Schwarzwaldwanderungen Drei-Seen

Schwarzwaldwanderungen
Drei-Seen-Rundwanderung im Hochschwarzwald
2015
Eine 6¼ stündige Rundwanderung vom Titisee über den Mathislesweiher zum Feldsee und über das Bärental wieder zurück,
mit einem Höhenunterschied von 560 m. Der größte Teil der Wanderung verläuft durch die prachtvollen Wälder zwischen
dem Feldberg und Titisee; die Wanderung kann zu jeder Jahreszeit empfohlen werden, außer wenn im Winter Schnee liegt.
Wem die Wanderung zu lange ist, kann sie abkürzen. Der größte Teil der Rundwanderung führt über nicht asphaltierte, angenehme
Waldpfade und Waldwege bis auf 30 Minuten, bei denen man über asphaltierte Sträßchen wandern muss.
Zufahrt:
Titisee ist über die B 31 von Freiburg aus bzw. von der
Autobahn Karlsruhe–Basel (A 5), Ausfahrt Freiburg-Mitte,
schnell zu erreichen. Von der Autobahn Stuttgart Westlicher
Bodensee (A 81), Ausfahrt Donaueschingen, ebenfalls über
die B 31. Von Süden kommend, von Waldshut, benutzt man
die B 500.
Ein öffentlicher Parkplatz ist in Titisee nördlich des
Bahnhofes in der Neustädter Straße (gebührenpflichtig). Um
von der B 31 zu diesem Parkplatz zu gelangen, nimmt man
die Einfahrt Titisee-Ost, nicht Titisee-West!
weiter bergauf, dem Wz. rote Raute nach, Richtung
„Bühlberg, Mehlberg, Hinterzarten, Feldberg, Bärental,
Scheibenfelsen“. Nach 35 Min. kommen wir aus dem Wald
heraus und haben einen schönen Blick auf die bewaldeten
Höhen jenseits des Seebachtales. Bei der nächsten
Weggabelung wandern wir nach links Richtung
„Blankenhansenkreuz, Scheibenfelsen, Erlenbruck“. Nach
45 Min., bei einem Kruzifix (Blankenhansenkreuz), geht es
geradeaus leicht abwärts, Richtung „Hinterzarten,
Erlenbruck, Feldberg, Bärental“ (Wz. gelbe Raute). Nach 1
½ Std. kommen wir an eine Schranke und eine
Weggabelung. Hier könnten wir die Wanderung abkürzen,
indem wir nach links wandern, Wz gelbe Raute, Richtung
„Löffelschmiede-Bärental“.
Anfahrt mit öffentlichem Verkehrsmittel:
Bahn: Höllentalbahn Freiburg–Donaueschingen und DreiSeen-Bahn Seebrugg-Titisee‘
Bahnhof Titisee
Bus: Linie 7300 (SBG), Lörrach-Schopfheim-Titisee
Haltestelle Titisee Bahnhof oder Kurhaus
Wanderung:
Vom Parkplatz bzw. Bahnhof geht man Richtung Ortsmitte
und Kurhaus (845 m). Kurz nach dem Kurhaus biegt man
rechts ab in die „Alte Poststraße“. An der Kirche vorbei geht
man immer Richtung „Eisweiher – Hinterzarten“ (Wz. gelbe
Raute). Nach dem Eisweiher gelangt man zu einer
Waldwiese, wir wandern weiter Richtung „Hinterzarten“ (Wz.
gelbe Raute). Kurz darauf kommt die Abzweigung
„Hinterzarten-Bühlberg-Campingplatz-Bühlhof“, Wz. gelbe
Raute, dem wir jetzt geradeaus folgen.
Bald geht es auf schmalem Pfad durch Mischwald aufwärts.
Auf halber Höhe kommen wir an eine Bank; 150 m danach
zweigt unser gut markierter Weg halb rechts ab und führt
Unsere Wanderung führt hier nach rechts Richtung
„Dorneck, Mathislesweiher“ (Wz. gelbe Raute). Nach 1 ¾ Std.
kommen wir zum Helmlewaldweg. Hier wandern wir den
breiten Weg nach rechts (Wz. gelbe Raute) Richtung
„Mathisleshof, Hinterzarten, Feldsee“, zunächst eben dann
abwärts. Bei weiteren Weggabelungen bleiben wir auf dem
breiten Weg und gehen geradeaus. Nach 2 Std. geht es an
einer schönen Bergwiese vorbei, und bei einer weiteren
Weggabelung hält man sich rechts. Kurz danach treffen wir
auf die Bergwiesen von Oberzarten, die im Juni
besonders schön blühen. Wir haben einen Blick zur
Weißtannenhöhe, nach Hinterzarten und links zum
Feldberg. Nach 2 Std. 10 Min. Wanderzeit sind wir am
Mathisleshof (970 m, 1708 erbaut) angekommen und gehen
das asphaltierte Sträßchen nach links Richtung
„Mathislesweiher 1,6 km“, Wz. gelbe Raute. Kurz hinter dem
Mathisleshof gabelt sich der Weg, wir nehmen den linken
Weg „Silberbergweg“ (Wz. gelbe Raute). Nach
2 Std. 20 Min. gehen wir bei einer Wegkreuzung nach
rechts, dem Wegweiser „Mathislesweiher“, Wz. gelbe
Raute, nach, um 4 Min. später bei einer weiteren
Weggabelung den rechten Weg zu nehmen, ebenfalls Wz.
gelbe Raute. Den Mathislesweiher (999), der einsam und
versteckt im Wald liegt, haben wir nach 2 Std. 30 Min.
Wanderzeit erreicht.
Beim Mathislesweiher gehen wir nach rechts, zunächst am
See entlang, dann bergauf geradeaus, Wz. gelbe Raute.
Bald nach dem Weiher überqueren wir zwei weitere Wege
und gehen im Wald den schmalen Pfad weiter aufwärts,
deutlich gekennzeichnet durch das Wz. gelbe Raute. Nach
2 Std. 35 Min. Gesamtgehzeit kommen wir auf den EmilThoma-Weg (Wz. rote Raute), dies ist auch der Westweg.
Hier gehen wir nach links Richtung „Häuslebauer, Rinken“.
Nach 2 Std. 40 Min. wandern wir bei der 3. Weggabelung
rechts bergan (Wz. rote Raute). Kurz darauf nehmen wir
den mittleren Weg (Wz rote Raute) Richtung „Raimartihof“.
Nach 3 Std. 25 Min. sind wir beim Häuslebauernhof (1.065 m,
erbaut 1712) und haben von hier einen schönen Blick auf den
Feldberg. Nach 3 St. 40 Min. kommen wir an die Weggabelung „Am Feldberg“ und gehen hier den Rufenholzweg
links
abwärts,
Richtung
„Raimartihof,
Feldberg,
Rufenholzplatz“ (Wz. rote Raute). Bald kommen wir an eine
Waldwiese und wandern geradeaus weiter Richtung
„Rufenholzplatz, Raimartihof“ (Wz. rote Raute). Nach dem
Rufensteg gehen wir geradeaus und kurz danach auf dem
Rufenhofweg geradeaus weiter, Wz. rote Raute. Nach 4 Std.
sind wir beim Rufenholzplatz, wo sich eine große
Unterstehhütte befindet. Hier wandern wir Richtung
„Raimartihof, Feldsee“, Wz. rote Raute.
Wer auf den Rinken möchte, geht hier nach rechts, Richtung
„Rinken 1 km“, ebenfalls Wz. gelbe Raute. Nach
4 Std. 20 Min. gehen wir nach rechts Richtung „Raimartihof“
(Wz. rote Raute). Nach 4 Std. 40 Min. haben wir den
„Raimartihof“ (1.114 m, Einkehrmöglichkeit) erreicht. Vom
Raimartihof aus kann man nach rechts zum Feldsee in 7 Min.
wandern. Wer den Feldsee (1.105 m) nicht kennt, sollte von
hier den 15-minütigen lohnenswerten Abstecher zum See
machen, der besonders schön während des Herbstes bei
der Laubfärbung ist (Baden verboten).
Vom Raimartihof gehen wir Richtung „Bärental“. Der Weg führt
durch die Wiesen. Nach 4 Std. 45 Min. geht es rechts ab
Richtung „Bärental, Bahnhof, Zipfelsäge“.
Nach 4 Std. 55 Min. überqueren wir einen etwas breiteren
Weg und gehen geradeaus weiter im Wald abwärts (Wz. gelbe
Raute). Nach 5 Std. 10 Min. sind wir unterhalb des
Zipfelhofes angekommen und treffen auf einen breiten Weg.
Wir gehen den breiten, nicht asphaltierten Weg nach rechts
abwärts, überqueren kurz darauf den Seebach und sind
5 Min. später am Parkplatz „Kunzenmoos“ am
Seebachtalsträßchen. Hier gehen wir nach links weiter,
nehmen aber bei der nächsten Gabelung den rechten,
asphaltierten Weg mit der Bezeichnung „Bahnhof Bärental“.
Es geht jetzt etwa 2 km aufwärts am Hang entlang; unter uns
liegt das Seebachtal. Nach 5¾ Std. erreichen wir den
Bahnhof Bärental, den höchstgelegenen Bahnhof der
Bundesbahn (967 m). – Unweit des Bahnhofs laden
mehrere Gaststätten zur Stärkung ein. Wir wandern links am
Bahnhofsgebäude vorbei Richtung „Titisee“ und folgen dem
Wz. rote Raute, nicht den Weg links abwärts (Wz. gelbe
Raute) nehmen. Die Rundwanderung geht auf einem
angenehmen Waldpfad eben weiter, und man hat bald
einen schönen Blick zum Titisee. Der Weg führt leicht
abwärts, später steigt er kurz an. Bei Weggabelungen folgen
wir immer dem Wz. rote Raute. Nach 6 Std. kommen wir an
den ersten Campingplatz, an dem wir entlang wandern, der
Weg ist jetzt asphaltiert. Bald darauf kommen wir an den
zweiten Campingplatz, durch den wir durchgehen können.
Der Weg ist nicht mehr asphaltiert und führt am See entlang.
Kurz darauf haben wir das erste Haus von Titisee, erreicht,
gehen die Titiseestraße Richtung Ortsmitte. Nachdem wir
den Ausfluss des Titisees, die Gutach, überquert haben,
bleiben wir auf der Straße und gehen geradeaus bis zur
Kreuzung in der Ortsmitte. Nach kurzer Zeit sind wir am
Bahnhof oder beim Parkplatz in der Neustädter Straße.
Gehzeit und Steigung:
Reine Gehzeit:
6 Std. 15 Min. (22 km), einschließlich dem Abstecher zum Feldsee.
Höhendifferenz:
560 m
Einkehrmöglichkeiten:
Unterwegs: Beim Feldsee „Raimartihof“ (von Pfingsten bis Allerheiligen kein Ruhetag; im Winterhalbjahr dienstags Ruhetag;
Betriebsferien von Mitte November bis Weihnachten, an den Wochenenden jedoch geöffnet; Tel. 0 76 76 / 226). In Bärental,
unweit des Bahnhofes, gibt es mehrere gut geführte Gaststätten. In Titisee laden zahlreiche Restaurants und Cafés zur
Stärkung und Erfrischung ein.
Empfohlene Wanderkarten:
1. Kompass-Wanderkarte 1:25.000, Nr. 893
2. Wanderkarte „Hochschwarzwald – Feldberg“, 1:25.000, herausgegeben vom Landesamt für Geoinformation und
Landentwicklung Baden-Württemberg.