Rund um Ohrensbach - Dr. Falk Pharma GmbH

Schwarzwaldwanderungen
2016
Rund um Ohrensbach
Eine 4½ stündige, angenehme Rundwanderung um das Ohrensbachtal, ein Seitental des Glottertals. Die Gemeinde
Ohrensbach war bis 1970 selbständig, bevor sie sich mit drei anderen Gemeinden zur Gemeinde Glottertal
zusammenschloss. Die schöne, erholsame Wanderung ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert, außer im Winter, wenn
Schnee liegt. An heißen Sommertagen sollte man die Wanderung am Morgen beginnen, da der Anstieg doch etwas
anstrengend ist. Die Wanderung führt meistens über nicht asphaltierte Pfade und Wirtschaftswege; lediglich eine halbe
Stunde führt die Strecke über eine Asphaltstrecke, vor allem über den asphaltierten Winzerpfad.
Zufahrt:
Von der Autobahn Karlsruhe-Basel (A 5) benutzt man die
Ausfahrt Freiburg/Nord und fährt nach 4 km auf der B3
Richtung „Emmendingen-Waldkirch“. 6 km nach der
Autobahnausfahrt biegt man von der B3 auf die B294
Richtung „Waldkirch-Freudenstadt“ ab und 2 km später
von dieser nach rechts Richtung „Glottertal“. Man
durchfährt das Dorf Glottertal Richtung „St. Peter“ bis zur
Kirche und fährt sofort nach der Kirche und vor dem
Gasthof „Goldener Engel“ nach links in den
Friedhofsweg hinein, wo man Parkmöglichkeiten findet.
Ein großer Parkplatz befindet sich ferner beim Strandbad,
von der Kirche 1,5 km talaufwärts. Hier kann man
ebenfalls die Rundwanderung beginnen.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus: SBG-Linie Nr. 7205 Freiburg-Glottertal-St-Peter,
Haltestelle Glottertal „Engel“
Wanderung:
Wir überqueren beim Gasthof „Goldener Engel“ (305m)
die Landstraße sowie die Glotter und wandern beim
Hotel „Hirschen“ die Leimeneckstraße nach rechts
„Wanderschild Ortsmitte“ (Wz. gelbe Raute) Richtung
Streckereck, am Parkplatz des Hotels „Hirschen“ vorbei.
Nach 5 Min. gehen wir bei einer Wegkreuzung am
Wanderschild „am Leimenhof“ weiter auf einem nicht
asphaltierten Weg geradeaus aufwärts Richtung
„Silbergrüble-Nesselplatz“ und folgen dem Wz gelbe
Raute. Der Leimenhof bleibt rechts liegen. Während des
Aufstiegs haben wir schon einen schönen Rückblick auf
die Ortsmitte von Glottertal und die Weinberge. Im Wald
folgen wir dem breiten Weg bei einer starken Linkskurve
steil bergan. Bei der nächsten Rechtskurve haben wir
einen ersten schönen Blick zum Kandel. Der Weg führt
am Waldrand entlang weniger steil aufwärts mit Aussicht
auf den Flaunser, dem Ziel unserer Wanderung.
Achtung! Nach 20 Min. zweigen wir von unserem breiten
Weg nach links ab und wandern auf einem schmäleren
Weg über Wiesen aufwärts. Bei einer Weggabelung in
der Wiese gehen wir Richtung Waldrand weiter und am
Waldrand entlang links weiter bergauf. Bei einer Bank am
Waldrand treffen wir auf einen breiteren Weg und gehen
diesen jetzt aufwärts. Links unter uns sehen wir die
Häuser von Ohrensbach, später die Häuser von
Oberglottertal mit der Klinik Glotterbad. An der Wegkreuzung Silbergrüble (485m) mit einer Aussichtsbank
und einer Tafel, die uns über ein früheres Silberbergwerk
informiert, gehen wir im Wald auf einem angenehmen
Fußpfad links aufwärts, Richtung „Nesselplatz“, dem Wz.
gelbe Raute nach. Nach 45 Min. Gehzeit kommen wir bei
einer Bank an und laufen auf dem schmalen Fußpfad
geradeaus weiter, dem Wz. gelbe Raute folgend, jetzt
nicht mehr so steil durch einen Nadelwald. 2 Min. später
queren wir einen breiten Weg und gehen auf dem
schmalen Fußpfad aufwärts, zunächst steil, dann
weniger steil bis zum Wanderschild Berghäusle (505m).
Der schmale, angenehme Pfad führt parallel oberhalb
des breiten Wirtschaftsweges ständig aufwärts. Nach
55 Min. stoßen wir auf einen breiten Wirtschaftsweg und
gehen diesen links aufwärts (Wz. gelbe Raute) bis zum
Wanderschild „Tannhöhe“ (555 m). Achtung! Hier rechts
ab Richtung „Nesselplatz (1,5 km)“ auf einem schmalen
Pfad. Bei Wegkreuzungen gehen wir immer geradeaus
auf unserem schmalen Pfad, gut markiert durch unser
Wz. gelbe Raute, bis zur Wegkreuzung „Nesselplatz“ (710m) auf einem Bergsattel gelegen (nach 1Std
15 Min.). Hier können wir unsere Wanderung abkürzen
(siehe Abkürzung).
Unsere Rundwanderung geht hier jedoch rechts, kurz
bergab, Richtung „Streckereck“ und folgt weiterhin dem
Wz. gelbe Raute. Nach wenigen Schritten kommen wir
an eine weitere Wegkreuzung und gehen hier geradeaus
weiter (ohne Wz.). Zwischen den Bäumen sehen wir das
Wildtaler Eck, jenseits des Föhrentals sowie die Rheinebene, zum Kaiserstuhl und zu den Vogesen. Kurz
darauf kommen wir auf einen breiten Wirtschaftsweg und
gehen diesen links aufwärts an der Westseite des
Flaunsers entlang, Richtung „Streckereck“, dem Wz.
gelbe Raute folgend (Wanderschild „Überm Elzendobel
(695m)“. An einer Weggabel gehen wir links dem Wz.
gelbe Raute folgend. Nach 1 Std. 35 Min. stoßen wir bei
einer Wegkreuzung auf den Kandelhöhenweg (705m;
Wz. roter Rhombus mit weißem K) und gehen diesen
nach links bergan, dem Wz. „Kandel-Höhenweg“ folgend
auf einem Fußpfad Richtung St. Peter. An einer Wegkreuzung gehen wir links dem Wz. „Kandelhöhenweg“ folgend bergauf. Unser schöner Fußweg geht
weiter aufwärts. Unter uns sehen wir das Steurental, ein
Seitental des Eschbachtals, und weiter unten im
Dreisamtal Kirchzarten. Nach 2 Std. erreichen wir den
Bergsattel „Am Flaunser“ (805m), der zwischen dem
Kleinen Flaunser rechts und dem Großen Flaunser links
liegt. Von hier aus gehen wir nach links auf dem
Kandelhöhenweg Richtung „St. Peter“. Wir kommen zu
dem erfrischenden Flaunser-Brunner (790m) mit
schönem Rastplatz. Kurz vor dem Brunnen verlassen wir
den Kandelhöhenweg und gehen links steil aufwärts,
Richtung „Salzbubenkreuz“ (kein Hinweisschild). Bald
haben wir auf dem Höhenkamm zwischen Glotter- und
Dreisamtal das Salzbubenkreuz (835m) erreicht, wo wir
eine Bank zum Ausruhen finden. – Das Kreuz ist nach
einer Legende benannt, nach der ein Bub, der Salz von
Eschbach ins Glottertal brachte, hier ums Leben kam. –
Vom Salzbubenkreuz gehen wir auf dem Kammweg
rechts aufwärts zum „Großen Flaunser“ (altes Wz. blauer
Punkt, noch vorhanden). Nach 2 Std. 20 Min. haben wir
den Großen Flaunser (866m) erreicht, der mit dem
Höchst und Brombeerkopf die Eschbacher Berge bildet,
die höchsten Erhebungen zwischen dem Glotter- und
dem Dreisamtal.
Von hier geht es auf dem Kammweg nach Osten weiter,
Richtung „Brombeerkopf“, leicht bergab und bergan. Bei
einer Weggabelung gehen wir auf einem Bergsattel
geradeaus weiter einem Pfeil nach, bergan. Nach 2 Std.
42 Min. haben wir den Berg Eschbacher Höchst (870m),
den höchsten Punkt unserer Wanderung, erreicht und
gehen auf dem Kammweg abwärts zu dem Sattel
zwischen dem Eschbacher Höchst und dem Brombeerkopf, Richtung „Brombeerkopf“. Wir bleiben immer auf
unserem Weg und folgen dem Pfeil geradeaus. Bei einer
Weggabelung nehmen wir den linken Weg (kein Wz.),
der bergan führt, und erreichen nach 3 Std. Wanderzeit
den Brombeerkopf (864m), den dritten Gipfel der
Eschbacher Berge. Wir wandern auf dem schmalen Pfad
auf dem Bergkamm weiter, jetzt bergab (am Schild
Brombeerkopf rechts vorbei), bei Weggabeln geradeaus.
Beim Wuspeneck (785m) gehen wir gehen links abwärts
Richtung „Wuspenhof, Glottertal“, an einem holzgeschnitzten Marienbildstock vorbei. Unser Wz. ist ab hier
wieder die gelbe Raute. Der Weg führt jetzt wieder steiler
abwärts durch den Wald. Aus dem Wald heraus
kommend, haben wir einen prachtvollen Rundblick:
Geradeaus sehen wir den Kandel sowie die Höfe auf
dem Kandelberg und bei Rohr; unweit rechts liegt der
Lindlehof, der bereits zu St. Peter gehört, unter uns ist
der Wuspenhof. Wir gehen von hier aus links den breiten
Weg bergan (Wz gelbe Raute) und folgen dem Weg
oberhalb der Weiden vom Wuspenhof.
An einer Weggabelung – wo von links auf dem Eichwaldweg die Abkürzung vom Nesselplatz wieder auf
unsere Rundwanderung stößt – gehen wir rechts bergab
dem Wz. gelbe Raute folgend. Nach 3 Std. 40 Min.
kommen wir an die Wegkreuzung „Lache“ (598m),
Zwischen den Bäumen haben wir bereits einen schönen
Blick ins Glottertal, nach Denzlingen, zum Kaiserstuhl
und zu den Vogesen.
Von der Lache wandern wir geradeaus, ziemlich steil
abwärts (Wz gelbe Raute) Richtung „Glottertal“. An der
nächsten großen Wegkreuzung gehen wir geradeaus auf
dem schmalen Weg weiter steil abwärts, deutlich
gekennzeichnet durch unser Wz. gelbe Raute. Kurz
danach wandern wir beim Waldrand rechts (Wz gelbe
Raute mit Pfeil nach rechts) und haben einen schönen
Ausblick zur Kurklinik „Glotterbad“, in das Glottertal
sowie in die Rheinebene. Unser Weg führt am Waldrand
über eine Wiese links abwärts zum Glotterrainhof (Wz.
gelbe Raute), den wir nach 4 Std. 10 Min. erreicht haben.
Hier gehen wir auf dem Asphaltsträßchen rechts abwärts
und überqueren 2 Min. danach die Glotter sowie die
Landstraße und gehen auf dem Gehweg der Straße
entlang nach links talauswärts.
Nach einer Brücke, bei der Straßengabel, gehen wir nach
rechts, Richtung „Kurklinik Glotterbad“, an den drei
Gaststätten „Sonne“, „Glotterstüble“ und Café
„Schill“ vorbei. Beim Patientenparkplatz der Kurklinik
verlassen wir das asphaltierte Sträßchen und gehen
nach links auf dem Winzerpfad Richtung „GlottertalKirche“, gut markiert durch das Wz. gelbe Raute. Der
schöne Pfad führt zwischen einem aufgegebenen
Rebhain und Feldern talauswärts. Nach links haben wir
jetzt einen sehr schönen Blick auf unsere zurückgelegte
Wanderstrecke, zum Silbergrüble und zum Nesselplatz
sowie auf die drei Gipfel der Eschbacher Berge. Bald
führt der Pfad an einem schönen Rast-und Kinderspielplatz vorbei. Leider ist ab hier der Winzerpfad
asphaltiert. Nach dem Strandbad gehen wir bei einer
Wegkreuzung an einem alten Stolleneingang vorbei
rechts aufwärts am Waldrand entlang. Nach wenigen
Schritten geht der Winzerpfad wieder links abwärts,
immer am Waldrand bleibend. Bei Weggabeln bleiben
wir immer auf dem asphaltierten Winzerpfad, gehen
geradeaus weiter und finden hier Informationstafeln über
das Dorf sowie über den Weinbau. Nach Überqueren
einer Straße ist der schöne Winzerpfad nicht mehr
asphaltiert. Wir wandern auf dem Glotterpfad geradeaus
weiter, am Hotel-Restaurant „Sonnenhof“ vorbei bis zum
Friedhof von Glottertal. Hier verlassen wir den Winzerpfad und gehen auf dem asphaltierten Friedhofsweg
nach links zur Kirche, wo wir den Ausgangspunkt unserer
Rundwanderung nach einer Wanderzeit von 4 Std.40 Min.
wieder erreicht haben.
Gehzeit und Steigung:
Reine Gehzeit: 4 Std. 40 Min. (20 km)
Höhendifferenz: 680 m
Abkürzung:
Vom Nesselplatz gehen wir nach links Richtung
„Oberglottertal“, zunächst dem Wz. gelbe Raute folgend,
kommen dann nach wenigen Min. auf den breiten
Buchwaldweg, gehen diesen nach rechts (Wz gelbe
Raute), später auf dem Eichwaldweg, und treffen bei der
Wegkreuzung „Lache“ wieder auf die beschriebene
Rundwanderung.
Gehzeit:
3 Std.(13 km)
Höhendifferenz: 550 m
Einkehrmöglichkeiten:
Unterwegs: Erst im Oberglottertal Gasthof „Sonne“,
„Glotterstübchen“ und Café „Schill“ sowie nach dem
Strandbad das „Weinstüble“. Ferner, kurz vor dem
Friedhof, das Hotel-Restaurant „Sonnenhof“. Am
Ausgangspunkt der Wanderung der Gasthof „Goldener
Engel“ sowie gegenüber Gasthof-Hotel „Hirschen“.
Ferner gibt es im Glottertal noch eine große Anzahl von
Gaststätten, die zur Stärkung einladen.
Empfohlene Wanderkarten:
1. Kompass-Wanderkarte 1:25.000, Nr. 884 oder 889
2. Wanderkarte „Glottertal“, 1:25.000; herausgegeben
von der Gemeinde 79286 Glottertal