mal eben Juni 2015 - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Karlsruhe

06 | 2015
Gemeindebrief der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe
Baptisten
mal eben
Im Sommer
öffnet uns
Gott seinen
herrlichen
Garten
2 Aktueller Impuls: Gegen Gott kämpfen? 5 Hauskreisjubiläum 6 Woko im Mai 8 Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart 10 Radtour zur Gemeindefreizeit 11 Gemeindefreizeit 11 Mission in Grönland 11 Gruppe 55plus
12 Gemeindekalender 14 Tagesseminar für leitende Mitarbeiter 14 Gemeindeversammlung Finanzen 15 Nacht der
offenen Kirchen 15 Open Doors Tag im Juli 15 Taufe im Juli 15 Garten der Religionen im September 15 Überzeugend
leben: Gemeindeabende im Oktober 16 Gemeinde auf dem Prüfstand: Rückblick Gemeindeforum 18 Meyer und Mission 21 Wie finanziert sich unsere Gemeinde? 21 Spendentonne 22 Impressum 23 Geburtstage / Anzeigen / Pinnwand
Aktueller Impuls
Gegen Gott kämpfen?
Monatsspruch Juni 2015:
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich
nicht segnest. (1.Mose 32,27)
Geht das denn? Ist das möglich, dass
man sich an Gott festklammert und sich
seinen Segen gewissermaßen erzwingen
will? Und haben wir nicht gelernt, dass
Gott nichts lieber will als uns mit seinem
Heil, seinem Schalom, zu beschenken?
Wozu diese Dramatik?
Foto: Müller
Es ist eine merkwürdig dunkle, ja unheimliche Erzählung aus dem Alten Testament, der der Monatsspruch entnommen ist. Zwei Männer kämpfen darin im
Dunkel gegeneinander. Der eine ist klar
erkennbar: Es ist Jakob, der listenreiche
Segenserschwindler und Erbschaftsdieb,
der seinen Bruder Esau und letztlich auch
seinen altersschwachen Vater nach Strich
und Faden betrogen hat — wohlgemerkt,
mit Hilfe seiner ebenso hinterhältigen
Mutter. Es ist Jakob, der heimatlos geworden ist und nach vielen Jahren heimkommt. Um sein Erbe anzutreten? Es
ist Jakob, der trotz allem von Gott reich
Beschenkte (nachdem er seinerseits
von seinem Schwiegervater reingelegt
worden war und erst nach langem Anlauf
die rechte Braut heimführen durfte). Die
Vätergeschichten im Alten Testament und
nicht zuletzt die Geschichte Jakobs bilden
eine spannende Lektüre. Und dennoch
ist es eine Geschichte, die im Auf und Ab
menschlicher Schwächen und Schuld eine
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Aktueller Impuls
Geschichte des Segens ist — weil Gott
gegen alles menschliche Versagen zu seinen Zusagen steht. Jakob also erkennen
wir im düsteren Licht dieser Begebenheit
aus 1. Mose 32. Wer aber ist die andere
Gestalt, deren Umrisse nur vage erkennbar sind? Von einem Mann ist da die Rede
— aber wer ist dieser Mann? Die spätere
Überlieferung der Theologen Israels hat
ihn als einen Engel gedeutet (Hosea 12),
und das Buch der Weisheit (Kapitel 10)
verschweigt die Identität des Geheimnisvollen und nennt die personifizierte
„Weisheit“ als Beteiligte an jenem Kampf.
Noch ein wenig weiter holen wir aus, um
den Zusammenhang zu erkennen: Jakob,
der sich schwer an seinem Bruder versündigt hat, war geflohen. Im Ausland
war er reich geworden und kehrte nun in
seine Heimat zurück. Aber die Flucht und
die Rückkehr haben ihn nicht befreit.
Die Begegnung mit der Heimat und seinem Bruder ist auch die Begegnung mit
seiner Vergangenheit, weil man seiner
Vergangenheit nicht entfliehen kann.
Der Schmutz, der in der Auster später zu
einer Perle heranwächst, schmerzt.
Jakob will Versöhnung — und halten wir
ihm zugute, dass er dies nicht nur aus
Furcht vor seinem Bruder und aus Angst
um sein Leben will, sondern dass es ihm
ernst ist mit dem Willen zum Frieden.
Deshalb versucht er seinen Bruder zu
beschwichtigen — mit seinen bewährten
Mitteln: Er lässt seinen Bruder den Reichtum und die damit verbundene Macht des
Erfolgreichen spüren, und er beschenkt
den Bruder in der Hoffnung, dass der
genauso tickt wie er selber: Wenn das
Geschenk nur groß genug ist, dann lässt
sich leichter über Versöhnung reden. Man
muss ihn doch kaufen können! Doch lässt
sich die Vergangenheit durch Wiedergutmachung ungeschehen machen?
Bezahlte Versöhnung gewissermaßen? So
leicht geht es vor Gott — folgt man dieser
Erzählung — nicht. Wer es gewöhnt ist,
mit Gott in seinem Leben zu rechnen,
der kann auch bei der Begegnung mit der
eigenen Vergangenheit nicht der Begegnung mit Gott ausweichen. Das ist eine
Frage der Ehrlichkeit — wenn denn eine
Jakobsgestalt noch der Ehrlichkeit fähig
ist. Nur dass Gott hier als derjenige auftritt, der Rechenschaft fordert. So deute
ich jedenfalls diese merkwürdige Erzählung, die eine Schlüsselstellung in der
Geschichte Jakobs und Israels einnimmt.
Einen Nebengedanken erlauben wir uns:
Die Auseinandersetzung mit Gott, um die
ein denkender Mensch beim Nachdenken über seinen Lebensweg eigentlich
nicht herumkommt, kann durchaus einen
verstörenden Charakter haben. Das gibt
es doch: Dass ich mich einem feindlichen
und scheinbar gar nicht liebenden Gott
gegenüber sehe. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die ihr Leben lang mit diesem
Kampf nicht zu Ende kommen, die verzweifelt nach Hoffnung, Heil, Versöhnung
streben und — wie Jakob? — nächtelang
kämpfen. Gott, der Unbekannte, als Gegner auf der Suche nach dem eigenen Lebenssinn. Wie ist damit fertigzuwerden?
Ja, wird man damit überhaupt einmal
3
Aktueller Impuls
„fertig“? Und das Geheimnisvolle: Dieser
unbekannte Gott lässt es zu, nimmt den
Menschen so ernst, dass er letztlich wie
ein Verlierer wirkt. Und da sind wir wieder
bei unserer Erzählung: Der Kampf geht
scheinbar unentschieden aus. Der Unbekannte will aufgeben und sich davonstehlen, als ob er das Tageslicht scheute. Jakob
könnte gewinnen, nur durch eine körperliche Verletzung wird er doch noch zur
Aufgabe gezwungen. Der Fremde schlägt
ihn — er beraubt ihn seiner Beweglichkeit,
er macht ihn zum Behinderten. Aber Jakob ist beharrlich. Er will eine Entscheidung. Und die sieht er darin, dass er sich
von dem Übermächtigen segnen lässt.
Vielleicht ist dies eine Lösung: Dass ich
mich des unbekannten Gottes versichere,
indem ich um seine Zuwendung bitte. Ihn
festhalte, der fliehen will? So kann der
Mensch offenbar Gott „überwinden“, dass
er trotz allem, trotz eines Lebens, in dem
so viel Schuld sich angehäuft hat, trotz
der ganzen dunklen Vergangenheit darum
bitten, dass Gott sich ihm zuwendet. Der
unbekannte Gott, der das Leben und nicht
den Tod will, der aber unerbittlich gegenüber der Sünde sein kann, dieser Gott sagt
(erneut) ja zu Jakob. Nein, nicht mehr zu
Jakob, sondern zu dem Menschen, der
fortan den neuen Namen „Israel“ („Gott
möge sich stark zeigen“ = Gotteskämpfer)
trägt. Dieser Name und die kaputte Hüfte
erinnern den Gesegneten fortan täglich
daran, dass er sich mit Gott und mit seiner
eigenen Vergangenheit auseinandersetzen musste. Auch gesegnet sein kann
noch bleibende Verletzungen zeitigen, die
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möglicherweise erst im Laufe der Zeit vernarben. Jakob/Israel wird und bleibt ein
Gesegneter. Einer mit einer neuen Identität. Nicht mehr der Hinterlistige (= Jakob),
sondern der sich mit Gott auseinandergesetzt hat, das ist Jakob fortan. Hinkend,
aber Träger der Gottesverheißungen.
Ich habe, während ich dies schreibe, eine
andere Geschichte vor Augen. Sie spielt
ebenso in der Nacht, und sie entbehrt
nicht der Düsternis, weil einer da schweißgebadet und wie verzweifelt mit Gott und
seinem Schicksal ringt, ja, aufgeben will,
während er von seinen Vertrauten verlassen ist. Sie können oder wollen ihm nicht
helfen, der um meiner Schuld willen mit
Gott gerungen hat, damit ich ein neues
Leben beginnen kann. In Gethsemane
hat Jesus den Kampf des Jakob erneuert
— und er hat den Kampf gewonnen, wie
Jakob ihn gewonnen hat: Als ein Geschlagener und doch als ein Sieger. Ich lasse
dich nicht, du segnest mich denn — mein
Gott, warum hast du mich verlassen?
Beides gehört zusammen. Darüber muss
ich noch weiter nachdenken…
Bleibt am Schluss die vorläufige Erkenntnis, dass Hoffnung und Heil, dass Versöhnung und Frieden gewonnen werden
können, wo ich festhalte an diesem unbekannten und doch vertrauten Gott, der im
Dunkel und der Düsternis meines Lebens
da ist — als Gegner und dann doch als der
Segnende. Sein Segen bleibt — und über
Jakob/Israel geht die Sonne auf.
Ulrich Hühne
Gemeinde im Rückblick
Hauskreisjubiläum
Am 19. April 2015 feierte unser
Hauskreis sein 35-jähriges Bestehen.
Wir hoffen, dass wir noch eine gute
Zeit miteinander haben können.
Irmgard Bühler
Foto: privat
Zum Hauskreis gehören (von links
nach rechts):
Gerd Bühler, Jörg Scheibner, Margit
Reichle, Lisa Dons, Gerhard Hill,
Erika Hill, Günter Dons, Irmgard
Bühler, Ruth Günzel und Waltraud
Schmidtke. Es fehlt Rainer Bräutigam.
Bei einem leckeren Essen und
einem Spaziergang erinnerten wir
uns an viele schöne Begegnungen
und Erlebnisse.
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Gemeinde im Rückblick
In der Woche vom 10. bis 16. Mai fand
wieder das Wochenkollektiv der Tankstelle statt. Teilweise mit wechselnder
Besetzung wohnte ein Dutzend junger
Erwachsener in der Gemeinde.
Der Tag begann mit einem Morgenlob
vor dem gemeinsamen Frühstück. Wer
glücklich war, hatte danach Freizeit,
sonst ging der Alltag seinen gewohnten
Lauf und die betreffenden Personen zur
Arbeit oder Uni.
„Lasertag“ geplant. Nach zwei spaßigen
Spielen kühlten sich unsere erhitzten
Gemüter auf der Heimfahrt durch den
strömenden Regen ab. Am Donnerstagabend folgte eine weitere sportliche
Aktion, bei der wir mit den Jugendlichen
aus dem Griesbachhaus (Flüchtlingshaus) Fußball spielten. Im Anschluss
gab es ein gemeinsames Eisessen mit
guten Gesprächen und den Plan, sich
Foto: (c) Tankstelle
Nachmittags und abends fanden verschiedene Aktivitäten statt. Beim traditionellen „Gate Crashing“ besuchten
wir diesmal Familie Rimmler, die uns mit
einer fantastischen Pizza beschenkte.
Am Mittwochabend war eine Runde
Foto: (c) Tankstelle
Woko vom 10. bis 16. Mai 2015 im Gemeindehaus
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Foto: (c) Tankstelle
Foto: (c) Tankstelle
Gemeinde im Rückblick
Foto: (c) Tankstelle
bald wieder zu treffen. War einmal
nichts geplant, konnte man reden,
singen oder einfach nur „hard chillen“
(Zitat von Eva). Bei Spielen wie Kub,
Bang, Malefiz, Verstecken oder Kontakt verging die Zeit wie im Fluge und
so wurde es recht oft recht spät. Trotz
aller Müdigkeit konnten wir die Woche
genießen und sind Gott dankbar, dass
er uns in eine so wunderbare Gemeinschaft gestellt hat.
Kommentar zum Schluss: „Zu spät ins
Bett, zu früh wieder raus, zu wenig
Schlaf“ (Zitat von Jonas).
Johannes, Irina und Finn
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Veranstaltungen
Vom 3. bis 7. Juni findet in Stuttgart
unter dem Motto „damit wir klug
werden“ (Ps 90,12) der deutsche evangelische Kirchentag statt. Er beginnt
am Mittwoch um 18:15 mit Eröffnungsgottesdiensten auf dem Markt-, dem
Rotebühl-, und dem Schlossplatz.
Anschließend findet in der gesamten
Innenstadt der Abend der Begegnung
statt, an dem die württembergische
und badische Landeskirche nach Regionen unterteilt sich an verschiedenen
Ständen mit einem bunten kulturellen
und kulinarischen Angebot präsentieren. Der Abend endet um 22:00 Uhr
mit dem „Klang des Südens“ und dem
Anschließenden Abendsegen.
Stuttgart 3. – 7. Juni 2015
arbeiten; die ausgesuchten Bibelstellen
sind: Do: „Klug handeln — mit dem
Mammon?“ Luk. 16,1–13; Fr: „Klug
sein angesichts der Unergründlichkeit
des Lebens“ Pred 3,9 –13; Sa: „Kluge
Frauen“ Mat. 25,1–13. Sie werden nicht
nur von Kirchenmenschen gestaltet,
sondern auch von verschiedenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
wie z. B. Politikern, die oftmals einen
Foto: Gerd-Matthias Hoeffchen, epd-Bild
Die drei folgenden Tage beginnen im
Wesentlichen um 9:30 Uhr mit Bibel-
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Foto: Gerhard Bäuerle, epd-Bild
Damit wir klug werden
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Veranstaltungen
neuen Blick auf altbekannte Texte
ermöglichen.
Den ganzen Tag über findet an vielen
verschiedenen Stellen in Stuttgart und
angrenzenden Gemeinden eine große
Zahl an Workshops, Vorträgen, Konzerten und anderen Veranstaltungen
zu christlichen und gesellschaftspolitischen Themen statt. Genauere Informationen findet man im Internet unter
www.kirchentag.de/programm.html.
Tagesgästen mit wenig Kirchentagserfahrung empfehle ich, sich entweder
auf Veranstaltungen im Innenstadtbereich oder im NeckarPark zu beschränken. Im NeckarPark findet auch der
messeähnliche Markt der Möglichkeiten statt, so dass man hier am ehestens einen guten Einblick in die Vielfalt
des Kirchentags bekommt. Tageskarten
bekommt man im Eingangsbereich der
meisten Veranstaltungsorte, die Veranstaltungen auf den Open-Air-Bühnen in
der Innenstadt sind frei zugänglich.
Abends finden eine Vielzahl guter
Konzerte verschiedener Musikrichtungen statt, unter anderem eine lange
Worship-Nacht mit Freys, Judy Bailey
und Hillsong Young&Free am Donnerstag 20:30 – 23:00 Uhr in der Hans-Martin-Schleyer-Halle.
Hier noch meine Top 3, die ich auf
keinen Fall auslassen werde:
• Mittags-Tisch der Religionen: Führung, Mittagsgebet und Mittagessen
in einer Moschee (findet in verschiedenen statt) Sa 13:00 –15:00 Uhr
• jeweils mindestens eine Veranstaltung im Treffpunkt Kabarett — Kursaal Bad Cannstatt (Veranstaltungen
Do – Sa 11:00 – 20:00 Uhr)
• eine Veranstaltung im Zentrum
Bibliodrama / Bibliolog — Paul-Gerhard-Kirche, Rosenbergstr. 194 (Do
15:00 u. 16:30 Uhr, Fr 11:00 u. 15:00
Uhr, Sa 11:00, 15:00 u. 16:30 Uhr);
für mich ist das die beste Möglichkeit,
die biblische Botschaft nicht nur mit
dem Verstand zu begreifen.
Peter freut sich schon lange auf die
Veranstaltungen im Zentrum Kirchentag Barrierefrei Zelthalle 11, Cannstatter Wasen, die im übrigen allen zu
empfehlen sind, die Integration und
Inklusion nicht völlig ablehnend gegenüber stehen.
Der Kirchentag endet am Sonntag,
7. Juni, mit dem Schlussgottesdienst
um 10:00 Uhr und einem anschließenden Nachklang auf dem Cannstatter
Wasen.
Ich möchte Euch allen einen Besuch
wärmstens empfehlen, für die gesamte
Zeit oder nur für einen Tag bzw. Abend,
es wird sicherlich etwas dauern, bis
der Kirchentag wieder in unserer Nähe
stattfindet, und Ihr werdet gestärkt und
mit neuen Eindrücken und Impulsen
nach Hause fahren.
Birgit Thümmel
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Veranstaltungen
Radtour zur Gemeindefreizeit
Nicht nur die Gemeindefreizeit in
Neckarzimmern, sondern auch die Fahrt
dorthin kann zu einem besonderen Erlebnis werden.
Foto: Lehmann
Katja und Michael Mengel haben am
10. und 11. Mai 2015 bereits eine Erkundungstour mit dem Fahrrad zum Nachbarort Neckarelz unternommen, begleitet
von Petra mit (meistens) guter Stimmung.
Wer die sportliche Herausforderung der
85 km Fahrtstrecke mit etwa 600 Höhenmetern bergauf auf sich nehmen möchte,
ist als Mitfahrer herzlich willkommen.
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Als Beitrag zu den Kosten der Gemeindefreizeit sind 50 Euro Spende zugunsten der Gemeindekasse für jeden
Mitfahrer vorgesehen, und auch für den
Gepäcktransport hat ein hilfsbereiter
Unterstützer zugesagt.
Die Abfahrt in O17 ist am 26. Juni 2015
gegen 10:00 Uhr vorgesehen, wenn
auch das Wetter den Hoffnungen und
Wünschen entspricht.
Für weitere Informationen könnt ihr gerne Katja und Michael ansprechen.
Veranstaltungen I Vorschau
Gemeindefreizeit 2015
Gruppe 55plus im Juni
Unsere Gemeindefreizeit findet
statt vom Freitag, 26. Juni, bis Sonntag,
28. Juni 2015 in Neckarzimmern in der
Tagungsstätte der Ev. Jugend.
Am 10. Juni 2015 planen wir eine Tagesfahrt nach Bad Wildbad mit Besuch
des Baumwipfelpfades — eine einmalige Attraktion im Nordschwarzwald
mit seinem 40 Meter hohen Turm, der
eine wunderschöne Panoramaaussicht
bietet.
Das Thema wird sein: „Nehmt einander
an ...“ (Römer 15,7)
Informationen dazu
gibt es bei:
Harald Bronkal,
Tel. 0721 686142,
E-Mail: [email protected]
Wir reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an (Straßenbahn). Wer hat Lust
mitzufahren? Bitte bei Gerhard oder
Erika Hill melden — bis spätestens
3. Juni 2015. Alle Teilnehmer erhalten
dann genauere Unterlagen.
Mission in Grönland
Quelle: Erlebnis Akademie AG
Foto: www.lightingreenland.com
Am Donnerstag, 2. Juli 2015, 20 Uhr,
berichten Peter und Katharina de
Graaf über ihre missionarische
Arbeit in Grönland. Herzliche Einladung!
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Gemeindekalender
Juni
01
02
03
04
05
06
07
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
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09
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11
12
13
14
Mo
Di
Mi
Do
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Sa
So
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21
Mo
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Do
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Sa
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26
27
28
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
19:00 Ältestenrat
10:00 Gebetskreis · 03. – 07.06. Deutscher Evang. Kirchentag in Stuttgart
09:30 Besuchskreis
15:00 Glaubenskurs für Iraner
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
18:30 Redaktionskreis
10:00 Gebetskreis · Tagesfahrt Gruppe 55plus, siehe S. 11
15:00 Café Forum · 20:00 Talk um 8
10:00 Gottesdienst
danach gemeinsames Mittagessen · Redaktionsschluss „mal eben“ Juni
10:00 Gebetskreis
15:00 Café Forum
10:00 bis 16:00 Seminartag Sichere Gemeinde · 15:00 Glaubenskurs für Iraner
10:00 Gottesdienst
10:00 Gebetskreis
15:00 Café Forum · 20:00 Gebetsabend
26. – 28.06. Gemeindefreizeit in Neckarzimmern
10:00 Gottesdienst
29 Mo
30 Di 19:00 Ältestenrat
Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten.
Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected].
12
Gemeindekalender
Moderation
Predigt
Sonntag
09:30 Uhr
10:00 Uhr
Renate Wittmann
Hans Kolthoff
Montag
16:30 Uhr
20:00 Uhr
Mittwoch
10:00 Uhr
19:30 Uhr
Beate Gohla
Andreas Löffler
Hans Kolthoff
Hans Kolthoff
Dieter Ludwig
(Fußball-)Jungschar
Chor4one
Gebetskreis
Hauskreis für junge
Erwachsene
„Tankstelle“
Donnerstag
15:00 Uhr
Café Forum
Freitag
18:18 Uhr
Jugend
2. Mittwoch
im Monat
16:00 Uhr
Rainer Bräutigam
Einkehr im Raum
der Stille
Gottesdienst,
Kindertreff
Gruppe 55plus
(Terminänderungen
möglich)
1. Donnerstag
im Monat
09:30 Uhr
Besuchskreis
13
Veranstaltungen Vorschau
Tagesseminar für leitende Mitarbeiter
Konflikttransformation
Durch Konflikte wachsen und Beziehungen stärken
Schon wieder Ärger!
Konflikte sind normal und unvermeidlich — doch oft wissen wir nicht, wie
wir mit diesem alltäglichen Problem
fertig werden sollen. Konflikte belasten
Beziehungen, bremsen Entwicklungen
und können sogar krank machen.
In diesem Tagesseminar werden theoretische und praktische Ansätze zur
Konflikttransformation vermittelt. Konflikttransformation bedeutet, Konflikte
umzuwandeln, sie zum Wachstum im
Glauben und der eigenen Persönlichkeit zu nutzen und Beziehungen neu zu
gestalten. Sie macht konfliktfester und
friedensfähiger. Am Nachmittag können
die Teilnehmer in Workshops entweder
das eigene Konfliktverhalten trainieren oder einen Fall in die Intervision
einbringen.
In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussion werden u. a. folgende Themen
bearbeitet:
• Konflikttransformation in der Bibel
• Konflikte mit dem Werte- und Ent-
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Kosten
35 € incl. Verpflegung (Kostenübernahme durch die Gemeinde möglich)
Anmeldungen
bis zum 13. Juni 2015 an Sigrid Oberdorf, [email protected]
Fotos: EFG BaWü
am Samstag, 11. Juli 2015,
von 10 bis 18 Uhr, Ohiostraße 17
wicklungsquadrat bearbeiten
• Konflikte haben System: Lernen, wie
Beziehungssysteme funktionieren,
wie sie Konflikte beeinflussen und wie
es möglich ist, sich selbst in einem
Beziehungssystem zu führen.
Mit Dr. Oliver Pilnei (Evang-Freikirchl.
Akademie Elstal) und Marcus Weiand
(ComPax, Institut für Konflikttransformation Bienenberg)
Gemeindeversammlung
zum Thema Finanzen
für alle Mitglieder und Freunde
am Donnerstag, 16. Juli 2015,
um 19:30 Uhr
Bitte vormerken!
Veranstaltungen Vorschau
Nacht der offenen Kirchen
Open Doors Tag 2015
Glaube – Hoffnung – Liebe!
Mit einer „Nacht der offenen Kirchen“
beteiligen sich die Kirchen in Karlsruhe
am 300. Stadtgeburtstag.
Auch unsere Gemeinde wird am Freitag, dem 25. September 2015, wieder
dabei sein.
Jubiläumsfeier in Karlsruhe am
4. und 5. Juli 2015 in der dm-Arena.
Handzettel liegen im Gemeindehaus
aus. Weitere Informationen über
https://www.opendoors.de/
aktiv-werden/veranstaltungen/
open_doors_tag_2015/
Taufe am 26. Juli 2015
„Die nun sein Wort annahmen,
ließen sich taufen …“ (Apg 2,41)
Wir freuen uns auf die nächste
Taufe am 26. Juli 2015!
Wer mit dabei sein möchte, wende sich bitte an Hans Kolthoff oder
eine/n der Ältesten.
Garten der Religionen
Der Garten der Religionen ist eines von
vielen Bürgerbeteiligungsprojekten
zum Stadtgeburtstag 2015. Zusammen
mit zehn weiteren Veranstaltungen
ist er das Ergebnis des Ideenwettbewerbs.
Die Kosten trägt die Stadt Karlsruhe
— sie stellt dafür 250.000 Euro bereit.
Die noch fehlenden 60.000 Euro sollen
durch Spendenkampagnen erwirtschaftet werden. Am 24. September 2015
soll der Garten in der Nähe des OstringKreisels eröffnet werden.
Überzeugend leben
Foto: Peter Thümmel
Gemeindeabende mit
Pastor i.R. Siegfried Großmann
Das aus Krankheitsgründen im
Februar ausgefallene Wochenende
wird im Oktober nachgeholt:
9. bis 11. Oktober 2015
15
Aus der Gemeinde
Gemeinde auf dem Prüfstand
Wenn die Kontrolllampe blinkt …
Im Armaturenbrett meines Autos leuchtet
manchmal eine Kontrollleuchte auf:
„Bitte tanken!“ Oder: „Motoröldruck zu
gering!“ Dann weiß ich: im System läuft
etwas nicht rund, und ich muss — ganz
gezielt — Abhilfe schaffen. Ich fahre zur
Tankstelle oder zur Werkstatt und behebe
den Fehler. Dort werde ich allerdings
nicht die Reifen wechseln oder die Türen
ausbauen; die werde ich nach wie vor
weiter nutzen, bis auch sie eines Tages
„fällig“ sind.
Foto: Thomas Jahn
Gemeinde auf dem Prüfstand
Natürlich ist unsere Gemeinde kein Auto.
Und doch muss auch sie von Zeit zu Zeit
mal auf den Prüfstand. Während der
Ältestenklausur im letzten Herbst zum
Beispiel wurde unsere Zusammenarbeit
unter die Lupe genommen. Da gab es
viel Grund zum Danken: eine ganze lange
16
Liste von Stärken und Chancen — Gott
sei Dank! Aber zugleich wurden auch
Schwachstellen und Gefahren erkennbar.
Was geschieht, wenn der Altersdurchschnitt unserer Gemeinde weiter steigt?
Haben wir überhaupt eine Bedeutung
für die Menschen in unserem Stadtteil?
Werden aus Gästen Freunde und aus
Freunden engagierte Mitglieder? Wer
kann die Gemeinde in fünf oder zehn
Jahren leiten und voranbringen? Und:
woher kommt das Geld? Insgesamt sieben Kontrollleuchten haben wir gezählt.
Damit wir als Gemeinde morgen eine
gute Perspektive haben, müssen wir uns
heute darum kümmern. Wo möchten
wir im Jahr 2020 stehen? Wir — das sind
natürlich die Ältesten und die Diakonatsleitenden. Wir — das ist aber auch
die ganze Gemeinde. Wir bringen die
Gemeinde ja nicht einfach in eine Werkstatt. Wir selbst sind die Werkstatt. Die
Aus der Gemeinde
„Kontrollleuchten“ sind unsere eigenen
„Handlungsfelder“.
„Fahrzeugdiagnose“
Aber stimmt die Diagnose? Als wir die
sieben festgestellten Handlungsfelder —
junge Familien, Arbeit mit Kindern, Nachbarschaft, Integration, Mitarbeiterförderung, Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit
— in der Jahresgemeindeversammlung
im März noch einmal detailliert vorstellten, erkannten wir einen Gesprächsbedarf. Also nahmen wir Ältesten uns
vor, unsere Diagnose noch einmal zur
Diskussion zu stellen. Sieht die Gemeinde
unsere Lage genauso? Haben wir etwas
übersehen? Zwanzig Interessierte zählten
wir schließlich, die am Nachmittag des
16. Mai mit uns weiter arbeiteten. Ihre
Hauptmotivation war Neugier: Wie
geht es weiter mit unserer Gemeinde?
Auf sieben Plakaten konnte jeder seine
Einschätzung der genannten Handlungsfelder notieren oder Kommentare dazu
abgeben — ein Angebot, von dem rege
Gebrauch gemacht wurde. Ein achtes
Plakat war den Themen gewidmet, die in
der Liste vermisst wurden. Ergebnis des
Nachmittags: die Diagnose des Ältestenrates wurde von den Anwesenden geteilt.
Engagiert wurden viele Vorschläge zu den
einzelnen Handlungsfeldern notiert.
Erste Arbeiten
Doch wie geht es jetzt weiter? Einzelne Handlungsfelder haben bereits zu
entsprechenden Initiativen geführt. An
einem Nachmittag mit jungen Familien aus unserer Gemeinde Anfang Mai
wurden schon erste Ideen formuliert
und Absprachen getroffen: gemeinsame
Aktivitäten mit den Kindern am Wochenende, an Sonntagen mit gemeinsamen
Mittagessen unternehmen die Familien
etwas gemeinsam. Dieses Beispiel inspirierte auch die Teilnehmer des Gemeindeforums: In dieser Art sollen auch für
die anderen Handlungsfelder weitere
Einstiegsluken für Interessierte offen
gehalten werden. Ziel ist die Beteiligung
der ganzen Gemeinde. Einige Anwesende
erklärten sich bereit, diesen Prozess anzustoßen und zu ersten Zusammenkünften
einzuladen; wir werden in Kürze von ihnen hören. Dabei wird es in den einzelnen
Arbeitsgruppen zunächst darum gehen,
erste Ideen zu entwickeln, bevor dann die
zur Verfügung stehenden oder erforderlichen Mittel geprüft werden; schließlich
soll das Ergebnis der Einzelgruppen in ein
Konzept einmünden, das der Gemeinde
insgesamt wieder zur Diskussion vorgestellt werden muss. Gemeinsam können
wir dann überlegen, wie wir unser Ziel
erreichen, und feststellen, ob wir vorankommen.
Lust mitzumachen
Fazit des Nachmittags: Neben der Bestätigung der Diagnose kam es zu einer Art
Initialzündung. Wir wissen jetzt konkreter, wo wir anpacken können. Ich habe
eine Lust mitzuwirken bei den Anwesenden gespürt — mitzuwirken am Abenteuer Gemeinde, an unserer Gemeinde.
Wir sitzen ja alle im selben Gefährt.
Hans Kolthoff
17
Gemeinde und Mission
Jeden Tag werde ich von Solly und Lucky
mit einem strahlenden Lächeln auf
Deutsch begrüßt „Guten Morgen, gut
geschlafen?“. Solly ist ein junggebliebener 55-jähriger. Er hat zwei Kinder und
ist geschieden. Immer wieder hat er
in der Automobil-Industrie gearbeitet,
jedoch nie die Möglichkeit bekommen,
von Grund auf die Zusammenhänge in
einem Auto zu lernen. Er ist sehr fleißig
bei der Sache und hat sogar schon das
Kursbuch für sich durchgearbeitet.
Lucky ist ein junger Mann, 25 Jahre alt
und noch nicht verheiratet. Er ist sehr
schüchtern und fragt sich, wann er
endlich heiraten wird. Er ist in einer sehr
ländlichen Gegend in Mpumalanga aufgewachsen. Hier in der Metropole hat
er keine Chance einen Beruf zu erlernen
oder eine permanente Arbeit zu finden.
Im Februar haben wir ein defektes Auto
von einer Bekannten geschenkt bekommen. Mit etwas EBMI Geld haben wir
das Auto wieder fahrtüchtig gemacht.
Durch dieses Projekt haben die beiden
sehr viel über das Planen, Vorbereiten
18
und die Autoreparatur selbst gelernt.
Das Auto gehört nun Solly und Lucky
gemeinsam. Mit Stolz erfüllt fährt Solly
das Auto durch das Township. Das hat
nun auch Lucky dazu angespornt einen
Führerschein zu machen. Jetzt werden
ganz große Pläne geschmiedet, wie sie
damit Geld verdienen können. Zum Beispiel haben sie vor, einen Fahrservice
für Kindergarten-Kinder anzubieten.
Ich freue mich sehr, dass durch dieses
Projekt Solly und Lucky neue Möglichkeiten eröffnet wurden.
Foto: Meyer
Autowerkstatt in Mamelodi
Der Kurs in Mamelodi mit Solly und
Lucky hat sich sehr gut entwickelt. Die
beiden sind immer vertrauter mit dem
Unterricht und erledigen immer mehr
Arbeitsabläufe bei der Reparatur selbstständig. Wir haben bereits einen großen Teil des Unterrichtsstoffes erarbeitet
und es liegen noch drei Monate vor uns.
Foto: Meyer
Meyer und Mission
Solly und Lucky bei der Autoreparatur
Am letzten Sonntag im März habe ich
mich mit dem Pastor und den Ältesten
der Meadowlands Baptisten Kirche
getroffen, um über einen neuen Kurs in
ihrer Kirche zu beraten. Die Kirche liegt
mitten im geschäftigen Soweto (Township von Johannesburg). Die Leiter der
Gemeinde haben mich mit sehr viel
Freude empfangen und ihren Dank für
mein Interesse an ihrer Kirche ausgesprochen. Ich freue mich natürlich auch
über die positive Reaktion und bin sehr
enthusiastisch bezüglich des neuen
Automechanik-Kurses. Dieser wird wahrscheinlich im August beginnen, bis dahin
ist aber noch vieles zu organisieren.
Johannes
Volontäre
Wir hatten Ende Januar das Zwischenseminar mit „unseren“ Volontären
Miriam, Julia und Jonas. In diesen
Tagen geben wir den Volontären die
Möglichkeit ihre Erlebnisse zu reflektieren und sie auf ihren zweiten Abschnitt
vorzubereiten. Allen geht es gut und
sie empfinden die Zeit hier als sehr
besonders und schön! Wir freuen uns
auch über die Rückkehr von Simon aus
Malawi im April.
Wir
Unsere Tochter erfüllt die Tage immer
wieder mit neuen Überraschungen, sie
lernt so langsam zu sprechen und wirbelt durch die Wohnung. Ria ist jetzt
16 Monate alt. Annas Schwangerschaft
verläuft auch gut, es gibt nur wenige
Tage, an denen sie es etwas ruhiger angehen muss. Das kleine Baby in ihrem
Bauch ist ein Mädchen. Wir sind sehr
Foto: Meyer
Gemeinde und Mission
Von links: Johannes, Jonas, Julia & Miriam im Klettergarten bei dem Zwischenseminar
gespannt, was für ein Mensch sie sein
wird. Der Geburtstermin ist Anfang Juli.
Unsere Visa laufen Anfang Oktober diesen Jahres aus. In den letzten Monaten
versuchten wir, auf eigene Faust die
Visaverlängerung für ein weiteres Jahr
zu beantragen. Die Regierung stellt in
diesem Bereich gerade sehr viel um,
weshalb wir immer wieder mit falschen
und ungenügenden Informationen
versorgt wurden. Wir mussten uns Hilfe
bei einem professionellen Visa-Service
holen, um den Prozess ohne viel
Verwirrung und rechtzeitig erfolgreich
zu beenden. Dies gibt uns etwas mehr
Sicherheit, denn davon hängen unser
Dienst und unser Leben in Südafrika ab.
Zwei weitere schöne Höhepunkte aus
dem letzten Quartal gaben uns neue
Energie: Ende Februar hatten wir am
Meer einen sehr schönen Urlaub und
konnten uns gut erholen! Auch Freunde
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Gemeinde und Mission
Wir danken euch allen für eure vielen
E-Mails, die uns immer wieder motivieren und euer Interesse an unserer
Arbeit zeigen. Danke auch für die Spendenaktionen und eure persönlichen
Spenden!
Gebetsanliegen
Ausbildungswerkstatt in Mamelodi
• Der Kurs für Automechanik in Mamelodi kommt langsam zum Abschluss.
Ohne eure Gebete wäre der Kurs sicherlich nicht so gut verlaufen! Vielen
Dank dafür!
• Bitte betet für Gottes Führung bei den
Vorbereitungen für den neuen Kurs in
Soweto.
Ndawo Yakho — Haus für Frauen und
ihre Kinder
• Ndawo Yakho ist eine Institution des
Frauenbundes der Baptist Convention. Die Zusammenarbeit / Kommunikation zwischen dem Ndawo Yakho
Vorstand und den Gremien aus dem
Frauenbund ist sehr mühsam. Zurzeit
werden Standards ausgearbeitet, die
diese Kooperation erleichtern sollen.
Bitte betet, dass wir im gemeinsamen
Geist und in Frieden diesen Dienst
vorantragen können.
• Die Forderungen der Behörden an
Ndawo Yakho scheinen kein Ende
zu nehmen... Diese zu erfüllen ist
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oft mit viel Arbeit verbunden. Bitte
unterstützt uns im Gebet, dass wir
dafür Geduld und die nötigen Mittel
aufbringen können.
• Renovierungsarbeiten am Haus gehen
gut voran! Bitte betet, dass die Arbeiten zuverlässig erledigt werden und
die Kosten sich in Grenzen halten.
Wir
• Die Genehmigung unserer Visaverlängerung wird bis zum Schluss
spannend bleiben. Erst 60 Tage vor
dem Ablauf der Visa können wir die
Verlängerung beantragen. Wir hoffen,
dass es glücklich ausgehen wird, denn
für uns gibt es noch viel zu tun hier!
• In ca. zwei Monaten ist es soweit —
unser zweites Kind wird auf die Welt
kommen. Bitte betet, dass die Geburtsvorbereitungen gut laufen und
wir das Leben hier in Südafrika auch
zu viert gut gestalten können.
Foto: Meyer
aus Deutschland besuchten uns. Diese
gemeinsame Zeit tat gut und war sehr
besonders für uns.
Gottes Segen wünschen wir euch!
Eure Anna, Johannes & Ria Meyer
Gemeinde und Bau
Wie finanziert sich unsere Gemeinde?
Quelle: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon
Charles Haddon Spurgeon (1834 – 1892)
war ein englischer Baptistenpastor. Er
gilt als einer der bekanntesten Prediger
des 19. Jahrhunderts. Seine Predigten
wurden in der ganzen Welt verbreitet.
27 Jahre lang gab er die Zeitschrift
"Schwert und Kelle" heraus. Seine gesammelten Schriften füllen 100 Bände,
davon seine Predigten allein 43. Sein
volkstümlicher Psalmenkommentar
„Davids Schatzkammer“ war sein Hauptwerk von bleibendem Wert.
Charles Haddon Spurgeon
Anders als in den Landeskirchen wird
in unserer Gemeinde der Gemeindebeitrag nicht automatisch als Kirchensteuer vom Finanzamt eingezogen.
Stattdessen finanzieren wir uns durch
freiwillige monatliche Geldzuwendungen unserer Mitglieder und Freunde.
Gemeindemissionsopfer und Bauopfer
sind in unserem Haushalt als feste
Größen eingeplant. Dabei orientieren
wir uns am biblischen Maßstab des
Zehnten, ohne dabei gesetzlich zu werden (siehe Maleachi 3,10).
Im Umgang mit unserem Geld können
wir von Charles Haddon Spurgeon lernen. Er sagte:
Verdiene soviel Du kannst!
Spare soviel Du kannst!
Gib soviel Du kannst!
Hans Kolthoff
Spendentonne Bau 2015
102.000 Euro
31.12.2015 (Plan)
34.000 Euro
30.04.2015 (Plan)
30.839 Euro
30.04.2015 (Spenden)
Fehlbetrag zum 30.04.2015: 3.161 Euro
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Impressum
mal eben
Herausgeber
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
Redaktionsteam
Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.),
Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich
Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel,
Peter Thümmel;
[email protected]
Satz und Layout
Conny Jahn; [email protected]
Titelbild
Foto: Lotz
Umschlagseite hinten
Foto: Wodicka
Druck
Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen
Gemeindebriefversand
Peter Thümmel;
[email protected]
im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR
Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
[email protected]
http://www.efg-karlsruhe.de
Pastor Hans Kolthoff
Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe
Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900
[email protected]
Gemeindeleiter
Hanna Löffler, Tel. 0721 686022
[email protected]
Jaro Moravek
[email protected]
Ansprechpartnerin für Junge Gemeinde
Sonja Zorla, Tel. 0178 8895660
[email protected]
Hausverwaltung Gerd Bühler
[email protected]
Gemeindebriefverteilung in die Fächer
Ulrich Paul
Gemeindebrief Juni 2015
Bankverbindung
mal eben in Farbe im Internet
http://www.efg-karlsruhe.de/mal-eben/
Gemeinde-Konto
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen
IBAN: DE60 6605 0101 0009 0352 21
BIC: KARSDE66XXX
Konto-Nr. 9 035 221 · BLZ 660 501 01
Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor.
Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe
2015: Sonntag, 14. Juni 2015
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Gemeinde-Baukonto
BBBank eG Karlsruhe
IBAN: DE50 6609 0800 0005 6666 60
BIC: GENODE61BBB
Konto-Nr. 5 66666 0 · BLZ 660 908 00
Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand
21. Juni: Sommeranfang
Sommer-Doppelausgabe mal eben
Der Redaktionsschluss für mal eben
August/September ist am 12. Juli.
Sommerpausen der Gruppen
Wir bitten darum, dass die Gemeindegruppen ihre Sommerpausen bis zum
12. Juli der Redaktion mitteilen.
Geburtstage 65+ im Juni
Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ von ganzem Herzen
Gottes guten Segen, Gesundheit
und viel Freude im neuen Lebensjahr!
Adolf Karch
Kurt Zimmermann
11.06.
20.06.
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