Aktueller Gemeindebrief

07 | 2016
Gemeindebrief der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe
Baptisten
mal eben
2 Aktueller Impuls: Lass mich deine Herrlichkeit sehen 5 Mal eben zwei in einer 5 Sommerferien 5 Fest
der Gemeinden in Kirchheim Teck 6 Gruppe 55plus: Zu Besuch im Alten Rom 8 Gemeindekalender Juli
10 Stadtteiltag Nordstadt 11 Unterstützung und Förderung unserer Mitarbeitenden 11 Vorschau August 12 Erikas Lebenszeichen aus Uganda 14 Impressum 15 Geburtstage / Pinnwand / Spendentonne
Aktueller Impuls
Lass mich deine Herrlichkeit sehen
Der Monatsspruch Juli 2016 lautet:
Der Herr gab zur Antwort: „Ich will
meine ganze Schönheit (Pracht, Hoheit, Güte) vor dir vorüberziehen lassen und meinen Namen HERR (JAHWE)
vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade,
wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. 2. Mose 33,19.
Grafik: (c) Evi Schöps
Diese Antwort gab Gott Mose, der ihn
gebeten hatte: „Lass mich doch deine
Herrlichkeit sehen!“ Wie kam Mose zu
dieser Bitte? Er hatte im Auftrag Gottes
das Volk Israel aus Ägypten geführt.
Viele großartige Zeichen und Wunder
hatten alle dabei mit der Gegenwart
Gottes in einer Wolken- oder Feuersäule erlebt. Und dann versprachen
sie, Gottes Gesetz zu tun und ihm zu
gehorchen. Aber als Mose, der Mittler
zu Gott, kurz abwesend war, waren
dem Volk die bisherigen Offenbarungen
Gottes nicht mehr genug. Sie wollten
einen Gott zum Anfassen, machten
ein goldenes Kalb und feierten diesen
Götzen. Gott will nun das ganze Volk
umkommen lassen. Mose aber tritt mit
seinem eigenen Leben für das Volk ein.
Er bittet Gott nicht nur um Vergebung,
sondern dass Gott auch bereit sei, das
2
Aktueller Impuls
Volk weiter bis ins verheißene Land
Kanaan zu führen. Die Bibel sagt, diese
Gespräche zwischen Mose und Gott
fanden „von Angesicht zu Angesicht“
statt, wie „unter Freunden“ (33,11).
Gott gewährt die Bitten Moses. „… weil
du in meiner Gunst stehst. Ich kenne
dich mit Namen.“ (33,17). Das heißt:
Ich kenne dich ganz. Aber obwohl das
Volk Buße tat, kam es nicht ohne Strafe
davon. Und erst ihre Kinder durften
nach Kanaan.
Nach all diesen Erfahrungen wagt der
von Gottes Gnade überwältigte Mose
die Bitte: „Lass mich deine Herrlichkeit
sehen!“ Gott antwortet ihm mit dem
oben genannten Monatsspruch und
Pracht
Bei dir ist unvorstellbare
verborgen.
In dir, Gott,
fügt sich alle Schönheit zusammen.
Wie soll ich mir solche Herrlichkeit
ausmalen?
Nicht Salomos Glanz,
nicht die Lilien auf dem Felde,
auch nicht Narzissus und die Tulipan
kommen deiner Pracht annähernd
nahe.
Der Schönste bist du.
Wie soll ich mir solche Herrlichkeit
ausmalen?
Evi Schöps
fährt fort: „Trotzdem darfst du mein
Gesicht nicht sehen; denn niemand,
der mich sieht, bleibt am Leben.“ Gott
hält seine Zusage, was dann später so
beschrieben wird: Er „bedeckt Mose
mit seiner Hand, geht an ihm vorüber,
nimmt dann die schützende Hand weg,
sodass Mose ihm ‚nachblicken’ kann“.
Was Mose sieht, wird nicht berichtet.
Aber nach dieser Begegnung strahlt
sein Gesicht in einem Glanz, den keiner
ertragen kann. Mose muss sein Gesicht
verhüllen, wenn er mit den Menschen
spricht.
Der Gott Moses ist auch unser Gott.
Wir sehen ihn hier in seiner heiligen
Herrlichkeit und gnädigen Liebe. Mose
diente Gott mit ganzer Hingabe und
Liebe. Diese Liebe wollte er auch gerne
„sehen“. Aber der Zeitpunkt, wann
Menschen vom Glauben zum vollendeten Sehen kommen können, liegt erst
nach dem irdischen Menschsein.
Trotzdem haben wir auch, wie schon
Mose, während unseres Lebens durch
Jesus Zugang zu Gott. In Joh. 1,18 steht:
„Niemand hat Gott jemals gesehen; der
eingeborene Sohn, der in des Vaters
Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.“
Keiner war und ist näher bei Gott als
er. Er sagte seinem Jünger Philippus:
„Wer mich gesehen hat, hat den Vater
gesehen.“ (Joh. 14,9). Uns heute gilt
auch das, was er zu Thomas sagte:
„Selig sind, die nicht gesehen und doch
geglaubt haben.“ (Joh. 20,29). In den
Berichten der Evangelien können wir im
3
Aktueller Impuls
Foto: (c) Lehmann
Leben Jesu durch den Glauben etwas
von der Herrlichkeit Gottes erkennen.
Können wir auch direkt in unserem
Leben Gottes Herrlichkeit erleben?
Jesus hat uns deshalb beten, also mit
Gott sprechen, gelehrt? Wir dürfen uns
wie er an den „Vater“ wenden.
Gottes Wirken
Wenn aus Schwäche Stärke wird
aus Angst Zuversicht,
wenn aus Dunkel Dämmerung wird
und aus Dämmerung Licht.
wenn aus Kälte Wärme wird,
aus Traurigkeit Freude,
aus Verzagtheit Mut,
aus Verzweiflung Hoffnung,
wenn aus Stille Musik wird
und aus Leere Ausgefülltsein,
dann ist das ein Zeichen,
dass Gott am Wirken war.
Auch, wenn die Schritte
von einem zum anderen
uns manchmal endlos erscheinen.
Bernadette Paulo Igo
4
Aber bevor die Bitten beginnen, heißt
es: „Geheiligt werde dein Name!“ Auch
der erhöhte Jesus Christus, an den
wir uns wenden, ist als Teil der Person
Gottes nicht mehr ein Mensch wie wir,
nicht ein uns Gleicher. Er ist eins mit
dem Vater. Durch ihn können auch wir
mit Hingabe und Liebe mit Gott reden
wie von ‚Angesicht zu Angesicht’. Wer
ihm vertraut, ist erwählt, erlöst, heilig
gemacht, um zu dem Vater kommen zu
können. Gott versichert auch uns wie
damals Mose: „Ich bin, der ich bin, voll
Liebe und Erbarmen. Ich habe Geduld,
meine Güte und Treue sind grenzenlos.“
(2. Mose 34,6).
Wir dürfen wie Mose im Gebet auch
stellvertretend für die Schuld anderer
Menschen bitten, denn auch heute
ist Gottes Liebe noch größer als alle
menschlichen Verirrungen. Gott lässt
sich auf unsere Bitten ein. Aber er
bleibt wie bei Mose souverän in seinem
Handeln und gewährt auch heute Gnade, wem und wie er will, wenn zu ihm
umgekehrt wird.
Gott, unser Vater, beschenkt besonders gerne die, welche im Namen Jesu
bitten (Johannes 14,13; 15,7; 15,16;
16,23). Freuen wir uns dankbar, wenn
wir dann in unserem Leben etwas von
seiner herrlichen Liebe, Güte, Fürsorge,
Schönheit und Macht erfahren können.
Wird diese Freude auch durch „Strahlen“ für andere sichtbar?
Dieter Ludwig
Veranstaltungen
August und September erscheinen
auch dieses Jahr wieder als Doppelausgabe-Gemeindebrief. Deshalb
gebt bitte Texte, Termine und Bilder
spätestens bis Sonntag, 17. Juli, unter
[email protected] ab!
Foto: (c) Lehmann
Mal eben zwei in einer:
Sommerferien!
FEST DER GEMEINDEN 2016
Foto: (c) Lehmann
Beginn: 28. Juli 2016
GEMEINSAM³
B E G E G N U N G / I N S P I R AT I O N /
ERMUTIGUNG
nden
i
e
m
e
G
Fest der 016
2
S O N N TA G , 3. J U L I
KIRCHHEIM TECK
BRUNCH
WORKSHOPS
PROJEKTEFORUM
5
Veranstaltungen
Foto: (c) Bernhard Friese; www.gasometer-pforzheim.de
Gruppe 55plus: Zu Besuch im Alten Rom
Folgt man der Werbung, so befindet
sich im Gasometer Pforzheim „das
größte Panorama der Welt“. Man kann
in einem Rundumblick Hintergrundinformationen über das Römische Reich
zur Zeit von Kaiser Konstantin (3. und
4. Jahrhundert n. Chr.) erfahren und
ein wenig Atmosphäre „erschnuppern“. Man fühlt sich wie im „Alten
Rom“.
Das Jahr 312 n. Chr. markiert übrigens
das Ende der Christenverfolgung im
alten Rom, nachdem Konstantin seinen
letzten Widersacher „im Zeichen des
Kreuzes“ besiegt hatte. In diesem
Geschichtsabschnitt war das Reich auch
6
nach Südwestdeutschland ausgedehnt.
Viele Städte und Ortschaften verdanken
dieser Zeit ihre Entstehung.
Die Gruppe 55plus will sich diese Sehenswürdigkeit nicht entgehen lassen.
Am Mittwoch, dem 13. Juli, geht s
nach Pforzheim.
Bahnfahrer nehmen die S5 um
12:50 Uhr ab Karlsruher Marktplatz. Sie
fahren bis Pforzheim Hauptbahnhof,
nehmen dort die Buslinie 2, 3, 5 oder
6, fahren zwei Stationen bis zur Haltestelle Leopoldplatz. Dort umsteigen
auf Bussteig 4 in die Buslinie 1 Richtung
Eutingen bis Haltestelle Enzauenpark.
Foto: (c) TSchulze; www.gasometer-pforzheim.de
Veranstaltungen
Foto: (c) TSchulze; www.gasometer-pforzheim.de
Von dort sind es 3 Minuten Fußweg bis
zum Eingang des Gasometers.
Autofahrer folgen in der Innenstadt
Pforzheim den Hinweisschildern zum
Gasometer. Man kann im Parkhaus des
Gasometers kostenfrei parken.
Vor dem Eingang bitte warten, bis die
Gruppe versammelt ist. Der Eintritt
kostet für Gruppen ab 10 Personen pro
Person 9 Euro (für Einzelbesucher 11
Euro). Der Rundgang ist barrierefrei.
Im Anschluss an die atemberaubende
Besichtigung kann man im Bistro Kaffeetrinken.
Ulrich Hühne
7
Gemeindekalender
Juli
01 Fr
02 Sa
03 So
14:00 Sprachkurs · 16:00 Glaubenskurs für Iraner
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
Fest der Gemeinden in Kirchheim Teck
04
05
06
07
08
09
10
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
11
12
13
14
15
16
17
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
18:45 Redaktionskreis
10:00 Gebetskreis · Gruppe 55plus: Ausflug ins Gasometer Pforzheim
15:00 Café Forum
25
26
27
28
29
30
31
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
25.07. bis 31.07. Woko der Jugend
19:00 Auf ein Wort mit dem Ältestenrat (Informationsabend mit dem Ältestenrat)
10:00 Gebetskreis
15:00 Café Forum · Beginn der Sommerferien
10:00 Gebetskreis · 19:00 Ältestenrat
09:30 Besuchskreis · 15:00 Café Forum
14:00 bis 18:00 Gemeindeforum
10:00 Gottesdienst
14:00 Sprachkurs · 16:00 Glaubenskurs für Iraner
10:00 Abschluss-Gottesdienst Gemeindeunterricht (GU)
Gemeinsames Mittagessen · Redaktionsschluss „mal eben“ 08/09 · Nordstadtfest
18 Mo 19 Di 19:30 Musikplanungstreffen
20 Mi 10:00 Gebetskreis
21 Do 15:00 Café Forum · 20:00 Gebetsabend
22 Fr
23 Sa 14:00 Trauung von Verena und Florian Leimeister mit anschl. Sektempfang und Kaffee
24 So 10:00 Gottesdienst
14:00 Sprachkurs · 16:00 Glaubenskurs für Iraner
10:00 Gottesdienst
Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten.
Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected].
8
Gemeindekalender
Moderation
Titus Krauss
Predigt
Hans Kolthoff
Sonntag
09:30 Uhr
10:00 Uhr
Montag
16:30 Uhr
20:00 Uhr
Jochen Enderle
GU
Renate Wittmann
Hans Kolthoff
Hans Kolthoff
Hans Kolthoff
Mittwoch
10:00 Uhr
19:30 Uhr
Einkehr im Raum
der Stille
Gottesdienst,
Kindertreff
Jungschar
Chor4one
Gebetskreis
Hauskreis für junge
Erwachsene
„Tankstelle“
Donnerstag
15:00 Uhr
Café Forum
Freitag
18:18 Uhr
Jugend
2. Mittwoch
im Monat
16:00 Uhr
Gruppe 55plus
(Terminänderungen
möglich)
1. Donnerstag
im Monat
09:30 Uhr
Besuchskreis
Jugend /
Thomas Singer
Hans Kolthoff
9
Veranstaltungen
10
Veranstaltungen Vorschau
Unterstützung und Förderung unserer Mitarbeitenden
„Wann wäre für Dich die EFG Karlsruhe
ein Paradies für Mitarbeitende?“
Foto: (c) Peter Thümmel
Eine Gemeinde ist dann ein lebendiges
Zeugnis der Gemeinschaft, wenn viele
sich in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen persönlich einsetzen. Dieses
Engagement fordert unsere Kompetenzen, unsere Zeit und oft auch unsere
Energie.
Herzliche Einladung zum konkreten
Austausch beim Treffen des Handlungsfeldes „Unterstützung und Förderung
unserer Mitarbeitenden“.
Foto: (c) Peter Thümmel
Neuer Termin
Donnerstag, 04.08.2016 um 19:00 Uhr
Treffpunkt
Gemeindezentrum O17, E1
Wir sind dankbar für viele engagierte
Mitarbeitende, die sich wertgeschätzt
und anerkannt ihren Fähigkeiten entsprechend ins Gemeindeleben einbringen und ihre Potenziale entfalten
können.
Mitarbeit in unserer Gemeinde ist
nicht selbstverständlich und doch überlebens-notwendig. Was können wir als
Gemeinde tun, um unsere Mitarbeitenden so zu fördern und einen Rahmen
zu schaffen, in dem Mitarbeit noch
mehr zu einem Geben und Nehmen
wird?
Vorschau August
4. August, 19:00 Uhr
Treffen Handlungsfeld Unterstützung und Förderung unserer
Mitarbeitenden
7. August, 15:00 Uhr
Seebühnengottesdienst
gemeinsam mit Methodisten
und Mennoniten
11
Mission
Erikas Lebenszeichen aus Uganda (aus dem 3. Rundbrief 05/16)
Wasinjayo — Willkommen zurück!
Ich habe einen sehr ereignisreichen
und intensiven Monat hinter mir und
bin froh wieder in den Alltag zurückgekehrt zu sein.
Foto: (c) Höschele
Den letzten Brief habe ich aus Kampala
geschrieben, wo ich mich von Sonja
verabschiedet habe, die ihren Einsatz
mit dem DMÄT beendet hat. Dankbar
schaue ich auf unsere gemeinsame
Einlebezeit als Team zurück.
Mit Sonja am Äquator
Foto: (c) Höschele
Von Kampala aus ging es weiter zum
Teamwochenende vom DMÄT nach Jinja. Einmal im Jahr treffen wir uns zum
Austausch und Auftanken.
Das Team vom DMÄT mit Maria Prean
(links von mir)
12
Dieses Mal mit Seminaren von Maria
Prean (Leiterin von Vision für Afrika).
Da die Zeit in Kampala und die letzten
Tage mit Sonja emotional ziemlich anstrengend waren, durfte ich mich nach
dem Teamwochenende ein paar Tage
direkt am Nil erholen. Die Zeit dort war
sehr wichtig für mich und hat sehr gut
getan. Danach trat ich die Tagesreise
zurück nach Kagando an. Nach fast drei
Wochen war ich wieder zu Hause.
„Das Team: Gott und ich“
Es ist eine ganz neue Erfahrung für
mich alleine an einem Ort zu sein. Aus
England sind zwei ältere Ehepaare
längerfristig und offene, herzliche Medizinstudenten für einige Wochen hier.
Trotzdem vermisse ich manchmal ein
Team. Leute, mit denen ich zusammen
Gott suchen, ihm hier dienen und mich
austauschen kann. So besteht das Team
im Moment aus Gott und mir. Gerne
nehme ich die Herausforderung an,
ganz neu nur vom Ihm anhängig zu sein
und seine Nähe zu suchen, wenn ich
mich einsam fühle.
Neue Freunde — Ein Geschenk von
Gott!
Das Schöne am „allein sein“ ist, dass
ich viel mehr Kontakt zu den einheimischen Christen habe als vorher. Ich bin
sehr dankbar, dass ich nun viel mehr
Teil der Gemeinschaft bin, Joyce ist in
meinem Alter und Frau eines ugan-
Mission
dischen Arztes, der mit mir im Krankenhaus arbeitet. Wir treffen uns nun
dienstags und frei-tags zum gemeinsamen Bibellesen. Diese Zeiten sind
eine große Bereiche-rung für mich. Ich
liebe es, mit ihr zusammen zu beten,
diskutieren, zusammen im Glauben zu
wachsen und Dinge gemeinsam zu unternehmen. Wir haben Pizza gebacken,
waren gemeinsam auf dem Markt und
haben noch einiges vor! Joyce ist eine
Gebetserhörung, nachdem ich schon
in Deutschland für eine ugandische
Freundschaft gebeten habe.
mehr. Zusätzlich proben wir fast täglich
für einen Lobpreisabend am Freitag. Ich
spiele Gitarre und wurde gebeten, bei
einem Tanz mitzuwirken. So sind die
Tage immer sehr voll und anstrengend.
Schönheit im Gefängnis?!
An zwei Sonntagnachmittagen war ich
mit Sam (einen Krankenpfleger und
begeisterter Christ) im Gefängnis, um
die ca. 65 Insassen zu besuchen. Es
stinkt, ist dreckig, alle leben in einem
Raum, und es gibt noch nicht einmal
Matratzen. Als ich ihnen von Gott als
Vater erzählen durfte und Sam berichtete, wie er zum Glauben an Jesus
gekommen ist, waren diese Männer
mucksmäuschenstill. In ihren Gesichtern konnte man lesen, wie aufmerksam sie zuhörten. Viele haben ihr
Leben Jesus gegeben. Sie sangen als
Dankeschön fröhlich Lobpreis-Lieder,
und ich brachte meine Gitarre, um auch
für sie zu singen — das ist für mich
Schönheit!
Dankbar…
schaue ich auf die letzten Wochen
zurück. Gott hat mich durch die Höhen
und Tiefen des wieder Einlebens
unglaublich begleitet. Joyce ist ein
Geschenk. Dass ich genug Spenden für
meine bisherige Zeit hier habe, zeugt
von Gottes Versorgung, auf die ich auch
in den nächsten Monaten vertraue.
Außer Atem und doch frei sein!
Ich liebe den Alltag im Krankenhaus: die
Begegnungen mit Ärzten und Patienten,
meine erste Naht im OP und vieles
Umso schöner war die Wanderung in
den Rwenzori Bergen direkt vor meiner
Haustüre. Erschöpft aber glücklich
bestaunte ich nach steilem Anstieg den
Ausblick — Gottes Schöpfung. Es ist
wunderschön und der beste Weg für
mich, um den Kopf frei zu bekommen.
Besser kann ich nicht entspannen!!
Was kommt…
ist eine Missionswoche vom 8. bis
12. Juni. Betet ihr mit uns für Gottes Segen? Es kommen Prediger und ein Chor
von weit weg. Auch der Lobpreisabend
am Freitag steht bevor.
So habt ihr einen kleinen Einblick in
meine intensive Zeit bekommen.
Danke für eure Gebete! Ich habe mich
sehr von Gott getragen gefühlt.
Alles Liebe und Gottes Segen,
eure Erika
13
Impressum
mal eben
Herausgeber
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
Redaktionsteam
Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.),
Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich
Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel,
Peter Thümmel;
[email protected]
Satz und Layout
Conny Jahn; [email protected]
Titelbild
Foto: K. Kurkin © GemeindebriefDruckerei
Umschlagseite hinten
Foto: © Lehmann
Druck
Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen
Gemeindebriefversand
Peter Thümmel;
[email protected]
Gemeindebriefverteilung in die Fächer
Ulrich Paul
Gemeindebrief Juli 2016
mal eben in Farbe im Internet
http://www.efg-karlsruhe.de/mal-ebenarchiv/
Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor.
Redaktionsschluss für die Doppel-Ausgabe August/September: So., 17. Juli
14
im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR
Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
[email protected]
http://www.efg-karlsruhe.de
Pastor Hans Kolthoff
Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900
[email protected]
Gemeindeleiter
Hanna Löffler, Tel. 0721 686022
[email protected]
Jaro Moravek, Tel. 0160 7015916
[email protected]
Hausverwaltung Gerd Bühler
[email protected]
Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand
Spendentonne Bau 2016
96.000 Euro
31.12.2016 (Plan)
Am 7. Juni 2016 ist
unser Bruder
Alois Arbogast
40.000 Euro
31.05.2016 (Plan)
29.925 Euro
31.05.2016 (Spenden)
im Alter von 88 Jahren
nach einem erfüllten Leben
im großen Frieden heimgegangen. Gott tröste alle
Angehörigen und Trauernden mit der Gewissheit,
dass wir auch im Tod bei
ihm geborgen sind.
Fehlbetrag zum 31.05.2016: 10.075 Euro
Geburtstage 65 + im Juli
Günter Dons 10.07.
Herzlichen Glückwunsch, Gottes
guten Segen, Gesundheit und viel
Freude im neuen Lebensjahr!
15