Anmeldung Anreise TTIP am 20. April 2016, 17:00 – 20:00 Uhr Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung per Fax, E-Mail oder Post bis zum 13.04.2016, per E-Mail unter [email protected] oder online unter www.ihk-bonn.de, Webcode: 6491903 ------------------------------------------------------------------Name, Vorname TTIP: Ein Abkommen – kontroverse Standpunkte ------------------------------------------------------------------Firma/Institution ------------------------------------------------------------------Straße Veranstaltungsort: ------------------------------------------------------------------PLZ/Ort IHK Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Tel.: 0228 2284-0 ------------------------------------------------------------------Telefon/Fax Eine vergrößerte Anfahrtsskizze kann abgerufen werden unter www.ihk-bonn.de (Webcode: 593) ------------------------------------------------------------------E-Mail ------------------------------------------------------------------Datum Unterschrift Bitte beachten Sie, dass auf dem IHK-Gelände nur begrenzte Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Anreise mit öffentl. Verkehrsmitteln Hauptbahnhof Bonn: Fußweg ca. 10 Min. Straßenbahn-Linien 61, 62 Haltestelle Königstraße 20. April 2016 17:00 bis 20:00 Uhr IHK Bonn/Rhein-Sieg Einladung Programm Positionen Seit über zwei Jahren verhandeln die EU und die USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Mittels dieses Freihandelsabkommens sollen zum einen Zölle und weitere Handelsschranken abgebaut werden, zum anderen aber auch die Basis für eine langfristige Liberalisierung des Marktzugangs für Unternehmen beiderseits des Atlantiks gelegt werden. Moderation: Verena Tröster Journalistenbüro punkt um Freya Lemcke Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. Einleitung Dr. Hubertus Hille Hauptgeschäftsführer IHK Bonn/Rhein-Sieg Die Vor- und Nachteile der möglichen Ausprägungen des Abkommens werden in den Medien kontrovers diskutiert und die erwarteten Auswirkungen von "Befürwortern" und "Gegnern" in den Medien zum Teil plakativ dargestellt. Referenten Freya Lemcke Leiterin des Referats Handelspolitik, EU-Zollfragen, Transatlantische Beziehungen Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. „Jeden Tag werden international aktive Unternehmen mit zahlreichen Hürden bei Exporten und Importen konfrontiert. Doch unsere Produktion und unser Wohlstand hängen sowohl von ausländischen Kunden als auch von Rohstoffen und Vorprodukten aus anderen Regionen ab. Um neue Märkte zu öffnen und den Außenhandel effizienter, vorhersehbarer und kostengünstiger zu gestalten, verhandelt die Europäische Union Handelsabkommen. TTIP stellt dabei einen bedeutenden Meilenstein dar.“ Im Rahmen des "Internationalen Gesprächskreises" sollen die sachlichen Argumente beider Seiten Gehör finden, um in der Diskussion zwischen und mit den Referenten und dem Publikum ein ausgewogenes Bild des Für- und Wider zu diesem Abkommen festhalten zu können. Martina Römmelt-Fella Geschäftsführerin Fella Maschinenbau GmbH Initiatorin der Bewegung "KMU gegen TTIP" Wirtschaftsbeziehungen D - USA Im ersten Halbjahr 2015 stieg die USA zum ersten Mal seit 1961 zum größten Absatzmarkt für deutsche Waren auf und verdrängte Frankreich auf Platz zwei. Die boomende Wirtschaft in der weltgrößten Volkswirtschaft und der günstige Wechselkurs beflügelten die Ausfuhren über den Atlantik. Bereits 2014 wurde ein neuer Exportrekord mit einem Anstieg von + 7,8 Prozent in einem Gesamtwert von 123 Mrd. US$ erzielt. ©beboy_Fotolia_36376428 – fotolia.com Auch andere Länder profitieren von dem Wachstum in den USA, wobei insbesondere Anbieter aus China hervorgehoben werden müssen, die deutschen Unternehmen mit qualitativ verbesserten Produkten vermehrt in Branchen wie dem Maschinenbau oder auch der KfZ-Zulieferindustrie entgegen treten. Martina Römmelt-Fella Initiative „KMU gegen TTIP“ „Wir widersprechen der Bundesregierung und der EU Kommission, wenn sie behaupten, TTIP würde dem Mittelstand nutzen. Das Gegenteil ist der Fall. Zentrale Elemente wie der Investorenschutz, die regulatorische Kooperation sowie die Marktöffnung im Bereich der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Ausschreibungen nutzen vor allem den Interessen globaler Konzerne, die mit besserer Kapital- und Personalausstattung kleine und mittelständische Unternehmen vom Markt verdrängen werden. Darüber hinaus sind zahlreiche Versprechungen zu Handelserleichterungen durch TTIP nicht einzuhalten (z.B. bei den unterschiedlichen Systemen für Normen und Zertifizierungen).“
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