehmer und die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates dargestellt. z Behandlung von Gefahrstoffgruppen aus dem Erfahrungsfeld der Teilnehmer z Gefährdungsmerkmale § 4 Gefahrstoff-Verordnung (GefStoffV) z Die wichtigsten Bestimmungen der Gefahrstoff-Verordnung im z z z z z Zusammenhang mit der Gefährdungsermittlung Ermittlungspflicht und Gefährdungsbeurteilung Grundsätze für die Verhütung von Gefährdungen Umsetzung der Gefahrstoff-Verordnung Mitwirkung und Beschwerderecht der Arbeitnehmer Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates beim Einsatz von Gefahrstoffen im Betrieb Gesunderhaltung von Mitarbeitern z Arbeitsplatzbezogene Gesundheitsbedingungen anhand ausgewählter Beispiele z Gesundheitsförderung im Betrieb – Maßnahmen und Handlungsfelder z Gesundheitsdialog im Betrieb – Mitarbeiterbeteiligung im Arbeitsschutz und Gesundheitsfragen Der vorherige Besuch des Seminars „Stress am Arbeitsplatz” oder des Seminars „Schichtarbeit” ist sinnvoll! Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten übernimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder) Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25). 18.05. – 22.05.2015 14.06. – 19.06.2015 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen ReferentInnen: Gerda Klara, Otto Brzosa, Uschi Haupt (LSB) Seminarnummer: K1-150306-074 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste ReferentInnen: Gerda Klara, Heinz Sowa Seminarnummer: K1-150307-074 12 | Seminare Seminare | 13 Gesicherte Existenz nach dem Renteneintritt Gesund in Rente - und was dann? Die Politik setzt immer wieder neue Fakten mit denen wir uns auseinander setzen müssen. Welche Möglichkeiten gibt es für Senioren, Einfluss zu nehmen? In diesem Seminar betrachten wir die aktuelle politischen Entwicklung und versuchen gemeinsam Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Freistellung nach AWbG Das Seminar beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie sich die Bedingungen und Belastungen des Arbeitslebens auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken. Außerdem wollen wir der Frage nachgehen, welche Rolle ältere Menschen nach ihrem Arbeitsleben innerhalb der Gesellschaft einnehmen. Wie im Arbeitsleben so ist auch im Alter die Gesundheit Voraussetzung für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Welche persönlichen und politischen Möglichkeiten der Gesundheitsförderung gibt es bzw. sind notwendig? Im Seminar werden diese und ähnliche Themen diskutiert und anhand moderner Methoden strukturiert bearbeitet und Konsequenzen für die gewerkschaftliche Arbeit erörtert. Gestaltung der Rentenzeit zur Erhaltung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens Das Seminarprogramm umfasst Diskussions- und Gesprächsangebote sowie Vorschläge zur Erhaltung und Gestaltung der geistigen und körperlichen Fitness. Vieles soll gemeinsam erarbeitet und gestaltet werden. Es ist erforderlich, Sport- und Badezeug mitzubringen. Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 125,- Euro (die übrigen Seminarkosten übernimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder) Nichtmitglieder: 200,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25). in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., Außenstelle Duisburg Bitte Sportzeug mitbringen! Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten übernimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder) Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25). 12.04. – 18.04.2015 22.06. – 26.06.2015 Kellenhusen ReferentInnen: Franziska Wöllke (LSB), Otto Brzosa Seminarnummer: K1-150308-074 Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-Hachen Referenten: Manni Rhau, Franziska Wöllke (LSB) Seminarnummer: K1-150309-074 14 | Seminare Wird das soziale Netz der Arbeitnehmer zerschnitten? Freistellung nach AWbG Angesichts der zahlreichen Einschnitte ins soziale Netz durch die Politik in den letzten Jahren und der Forderungen von Neoliberalen nach Abschaffung der Sozialversicherungen wird im Seminar ausgehend von der gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Selbsthilfebewegung im 19. Jahrhundert die Entstehung und die Entwicklung der Bismarckschen Sozialgesetzgebung vorgestellt, ebenso die Entwicklung der Arbeitslosenversicherung als vierte Säule der Sozialversicherung und ihre jüngste Komplettierung durch die Pflegeversicherung. Die Darstellung des sozialen Netzes wird ergänzt um die im Sozialgesetzbuch zusammengefassten Gesetze mit besonderer Darstellung des zum 1. Juli 2001 in Kraft getretenen Sozialgesetzbuches IX „Rehabilitation”. Anschließend werden die Gefährdungen und Einschnitte in das soziale Netz durch die Europäisierung, die Globalisierung und durch neoliberale Politik seit 1980 erläutert und diskutiert. z Geschichte der Sozialgesetze z Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und z z z z Pflegeversicherung Die Säulen des Sozialstaates - Theorie und Praxis der Sozialversicherung Spannungsverhältnis zwischen betriebswirtschaftlichem Handeln und sozialen Leistungen Beruf, Aufgaben und Leistungen der deutschen Rentenversicherungsgenossenschaften als Unfallversicherungsträger Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit Seminare | 15 Gesundheitsförderung im Betrieb und am Arbeitsplatz Freistellung nach AWbG Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung ist es, gesünder zu arbeiten, das heißt, sie dient der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz, und zwar das gesamte Arbeitsleben lang. Zurzeit erreicht nicht einmal jeder Zweite gesund das Rentenalter. Gemäß der sog. Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation zielt Gesundheitsförderung auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Dazu gehört, dass im Betrieb Gesundheitsbelastungen und dauerhaft bzw. langfristig krankmachende Arbeitsbedingungen nicht länger ein Tabuthema sind. Im Seminar werden die rechtlichen Grundlagen der Gesundheitsförderung vorgestellt und Möglichkeiten einer systematischen Gesundheitsförderung dargestellt sowie Handlungsmöglichkeiten im Betrieb und am Arbeitsplatz erarbeitet. Besonders behandelt werden Krankenrückkehrgespräche. z Allgemeiner Umgang mit Gesundheit und Krankheit am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft z Krankenrückkehrgespräch z Geschichtliche und rechtliche Entwicklung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes z Elemente der persönlichen Kompetenz z Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz: Analyse – Beurteilung – Maßnahmen z Handlungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz 20.09. – 25.09.2015 25.10. – 30.10.2015 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Referenten: Willi Germuth, Heinz Sowa Seminarnummer: K1-150311-074 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste ReferentInnen: Gerda Klara, Heinz Sowa Seminarnummer: K1-150312-074 16 | Seminare Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb Freistellung nach AWbG Das Seminar gibt Antworten auf Fragen nach den gesetzlichen und organisatorischen Grundlagen des betrieblichen Arbeitsschutzes und bietet einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen und die Handlungsmöglichkeiten von Arbeitnehmern. Es stellt die am Arbeitsschutz beteiligten betrieblichen und überbetrieblichen Einrichtungen vor. Das Seminar versucht deutlich zu machen, dass sich die Schwerpunkte des Arbeitsschutzes von der Unfallverhütung zum vorbeugenden Arbeits- und Gesundheitsschutz verlagert haben, was auch vom Gesetzgeber hinreichend gefordert wird. z Betrieblicher Arbeitsschutz im Wandel: von der Orientierung an z z z z z z Unfallgefahren zum umfassenden Arbeits- und Gesundheitsschutz Berufskrankheiten, Volkskrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen Belastungsabbau und Gesundheitsschutz Die innerbetriebliche Organisation des Arbeitsschutzes: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Sicherheitsbeauftragte, die Interessenvertretung im Arbeitsschutz – BR und SchwbV Das Arbeitsschutz-System: staatliche Gewerbeaufsicht, Arbeitsschutzgesetzgebung, Berufsgenossenschaften, Unfallverhütungsvorschriften Rechte und Pflichten des Arbeitgebers, der Beschäftigten und des Betriebsrates beim Arbeits- und Gesundheitsschutz Forderungen zur Verbesserung von Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit 22.11. – 27.11.2015 Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Referenten: Otto Brzosa, Heinz Sowa Seminarnummer: K1-150313-074 Seminare | 17 Warum brauchen wir Gewerkschaften? Freistellung nach AWbG Vermittelt werden Grundkenntnisse über die Aufgaben und die Stellung der Gewerkschaften in der Sozialen Marktwirtschaft und der Parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Der ausführlichen Darstellung der Ziele, Aufgaben und Organisationsformen der Gewerkschaften, unter Einbeziehung von Aspekten ihrer geschichtlichen Entwicklung, werden die Verbandsstrukturen der Unternehmerverbände und ihre Wirkungsweise gegenübergestellt und die soziale und ökonomische Stellung des Einzelnen als abhängig Beschäftigten im Betrieb und in der Gesellschaft beleuchtet. Termin und Ort standen bei Drucklegung noch nicht fest. Bitte in der Verwaltungsstelle erfragen. Seminarnummer: K1-150314-074 Wie entsteht ein Tarifvertrag? Freistellung nach AWbG Das Seminar gibt Arbeitnehmern eine Einführung in das Tarifvertragswesen der Bundesrepublik Deutschland. Die Entstehung des Tarifvertragswesens, seiner rechtlichen Grundlagen, die durch Richterrecht festgelegten Spielregeln für Tarifauseinandersetzungen (Arbeitskampfrecht), die Berechnung von Tarifforderungen und Tarifangeboten sowie die Perspektiven der aktuellen Tarifreform in der Stahl- und Metallindustrie werden, auch anhand von Beispielen, einführend behandelt. Termin und Ort standen bei Drucklegung noch nicht fest. Bitte in der Verwaltungsstelle erfragen. Seminarnummer: K1-150315-074 18 | Jahresüberblick 2015 Jahresüberblick 2015 | 19 Hier alle Seminare auf einen Blick. 1 2 3 Do Fr Sa So Mo Di 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Januar Weihnachtsferien Februar März AN I Osterferien So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa April So Mo Di Mi Do Fr Sa Do Fr Sa So Mo Di So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Di Mi Do Fr Sa Fr Sa So Mo Di Di Renteneintritt Osterferien Mi Do Fr Sa So Mai AN I Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Schichtarbeit Arbeitswelt der Zukunft Pfingstferien Stressbewältigung Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Juni Sa So Mo Di Mi Do Fr Gefahrstoffe am Arbeitsplatz Sa So Mo So Gesund in Rente Sommerferien Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Juli Sommerferien Sommerferien Do August So Mo Di Mi Do Fr Mi Do Fr Sa So Mo Sa So Mo Di Mi AN I Sommerferien Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr September Sa So Mo Di Do Fr Soziale Netze Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Oktober Gesundheitsförderung im Betrieb Herbstferien Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi November Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Sa Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Dezember Weihnachtsferien Weihnachtsferien gehen bis zum 6. Januar 2016. 20 | Seminare Wochenendseminare und sonstige zwei- bis dreitägige Seminare zu weiteren Themen: Die deutsche Währungsgeschichte von 1871 bis zum Euro und ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte 19.02. – 20.02.2015 Zielgruppe: Senioren Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150328-074 Industrie 4.0, Herausforderungen an die IG Metall 27.02. – 01.03.2015 Zielgruppe: Industriemeister Hotel Esser, Wegberg Seminarnummer: K1-150329-074 Mitwirkung und Mitbestimmung im Angestelltenbereich 27.02. – 28.02.2015 Zielgruppe: AT-Angestellte Hotel Esser, Wegberg Seminarnummer: K1-150330-074 Mitwirkung und Mitbestimmung im Handwerk 08.05. – 09.05.2015 Zielgruppe: Beschäftigte in Handwerksbetrieben Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150331-074 Mit Kultur geht alles besser 03.07. – 05.07.2015 Zielgruppe: Frauen Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150332-074 Mitwirkung und Mitbestimmung für Vertrauensleute der Schwerbehinderten 13.06. – 14.06.2015 Zielgruppe: Vertrauensleute der Schwerbehinderten Hotel Esser, Wegberg Seminarnummer: K1-150333-074 Arbeitnehmer/innen zwischen den Kulturen Zielgruppe: Ausländische und deutsche ArbeitnehmerInnen sowie Migranten 23.10. – 25.10.2015 Hotel Burg Wegberg, Burg Wegberg Seminarnummer: K1-150334-074 Seminare | 21 Jugendwochenendseminare Leitung: Christian Tißen Seminarort: Hattingen, DGB-Jugendbildungsstätte Für Beschäftigte im Bereich Metall/Elektro: 17.01. – 18.01.2015 Seminarnummer: Q14715170100 Für Beschäftigte bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann: 18.04. – 19.04.2015 Seminarnummer: Q14715170200 Für Beschäftigte bei ThyssenKrupp Steel Europe: 18.04. – 19.04.2015 Seminarnummer: Q14715170300 Für Beschäftigte bei Siemens: 09.05. – 10.05.2015 Seminarnummer: Q14715170400 Für Beschäftigte im Bereich Metall/Elektro: 19.09. – 20.09.2015 Seminarnummer: Q14715170500 Für Beschäftigte bei ThyssenKrupp Steel Europe: 17.10. - 18.10.2015 Seminarnummer: Q14715170600 Für Beschäftigte bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann: 17.10. -18.10.2015 Seminarnummer: Q14715170700 Für Beschäftigte bei ThyssenKrupp Steel Europe: 14.11. – 15.11.2015 Seminarnummer: Q14715170800 Für Beschäftigte bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann: 14.11. – 15.11.2015 Seminarnummer: Q14715170900 Für Beschäftigte bei Siemens: 12.12. – 13.12.2015 Seminarnummer: Q14715171000 22 | Seminare Seminare | 23 Wochenendseminare und weitere zwei- bis dreitägige Seminare zum Thema Mitwirkung und Mitbestimmung Fr. 12.06. – Sa. 13.06.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der Siemens AG Energy Sector Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150327-074 Fr. 06.03. – Sa. 07.03.2015 Zielgruppe: Beschäftigte von Wisco Tailored Blanks Hotel Hermannshöhe, Legden Seminarnummer: K1-150316-074 Sa. 05.09. – So. 06.09.2015 Zielgruppe: Beschäftigte Benteler Steel/Tube GmbH Hotel De Poort, Goch Seminarnummer: K1-150323-074 Do. 12.03. – Fr. 13.03.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150317-074 Mo. 26.10. – Mi. 28.10.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Burghotel Pass, Oeding Achtung: Freistellung nach AWbG Seminarnummer: K1-150324-074 Sa. 21.03. – So. 22.03.2015 Zielgruppe: Beschäftigte von Sona, Hotel Lindenhof, Borken Seminarnummer: K1-150318-074 Sa. 18.04. – So.19.04.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der KBS Kokerei Betriebsgesellschaft Schwelgern GmbH, Hotel De Poort, Goch Seminarnummer: K1-150319-074 Sa. 25.04. – So. 26.04.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der Grillo-Werke AG, Hotel De Poort, Goch Seminarnummer: K1-150320-074 Sa. 09.05. – So. 10.05.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der ThyssenKrupp Steel Europe AG – Süd, Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150322-074 Mi. 28.10. – Fr. 30.10.2015 Zielgruppe: Beschäftigte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Burghotel Pass, Oeding Achtung: Freistellung nach AWbG Seminarnummer: K1-150325-074 Zielgruppe: Beschäftigte der ThyssenKrupp Steel Europe AG Hamborn, Termin und Ort standen bei Drucklegung noch nicht fest 24 | Ansprechpartnerinnen bei der IG Metall Duisburg-Dinslaken Ansprechpartnerinnen bei der IG Metall Duisburg-Dinslaken Ansprechpartner beim DGB-Bildungswerk NRW | 25 Euer Ansprechpartner beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. IG Metall Duisburg-Dinslaken Stapeltor 17 – 19 47051 Duisburg Bildungssekretärin Duisburg-Dinslaken Petra Ahl Tel.: 0203-2828-230 E-Mail: [email protected] Bei Fragen zur Freistellung: Jörn Hößelbarth Tel.: 0211 17523-143 [email protected] Unsere ReferentInnen Bei Fragen zur Anmeldung: Heike Kraus Tel.: 0203-2828-245 Fax: 0203-2828-200 E-Mail: [email protected] Unsere ReferentInnen sind erfahrene BetriebsrätInnen, Vertrauensleute und GewerkschafterInnen, die in den verschiedenen regionalen Referenten-Arbeitskreisen der IG Metall aktiv sind. Unsere ReferentInnen sind mit den besonderen Bedingungen ihrer Region und ihrer Betriebe vertraut. Wir empfehlen daher, vorzugsweise die Seminare zu besuchen, die von ReferentInnen der eigenen Region betreut werden. Planung und Durchführung dieser Seminare liegt beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. in Händen von Jörn Hößelbarth. Seminarkosten Für Mitglieder der IG Metall Duisburg-Dinslaken sind die Seminarkosten, soweit nicht gesondert ausgewiesen, durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitgliedern wird ein Mindestkostensatz für Unterkunft und Verpflegung von 350,- Euro in Rechnung gestellt. Sofern ein Teilnahmebeitrag ausgewiesen ist, wird dieser in der angegebenen Höhe zusätzlich in Rechnung gestellt. DER GEWERKSCHAFTEN 26 | Unsere Referentinnen und Referenten Unsere Referentinnen und Referenten Arbeitskreis der IG Metall Duisburg-Dinslaken | 27 Kenan Ilhan, PEAG Personal GmbH Sabrina Jaeger, IGM Duisburg-Dinslaken Unsere ehrenamtlichen Referentinnen und Referenten sind erfahren und kompetent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, weil sie die Bedingungen und den Alltag der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung in Duisburg-Dinslaken aus der eigenen Praxis gut kennen. Sie sind Expertinnen und Experten bei der Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten in den Betrieben, sie setzen sich aktiv für Demokratie, Chancengleichheit und Gerechtigkeit, Frieden und Antirassismus ein. Dirk Kasper, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied Vertrauenskörper Thomas Kennel, IGM Duisburg-Dinslaken Gerda Klara, Rentnerin Volker Kotnig, IGM Duisburg-Dinslaken Frank Lang, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Stellvertretender Leiter der Schwerbehindertenvertretung Dieter Lieske, IGM Duisburg-Dinslaken Heinz-Georg Mesaros, PEAG Personal GmbH Wilfried Müller, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates, VK-Leiter Tekin Nasikkol, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Benjamin Pankow, IGM Duisburg-Dinslaken Manfred Rhau, Rentner Angelika Schacht-Wilhelmi, in Altersteilzeit Ralf Schröder, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied des Betriebsrates Die Mitglieder des Arbeitskreises Bildung der IG Metall Duisburg-Dinslaken: Petra Ahl, IGM Duisburg-Dinslaken Ünsal Baser, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied des Betriebsrates Otto Brzosa, Rentner Friedhelm Dunkel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Horst Gawlik, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Wilhelm Germuth, Rentner, Uwe Holtsteger, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Nina Schwan, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates Heinz-Wolfgang Sowa, Rentner Markus Thiemann, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Christian Tißen, Jugendsekretär IGM Duisburg-Dinslaken Andreas Werner, IGM Duisburg-Dinslaken Klaus Wittig, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn, Mitglied des Betriebsrates 28 | Freistellung nach dem AWbG Freistellung nach ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz NRW (AWbG) Anspruchsberechtigte Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr haben nach AWbG Arbeiter und Angestellte, deren Beschäftigungsverhältnisse ihren Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen haben, sowie Heimarbeiter, Gleichgestellte und arbeitnehmerähnliche Personen. Ausgenommen sind Auszubildende. Der Anspruch entsteht nach einer Beschäftigungszeit von sechs Monaten und hängt von der Betriebsgröße, sein Umfang von eventueller betrieblicher Weiterbildung ab. Für die Zeit des Bildungsurlaubs hat der Arbeitgeber die Arbeitsvergütung fortzuzahlen. Jedermann/-frau zugänglich Die Seminare sind für jedermann zugänglich, auch dann, wenn die Inhalte am Beispiel der Metallwirtschaft orientiert sind. Dies gilt für alle Kooperationsseminare des DGB-Bildungswerks NRW e.V. bzw. seiner gewerkschaftlichen Gliederungen in Mitgliedschaft. Anmeldung In der Regel erfolgt die schriftliche Anmeldung zehn Wochen vor Seminarbeginn über die IG Metall-Verwaltungsstelle beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. Antrag auf Bildungsurlaub Der Arbeitgeber muss schriftlich informiert werden. Hierzu muss der „Antrag auf Bildungsurlaub“ mindestens sechs Wochen vor Beginn des Seminars beim Arbeitgeber eingegangen sein. Der Arbeitgeber muss den Empfang quittieren. Grundsätzlich gilt: Alle zur Beantragung von Bildungsurlaub notwendigen Unterlagen werden rechtzeitig vom DGB-Bildungswerk NRW e.V. nach Eingang der Anmeldung zugeschickt. Nach drei Wochen Reaktion des Arbeitgebers prüfen. Die Frist für die Reaktion des Arbeitgebers beträgt drei Wochen, gerechnet ab Eingang des vollständigen Antrags beim Arbeitgeber. Freistellung und Teilnahme des Betriebsrats | 29 Freistellung und Teilnahmebedingungen von Mitgliedern des Betriebsrats oder der Jugend-und Auszubildendenvertretung nach § 37 (7) BetrVG Tagesordnung BR bzw. JAV lädt mit einem gesonderten Tagesordnungspunkt „Schulungsmaßnahmen/Bildungsplanung“ zu einer ordentlichen BR/JAV-Sitzung ein. Auswahl Das BR/JAV-Gremium wählt in Frage kommende Seminare aus. Die Aktenzeichen des Arbeits- und Sozialministeriums NordrheinWestfalen zu diesen Seminaren erhaltet ihr vom DGB-Bildungswerk NRW e.V. (0211 17523-140) mitgeteilt. Beschluss Das BR/JAV-Gremium fasst den Beschluss über die Teilnahme eines oder mehrerer BetriebsrätInnen bzw. Jugend- und AuszubildendenvertreterInnen, wobei vorsorglich auch ErsatzteilnehmerInnen benannt werden sollten. Arbeitgeberinfo BR/JAV teilt diesen Beschluss dem Arbeitgeber rechtzeitig mit. Hierfür verwendet bitte das Formblatt des DGB-Bildungswerks NRW e.V. Anmeldung In der Regel erfolgt die verbindliche schriftliche Anmeldung bis acht Wochen vor Seminarbeginn beim DGB-Bildungswerk NRW e.V. Besser ist es, sich früher anzumelden! 30 | Tagungshäuser Tagungshäuser | 31 Tagungshäuser Sport- und Tagungshotel De Poort DGB-Tagungszentrum Hattingen Jahnstr. 6 47574 Goch Tel.: 02823 960-0 Fax: 02823 960-333 www.dePoort.de [email protected] Am Homberg 44-50 45529 Hattingen Tel.: 02324 595-111 Fax: 02324 508-499 www.hattingen.dgb-tagungszentren.de/ Das Sport- und Tagungshotel vereinigt ausgezeichnete Tagungsmöglichkeiten und eine hervorragende Küche mit einem großen Angebot an Sport- und Wellnessmöglichkeiten: vom Fitness-/Krafttraining an modernsten Geräten bis hin zu Computer-Fitness-Tests und Aerobic-Kursen. Ein Panorama-Schwimmbad, Sauna, Solarium, ein Sportschießstand und zahlreiche Tennisplätze befinden sich im oder neben dem Haus. Ein Squash-Court, Kegel- und Bowlingbahnen und dazu verschiedene Kosmetikbehandlungen und diverse Beauty- und Wellness-Angebote stehen ebenfalls zur Verfügung. Zum Haus gehört zudem ein Restaurant mit feinen heimischen und internationalen Spezialitäten, eine Bar und das mexikanische Fitnessbistro „Arriba“. Die Zimmer verfügen über Bad oder Dusche und WC sowie Föhn, Radio, Telefon und TV. Hotel Restaurant Esser Von-Agrins-Straße 43 41844 Wegberg-Kipshoven Tel.: 02161 5862-0 Fax: 02161 5708-54 www.hotel-esser.de E-Mail: [email protected] Das Seminarhotel bietet alles für geschäftliche Veranstaltungen. Die ruhige Lage und die gemütliche Atmosphäre des Hauses laden ein zum Verweilen in stilvoller Wohnkultur und modern eingerichteten Zimmern mit allem Komfort. Die Zimmer sind mit Dusche/Bad und WC, TV, Telefon-/Internetanschluss und Mini-Bar ausgestattet. Zur Entspannung und Erholung stehen einige Lockerungs- und Fitnessgeräte, eine Kegelbahn, Sauna, Dampfbad und Sonnenbank zur Verfügung. Das Tagungszentrum bietet vielfältige Möglichkeiten für Freizeit und Unterhaltung wie z.B. Sauna, Kegelbahn und Tischtennisraum. Das Haus verfügt über modern eingerichtete Business-Zimmer mit Schreibtisch, Dusche/WC, Telefon und TV. Neben den optimalen Tagungsbedingungen steht den Gästen nicht nur ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung. Dort kommt auch mittags garantiert keine Kantinenatmosphäre auf, denn das Büffet – wahlweise auch vegetarisch – ist reichhaltig. Sportschule Hachen Willi-Weyer-Schule Am Holthahn 1 59846 Sundern-Hachen Tel.: 02935 952-0 Fax: 02935 952-157 www.lsb-nrw.de [email protected] Das Haus des Landessportbundes NRW liegt mitten im Sauerland und hat so ziemlich alles, was das Herz des Sportlers/der Sportlerin begehrt. Vom Schwimmbad über die Sauna und den Kraftraum bis hin zur Dreifachsporthalle. Geräte für Badminton, Tennis, Volleyball, Tischtennis, Fußball und etliches mehr können kostenfrei entliehen werden. Nach dem Seminar lassen sich Kanufahrten auf der Sorpe, Abenteuersport in der Halle oder Mountainbikefahrten in die Umgebung organisieren. Die Seminarräume sind groß und hell, die Ausstattung wird allen Anforderungen an eine moderne Tagungsstätte gerecht. Die Einzelzimmer sind modern eingerichtet und verfügen über Dusche und WC. 32 | Tagungshäuser Tagungshäuser | 33 Burghotel Pass Landhotel Hermannshöhe Burgplatz 1 46354 Oeding Tel.: 02862 5830 Fax: 02862 58370 www.burghotel-pass.de [email protected] Haulingort 30 48739 Legden Tel.: 02566-93000 Fax: 02566-930060 www.landhotelhermannshoehe.de Vom Burghotel Pass – unweit der niederländischen Grenze – fällt zuerst der mächtige Burgturm auf. Innerhalb des gar nicht altertümlichen Gebäudes gibt es dann moderne Seminarräume, die eine gute Lernatmosphäre zulassen. Für die Zeit nach dem Seminar bieten ein Fitnessraum und eine Kegelbahn (Turnschuhe nicht vergessen!) die Gelegen-heit zur Entspannung. Wer lieber die Umgebung erkunden möchte, kann dies zu Fuß oder per Fahrrad machen; Fahrräder stehen kostenlos zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, TV und Telefon ausgestattet ver.di-Bildungszentrum, Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK) Teutoburger-Wald-Str. 105 32791 Lage Tel.: 05232 983-0 Fax: 05232 983-462 www.imk.verdi.de [email protected] Viele der modern ausgestatteten Zimmer verfügen über einen großen Balkon. Das Haus bietet Platz für Seminare mit unterschiedlichsten Anforderungen und verfügt über eine hervorragende Seminarraumausstattung, Internet-Café und Wireless-LAN. Auf dem großen Waldgelände befindet sich u. a. ein Niederseilgarten für Outdoor-Aktivitäten. Wander- und Radwege sowie ein Trimmpfad verlaufen direkt am Gelände. Ein hauseigenes kleines Schwimmbad mit Sauna lädt zum Entspannen ein. Fitnessgeräte, Kicker und Tischtennis und eine hauseigene Gaststätte runden das Angebot ab. Das Landhotel Hermannshöhe bietet gepflegtes Ambiente mit Tradition und Highspeed-Internetanschluss. Außerdem Kulinarische Leckerbissen der verfeinerten Münsterlandküche und ein breit gefächertes Freizeitangebot: Ein hoteleigenes Hallenschwimmbad von 9,50 mal 4,50 Metern, eine finnische Sauna und ein „Sanarium“, ein Solarium und eine PhysiothermInfrarot-Kabine. 34 | Seminaranmeldung | 35 Seminaranmeldung 2015 Kopieren und an Deine IG Metall vor Ort faxen! An das DGB-Bildungswerk NRW e.V. über IGM-Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken Hiermit melde ich mich verbindlich an: Name, Vorname ........................................................................................ Straße ....................................................................................................... PLZ, Ort .................................................................................................... Telefon ...................................................................................................... Betrieb ...................................................................................................... E-Mail ........................................................................................................ Verwaltungsstelle ....................................................................................... Seminartitel ............................................................................................... Seminartermin ........................................................................................... Seminarnummer ........................................................................................ Freistellung nach p AWbG p § 37 (7) BetrVG p keine Ich bin einverstanden, dass meine Daten zum Zweck der Seminarorganisation sowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des DGB-Bildungswerk NRW e.V. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Datum.................................... Unterschrift ..............................................
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