06 | 2015 Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe Baptisten mal eben Im Sommer öffnet uns Gott seinen herrlichen Garten 2 Aktueller Impuls: Gegen Gott kämpfen? 5 Hauskreisjubiläum 6 Woko im Mai 8 Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart 10 Radtour zur Gemeindefreizeit 11 Gemeindefreizeit 11 Mission in Grönland 11 Gruppe 55plus 12 Gemeindekalender 14 Tagesseminar für leitende Mitarbeiter 14 Gemeindeversammlung Finanzen 15 Nacht der offenen Kirchen 15 Open Doors Tag im Juli 15 Taufe im Juli 15 Garten der Religionen im September 15 Überzeugend leben: Gemeindeabende im Oktober 16 Gemeinde auf dem Prüfstand: Rückblick Gemeindeforum 18 Meyer und Mission 21 Wie finanziert sich unsere Gemeinde? 21 Spendentonne 22 Impressum 23 Geburtstage / Anzeigen / Pinnwand Aktueller Impuls Gegen Gott kämpfen? Monatsspruch Juni 2015: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. (1.Mose 32,27) Geht das denn? Ist das möglich, dass man sich an Gott festklammert und sich seinen Segen gewissermaßen erzwingen will? Und haben wir nicht gelernt, dass Gott nichts lieber will als uns mit seinem Heil, seinem Schalom, zu beschenken? Wozu diese Dramatik? Foto: Müller Es ist eine merkwürdig dunkle, ja unheimliche Erzählung aus dem Alten Testament, der der Monatsspruch entnommen ist. Zwei Männer kämpfen darin im Dunkel gegeneinander. Der eine ist klar erkennbar: Es ist Jakob, der listenreiche Segenserschwindler und Erbschaftsdieb, der seinen Bruder Esau und letztlich auch seinen altersschwachen Vater nach Strich und Faden betrogen hat — wohlgemerkt, mit Hilfe seiner ebenso hinterhältigen Mutter. Es ist Jakob, der heimatlos geworden ist und nach vielen Jahren heimkommt. Um sein Erbe anzutreten? Es ist Jakob, der trotz allem von Gott reich Beschenkte (nachdem er seinerseits von seinem Schwiegervater reingelegt worden war und erst nach langem Anlauf die rechte Braut heimführen durfte). Die Vätergeschichten im Alten Testament und nicht zuletzt die Geschichte Jakobs bilden eine spannende Lektüre. Und dennoch ist es eine Geschichte, die im Auf und Ab menschlicher Schwächen und Schuld eine 2 Aktueller Impuls Geschichte des Segens ist — weil Gott gegen alles menschliche Versagen zu seinen Zusagen steht. Jakob also erkennen wir im düsteren Licht dieser Begebenheit aus 1. Mose 32. Wer aber ist die andere Gestalt, deren Umrisse nur vage erkennbar sind? Von einem Mann ist da die Rede — aber wer ist dieser Mann? Die spätere Überlieferung der Theologen Israels hat ihn als einen Engel gedeutet (Hosea 12), und das Buch der Weisheit (Kapitel 10) verschweigt die Identität des Geheimnisvollen und nennt die personifizierte „Weisheit“ als Beteiligte an jenem Kampf. Noch ein wenig weiter holen wir aus, um den Zusammenhang zu erkennen: Jakob, der sich schwer an seinem Bruder versündigt hat, war geflohen. Im Ausland war er reich geworden und kehrte nun in seine Heimat zurück. Aber die Flucht und die Rückkehr haben ihn nicht befreit. Die Begegnung mit der Heimat und seinem Bruder ist auch die Begegnung mit seiner Vergangenheit, weil man seiner Vergangenheit nicht entfliehen kann. Der Schmutz, der in der Auster später zu einer Perle heranwächst, schmerzt. Jakob will Versöhnung — und halten wir ihm zugute, dass er dies nicht nur aus Furcht vor seinem Bruder und aus Angst um sein Leben will, sondern dass es ihm ernst ist mit dem Willen zum Frieden. Deshalb versucht er seinen Bruder zu beschwichtigen — mit seinen bewährten Mitteln: Er lässt seinen Bruder den Reichtum und die damit verbundene Macht des Erfolgreichen spüren, und er beschenkt den Bruder in der Hoffnung, dass der genauso tickt wie er selber: Wenn das Geschenk nur groß genug ist, dann lässt sich leichter über Versöhnung reden. Man muss ihn doch kaufen können! Doch lässt sich die Vergangenheit durch Wiedergutmachung ungeschehen machen? Bezahlte Versöhnung gewissermaßen? So leicht geht es vor Gott — folgt man dieser Erzählung — nicht. Wer es gewöhnt ist, mit Gott in seinem Leben zu rechnen, der kann auch bei der Begegnung mit der eigenen Vergangenheit nicht der Begegnung mit Gott ausweichen. Das ist eine Frage der Ehrlichkeit — wenn denn eine Jakobsgestalt noch der Ehrlichkeit fähig ist. Nur dass Gott hier als derjenige auftritt, der Rechenschaft fordert. So deute ich jedenfalls diese merkwürdige Erzählung, die eine Schlüsselstellung in der Geschichte Jakobs und Israels einnimmt. Einen Nebengedanken erlauben wir uns: Die Auseinandersetzung mit Gott, um die ein denkender Mensch beim Nachdenken über seinen Lebensweg eigentlich nicht herumkommt, kann durchaus einen verstörenden Charakter haben. Das gibt es doch: Dass ich mich einem feindlichen und scheinbar gar nicht liebenden Gott gegenüber sehe. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die ihr Leben lang mit diesem Kampf nicht zu Ende kommen, die verzweifelt nach Hoffnung, Heil, Versöhnung streben und — wie Jakob? — nächtelang kämpfen. Gott, der Unbekannte, als Gegner auf der Suche nach dem eigenen Lebenssinn. Wie ist damit fertigzuwerden? Ja, wird man damit überhaupt einmal 3 Aktueller Impuls „fertig“? Und das Geheimnisvolle: Dieser unbekannte Gott lässt es zu, nimmt den Menschen so ernst, dass er letztlich wie ein Verlierer wirkt. Und da sind wir wieder bei unserer Erzählung: Der Kampf geht scheinbar unentschieden aus. Der Unbekannte will aufgeben und sich davonstehlen, als ob er das Tageslicht scheute. Jakob könnte gewinnen, nur durch eine körperliche Verletzung wird er doch noch zur Aufgabe gezwungen. Der Fremde schlägt ihn — er beraubt ihn seiner Beweglichkeit, er macht ihn zum Behinderten. Aber Jakob ist beharrlich. Er will eine Entscheidung. Und die sieht er darin, dass er sich von dem Übermächtigen segnen lässt. Vielleicht ist dies eine Lösung: Dass ich mich des unbekannten Gottes versichere, indem ich um seine Zuwendung bitte. Ihn festhalte, der fliehen will? So kann der Mensch offenbar Gott „überwinden“, dass er trotz allem, trotz eines Lebens, in dem so viel Schuld sich angehäuft hat, trotz der ganzen dunklen Vergangenheit darum bitten, dass Gott sich ihm zuwendet. Der unbekannte Gott, der das Leben und nicht den Tod will, der aber unerbittlich gegenüber der Sünde sein kann, dieser Gott sagt (erneut) ja zu Jakob. Nein, nicht mehr zu Jakob, sondern zu dem Menschen, der fortan den neuen Namen „Israel“ („Gott möge sich stark zeigen“ = Gotteskämpfer) trägt. Dieser Name und die kaputte Hüfte erinnern den Gesegneten fortan täglich daran, dass er sich mit Gott und mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen musste. Auch gesegnet sein kann noch bleibende Verletzungen zeitigen, die 4 möglicherweise erst im Laufe der Zeit vernarben. Jakob/Israel wird und bleibt ein Gesegneter. Einer mit einer neuen Identität. Nicht mehr der Hinterlistige (= Jakob), sondern der sich mit Gott auseinandergesetzt hat, das ist Jakob fortan. Hinkend, aber Träger der Gottesverheißungen. Ich habe, während ich dies schreibe, eine andere Geschichte vor Augen. Sie spielt ebenso in der Nacht, und sie entbehrt nicht der Düsternis, weil einer da schweißgebadet und wie verzweifelt mit Gott und seinem Schicksal ringt, ja, aufgeben will, während er von seinen Vertrauten verlassen ist. Sie können oder wollen ihm nicht helfen, der um meiner Schuld willen mit Gott gerungen hat, damit ich ein neues Leben beginnen kann. In Gethsemane hat Jesus den Kampf des Jakob erneuert — und er hat den Kampf gewonnen, wie Jakob ihn gewonnen hat: Als ein Geschlagener und doch als ein Sieger. Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn — mein Gott, warum hast du mich verlassen? Beides gehört zusammen. Darüber muss ich noch weiter nachdenken… Bleibt am Schluss die vorläufige Erkenntnis, dass Hoffnung und Heil, dass Versöhnung und Frieden gewonnen werden können, wo ich festhalte an diesem unbekannten und doch vertrauten Gott, der im Dunkel und der Düsternis meines Lebens da ist — als Gegner und dann doch als der Segnende. Sein Segen bleibt — und über Jakob/Israel geht die Sonne auf. Ulrich Hühne Gemeinde im Rückblick Hauskreisjubiläum Am 19. April 2015 feierte unser Hauskreis sein 35-jähriges Bestehen. Wir hoffen, dass wir noch eine gute Zeit miteinander haben können. Irmgard Bühler Foto: privat Zum Hauskreis gehören (von links nach rechts): Gerd Bühler, Jörg Scheibner, Margit Reichle, Lisa Dons, Gerhard Hill, Erika Hill, Günter Dons, Irmgard Bühler, Ruth Günzel und Waltraud Schmidtke. Es fehlt Rainer Bräutigam. Bei einem leckeren Essen und einem Spaziergang erinnerten wir uns an viele schöne Begegnungen und Erlebnisse. 5 Gemeinde im Rückblick In der Woche vom 10. bis 16. Mai fand wieder das Wochenkollektiv der Tankstelle statt. Teilweise mit wechselnder Besetzung wohnte ein Dutzend junger Erwachsener in der Gemeinde. Der Tag begann mit einem Morgenlob vor dem gemeinsamen Frühstück. Wer glücklich war, hatte danach Freizeit, sonst ging der Alltag seinen gewohnten Lauf und die betreffenden Personen zur Arbeit oder Uni. „Lasertag“ geplant. Nach zwei spaßigen Spielen kühlten sich unsere erhitzten Gemüter auf der Heimfahrt durch den strömenden Regen ab. Am Donnerstagabend folgte eine weitere sportliche Aktion, bei der wir mit den Jugendlichen aus dem Griesbachhaus (Flüchtlingshaus) Fußball spielten. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Eisessen mit guten Gesprächen und den Plan, sich Foto: (c) Tankstelle Nachmittags und abends fanden verschiedene Aktivitäten statt. Beim traditionellen „Gate Crashing“ besuchten wir diesmal Familie Rimmler, die uns mit einer fantastischen Pizza beschenkte. Am Mittwochabend war eine Runde Foto: (c) Tankstelle Woko vom 10. bis 16. Mai 2015 im Gemeindehaus 6 Foto: (c) Tankstelle Foto: (c) Tankstelle Gemeinde im Rückblick Foto: (c) Tankstelle bald wieder zu treffen. War einmal nichts geplant, konnte man reden, singen oder einfach nur „hard chillen“ (Zitat von Eva). Bei Spielen wie Kub, Bang, Malefiz, Verstecken oder Kontakt verging die Zeit wie im Fluge und so wurde es recht oft recht spät. Trotz aller Müdigkeit konnten wir die Woche genießen und sind Gott dankbar, dass er uns in eine so wunderbare Gemeinschaft gestellt hat. Kommentar zum Schluss: „Zu spät ins Bett, zu früh wieder raus, zu wenig Schlaf“ (Zitat von Jonas). Johannes, Irina und Finn 7 Veranstaltungen Vom 3. bis 7. Juni findet in Stuttgart unter dem Motto „damit wir klug werden“ (Ps 90,12) der deutsche evangelische Kirchentag statt. Er beginnt am Mittwoch um 18:15 mit Eröffnungsgottesdiensten auf dem Markt-, dem Rotebühl-, und dem Schlossplatz. Anschließend findet in der gesamten Innenstadt der Abend der Begegnung statt, an dem die württembergische und badische Landeskirche nach Regionen unterteilt sich an verschiedenen Ständen mit einem bunten kulturellen und kulinarischen Angebot präsentieren. Der Abend endet um 22:00 Uhr mit dem „Klang des Südens“ und dem Anschließenden Abendsegen. Stuttgart 3. – 7. Juni 2015 arbeiten; die ausgesuchten Bibelstellen sind: Do: „Klug handeln — mit dem Mammon?“ Luk. 16,1–13; Fr: „Klug sein angesichts der Unergründlichkeit des Lebens“ Pred 3,9 –13; Sa: „Kluge Frauen“ Mat. 25,1–13. Sie werden nicht nur von Kirchenmenschen gestaltet, sondern auch von verschiedenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie z. B. Politikern, die oftmals einen Foto: Gerd-Matthias Hoeffchen, epd-Bild Die drei folgenden Tage beginnen im Wesentlichen um 9:30 Uhr mit Bibel- Deutscher Evangelischer Kirchentag Foto: Gerhard Bäuerle, epd-Bild Damit wir klug werden 8 Veranstaltungen neuen Blick auf altbekannte Texte ermöglichen. Den ganzen Tag über findet an vielen verschiedenen Stellen in Stuttgart und angrenzenden Gemeinden eine große Zahl an Workshops, Vorträgen, Konzerten und anderen Veranstaltungen zu christlichen und gesellschaftspolitischen Themen statt. Genauere Informationen findet man im Internet unter www.kirchentag.de/programm.html. Tagesgästen mit wenig Kirchentagserfahrung empfehle ich, sich entweder auf Veranstaltungen im Innenstadtbereich oder im NeckarPark zu beschränken. Im NeckarPark findet auch der messeähnliche Markt der Möglichkeiten statt, so dass man hier am ehestens einen guten Einblick in die Vielfalt des Kirchentags bekommt. Tageskarten bekommt man im Eingangsbereich der meisten Veranstaltungsorte, die Veranstaltungen auf den Open-Air-Bühnen in der Innenstadt sind frei zugänglich. Abends finden eine Vielzahl guter Konzerte verschiedener Musikrichtungen statt, unter anderem eine lange Worship-Nacht mit Freys, Judy Bailey und Hillsong Young&Free am Donnerstag 20:30 – 23:00 Uhr in der Hans-Martin-Schleyer-Halle. Hier noch meine Top 3, die ich auf keinen Fall auslassen werde: • Mittags-Tisch der Religionen: Führung, Mittagsgebet und Mittagessen in einer Moschee (findet in verschiedenen statt) Sa 13:00 –15:00 Uhr • jeweils mindestens eine Veranstaltung im Treffpunkt Kabarett — Kursaal Bad Cannstatt (Veranstaltungen Do – Sa 11:00 – 20:00 Uhr) • eine Veranstaltung im Zentrum Bibliodrama / Bibliolog — Paul-Gerhard-Kirche, Rosenbergstr. 194 (Do 15:00 u. 16:30 Uhr, Fr 11:00 u. 15:00 Uhr, Sa 11:00, 15:00 u. 16:30 Uhr); für mich ist das die beste Möglichkeit, die biblische Botschaft nicht nur mit dem Verstand zu begreifen. Peter freut sich schon lange auf die Veranstaltungen im Zentrum Kirchentag Barrierefrei Zelthalle 11, Cannstatter Wasen, die im übrigen allen zu empfehlen sind, die Integration und Inklusion nicht völlig ablehnend gegenüber stehen. Der Kirchentag endet am Sonntag, 7. Juni, mit dem Schlussgottesdienst um 10:00 Uhr und einem anschließenden Nachklang auf dem Cannstatter Wasen. Ich möchte Euch allen einen Besuch wärmstens empfehlen, für die gesamte Zeit oder nur für einen Tag bzw. Abend, es wird sicherlich etwas dauern, bis der Kirchentag wieder in unserer Nähe stattfindet, und Ihr werdet gestärkt und mit neuen Eindrücken und Impulsen nach Hause fahren. Birgit Thümmel 9 Veranstaltungen Radtour zur Gemeindefreizeit Nicht nur die Gemeindefreizeit in Neckarzimmern, sondern auch die Fahrt dorthin kann zu einem besonderen Erlebnis werden. Foto: Lehmann Katja und Michael Mengel haben am 10. und 11. Mai 2015 bereits eine Erkundungstour mit dem Fahrrad zum Nachbarort Neckarelz unternommen, begleitet von Petra mit (meistens) guter Stimmung. Wer die sportliche Herausforderung der 85 km Fahrtstrecke mit etwa 600 Höhenmetern bergauf auf sich nehmen möchte, ist als Mitfahrer herzlich willkommen. 10 Als Beitrag zu den Kosten der Gemeindefreizeit sind 50 Euro Spende zugunsten der Gemeindekasse für jeden Mitfahrer vorgesehen, und auch für den Gepäcktransport hat ein hilfsbereiter Unterstützer zugesagt. Die Abfahrt in O17 ist am 26. Juni 2015 gegen 10:00 Uhr vorgesehen, wenn auch das Wetter den Hoffnungen und Wünschen entspricht. Für weitere Informationen könnt ihr gerne Katja und Michael ansprechen. Veranstaltungen I Vorschau Gemeindefreizeit 2015 Gruppe 55plus im Juni Unsere Gemeindefreizeit findet statt vom Freitag, 26. Juni, bis Sonntag, 28. Juni 2015 in Neckarzimmern in der Tagungsstätte der Ev. Jugend. Am 10. Juni 2015 planen wir eine Tagesfahrt nach Bad Wildbad mit Besuch des Baumwipfelpfades — eine einmalige Attraktion im Nordschwarzwald mit seinem 40 Meter hohen Turm, der eine wunderschöne Panoramaaussicht bietet. Das Thema wird sein: „Nehmt einander an ...“ (Römer 15,7) Informationen dazu gibt es bei: Harald Bronkal, Tel. 0721 686142, E-Mail: [email protected] Wir reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an (Straßenbahn). Wer hat Lust mitzufahren? Bitte bei Gerhard oder Erika Hill melden — bis spätestens 3. Juni 2015. Alle Teilnehmer erhalten dann genauere Unterlagen. Mission in Grönland Quelle: Erlebnis Akademie AG Foto: www.lightingreenland.com Am Donnerstag, 2. Juli 2015, 20 Uhr, berichten Peter und Katharina de Graaf über ihre missionarische Arbeit in Grönland. Herzliche Einladung! 11 Gemeindekalender Juni 01 02 03 04 05 06 07 Mo Di Mi Do Fr Sa So 08 09 10 11 12 13 14 Mo Di Mi Do Fr Sa So 15 16 17 18 19 20 21 Mo Di Mi Do Fr Sa So 22 23 24 25 26 27 28 Mo Di Mi Do Fr Sa So 19:00 Ältestenrat 10:00 Gebetskreis · 03. – 07.06. Deutscher Evang. Kirchentag in Stuttgart 09:30 Besuchskreis 15:00 Glaubenskurs für Iraner 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 18:30 Redaktionskreis 10:00 Gebetskreis · Tagesfahrt Gruppe 55plus, siehe S. 11 15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8 10:00 Gottesdienst danach gemeinsames Mittagessen · Redaktionsschluss „mal eben“ Juni 10:00 Gebetskreis 15:00 Café Forum 10:00 bis 16:00 Seminartag Sichere Gemeinde · 15:00 Glaubenskurs für Iraner 10:00 Gottesdienst 10:00 Gebetskreis 15:00 Café Forum · 20:00 Gebetsabend 26. – 28.06. Gemeindefreizeit in Neckarzimmern 10:00 Gottesdienst 29 Mo 30 Di 19:00 Ältestenrat Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten. Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected]. 12 Gemeindekalender Moderation Predigt Sonntag 09:30 Uhr 10:00 Uhr Renate Wittmann Hans Kolthoff Montag 16:30 Uhr 20:00 Uhr Mittwoch 10:00 Uhr 19:30 Uhr Beate Gohla Andreas Löffler Hans Kolthoff Hans Kolthoff Dieter Ludwig (Fußball-)Jungschar Chor4one Gebetskreis Hauskreis für junge Erwachsene „Tankstelle“ Donnerstag 15:00 Uhr Café Forum Freitag 18:18 Uhr Jugend 2. Mittwoch im Monat 16:00 Uhr Rainer Bräutigam Einkehr im Raum der Stille Gottesdienst, Kindertreff Gruppe 55plus (Terminänderungen möglich) 1. Donnerstag im Monat 09:30 Uhr Besuchskreis 13 Veranstaltungen Vorschau Tagesseminar für leitende Mitarbeiter Konflikttransformation Durch Konflikte wachsen und Beziehungen stärken Schon wieder Ärger! Konflikte sind normal und unvermeidlich — doch oft wissen wir nicht, wie wir mit diesem alltäglichen Problem fertig werden sollen. Konflikte belasten Beziehungen, bremsen Entwicklungen und können sogar krank machen. In diesem Tagesseminar werden theoretische und praktische Ansätze zur Konflikttransformation vermittelt. Konflikttransformation bedeutet, Konflikte umzuwandeln, sie zum Wachstum im Glauben und der eigenen Persönlichkeit zu nutzen und Beziehungen neu zu gestalten. Sie macht konfliktfester und friedensfähiger. Am Nachmittag können die Teilnehmer in Workshops entweder das eigene Konfliktverhalten trainieren oder einen Fall in die Intervision einbringen. In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussion werden u. a. folgende Themen bearbeitet: • Konflikttransformation in der Bibel • Konflikte mit dem Werte- und Ent- 14 Kosten 35 € incl. Verpflegung (Kostenübernahme durch die Gemeinde möglich) Anmeldungen bis zum 13. Juni 2015 an Sigrid Oberdorf, [email protected] Fotos: EFG BaWü am Samstag, 11. Juli 2015, von 10 bis 18 Uhr, Ohiostraße 17 wicklungsquadrat bearbeiten • Konflikte haben System: Lernen, wie Beziehungssysteme funktionieren, wie sie Konflikte beeinflussen und wie es möglich ist, sich selbst in einem Beziehungssystem zu führen. Mit Dr. Oliver Pilnei (Evang-Freikirchl. Akademie Elstal) und Marcus Weiand (ComPax, Institut für Konflikttransformation Bienenberg) Gemeindeversammlung zum Thema Finanzen für alle Mitglieder und Freunde am Donnerstag, 16. Juli 2015, um 19:30 Uhr Bitte vormerken! Veranstaltungen Vorschau Nacht der offenen Kirchen Open Doors Tag 2015 Glaube – Hoffnung – Liebe! Mit einer „Nacht der offenen Kirchen“ beteiligen sich die Kirchen in Karlsruhe am 300. Stadtgeburtstag. Auch unsere Gemeinde wird am Freitag, dem 25. September 2015, wieder dabei sein. Jubiläumsfeier in Karlsruhe am 4. und 5. Juli 2015 in der dm-Arena. Handzettel liegen im Gemeindehaus aus. Weitere Informationen über https://www.opendoors.de/ aktiv-werden/veranstaltungen/ open_doors_tag_2015/ Taufe am 26. Juli 2015 „Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen …“ (Apg 2,41) Wir freuen uns auf die nächste Taufe am 26. Juli 2015! Wer mit dabei sein möchte, wende sich bitte an Hans Kolthoff oder eine/n der Ältesten. Garten der Religionen Der Garten der Religionen ist eines von vielen Bürgerbeteiligungsprojekten zum Stadtgeburtstag 2015. Zusammen mit zehn weiteren Veranstaltungen ist er das Ergebnis des Ideenwettbewerbs. Die Kosten trägt die Stadt Karlsruhe — sie stellt dafür 250.000 Euro bereit. Die noch fehlenden 60.000 Euro sollen durch Spendenkampagnen erwirtschaftet werden. Am 24. September 2015 soll der Garten in der Nähe des OstringKreisels eröffnet werden. Überzeugend leben Foto: Peter Thümmel Gemeindeabende mit Pastor i.R. Siegfried Großmann Das aus Krankheitsgründen im Februar ausgefallene Wochenende wird im Oktober nachgeholt: 9. bis 11. Oktober 2015 15 Aus der Gemeinde Gemeinde auf dem Prüfstand Wenn die Kontrolllampe blinkt … Im Armaturenbrett meines Autos leuchtet manchmal eine Kontrollleuchte auf: „Bitte tanken!“ Oder: „Motoröldruck zu gering!“ Dann weiß ich: im System läuft etwas nicht rund, und ich muss — ganz gezielt — Abhilfe schaffen. Ich fahre zur Tankstelle oder zur Werkstatt und behebe den Fehler. Dort werde ich allerdings nicht die Reifen wechseln oder die Türen ausbauen; die werde ich nach wie vor weiter nutzen, bis auch sie eines Tages „fällig“ sind. Foto: Thomas Jahn Gemeinde auf dem Prüfstand Natürlich ist unsere Gemeinde kein Auto. Und doch muss auch sie von Zeit zu Zeit mal auf den Prüfstand. Während der Ältestenklausur im letzten Herbst zum Beispiel wurde unsere Zusammenarbeit unter die Lupe genommen. Da gab es viel Grund zum Danken: eine ganze lange 16 Liste von Stärken und Chancen — Gott sei Dank! Aber zugleich wurden auch Schwachstellen und Gefahren erkennbar. Was geschieht, wenn der Altersdurchschnitt unserer Gemeinde weiter steigt? Haben wir überhaupt eine Bedeutung für die Menschen in unserem Stadtteil? Werden aus Gästen Freunde und aus Freunden engagierte Mitglieder? Wer kann die Gemeinde in fünf oder zehn Jahren leiten und voranbringen? Und: woher kommt das Geld? Insgesamt sieben Kontrollleuchten haben wir gezählt. Damit wir als Gemeinde morgen eine gute Perspektive haben, müssen wir uns heute darum kümmern. Wo möchten wir im Jahr 2020 stehen? Wir — das sind natürlich die Ältesten und die Diakonatsleitenden. Wir — das ist aber auch die ganze Gemeinde. Wir bringen die Gemeinde ja nicht einfach in eine Werkstatt. Wir selbst sind die Werkstatt. Die Aus der Gemeinde „Kontrollleuchten“ sind unsere eigenen „Handlungsfelder“. „Fahrzeugdiagnose“ Aber stimmt die Diagnose? Als wir die sieben festgestellten Handlungsfelder — junge Familien, Arbeit mit Kindern, Nachbarschaft, Integration, Mitarbeiterförderung, Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit — in der Jahresgemeindeversammlung im März noch einmal detailliert vorstellten, erkannten wir einen Gesprächsbedarf. Also nahmen wir Ältesten uns vor, unsere Diagnose noch einmal zur Diskussion zu stellen. Sieht die Gemeinde unsere Lage genauso? Haben wir etwas übersehen? Zwanzig Interessierte zählten wir schließlich, die am Nachmittag des 16. Mai mit uns weiter arbeiteten. Ihre Hauptmotivation war Neugier: Wie geht es weiter mit unserer Gemeinde? Auf sieben Plakaten konnte jeder seine Einschätzung der genannten Handlungsfelder notieren oder Kommentare dazu abgeben — ein Angebot, von dem rege Gebrauch gemacht wurde. Ein achtes Plakat war den Themen gewidmet, die in der Liste vermisst wurden. Ergebnis des Nachmittags: die Diagnose des Ältestenrates wurde von den Anwesenden geteilt. Engagiert wurden viele Vorschläge zu den einzelnen Handlungsfeldern notiert. Erste Arbeiten Doch wie geht es jetzt weiter? Einzelne Handlungsfelder haben bereits zu entsprechenden Initiativen geführt. An einem Nachmittag mit jungen Familien aus unserer Gemeinde Anfang Mai wurden schon erste Ideen formuliert und Absprachen getroffen: gemeinsame Aktivitäten mit den Kindern am Wochenende, an Sonntagen mit gemeinsamen Mittagessen unternehmen die Familien etwas gemeinsam. Dieses Beispiel inspirierte auch die Teilnehmer des Gemeindeforums: In dieser Art sollen auch für die anderen Handlungsfelder weitere Einstiegsluken für Interessierte offen gehalten werden. Ziel ist die Beteiligung der ganzen Gemeinde. Einige Anwesende erklärten sich bereit, diesen Prozess anzustoßen und zu ersten Zusammenkünften einzuladen; wir werden in Kürze von ihnen hören. Dabei wird es in den einzelnen Arbeitsgruppen zunächst darum gehen, erste Ideen zu entwickeln, bevor dann die zur Verfügung stehenden oder erforderlichen Mittel geprüft werden; schließlich soll das Ergebnis der Einzelgruppen in ein Konzept einmünden, das der Gemeinde insgesamt wieder zur Diskussion vorgestellt werden muss. Gemeinsam können wir dann überlegen, wie wir unser Ziel erreichen, und feststellen, ob wir vorankommen. Lust mitzumachen Fazit des Nachmittags: Neben der Bestätigung der Diagnose kam es zu einer Art Initialzündung. Wir wissen jetzt konkreter, wo wir anpacken können. Ich habe eine Lust mitzuwirken bei den Anwesenden gespürt — mitzuwirken am Abenteuer Gemeinde, an unserer Gemeinde. Wir sitzen ja alle im selben Gefährt. Hans Kolthoff 17 Gemeinde und Mission Jeden Tag werde ich von Solly und Lucky mit einem strahlenden Lächeln auf Deutsch begrüßt „Guten Morgen, gut geschlafen?“. Solly ist ein junggebliebener 55-jähriger. Er hat zwei Kinder und ist geschieden. Immer wieder hat er in der Automobil-Industrie gearbeitet, jedoch nie die Möglichkeit bekommen, von Grund auf die Zusammenhänge in einem Auto zu lernen. Er ist sehr fleißig bei der Sache und hat sogar schon das Kursbuch für sich durchgearbeitet. Lucky ist ein junger Mann, 25 Jahre alt und noch nicht verheiratet. Er ist sehr schüchtern und fragt sich, wann er endlich heiraten wird. Er ist in einer sehr ländlichen Gegend in Mpumalanga aufgewachsen. Hier in der Metropole hat er keine Chance einen Beruf zu erlernen oder eine permanente Arbeit zu finden. Im Februar haben wir ein defektes Auto von einer Bekannten geschenkt bekommen. Mit etwas EBMI Geld haben wir das Auto wieder fahrtüchtig gemacht. Durch dieses Projekt haben die beiden sehr viel über das Planen, Vorbereiten 18 und die Autoreparatur selbst gelernt. Das Auto gehört nun Solly und Lucky gemeinsam. Mit Stolz erfüllt fährt Solly das Auto durch das Township. Das hat nun auch Lucky dazu angespornt einen Führerschein zu machen. Jetzt werden ganz große Pläne geschmiedet, wie sie damit Geld verdienen können. Zum Beispiel haben sie vor, einen Fahrservice für Kindergarten-Kinder anzubieten. Ich freue mich sehr, dass durch dieses Projekt Solly und Lucky neue Möglichkeiten eröffnet wurden. Foto: Meyer Autowerkstatt in Mamelodi Der Kurs in Mamelodi mit Solly und Lucky hat sich sehr gut entwickelt. Die beiden sind immer vertrauter mit dem Unterricht und erledigen immer mehr Arbeitsabläufe bei der Reparatur selbstständig. Wir haben bereits einen großen Teil des Unterrichtsstoffes erarbeitet und es liegen noch drei Monate vor uns. Foto: Meyer Meyer und Mission Solly und Lucky bei der Autoreparatur Am letzten Sonntag im März habe ich mich mit dem Pastor und den Ältesten der Meadowlands Baptisten Kirche getroffen, um über einen neuen Kurs in ihrer Kirche zu beraten. Die Kirche liegt mitten im geschäftigen Soweto (Township von Johannesburg). Die Leiter der Gemeinde haben mich mit sehr viel Freude empfangen und ihren Dank für mein Interesse an ihrer Kirche ausgesprochen. Ich freue mich natürlich auch über die positive Reaktion und bin sehr enthusiastisch bezüglich des neuen Automechanik-Kurses. Dieser wird wahrscheinlich im August beginnen, bis dahin ist aber noch vieles zu organisieren. Johannes Volontäre Wir hatten Ende Januar das Zwischenseminar mit „unseren“ Volontären Miriam, Julia und Jonas. In diesen Tagen geben wir den Volontären die Möglichkeit ihre Erlebnisse zu reflektieren und sie auf ihren zweiten Abschnitt vorzubereiten. Allen geht es gut und sie empfinden die Zeit hier als sehr besonders und schön! Wir freuen uns auch über die Rückkehr von Simon aus Malawi im April. Wir Unsere Tochter erfüllt die Tage immer wieder mit neuen Überraschungen, sie lernt so langsam zu sprechen und wirbelt durch die Wohnung. Ria ist jetzt 16 Monate alt. Annas Schwangerschaft verläuft auch gut, es gibt nur wenige Tage, an denen sie es etwas ruhiger angehen muss. Das kleine Baby in ihrem Bauch ist ein Mädchen. Wir sind sehr Foto: Meyer Gemeinde und Mission Von links: Johannes, Jonas, Julia & Miriam im Klettergarten bei dem Zwischenseminar gespannt, was für ein Mensch sie sein wird. Der Geburtstermin ist Anfang Juli. Unsere Visa laufen Anfang Oktober diesen Jahres aus. In den letzten Monaten versuchten wir, auf eigene Faust die Visaverlängerung für ein weiteres Jahr zu beantragen. Die Regierung stellt in diesem Bereich gerade sehr viel um, weshalb wir immer wieder mit falschen und ungenügenden Informationen versorgt wurden. Wir mussten uns Hilfe bei einem professionellen Visa-Service holen, um den Prozess ohne viel Verwirrung und rechtzeitig erfolgreich zu beenden. Dies gibt uns etwas mehr Sicherheit, denn davon hängen unser Dienst und unser Leben in Südafrika ab. Zwei weitere schöne Höhepunkte aus dem letzten Quartal gaben uns neue Energie: Ende Februar hatten wir am Meer einen sehr schönen Urlaub und konnten uns gut erholen! Auch Freunde 19 Gemeinde und Mission Wir danken euch allen für eure vielen E-Mails, die uns immer wieder motivieren und euer Interesse an unserer Arbeit zeigen. Danke auch für die Spendenaktionen und eure persönlichen Spenden! Gebetsanliegen Ausbildungswerkstatt in Mamelodi • Der Kurs für Automechanik in Mamelodi kommt langsam zum Abschluss. Ohne eure Gebete wäre der Kurs sicherlich nicht so gut verlaufen! Vielen Dank dafür! • Bitte betet für Gottes Führung bei den Vorbereitungen für den neuen Kurs in Soweto. Ndawo Yakho — Haus für Frauen und ihre Kinder • Ndawo Yakho ist eine Institution des Frauenbundes der Baptist Convention. Die Zusammenarbeit / Kommunikation zwischen dem Ndawo Yakho Vorstand und den Gremien aus dem Frauenbund ist sehr mühsam. Zurzeit werden Standards ausgearbeitet, die diese Kooperation erleichtern sollen. Bitte betet, dass wir im gemeinsamen Geist und in Frieden diesen Dienst vorantragen können. • Die Forderungen der Behörden an Ndawo Yakho scheinen kein Ende zu nehmen... Diese zu erfüllen ist 20 oft mit viel Arbeit verbunden. Bitte unterstützt uns im Gebet, dass wir dafür Geduld und die nötigen Mittel aufbringen können. • Renovierungsarbeiten am Haus gehen gut voran! Bitte betet, dass die Arbeiten zuverlässig erledigt werden und die Kosten sich in Grenzen halten. Wir • Die Genehmigung unserer Visaverlängerung wird bis zum Schluss spannend bleiben. Erst 60 Tage vor dem Ablauf der Visa können wir die Verlängerung beantragen. Wir hoffen, dass es glücklich ausgehen wird, denn für uns gibt es noch viel zu tun hier! • In ca. zwei Monaten ist es soweit — unser zweites Kind wird auf die Welt kommen. Bitte betet, dass die Geburtsvorbereitungen gut laufen und wir das Leben hier in Südafrika auch zu viert gut gestalten können. Foto: Meyer aus Deutschland besuchten uns. Diese gemeinsame Zeit tat gut und war sehr besonders für uns. Gottes Segen wünschen wir euch! Eure Anna, Johannes & Ria Meyer Gemeinde und Bau Wie finanziert sich unsere Gemeinde? Quelle: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon Charles Haddon Spurgeon (1834 – 1892) war ein englischer Baptistenpastor. Er gilt als einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts. Seine Predigten wurden in der ganzen Welt verbreitet. 27 Jahre lang gab er die Zeitschrift "Schwert und Kelle" heraus. Seine gesammelten Schriften füllen 100 Bände, davon seine Predigten allein 43. Sein volkstümlicher Psalmenkommentar „Davids Schatzkammer“ war sein Hauptwerk von bleibendem Wert. Charles Haddon Spurgeon Anders als in den Landeskirchen wird in unserer Gemeinde der Gemeindebeitrag nicht automatisch als Kirchensteuer vom Finanzamt eingezogen. Stattdessen finanzieren wir uns durch freiwillige monatliche Geldzuwendungen unserer Mitglieder und Freunde. Gemeindemissionsopfer und Bauopfer sind in unserem Haushalt als feste Größen eingeplant. Dabei orientieren wir uns am biblischen Maßstab des Zehnten, ohne dabei gesetzlich zu werden (siehe Maleachi 3,10). Im Umgang mit unserem Geld können wir von Charles Haddon Spurgeon lernen. Er sagte: Verdiene soviel Du kannst! Spare soviel Du kannst! Gib soviel Du kannst! Hans Kolthoff Spendentonne Bau 2015 102.000 Euro 31.12.2015 (Plan) 34.000 Euro 30.04.2015 (Plan) 30.839 Euro 30.04.2015 (Spenden) Fehlbetrag zum 30.04.2015: 3.161 Euro 21 Impressum mal eben Herausgeber Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Redaktionsteam Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.), Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel, Peter Thümmel; [email protected] Satz und Layout Conny Jahn; [email protected] Titelbild Foto: Lotz Umschlagseite hinten Foto: Wodicka Druck Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen Gemeindebriefversand Peter Thümmel; [email protected] im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe [email protected] http://www.efg-karlsruhe.de Pastor Hans Kolthoff Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900 [email protected] Gemeindeleiter Hanna Löffler, Tel. 0721 686022 [email protected] Jaro Moravek [email protected] Ansprechpartnerin für Junge Gemeinde Sonja Zorla, Tel. 0178 8895660 [email protected] Hausverwaltung Gerd Bühler [email protected] Gemeindebriefverteilung in die Fächer Ulrich Paul Gemeindebrief Juni 2015 Bankverbindung mal eben in Farbe im Internet http://www.efg-karlsruhe.de/mal-eben/ Gemeinde-Konto Sparkasse Karlsruhe Ettlingen IBAN: DE60 6605 0101 0009 0352 21 BIC: KARSDE66XXX Konto-Nr. 9 035 221 · BLZ 660 501 01 Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor. Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe 2015: Sonntag, 14. Juni 2015 22 Gemeinde-Baukonto BBBank eG Karlsruhe IBAN: DE50 6609 0800 0005 6666 60 BIC: GENODE61BBB Konto-Nr. 5 66666 0 · BLZ 660 908 00 Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand 21. Juni: Sommeranfang Sommer-Doppelausgabe mal eben Der Redaktionsschluss für mal eben August/September ist am 12. Juli. Sommerpausen der Gruppen Wir bitten darum, dass die Gemeindegruppen ihre Sommerpausen bis zum 12. Juli der Redaktion mitteilen. Geburtstage 65+ im Juni Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ von ganzem Herzen Gottes guten Segen, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr! Adolf Karch Kurt Zimmermann 11.06. 20.06. 23
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