„Kolping“ Eine Geschichte mit Zukunft Vorstand Thomas Zinner begrüßte auch im Namen des Katholischen Frauenbundes die Anwesenden und die Referentin des Abends Judith Henle vom Diözesanverband des Kolpingwerkes München. Die Referentin setzte bei ihren Ausführungen zum Thema drei Schwerpunkte: Geschichte – Gegenwart – Zukunft. Dazu gehörten grundlegende Informationen zur Person Adolph Kolping: Vom Schuhmachergesellen zum katholischen Priester, Gesellenvater, Publizisten und Erzieher, wobei er die Bedeutung der Familie gerade in der Zeit der Industrialisierung in den Mittelpunkt seiner sozialreformerischen Ideen und Arbeit stellte . Zu Kolpings Lebzeiten wurden bereits 400 „Katholische Gesellenvereine“ gegründet; darunter im Jahre 1860 auch unsere jetzige Kolpingsfamilie. Die Repressionen des Nationalsozialismus überstanden die Kolpingsfamilien vor allem durch intensiven Zusammenhalt und in ihrer Grundlegung in der katholischen Glaubens- wie Soziallehre. Heute ist das Kolpingwerk offen für alle Altersschichten, für Männer wie Frauen, für alle Berufsstände und Ausbildungsrichtungen und gehört In der BRD zu den größten Sozialverbänden. International zählt es 450 000 Mitglieder in 60 Ländern. „Adolph Kolping, ein Mensch, der begeistert“ - auch heute zeigen seine Ideen Wirkung: Lernen und Bildung als Aufgabe für alle, vor allem jedoch als Perspektive für die Jugend; Mitmachen schafft Einfluss in Kirche, Politik und Gesellschaft. Thomas Zinner bedankt sich bei Judith Henle für ihr Referat mit einer Flasche Berchtesgadener „Adolph Kolping Kräuterenzian“. 24.02.2016, Johannes Schöbinger, Schriftführer
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