04 | 2015 Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe Baptisten mal eben 2 Aktueller Impuls: Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige 4 Fastenaktion 7 Wochen Ohne 4 von Karfreitag bis Ostern 6 Sehnsucht Gesundheit — Gemeinde als heilsamer Ort 7 GJW-Event 8 Von Frauen für Frauen: Mit der Schnecke durch die Schöpfung 8 Gruppe 55plus 8 Sonderputzaktion 9 Von Frauen für Frauen: Rückblick “Vitaminreich durch den Winter” 10 Gemeindekalender 12 Bericht Daniel Kallauch Konzert 14 Tontechnikseminar im Februar 14 Jahresgemeindestunde im März 15 “Johnny P.” zum Abschied von Johannes Pfitzmann 16 “Not am Mann”: Rückblick Männerstammtisch 17 Wussen Sie schon... 17 Spendentonne 18 Impressum 19 Geburtstage / Anzeigen / Pinnwand Aktueller Impuls Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige Christus spricht: „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und ich habe die Schlüssel…“ (Offenbarung 1,17–18) Das hier abgebildete Foto habe ich allerdings bereits im letzten Jahr, am 15. November, aufgenommen, weil ich das noch nie im Übergang von Herbst zu Winter gesehen hatte! An Weihnachten blühten sie immer noch. Klimawandel? Und mir fällt eine Zeile eines Adventsliedes ein: „… und hat Foto: Christian Lundbeck In meinem Garten in Palmbach blühen wieder die Schlüsselblumen! Es gibt für diese Blume unterschiedliche Namen. Am häufigsten ist die Bezeichnungen Himmelschlüssel(chen), weil ihre Blüten nämlich wie ein Schlüsselbund aussehen. Somit gilt sie als eine der himmelöffnenden Frühlingskräuter, genauer: als ein Symbol für Ostern. Seit Kindertagen und durch die Erklärungen meiner Mutter, die Biologin war, erfreuen mich ihre gelben Blüten. 2 Foto: Christian Lundbeck Aktueller Impuls ein Blümlein bracht, mitten im kalten Winter…“ Für mich wurden diese Blüten zum Symbol, und zwar für den Bogen von Allerheiligen und Ewigkeitssonntag über Advent und Weihnachten bis zu Karfreitag und Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten: Nun ist der Himmel offen. Der Weg zu Gott ist frei, denn Jesus hat uns die Tür geöffnet. Ihm ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. In Jesus hat all unser Sehnen nach dem Himmelsschlüssel ein Ende. Jesus hat den Schlüssel und uns den Weg zum Himmel aufgeschlossen. Wer Jesus gefunden hat, hat den Schlüssel zum Himmel gefunden. Jesus lebt! Nicht nur an Ostern, nein, für eine ganze Ewigkeit. Dieses Foto zeigt ein Parament in der Kapelle des Johannesstiftes in Bielefeld, wo ich früher wohnte und arbeitete. Es nimmt das Jesuswort aus Johannes 8,12 auf: „Ich bin das Licht der Welt.“ Mit der liturgischen Farbe Violett sowohl der Advents- wie der Passionszeit schmückt das Tuch den Altar in den beiden Fastenzeiten des Kirchenjahres. In der leuchtenden Mitte ist das Christuszeichen zu sehen. Sein Licht leuchtet nach der Zeit der Erwartung in der Krippe von Bethlehem und ist das strahlende Siegeslicht am Ostermorgen nach der dunklen Zeit der Bedrängnis und des Todes. Jochen Klepper dichtete und lädt uns ein, diese Zeilen zu sprechen: Welch Dunkel uns auch hält, sein Licht hat uns getroffen! Hoch über aller Welt steht nun der Himmel offen. Gelobt sei Jesus Christ. Christian Lundbeck 3 Fastenaktion 7 Wochen Ohne I Ostern Grafik: www.7-wochen-ohne.de DU BIST SCHÖN! Sieben Wochen ohne Runtermachen Von der Klage zum Reigen … Passion und Ostern mit der Gemeinde Gründonnerstag, 2. April, 20:00 Uhr Das letzte Mahl (mit dem Chor4one) mit Abendmahlsfeier Karfreitag, 3. April, 10:00 Uhr Stationen auf dem Weg der Hingabe Ostersonntag, 5. April, 09:30 Uhr Osterfrühstück 11:00 Uhr Jesus lebt! — Familiengottesdienst Foto: Lehmann Jesus spricht: „Ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden… Ich will euch wieder sehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ (Johannes 16,20.22) 4 Ostern Anders gesagt: Karfreitag Foto: Lehmann Tina Willms Foto: Lehmann Gott wagt sich selbst, er zerreißt sich aus Sehnsucht nach uns. Und daran geht er zugrunde. Karfreitag ist der Tag der Solidarität Gottes mit allen, die leiden, weinen und schreien, mit denen, die gequält und geschändet werden. Er geht mit ihnen durch Schmerz, Leid und Tod, damit sie auch dort von ihm gehalten sind. Anders gesagt: Ostern Ostern ist der Einspruch Gottes gegen den Tod. Gott selber stellt sich dem entgegen, was das Leben kleinhält und es bedroht oder gar vernichtet. Das tut er auf ungewöhnliche Weise. Nicht als Kriegsherr, sondern als Friedefürst. Nicht lärmend, sondern leise. Ohne Waffen und ohne Gewalt. Seine Kraft ist zart, aber nicht aufzuhalten. Seine Stimme ist sanft, aber sie dringt durch. Seine Worte sind behutsam, aber unbeirrbar. Was wir nicht zu hoffen wagten, wird wahr: Am Ende blüht uns nicht der Tod, sondern das Leben. Tina Willms 5 Veranstaltungen Sehnsucht Gesundheit — Gemeinde als heilsamer Ort Seminartag des „Diakoniewerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg e.V.“ Samstag, 9. Mai 2015 EFG Kreuzkirche Tübingen, Payerstr. 11 10:00 bis 16:30 Uhr Gesundheit gilt im 21. Jahrhundert für viele Menschen als höchstes Gut und Voraussetzung für ein gelingendes Leben. Längst wird sie nicht nur als Abwesenheit von Krankheit verstanden, sondern als ganzheitliche Dimension des menschlichen Lebens. Indem die Suche nach Heilung längst auch ein religiöses Leitmotiv geworden ist, gewinnt Gesundheit als Thema für Kirchen und Gemeinden eine neue Bedeutung. So wird sie zum zentralen Thema einer Diakonie, für die Heil und Heilung unbedingt zusammengehören. Die beiden Referentinnen, Dipl.-Theol. Dr. med. Beate Jakob (DIFäM, Tübingen) und Dipl.-Psch. und Dipl.-Theol. Annette Haußmann (Ev. Fakultät, Uni Tübingen) haben wissenschaftlich erforscht: Kirchengemeinden können wesentlich zu psychischer Gesundheit beitragen — als soziales Netz und als Ort der Deutung von Krankheit bzw. Gesundheit, Heil und Heilung und der Thematisierung der Gottesbeziehung. Dieser Seminartag bietet Hintergrundwissen und praktische Ansätze für Mitarbeiter/innen in Gemeinden und sozialdiakonischen Initiativen, um heilsame Orte zu öffnen. Kosten 30 Euro inkl. Essen; Überweisung erwünscht, Barzahlung vor Ort möglich Bankverbindung IBAN DE16 5009 2100 0000 0807 05 Anmeldung bitte bis spätestens 3. Mai 2015 an [email protected]. Die Anmeldung wird bestätigt. Foto: Nahler Bei Abmeldung ist eine Storno- und Bearbeitungsgebühr von 15 Euro zu zahlen. Holger Gohla, Vorstandsvorsitzender 6 Veranstaltungen Das GJW-Event für Mitarbeitende in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen! MITARBEITEN.LEITEN.INSPIRIEREN 25. –27.09.2015 IN LEIPZIG MLI – das sind drei Tage, in denen du durchatmen kannst. In denen du dich inspirieren lassen kannst für deine Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Allein oder im ganzen Mitarbeiterteam! Inspirierende Impulse von Rich Grant aus der St. Thomas Crookes-Kirche in Sheffield, erfrischender Lobpreis und gemeinsames Essen bilden den Rahmen für einen individuellen Tagesablauf: Aus einem vielfältigen Angebot von Workshops und Seminaren stellst du dir dein eigenes Programm zusammen, das für dich und deine Gemeindearbeit interessant ist und dort neue Impulse setzt, wo du sie dir wünschst. MLI lohnt sich besonders für ganze Teams. Es stärkt die Beziehungen untereinander und bietet Gelegenheit, sich über Ziele und Visionen auszutauschen. Gleichzeitig hat jedes Teammitglied die Chance, sich seinen Aufgaben, Interessen und Fähigkeiten entsprechend inspirieren zu lassen. Weitere Infos auf: www.gjw.de/mli Workshops & Seminare: Theologie für Nicht-Theologen | Gemeinsam leiten! | Presentation Skills – Mein Thema gut präsentieren | Dream Teams #aufbauen #stärken #rocken | Fundraising | Geistesgaben | Wo zwei oder drei... Chancen und Herausforderungen für kleine Jugendgruppen | Do it yourself – Jugendfreizeit | Überraschungskirche | Wenn Jugendliche von ihrem Missbrauch erzählen | Winterspielplatz - Das Starterpaket | Kooperationsspiele | Anders? Fremd? Schwierig? – Wenn Teilnehmende mich herausfordern | Mit Kopf, Herz und Hand – Die Bibel erleben mit Kindern | Upcycling. Aus alt mach neu. | Musik machen und singen mit Kindern! | Puppenspiel | Geschichten (spannend) erzählen | Geländespiele | Einblicke in die Entwicklungspsychologie | Grundlagen der Pfadfinderarbeit 7 Veranstaltungen Von Frauen für Frauen Foto: Silke Schultheis „Mit der Schnecke durch die Schöpfung“ Am Samstag, dem 18. April wollen wir gemeinsam den Schöpfungspfad erkunden. Das Symbol der Schnecke begleitet uns durch den Wald und wir können die Kraft seiner Farben, Formen, Geräusche und Gerüche wahrnehmen. Treffpunkt ist die Bushaltestelle Tiefentalstraße, dorthin bringt uns die Buslinie 24 um 16:00 Uhr ab „Zündhütle“. Die Buslinie 47 fährt ab Bahnhofsvorplatz um 15:50 bis Zündhütle, Umstieg dort in die Linie 24. Für die dreieinhalb Kilometer lange Strecke wollen wir uns zwei Stunden Zeit nehmen. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Falls es am 18. April in Strömen regnet, werden wir das Treffen um eine Woche auf den 25. April verschieben. Renate Rimmler 8 Gruppe 55plus am 8. April Der Name Raiffeisen ist den meisten von uns bekannt als Sozialreformer und Begründer von genossenschaftlichen Darlehenskassenvereinen, aus denen u. a. die Volks- und Raiffeisenbanken entstanden. Heute sind in rund 100 Ländern der Welt über 500 Millionen Menschen in Raiffeisengenossenschaften organisiert. Was allerdings die wenigsten wissen, ist, dass im Mittelpunkt aller Bemühungen Raiffeisens vor allem seine christliche Grundhaltung und die daraus resultierende Verantwortlichkeit des Christen für seinen Nächsten stand. Wir laden dazu ein, uns mit dieser herausragenden Persönlichkeit zu beschäftigen und den Christen Friedrich Wilhelm Raiffeisen näher kennenzulernen. Wir treffen uns dazu am 8. April um 16:00 Uhr in unserem Gemeindehaus und freuen uns, viele Interessierte begrüßen zu dürfen. Ulrich Rimmler Sonderputzaktion Die nächste Sonderputzaktion im Gemeindehaus findet am Samstag, 9. Mai, statt. Gemeinde im Rückblick Von Frauen für Frauen Uli Pawlitzki-Glodde hatte für uns grüne Smoothies vorbereitet, die sehr lecker waren. An Hand der Frage nach unseren Lieblingsgerichten oder Lieblingsfrüchten lernten wir uns mal von einer anderen Seite kennen. Foto: Sonja Zorla Außerdem kochten wir noch unter Anleitung von Silke Schultheis zusam- men eine Paprikasuppe und bereiteten einen Nachtisch zu. Beides genossen wir dann gemeinsam. „Hat Essen etwas mit unserem Glauben zu tun?“ Auch dieser Frage sind wir nachgegangen und manch eine stellte fest, dass Nahrung sehr viel mit der eigenen Glaubensüberzeugung zu tun hat. Renate Rimmler Foto: Sonja Zorla Ursprünglich war diese Veranstaltung für Mitte bis Ende Januar geplant. Doch wegen anderer Gemeindetermine musste das Treffen verschoben werden und so fand der Nachmittag schließlich am letzten Tag des meteorologischen Winters statt. Foto: Sonja Zorla „Vitaminreich durch den Winter“ 9 Gemeindekalender April 01 02 03 04 05 Mi Do Fr Sa So 10:00 Gebetskreis Gründonnerstag 20:00 Das letzte Mahl (mit dem Chor4one) mit Abendmahlsfeier Karfreitag 10:00 Stationen auf dem Weg der Hingabe 20 21 22 23 24 25 26 Mo Di Mi Do Fr Sa So Ostersonntag 09:30 Osterfrühstück 11:00 Jesus lebt! — Familiengottesdienst 06 Mo Ostermontag 07 Di 08 Mi 10:00 Gebetskreis · 16:00 Gruppe 55plus 09 Do 09:30 Besuchskreis · 15:00 Café Forum · 18:30 Redaktionskreis 10 Fr 11 Sa 15:00 Glaubenskurs für Iraner 12 So 10:00 Gottesdienst Redaktionsschluss „mal eben“ Mai 13 Mo 14 Di 15 Mi 10:00 Gebetskreis 16 Do 15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8 17 Fr 18 Sa Von Frauen für Frauen: „Schöpfungspfad“ (siehe S. 8) 19 So 10:00 Gottesdienst 10:00 Gebetskreis 15:00 Café Forum 18:00 Männer-Forum: Männer unterwegs / Treffpunkt Bowling-Center 15:00 Glaubenskurs für Iraner 10:00 Gottesdienst 27 Mo 28 Di 19:30 Vorbereitungstreffen zur Gemeindefreizeit 29 Mi 10:00 Gebetskreis 30 Do 15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8 Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten. Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected]. 10 Gemeindekalender Moderation Predigt Astrid Bronkal Hans Kolthoff Hans Kolthoff Renate Wittmann Hans Kolthoff Sonntag 09:30 Uhr 10:00 Uhr Montag 16:30 Uhr 20:00 Uhr Manuela Moravek Michael Draese Andreas Löffler Günter Breuninger Mittwoch 10:00 Uhr 19:30 Uhr Hans Kolthoff (Fußball-)Jungschar Chor4one Gebetskreis Hauskreis für junge Erwachsene „Tankstelle“ Donnerstag 15:00 Uhr Café Forum Freitag 18:18 Uhr Jugend 2. Mittwoch im Monat 16:00 Uhr Titus Krauss Einkehr im Raum der Stille Gottesdienst, Kindertreff Gruppe 55plus (Terminänderungen möglich) 1. Donnerstag im Monat 09:30 Uhr Besuchskreis 11 Gemeinde im Rückblick Das Daniel Kallauch Konzert Foto: Jochen Enderle Frau Schutz geheiratet hatte und nun einen Doppelnamen trägt) gestalteten den Abend witzig und unterhaltsam. „Wolle“ spielte Keyboard, Kallauch sang und unterhielt sich zwischen den Liedern mit Willibald. Das Motto hieß „Immer & Überall Volltreffer“. Am 25. Februar 2015 um 17:00 Uhr fand das Daniel Kallauch Konzert statt. Es waren 211 Besucher in dem Konzert und mindestends 75 % davon waren Kinder. 19 Mitarbeiter aus der Gemeinde halfen dabei, dass alles geordnet ablief. Foto: Jochen Enderle Daniel Kallauch, sein vorlauter Spaßvogel Willibald, Wolfgang „Wolle“ Zerbin und „Herr Engel“ (der mittlerweile eine 12 Am Anfang erzählte Kallauch eine kurze Geschichte über einen sehr wertvollen Edelstein. Er holte sogar einen „Edelstein“ aus einem Kästchen. Danach begrüßte er alle. Anschließend kam ein Mann von der „Security“ (es war Herr Schutz-Engel). Er sollte aufpassen, dass während der Vorstellung nichts passiert. Es stellte sich heraus, dass der Mann von der „Security“ ein alter Freund von Kallauch war. Den Freund von Kallauch nervte es, dass er nie etwas Spannendes machen musste, deshalb bat Kallauch ihn auch, auf den Edelstein aufzupassen. Foto: Jochen Enderle Gemeinde im Rückblick Foto: Jochen Enderle Kurz darauf sang Kallauch ein Willkommens-Lied (die meisten aus dem Publikum sangen mit, so wie bei allen anderen Liedern auch). Nach dem Lied kam eins der witzigen Gepräche zwische Kallauch und seiner vorlauten und witzigen Handpuppe Willibald. Danach wurden noch ein paar Lieder gesungen und es gab ein paar Dialoge mit Willibald und Kallauch über Willibalds Geburtstag. Das Ende der Show rückte immer näher und als es dann soweit war, gab es als Zugabe noch das Kaugummi-Lied, dreistimmig gesungen von Kallauch, Zerbin und „Herrn SchutzEngel“. Da war das Konzert auch schon wieder vorbei. Im Eingangsbereich konnte man sich zur Verpflegung noch Brezeln und etwas zu trinken kaufen. Außerdem gab es Willibald-Schlüsselanhänger, CDs, DVDs und anderes. Kallauch gab am Schluss sogar noch Autogramme. Und dann mussten alle Besucher gehen. Mir hat das Konzert sehr gut gefallen. Christian Schultheis (12 Jahre) 13 Gemeinde im Rückblick Foto: Ulrike Kamarga Tontechnikseminar im Februar Dr. Andreas Langbehn hielt in unserer Gemeinde ein Tontechnikseminar ab. Foto: Peter Thümmel Jahresgemeindestunde im März Johannes Pfitzmann hat am 15. März 2015 seinen Dienst als Gemeindeleiter beendet. Wir sind ihm dankbar für seinen treuen und verantwortungsvollen Dienst — wir haben ihm sehr viel zu verdanken. 14 Gemeinde im Rückblick „Johnny P.“ zum Abschied von Johannes Pfitzmann im März 2015 1. Stro. Refrain Es ist Abschiedszeit Johannes will geh‘n das tut uns sehr leid denn mit ihm war‘s schön doch nun ist Schluss und der ist verdient, yeah wir danken ihm und wünschen viel Glück. Refrain Johnny P. so einen gab’s noch nie war stets da bei Tag und bis in die Nacht. Acht Jahr‘ lang hat vieles er getan mit großem Elan oh Johnny P. Johnny P. so einen gab’s noch nie war stets da bei Tag und bis in die Nacht. Acht Jahr‘ lang hat vieles er getan mit großem Elan oh Johnny P. 3. Stro. Dann war er die eins Hanna kam in’s Spiel Gemeinde ist sein’s nichts war ihm zuviel für jeden ein Ohr ob jung oder alt, ja er wird uns fehl‘n ‘vermissen ihn bald. Refrain Johnny P. so einen gab’s noch nie war stets da bei Tag und bis in die Nacht. Acht Jahr‘ lang hat vieles er getan mit großem Elan oh Johnny P. 2. Stro. Zunächst Seit‘ an Seit‘ mit Thomas zu zweit waren sie ein Team und Freunde für’s Leben. Gemeindebau ein Wagnis des Glaubens ein großer Schritt Gemeinde zog mit. Melodie nach „Johnny B.“, Text: Hanna Löffler 15 Gemeinde im Rückblick „Not am Mann“ Mehr als zwanzig Männer hatten sich auf den Weg ins Gemeindehaus gemacht, um Näheres über das Klein-Klein des eigenen Gefühlsalltags von Albert W. Willems zu erfahren, doch dieser hatte zunächst eine Menge Stress bei der Anreise nach Karlsruhe. Fast drei Stunden im Stau hatten ihn schon so richtig „fertig gemacht“, bevor er schließlich sein Ziel erreichte. Zum Glück war er rechtzeitig losgefahren, sodass ihm trotz allem noch Zeit beim gemeinsamen Abendessen blieb, auch emotional anzukommen. „Männer sind gefühllose, sexbesessene und geistig zurückgebliebene Trottel“ — dass dieses gelegentlich geäußerte Vorurteil an der Realität vorbeigeht, war natürlich von vornherein klar. Dennoch ist die männliche Seele ein unbekanntes Land, nicht nur für die Frauen, auch für die Männer selbst. Anhand eines psychologischen Reiseführers (Björn Süfke, Männerseelen — am Büchertisch bestellen!) zeigte Albert W. Willems auf, warum das so ist: Jungen wachsen in einer weiblich dominierten Umwelt auf. Während Mädchen sich ohne Umwege mit der Mutter identifizieren können, müssen Jungen sich einer umständlicheren Umweg-Identifikation unterziehen, insbesondere in einer zunehmend vaterlosen Gesellschaft. Was heißt das? Wenn 16 Foto: Lehmann Männerstammtisch mit dem Therapeuten und Pastor i.R. Albert W. Willems (Tübingen) ein unmittelbares männliches Vorbild fehlt, bleibt den Jungen nur die Möglichkeit, sich im Gegensatz zur weiblichen Umwelt zu definieren. Das bedeutet: Während Frauen Gefühle zeigen, müssen Männer hart sein. Wenn Frauen sich nach innen orientieren, orientieren Männer sich nach außen. Doch dadurch verlieren sie am Ende den Kontakt zu sich selbst und zu den eigenen Gefühlen. Auf die einfache Frage „Wie geht's?“ wissen sie keine richtige Antwort. Es versteht sich von selbst, dass es dabei nicht bleiben sollte. Albert W. Willems stellte den Mann Jesus als einen Gegenentwurf zu unserem reduzierten Männerbild vor. Jesus konnte weinen und ließ sich dennoch nicht von seinen Gefühlen davonreißen; er konnte Mitleid empfinden und zugleich klare Kanten zeigen. Damit brachte er uns noch auf eine ganz andere Spur. Der Abend endete in einer nachdenklichen Stimmung; vieles wurde angerissen, vieles ist noch offen. Der Referent bot noch einmal an, uns sein Material zukommen zu lassen. Und: „Grüße bitte auch die Männer noch einmal ganz herzlich von mir.“ Hans Kolthoff Martin Luther King Jr. Wussten Sie schon... Neue Spendentonne Bau ... dass am 19. Februar der Film „Selma“ in den Kinos in Deutschland angelaufen ist? In der Jahresgemeindeversammlung 2015 wurde der Haushaltsvoranschlag 2015 und damit auch die Prognose der Bauspenden 2015 verabschiedet. So rechnen wir bis Ende 2015 mit insgesamt 102.000 Euro an Bauspenden. In den ersten zwei Monaten diesen Jahres konnten wir 16.650 Euro an Bauspenden vereinnahmen. Damit liegen wir bis Ende Februar 2015 fast im Plan. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. 50 Jahre nach den Protestmärschen überwiegend afroamerikanischer US-Bürger von Selma nach Montgomery porträtiert dieser Film den Baptistenpastor Martin Luther King Jr., der eine der Schlüsselfiguren dieser Bürgerrechtsbewegung war. Prof. Dr. Michael Rohde vom Theologischen Seminar Elstal hat den Film bereits gesehen und meint dazu: „Der Film ist durchweg spannend, aber nichts für schwache Nerven, da die brutale Unterdrückung der Schwarzen deutlich gezeigt wird. Mich hat beeindruckt wie sich Martin Luther King mit seiner Frau und anderen Führern allen Widerständen zum Trotz für das Wahlrecht der Schwarzen einsetzt. Vor dem Hintergrund der Todesfälle von Schwarzen durch weiße Polizisten in letzter Zeit in den USA bekommt der Film einen beklemmenden Gegenwartsbezug.“ 102.000 Euro 31.12.2015 (Plan) 17.000 Euro 28.02.2015 (Plan) 16.650 Euro 28.02.2015 (Spenden) Fehlbetrag zum 28.02.2015: 350 Euro aus BUND kompakt Foto: epd-Bild Gemeinde und Bau Auch für 2015 sind wir wieder auf finanzielle Unterstützung durch zinslose Gemeindedarlehen angewiesen. Diese helfen uns, unsere Bankdarlehen, und damit unsere Zinslast zu reduzieren. Wer der Gemeinde für eine gewisse Zeit solch ein Darlehen zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte bei Michael Mengel oder mir. Martin Luther King Euer Thomas Jahn 17 Impressum mal eben Herausgeber Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Redaktionsteam Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.), Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel, Peter Thümmel; [email protected] Satz und Layout Conny Jahn; [email protected] Titelbild Foto: Lotz Umschlagseite hinten Foto: Lotz Druck Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen Gemeindebriefversand Peter Thümmel; [email protected] im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe [email protected] http://www.efg-karlsruhe.de Pastor Hans Kolthoff Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900 [email protected] Gemeindeleiterin kommissarisch Hanna Löffler, Tel. 0721 686022 [email protected] Ansprechpartnerin für Junge Gemeinde Sonja Zorla, Tel. 0178 8895660 [email protected] Hausverwaltung Gerd Bühler [email protected] Gemeindebriefverteilung in die Fächer Ulrich Paul Gemeindebrief April 2015 mal eben in Farbe im Internet http://www.efg-karlsruhe.de/mal-eben/ Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor. Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe 2015: Sonntag, 12. April 2015 18 Bankverbindung Gemeinde-Konto Sparkasse Karlsruhe Ettlingen IBAN: DE60 6605 0101 0009 0352 21 BIC: KARSDE66XXX Konto-Nr. 9 035 221 · BLZ 660 501 01 Gemeinde-Baukonto BBBank eG Karlsruhe IBAN: DE50 6609 0800 0005 6666 60 BIC: GENODE61BBB Konto-Nr. 5 66666 0 · BLZ 660 908 00 Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand Geburtstage 65+ im April Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ von ganzem Herzen Gottes guten Segen, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr! Gerhard Hill Hildegard Karch Hildegard Buchmann Helmut Hoyer Dieter Ludwig 02.04. 02.04. 03.04. 19.04. 19.04. Weil... Weil Jesus Christus lebte, weiß ich, was Glaube ist. Weil Jesus Christus starb, weiß ich, was Liebe ist. Weil Jesus Christus auferstand, weiß ich, was Hoffnung ist. Weil Jesus Christus in mir lebt, weiß ich, was Leben heißt: glauben, lieben, hoffen. Wenn Jesus Christus wiederkommt, werde ich mehr als das wissen, werde ich mehr als „nur wissen“. Foto: Wodicka Dieter Ludwig 19
© Copyright 2024 ExpyDoc