03 | 2016 Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe Baptisten mal eben 2 Aktueller Impuls: Wer bei Jesus bleibt, ist direkt am Herzschlag Gottes 4 Weltgebetstag 5 Ostern 7 Gospel with Passion 8 Kindersachenflohmarkt 9 Gruppe 55plus 9 Informationsabend Misson Griechenland 9 Jahresgemeindeversammlung 9 Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit 9 Talk um 8 10 Gemeindekalender März 12 Frühlingsanfang 12 Ratstagung Landesverband BaWü 12 Sommerzeit 12 Kreatives Treffen Hoffest 13 Studientag am 13. April 13 Terminvorschau 13 Putzete in der Nordstadt 14 Der äußere Gemeindebau — Schalldämmung im Forum 16 Der innere Gemeindebau — Gemeindeforum im Februar 17 Segnungsgottesdienst im Januar 18 Impressum 19 Geburtstage / Pinnwand / Spendentonne Aktueller Impuls Wer bei Jesus bleibt, ist direkt am Herzschlag Gottes Monatsspruch März: Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh. 15,9 (E) In den Evangelien nun kommt dieses Wort „Abba“ ausgerechnet in einer Geschichte vor, in der diese Verbindung aufs Äußerste in Frage gestellt wird. Markus erzählt (14,32 – 42): Foto: Lehmann Von Gott reden viele. Jesus redet vom Vater. Seine familiäre Anrede „Abba“ ist einmalig in der Geschichte der Religionen und Ausdruck seiner einzigartigen Verbundenheit mit Gott. 2 Aktueller Impuls Petrus, Johannes und Jakobus können nicht mehr. Ein langer, anstrengender Tag liegt hinter ihnen. Bis tief in die Nacht hinein haben sie und die anderen Jünger noch mit dem Meister gefeiert. Doch einer aus ihrem Kreis hat sie noch während des Abends verlassen. Das böse Wort vom „Verrat“ ist gefallen. Und als ob das alles nicht schon genug wäre, sollen sie, seine engsten Vertrauten, Jesus jetzt auch noch im Gebet unterstützen. Sonst hat er sich ja immer allein in die Einsamkeit zurückgezogen. Sie fühlen sich überfordert und registrieren nur noch am Rande, dass Jesus mit seinen Kräften völlig am Ende ist. Aber das eine für Jesus charakteristische Gebetswort dringt noch an ihre Ohren: „Abba! Mein Vater!“ Abba: Zuflucht in der letzten Einsamkeit, Halt im freien Fall. Dieses Gebet bringt die Verwandlung: Aus dem ängstlich zitternden Jesus wird Jesus, der Herr der Lage, der seinen Häschern entgegengeht und die Jünger von Kurzschlussreaktionen abhält. Die Wahrnehmung der Liebe Gottes auf dem absoluten Tiefpunkt verändert alles. Jetzt sucht Jesus nicht mehr verzweifelt den Beistand seiner Jünger, sondern stellt sich seinerseits vor sie und nimmt sie in Schutz. Durch Gottes Nähe gestärkt, geht Jesus den bittersten Weg seines Lebens und erspart ihn zugleich seinen Jüngern. „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe.“ Wir wissen, dass die Jünger damals unter dem Eindruck der Ereignisse geflohen sind. Wer könnte das nicht verstehen? Doch nach dem Johannesevangelium ist das genau die falsche Richtung. Von Jesus sich entfernen, heißt, sich von seiner Liebe entfernen. Die Mutter Jesu sowie zwei andere Frauen und der so genannte Lieblingsjünger dagegen machen es richtig — sie stehen unter dem Kreuz (Jh 19,25f), dem endgültigen Beweis seiner Liebe. Dort sehen sie einen Jesus, der sich noch im Sterben um sie sorgt: „Frau, das ist dein Sohn!“ Und: „Siehe, das ist deine Mutter!“ Wer das Kreuz Jesu ausblendet, blendet auch seine Fürsorge aus. Wer dagegen den Weg Jesu mitgeht und bis zum Schluss bleibt, erfährt gerade am Kreuz Gottes überströmende Liebe. Die vor uns liegende Passionszeit ist eine wunderbare Gelegenheit, den Weg Jesu mitzugehen und bei ihm zu bleiben — eine Gelegenheit, die die meisten Jünger damals so nicht hatten. Wir dagegen können von Palmsonntag bis Ostern das Drama der Passion zwischen „Hosianna“ und „Kreuzige ihn“ miterleben. In der Karwoche können wir nachvollziehen, wie aus dem Scheitern Jesu von Nazareth der Sieg der Liebe Gottes zur Welt wurde. Wer bei ihm bleibt, bleibt direkt am Herzschlag Gottes. Hans Kolthoff 3 Aktuell im März Gottesdienste zum Weltgebetstag in unserer Nachbarschaft in Karlsruhe 15:00 Uhr St. Martin, Rintheim 15:00 Uhr Evangelische Kirche Neureut-Kirchfeld 17:00 Uhr Bruder Klaus Gemeindezentrum, Hagsfeld 17:00 Uhr St. Konrad, Nordweststadt 17:00 Uhr Lukaskirche, Weststadt 17:30 Uhr St. Hedwig, Waldstadt 19:00 Uhr St. Judas Thaddäus, Neureut 4 Aktuell im März Ostern dauert Tage Was geschieht da eigentlich alles? Wenn man nach dem zweiten Osterfeiertag jemandem noch „Frohe Ostern“ wünscht, dann bekommt man wahrscheinlich zu hören: „Ja, wünsche ich auch — gehabt zu haben!“ Dabei kann man im Grunde vierzig Tage lang „Frohe Ostern“ wünschen, denn so lange dauert Ostern. Was geschah aber der Tradition nach in diesen vierzig Tagen? Ein Blick auf den christlichen Kalender gibt einen ersten Hinweis: Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde. Am Sonntag darauf ist Ostern, da feiern Christen, dass Jesus auferstand, also wieder lebte. Noch mal vierzig Tage, dann ist Himmelfahrt, also der Tag, an dem der auferstandene Jesus sich endgültig von seinen Anhängern und Freunden verabschiedete und in den Himmel „fuhr“. Noch mal zehn Tage, und der Heilige Geist kommt über diejenigen, die an Jesus Christus glauben. Es geht also um die vierzig Tage zwischen Ostersonntag und Christi Himmelfahrt. In dieser Zeit, so erzählen die vier Evangelien, also die Bücher der Bibel, die vom Leben Jesu erzählen, zeigte sich Jesus immer wieder seinen Freunden und Anhängern. Die biblischen Geschichten berichten zunächst nur von einem leeren Grab und einem riesigen Schrecken, denn es lag nahe, dass jemand den toten Jesus aus dem Grab gestohlen haben könnte. Doch dann mehren sich die Berichte, dass Jesus wieder lebt. Immer mehr Leute erzählen, dass er ihnen begegnet ist. Nach Ostern wird den ersten Christen klar: Jesus war nicht einfach irgendein Mensch. Er war auch kein einfacher Prophet, wie es schon viele gegeben 5 Aktuell im März hatte. Durch Jesus war Gott in die Welt gekommen, war Mensch geworden. Das ist eigentlich unvorstellbar, denn Gott ist unendlich, und der Mensch ist sterblich. Wenn Gott also zum Menschen wird, muss er auch sterben, dann aber ist er nicht mehr Gott. Weil Jesus starb, konnte er seine Menschlichkeit beweisen. Dass er drei Tage später wieder auferstand, ist Beweis für seine Göttlichkeit. Seine Jünger haben vierzig Tage lang Zeit zu begreifen, dass sie Gott begegnet sind. Durch Ostern ist aus Jesus von Nazareth Jesus Christus geworden. Frank Muchlinsky Ostern – Der Glaube an das Leben überwindet den Schmerz. Lotz Zwei Fakten zu Ostern Ostern feiern wir nicht an einem festen Datum. Denn: Im Jahr 325 wurde festgelegt, dass Ostern stets am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond stattfindet. Woher der Begriff „Ostern“ kommt, ist nicht eindeutig geklärt. Eventuell leitet sich Ostern von Osten ab. Die Frauen, die am leeren Grab Jesu standen, blickten nach Osten, wo die Sonne aufgeht. Der Sonnenaufgang gilt außerdem als christliches Symbol für die Auferstehung. 6 Gospel with Passion „Gospel ist nicht nur Musik, die die Herzen der Menschen berührt, sondern steht im Englischen auch für das Evangelium von Jesus Christus. Es erzählt von der leidenschaftlichen Liebe Gottes zu uns Menschen, und ich glaube, dass sie auch heute noch die Welt verändern kann. Darum widmen sich unsere Lieder den letzten Stationen des Lebens Jesu auf dieser Erde und seinem Auftrag für die Welt.“ (Timo Böcking) Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ Johannesevangelium 11,25 Herzlich eingeladen sind Mitglieder, Freunde, Bekannte und Kollegen. Der Konzertgottesdienst ist der Auftakt für die Karwoche mit dem abschließenden Osterfest. Solidarität? Selbstverständlich haben wir sie auf unsere Fahnen geschrieben. Wir klagen sie ein für Schwache und Benachteiligte. Wir sind verbittert, wenn sie uns vorenthalten wird. Doch wie solide sind wir, wenn Jesus am Karfreitag für uns leidet und stirbt, aus Solidarität? Reinhard Ellsel Aktuell im März 7 Veranstaltungen 8 Veranstaltungen Talk um 8 10. März, 20:00 Uhr Jesus und die Schuldiggewordenen (Johannes 21,15ff) Herzliche Einladung! Jahresgemeindeversammlung Herzliche Einladung dazu am Sonntag, 13. März 2016, von 11:30 bis 17:00 Uhr 11:30 Uhr — Teil 1 12:30 Uhr — Mittagessen 13:15 Uhr — Teil 2 17:00 Uhr — Ende Gruppe 55plus 9. März 2016, 16:00 Uhr im Gemeindezentrum Ohiostraße Kriegskinder, Kriegsenkel: Noch immer zeigt die Kriegsvergangenheit in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Ulla Junghänel und Hans Kolthoff haben sich mit der Thematik beschäftigt und sind gespannt auf einen interessanten Austausch mit allen Interessierten. Einladung Am 1. März um 20:00 Uhr findet ein Informationsabend statt. Tanja und Steffen Hill berichten über ihre Arbeit. Seit sechs Jahren sind sie auf der griechischen Insel Skopelos tätig und berichten von einem Leben als „Pioniermissionare“ in einem stark orthodox geprägten Umfeld. Wir laden herzlich dazu ein. Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit Die Außenwirkung unserer Gemeinde ist dir wichtig? Du hast Ideen, wie man diese mitgestalten / verbessern könnte? Oder du findest das Thema einfach interessant? Dann bist du herzlich eingeladen zum nächsten Treffen vom „Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit“ (HÖA). Das HÖA ist eines von sieben Handlungsfeldern, die aus dem Gemeindeforum hervorgegangen sind. Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 2. März 2016, um 19:00 Uhr statt. Christina Höschele 9 Gemeindekalender März 01 02 03 04 05 06 Di Mi Do Fr Sa So 07 08 09 10 11 12 13 Mo Di Mi Do Fr Sa So 14 15 16 17 18 19 20 Mo Di Mi Do Fr Sa So 21 22 23 24 25 26 27 Mo Di Mi Do Fr Sa So 28 29 30 31 20:00 Informationsabend Mission in Griechenland Tanja und Steffen Hill 10:00 Gebetskreis · 19:00 Treffen Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit 09:30 Besuchskreis · 15:00 Café Forum Weltgebetstag — Liturgie aus Kuba 14:00 bis 16:00 Kindersachenflohmarkt 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 18:30 Redaktionskreis 10:00 Gebetskreis · 16:00 Gruppe 55plus 15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8: Jesus und die Schuldiggewordenen 15:00 Glaubenskurs für Iraner · Ratstagung des Landesverbandes 10:00 Gottesdienst Jahresgemeindeversammlung · Redaktionsschluss „mal eben“ April 20:00 Kreatives Treffen für das Hoffest im Juni 10:00 Gebetskreis 15:00 Café Forum 10:00 Konzertgottesdienst „Gospel with Passion“ Palmsonntag 10:00 Gebetskreis Gründonnerstag 20:00 Gottesdienst und Abendmahl mit Chor4one Karfreitag 10:00 Kreuzwegmeditation 15:00 Glaubenskurs für Iraner Ostern 09:30 Osterfrühstück · 11:00 Familiengottesdienst Beginn der Sommerzeit: Uhren von Sa auf So eine Stunde vorstellen (1 Std. weniger Schlaf) Mo Ostern Di Mi Do Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten. Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected]. 10 Gemeindekalender Moderation Predigt Sonntag 09:30 Uhr 10:00 Uhr Andreas Löffler Günter Breuninger Montag 16:30 Uhr 20:00 Uhr Titus Krauss Thekla Enderle Hans Kolthoff Astrid Bronkal Renate Wittmann Hans Kolthoff Gospel with Passion Mittwoch 10:00 Uhr 19:30 Uhr Hans Kolthoff Jungschar Chor4one Gebetskreis Hauskreis für junge Erwachsene „Tankstelle“ Donnerstag 15:00 Uhr Café Forum Freitag 18:18 Uhr Jugend 2. Mittwoch im Monat 16:00 Uhr Hans Kolthoff Einkehr im Raum der Stille Gottesdienst, Kindertreff Gruppe 55plus (Terminänderungen möglich) 1. Donnerstag im Monat 09:30 Uhr Besuchskreis 11 Veranstaltungen Kreatives Treffen Hoffest Liebe Mitglieder und Freunde, Foto:epd-Bild Wir möchten in diesem Jahr ein gemeinsames Fest in der Ohiostraße feiern. Am 18. Juni 2016 soll ein Hoffest stattfinden. Ratstagung des Landesverbandes BadenWürttemberg Termin: Samstag, 12. März 2016, von 09:30 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort: EFG Pforzheim, Benckiser Str. 6, 75172 Pforzheim Kosten Delegierte: 40,00 Euro Kosten Gäste: 20,00 Euro Thema: „Verwurzelt in Bewegung — rein ins Beet“ Wir möchten dazu Mitglieder, Freunde, die Nachbarn unserer Gemeinde und die Menschen der Nordstadt zu einem Fest einladen. Wir wollen gemeinsam Spaß haben und uns wahrnehmen — Zeit für ausgiebige Gespräche haben, Zeit für's Kennenlernen und aneinander und miteinander freuen. So ein Fest braucht Ideen! Deshalb laden wir euch für Dienstag, den 15. März 2016, um 20:00 Uhr in die Ohiostraße 17 ein. Wir wollen gemeinsam überlegen, was so ein Fest alles braucht, dass es für Klein und Groß, Neu oder schon lange in der Gemeinde ein lohnenswerter und erinnerungswerter Tag wird. Wir treffen uns in E1. Mitdenken verpflichtet nicht zur Mitarbeit! Mitdenken macht uns reicher und vielfältiger. Deshalb sagt es weiter und kommt zahlreich! Foto: Wodicka Es freuen sich auf Euer Kommen Thomas Singer u. Renate Wittmann 12 Veranstaltungen Vorschau Studientag am 23. April mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer Welche Ursachen führten zum Tod Jesu? Terminvorschau 29. April, 18:00 Uhr: Bowling mit dem Männerforum 4. bis 8. Mai Christival in Karlsruhe 12. bis 14. Mai: Gebetsabende vor Pfingsten 18. Juni: Hoffest für Nachbarn und Freunde 9. Juli: Gemeindeforum II 7. August, 15:00 Uhr: Seebühnengottesdienst gemeinsam mit Methodisten und Mennoniten Putzete in der Nordstadt Foto: Thomas Nadolny Der Bürgerverein Nordstadt organisiert wie alle Jahre wieder eine NordstadtPutzete, Termin ist Samstag, 16. April 2016, von 14:00 bis 16:00 Uhr. Es wäre schön, wenn sich einige von uns an dieser Aktion beteiligen könnten. Prof. Dr. Siegfried Zimmer beschäftigt sich seit Jahrzehnten intensiv mit theologischen Konzepten, der orientalischen Lebenswelt und der Entstehung von biblischen Texten. Seine Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass er Themen sehr genau durchdenkt, in der Lage ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen und sehr anschaulich sowie anregend vorzutragen. Im Gottesdienst am 24. April 2016 hält er die Predigt. Foto: Peter Thümmel Rückfragen und Anmeldung über Astrid oder Harald Bronkal Fotografiert 2014 in der Nordstadt. 13 Rückblick Der äußere Gemeindebau — Schalldämmung im Forum Ein Architekt will nach oben Baumaterial für die Schalldämmung im Forum 14 Foto: Manuela Moravek Die Jungs vom Team Foto: Jochen Enderle Foto: Manuela Moravek In der zweiten Februarwoche hat sich eine Gruppe freiwilliger Mitarbeitender unter fachkundiger Anleitung daran gemacht, den äußeren Gemeindebau mit der Schallisolierung des Forums weiterzuführen. Rückblick In schwindelnder Höhe Foto: Jochen Enderle Foto: Jochen Enderle Foto: Jochen Enderle Hier wird an der Wand zur Terrasse hin gearbeitet Foto: Peter Thümmel Die fertige Decke Diese zwei Seiten zeigen Bilder des äußeren Gemeindebaus — auf der nächsten Seite geht es weiter mit dem inneren Gemeindebau, der Thema des Gemeindeforums im Februar war. 15 Rückblick Der innere Gemeindebau — Gemeindeforum im Februar Am 20. Februar trafen sich etwa 37 Interessierte zum fünften Gemeindeforum, das sich dem inneren Gemeindebau widmete. Es war eine echte Mehrgenerationenangelegenheit: Das Alter der Teilnehmenden spannte sich von knapp einem Jahr bis über 70 Jahre! Foto: Peter Thümmel Nach einem ersten Rückblick auf die Ergebnisse des letzten Forums vom Juli 2015 waren alle eingeladen, auf FlipCharts zu den sieben Handlungsfeldern das aufzuschreiben, was nach ihrer Wahrnehmung seither entstanden und gewachsen ist: Genannt wurden z. B. das Willkommensfest, die erfolgreiche Sonderspendenaktion, die zur Schalldämmung führte, von der dieses „Forum im Forum“ außerordentlich profitierte, ein neuer Hauskreis junger Paare und Familien, Schulungen für die Junge Gemeinde, eine neue Diakonatsleitende im Bereich Kommunikation, neue Gesichter im Gottesdienst und in den Gruppen, und vieles andere mehr. Ein wirklicher Grund zum Danken! Nach dem gemeinsamen Lesen 16 von Psalm 136 nahmen wir uns auch reichlich Zeit für Lob und Dank. Im Hinblick auf die genannten noch schlummernden Projekte und Themen sammelten die Teilnehmenden Gebetsanliegen auf Post-It-Zetteln und befestigten sie an der Glaswand des Forums. Flip-Charts und Gebetszettel werden bis zum Gottesdienst hängen bleiben, damit sie von allen wahrgenommen werden können. Die Gottesdienstbesucher können dann Zettel mit Gebetsanliegen mitnehmen, die sie in der kommenden Zeit im Gebet vor Gott bringen möchten. So soll deutlich werden: Der innere Gemeindebau ist Sache von allen: Gebete, Ideen, persönlicher Einsatz in vielerlei Form, Gastfreundschaft und Gottvertrauen tragen dazu bei. Manuela Moravek Rückblick Segnungsgottesdienst „Du sollst ein Segen sein“ Nach seinem Studienabschluss in Praktischer Theologie wird Thomas Singer zukünftig die verschiedenen Gruppen der Jungen Gemeinde betreuen, wozu u. a. die Arbeit mit Krabbelgruppe, Kindertreff, Jungschar, und dem Studententreff „Tankstelle“ sowie die Betreuung verschiedener Projekte und Aktionen gehören. Gemeinsam mit seiner Frau Jule wurde er der Gemeinde vorgestellt und sie wurden für den zukünftigen Dienst gemeinsam als Paar gesegnet. Unser Pastor Hans Kolthoff sagte dazu: „Segen ist nichts, was man getrennt dosiert“. Höhepunkt ihrer Vorstellung war der kurze Auftritt ihres Haustieres, Schlange Billy, welche sich durch den Ohrring von Jule Singer schlängelte. Während die Gemeinde den Atem anhielt, blieben Thomas und Jule allerdings völlig gelassen. Außerdem erfuhren wir, dass beide Fans abenteuerlicher Tiere und Sportarten sind. Zusätzlich zu dem Hauptamt wurden auch zwei Ehrenämter eingesetzt. Foto: Höschele Am 24. Januar 2016 wurden in einem Segnungsgottesdienst eine hauptamtliche und zwei ehrenamtliche Stellen neu eingesetzt. Im Mittelpunkt stand die hauptamtliche Besetzung mit Thomas Singer als Referent für die Junge Gemeinde. Foto v.l.n.r.: Jenna van Hauten, Harald Bronkal, Christina Höschele, Jule Singer, Thomas Singer, Pastor Hans Kolthoff. Christina Höschele wurde als Diakonin für Öffentlichkeitsarbeit im Amt bestätigt. Sie freut sich darauf, gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern neue, kreative Kommunikationsmaßnahmen zu verwirklichen. Die Sozialpsychologin Jenna van Hauten wurde von Harald Bronkal, dem Vorsitzenden des gemeindeinternen sozialdiakonischen Werks Ohio e. V., als Beraterin für Studenten in Krisenzeiten eingesetzt. Ihr liegt es besonders am Herzen, junge Menschen zu befähigen, Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Christina Höschele 17 Impressum mal eben Herausgeber Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Redaktionsteam Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.), Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel, Peter Thümmel; [email protected] Satz und Layout Conny Jahn; [email protected] Titelbild Grafik: Pfeffer Umschlagseite hinten Grafik: Pfeffer Druck Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen Gemeindebriefversand Peter Thümmel; [email protected] im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe [email protected] http://www.efg-karlsruhe.de Pastor Hans Kolthoff Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900 [email protected] Gemeindeleiter Hanna Löffler, Tel. 0721 686022 [email protected] Jaro Moravek, Tel. 0160 7015916 [email protected] Hausverwaltung Gerd Bühler [email protected] Gemeindebriefverteilung in die Fächer Ulrich Paul Gemeindebrief März 2016 Bankverbindung mal eben in Farbe im Internet http://www.efg-karlsruhe.de/mal-eben/ Gemeinde-Konto Sparkasse Karlsruhe Ettlingen IBAN: DE60 6605 0101 0009 0352 21 BIC: KARSDE66XXX Konto-Nr. 9 035 221 · BLZ 660 501 01 Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor. Redaktionsschluss für die April-Ausgabe 2016: Sonntag, 13. März 2016 18 Gemeinde-Baukonto BBBank eG Karlsruhe IBAN: DE50 6609 0800 0005 6666 60 BIC: GENODE61BBB Konto-Nr. 5 66666 0 · BLZ 660 908 00 Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand Spendentonne Bau 2015 106.965 Euro* 31.12.2015 (Spenden) Geburtstage März 65+ Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ ganz herzlich Gottes guten Segen, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr! 102.000 Euro 31.12.2015 (Plan) Überschuss zum 31.12.2015: 4.965 Euro * In den 106.965 Euro Spenden sind 18.680 Euro Hannelore Salaga Renate Kreutz Parwaneh Abdi Ernst Feth Gisela Hoyer Gerald Leddin Ingbert Kühn 01.03. 07.03. 20.03. 24.03. 29.03. 29.03. 29.03. Sonderspenden für Sonderinvestitionen enthalten. Ich wünsche dir, dass Gott dich immer wieder neu erweckt. Im März Er belebe dein Herz und halte es lebendig und weit. Er ermuntere deine Sinne und mache sie einfühlsam und wach. Er stärke deinen Geist und erhalte ihn wachsam und klug. Er erfrische deine Seele und lasse sie kraftvoll und zärtlich werden. So segne dich Gott mit Leben. Tina Willms 19 Ostern Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe. Lotz
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