1.FC Köln - eZeitung von buli-nachrichten.de [Mo, 04 Apr 2016]

[Mo, 04 Apr 2016]
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1:1 in Hoffenheim
[So, 03 Apr 21:20]
Der 1. FC Köln hat 1:1 bei der TSG Hoffenheim gespielt. Simon Zoller traf bei seinem Comeback zur Führung, Kevin Volland verhinderte in der Nachspielzeit einen
FC-Sieg am 28. Spieltag.
U17 verliert 2:4
[So, 03 Apr 16:30]
Die U17 des 1. FC Köln hat 2:4 gegen Borussia Dortmund verloren. In einer packenden Partie sorgte FC-Stürmer Patrick Ince mit zwei Treffen für einen
ausgeglichenen Pausenstand. In der zweiten Hälfte legte der BVB allerdings nach.
Blick auf Hoffenheim
[So, 03 Apr 16:15]
Am späten Sonntagnachmittag trifft der 1. FC Köln auf die TSG Hoffenheim. Zur Vorbereitung auf die Partie liefert fc-koeln.de sieben Fakten zum Spiel, mit denen
FC-Fans auftrumpfen können.
Niederlage beim Ersten
[So, 03 Apr 15:30]
Die U19 des 1. FC Köln hat knapp mit 0:1 bei Borussia Dortmund verloren. Dietz traf per Kopf für den Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga West.
Schmerzhafte Niederlage
[Sa, 02 Apr 20:06]
Die U21 des 1. FC Köln hat gegen den SC Wiedenbrück verloren. Die frühe Führung durch Salih Özcan reichte nicht.
Hoffenheim im Aufwind
[Sa, 02 Apr 14:00]
Am Sonntagabend um 17.30 Uhr beschließt der 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim den 28. Spieltag. Für einen FC-Spieler ist es eine besonders brisante Partie.
Kessler bleibt beim FC
[Fr, 01 Apr 14:30]
Der 1. FC Köln hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Torhüter Thomas Kessler bis 2019 verlängert.
„Wir können etwas mitnehmen“
[Fr, 01 Apr 14:16]
Am Sonntag tritt der 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim an. Anpfiff der Partie ist um 17.30 Uhr. Trotz der Hoffenheimer Formstärke blickt Peter Stöger
optimistisch auf das Duell.
Heimspiel der U21
[Fr, 01 Apr 13:36]
Die U21 des 1. FC Köln empfängt am Samstag um 14 Uhr den SC Wiedenbrück – es ist ein direktes Duell in der abstiegsbedrohten Zone der Regionalliga West.
Duelle gegen den BVB
[Fr, 01 Apr 12:17]
Die U19 und die U17 des 1. FC Köln spielen am Sonntag gegen die jeweiligen Tabellenführer ihrer Ligen, Borussia Dortmund.
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Jubelnd lief Simon Zoller in Richtung Eckfahne und ballte die Faust. Gerade hatte er mit seinem sechsten Saisontor das 1:0 für
den FC erzielt. Es war das erste Pflichtspiel nach seiner Verletzungspause. Eine Partie, die der FC zwar lange Zeit
beherrschte, den Führungstreffer aber mehrmals verpasste. Bis Jonas Hector Simon Zoller den Ball auf den Elfmeterpunkt
servierte und der Außenstürmer eiskalt vollstreckte. Es wäre ein verdienter Sieg für den FC gewesen, wenn Kevin Volland
seiner Mannschaft in der Nachspielzeit mit dem Ausgleich nicht noch einen Punkt gerettet hätte.
Vier Ausfälle hatte der FC bereits vor seinem Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim zu verkraften. Mergim Mavraj (MagenDarm), Yuya Osako (Fieber), Frederik Sörensen (muskuläre Probleme) und Milos Jojic (Wundinfektion) standen Trainer Peter
Stöger nicht zur Verfügung. Zudem trat der FC bei einer Mannschaft an, die in der Rückrunde bislang einen deutlichen
Aufwärtstrend zu verzeichnen hatte.
Keine leichte Aufgabe also für den 1. FC Köln am Sonntag, der sich aber zunächst häufiger dem Gehäuse der Hoffenheimer
näherte. Ein Steilpass auf Leo Bittencourt riss eine Lücke in die TSG-Defensive, doch Keeper Oliver Baumann parierte den
anschließenden Schuss. Angriffe der TSG sahen die 30.000 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena nur vereinzelt. Den Schuss
von Andrej Kramaric hielt FC-Keeper Timo Horn gewohnt zuverlässig per Fußabwehr. Der FC war offensiv die bessere
Mannschaft und versuchte immer wieder über die Außenpositionen für Torgefahr zu sorgen. Leo Bittencourt rutschte nur
wenige Zentimeter an der flachen Hereingabe von Jonas Hector vorbei. In der 37. Minute hatten die mitgereisten FC-Fans
bereits den Torjubel auf den Lippen. Nach Pass von Marcel Risse steckte Bittencourt das Leder hervorragend zu Anthony
Modeste durch, der Stürmer drehte den Ball allerdings um den Pfosten. Zur Pause wäre eine Führung für den FC verdient
gewesen.
Ausgleich kurz vor Schluss
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Der FC agierte gut strukturiert, hatte mehr Spielanteile, ließ aber die
letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen. Ermin Bicakcic warf sich nach einer Finte von Bittencourt mit dem gesamten
Körper vor den Ball, um den Torabschluss zu verhindern. Den ersten gefährlichen TSG-Schuss im zweiten Durchgang gab
Kevin Volland in der 62. Minute ab, der Ball ging aber deutlich über das Tor. Bei seinem abgefälschten Schuss knapp neben
das Tor musste man fünf Minuten später schon eher die Luft anhalten. Doch der FC hatte genau die passende Antwort. Nach
einem flachen Querpass von Hector traf Simon Zoller zum 1:0 für den FC. Lukas Klünter feierte zudem in der 76. Minute sein
Debüt im FC-Trikot. Es sah alles nach einem Auswärtserfolg bei der TSG aus, doch Volland hatte etwas dagegen. Horn
parierte zunächst den Schlenzer von Kramaric, Volland versenkte den Ball aber per Nachschuss zum 1:1 in der Nachspielzeit.
Die Highlights des Spiels
13.: Horn klärt mit dem Fuß gegen Kramaric, den Nachschuss setzt Amiri deutlich über das Tor.
20.: Bittencourt setzt sich über links gegen zwei Hoffenheimer durch und legt auf Modeste zurück. Keeper Baumann geht
dazwischen.
28.: Hector probiert es flach. Er zielt auf den langen Pfosten. Sein Schuss wird ins Toraus abgefälscht.
38.: Chance für den FC: Risse auf Bittencourt. Bittencourt mit gutem Zuspiel auf Modeste, doch der setzt ihn neben den Pfosten
45.: Volland bringt einen Freistoß zu Kramaric. Kramaric zieht ab. Der Ball trifft seinen Mitspieler und geht ins Toraus.
69.: TOOOOOOOOOOR für den FC. Zoller trifft zur Führung. Simon Zoller ist zurück.Im ersten Spiel nach seiner
Verletzung trifft er zum 1:0. Sein 6. Saisontor.
76.: Jetzt gibt es ein Bundesliga-Debüt zu feiern. Lukas Klünter kommt für Torschütze Simon Zoller in die Partie. Viel Erfolg,
Lukas.
78.: Volland mit einem Versuch aus der Drehung, doch das Leder geht am rechten Winkel vorbei.
90.: Ausgleich. Kevin Volland trifft in der Nachspielzeit für die TSG zum 1:1.
Die Statistik zum Spiel
1. FC Köln: Horn - Risse, Maroh, Heintz, Hector - Lehmann, Vogt (86. Hartel) – Zoller (76. Klünter), Bittencourt (90.
Olkowski), Gerhardt – Modeste
TSG Hoffenheim: Baumann - Strobl, Süle, Bicakcic – Kaderabek (79. Schmid), Toljan - Rudy, Amiri (57. Ochs) - Uth (57.
Vargas), Volland – Kramaric
Tore: 1:0 Zoller (69.), 1:1 Volland (90.)
Gelbe Karten: Amiri, Rudy - Zoller
Zuschauer: 30.000
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
Das Spiel bei NetCologne FC-TV
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U17 verliert 2:4
„Wir können erhobenen Hauptes den Platz verlassen, auch wenn wir keine Punkte geholt haben“, sagte U17-Trainer Ralf
Aussem nach der Partie seiner Mannschaft gegen Borussia Dortmund. Seine Jungs hatten dem Tabellenführer der A-JuniorenBundesliga West einen mutigen Kampf geliefert. Die BVB-Führung durch Dominik Wanner glich FC-Stürmer Patrick Ince per
Kopf nach Freistoß von Michel Stöcker aus. Und auch den zweiten Rückstand durch Emre Aydinel entmutigte den FC nicht.
Nach einer schönen Kombination über Sinan Karweina und Luca Schlax traf Ince zum 2:2.
Guter Auftritt
„Wir haben das Spiel lange offen gestaltet, letztlich ist der BVB-Sieg aber verdient, weil sie eine hohe individuelle Qualität in
ihren Reihen haben“, sagte Aussem. Dominik Wanner erzielte die dritte Führung für den BVB in diesem Spiel. Die U17
kämpfte um den Punkt, wurde aber in der Nachspielzeit mit dem 2:4 durch Robin Kehr ausgekontert.
Tore: 0:1 Wanner (10.), 1:1 Ince (18.), 1:2 Emre Aydinel (24.), 2:2 Patrick Ince (26.), 2:3 Wanner (47.), 2:4 Kehr (80.+2)
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Blick auf Hoffenheim
Trend I
Der 1. FC Köln ist seit 8 BL-Duellen gegen die TSG Hoffenheim ohne Niederlage (4 Siege, 4 Remis). Gegen keinen aktuellen
Bundesligaverein ist der FC so lange ungeschlagen.
Trend II
Ihre vergangenen sieben Sonntagspartien hat die TSG allesamt verloren. Der 1. FC Köln musste hingegen nur eine Niederlage
in den letzten acht Partien an einem Sonntag hinnehmen. Neben fünf Siegen und zwei Remis war es das Handtor von Leon
Andreasen in der Hinrunde gegen Hannover, das für die einzige Pleite in dieser Statistik sorgte.
FC-Vergangenheit
Mark Uth spielte acht Jahre beim 1. FC Köln, ehe er 2012 kurz vor seinem 22. Geburtstag zum SC Heerenveen wechselte. In
der Abstiegssaison 2011/12 hatte der gebürtige Kölner zum Profikader gehört, kam aber zu keinem Pflichtspieleinsatz.
FC-Vergangenheit II
Tobias Strobl war während der Saison 2012/13 von Hoffenheim an den 1. FC Köln ausgeliehen. Nach einer Spielzeit kehrte
der Mittelfeldspieler zur TSG zurück. Im kommenden Sommer wird Strobl zu Borussia Mönchengladbach wechseln.
FC-Vergangenheit III
Physiotherapeut Michael Schuhmacher behandelte zwischen 2011 und 2015 die FC-Profis. Aus privaten Gründen zog es
„Schuhmi“ im vergangenen Sommer in den Kraichgau und er heuerte bei der TSG an.
TSG-Vergangenheit
Anthony Modeste kehrt am Sonntag erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück. Vor seinem Wechsel zum FC schoss der
Franzose in 62 Pflichtspielen für die TSG 23 Tore. Sowohl für die Krachgauer als auch für den FC erzielte Modeste in den
ersten fünf Bundesligaspielen vier Tore.
Drittklassig bei der Premiere
Erstmals traf der FC im DFB-Pokal der Saison 2002/03 in einem Pflichtspiel auf die Hoffenheimer. Zu dieser Zeit spielte die
TSG noch in der Regionalliga, der damals dritthöchsten Spielklasse. Standesgemäß gewann der FC die Zweitrundenbegegnung
mit 5:1 durch Tore von Francis Kioyo, Markus Kreuz, Markus Happe, Matthias Scherz und Andrew Sinkala. Den Ehrentreffer
für die TSG erzielte Sven Eller in der 78. Minute beim Stand von 0:5.
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Niederlage beim Ersten
Ein umkämpftes Duell hatte sich die U19 des 1. FC Köln und Borussia Dortmund geliefert, am Ende wurde es ein knapper Sieg
für den BVB. „Es ist schade, dass wir die spannende Partie verloren haben. Aber unsere Jungs haben ein starkes Spiel
gezeigt“, sagte U19-Trainer Boris Schommers.
Die Zuschauer in Dortmund sahen ein qualitativ hochwertiges A-Junioren-Bundesligaspiel. Der BVB hatte gegen den FC seine
Bestbesetzung aufgeboten, spielte unter anderem mit Pulisic, der einen Tag zuvor für die Profis zum Einsatz gekommen war.
Die größte Chance für den BVB hatte Larsen, der an die Latte köpfte. Aber auch der FC hatte durch Jannik Mause und Beyhan
Ametov die Möglichkeit, in Führung zu gehen.
Kampfgeist nicht belohnt
Auch im zweiten Durchgang verteidigte der FC diszipliniert. Erst eine Standardsituation führte zum 1:0 für den Tabellenführer.
Nach einer Ecke traf Lars Dietz. Danach wehrte sich der FC mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage. Die letzte
Gelegenheit hatte Mause in der Nachspielzeit, doch er jagt den Ball knapp über den Kasten des BVB.
Tore: 1:0 Dietz (69.)
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Schmerzhafte Niederlage
Am Samstagnachmittag hat die U21 eine wichtige Partie im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga West verloren.
Die Mannschaft von Trainer Martin Heck unterlag im Franz-Kremer-Stadion mit 1:2. Dabei hatte der FC gut begonnen. Nach
Vorarbeit von Maurice Exslager traf Salih Özcan zum 1:0. Auch danach hatte der FC die Partie zunächst im Griff. Doch ein
weiterer Treffer gelang nicht. Exslager fand Özcan im Zentrum nicht und auch Lukas Scepanik verpasste das 2:0.
U21 verschießt Elfmeter
Nach einem Foul im Strafraum verwandelte SC-Spieler Bednarski statt dessen den Elfmeter zum 1:1-Pausenstand. Im zweiten
Durchgang wurde Wiedenbrück stärker, Bednarski schirmte den Ball gut gegen Firat Tuncer ab und versenkte das Leder zum
2:1 für den SC im kurzen Eck. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte U21-Kapitän Marius Laux, der einen Foulelfmeter
verschoss. Es blieb dadurch bei einer schmerzhaften Niederlage gegen Wiedenbrück.
Tore: 1:0 Özcan (8.), 1:1 Bednarski (42. FE), 1:2 Bednarski (55.)
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Hoffenheim im Aufwind
Die TSG steht derzeit zwar mit 27 Zählern auf dem Relegationsplatz. Der Abstand auf den FC auf Platz 9 beträgt jedoch nur
sechs Punkte. Deshalb will sich die Mannschaft von FC-Cheftrainer Peter Stöger mit einem Sieg weiter von den
Abstiegsrängen absetzen. Vor allem Anthony Modeste ist bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte besonders motiviert.
Der Gegner
Die TSG war denkbar schlecht in die Saison 2015/2016 gestartet. Zunächst löste im Oktober Huub Stevens Markus Gisdol ab.
Stevens, der 2005 mit dem FC in die Bundesliga aufgestiegen war, teilte im Februar 2016 dann überraschend seinen Rücktritt
aufgrund von akuten Herzbeschwerden mit. Mit dem erst 28-Jährigen Julian Nagelsmann übernahm der jüngste Trainer in der
Geschichte der Bundesliga das Team auf dem letzten Tabellenplatz. Seitdem reiten die Hoffenheimer auf einer Erfolgswelle.
Mit frischem Wind, veränderter Taktik und neuem Selbstbewusstsein hat die TSG alle drei Heimspiele unter Nagelsmann
gewonnen.
Bilanz gegen Hoffenheim
Die Historie der beiden Clubs ist relativ jung, tendiert jedoch leicht zum FC. Am Sonntag kommt es in der Wirsol RheinNeckar-Arena erst zum insgesamt 16. Aufeinandertreffen der beiden Teams. Sieben Partien entschied der FC für sich, vier
Siege gehen bei ebenfalls vier Unentschieden auf das Konto der TSG. Die Bundesliga-Bilanz ist fast ausgeglichen (vier Siege,
vier Remis, drei Niederlagen).
Keine Tore im Hinspiel
In der Hinrunde ließ der FC vor eigenem Publikum zahlreiche Chancen ungenutzt. Nach einer knappen Stunde fälschte der ExKölner Tobias Strobl einen Kopfball von Anthony Modeste mit dem Arm ab – der fällige Elfmeterpfiff wurde dem FC jedoch
verwehrt. So blieb es im RheinEnergieSTADION am Ende beim 0:0.
Die letzten drei Spiele der TSG
25. Spieltag gegen den VfB Stuttgart 1:5 (A)
26. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg 1:0 (H)
27. Spieltag gegen den Hamburger SV 3:1 (A)
Wissenswertes
Anstoß in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena ist am Sonntag, den 3. April, um 17.30 Uhr.
Deniz Aytekin wird das Spiel leiten.
Wer nicht im Stadion dabei ist, kann das Spiel im FC-LiveTicker sowie im Live-Modus über die neue FC-App verfolgen.
Re-Live und Highlights gibt es nach dem Spiel bei NetCologne FC-TV.
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Kessler bleibt beim FC
Der 30 Jahre alte gebürtige Kölner spielt seit seiner Jugend beim FC, nur unterbrochen durch zwei Saisons beim FC St. Pauli
(2010/11) und bei Eintracht Frankfurt (2011/12).
„Es macht unglaublich viel Spaß, aktuell Teil des FC und dieser Mannschaft zu sein.“„Thomas Kessler ist ein erstklassiger
Torhüter und mit all seinen Qualitäten ein wertvolles Mitglied unseres Teams. Nicht zuletzt deshalb ist Kess auch Mitglied des
Mannschaftsrates und genießt das Vertrauen seiner Mitspieler und der FC-Verantwortlichen. Sein hohes Maß an Identifikation
für den FC ist vorbildlich“, erklärt FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.
„Ich habe aus voller Überzeugung für drei weitere Jahre beim FC verlängert. Der Club hat vor rund drei Jahren einen Weg
eingeschlagen, der für Kontinuität, Seriosität und Professionalität steht. Es macht unglaublich viel Spaß, aktuell Teil des FC
und dieser Mannschaft zu sein“, sagt Thomas Kessler. „Darüber hinaus ist es ein absoluter Traum für mich, mehr als mein
halbes Leben bei dem Verein unter Vertrag zu stehen, der seit der Kindheit mehr als nur ein fester Bestandteil meines Lebens
ist.“
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„Wir können etwas mitnehmen“
Vor dem Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim sprach Peter Stöger am Freitagmittag im Geißbockheim über…
… die Vertragsverlängerung von Thomas Kessler bis 2019: Wir freuen uns alle sehr, dass es zu einer Verlängerung
gekommen ist. Er ist für unser Trainerteam und auch für Jörg Schmadtke ein ganz wesentlicher Faktor. Einer, auf den wir
uns immer verlassen können und dessen Wort in der Mannschaft Gewicht hat. Er ist jeder Zeit in der Lage, Bundesliga zu
spielen – das ist natürlich das Wichtigste.
… die aktuelle Kadersituation: Mergim Mavraj geht es noch nicht so gut. Wir werden sehen, wie es bis zum
Wochenende aussieht. Milos Jojic hat noch nicht trainiert und wird für das Spiel gegen Hoffenheim auch nicht zur
Verfügung stehen. Alle anderen sind gut drauf. Die Nationalspieler sind gut von ihren Reisen zurückgekommen. Jetzt
haben wir noch zwei Tage Zeit, um uns intensiv vorzubereiten.
... über den kommenden Gegner: Hoffenheim wird mit Zuversicht in das Spiel gehen. Ihre letzten Heimspiele haben sie
gewonnen, sie sind schwer zu bespielen. Die Hoffenheimer haben meinen Respekt, weil sie sich aus einer sehr
schwierigen Situation herausgearbeitet haben. Wir sind trotzdem selbstbewusst genug, um zu sagen, dass wir bei ihnen
etwas mitnehmen können. Wenn wir einen guten Tag haben, können wir dieses Spiel gewinnen.
…über das Alter von Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann: Wenn in Köln ein Österreicher so etwas wie Autorität
ausstrahlen kann, dann kann das in Hoffenheim erst recht ein 28-jähriger Deutscher. Autorität ist keine Frage des Alters.
… über die allgemeine Zielsetzung: Wir wissen, dass wir noch Punkte holen müssen. Jedes Spiel, in das wir gehen,
sehen wir jetzt gefühlt als Endspiel.
Die Fakten zum Spiel
Die Gesamtbilanz spricht für den FC. Von 15 Duellen gewann der FC sieben Spiele, vier Spiele endeten Unentschieden,
vier Mal gewann Hoffenheim.
Wer nicht im Stadion dabei ist, kann das Spiel im FC-LiveTicker sowie im Live-Modus über die neue FC-App verfolgen.
Re-Live und Highlights gibt es nach dem Spiel bei NetCologne FC-TV.
Die Pressekonferenz zum Spiel
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Heimspiel der U21
Vier Punkte holte die U21 aus den vergangenen zwei Partien. Auf den 4:2-Heimsieg gegen den FC Kray folgte ein 2:2 bei
Borussia Dortmund. Doch durch die Ergebnisse der Konkurrenz, ist die Lage im Tabellenkeller nicht leichter geworden. So
gewann der SC Wiedenbrück völlig überraschend bei Tabellenführer Borussia Mönchengladbach II durch ein Tor in der
fünften Minute der Nachspielzeit mit 2:1.
U21-Trainer Martin Heck ist entsprechend gewarnt, denn Wiedenbrück ist am Samstag um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion
der nächste Gegner seines jungen Teams. „Es ist eine wichtige Partie für beide“, sagt Heck. "Wir müssen den Schwung aus den
beiden Partien mitnehmen und gegen Wiedenbrück nachlegen.“
Im Hinspiel gab es für den FC keine Punkte, 3:4 hieß es damals. Heck erwartet auch am Samstag ein intensives und
umkämpftes Spiel: „Wir werden alles reinwerfen, um die Punkte hier zu behalten.“
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Duelle gegen den BVB
Schwerer hätte die Aufgabe für die Jungs von Trainer Boris Schommers nicht sein können. Am Sonntag reist die U19 des 1. FC
Köln zum aktuellen Tabellenführer der A-Junioren Bundesliga West: Borussia Dortmund. 17 Spiele gewann der BVB bereits in
dieser Saison, spielte lediglich einmal unentschieden und verlor eine Partie. Trainer Boris Schommers sagt: „Wir sind uns
bewusst, dass wir beim Tabellenführer jedes Prozent Leistungspotenzial abrufen müssen. Aber wir spielen bisher eine gute
Rückrunde und fahren nach Dortmund, um etwas mitzunehmen.“ Die Partie in Dortmund wird um 11 Uhr angepfiffen.
Champions Trophy 2016
Über Ostern nahm die U19 an der Champions Trophy in Düsseldorf teil – ein international besetztes Jugendturnier. Nach einem
3:2-Auftaktsieg bei BV Düsseldorf zeigte der FC gegen Benfica Lissabon eine starke Leistung und gewann mit 1:0. Nach einer
0:1-Niederlage in einem taktisch hochinteressanten Duell gegen RB Leipzig, hätte gegen Besiktas Istanbul ein Punkt für die
Jungs von Boris Schommers zum Halbfinaleinzug gereicht. Aber gegen eine hitzige türkische Mannschaft verlor die U19 mit
1:2. Im anschließenden Spiel um Platz fünf besiegte der FC den PSV Eindhoven mit 6:4 nach Elfmeterschießen. Schommers
sagt: „Wir hätte eine bessere Platzierung erzielen können, aber wir sind nicht unzufrieden. Die Vergleiche gegen internationale
Topteams sind wichtig für die Entwicklung unserer Spieler.“
„Wir messen uns gerne gegen die Stärksten“
Die U17 des 1. FC Köln empfängt am Sonntag um 11 Uhr Borussia Dortmund im RheinEnergieSportpark. Der BVB führt wie in
der Altersklasse der U19 auch in der B-Junioren-Bundesliga West die Tabelle an. „Wir messen uns gerne gegen die Stärksten.
Der BVB hat eine riesige Qualität im Kader und wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren“, sagt U17-Trainer Markus
Daun. Für Selbstbewusstsein sorgt die starke Rückrunde des FC und der Derbysieg am vergangenen Spieltag gegen Borussia
Mönchengladbach. „Unsere Jungs sind gut drauf. Jeder versucht sich im Training für die Startelf zu empfehlen. Und wir werden
auch gegen die Dortmunder einen Plan haben, um ihnen Schwierigkeiten zu bereiten.“
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Kölnische Rundschau
1. FC Köln - TSG 1899 Hoffenheim: Köln verpasst mit 1:1 knapp Auswärtssieg
[So, 03 Apr 21:33]
Der 1. FC Köln führte bis zu 90. Minute, blieb am Ende aber glücklos.
1. FC Köln: Treffen der Ehemaligen am Sonntag gegen Hoffenheim
[Fr, 01 Apr 19:54]
Thomas Kessler bleibt drei weitere Jahre und wir blicken auf das nächste Spiel.
Entzündete Fleischwunde: 1. FC Köln bei 1899 Hoffenheim ohne Jojic
Auch der Einsatz von Mergim Mavraj ist fraglich.
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[Fr, 01 Apr 15:29]
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1. FC Köln - TSG 1899 Hoffenheim: Köln verpasst mit 1:1 knapp Auswärtssieg |
Kölnische Rundschau
Sinsheim Weiter glücklos bleibt der 1. FC Köln in dieser Bundesligarückrunde. Nach einer starken spielerischen und kämpferischen
Leistung führte die Mannschaft nach einem Treffer von Simon Zoller bis zur 90. Minute. Dann glich Hoffenheims
Nationalstürmer Kevin Volland aus.
Nach dem zu erwartenden Ausfall von Mergim Mavraj (Viruserkrankung) und Milos Jojic (entzündete Trittwunde) fehlten
kurzfristig auch noch Frederik Sörensen (Oberschenkelblessur) und Yuya Osako (Fieber).
Deshalb rückte Marcel Risse zurück auf die Rechtsverteidigerposition, während der nach seinem Faserriss erstmals wieder
zum Einsatz gekommene Simon Zoller für ihn offensiv spielte. Als zweiter Außenstürmer begann Yannick Gerhardt links,
während Leonardo Bittencourt das Offensivzentrum besetzte.
Beste Chancen besaßen Bittencourt und Modeste
Wie erwartet forsch begannen die Hausherren, die ihr Spiel offensiv mit einer Dreierabwehrkette und vorgeschobenen Außen
begannen. Nach der Anfangsviertelstunde aber stellte Julian Nagelsmann auf die übliche Viererkette um, nachdem die Gäste
das Geschehen fest in den Griff bekommen hatten und ein ums andere Mal vor dem Tor von Oliver Baumann auftauchten.
Während dessen gegenüber Timo Horn nur bei einem Schuss von Mittelstürmer Andrej Kramaric per Fußabwehr (13.) eine
Großchance entschärfen musste, stand der TSG-Schlussmann mehrfach im Brennpunkt. Überwinden konnte ihn allerdings
keiner der Kölner vor der Pause.
Beste Möglichkeiten besaßen der ungemein fleißige und kaum zu stoppende Leonardo Bittencourt und Anthony Modeste bei
seiner Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte. Bittencourts größte Chance bot sich ihm nach einem Zuspiel von Jonas
Hector (27.), doch im Fallen vermochte er dem Ball vor Baumann nicht mehr die entscheidende Drehung zu geben, um den
Torwart zu überwinden.
Zehn Minuten später war es Bittencourt, der im Strafraum den Ball fein zu Modeste durchsteckte. Der Torjäger wurde jedoch
von Ermin Bicakcic bedrängt, zudem rutschte ihm der Ball beim Volleyschuss etwas über den Schuh. Deshalb landete er knapp
neben statt im Tor.
Partie entwickelte sich zu offenem Schlagabtausch
Die optische Dominanz der ersten 45 Minuten setzten die Gäste auch nach dem Wiederanpfiff fort. Und wie vor der Pause
wurde immer wieder Anthony Modeste im Angriffszentrum gesucht. Der Franzose, der im Vorfeld von einem „besonderen
Spiel für mich“ gesprochen hatte, wirkte dabei hoch motiviert, wirkte zuweilen aber glücklos bei den Schussversuchen oder
Abspielen zu Nebenleuten.
Auf der anderen Seite fiel ein Ex-Kölner dagegen weniger auf. Mark Uth, der unter Julian Nagelsmann drei der sechs letzten
Heimtreffer erzielt hatte, blieb blass. Nur einmal prüfte er seinen früheren Mitspieler Timo Horn (52.) und wurde wenig später
ausgewechselt.
Die Partie nahm weiter Fahrt auf, entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Mannschaften nahmen mehr Risiko
bei ihren Aktionen, um die Führung zu erzielen. Mit einer Punkteteilung gab sich niemand zufrieden.
Großes Glück besaßen die Gäste, als Dominique Heintz einen Schuss von Kevin Volland (67.) abfälschte. Timo Horn in der
anderen Ecke wäre machtlos gewesen. Doch der Ball ging knapp am Tor vorbei.
Aus dem folgenden Eckball entwickelte sich ein weiterer Kölner Konter, der die Führung bescherte. Jonas Hector passte von
links vors Tor, wo Simon Zoller goldrichtig stand und aus fünf Metern einschob.
Peter Stöger stürmte auf TSG-Trainer Julian Nagelsmann zu
Wenig später kam Lukas Klünter für Torschütze Zoller ins Spiel. Damit kam der Außenspieler aus dem Vorgebirge, der über
den Bonner SC in die FC-Jugend gekommen war, zu seinem Bundesligadebüt. Kurz vor Schluss kam mit Marcel Hartel für den
unter Krämpfen leidenden Kevin Voigt noch ein weiterer Nachwuchsspieler.
Machtlos waren beide in der Schlussminute, als Kevin Volland nach einem umstrittenen Angriff der Hausherren noch zum
Ausgleich kam. Danach stürmte der aufgebrachte Peter Stöger auf TSG-Trainer Julian Nagelsmann zu und bedrängte ihn heftig.
Hoffenheim: Baumann; Strobl, Süle, Bicakcic; Kaderabek (79. Schmid), Toljan; Rudy, Amiri (56. Ochs); Uth (56. Vargas),
Volland; Kramaric.
Köln: Horn; Risse, Maroh, Heintz, Hector; Voigt (85. Hartel), Lehmann; Zoller (76. Klünter), Bittencourt (90. Olkowski),
Gerhardt; Modeste.
SR: Aytekin (Oberasbach).
Tor: 0:1 Zoller (69.), 1:1 Volland (90.).
Zuschauer: 30.150 (ausverkauft).
Gelbe Karten: Rudy – Zoller.
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1. FC Köln: Treffen der Ehemaligen am Sonntag gegen Hoffenheim | Kölnische
Rundschau
Köln Gleich drei Spieler stehen sich am Sonntag ab 17.30 Uhr im Stadion von Sinsheim gegenüber, die in der Vergangenheit bereits
das Trikot des jeweiligen Gegners trugen. Bei den Kölnern ist es Torjäger Anthony Modeste, der im letzten Sommer wechselte.
Auf Hoffenheimer Seite spielen Tobias Strobl, der in der Saison 2012/13 an den FC ausgeliehen wurde, sowie der frühere FCJugend- und U-21-Spieler Mark Uth.
Der kehrte vor dreieinhalb Jahren seiner Heimat den Rücken, weil er damals beim 1. FC Köln keine Zukunft sah, wie er jetzt
berichtete. Über zwei Stationen in den Niederlanden fand er im Vorjahr in den Kraichgau. Aber erst der neue Trainer Julian
Nagelsmann gab ihm das Vertrauen und lässt ihn stürmen.
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Entzündete Fleischwunde: 1. FC Köln bei 1899 Hoffenheim ohne Jojic
Doch nicht nur er selbst sei unter der Regie des neuen Trainers aufgeblüht, sagte Mark Uth. „Wir alle haben viel Spaß am
Fußball. Die offensive Spielweise, die wir jetzt wieder pflegen, liegt uns einfach.“ Davon möchte auch er profitieren, wobei
er weniger den FC durch einen Hoffenheimer Erfolg schaden, als die eigenen Chancen auf den Klassenerhalt verbessern wolle.
Denn sein Herz hänge noch am Heimat-Club.
Weniger Verbundenheit besitzt da Tobias Strobl. Mit einem knappen Jahr war die Zeit in Köln dafür zu kurz. Allerdings gehörte
er bei Holger Stanislawski zur erweiterten Stammelf. Im Sommer wechselt der Mittelfeldspieler nach Mönchengladbach.
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FC-Abwehrspieler: Anruf von Klopp für Jonas Hector derzeit kein Thema
Weiter in Köln bleiben möchte Anthony Modeste. Als er vor neun Monaten kam, tat er dies mit einer dreijährigen
Vertragslaufzeit. Inzwischen habe er sich mit seiner Frau und den beiden kleinen Kindern gut eingelebt. „Ich kenne jährliche
Vereinswechsel. Aber das ist kein Thema. Die Familie ist glücklich, ich bin es auch, und deshalb möchte ich bleiben“,
bekannte sich der Torjäger zum 1. FC Köln, um dann witzelnd hinzuzufügen: „Ich weiß natürlich nicht, was der Trainer und der
Sportchef mit mir vorhaben . . .“
Verkaufen jedenfalls nicht, wenngleich sein Marktwert von 4,5 Millionen Euro vor einem Jahr auf über sechs Millionen
angestiegen ist. Die sportliche Leitung des FC ist froh, den Mittelstürmer zu besitzen. „Für ihn ist es natürlich ein besonderes
Spiel, erstmals bei seinem Ex-Verein anzutreten. Aber er wird bei allen Emotionen seinen körperlichen Einsatz und die
sportliche Aggressivität, die er für sein Spiel benötigt, kontrollieren“, glaubt Peter Stöger.
Thomas Kessler verlängert
Der wird erstmals nach mehrwöchiger Zwangspause wegen Rückenproblemen wieder Thomas Kessler als zweiten Torwart
nominieren. Am Freitag hatte der Verein bekanntgegeben, dass man sich mit dem FC-Urgestein auf eine Vertragsverlängerung
um drei Jahre bis 2019 geeinigt habe. „Auf ihn ist immer Verlass, sein Wort hat Gewicht innerhalb der Mannschaft, und er
besitzt ein hohes Maß an Identifikation mit dem Verein“, sind sich Peter Stöger und Sportchef Jörg Schmadtke einig.
Thomas Kessler selbst, der gerade ein Fernstudium in Sportmanagement abgeschlossen hat, zeigte sich sehr zufrieden, dass
man ihm und seinen Fähigkeiten weiter vertraut. „Kontinuität, Seriosität und Professionalität prägen den FC seit rund drei
Jahren. Es macht viel Spaß, Teil dieser Mannschaft zu sein. Für mich ist es ein Traum, mehr als mein halbes Leben lang hier zu
spielen“, sagte der 30-Jährige, der vor knapp 16 Jahren von Grün-Weiß Brauweiler ans Geißbockheim kam.
Voraussichtliche Aufstellungen: Hoffenheim: Baumann; Kaderabek, Bicakcic, Süle; Ochs, Strobl; Rudy, Amiri; Volland, Uth;
Kramaric. – Köln: Horn; Sörensen, Maroh, Heintz, Hector; Lehmann, Gerhardt; Zoller, Bittencourt, Risse; Modeste. – SR:
Aytekin (Oberasbach).
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Entzündete Fleischwunde: 1. FC Köln bei 1899 Hoffenheim ohne Jojic | Kölnische
Rundschau
Köln Mit einer offensiv ausgerichteten Hoffenheimer Mannschaft als Gegner rechnet Peter Stöger beim Gastspiel der Kölner am
Sonntag (17.30 Uhr) im Sinsheimer Stadion. Nach den drei Heimerfolgen unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann rechnet
der FC-Trainer damit, dass die Gastgeber „voller Zuversicht ins Spiel gehen, in dem sie höher als andere Mannschaften
verteidigen werden“.
Was die eigenen Chancen anbelangt, so rechnet sich Peter Stöger durchaus so einiges aus. Er sei zuversichtlich, dass seine
Mannschaft ein ordentliches Spiel zeigen werde, das man durchaus gewinnen könne. Man werde es wie alle folgenden sechs
Begegnungen wie ein Endspiel angehen, um noch möglichst viele Punkte zu sammeln.
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Rückkehr nach Hoffenheim: FC-Torjäger Modeste zeigt Emotionen
„Ein besonderes Spiel“ für Modeste
Fußballprofi Milos Jojic steht dem 1. FC Köln am Sonntag im Bundesligaspiel bei 1899 Hoffenheim nicht zur Verfügung. Der
offensive Mittelfeldmann fällt wegen einer entzündeten Fleischwunde aus. Wie FC-Trainer Peter Stöger am Freitag sagte, ist
der Einsatz von Innenverteidiger Mergim Mavraj wegen einer Magen-Darm-Verstimmung fraglich.
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FC-Torwart: Kessler verlängert gleich um drei weitere Jahre
Für den Kölner Torjäger Anthony Modeste, der vor der Saison von den Kraichgauern zum FC gewechselt war, ist die Rückkehr
nach Sinsheim „ein besonderes Spiel“. Elf Tore hat er in dieser Saison für seinen neuen Arbeitgeber bislang erzielt. Laut
Stöger ist der 27 Jahre alte Franzose „heiß“ auf den Auftritt bei seinem früheren Club, der gegen den Abstieg kämpft.
Unterdessen haben die Kölner den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Ersatztorhüter Thomas Kessler bis 2019 verlängert,
wie der Verein am Freitag meldete. (dpa)
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1:1! Kevin Volland schockt den 1. FC Köln in letzter Minute | Express.de
Sinsheim Der 1. FC Köln hat am 28. Spieltag der Bundesliga einen bereits sicher geglaubten Sieg kurz vor Schluss noch aus der Hand
gegeben.
Bei 1899 Hoffenheim kam die Mannschaft von Trainer Peter Stöger nur zu einem 1:1.
In einer Partie, die der FC von An- bis Abpfiff dominierte, erzielte Simon Zoller (69.) nach feiner Vorarbeit von Jonas Hector
das 1:0 für Köln. In der Nachspielzeit glich Kevin Volland für Hoffenheim aus. Kölns Keeper Timo Horn ließ einen Schuss
abprallen, den Volland abstaubte.
Auf der nächsten Seite: Liveticker zum Nachlesen
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1:1 in Hoffenheim! Der 1. FC Köln regt sich über diese Szene auf | Express.de
Sinsheim Beim 1. FC Köln waren Spieler und Verantwortliche nach dem 1:1 in Hoffenheim stocksauer über den späten Ausgleich.
Die Kölner hatten jedoch weniger ein Problem mit der Tatsache, dass der Ausgleich fiel, als vielmehr mit der Art und Weise,
wie der Treffer zustande gekommen war.
Klünter-Zweikampf als Ausgangspunkt
Es war die erste Minute der Nachspielzeit, als Kölns Youngster Lukas Klünter auf der rechten Seite den Ball verliert. Nach
dem harten Zweikampf blieb Klünter mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden liegen. Für die Kölner steht fest: Aus
Fairplay-Gründen hätte Hoffenheim den Ball definitiv ins Aus spielen müssen.
Doch die Gastgeber spielten weiter. Andrej Kramaric zog von links in den Strafraum und hielt drauf. Seinen Schuss konnte FCKeeper Timo Horn nur vor die Füße von Kevin Volland abprallen lassen, der per Abstauber zum Ausgleich traf.
Nachdem Lukas Klünter den Ball verlor, glich Hoffenheim aus.
„Wir beerdigen den Fairplay-Gedanken“
„Wir beerdigen an diesem Wochenende in der Bundesliga den Fairplay-Gedanken“, sagte Jörg Schmadtke: „Ich hätte mir da
ein anderes Verhalten gewünscht.“
Auch Simon Zoller war enttäuscht. „Wir reden bei uns immer über Fairplay. Wenn bei uns ein Spieler auf dem Boden liegt,
kenne ich das so, dass der Ball ins Aus gespielt wird“, so der Kölner Torschütze zum 1:0: „Egal, in welcher Minute. Egal, ob
man hinten oder vorne liegt.“
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Bitteres Remis: 1:1! Volland schockt den FC in letzter Minute
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1.FC Köln: Yuya Osako, Frederik Sörensen und Mergim Mavraj fehlen gegen TSG
Hofenheim | Express.de
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Mark Uth von 1899 Hoffenheim: „FC hat nicht viel mit Abstieg zu tun“ | Express.de
Er ist ’ne kölsche Jung und mit drei der letzten sechs Treffer die Hoffenheim-Hoffnung. Das EXPRESS-Interview mit dem
einstigen FC-Sturm-Juwel und ehemaligen U20-Nationalspieler.
Herr Uth, wie besonders ist dieses Spiel für Sie?
Ich habe lange für den FC gespielt, ich bin in Köln geboren. Ich freue mich sehr darauf, aber ich hoffe natürlich, dass wir die
drei Punkte behalten.
Wie sehen Sie die Entwicklung des FC?
Sie haben nicht mehr viel mit dem Abstieg zu tun und eine richtig gute Saison gespielt. Da hat sich was getan. Es sind zwar
noch sieben Spiele, aber der FC hat die Qualität, dass sie da nicht mehr unten reinrutschen.
Ein Abstiegs-Konkurrent also weniger für Sie?
Ich bin zuversichtlich, dass wir auch die Klasse halten. Wenn wir so kämpfen wie zuletzt, dann können wir jeden schlagen.
Aber wir müssen alles geben.
Seitdem Trainer Julian Nagels-mann das Ruder übernommen läuft’s bei Hoffenheim...
Ja, wir spielen wieder mehr Pressing – das liegt uns. Die Trainingsintensität ist viel höher und der Konkurrenzkampf wieder
da.
Sie sind erst 24, der Trainer aber auch nur vier Jahre älter. Spielt sein Alter keine Rolle?
Nein! Das merkt man ihm auch gar nicht an. Jeder hat Respekt vor ihm. Er vermittelt uns Spaß am Offensivfußball, mit ihm ist
der Knoten geplatzt.
Sie mussten 2012 nach dem Abstieg gehen. Mikael Ishak wurde ihnen als junger Stürmer vorgezogen. Sind sie im Groll
gegangen?
Ich war enttäuscht – das ist klar. Aber im Fußball ist es halt eben auch immer eine Trainerfrage. Dann war es eben bei Stale
Solbakken so. Ich habe danach alles richtig gemacht und über das Ausland mein Ziel, in der Bundesliga zu spielen, geschafft.
Aber mein Traum war natürlich, es mit dem FC zu packen.
Würden Sie den FC gerne mit einem Sieg wieder unten reinreiten?
Gerne nicht. Aber wir haben derzeit das größere Problem. Wir müssen unbedingt gewinnen.
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1. FC Köln: Dominique Heintz feiert seine Vertragsverlängerung mit dicken
Burgern | Express.de
Köln Das war doch mal eine Vertragsverlängerung, die sich für den ganzen FC bezahlt gemacht hat.
Während die Profis noch trainierten, wurde neben der Kabine bereits der Grill angeschmissen. Dominique Heintz (22) hatte
eingeladen – er verlängerte vor sechs Wochen seinen Vertrag bis 2021. Am Donnerstag gab er dafür einen aus.
„Ich finde, es ist Zeit geworden“, sagte Trainer Peter Stöger mit einem Augenzwinkern. Zuvor hatte sich Heintz bei ihm bereits
erkundigt, ob er die deftige Mittagspause genehmige. Die Kollegen freuten sich, griffen kräftig zu. Nur der Regen dämpfte die
Stimmung.
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Nationalspieler des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zu Wechselgerüchten und
zur EM | Express.de
Köln Sein erster Länderspieltreffer, zweikampfstärkster Nationalspieler und eine Menge Lob von allen Seiten! Jonas Hector (25) hat
die Spiele gegen England und Italien für sich genutzt und Werbung in eigener Sache betrieben.
Am Donnerstag kehrte er zurück ans Geißbockheim – nun kann er die erfolgreiche Woche mit einem FC-Sieg krönen!
„Auf links die Nummer eins“
Bundestrainer Joachim Löw und Lothar Matthäus hatten die Leistungen von Hector öffentlich gehuldigt. Für Matthäus sei der
Verteidiger „auf links die Nummer eins“, für Löw sogar schon jetzt „gesetzt“.
Das Jogi-Lob macht Hector noch stärker! „Das ist immer ein gutes Gefühl, wenn man gute Kritiken bekommt. Das nehme ich
auf. Das stärkt noch einmal das Selbstbewusstsein“, sagte Hector am Donnerstag, nachdem er wieder mit seinen FC-Kollegen
das Training aufgenommen hatte.
Er lachte viel und wirkte locker – kein Wunder nach seinem ersten Treffer für Deutschland. „Ich wurde natürlich von den
Mitspielern beglückwünscht“, erzählt Hector. „Ich bin froh, wieder hier zu sein.“
1. Das sagt Hector zu den Wechselgerüchten und zur EM
2. Hector will zur EM
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1. FC Köln gegen 1899 Hoffenheim: Die FC-Spieler in der Einzelkritik | Express.de
Sinsheim Beim 1:1 in Hoffenheim machte der 1. FC Köln eigentlich ein gutes Spiel.
Dass die Kölner für ihre Leistung einen Sieg verdient gehabt hätten, zeigt sich auch in der EXPRESS-Einzelkritik.
Timo Horn - Note: 3
Pariert erst stark, dann ohne Chance bei Vollands Nachschuss.
Marcel Risse - Note: 3
Nach Sörensen-Aus wieder hinten rechts. Seine Hereingaben waren zu ungenau, dafür Antreiber auf der Außenbahn.
Dominic Maroh - Note: 3
Holte sich im Kopfballduell mit Volland einen Brummschädel ab. Wie immer rigoros in den Zweikämpfen.
Dominique Heintz - Note: 3
Fehlerlose Partie. Behielt stets den Überblick in der Abwehr und in der Spieleröffnung.
Timo Horn und Jonas Hector hätten sich einen Sieg gewünscht.
Jonas Hector - Note: 3
Konnte nur selten den Offensiv-Turbo zünden. Hoffenheim stellte ihn zu, doch einmal fand er Zoller im Strafraum.
Matthias Lehmann - Note: 3
Viel unterwegs, ohne große Highlights und mit ganz niedriger Fehlerquote.
Kevin Vogt - Note: 3
Nach überstandener Prellung wieder in der Startelf, unauffällige Leistung im Mittelfeld.
Auf der nächsten Seite: Die FC-Offensive
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1. FC Köln: Peter Stöger lobt Julian Nagelsmann: „Autorität keine Frage des
Alters“ | Express.de
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Schmadtke: "Wir beerdigen den Fair-Play-Gedanken"
[So, 03 Apr 23:17]
Mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit bescherte Kevin Volland 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln am Sonntag einen vielleicht noch wertvollen Punkt im
Abstiegskampf. Aus diesem sind die Kölner trotz des späten Gegentores so gut wie raus. Dennoch war die Aufregung beim FC groß, weil die Gastgeber den Ball
vor dem 1:1 nicht ins Aus spielten, obwohl ein Kölner angeschlagen am Boden lag.
Das Restprogramm im Keller
[So, 03 Apr 19:48]
Am 28. Spieltag haben sich Ingolstadt und der Hamburger SV der gröbsten Sorgen entledigt und können die letzten Spieltage gelassen angehen. Im Tabellenkeller
kletterte Hoffenheim: Neu auf dem Relegationsrang ist Augsburg, auch die dahinter platzierten Frankfurt und Hannover gingen leer aus. An den letzten sechs
Spieltagen sind allerdings noch 18 Punkte zu vergeben.
Volland rettet 1899 einen glücklichen Punkt
[So, 03 Apr 19:20]
Hoffenheim springt nach einem schmeichelhaften 1:1 gegen Köln im engen Rennen um den Klassenerhalt auf Platz 14. Die TSG traf auf einen defensivstarken und
ballsicheren FC, fand zu selten zu seinem Spiel und hatte schon zur Pause Glück, nicht zurückzuliegen. Die Geißböcke zeigten sich nach Wiederanpfiff effizient bei
ihrer Chancenverwertung und standen ganz dicht vor dem Sieg, ehe Volland in der Nachspielzeit noch zuschlug.
Stöger: "Modeste werden wir nicht bremsen"
[Fr, 01 Apr 13:58]
Man kann sich in etwa vorstellen, was sich in der Kabine des 1. FC Köln in den Einheiten vor der Partie am Sonntag (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei der TSG
Hoffenheim an Gesprächen abspielt, wenn der Trainer - für große Sprüche nicht bekannt - sagt: "Für uns ist nun jedes Spiel ein Endspiel. So werden wir die Partie
am Sonntag angehen."
Kessler verlängert "aus voller Überzeugung"
[Fr, 01 Apr 12:48]
Was der kicker bereits vor zwei Wochen vermeldet hatte, wurde jetzt ganz offiziell: Thomas Kessler bleibt dem 1. FC Köln treu und hat seinen zum Saisonende
auslaufenden Vertrag bis 2019 verlängert. Eine Entscheidung, die dem 30-Jährigen ganz offensichtlich kein großes Kopfzerbrechen bereitet hat.
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Viel Aufregung nach Hoffenheims spätem Ausgleich
Schmadtke: "Wir beerdigen den Fair-Play-Gedanken"
Mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit bescherte Kevin Volland 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln am Sonntag einen
vielleicht noch wertvollen Punkt im Abstiegskampf. Aus diesem sind die Kölner trotz des späten Gegentores so gut wie raus.
Dennoch war die Aufregung beim FC groß, weil die Gastgeber den Ball vor dem 1:1 nicht ins Aus spielten, obwohl ein Kölner
angeschlagen am Boden lag.
Mangelndes Fair-Play? Nach dem Hoffenheimer Ausgleich kochten die Emotionen an der Seitenlinie hoch.
© imago
Nach einem Duell mit dem Hoffenheimer Eduardo Vargas, den Schiedsrichter Deniz Aytekin - seiner Linie bei der
Zweikampfbewertung folgend - nicht als Foul bewertete, blieb der Kölner Lukas Klünter in der ersten Minute der
Nachspielzeit in der gegnerischen Hälfte liegen. Andrej Kramaric trieb den Ball nach vorne, den folgenden Schuss des Kroaten
lenkte FC-Torhüter Timo Horn in den Lauf von Kevin Volland, der den 1:1-Ausgleich markierte.
Während die Hoffenheimer das späte Tor ausgelassen bejubelten, war die Aufregung auf Kölner Seite groß. Wütend
protestierten die FC-Verantwortlichen an der Bank beim Vierten Offiziellen. Zum einen, weil Aytekin nicht auf Foul
entschieden, zum anderen, weil die Hoffenheimer den Ball nicht ins Aus gespielt hatten. Jörg Schmadtke war nach dem Spiel
bei "Sky" außer sich: "Erstens sehe ich da ein Foul", sagte der FC-Sportdirektor zum Einsatz Vargas' gegen Klünter, um dann
zur Generalkritik auszuholen: "Wir beerdigen als Liga dieses Wochenende den Fair-Play-Gedanken. Wir haben es am Freitag
gesehen, dass ein Ball nicht ins Aus gespielt wird. Und haben es jetzt gerade wieder gesehen." Damit spielte Schmadtke auf
das Freitagsspiel in Leverkusen an, bei dem Wolfsburgs Dante vor dem 0:2 am Boden gelegen hatte. "Klar, man kann
sagen, dass der Existenzkampf groß ist, aber ich würde mir wünschen, dass es anders abgeht."
Spieltagskommentar zum Thema
Die Aufregung des Kölner Managers, der seinen eigenen Schützling Anthony Modeste wegen einer Schauspieleinlage
beim 3:1 gegen Frankfurt Mitte Februar öffentlich gerügt hatte, ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Kölner
sich in dieser Saison schon mehrfach von Fehlentscheidungen benachteiligt sahen. Auch beim Gastspiel im Kraichgau wurde
dem FC nach einem Handspiel von Bicakcic im Strafraum ein Elfmeter verwehrt. "Eine super Torhüter-Aktion", ätzte
Schmadtke. "Da kann man zweifelsfrei auf Elfmeter entscheiden", gestand 1899-Coach Julian Nagelsmann nach dem Spiel
ebenfalls bei "Sky".
„Wir geben alles zu, wir spielen den Ball immer raus. Vielleicht sollten wir das ändern.“Kölns Trainer Peter Stöger
Doch zurück zur Fair-Play-Diskussion. "Wir sind jedes Mal betroffen und immer läuft es gegen uns. Wir geben alles zu, wir
spielen den Ball immer raus. Vielleicht sollten wir das ändern. Es ist gut, wenn wir uns nicht nur im Fußball dem BundesligaNiveau anpassen, sondern auch in dem Bereich, dass wir etwas abgebrühter werden, abgezockter, wenn wir auch mal sagen,
das war eben nix", meinte Peter Stöger: "Dann gibt es eben diese Kategorie Fair Play von den Mannschaften nicht mehr. Ich bin
niemandem böse, ich bin nicht gekränkt. Nur wenn alle es so machen, sollten wir es vielleicht auch machen." Und wenn der
Schiedsrichter sich gegen eine Unterbrechung entscheide, konnte sich der FC-Coach ein wenig Ironie nicht verkneifen, "muss
der Spieler eben liegenbleiben, bis die Szene vorbei ist oder bis die Leute über ihn drüberlaufen, da hat er dann Pech gehabt".
Nagelsmann kann Aufregung nachvollziehen - Klünter wird Montag untersucht
Sein Trainerkollege konnte die Aufregung nachvollziehen. "Aus Kölner Sicht völlig verständlich, dass sie da an den Fair-PlayGedanken appellieren", sagte Nagelsmann, betonte aber: "Im Moment des Ballgewinns liegen sowohl Vargas als auch Klünter
am Boden. Wir spielen den ersten Ball nach vorne, sind komplett in der Vorwärtsbewegung und spielen den Angriff zu Ende.
Ich glaube nicht, dass man da jetzt das Fair Play begraben muss, denn so eine weltbewegende Aktion war dieser Zweikampf
auch nicht. Danach sind wir alle in der Vorwärtsbewegung und sehen es einfach nicht."
Der Grund für die Kölner Aufregung: Lukas Glünter liegt beim Hoffenheimer 1:1 verletzt am Boden.
© Getty Images
Das glaubte auch Volland: "Klar lag einer am Boden, aber ich glaube nicht, dass Kramaric den gesehen hat, wenn er im
Vorwärtsdribbling ist. Und es war zudem ein ganz normaler Zweikampf", fand Hoffenheims Torschütze: "Wenn wir sehen, dass
es etwas Ernstes ist, sind wir die Letzten, die den Ball nicht rausspielen. Aber er spielt danach ganz normal weiter und nach
dem Spiel hinkt er ein bisschen. Da ist auch viel Schauspielerei dabei. Und das hat mit Fair Play auch nichts zu tun." Der ExKölner Mark Uth unterstellte dem in der 76. Minute eingewechselten Bundesliga-Debütanten Klünter gar: "Er wollte nur Zeit
schinden und unseren Angriff unterbrechen." Harter Tobak, zumal die Kölner am Sonntagabend noch mitteilten, das sich der 19Jährige beim Zweikampf mit Vargas eine Oberschenkelblessur zugezogen habe und am Montag eingehend untersucht werde.
Hector selbstkritisch - Schmadtke entschuldigt sich bei Rosen
Kölns Jonas Hector wollte sich nicht in Anschuldigungen versteigen: "Ich will jetzt keinem einen Vorwurf machen, ob er den
Spieler da liegen sieht oder nicht. Ich will mir kein Urteil darüber bilden", betonte der Nationalspieler und gab sich vielmehr
selbstkritisch: "Wir müssen natürlich weiterspielen, müssen das besser verteidigen. Da müssen wir uns an die eigene Nase
fassen."
Als die erste Aufregung verflogen war, griff Schmadtke im Übrigen noch einmal zum Telefon. Kölns Sportdirektor hatte, wie
die TV-Kameras einfingen, in der Aufregung an der Seitenlinie seinen Kaugummi Richtung Hoffenheimer Bank geworfen. Noch
am Abend entschuldigte er sich dafür telefonisch bei Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen.
ski
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
TSG Hoffenheim - 1. FC Köln 1:1
Ganz entspannt
Kölns Trainer Peter Stöger ist vor dem Anpfiff nach Lachen zumute.
© Getty Images
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Noch sechs Bundesliga-Spieltage 2015/16
Das Restprogramm im Keller
Am 28. Spieltag haben sich Ingolstadt und der Hamburger SV der gröbsten Sorgen entledigt und können die letzten Spieltage
gelassen angehen. Im Tabellenkeller kletterte Hoffenheim: Neu auf dem Relegationsrang ist Augsburg, auch die dahinter
platzierten Frankfurt und Hannover gingen leer aus. An den letzten sechs Spieltagen sind allerdings noch 18 Punkte zu
vergeben.
Köpfte den HSV in die Spur: Cleber.
© imago
9. Platz: FC Ingolstadt (36 Punkte), Restprogramm: Gladbach (H), Darmstadt (A), Hannover (H), Hoffenheim (A), Bayern
München (H), Leverkusen (A)
10. Platz: Hamburger SV (34 Punkte), Restprogramm: Darmstadt (H), Dortmund (A), Bremen (H), Mainz (A), Wolfsburg
(H), Augsburg (A)
11. Platz: 1. FC Köln (34 Punkte), Restprogramm: Leverkusen (H), Mainz (A), Darmstadt (H), Augsburg (A), Bremen (H),
Dortmund (A)
12. Platz: VfB Stuttgart (33 Punkte), Restprogramm: Bayern München (H), Augsburg (A), Dortmund (H), Bremen (A), Mainz
(H), Wolfsburg (A)
13. Platz: SV Darmstadt 98 (29 Punkte), Restprogramm: Hamburg (A), Ingolstadt (H), Köln (A), Frankfurt (H), Hertha (A),
Gladbach (H)
14. Platz: TSG Hoffenheim (28 Punkte), Restprogramm: Frankfurt (A), Hertha (H), Gladbach (A), Ingolstadt (H), Hannover
(A), Schalke (H)
15. Platz: Werder Bremen (28 Punkte), Restprogramm: Dortmund (A), Augsburg (H), Wolfsburg (H), Hamburg (A), Stuttgart
(H), Köln (A), Frankfurt (H)
16. Platz: FC Augsburg (27 Punkte), Restprogramm: Bremen (A), Stuttgart (H), Wolfsburg (A), Köln (H), Schalke (A),
Hamburg (H)
17. Platz: Eintracht Frankfurt (27 Punkte), Restprogramm: Hoffenheim (H), Leverkusen (A), Mainz (H), Darmstadt (A),
Dortmund (H), Bremen (A)
18. Platz: Hannover 96 (17 Punkte), Restprogramm: Hertha (A), Gladbach (H), Ingolstadt (A), Schalke (H), Hoffenheim (H),
Bayern (A)
tru
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TSG-Negativserie gegen den FC hält an
Volland rettet 1899 einen glücklichen Punkt
Hoffenheim springt nach einem schmeichelhaften 1:1 gegen Köln im engen Rennen um den Klassenerhalt auf Platz 14. Die TSG
traf auf einen defensivstarken und ballsicheren FC, fand zu selten zu seinem Spiel und hatte schon zur Pause Glück, nicht
zurückzuliegen. Die Geißböcke zeigten sich nach Wiederanpfiff effizient bei ihrer Chancenverwertung und standen ganz dicht
vor dem Sieg, ehe Volland in der Nachspielzeit noch zuschlug.
Chancen wie hier durch Andrej Kramaric, der an Kölns Keeper Timo Horn scheiterte, gab es für Hoffenheim nur wenige.
© imago
Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann vertraute auf dieselbe Startelf wie beim 3:1-Erfolg in Hamburg.
Köln-Trainer Peter Stöger stellte im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen die Bayern zwangsläufig zweimal um: Für
Mavraj (Magen-Darm) und Sörensen (muskuläre Probleme) rückten Vogt und Zoller nach jeweils auskurierten Verletzungen in
die Anfangsformation.
Im Kraichgau fackelte Hoffenheim nicht lang und suchte den schnellen Weg vor das gegnerische Tor, Köln dagegen bevorzugte
zunächst den ruhigen und sachlichen Spielaufbau. Mehr Genauigkeit legte zunächst der FC an den Tag und verzeichnete erste
gute Ansätze (Modeste, 10., Bittencourt, 11.), ehe Kramaric bei der besten Chance der Anfangsphase aus spitzem Winkel an
Horn scheiterte (13.).
Die Geißböcke übernahmen nach einer Viertelstunde klar das Kommando, boten mehr Struktur und Ballsicherheit an, die den
Kraichgauern im ersten Durchgang fast gänzlich abging - das Bemühen der Hausherren, schnell Richtung Tor zu spielen, wurde
durch viele frühe Fehlpässe untergraben, auch bedingt durch kluges Verteidigen des energischen FC.
Modeste lässt die beste Chance liegen
Die Dominanz der Stöger-Elf, die wacher und aggressiver in den direkten Zweikämpfen agierte, gipfelte in besten
Gelegenheiten: Zunächst fälschte Süle Hectors Linksflanke Richtung eigenes Tor ab, der umtriebige Bittencourt verpasste in
der Mitte knapp und die Kugel strich Zentimeter am langen Eck vorbei (28.).
Köln musste dann vor der Pause eigentlich führen, doch Baumann stand ein zweites Mal das Glück zur Seite: Risse fand im
Zentrum per Diagonalpass Bittencourt, der den Ball steil zu Modeste spitzelte. Frei vor Baumann jagte der Ex-Hoffenheimer
den Ball knapp rechts am Pfosten vorbei (37.).
Mit Wiederanpfiff änderte sich nicht viel. Die Kölner kontrollierten das Geschehen und ließen defensiv zunächst überhaupt
nichts zu. Es dauerte nicht lange, und Nagelsmann reagierte mit einem Doppelwechsel: Für Amiri und Uth kamen Ochs und
Vargas (57.). Letzterer führte sich mit einem gelungenen Dribbling gleich gut ein (61.) - die Initialzündung für 1899? Es sah
vorübergehend so aus, denn 1899 wurde etwas aktiver und Volland näherte sich zweimal der Führung mehr oder minder nahe
an (65., 67.).
Comebacker Zoller veredelt Hectors genaue Vorarbeit
Köln hatte seine Offensivbemühungen nach der Pause etwas reduziert, schlug dann aber unerbittlich zu, weil die Hausherren
Hector links viel zu viel Platz ließen: Der freigespielte Nationalverteidiger nutzte seinen Freiraum zur maßgerechten Vorlage
für Zoller, der im Zentrum aus neun Metern das 1:0 besorgte (69.).
Natürlich versuchte die TSG alles, um zumindest einen Zähler zu retten. Aber die zu durchsichtigen Bemühungen versandeteten
und prallten bis in die Nachspielzeit an der sicheren Defensive der Rheinländer ab. Dann machte sich Kramaric auf, dribbelte
sich, während Kölns Klünter in der gegnerischen Hälfte angeschlagen am Boden lag, links an und in den Strafraum und schoss
aufs lange Eck. Horn wehrte unzureichend ab, Volland nutzte die Gunst der Stunde und traf aus spitzem Winkel zum
schmeichelhaften 1:1-Endstand (90.+1).
Zwar gelang es Hoffenheim nicht, die nun neun Spiele anhaltende Sieglos-Serie gegen Köln zu beenden (0/5/4), durch den
Punktgewinn verließen die Kraichgauer aber den Relegationsplatz und stehen nun auf Rang 14.
Die TSG Hoffenheim ist am Samstag (15.30 Uhr) bei der Frankfurter Eintracht gefordert. Köln empfängt am Sonntag (17.30
Uhr) Leverkusen.
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
TSG Hoffenheim - 1. FC Köln 1:1
Ganz entspannt
Kölns Trainer Peter Stöger ist vor dem Anpfiff nach Lachen zumute.
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Köln: Jojic fällt aus
Stöger: "Modeste werden wir nicht bremsen"
Man kann sich in etwa vorstellen, was sich in der Kabine des 1. FC Köln in den Einheiten vor der Partie am Sonntag (17.30
Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei der TSG Hoffenheim an Gesprächen abspielt, wenn der Trainer - für große Sprüche nicht bekannt
- sagt: "Für uns ist nun jedes Spiel ein Endspiel. So werden wir die Partie am Sonntag angehen."
Gegen den Ex-Verein besonders motiviert: Anthony Modeste.
© imago
Das habe nichts mit fehlendem Respekt vor dem Gegner zu tun, betont Peter Stöger, im Gegenteil: "Der hat sich aus einer
schwierigen Situation heraus gekämpft und große Qualitäten in der Offensive." Aber er sagt auch: "An einem guten Tag können
wir das gewinnen. Und wir sind gut genug um zu sagen, dass wir da was mitnehmen können." Jedes Spiel ein Endspiel - Stöger
beweist Vertrauen in den Kader mit diesem Optimismus, der ja auch Druck vermitteln kann. Entschlossenheit ist es, was er
herauskitzeln will - diesmal von der ersten bis zur letzten Minute.
Zwei Profis stehen besonders im Fokus. Zunächst Anthony Modeste, der an die alte Wirkungsstätte zurückkehrt und bei dem
Stöger die Gefahr nicht sieht, die sich durch Übermotivation ergeben könnte: "Wir werden ihn sicher nicht bremsen. Aber wir
versuchen, sein persönliches Gefühl so zu kanalisieren, dass er die Motivation richtig einsetzt." Schließlich Jonas Hector, der
am vergangenen Dienstag sein erstes Länderspieltor erzielte und dadurch urplötzlich und reichlich heftig in den Fokus der
Öffentlichkeit geriet. Wo andere Profis beruhigt werden müssen, ist man bei Hector überhaupt nicht bange, "Die Souveränität
in Person" nennt ihn Stöger und ist sicher: "Dieses Tor wird keine Veränderung bringen. Er darf gegen Hoffenheim ruhig
wieder treffen."
Milos Jojic fehlt wegen einer Entzündung im Zeh, ob Mergim Mavraj (Magen-Darm-Infektion) den Trip Richtung Kraichgau
antritt, entscheidet sich kurzfristig.
Frank Lußem
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Kessler verlängert aus voller Überzeugung - Bundesliga - kicker
Welche Arbeitspapiere enden 2016 und 2017?
Diese Bundesliga-Verträge laufen aus
Diese Verträge laufen 2016 und 2017 aus
In der Bundesliga-Rückrunde geht es für zahlreiche Spieler auch um die sportliche Zukunft: Viele Verträge laufen am
Saisonende oder im Sommer 2017 aus. Welche? Eine Übersicht - Verein für Verein.
© Getty Images
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Sport1
1. FC Köln
Fußball / Bundesliga
[So, 03 Apr 20:50]
Inmitten all des blauen Jubels flog erst Jörg Schmadtkes Galle in Richtung des Vierten Offiziellen Christian...
Bundesliga: Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC LIVE auf SPORT1.fm
Letzte Chance auf Platz drei? Im Rennen um die direkte Champions-League-Qualifikation zählt für Borussia...
Fussball / Bundesliga
[Fr, 01 Apr 12:58]
Bundesligist 1899 Hoffenheim muss im Abstiegskampf weiter auf Kapitän Pirmin Schwegler (29) verzichten.Der...
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[So, 03 Apr 07:03]
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Inmitten all des blauen Jubels flog erst Jörg Schmadtkes Galle in Richtung des Vierten Offiziellen Christian Bandurski, dann
sein Kaugummi in Richtung Hoffenheimer Bank.
"Wir beerdigen an diesem Wochenende in der Bundesliga den Fairplay-Gedanken", giftete der frühere Profi bei Sky über das
Verhalten der Gastgeber vor deren späten Ausgleich durch Kevin Volland in der ersten Minute der Nachspielzeit.
Dem 1. FC Köln blieb so am Ende nur ein Punkt von der Reise nach Sinsheim.
Kölns Klünter am Boden
Der eingewechselte Lukas Klünter lag nach einem Zweikampf mit Eduardo Vargas verletzt am Boden, die Hausherren spielten
aber weiter und kamen kurz darauf zum Ausgleich.
Lukas Klünter hat Schmerzen, Hoffenheim spielt weiter © Getty Images
"Aus meiner Sicht war das kein Foul, deshalb kann man weiterspielen", sagte Hoffenheims Ermin Bicakcic. Das sah
Schmadtke völlig anders: "Das war ein klares Foul. Und dann spielt man nicht weiter, wenn einer am Boden liegt."
Kölns Trainer kündigte harte Konsequenzen an: "Vielleicht ist das gut. Ich werde meinen Jungs und auch den Kollegen vor dem
Spiel sagen, dass wir den Ball nicht mehr ins Aus spielen", sagte Peter Stöger. "Dann gibt es die Kategorie Fairplay eben nicht
mehr. Dann muss der Schiedsrichter unterbrechen."
Ähnliche Szene mit Wolfsburgs Dante
Stöger und Schmadtke verwiesen auf das Freitagsspiel in Leverkusen, wo Bayer das 2:0 schoss, als Wolfsburgs Dante
darniederlag. Es sei ein garstiges Muster zu erkennen. Eines, das Fairplay auffrisst.
Julian Nagelsmann fand die Aufregung "aus Kölner Sicht völlig verständlich, in der Situation hätte ich vermutlich identisch
reagiert". Dennoch hielt Hoffenheims Trainer dagegen: "Wir spielen den Angriff zu Ende, beide Spieler liegen auf dem Boden.
Ich glaube nicht, dass man deshalb den Fairplay-Gedanken beerdigen muss. So eine weltbewegende Szene war es nicht."
Torschütze Volland nahm seinen Vorlagengeber in Schutz: "Da lag einer auf dem Boden, aber ich glaube nicht, dass Kramaric
den gesehen hat."
Rudy: "Pech für Köln"
Deutlich undiplomatischer sah Sebastian Rudy die Szene. "Man muss nicht jeden Ball ins Aus spielen. Im Abstiegskampf muss
man fighten", sagte der Nationalspieler: "Wir wollten den Angriff zu Ende führen. Das war Glück für uns und Pech für Köln."
Das war es aber noch lange nicht mit dem Kölner Frust. Schmadtke regte sich noch über einen nicht gegebenen Elfmeter für
sein Team auf, den seiner Meinung nach zu Beginn der zweiten Hälfte Bicakcic gegen Leonardo Bittencourt verschuldet hatte.
Hier gab Nagelsmann der Gegenseite Recht und befand: klarer Strafstoß. Es half dem FC freilich nicht mehr.
Köln kommt nicht vorwärts
Zum wiederholten Mal in dieser Saison fiel eine mindestens zweifelhafte Elfmeter-Entscheidung gegen Köln. Ein Punkt statt
drei klammert die Mannschaft im Mittelfeld der Tabelle fest.
Die vielleicht entscheidenden Sätze schob Schmadtke noch hinterher. "Unsere Mannschaft neigt nicht dazu, liegen zu bleiben
oder etwas zu schinden", sagte er. "Ganz im Gegenteil: Die Jungs sind eigentlich harmlos und sehr sportlich."
In diesem Fall waren sie wohl zu harmlos und zu sportlich.
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Bundesliga: Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC LIVE auf SPORT1.fm
Letzte Chance auf Platz drei? Im Rennen um die direkte Champions-League-Qualifikation zählt für Borussia Mönchengladbach
im Topspiel gegen Hertha BSC eigentlich nur ein Sieg (ab 15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im
LIVETICKER).
Die Verantwortlichen der Fohlen wollen von einer Vorentscheidung jedoch noch nichts wissen.
"Wir werden alles versuchen, das Heimspiel zu gewinnen. Ich glaube aber, dass noch sehr viel passieren wird in diesen letzten
Wochen", sagte Sportdirektor Max Eberl und schob nach: "Es ist schön, dass wir über Europa reden dürfen und jetzt nicht mit
Hannover oder Frankfurt um irgendwas Dramatisches streiten."
Toptorjäger Raffael (Muskelfaserriss) bleibt gegen seine alten Kollegen aus der Hauptstadt allerdings bloß die Zuschauerrolle.
Bei den Berlinern fällt derweil Abwehrchef John Anthony Brooks (Knie- und Rückenprobleme) aus.
Coach Pal Dardai kündigte dennoch "Risiko" an: "Wir fahren nach Gladbach, um zu gewinnen. Die Jungs sind heiß, das Gefühl
ist positiv."
Für 1899 Hoffenheim geht es gegen den 1. FC Köln danach um drei extrem wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt
(ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Trotz des jüngsten Aufwärtstrends mit zwei Siegen nacheinander sieht TSG-Trainer Julian Nagelsmann seine Truppe dabei vor
einer schweren Aufgabe.
"Köln ist sehr auswärtsstark und steht in der Defensive enorm stabil. Es ist nicht einfach, sich Chancen gegen diese Mannschaft
zu erspielen. Das wird aber unsere Aufgabe sein. Wir brauchen Chancen, wir müssen sie nutzen, wir müssen Tore machen",
meinte der 28-Jährige im Vorfeld.
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Pirmin Schwegler fehlt 1899 Hoffenheim auch gegen den 1.
FC Köln
Hoffenheim weiter ohne Schwegler
01.04.2016 / 12:58 Uhr
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Für Pirmin Schwegler (links) kommt das Spiel gegen Köln zu früh © Getty Images
Der Schweizer muss wegen Trainingsrückstand auch gegen Köln passen. Coach Nagelsmann lobt derweil die
Entwicklung des Teams, mahnt aber auch vor Zufriedenheit.
Bundesligist 1899 Hoffenheim muss im Abstiegskampf weiter auf Kapitän Pirmin Schwegler (29) verzichten.
Der Schweizer Nationalspieler fehlt dem Tabellen-16. aus dem Kraichgau auch im Spiel gegen den 1. FC Köln am Sonntag (ab
17.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) wegen seines Trainingsrückstandes nach einer
Knieverletzung.
Trainer Julian Nagelsmann geht trotzdem voller Zuversicht in die Partie gegen die Kölner. "Unser psychologischer Zustand ist
gut. Ich bin stolz auf das Team, das meine Ideen gut umsetzt", sagte der 28-Jährige, mahnte aber: "Wir sind erst an einem
Zwischenziel."
Als der gebürtige Landsberger am 11. Februar seinen Job antrat, hatte Hoffenheim fünf Punkte Rückstand auf den
Relegationsplatz und war sieben Zähler vom rettenden Ufer entfernt.
Mittlerweile steht die TSG selbst auf dem Relegationsplatz und ist nur noch drei Tore von Rang 15 weg. 13 Punkte holte die
Mannschaft um Nationalspieler Sebastian Rudy in den sieben Spielen unter der Regie von Nagelsmann.
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Remis gegen Köln: Volland rettet Punkt in der Nachspielzeit
[So, 03 Apr 19:28]
Der 1. FC Köln war gegen 1899 Hoffenheim die bessere Mannschaft und sah wie der sichere Sieger aus. In der Nachspielzeit gelang der TSG dann doch noch der
Ausgleichstreffer.
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1. FC Köln spielt unentschieden gegen 1899 Hoffenheim - SPIEGEL ONLINE
1899 Hoffenheim hat nach zwei Siegen in Folge in letzter Sekunde eine Niederlage vermieden. Das Team von Trainer Julian
Nagelsmann spielte gegen den 1. FC Köln 1:1 (0:0) und ist damit Tabellen-14., Köln ist mit 34 Punkten Elfter.
Köln dominierte die erste Hälfte klar - die erste gute Chance aber hatte Hoffenheim: Kevin Volland passte in den Lauf von
Andrej Kramaric und der von Leicester ausgeliehene Kroate kam aus spitzem Winkel zum Schuss. Doch Timo Horn im Kölner
Tor parierte mit dem rechten Fuß (13.). Der FC beherrschte das Mittelfeld, die Abwehr um Dominic Maroh stand sehr sicher.
Im Sturm gelang dem bemühten Anthony Modeste allerdings wenig.
Köln war auch zu Beginn der zweiten Hälfte das bessere Team, Hoffenheim wurde erst nach den Einwechslungen von Philipp
Ochs (für Nadiem Amiri) und Eduardo Vargas (für Mark Uth) nach knapp einer Stunde besser. Der neue Schwung brachte
gleich eine Chance, Volland ließ zwei Gegenspieler stehen, geriet dabei aber in eine schwierige Schussposition und scheiterte
aus spitzem Winkel (62.). Der Angreifer hatte auch die nächste Chance. Vargas behauptete an der Strafraumgrenze den Ball und
legte für den Sturmpartner auf. Vollands Schuss wurde noch abgefälscht und flog einen halben Meter am Tor vorbei (65.).
Vor dem 1:0 hatte Nationalspieler Jonas Hector auf der linken Seite viel Platz und Zeit. Diese nutzte er für einen genauen
Querpass in die Mitte, wo Simon Zoller frei zum Schuss kam und aus kurzer Distanz sicher traf (69.). In der Schlussminute
parierte FC-Keeper Horn zunächst stark, war am Ausgleich in der Nachspielzeit aber nicht schuldlos: Kramaric dribbelte über
links bis in den Strafraum und schoss aufs lange Eck. Horn lenkte den Schuss zu Volland, der reaktionsschnell grätschte und den
Ball über die Linie drückte.
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11 Freunde
Bundesliga
[So, 03 Apr 19:35]
Sinsheim - Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim zum ersten Mal seit einem halben Jahr ans rettende Ufer gebracht. Die Mannschaft des jüngsten BundesligaCheftrainers kam zum Abschluss des 28. Spieltags zwar nur zu einem 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Köln, steht damit aber nicht mehr auf einem der letzten drei Plätze.
Das war zuletzt am 8. Spieltag (Anfang Oktober 2015) der Fall. Hoffenheim liegt auf dem 14. Platz. Kevin Volland mit seinem achten Saisontor in der Nachspielzeit
(90.+1)…
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Bundesliga
Sinsheim - Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim zum ersten Mal seit einem halben Jahr ans rettende Ufer gebracht. Die
Mannschaft des jüngsten Bundesliga-Cheftrainers kam zum Abschluss des 28. Spieltags zwar nur zu einem 1:1 (0:0) gegen den
1. FC Köln, steht damit aber nicht mehr auf einem der letzten drei Plätze. Das war zuletzt am 8. Spieltag (Anfang Oktober
2015) der Fall. Hoffenheim liegt auf dem 14. Platz. Kevin Volland mit seinem achten Saisontor in der Nachspielzeit (90.+1)
rettete Hoffenheim einen Punkt, nachdem Simon Zoller (69.) die Gäste in Führung gebracht hatte. Unter Nagelsmann holten die
Kraichgauer 14 Punkte aus 8 Partien (so viel wie seine Vorgänger Markus Gisdol und Huub Stevens zusammen). Die TSG
verpasste allerdings den vierten Heimsieg mit dem 28-Jährigen an der Seitenlinie in Folge. Der FC ist seit mittlerweile neun
Partien gegen Hoffenheim ungeschlagen und hat sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze - trotz nur eines Erfolgs in den
zurückliegenden sieben Begegnungen. Die 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena sahen eine umkämpfte
Anfangsphase. Beide Mannschaften waren darum bemüht, dem Spiel frühzeitig ihren Stempel aufzudrücken. Es ging mit
großem Einsatz, hohem Tempo und viel Intensität zur Sache. Auch wenn es zunächst keine großen Chancen gab, wirkte Köln
gefährlicher. Dennoch waren es die Gastgeber, die als erstes in der Offensive Ernst machten. Der Kroate Andrej Kramaric
scheiterte aber am Kölner Torwart Timo Horn (13.). Die Rheinländer zeigten sich wenig beeindruckt und erkämpften sich nach
dieser Szene die Spielkontrolle. Die Hoffenheimer, bei denen Kapitän Pirmin Schwegler fehlte, mussten einige brenzlige
Situationen im eigenen Strafraum überstehen. Mitte der ersten Hälfte beruhigte sich das Spiel. Leonardo Bittencourt verpasste
in dieser Phase die Kölner Führung nach einer scharfen Hereingabe nur um eine Fußspitze (27.). Zehn Minuten später vergab
der frühere Hoffenheimer Anthony Modeste nach starker Vorarbeit von Marcel Risse und Bittencourt die bis dahin beste
Möglichkeit des Spiels. Eine Kölner Führung wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. Hoffenheim war mit dem torlosen
Remis zur Pause gut bedient, auch wenn Kramaric noch eine weitere gute Chance vergab. Nach dem Seitenwechsel änderte
sich zunächst kaum etwas. Beide Teams schenkten sich nichts, das Spiel war weitgehend ausgeglichen. Erst in der 62. Minute
wurde es wieder gefährlich, als der Hoffenheimer Nationalspieler Volland die Führung auf dem Fuß hatte, aber verzog. Nur
fünf Minuten später verfehlte er erneut nur knapp das Ziel. Kurz darauf machte es Zoller auf der Gegenseite besser. Der sechste
Saisontreffer des früheren Lauterers fiel mitten in der Hoffenheimer Drangphasse. Volland sorgte dann für eine versöhnliches
Ende bei der TSG. Beste Spieler aufseiten der Hoffenheimer waren Ermin Bicakcic und Tobias Strobl. Bei Köln konnten
Bittencourt und Risse überzeugen.
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Bild online
Bild - Köln
Wieder auf CL-Kurs - Kapitän Bender: Die 4 Gründe der Bayer-Wende
[Mo, 04 Apr 00:00]
Nur noch sechs Tage bis zum Rhein-Derby in Köln. Rechtzeitig vor dem Duell mit dem FC ist Bayer wieder in der Spur.Foto: firo Sportphoto
1:1 gegen Köln - Last-Minute-Ausgleich! Volland rettet Hoffenheim
[So, 03 Apr 19:27]
Kevin Volland erzielte den umjubelten Ausgleich für lange Zeit enttäuschende Hoffenheimer. Simon Zoller hatte den FC in Führung geschossen.Foto: Getty Images
Hoffenheim – Köln - Hält die Serie von Nagelsmann?
[So, 03 Apr 00:00]
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (28) ist noch nicht lange im Amt und hat schon eine kleine Serie zu verteidigen.Foto: AP/PA
3:1 bei Fortuna Köln - Erfurt punktet im Abstiegskampf
[Sa, 02 Apr 16:15]
Die Erfurter setzten sich am Samstag beim SC Fortuna Köln mit 3:1 (2:1) durch.Foto: Getty Images
Bob Hanning - DHB-Vize noch immer sauer auf Köln
[Sa, 02 Apr 00:00]
Der Termin-Ärger lässt diesen Mann nicht los! DHB-Vize Bob Hanning polterte: „Köln ist als WM-Spielort ad acta gelegt.“Foto: Imago
Dagur Sigurdsson - Sieg-Zettel im Museum
[Sa, 02 Apr 00:00]
Dagur Sigurdsson (42) hat seinen Zettel mit der Sieg-Taktik des EM-Finales dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum in Köln geschenkt.Foto: Andreas Pohl
Nach drei Heimsiegen - Nagelt Hoffenheim auch Köln aus dem Stadion?
[Sa, 02 Apr 00:00]
Seit Julian Nagelsmann (28) Trainer bei 1899 Hoffenheim ist, gab es nur Heimsiege. Jetzt will die TSG auch Köln wegnageln.Foto: dpa Picture-Alliance
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Wieder auf Champions-League-Kurs | Kapitän Bender: Die 4 Gründe der BayerWende - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Nur noch sechs Tage bis zum Rhein-Derby in Köln. Rechtzeitig vor dem Duell mit dem FC ist Bayer wieder in der Spur.
„Wir brennen alle auf das Spiel. Wir haben gegen die Kölner was gut zu machen. Wir wollen siegen!“, gibt Kapitän Lars
Bender (26) die Parole aus.
Nach drei Siegen und neun Punkten hat die Werkself eine breite Brust und ist urplötzlich wieder auf ChampionsLeague-Kurs.
Champions-League-Zug abgefahren! Wolfsburg kassiert 25-Mio-Pleite
Quelle: BILD
Die Bayer-Wende: Höhenflug statt Absturz...
Kapitän Bender kennt die vier Gründe, warum Bayer die Kurve bekommen hat.
► Der erste: „Das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigene Leistung ist von Sieg zu Sieg gestiegen.“
► Der zweite: „Der Konkurrenz-Kampf ist durch die Rückkehr von lange verletzen Spielern wie Aranguiz entfacht. Wenn zum
Beispiel Chicharito wie gegen Wolfsburg von der Bank kommt, ist dies nochmal eine ganz andere Qualität. Und in absehbarer
Zeit kommen ja auch noch Toprak und Kampl zurück.“
► Der dritte: „Die Stimmung in der Truppe ist richtig gut. Die verwandeln wir in positive Energie.“
► Der vierte: „Nur noch Bundesliga – so haben wir nun den Luxus, uns eine ganze Woche konzentriert auf den nächsten
Gegner vorzubereiten.“
Die Bayer-Wende zur rechten Zeit...
Bender: „Wir haben nun die Champions League wieder in eigener Hand und dürfen nicht mehr pennen.“
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1:1 gegen Köln: Last-Minute-Ausgleich! Volland rettet Hoffenheim - BUNDESLIGA
- SPORT BILD
03.04.2016 - 19:27 Uhr
1899 Hoffenheim hat den ersten Rückschlag unter Trainer-Novize Julian Nagelsmann einstecken müssen. Die
Kraichgauer kamen nur mit sehr viel Mühe zu einem 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Köln. Dennoch verbesserten sich die
Hoffenheimer auf den 14. Tabellenplatz und stehen erstmals seit dem 8. Spieltag nicht auf einem Abstiegs- oder
Relegationsrang. Kevin Volland (90.+1) erzielte vor 30 150 Zuschauern den umjubelten Ausgleich der lange Zeit
enttäuschenden Gastgeber. Simon Zoller hatte mit seinem sechsten Saisontor den FC in Führung geschossen (69.
Minute).
Ohne den verletzten Kapitän Pirmin Schwegler startete Hoffenheim überlegt und überlegen in die Partie und hatte nach zwölf
Minuten die erste Chance. Kölns Torwart Timo Horn wehrte gegen Andrej Kramaric mit dem Fuß ab, der Nachschuss von
Nadiem Amiri ging weit über das Tor (13.). Anschließend aber verloren die Hoffenheimer immer mehr die Kontrolle, die stark
aufspielenden Gäste dominierten - mussten aber in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen.
Eine Flanke von Nationalspieler Jonas Hector fälschte Hoffenheims Verteidiger Niklas Süle noch leicht ab, doch der
überzeugende Leonardo Bittencourt rutschte am Ball vorbei (28.). Knapp zehn Minuten später spielte Bittencourt mit einem
feinen Pass Anthony Modeste frei, der frühere 1899-Stürmer vergab jedoch allein vor seinem früheren Mitspieler Oliver
Baumann im TSG-Tor (37.).
Die Kölner standen sicher in der Abwehr und bereiteten den Hoffenheimern große Schwierigkeiten. Der FC erwies sich als
der befürchtete Angstgegner. In den letzten acht Duellen mit Köln gab es keinen Sieg für Hoffenheim - und die Serie setzte sich
fort. Der gebürtige Kölner Mark Uth im 1899-Mittelfeld blieb ebenso unauffällig wie der zuletzt im Nationaltrikot
überzeugende Sebastian Rudy.
„Bei ein, zwei Situationen haben wir Glück gehabt”, sagte Hoffenheims Co-Trainer Armin Reutershahn zur Pause im TVSender Sky und forderte: „Wir müssen geduldiger spielen und haben zu viele Ballverluste. Wir müssen versuchen, selber mehr
Möglichkeiten zu erspielen.” Im bis dahin schlechtesten Hoffenheimer Spiel unter Nagelsmann reagierte der 28-Jährige nach
56 Minuten und nahm Amiri und Uth vom Platz.
Philipp Ochs und Eduardo Vargas belebten aber nur kurz das Offensivspiel. Kevin Volland (62.) aus der Drehung über das Tor
und mit einem abgefälschten Schuss am Tor vorbei (67.) vergab zwei Chancen, ehe die Kölner verdient in Führung gingen. Ein
feines Zuspiel von Hector verwandelte Zoller per Direktabnahme.
Die Hoffenheimer Hoffnungen auf mehr Chancen und gesteigerte Torgefahr erfüllten sich zunächst nicht - bis Volland in der
Nachspielzeit zumindest das Unentschieden rettete.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Gibt es doch eine Chelsea-Zukunft für John Terry? Laut der britischen „Daily Mail“ will der designierte Trainer der
Blues, Antonio Conte, den Abwehr-Routinier unbedingt halten. Die Klub-Bosse hatten sich eigentlich gegen eine
Vertragsverlängerung entschieden
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Hoffenheim - Köln | Hält die Serie von Nagelsmann - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann gewann alle seine drei Heimspiele
Foto: AP/PA
03.04.2016 - 00:00 Uhr
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (28) ist noch nicht lange im Amt und hat schon eine kleine Serie zu verteidigen:
Drei Heimspiele, drei Siege lautet seine Bilanz bisher.
Das soll gegen Köln so bleiben. Vor allem auf Nationalspieler Sebastian Rudy (26) setzt er dabei. Rudy war beim 4:1 gegen
Italien ganz stark.
Nagelsmann: „Ich hoffe, dass Rudy auch bei uns eine gute Leistung zeigt.“
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Foto: BILD-Grafik
Alle Länderspiel-Reisenden kamen übrigens gesund zurück. FC-Trainer Peter Stöger (49) hat großen Respekt und lobt
Hoffenheim: „Ihr Spiel ist schwer zu bearbeiten. Das ist ein Gegner, der sich aus einer schweren Situation herausgearbeitet
hat.“
Kölns Probleme: Mavraj (Magen-Virus), Jojic (Fußentzündung) und Sörensen (Oberschenkelverletzung) fallen aus.
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3:1 bei Fortuna Köln: Erfurt punktet im Abstiegskampf - Fussball - Bild.de
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Archivbild: Karsten Kammlott im Torjubel
Foto: Getty Images
02.04.2016 - 16:15 Uhr
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat mit dem dritten Auswärtssieg der Saison einen wichtigen Schritt im Kampf um den
Klassenverbleib in der 3. Fußball-Liga gemacht. Die Erfurter setzten sich am Samstag beim SC Fortuna Köln mit 3:1
(2:1) durch.
Sechs Spieltage vor Schluss haben die Rot-Weißen nun als Tabellen-14. wieder drei Punkte Vorsprung auf den ersten
Abstiegsplatz.
Vor 1924 Zuschauern, im Kölner Südstadion, darunter rund 300 Erfurter Fans, brachten Christoph Menz (19.) und
Carsten Kammlott (28.) Erfurt mit 2:0 in Führung, bevor Hamdi Damani (45.+2) in der Nachspielzeit der ersten
Halbzeit der Anschlusstreffer für die Gastgeber gelang.
Der eingewechselte Sebastian Szimayer (59.) sorgte nach dem Wechsel für den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung der RotWeißen.
Die Elf von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer war insgesamt das bessere Team. Köln war über weite Strecken zu
harmlos und brachte Erfurts Abwehr, in der Jens Möckel den verletzten Andre Laurito sehr gut vertrat, in keine
größeren Schwierigkeiten.
ALLE NEWS ZUR 3. LIGA LESEN SIE HIER!
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DHB-Vize Hanning noch immer sauer auf Köln - Bild.de
Der Termin-Ärger lässt diesen Mann nicht los! Bob Hanning (48) erklärte vorm Länderspiel gegen Dänemark (heute,
15.45 Uhr, Sport1 live): „Der DHB ist sehr verärgert. Das war ein ganz schwerer Management-Fehler.“
Die Handballer wollten gestern in der Arena spielen, mussten kurzfristig dem Eishockey-Halbfinalspiel der Kölner Haie gegen
München weichen – trotz gültigen Vertrags!
„Für mich ist Köln als Spielort bei der WM 2019 ad acta gelegt. Sonst stellen sie da am Ende Tischtennisplatten rein“,
polterte Hanning nach der Termin-Posse. Hanning ist noch immer sauer auf Köln! Er sagt: „Das ist meine persönliche
Meinung, und ich stehe konsequent dazu.“
Der Berliner ist vor allem sauer, weil viele angemeldete Jugendmannschaften nun nicht mehr nach Köln kommen können – sie
müssen heute selber spielen...
Hanning fürchtet um seinen Nachwuchs: „Ich habe meine Sportart zu schützen. Wenn 1000 Schüler nicht in die Halle
können, dann gehen mir vielleicht ein, zwei Nationalspieler verloren.“
BILD fragte den DHB-Vize: Kommen Sie mit geballter Faust in der Tasche? Hanning: „Nein. Wir haben genug darüber
gesprochen. Das ist erledigt. Köln wird erst wieder Thema, wenn wir die Vergabe der Spielorte im WM-OK besprechen.“
Das bedeutet: Auch im Organisationskomitee der WM 2019 wird Hanning seine persönliche Meinung vertreten. Aber
er weiß auch: „Das ist ein demokratischer Prozess, Es kann andere Meinungen geben, so dass in Köln doch gespielt
wird.“ Dort, wo Deutschland 2007 den WM-Titel holte...
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Die Arena wird heute wieder zum Handball-Tempel
Foto: Andreas Pohl
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Handball-Bundestrainer | Sigurdssons Sieg-Zettel im Museum - Bild.de
Museum kriegt Bundestrainer-Unikat Kuriose Geschichte über Sigurdssons EM-Taktikzettel
Quelle: BILD
02.04.2016 - 00:00 Uhr
Dieses Stück Papier ist nun endgültig Geschichte!
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Sigurdsson hatte seinen Zettel nach dem Finale selbst auf Twitter veröffentlicht
Foto: Andreas Pohl
Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson (42) hat seinen Zettel mit der Sieg-Taktik des EM-Finales gegen Spanien (24:17)
dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum in Köln geschenkt.
Sigurdsson vorm Spiel gegen Dänemark in Köln (heute 15.45 Uhr, Sport1): „Der Zettel hat die Champagner-Dusche
miterlebt, wurde nur knapp vor der Waschmaschine gerettet. Meine Frau hat mich vorher gefragt, ob ich den noch
brauche.“
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Trotz Champagner-Dusche gut in Schuss. Der Sieg-Zettel von Dagur Sigurdsson
Foto: Andreas Pohl
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Nur Heimsiege unter Julian Nagelsmann | Nagelt Hoffenheim auch Köln aus dem
Stadion? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Hat als Winter-Transfer schon vier Mal getroffen: Stürmer Andrej Kramaric
Foto: dpa Picture-Alliance
02.04.2016 - 00:00 Uhr
Von ULLI SCHAUBERGER
„Es kann ein interessanter Spieltag werden. Aber wir müssen Punkte holen. Wir wollen und sollten gegen Köln
gewinnen!“
Das sagt Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (28) und setzt dabei ein burschikoses Lächeln auf.
Nagelt Hoffenheim auch Köln aus dem Stadion?
Seit Nagelsmann Cheftrainer ist (11. Februar) gab‘s in der Sinsheimer Arena nur Siege. 3:2 gegen Mainz, 2:1 gegen Augsburg
und 1:0 gegen Wolfsburg.
Und mit dieser Nagelsmann-Power soll es gegen Köln weitergehen. Der Trainer lebt das Selbstvertrauen vor.
Sonder-Maßnahmen gegen Kölns besten Stürmer Anthony Modeste (11 Tore)? Fehlanzeige! Der Trainer „Wir legen den Fokus
auf uns, gehen da nicht auf Einzelpersonen ein.“ Und weiter: „Wir haben psychologisch einen guten und positiven Zustand.
Wenn wir das mitnehmen, gewinnen wir.“
Einer ist ganz besonders heiß aufs Spiel – der Ex-Kölner Mark Uth (24). Nagelsmann lobt: „Bei Uth merkt man immer,
dass er brennt. Und wer gut trainiert, der spielt.“
Die Torjägerliste Mark Uth (1899 Hoffenheim)
Quelle: Bundesliga bei BILD
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Effzeh.com
Guter Auftritt – schlechtes Ende
[So, 03 Apr 20:45]
Das war schon recht ärgerlich, was da in der Nachspielzeit in Hoffenheim passierte. Trotz des guten Auftritts muss der effzeh die Schuld über die zwei verlorenen
Punkte in erster Linie bei sich selbst suchen.
Bis dass die Tradition uns scheidet
[So, 03 Apr 12:51]
Nachdem Vorstoß von sechs altehrwürdigen Bundesliga-Vereinen zur Umgestaltung der TV-Geld-Verteilung, wird mal wieder über Tradition diskutiert. Doch darum
geht es dabei eigentlich nicht.
Im Kopp von Dieter Mopp
[Sa, 02 Apr 19:01]
Lange haben wir für unser Auswärtsspiel nach einem Hoffenheim-Fan gesucht, dann schlossen wir die Augen und fanden ihn: Parade-Fan Dieter Mopp. Ein
sympathischer alter Mann.
Business as usual
[Sa, 02 Apr 18:08]
Frank Schaefer hat den effzeh verlassen. Daraus kann man Jörg Schmadtke und Co einen Strick drehen. Man kann es aber auch einfach sein lassen. Ein
Gegenkommentar.
Gähnend in die SAP-Provinz
[Fr, 01 Apr 19:05]
Rund um den wundervollsten Verein der Welt regiert spröde Langeweile. Nun reisen Schwiegermamas Liebling und Co zum Wundertrainer. Unser Vorspiel.
Ende der Folklore
[Fr, 01 Apr 12:00]
Seit heute gehen Frank Schaefer und der effzeh getrennte Wege. Eine zwar überraschende, aber konsequente Trennung, wonach der Verein in der Pflicht steht. Ein
Kommentar.
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Guter Auftritt - schlechtes Ende
Das war schon recht ärgerlich, was da in der Nachspielzeit in Hoffenheim passierte. Trotz des guten Auftritts muss der effzeh
die Schuld über die zwei verlorenen Punkte in erster Linie bei sich selbst suchen.
3. April 2016 | Arne Steinberg
Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images
Sportberichterstattung ist keine so einfache Geschichte. In den meisten Fällen nimmt man sich ja die nötige Zeit, um ein Spiel
zu analysieren, die wesentlichen Momente herauszuarbeiten und dann irgendwie einen Text daraus zu fabrizieren. Das Spiel
des effzeh in Hoffenheim bot an sich wenig Kontroversität, sodass ich im sicheren Wissen um einen souveränen Auswärtssieg
schon den roten Faden im Kopf und den Stift in der Hand hatte. Es war ja schließlich ein durchweg erwachsener Auftritt der
rotgekleideten Geißböcke, fast fehlerlos in der Defensive, jederzeit Herr der Lage und mit ansehnlichen Umschaltbewegungen.
Wie so oft fehlte nur der letzte Pass, was ja nicht zum ersten Mal in dieser Saison zu bemängeln war. In heller Vorfreude auf
einen Auswärtssieg und damit erreichte 36 Punkte wartete ich nur auf den Abpfiff, um dann mit Schreiben zu beginnen. Doch
dann kam die Nachspielzeit, ein Abwurf von Timo Horn und ein misslungenes Dribbling von Lukas Klünter.
Bereits nach dem Freitagsspiel wurde eine Diskussion darüber geführt, ob und inwieweit eine Mannschaft dazu gezwungen ist,
den Ball ins Seitenaus zu spielen, wenn sich ein gegnerischer Akteur verletzt. Am Freitag ging es um Dante, der von Chicharito
fair vom Ball getrennt und dabei für alle offensichtlich nicht schwer verletzt wurde. Im Anschluss spielte Leverkusen schnell
nach vorne, Chicharito schloss ab und markierte das 2:0. Für mich abseits aller sonstigen Gedanken über die Leverkusener
Mannschaft nichts Verwerfliches, da einzig und allein eine Instanz auf dem Fußballfeld zu entscheiden hat, wann das Spiel
unterbrochen wird: der Schiedsrichter. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass diese Diskussion so schnell wieder an
Fahrt aufnehmen würde, gerade nicht in der Endphase des Spiels des effzeh.
Selbst um den Lohn gebracht
Timo Horn fing mal wieder einen misslungenen Angriffsversuch der Hoffenheimer ab und entschied sich dazu, mit einem
schnellen Abwurf die Lücken in der Hoffenheimer Abwehr auszunutzen. In der Tat boten sich auf der rechten Seite viele Räume
für den effzeh, wenn mich nicht alles täuscht sogar eine Überzahlsituation, aus der man eventuell das 2:0 hätte erzielen können.
Debütant Lukas Klünter erhielt also den Ball und legte ihn sich mit seinem zweiten Kontakt etwas zu weit vor, weswegen er in
einen Zweikampf gezwungen wurde, woraufhin er den Ball verlor und sich durch den Zusammenprall wehtat. Ganz zu
schweigen davon, dass in der besagten Szene sogar eventuell ein Foulspiel der Hoffenheimer zu erkennen war, verhielt sich
der effzeh im Anschluss an diese Szene alles andere als geschickt.
Erlösung: Zoller trifft zum 1:0
Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images
André Kramaric, ansonsten relativ wirkungslos, narrte mit einer simplen Körpertäuschung zwei Gegenspieler und brachte den
Ball in den torgefährlichen Raum, wo Timo Horn den Ball nicht weit genug klären konnte. Der zweite Hoffenheimer Spieler im
Sechzehner, Aktivposten Kevin Volland, war auch so ziemlich der einzige Spieler seiner Mannschaft an diesem Tag, der ein
Tor schießen wollte, was er dann aufgrund der Kölner Unkonzentriertheit in der Nachspielzeit auch noch durfte. Mit dem
Ausgleich gingen natürlich nicht nur die Hoffnungen auf einen (verdienten) Auswärtssieg flöten, auch die von mir bereits
zurechtgezimmerte Argumentation von wegen Abgebrühtheit und Cleverness konnte ich mir an die Backe schmieren. Dabei bot
der Auftritt des effzeh eigentlich alles, was man sich im Vorfeld erhoffen hatte.
Mit Simon Zoller kehrte nach langer Verletzung ein wichtiger Faktor zurück, woraufhin vor allem Leo Bittencourt als vorrangig
aktiver Offensivspieler entlastet wurde. Nachdem er kürzlich seine Torgefahr entdeckt hatte, durfte er in Hoffenheim eine
etwas veränderte, zentralere Rolle als freies Radikal um Anthony Modeste einnehmen. Diese Rolle füllte Kölns Nummer 21
auch mit viel Fantasie und Spielfreude aus und trug dazu bei, dass der effzeh über weite Strecken die torgefährlichere
Mannschaft war. Bereits im ersten Durchgang boten sich einige Gelegenheiten, um in Führung zu gehen (Modeste!), der solide
und unaufgeregte Auftritt sorgte jedoch dafür, dass man positiv gestimmt in den zweiten Durchgang ging. Dort kamen dann die
Hoffenheimer zu mehr Abschlussaktionen, bei denen sich in erster Linie Kevin Volland hervortat. Gerade als das Spiel etwas
offener zu werden drohte, ging der effzeh jedoch in Führung: eine gute Bewegung von Bittencourt ermöglichte es Hector,
relativ unbedrängt den Ball im Sechzehner zurückzulegen- in den Raum, aus dem einfach die meisten Tore fallen. Simon Zoller
hatte dort keine Mühe, das Führungstor zu erzielen. Im Anschluss daran griffen dann die üblichen Mechanismen: der effzeh
verteidigte tiefer, Hoffenheim rannte etwas blind an und brachte zusätzliche Offensivspieler. Eigentlich, so sah alles aus, schien
der effzeh die Angriffsversuche im Griff zu haben, weswegen die Szene vor dem 1:1 umso ärgerlicher erscheint. Es war in
meinen Augen nicht nötig, den Ball so früh abzuwerfen, Klünters Ballkontrolle war ebenso unglücklich. Am meisten ärgere ich
mich allerdings darüber, dass man es nicht geschafft hatte, den Solo-Angriff von Kramaric zu unterbinden.
Frustrierte Mienen nach Abpfiff
Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images
Aufregen über Hoffenheim bringt auch nichts
So sind es am Ende doch eher zwei verlorene Punkte, die jetzt zwar nicht allzu sehr wehtun, weil das Polster auf die
gefährliche Zone immer noch komfortabel erscheint. Darüber hinaus waren die Unterschiede zwischen dem effzeh und der TSG
auch zu groß, als dass man an diesem Tag davon hätte sprechen können, dass der effzeh ein Abstiegskandidat sei. Mit ein wenig
mehr Zielstrebigkeit hätte man früher für eine Entscheidung sorgen müssen, was ja auch in dieser Saison nicht zum ersten Mal
Bestandteil der Nachbetrachtung ist.
Abschließend noch ein paar Worte zum Thema Fair Play: ich bin der Meinung, dass es jetzt falsch wäre, sich aufgrund der
Szene aus der Nachspielzeit über die Hoffenheimer Unsportlichkeit aufzuregen, den Ball nicht ins Aus zu spielen. In einer
vergleichbaren Situation hätten die effzeh-Spieler zuhause bei Rückstand in der Nachspielzeit auch weiter nach vorne gespielt.
Von daher wäre es jetzt falsch, die Schuld für den Ausgleich beim Schiedsrichter oder höheren Mächten zu suchen. Es gehört,
und auch da wiederholen wir uns zum x-ten Mal, zum Lernprozess dieser Mannschaft dazu, über 90 Minuten konzentriert zu
bleiben, gerade wenn die Führung gegen einen unterlegenen Gegner knapp ist.
Trotzdem hätte mir meine vorher zurechtgelegte Argumentation über den erwachsenen Auftritt und den Auswärtssieg in
Hoffenheim besser gefallen.
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Bis dass die Tradition uns scheidet
Nachdem Vorstoß von sechs altehrwürdigen Bundesliga-Vereinen zur Umgestaltung der TV-Geld-Verteilung, wird mal wieder
über Tradition diskutiert. Doch darum geht es dabei eigentlich nicht.
3. April 2016 | David Schmitz
Wer sorgt für wie viel "Faszination Bundesliga" - das ist hier die Frage | Foto: Vladimir Rys/Bongarts/Getty Images
Eines wird man nicht abstreiten können, nein, es gar nicht wollen: „Team Marktwert“ ist wirklich ein bescheidener Name für
die Vereinigung der Bundesliga-Vereine aus Frankfurt, Bremen, Berlin, Stuttgart, Hamburg und Köln. Es war wohl nicht mehr
als ein Versuch, der Debatte, die vorher zu ahnen war, und auch prompt entbrennen sollte, von vornherein ein bestimmtes
Wording zu geben. Um Werte sollte es gehen, um den Markt, um Wirtschaft, Fairplay und Vernunft. Aber bitte, bitte nicht um…
Tradition! Keiner sollte auf die Idee kommen, den Vorstoß der Urgesteine (effzeh.com berichtete) als Verzweiflungstat maroder
Traditionsclubs zu werten, die nun mehr Geld dafür wollen, dass sie Traditionsclubs sind. Es war ein lobenswertes Ziel, doch
geklappt hat es nicht.
„Eure Leistung darf sich nicht lohnen, rufen VfB, Werder, HSV, FC, Hertha und Eintracht“, findet die „TAZ“. „Im „Team
Marktwert“ haben sich sogenannte und selbsternannte Traditionsvereine versammelt“, heißt es weiter. Natürlich mündet alles
in der großen, großen Frage, was Tradition denn eigentlich ist. Und dann – wie könnte es anders sein – wird die in Texten, die
sich mit den Schlagworten „Tradition“ und „Fußball“ befassen, obligatorische Altersfrage gestellt. „Den angeblich so wenig
geschichtsbeladenen VfL Wolfsburg gibt es seit 1945, der schwer auf seine Geschichte pochende erste Bundesligameister 1.
FC Köln hingegen wurde 1948 gegründet. Und ein als Retortenklub geltender Verein wie die TSG Hoffenheim hat sich ein
1899 in den Namen geschrieben.“
Was auch immer Tradition ist, Fans braucht man dafür Foto: Mika Volkmann/Bongarts/Getty Images
„Auf Tradition Fernsehgeld bezahlen“
Mit dieser Deutung ist die „TAZ“ nicht allein. Auch Gladbach-Sportdirektor Max Eberl sagte im Gespräch mit der
„Morgenpost“, er halte nichts davon, „auf Tradition Fernsehgeld zu bezahlen.“ In Mainz sieht man das alles ebenfalls kritisch:
„Da soll nun Tradition reinspielen, wofür die Vereine, die das anführen, ja heute gar nichts mehr können. Gute Arbeit in den
letzten zehn Jahren gilt dann gar nichts mehr?“, sagte Christian Heidel gegenüber der „BILD“-Zeitung. Alles redet also über
Tradition, niemand über Marktwert. Dabei wäre letzteres eigentlich viel interessanter für eine Debatte als das alte Spielchen
mit Gründungsjahren und historischen Siegen. Denn es ist ja fraglos absolut richtig, dass es absurd wäre, Vereine mit längerer
Existenz oder hübscherer Vereinsvitrine dafür finanziell zu entlohnen, dass sie irgendwann mal ganz, ganz super waren. Und
man könnte jeden hämischen Kommentar, jede Kritik an dem Vorhaben verstehen, wenn es den sechs Vereinen darum gehen
würde. Einzig, das tut es nicht.
Auch wenn es sich momentan überall so liest, ist die Argumentation der vermeintlichen Traditionsvereine überhaupt nicht
romantischer oder gar nostalgischer Natur, sondern eine wirtschaftlich, aus ihrer Sicht folgerichtige Überlegung.
Es ist schließlich so: Die DFL bekommt für ihr Angebot, also die TV-Lizenzen für die Bundesliga, entsprechende Summen,
weil es eine bestimmte Nachfrage gibt. Je höher das Interesse an den Bundesligapartien, desto größer das Preisschild. Ein ganz
normaler Vorgang – Angebot und Nachfrage. Nun verteilt die DFL dieses Geld anhand von Ligazugehörigkeit und sportlichem
Abschneiden in den letzten fünf Jahren unter den 36 Clubs der ersten und zweiten Liga.
Genau hier wollen die sechs Vereine, die sich nun zum „Team Marktwert“ zusammen getan haben, die Praxis um eine „dritte
Säule“ erweitern: Der „tatsächliche Marktwert“ soll in Zukunft ebenfalls eine Rolle bei der Verteilung spielen. Und eigentlich
macht schon die Bezeichnung klar: Es ist kein sportlicher Wert – er basiert weder auf sportlichem Abschneiden noch auf
Ligazugehörigkeit.
Doch das bedeutet nicht, dass es dabei darum gehen soll, vermeintliche Tradition zu belohnen – unabhängig davon, dass ja
immer noch zu klären wäre, was das eigentlich sein soll. Es bedeutet aber auch nicht, dass die „Leistungsgesellschaft“, wie
Eberl die Bundesliga nennt, ausgehebelt würde. Wie viel einzelne Vereine durch das Interesse, das sie generieren, zum
Gesamtbetrag, den die DFL für die TV-Lizenzen einnimmt, beisteuern – darum geht es, nicht um historische Heldentaten und die
schönsten Schwarzweiß-Fotos von früher. Und ja, das ist übrigens eine: Leistung. Und messbar ist sie noch dazu!
Nach neuem Modell auf Platz 7 im TV-Geld Ranking | Grafik: meedia.de>
Der Beitrag zum Ganzen
Einzufordern, was einem rein wirtschaftlich betrachtet zusteht, ist auch nicht sonderlich verwerflich. Wer darauf mit trotzigen
Verschmähungen reagiert, und sich in die ewige Traditionsfrage hinein echauffiert, hat am Ende das Thema verfehlt. Genauso
nutzlos ist es, darin einen Angriff auf die „Solidargemeinschaft“, die die Bundesliga laut Max Eberl sein soll, zu sehen. Denn
von einer derartigen Neuregelung würden eben nicht nur die sechs Vereine profitieren, die das Modell nun zur Diskussion
gestellt haben. Sondern eben auch Vereine, die vielleicht wenig „Tradition“ (?) haben, sich über kurzfristige sportliche Erfolge
aber gut vermarkten konnten und deshalb im „Marktwert“-Ranking, wie auch immer es dann definiert sein würde, gut
abschneiden könnten.
Es wäre keine Ausnahmeregelung, wie sie Werks- und Mäzenclubs eingeräumt wurde, sondern ein allgemeingültiges Modell,
das den Beitrag der einzelnen Clubs zum – eben nicht nur auf rein sportlichen Erfolgen basierenden – Gesamtwert der
Bundesliga besser abbilden würde, als das momentan der Fall ist. Das könnte auch der Grund dafür sein, dass derartige
Regelungen in allen anderen großen europäischen Ligen bereits existieren. Die Kollegen bei „Meedia“ haben sich
dankbarerweise die Arbeit gemacht und das für uns schon ein mal durchgerechnet.
Und schließlich ist es doch kein Geheimnis mehr, dass zum Beispiel Bayer Leverkusen mittlerweile unzählige Follower in
Mexiko hat, oder dass der VfL Wolfsburg mehr Facebook-Likes hat als der 1. FC Köln. Selbst ausgewiesene Retortenclubs
können also in Sachen Reichweite durchaus mithalten. Das würde zwar vermutlich nicht alle Defizite in Sachen
Mitgliederzahlen, TV-Quoten oder Stadionauslastung ausgleichen. Aber immerhin würde damit unter den Tisch fallen,was St.Pauli-Manager Andreas Rettig kürzlich noch aus anderer Richtung ausbügeln wollte. Nämlich dass die Werks- und
Mäzenvereine durch Ausnahmeregelungen finanziell deutliche Vorteile gegenüber den vermeintlich unfähigen Traditionsclubs
hatten und ihren Martkwert dadurch in relativ kurzer Zeit massiv steigern konnten.
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Im Kopp von Dieter Mopp
Lange haben wir für unser Auswärtsspiel nach einem Hoffenheim-Fan gesucht, dann schlossen wir die Augen und fanden ihn:
Parade-Fan Dieter Mopp. Ein sympathischer alter Mann.
2. April 2016 | Martin GödderzundPatrick Neunzig
Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Lange haben wir nach einem Fan der traditionsreichen Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim aus dem Jahre 1899 gesucht,
so richtig gefunden haben wir keinen, obwohl wir auch in den dunklen Ecken nachgeschaut haben. Dann haben wir die Augen
geschlossen und ihn doch entdeckt, Hoffenheim Parade-Fan Dieter Mopp, der uns für das Auswärtsspiel Rede und Antwort
stand. Ein sympathischer alter Mann.
effzeh.com: Dieter, schön dass du dir Zeit für uns nimmst.
Dieter Mopp: Ach ja, die schöne Zeit. Als Rentner im Kraichgau hat man ja viel davon. Gestern erst bin ich am Heuchelberg
entlang gewandert. Direkt auf die Heuchelberger Warte. Da hat man einen traumhaften Ausblick auf unsere feine Landschaft. Da
meinte meine Frau, das sei fast so schön gewesen wie die Dribblings von Kevin Volland. Das hat mich sehr glücklich gemacht,
dass sich meine Frau doch jetzt auch für den Fußball interessiert. Abends hat sie mir dann auch noch ein Blauschimmelkäsebrot
geschmiert. Wisst ihr, das ist ja die Farbe meines Vereins. Blauschimmel. Ach ja, die Edith ist ein wahrer Schatz.
effzeh.com: Das ist ja schön Dieter, dass es euch so gut geht. Aber vielleicht erzählst du mal lieber, wie du Hoffenheim-Fan
wurdest.
Mopp: Das war eigentlich Liebe auf den ersten Blick. Bis vor acht Jahren dachte ich noch, Lothar Matthäus sei ein ungarischer
Philosoph und Franz Beckenbauer der letzte Habsburger Kaiser gewesen. Doch dann hatte ich auf unserer betriebsinternen
Weihnachtsfeier in der Tombola zwei Tickets für die TSG gewonnen. Die Edith hat ja zu der Zeit vor ihrem
Bandscheibenvorfall auch noch für die TSG mit ihren Frauen geturnt. Also habe ich sie mitgenommen. Der 10. Februar 2008
gegen Borussia Mönchengladbach, da erinnere ich mich noch wie gestern dran. Mönchengladbach war ja früher mal richtig gut,
das wusste ich. Dann hatten die auch schnell 2:0 geführt, doch in der zweiten Halbzeit haben unsere Männer in blau eine
richtige Aufholjagd gestartet und noch 4:2 gewonnen. Francisco Copado mit dem Doppelpack und am Ende Demba Ba mit der
Entscheidung. Der Junge war eine schwarze Granate.
effzeh.com: Und wie ging es dann weiter?
Mopp: Ich fand richtig Gefallen an der Sache. Ich hatte nämlich auch gemerkt, dass wir relativ oft gewinnen und unsere Jungs
den anderen Spielern in der zweiten Liga technisch weit voraus waren. Ich konnte dann auch schnell meine alten Kollegen von
der Firma begeistern und wir gründeten ein Jahr später, nachdem wir alle in Rente gingen, den Fanclub „Pensionsgruppe
Stimmung“. Seitdem sammeln wir auch immer die Klatschpappen, wenn sie denn mal ausgeteilt werden, und machen damit
richtig Rambazamba.
effzeh.com: Okay, klingt aufregend. Da wären wir dann auch beim Thema Fankultur…
Mopp: Ich muss ja sagen, dass eure Fans immer Leben bei uns in die Bude bringen, aber mir ist das manchmal zu aggressiv.
Ich trinke auch gerne mal meine Weißweinschorle vor dem Spiel, aber dieses betrunkene Gegröhle geht mir irgendwie auf den
Keks. Schon unsere Kraichgauer Jugend wird immer verkorkster und macht da dieses Ultra. Das gehört für mich nicht ins
Stadion, sondern ins Gefängnis. Das hat doch nichts mehr mit Kultur zu tun.
effzeh.com: Nunja, an dieser Stelle kommen wir wohl nicht auf einen Nenner. Also reden wir doch lieber mal über das
Sportliche. Hoffenheim hat in den Jahren der Erstligazugehörigkeit mit Ausnahme der Saison 2012/13 immer einen
Tabellenplatz zwischen 7 und 11 erreichen können. Warum läuft es in dieser Spielzeit auf eine zweite Ausnahmesaison hinaus?
Mopp: Vor zehn Jahren haben wir noch in der Oberliga gespielt. Wer hätte damals gedacht, was man sich mit Geld so alles
kaufen kann!? Es gibt in jedem Unternehmen gute und nicht so gute Jahre. Die sind durchaus mit eingeplant. Ich als Fan bin aber
gespannt, wie lange das unser Großinvestor noch mitmacht, wenn nicht in den nächsten drei Jahren auch mal internationales
Flair über dem schönen Kraichgauer Land schwebt. Diesen Messi würde ich schon einmal gerne in der WIRSOL RheinNeckar-Arena sehen.
effzeh.com: Ist das nicht sehr mutig, von Tabellenplatz 16 aus mit einer internationalen Teilnahme zu liebäugeln?
Mopp: Hey, ihr seid doch effzeh-Fans! Das müsstet ihr doch am besten wissen, dass das geht! Mein Freund, der Rudi aus
Bergheim, der redet auch immer über den Europapokal.
effzeh.com: An dieser Stelle sollten wir dir aber vielleicht sagen, dass wir Kölner, und der Rudi sicherlich auch, das gar
nicht so ernst meinen…
Dieter: Wir aber schon. Ich finde das auch irgendwann langweilig, immer gegen die gleichen Mannschaften zu spielen. Die
Edith würde auch gerne mal nach Lissabon oder Rom reisen und wir können doch reichlich investieren. Ich finde, dass sich der
Dietmar da ruhig mal etwas spendabel zeigen könnte. Aber so ist er halt, ganz der alte Geizhals.
effzeh.com Nun gut, wir merken, worauf das hinausläuft. Andere Frage: Unter der Woche hat die deutsche Nationalmannschaft
gegen Italien gewonnen. Sebastian Rudy hat von Anfang an gespielt und Kevin Volland ist eingewechselt worden. Wie
beurteilst die Leistung der beiden in der Nationalelf?
Mopp: Leistung, Leistung, ich höre immer nur Leistung. Viel wichtiger ist doch, dass sich der Marktwert der beiden dadurch
steigert. Wir brauchen hier ja keine Spieler, die ewige Treue schwören oder sonst einen Quatsch erzählen. Die Jungs sehen
doch heutzutage sowieso alle gleich aus. Ich habe ja gehört, dass die Engländer schon lautstark anklopfen. Und dann kassieren
wir richtig ab.
effzeh.com: Interessant. Was sagst du denn eigentlich zu eurem neuen Wundertrainer?
Mopp: Ach, der Knabe ist ja jünger als meine Kinder. Den hätten wir damals bei uns im Handballverein ausgelacht. Also ich
hätte keinen Respekt vor dem. Aber er scheint seine Sache ja ganz gut zu machen. Der spricht ja vielleicht auch die Sprache
der Jugend mit ihren Smarthandys und den großen Kopfhörern und so. Das kann ja dann auch nicht schaden. Wenn die Bilanz
stimmt, will ich mich auch gar nicht großartig einmischen.
effzeh.com: Was erwartest du zum Abschluss vom Spiel gegen den effzeh?
Mopp: Ich weiß noch, wie das letzte Saison war. Da fielen ganz viele Tore. Das war eigentlich ganz lustig. Doch irgendwann
war mir das fast zu viel. Immer diese Aufsteherei bei den Toren. Das machen die alten Knochen ja auch nicht mehr mit. Ich
wünsche mir viel Sonnenschein und ein 1:0 für unsere TSG! Wenn ich so auf eure Ergebnisse schaue, sollte das doch eigentlich
ein guter Tipp sein, oder?
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Business as usual
Frank Schaefer hat den effzeh verlassen. Daraus kann man Jörg Schmadtke und Co einen Strick drehen. Man kann es aber auch
einfach sein lassen. Ein Gegenkommentar.
2. April 2016 | Martin Gödderz
Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Das Leben besteht eigentlich in einem konsequenten Austausch von verschiedenen Meinungen. Wären alle Menschen einer
Meinung, würde es vielleicht keine Kriege mehr geben, genauso wenig würden sich aber wohl neue Ideen entwickeln. Der
Meinungsaustausch regt zu Diskussionen an. Manchmal sind die Haltungen aber so different, dass es unumgänglich scheint,
getrennte Wege zu gehen. So wie es anscheinend im Fall von Frank Schaefer beim 1. FC Köln der Fall war. Auch, oder
vielleicht gerade, in einer Fan-Redaktion vertritt man nicht immer eine Meinung. Und so schreit der Kommentar, den einer
unserer Autoren gestern veröffentlichte, zu einer weiteren Stellungnahme.
Gestern endete das Anstellungsverhältnis zwischen Frank Schaefer und dem 1. FC Köln. Einer der dienstältesten
Verantwortlichen packte seine Koffer am Geißbockheim und verabschiedete sich von einem Verein, in dem er in seinem Leben
beinahe sämtliche Rollen innehatte. Torwart in der Jugend, danach Jugendtrainer, Coach der zweiten Mannschaft, Co-Trainer
der ersten Mannschaft und schließlich auch Cheftrainer zu einer Zeit, als es dem effzeh gar nicht gut ging. Zuletzt war Schaefer
als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums tätig, bei dessen Neustrukturierung es anscheinend solch unterschiedliche
Auffassungen gab, dass man sich kurzerhand darauf einigte, getrennte Wege zu gehen, womit einer der letzten Verantwortlichen
aus der Vor-Schmadtke-Ära seinen Hut nahm.
An dieser Stelle bedarf es eigentlich gar keines weiteren Kommentares. Ein Mitarbeiter verlässt seinen Arbeitgeber wegen
einer Meinungsverschiedenheit bei einem bestimmten Projekt. Das ist kein Vorgang, der am Arbeitsmarkt mit einem großen
Aufschrei begleitet würde. Natürlich steht ein Fußballverein weit mehr im Fokus und natürlich ist die Personalie Frank
Schaefer mit einer emotionalen Note versehen, doch angesichts unserer eigenen Unkenntnis ist es eigentlich anmaßend, daraus
voreilige und undifferenzierte Rückschlüsse zu ziehen.
Bundesliga-Mittelfeld? Ja, bitte!
Vielleicht wollte Schaefer nur noch Jugendspieler aber einer Körpergröße von 190 Zentimetern ins NLZ aufnehmen, vielleicht
wollte er nur noch auf Asche trainieren lassen, vielleicht hat Jörg Schmadtke auch ein persönliches Problem mit dieser
bestimmten Person. Es ließen sich noch weitaus abstrusere Vermutungen anstellen. Fakt ist: Wir wissen nicht genau, was
passiert ist. Aus diesem Grund sollten wir auch keine emotionalen Schlussfolgerungen ziehen, nur weil jener Frank Schaefer
eben in Köln geboren ist.
Dass Jörg Schmadtke als Geschäftsführer einen Machtanspruch besitzt und den Verein nach seinen Vorstellungen aufbaut, darf
ihm nicht zur Last gelegt werden. Jeder Geschäftsführer würde fahrlässig und unprofessionell handeln, wenn er das nicht täte
und stattdessen persönliche Eitelkeiten tolerieren würde. Dies wäre ferner eine Tatsache, die den effzeh wieder in längst
vergessen geglaubte Zeiten zurückführen würde, die den Verein bekanntermaßen nicht unbedingt weitergebracht haben.
So gibt es letztlich wohl genug Fans, die den großen effzeh liebend gerne noch zehn Jahre im ruhigen Fahrwasser BundesligaMittelfeld schippern sehen (übrigens nicht unbedingt ein Armutszeugnis), als in die Zeit zurückzukehren, als Folklore den
Verein regierte. Selbst der ungeduldigste und emotionalste Fan sollte wissen, dass man nicht innerhalb von zwei Spielzeiten
locker in den Europapokal einzieht, gleich welche Personalentscheidungen man trifft. Geliefert hat der effzeh um Jörg
Schmadtke und Jörg Jakobs jedenfalls in letzter Zeit so gut wie seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr. Vielleicht sollte man
einfach einmal etwas Vertrauen haben.
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Gähnend in die SAP-Provinz
Rund um den wundervollsten Verein der Welt regiert spröde Langeweile. Nun reisen Schwiegermamas Liebling und Co zum
Wundertrainer. Unser Vorspiel.
1. April 2016 | Lukas Pansegrau
Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images
Jetzt mal ganz ehrlich Kinder: Diese Saison ist noch nicht wirklich spannend. Ach was – ich gehe noch weiter! Der ganze
effzeh ist nicht mehr spannend. An der Spitze sind Leute, die die ganze Zeit nur um Ruhe bitten, der Kaderplaner wurschtelt im
Hintergrund immer wieder echt gute Deals aus und einen Fehler hat er auch noch nicht gemacht – nebenbei übernimmt er noch
die Leitung beim Nachwuchs so langweilig ist ihm.
Auf der Bank sieht es fast noch schlimmer aus. Ruhe in jeder Situation, immer einen flotten, entwaffnenden Spruch auf den
Lippen und dann ist er sogar in der Lage in einer Pause die Mannschaft gut umzustellen. Und in der Mannschaft? Friede,
Freude, Eierkuchen, wohin man schaut. Schwiegermamas Liebling schießt am Wochenende sogar ein Tor gegen Italien und
wird dem effzeh in der Sommerpause wohl eine Menge Kohlen in die Kassen spülen. Nebenbei wird Eigengewächs Gerhardt
noch wichtigster Spieler in der U21-Nationalmannschaft. Da werden wir noch froh sein, dass der Deal mit Lissabon vor zwei
Jahren nicht geklappt hat.
Und so schließt sich der Kreis zum Kaderplaner Jacobs wieder. Alle machen sie alles richtig, jeder versteht jeden. Vorbei die
Zeiten von abgewichsten Arschlöchern und Sonnenkönigen. Wo sind die Skandale? Der Boulevard liegt derweil brach und
muss schon auf wirklich hanebüchene Stories zurückgreifen, während effzeh.com fast brachliegt vor lauter Langeweile.
Ausgerechnet jetzt kommt auch noch das Spiel gegen den charakterlosesten Verein der Liga. Na, Prost Mahlzeit! In diesem
Sinne das herzlich gemeinte effzeh.com-Vorspiel zum Kantersieg gegen die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim 1899 e. V.
Spektakel pur
Der derzeitigen Lage und dem Bild des Gegners angepasst, verhielt sich auch das letzte Aufeinandertreffen in der Hinrunde.
Ein biederes 0.0. Dabei hatten wir doch so viel mehr erwartet, denn in der Saison 14-15 waren die Duelle der beiden
Mannschaften vor allem von einem gekennzeichnet: Offensive pur bei völliger Vernachlässigung der Defensive. Hüben wie
Drüben. Insgesamt zwölf Tore und beide Male ging der effzeh als völlig verdienter Sieger vom Platz. Das waren noch Zeiten.
Ein Hoffnungsschimmer am Horizont ist aber durchaus sichtbar und er kommt daher in Form des neuen „Wundertrainers“ der
TSG zu Hoppenheim. Mäzen Hopp löst langsam aber sicher seine Versprechen ein, die er bei Start seiner umfassenden
Investitionen tätigte. Denn über Kurz oder Lang sollen die Säulen des Vereins aus selbst herangezogenen Leuten bestehen. Dass
dies schlussendlich mit Julian Nagelsmann der jüngste Trainer der Bundesligageschichte sein wird, hatte Hopp damals wohl
auch nicht gedacht. Nun gut. Der Junge macht seine Rolle – von Außen betrachtet – leider gut und spielt vor allem
Offensivfußball. Da reibt man sich als geneigter effzeh-Fan die Hände, schließlich kam man bisher fast ausschließlich durch
Kontertore zu sehenswerten Aktionen.
Und sonst so?
Was soll man sagen? 17:30 Uhr an einem Sonntagabend in die SAP’sche Provinz…da braucht man schon Durchhaltevermögen.
Aber ich verwette ein Bier zum Spiel gegen die Pillen in der Woche drauf, dass man hauptsächlich kölsche Gesänge durch das
weite Rund schallen hören wird. Denn bei aller Langweile und Konstanz die unser heißgeliebter effzeh derzeit so ausstrahlen
mag: Wir haben immer noch mehr Charakter als die. In diesem Sinne,
COME ON EFFZEEEEEHHHH!!!!
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Ende der Folklore
Seit heute gehen Frank Schaefer und der effzeh getrennte Wege. Eine zwar überraschende, aber konsequente Trennung, wonach
der Verein in der Pflicht steht. Ein Kommentar.
1. April 2016 | Rolf Bauer
Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Wir schreiben den 1. April 2016. Seit heute ist mit Frank Schaefer eine jahrelanger und treuer Bediensteter des 1. FC Köln
nicht mehr im Verein angestellt. Verschiedene Auffassungen hinsichtlich der Zukunft des Nachwuchsleistungszentrums waren
der Hauptgrund dafür, dass der Verein und Schaefer vor wenigen Wochen die relativ überraschende Trennung bekanntgaben.
Erinnern wir uns kurz zurück an den Mai 2012 – Rauchbomben, fliehende Spieler, Untergang pur rund um den 1. FC Köln.
Heute, fast vier Jahre später, steht der effzeh deutlich besser da und bewegt sich in ruhigen Fahrwasser in der Bundesliga. Wie
konnte es dazu kommen? Die Antwort ist relativ simpel: Harte Arbeit und Entsorgung der Folklore rund um den Klub, die in
der Vergangenheit eher für gute Boulevard-Stories, aber nicht für sportlichen Erfolg etwas hergab.
Das Führungsteam rund um Präsidium, Geschäftsführung und Trainer baut kontinuierlich auf und hat einen klaren Plan.
Kehrseite dieses Plans ist die Entsorgung aller Verantwortlichen, die nicht hundertprozentig in dieses Konzept passen. Gerade
die in Köln sehr gerne beschworene Nähe zur Stadt, Kulturgut und Tradition wurde dabei rigoros entstaubt. So wurden FanIkonen wie Dirk Lottner oder Lukas Podolski zu Recht gestutzt und wie im Fall Lottner vor die Tür gesetzt. Das gleiche galt
nun auch für Frank Schaefer, der offensichtlich zu viel Widerstand bei der Übernahme der Nachwuchsförderung durch
Schmadtke und Jakobs leistete.
Einerseits ist die bisherige Entwicklung gut für den effzeh, wobei Schmadtke und Co aber aufpassen sollten, dass die Wurzeln
dieses Klubs nicht zu stark beschnitten werden und der Markenkern des Klubs nicht zu sehr beschädigt wird. Andererseits
tritt gerade in der Causa Schaefer der absolute Machtanspruch von Jörg Schmadtke, die Dinge so zu handeln wie er es will,
mehr als deutlich in den Vordergrund. An dieser Stelle ist er jetzt allerdings gemeinsam mit seinem Alter-Ego Jörg Jakobs in
der Pflicht zu liefern, denn auch der ruhigste Fan wird nach den jüngsten Entwicklungen, die in der Schaefer-Trennung
gipfelten, nicht lange akzeptieren, weiterhin im Mittelfeld der Bundesliga rumzudümpeln. Spannende Zeiten also am
Geissbockheim.
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Der 4. Offizielle - Blog
Nie auf´m Platz aber immer eine Meinung
Team Marktwert
[Fr, 01 Apr 10:39]
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Trikotwerbung:
Social Media:
Team Marktwert
Jaja, Team Marktwert. Ihr hat es alle gelesen und mitbekommen und habt darüber gelacht.
Genauso wie ich wahrscheinlich. Meine erste Reaktion war dann auch: Blödsinn, peinlich,
Wegelagerei. Der Zusammenschluss von sechs Traditionsvereinen zu einer
Interessensgemeinschaft, deren Ziel die Steigerung der Einnahmen aus dem TV-Topf ist,
hört sich erst einmal nach einem Flyer der Commerzbank an, der angewidert in den
Papierkorb wandert. Aber ist es wirklich so einfach zu sagen: Bruahaha, die wollen mehr
Geld damit sie noch mehr Scheiße bauen können. Bruahaha, die wollen mehr Geld obwohl
andere (kleinere?) Vereine viel bessere Arbeit leisten und mehr Erfolge vorzuweisen
haben als diese ganzen Traditionsköppe. Bruaha.
Nun mal langsam.
Das Team Marktwert fordert die Umverteilung der TV-Einnahmen anhand von “weichen”
Kennzahlen. Wie viele Zuschauer schauen die jeweiligen Spiele? Wie viele Fans gehen
wegen dieser Teams ins Stadion? usw.
Also quasi eine Art Provisionsgeschäft. Wir holen die Kunden, wir wollen dafür auch
besser bezahlt werden als der faule Dosenverein, der sich nach 53 Jahren Bundesliga in
das gemachte Nest setzt aber außerhalb Leipzigs nur Verachtung generiert.
Ist das wirtschaftslogisch falsch gedacht?
Natürlich wäre mir eine Bundesliga, die diese Diskussion gar nicht benötigt auch lieber
aber es funktioniert nun mal nicht mehr so wie vor 20-30 Jahren. Wir müssen uns mit
“Vereinen” auseinandersetzen, die ohne Geld von Außen hochklassig spielen können, die
nicht auf Zuschauer angewiesen sind, die keine eigene Identität benötigen, weil sie im
Strom der Bundesliga mitschwimmen ohne dafür einen eigenen Beitrag zu leisten. Mit
welchem Recht bekommt Hoffenheim mehr Geld aus dem TV-Vertrag als der effzeh?
Naja, das ist einfach: Weil dieser nur nach rein sportlichen Kriterien ausgewertet wird und
damit das Produkt nur von einer Seite beleuchtet. Und diese Seite ist eine hässliche. Aber,
okay, so ist der Deal und damit könnte man auch leben, wenn die DFL gleichzeitig die
immer größer werdende Un-Attraktivität der Liga eingestehen würde.
Aber nein, man ist ja ein Premium-Produkt und will Premium-Geld. Am besten eine
Milliarde, damit man England einholen kann. Aber woher kommt denn das Premium? Ist
das weil die Bundesligisten in Europa alles in Grund und Boden spielen?
Schwachsinn.
Die Bundesliga lebt einzig und alleine von ihrer -in Europa- nahezu einzigartigen
Normalität. Ein Bundesligaspiel ist zu größten Teilen noch ein Bundesligaspiel und kein
aufgejazzter Event. Man hat noch einigermaßen bezahlbare Eintrittsmöglichkeiten, es gibt
sogar noch Stehplätze. Unter den Top-Ligen Europas nimmt man was Fan-Freundlichkeit
angeht sicher einen Topplatz ein und das obwohl wir uns schon so massiv verarscht fühlen.
Aber guckt mal nach England, Spanien, Italien oder von mir aus nur nach Holland. Die
wünschen sich deutsche Verhältnisse.
Damit die Liga erfolgreich bleibt, muss sie diese Identität behalten. Sie muss herausstechen
aus der Masse. Jedenfalls vom kapital-gebenden Standort aus gesehen. Mir als Fan ist das
komplett egal, ich gucke mir den effzeh auch an, wenn er 1:5 bei RW Essen verliert. Das
wünsche ich mir nicht aber ich bin mir bewusst, dass ich das Rennen um geistige
Sponsoring:
Gesundheit, wenn es um meinen Fußballclub geht, schon lange verloren habe.
Und wie erreiche ich das? Mit Aufmerksamkeit abseits der reinen 90 Minuten. Mit
Geschichten. Mit Emotionen. Alles Dinge, die man mit einer Liga aus Hoffenheims,
Wolfsburgs und Leverkusens nicht verkaufen kann. Wen interessiert denn das?
Und da kommt dann das Team Marktwert ins Spiel: Fünf der sechs Vereine (Hertha?
WTF?) haben seit den 70er Jahren in Deutschland einen Namen. Man hat Fans über die
ganze Republik verteilt, man ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern eine Konstante. Man
beschäftig Massen, man füllt Zeitungen, man sorgt für Gesprächsstoff. Man hält den Motor
der Liga am laufen. Auch abseits der 90 Minuten. Auch abseits des rein sportlichen. Man
erzählt eben jene Geschichten auf die die Bundesliga brotnötig angewiesen ist.
Ist es da verwerflich ein größeres Stück vom TV-Kuchen zu fordern wie als die
aseptischen Fußball-Projekte, die -rein sportlich- aktuell erfolgreicher sind? Kann die DFL
für eine sportlich hochklassige Liga mit 341 Auswärtszuschauern aus Hoffenheim oder
17.000 Heimfans in Wolfsburg das Geld generieren, was sie gerne hätte? Natürlich nicht,
weil niemand mehr zuschaut, weil es keinen mehr interessiert. Die DFL benötigt den
Mittelstand so dringend wie ich meinen Kaffee. Gut, ich überlebe auch mal einen Tag ohne
aber ich bin schlecht gelaunt und miesepetrig, leistungsunwillig und unzufrieden.
Und deshalb muss die DFL goutieren, dass diese stark emotional besetzten Vereine das
Rückgrat der Liga sind, die ohne sie nicht in der jetzigen Form existieren würde.
Ich kann die Argumente des Teams Marktwert inzwischen komplett nachvollziehen, weil es
eigentlich vollkommen logisch ist: Wer mehr leistet, bekommt mehr. Und für das DFLGeschäftsmodell ist Leistung eben nicht der Tabellenplatz, sondern die Akquise neuer
Kunden und der Erhalt der Bestandskundschaft. Alles andere ist egal. Was interessiert die
DFL ob der effzeh 9. oder 15. wird, wenn er halt 50.000 Zuschauer in jedem Heimspiel
hat, eine große Auswärtsmeute mitbringt und damit genau die Bilder liefert, die man
verkaufen kann? Siehste? Sendet sich nämlich besser als ein halbleeres Stadion bei
Wolfsburg gegen Ingolstadt.
Wenn man den Weg des grenzenlosen Kommerz geht, dann muss man auch das belohnen,
was sich verkauft, nicht das was gut ist. McDonalds hat nämlich auch nen höheren Umsatz
als die Fette Kuh…
[Das hat mich jetzt Nerven gekostet, drei Mal habe ich den Text neu angefangen, weil
ich mich in irgendwelchen Superliga-Ausläufern verlaufen hatte. Und zufrieden bin ich
auch nicht, weil der letzte Schwung fehlt. Ich glaube ich hab da noch ne ganze Menge
Meinung, die ich aber aktuell nicht aufs Papier kriege, weil der Input der Gegenseite
fehlt. Naja, so wie es aussieht wird es nicht der letzte Artikel zu TV-Geldern gewesen
sein.]
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