mal eben April 2015 - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Karlsruhe

04 | 2015
Gemeindebrief der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe
Baptisten
mal eben
2 Aktueller Impuls: Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige 4 Fastenaktion 7 Wochen Ohne 4 von Karfreitag bis Ostern 6 Sehnsucht Gesundheit — Gemeinde als heilsamer Ort 7 GJW-Event 8 Von Frauen für Frauen: Mit
der Schnecke durch die Schöpfung 8 Gruppe 55plus 8 Sonderputzaktion 9 Von Frauen für Frauen: Rückblick “Vitaminreich durch den Winter” 10 Gemeindekalender 12 Bericht Daniel Kallauch Konzert 14 Tontechnikseminar im Februar
14 Jahresgemeindestunde im März 15 “Johnny P.” zum Abschied von Johannes Pfitzmann 16 “Not am Mann”: Rückblick
Männerstammtisch 17 Wussen Sie schon... 17 Spendentonne 18 Impressum 19 Geburtstage / Anzeigen / Pinnwand
Aktueller Impuls
Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige
Christus spricht: „Ich bin der Erste
und der Letzte und der Lebendige.
Ich war tot, und siehe, ich bin
lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit
und ich habe die Schlüssel…“
(Offenbarung 1,17–18)
Das hier abgebildete Foto habe ich
allerdings bereits im letzten Jahr, am
15. November, aufgenommen, weil
ich das noch nie im Übergang von
Herbst zu Winter gesehen hatte! An
Weihnachten blühten sie immer noch.
Klimawandel? Und mir fällt eine Zeile
eines Adventsliedes ein: „… und hat
Foto: Christian Lundbeck
In meinem Garten in Palmbach blühen
wieder die Schlüsselblumen! Es gibt für
diese Blume unterschiedliche Namen.
Am häufigsten ist die Bezeichnungen
Himmelschlüssel(chen), weil ihre Blüten
nämlich wie ein Schlüsselbund aussehen.
Somit gilt sie als eine der himmelöffnenden Frühlingskräuter, genauer:
als ein Symbol für Ostern. Seit Kindertagen und durch die Erklärungen meiner
Mutter, die Biologin war, erfreuen mich
ihre gelben Blüten.
2
Foto: Christian Lundbeck
Aktueller Impuls
ein Blümlein bracht, mitten im kalten
Winter…“
Für mich wurden diese Blüten zum Symbol, und zwar für den Bogen von Allerheiligen und Ewigkeitssonntag über Advent und Weihnachten bis zu Karfreitag
und Ostern, dem Fest der Auferstehung
Jesu Christi von den Toten: Nun ist der
Himmel offen. Der Weg zu Gott ist frei,
denn Jesus hat uns die Tür geöffnet. Ihm
ist alle Macht gegeben im Himmel und
auf Erden. In Jesus hat all unser Sehnen
nach dem Himmelsschlüssel ein Ende.
Jesus hat den Schlüssel und uns den Weg
zum Himmel aufgeschlossen. Wer Jesus
gefunden hat, hat den Schlüssel zum
Himmel gefunden. Jesus lebt! Nicht nur
an Ostern, nein, für eine ganze Ewigkeit.
Dieses Foto zeigt ein Parament in der
Kapelle des Johannesstiftes in Bielefeld,
wo ich früher wohnte und arbeitete. Es
nimmt das Jesuswort aus Johannes 8,12
auf: „Ich bin das Licht der Welt.“ Mit der
liturgischen Farbe Violett sowohl der
Advents- wie der Passionszeit schmückt
das Tuch den Altar in den beiden Fastenzeiten des Kirchenjahres. In der
leuchtenden Mitte ist das Christuszeichen zu sehen. Sein Licht leuchtet nach
der Zeit der Erwartung in der Krippe von
Bethlehem und ist das strahlende Siegeslicht am Ostermorgen nach der dunklen
Zeit der Bedrängnis und des Todes.
Jochen Klepper dichtete und lädt uns ein,
diese Zeilen zu sprechen:
Welch Dunkel uns auch hält, sein Licht
hat uns getroffen!
Hoch über aller Welt steht nun der Himmel offen. Gelobt sei Jesus Christ.
Christian Lundbeck
3
Fastenaktion 7 Wochen Ohne I Ostern
Grafik: www.7-wochen-ohne.de
DU BIST SCHÖN! Sieben Wochen ohne Runtermachen
Von der Klage zum
Reigen …
Passion und Ostern mit der Gemeinde
Gründonnerstag, 2. April, 20:00 Uhr
Das letzte Mahl (mit dem Chor4one)
mit Abendmahlsfeier
Karfreitag, 3. April, 10:00 Uhr
Stationen auf dem Weg der Hingabe
Ostersonntag, 5. April, 09:30 Uhr
Osterfrühstück
11:00 Uhr
Jesus lebt! — Familiengottesdienst
Foto: Lehmann
Jesus spricht:
„Ihr werdet traurig sein, doch eure
Traurigkeit soll in Freude verwandelt
werden… Ich will euch wieder sehen,
und euer Herz soll sich freuen, und
eure Freude soll niemand von euch
nehmen.“ (Johannes 16,20.22)
4
Ostern
Anders gesagt:
Karfreitag
Foto: Lehmann
Tina Willms
Foto: Lehmann
Gott wagt sich selbst, er zerreißt sich
aus Sehnsucht nach uns. Und daran
geht er zugrunde.
Karfreitag ist der Tag der Solidarität
Gottes mit allen, die leiden, weinen und
schreien, mit denen, die gequält und
geschändet werden.
Er geht mit ihnen durch Schmerz, Leid
und Tod, damit sie auch dort von ihm
gehalten sind.
Anders gesagt:
Ostern
Ostern ist der Einspruch Gottes gegen
den Tod. Gott selber stellt sich dem
entgegen, was das Leben kleinhält und
es bedroht oder gar vernichtet.
Das tut er auf ungewöhnliche Weise.
Nicht als Kriegsherr, sondern als Friedefürst.
Nicht lärmend, sondern leise.
Ohne Waffen und ohne Gewalt.
Seine Kraft ist zart, aber nicht
aufzuhalten.
Seine Stimme ist sanft, aber sie dringt
durch.
Seine Worte sind behutsam, aber
unbeirrbar.
Was wir nicht zu hoffen wagten, wird
wahr:
Am Ende blüht uns nicht der Tod, sondern das Leben.
Tina Willms
5
Veranstaltungen
Sehnsucht Gesundheit — Gemeinde als heilsamer Ort
Seminartag des „Diakoniewerk der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg e.V.“
Samstag, 9. Mai 2015
EFG Kreuzkirche Tübingen, Payerstr. 11
10:00 bis 16:30 Uhr
Gesundheit gilt im 21. Jahrhundert
für viele Menschen als höchstes Gut
und Voraussetzung für ein gelingendes
Leben. Längst wird sie nicht nur als
Abwesenheit von Krankheit verstanden,
sondern als ganzheitliche Dimension
des menschlichen Lebens.
Indem die Suche nach Heilung längst
auch ein religiöses Leitmotiv geworden
ist, gewinnt Gesundheit als Thema für
Kirchen und Gemeinden eine neue
Bedeutung. So wird sie zum zentralen
Thema einer Diakonie, für die Heil und
Heilung unbedingt zusammengehören.
Die beiden Referentinnen, Dipl.-Theol.
Dr. med. Beate Jakob (DIFäM, Tübingen)
und Dipl.-Psch. und Dipl.-Theol. Annette
Haußmann (Ev. Fakultät, Uni Tübingen)
haben wissenschaftlich erforscht: Kirchengemeinden können wesentlich zu
psychischer Gesundheit beitragen — als
soziales Netz und als Ort der Deutung
von Krankheit bzw. Gesundheit, Heil und
Heilung und der Thematisierung der
Gottesbeziehung.
Dieser Seminartag bietet Hintergrundwissen und praktische Ansätze für Mitarbeiter/innen in Gemeinden und sozialdiakonischen Initiativen, um heilsame
Orte zu öffnen.
Kosten
30 Euro inkl. Essen; Überweisung erwünscht, Barzahlung vor Ort möglich
Bankverbindung IBAN
DE16 5009 2100 0000 0807 05
Anmeldung
bitte bis spätestens 3. Mai 2015 an
[email protected].
Die Anmeldung wird bestätigt.
Foto: Nahler
Bei Abmeldung ist eine Storno- und Bearbeitungsgebühr von 15 Euro zu zahlen.
Holger Gohla, Vorstandsvorsitzender
6
Veranstaltungen
Das GJW-Event für Mitarbeitende in der Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen!
MITARBEITEN.LEITEN.INSPIRIEREN
25. –27.09.2015 IN LEIPZIG
MLI – das sind drei Tage, in denen du durchatmen kannst. In denen du dich inspirieren lassen
kannst für deine Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Allein oder im ganzen
Mitarbeiterteam!
Inspirierende Impulse von Rich Grant aus der St. Thomas Crookes-Kirche in Sheffield, erfrischender Lobpreis und gemeinsames Essen bilden den Rahmen für einen individuellen Tagesablauf: Aus
einem vielfältigen Angebot von Workshops und Seminaren stellst du dir dein eigenes Programm
zusammen, das für dich und deine Gemeindearbeit interessant ist und dort neue Impulse setzt, wo
du sie dir wünschst.
MLI lohnt sich besonders für ganze Teams. Es stärkt die Beziehungen untereinander und bietet
Gelegenheit, sich über Ziele und Visionen auszutauschen. Gleichzeitig hat jedes Teammitglied die
Chance, sich seinen Aufgaben, Interessen und Fähigkeiten entsprechend inspirieren zu lassen.
Weitere Infos auf: www.gjw.de/mli
Workshops & Seminare: Theologie für Nicht-Theologen | Gemeinsam leiten! | Presentation Skills – Mein Thema
gut präsentieren | Dream Teams #aufbauen #stärken #rocken | Fundraising | Geistesgaben | Wo zwei oder drei...
Chancen und Herausforderungen für kleine Jugendgruppen | Do it yourself – Jugendfreizeit | Überraschungskirche |
Wenn Jugendliche von ihrem Missbrauch erzählen | Winterspielplatz - Das Starterpaket | Kooperationsspiele | Anders?
Fremd? Schwierig? – Wenn Teilnehmende mich herausfordern | Mit Kopf, Herz und Hand – Die Bibel erleben mit Kindern | Upcycling. Aus alt mach neu. | Musik machen und singen mit Kindern! | Puppenspiel | Geschichten (spannend)
erzählen | Geländespiele | Einblicke in die Entwicklungspsychologie | Grundlagen der Pfadfinderarbeit
7
Veranstaltungen
Von Frauen für Frauen
Foto: Silke Schultheis
„Mit der Schnecke durch
die Schöpfung“
Am Samstag, dem 18. April wollen wir
gemeinsam den Schöpfungspfad erkunden. Das Symbol der Schnecke begleitet uns durch den Wald und wir können
die Kraft seiner Farben, Formen, Geräusche und Gerüche wahrnehmen.
Treffpunkt ist die Bushaltestelle Tiefentalstraße, dorthin bringt uns die Buslinie
24 um 16:00 Uhr ab „Zündhütle“. Die
Buslinie 47 fährt ab Bahnhofsvorplatz
um 15:50 bis Zündhütle, Umstieg dort
in die Linie 24.
Für die dreieinhalb Kilometer lange
Strecke wollen wir uns zwei Stunden
Zeit nehmen. Festes Schuhwerk ist von
Vorteil. Falls es am 18. April in Strömen
regnet, werden wir das Treffen um eine
Woche auf den 25. April verschieben.
Renate Rimmler
8
Gruppe 55plus am 8. April
Der Name Raiffeisen ist den meisten
von uns bekannt als Sozialreformer
und Begründer von genossenschaftlichen Darlehenskassenvereinen, aus
denen u. a. die Volks- und Raiffeisenbanken entstanden. Heute sind in
rund 100 Ländern der Welt über 500
Millionen Menschen in Raiffeisengenossenschaften organisiert.
Was allerdings die wenigsten wissen,
ist, dass im Mittelpunkt aller Bemühungen Raiffeisens vor allem seine
christliche Grundhaltung und die
daraus resultierende Verantwortlichkeit
des Christen für seinen Nächsten stand.
Wir laden dazu ein, uns mit dieser
herausragenden Persönlichkeit zu
beschäftigen und den Christen Friedrich
Wilhelm Raiffeisen näher kennenzulernen. Wir treffen uns dazu am
8. April um 16:00 Uhr in unserem
Gemeindehaus und freuen uns, viele
Interessierte begrüßen zu dürfen.
Ulrich Rimmler
Sonderputzaktion
Die nächste Sonderputzaktion
im Gemeindehaus findet am
Samstag, 9. Mai, statt.
Gemeinde im Rückblick
Von Frauen für Frauen
Uli Pawlitzki-Glodde hatte für uns grüne
Smoothies vorbereitet, die sehr lecker
waren. An Hand der Frage nach unseren Lieblingsgerichten oder Lieblingsfrüchten lernten wir uns mal von einer
anderen Seite kennen.
Foto: Sonja Zorla
Außerdem kochten wir noch unter
Anleitung von Silke Schultheis zusam-
men eine Paprikasuppe und bereiteten
einen Nachtisch zu. Beides genossen
wir dann gemeinsam.
„Hat Essen etwas mit unserem Glauben
zu tun?“ Auch dieser Frage sind wir
nachgegangen und manch eine stellte
fest, dass Nahrung sehr viel mit der
eigenen Glaubensüberzeugung zu tun
hat.
Renate Rimmler
Foto: Sonja Zorla
Ursprünglich war diese Veranstaltung
für Mitte bis Ende Januar geplant.
Doch wegen anderer Gemeindetermine musste das Treffen verschoben
werden und so fand der Nachmittag
schließlich am letzten Tag des meteorologischen Winters statt.
Foto: Sonja Zorla
„Vitaminreich durch den
Winter“
9
Gemeindekalender
April
01
02
03
04
05
Mi
Do
Fr
Sa
So
10:00 Gebetskreis
Gründonnerstag 20:00 Das letzte Mahl (mit dem Chor4one) mit Abendmahlsfeier
Karfreitag 10:00 Stationen auf dem Weg der Hingabe
20
21
22
23
24
25
26
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Ostersonntag 09:30 Osterfrühstück
11:00 Jesus lebt! — Familiengottesdienst
06 Mo Ostermontag
07 Di 08 Mi 10:00 Gebetskreis · 16:00 Gruppe 55plus
09 Do 09:30 Besuchskreis · 15:00 Café Forum · 18:30 Redaktionskreis
10 Fr
11 Sa 15:00 Glaubenskurs für Iraner
12 So 10:00 Gottesdienst
Redaktionsschluss „mal eben“ Mai
13 Mo
14 Di 15 Mi 10:00 Gebetskreis
16 Do 15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8
17 Fr
18 Sa Von Frauen für Frauen: „Schöpfungspfad“ (siehe S. 8)
19 So 10:00 Gottesdienst
10:00 Gebetskreis
15:00 Café Forum
18:00 Männer-Forum: Männer unterwegs / Treffpunkt Bowling-Center
15:00 Glaubenskurs für Iraner
10:00 Gottesdienst
27 Mo 28 Di 19:30 Vorbereitungstreffen zur Gemeindefreizeit
29 Mi 10:00 Gebetskreis
30 Do 15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8
Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten.
Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected].
10
Gemeindekalender
Moderation
Predigt
Astrid Bronkal
Hans Kolthoff
Hans Kolthoff
Renate Wittmann
Hans Kolthoff
Sonntag
09:30 Uhr
10:00 Uhr
Montag
16:30 Uhr
20:00 Uhr
Manuela Moravek
Michael Draese
Andreas Löffler
Günter Breuninger
Mittwoch
10:00 Uhr
19:30 Uhr
Hans Kolthoff
(Fußball-)Jungschar
Chor4one
Gebetskreis
Hauskreis für junge
Erwachsene
„Tankstelle“
Donnerstag
15:00 Uhr
Café Forum
Freitag
18:18 Uhr
Jugend
2. Mittwoch
im Monat
16:00 Uhr
Titus Krauss
Einkehr im Raum
der Stille
Gottesdienst,
Kindertreff
Gruppe 55plus
(Terminänderungen
möglich)
1. Donnerstag
im Monat
09:30 Uhr
Besuchskreis
11
Gemeinde im Rückblick
Das Daniel Kallauch Konzert
Foto: Jochen Enderle
Frau Schutz geheiratet hatte und nun
einen Doppelnamen trägt) gestalteten
den Abend witzig und unterhaltsam.
„Wolle“ spielte Keyboard, Kallauch
sang und unterhielt sich zwischen den
Liedern mit Willibald. Das Motto hieß
„Immer & Überall Volltreffer“.
Am 25. Februar 2015 um 17:00 Uhr
fand das Daniel Kallauch Konzert
statt. Es waren 211 Besucher in dem
Konzert und mindestends 75 % davon
waren Kinder. 19 Mitarbeiter aus der
Gemeinde halfen dabei, dass alles
geordnet ablief.
Foto: Jochen Enderle
Daniel Kallauch, sein vorlauter Spaßvogel Willibald, Wolfgang „Wolle“ Zerbin
und „Herr Engel“ (der mittlerweile eine
12
Am Anfang erzählte Kallauch eine kurze
Geschichte über einen sehr wertvollen
Edelstein. Er holte sogar einen „Edelstein“ aus einem Kästchen. Danach
begrüßte er alle. Anschließend kam
ein Mann von der „Security“ (es war
Herr Schutz-Engel). Er sollte aufpassen,
dass während der Vorstellung nichts
passiert. Es stellte sich heraus, dass
der Mann von der „Security“ ein alter
Freund von Kallauch war. Den Freund
von Kallauch nervte es, dass er nie
etwas Spannendes machen musste,
deshalb bat Kallauch ihn auch, auf den
Edelstein aufzupassen.
Foto: Jochen Enderle
Gemeinde im Rückblick
Foto: Jochen Enderle
Kurz darauf sang Kallauch ein Willkommens-Lied (die meisten aus dem
Publikum sangen mit, so wie bei allen
anderen Liedern auch). Nach dem
Lied kam eins der witzigen Gepräche
zwische Kallauch und seiner vorlauten
und witzigen Handpuppe Willibald.
Danach wurden noch ein paar Lieder
gesungen und es gab ein paar Dialoge
mit Willibald und Kallauch über Willibalds Geburtstag. Das Ende der Show
rückte immer näher und als es dann
soweit war, gab es als Zugabe noch das
Kaugummi-Lied, dreistimmig gesungen
von Kallauch, Zerbin und „Herrn SchutzEngel“.
Da war das Konzert auch schon wieder
vorbei. Im Eingangsbereich konnte man
sich zur Verpflegung noch Brezeln und
etwas zu trinken kaufen. Außerdem gab
es Willibald-Schlüsselanhänger, CDs,
DVDs und anderes. Kallauch gab am
Schluss sogar noch Autogramme. Und
dann mussten alle Besucher gehen.
Mir hat das Konzert sehr gut gefallen.
Christian Schultheis (12 Jahre)
13
Gemeinde im Rückblick
Foto: Ulrike Kamarga
Tontechnikseminar im Februar
Dr. Andreas Langbehn hielt in unserer Gemeinde ein Tontechnikseminar ab.
Foto: Peter Thümmel
Jahresgemeindestunde im März
Johannes Pfitzmann hat am 15. März 2015 seinen Dienst als Gemeindeleiter beendet. Wir sind ihm dankbar für seinen treuen und verantwortungsvollen Dienst — wir
haben ihm sehr viel zu verdanken.
14
Gemeinde im Rückblick
„Johnny P.“ zum Abschied von Johannes Pfitzmann
im März 2015
1. Stro.
Refrain
Es ist Abschiedszeit
Johannes will geh‘n
das tut uns sehr leid
denn mit ihm war‘s schön
doch nun ist Schluss
und der ist verdient, yeah
wir danken ihm
und wünschen viel Glück.
Refrain
Johnny P.
so einen gab’s noch nie
war stets da bei Tag
und bis in die Nacht.
Acht Jahr‘ lang
hat vieles er getan
mit großem Elan
oh Johnny P.
Johnny P.
so einen gab’s noch nie
war stets da bei Tag
und bis in die Nacht.
Acht Jahr‘ lang
hat vieles er getan
mit großem Elan
oh Johnny P.
3. Stro.
Dann war er die eins
Hanna kam in’s Spiel
Gemeinde ist sein’s nichts war ihm zuviel
für jeden ein Ohr
ob jung oder alt, ja
er wird uns fehl‘n
‘vermissen ihn bald.
Refrain
Johnny P.
so einen gab’s noch nie
war stets da bei Tag
und bis in die Nacht.
Acht Jahr‘ lang
hat vieles er getan
mit großem Elan
oh Johnny P.
2. Stro. Zunächst Seit‘ an Seit‘
mit Thomas zu zweit
waren sie ein Team
und Freunde für’s Leben.
Gemeindebau
ein Wagnis des Glaubens
ein großer Schritt
Gemeinde zog mit.
Melodie nach „Johnny B.“, Text: Hanna Löffler
15
Gemeinde im Rückblick
„Not am Mann“
Mehr als zwanzig Männer hatten sich auf
den Weg ins Gemeindehaus gemacht, um
Näheres über das Klein-Klein des eigenen
Gefühlsalltags von Albert W. Willems
zu erfahren, doch dieser hatte zunächst
eine Menge Stress bei der Anreise nach
Karlsruhe. Fast drei Stunden im Stau hatten ihn schon so richtig „fertig gemacht“,
bevor er schließlich sein Ziel erreichte.
Zum Glück war er rechtzeitig losgefahren,
sodass ihm trotz allem noch Zeit beim
gemeinsamen Abendessen blieb, auch
emotional anzukommen.
„Männer sind gefühllose, sexbesessene
und geistig zurückgebliebene Trottel“
— dass dieses gelegentlich geäußerte
Vorurteil an der Realität vorbeigeht, war
natürlich von vornherein klar. Dennoch
ist die männliche Seele ein unbekanntes
Land, nicht nur für die Frauen, auch
für die Männer selbst. Anhand eines
psychologischen Reiseführers (Björn
Süfke, Männerseelen — am Büchertisch
bestellen!) zeigte Albert W. Willems auf,
warum das so ist: Jungen wachsen in
einer weiblich dominierten Umwelt auf.
Während Mädchen sich ohne Umwege
mit der Mutter identifizieren können,
müssen Jungen sich einer umständlicheren Umweg-Identifikation unterziehen,
insbesondere in einer zunehmend vaterlosen Gesellschaft. Was heißt das? Wenn
16
Foto: Lehmann
Männerstammtisch mit dem Therapeuten und Pastor i.R. Albert W.
Willems (Tübingen)
ein unmittelbares männliches Vorbild fehlt,
bleibt den Jungen nur die Möglichkeit, sich
im Gegensatz zur weiblichen Umwelt zu
definieren. Das bedeutet: Während Frauen
Gefühle zeigen, müssen Männer hart sein.
Wenn Frauen sich nach innen orientieren,
orientieren Männer sich nach außen. Doch
dadurch verlieren sie am Ende den Kontakt
zu sich selbst und zu den eigenen Gefühlen. Auf die einfache Frage „Wie geht's?“
wissen sie keine richtige Antwort.
Es versteht sich von selbst, dass es dabei
nicht bleiben sollte. Albert W. Willems
stellte den Mann Jesus als einen Gegenentwurf zu unserem reduzierten Männerbild vor. Jesus konnte weinen und ließ
sich dennoch nicht von seinen Gefühlen
davonreißen; er konnte Mitleid empfinden und zugleich klare Kanten zeigen.
Damit brachte er uns noch auf eine ganz
andere Spur.
Der Abend endete in einer nachdenklichen
Stimmung; vieles wurde angerissen, vieles ist noch offen. Der Referent bot noch
einmal an, uns sein Material zukommen zu
lassen. Und: „Grüße bitte auch die Männer noch einmal ganz herzlich von mir.“
Hans Kolthoff
Martin Luther King Jr.
Wussten Sie schon...
Neue Spendentonne Bau
... dass am 19. Februar der Film
„Selma“ in den Kinos in Deutschland
angelaufen ist?
In der Jahresgemeindeversammlung
2015 wurde der Haushaltsvoranschlag
2015 und damit auch die Prognose der
Bauspenden 2015 verabschiedet. So
rechnen wir bis Ende 2015 mit insgesamt 102.000 Euro an Bauspenden. In
den ersten zwei Monaten diesen Jahres
konnten wir 16.650 Euro an Bauspenden
vereinnahmen. Damit liegen wir bis Ende
Februar 2015 fast im Plan. Herzlichen
Dank an alle Spenderinnen und Spender.
50 Jahre nach den Protestmärschen überwiegend afroamerikanischer US-Bürger
von Selma nach Montgomery porträtiert
dieser Film den Baptistenpastor Martin
Luther King Jr., der eine der Schlüsselfiguren dieser Bürgerrechtsbewegung war.
Prof. Dr. Michael Rohde vom Theologischen Seminar Elstal hat den Film bereits gesehen und meint dazu: „Der Film
ist durchweg spannend, aber nichts für
schwache Nerven, da die brutale Unterdrückung der Schwarzen deutlich gezeigt
wird. Mich hat beeindruckt wie sich Martin Luther King mit seiner Frau und anderen Führern allen Widerständen zum Trotz
für das Wahlrecht der Schwarzen einsetzt.
Vor dem Hintergrund der Todesfälle von
Schwarzen durch weiße Polizisten in
letzter Zeit in den USA bekommt der Film
einen beklemmenden Gegenwartsbezug.“
102.000 Euro
31.12.2015 (Plan)
17.000 Euro
28.02.2015 (Plan)
16.650 Euro
28.02.2015 (Spenden)
Fehlbetrag zum 28.02.2015: 350 Euro
aus BUND kompakt
Foto: epd-Bild
Gemeinde und Bau
Auch für 2015 sind wir wieder auf finanzielle Unterstützung durch zinslose Gemeindedarlehen angewiesen. Diese helfen uns, unsere Bankdarlehen, und damit
unsere Zinslast zu reduzieren. Wer der
Gemeinde für eine gewisse Zeit solch ein
Darlehen zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte bei Michael Mengel oder mir.
Martin Luther King
Euer Thomas Jahn
17
Impressum
mal eben
Herausgeber
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
Redaktionsteam
Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.),
Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich
Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel,
Peter Thümmel;
[email protected]
Satz und Layout
Conny Jahn; [email protected]
Titelbild
Foto: Lotz
Umschlagseite hinten
Foto: Lotz
Druck
Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen
Gemeindebriefversand
Peter Thümmel;
[email protected]
im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR
Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
[email protected]
http://www.efg-karlsruhe.de
Pastor Hans Kolthoff
Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900
[email protected]
Gemeindeleiterin kommissarisch
Hanna Löffler, Tel. 0721 686022
[email protected]
Ansprechpartnerin für Junge Gemeinde
Sonja Zorla, Tel. 0178
8895660
[email protected]
Hausverwaltung Gerd Bühler
[email protected]
Gemeindebriefverteilung in die Fächer
Ulrich Paul
Gemeindebrief April 2015
mal eben in Farbe im Internet
http://www.efg-karlsruhe.de/mal-eben/
Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor.
Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe
2015: Sonntag, 12. April 2015
18
Bankverbindung
Gemeinde-Konto
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen
IBAN: DE60 6605 0101 0009 0352 21
BIC: KARSDE66XXX
Konto-Nr. 9 035 221 · BLZ 660 501 01
Gemeinde-Baukonto
BBBank eG Karlsruhe
IBAN: DE50 6609 0800 0005 6666 60
BIC: GENODE61BBB
Konto-Nr. 5 66666 0 · BLZ 660 908 00
Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand
Geburtstage 65+ im April
Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ von ganzem Herzen
Gottes guten Segen, Gesundheit
und viel Freude im neuen Lebensjahr!
Gerhard Hill
Hildegard Karch
Hildegard Buchmann
Helmut Hoyer
Dieter Ludwig
02.04.
02.04.
03.04.
19.04.
19.04.
Weil...
Weil Jesus Christus lebte,
weiß ich, was Glaube ist.
Weil Jesus Christus starb,
weiß ich, was Liebe ist.
Weil Jesus Christus auferstand,
weiß ich, was Hoffnung ist.
Weil Jesus Christus in mir lebt,
weiß ich, was Leben heißt:
glauben, lieben, hoffen.
Wenn Jesus Christus wiederkommt,
werde ich mehr als das wissen,
werde ich mehr als „nur wissen“.
Foto: Wodicka
Dieter Ludwig
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