Zur aktuellen Ausgabe im PDF-Format

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung
Nr. 8
TÖPFE
Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
Gedanken zum Sonntag
25. Februar 2016
Lesen, lernen und entdecken
Die neue Bibliothek des Leibniz-Gymnasiums steht kurz vor der Einweihung.
SONNTAG
Diesen Sonntag (28.02.) 11-16 Uhr
Sabine Wunsch, Religionspädagogin, CVJM-Lüttringhausen
Das Wochenende steht vor
der Tür und Familie B. diskutiert. „Müssen wir nicht
die Müllers endlich mal einladen?“, fragt Frau B., „ich
glaube, wir sind dran!“ „Ihr
wolltet doch morgen mit uns
in den Zoo gehen!“, maulen
die Zwillinge. „Morgen geht
nicht“, sagt der Vater, „da ist
doch das Handballturnier.“
„Und wer lernt mit mir Englisch?“, ruft die Tochter, „wir
schreiben doch eine Klassenarbeit!“ „Alles zu viel“, seufzt
die Mutter, „wer soll denn das
alles schaffen?“
Die Appelle „Ich sollte…,
ich müsste…, ihr wolltet…“
führen leicht dazu, das wir
ständig den Eindruck haben,
etwas zu verpassen oder zu
versäumen. Viele Anforderungen, die mir Zeit und
Kraft rauben, sind überflüssig und ich bleibe unzufrieden. Es wäre gut, immer wieder inne zu halten: Habe ich
mein Leben noch selbst in
der Hand oder werde ich gelebt? Der Apostel Paulus gab
einmal den Rat „Prüfet alles
und das Gute behaltet!“ – das
scheint mir durchaus aktuell;
dafür gibt es zu viele Anforderungen in meinem Leben,
die mich ständig nach außen
ziehen und mich daran hindern, zu mir selbst zu kommen. Eine Freundin erzählte
mir: „Heute habe ich es geschafft, die große Schublade
mit dem ganzen Papierkram
über unsere Ehekrise aufzuräumen, um die ich jahrelang einen Bogen gemacht
habe. Ich habe jedes Stück
in die Hand genommen und
genau geprüft. Das meiste ist
im Papierkorb gelandet. Du
glaubst nicht, wie wohl ich
mich jetzt fühle.“
Fortsetzung auf Seite 2
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Schulleiter Dr. Thomas Giebisch und Deutschlehrerin Verena Leberling freuen sich über das neue
Angebot. Foto: Moll
VON ANNA MAZZALUPI
Noch sind die weißen Regale
fast leer. Aber der Blick durch
die Glastür verrät neugierigen
Blicken, was künftig den Schülerinnen und Schüler in der
ehemaligen Hausmeisterwohnung des Leibniz-Gymnasiums
zur Verfügung steht: eine neuere, größere Bibliothek.
Gedrucktes Buch
und neue Medien
Noch müssen die neuen Medien für rund 25.000 Euro nach
Fachrichtung sortiert und eingeräumt werden. Fachliteratur,
Romane, Wörterbücher, Lexika
sowie DVDs, CDs und BluRays
liegen aber schon bereit und sollen bis zu den Osterferien ihren
Platz in den modernen und vor
allem beweglichen Regalsystemen finden. Die Sparkassenstiftung sowie die Ria-Fresen-Stiftung stellten dafür 30.000 Euro
bereit. „Wir haben noch nicht
alles ausgegeben, um jedes Jahr
auch den neuen Anforderungen
an die Abiturprüfungen gerecht werden zu können“, sagt
Schulleiter Thomas Giebisch.
Die Freude über die neue Bibliothek, die offiziell nach den
Osterferien eingeweiht werden
soll, sieht man ihm an. Die rund
150 Quadratmeter bieten alles,
was den aktuellen Bedürfnissen der Schüler entspricht. Der
ehemalige Flur dient künftig als
Computer-Ecke, in der sieben
moderne PCs zur Verfügung
stehen. An den Tischen und
den bunten Stühlen, die genau
wie die Bücherregale mit 20.000
Euro aus Mitteln des Schul- und
Elternvereins finanziert wurden, finden bis zu 40 Personen
Platz. Zudem können in den
neuen, farbigen Spinden Taschen und Jacken verstaut werden. Abschließbare Schränke
sind für für Medien gedacht.
Sogar eine Toilette gibt es in der
Leibniz-Bibliothek. Der hintere
Raum, so Giebischs Vorstellung,
dient künftig als Aufbewahrung
für den Grundbestand sowie
für das Schularchiv. „Wir haben
hier alte Bilder und Dokumente
aus dem 19. Jahrhundert zur
Schulgeschichte, die super erhalten sind. Ich kann mir vorstellen, dass das etwa für Facharbeiten genutzt werden kann“,
merkt der Schulleiter an. Die
helle Bibliothek soll vor allem in
der Mittagspause genutzt werden, um etwa Hausarbeiten erledigen zu können. Für kleinere
Gruppen steht eine blaue Sofaecke zur Verfügung. Trotz neuer
Medien liege der Fokus auf dem
gedruckten Werk, das von den
Schülern genutzt werden solle,
betont der Schulleiter.
Die Kosten für die Kernsanierung inklusive Durchbruch und
Schalldämmung hat die Stadt
übernommen. Die alte Bib soll
wieder zu einem Kursraum für
die Oberstufe umgebaut werden. Die alten Regale finden
ebenso wieder eine Verwendung. Die Planungen für das
Umfeld der neuen Bibliothek
sind allerdings noch nicht ganz
abgeschlossen. Das Außengelände soll im Zuge der Umgestaltung des neuen Eingangs
zur Lockfinker Straße ebenfalls
umgestaltet werden. Demnach
soll unter anderem die Terrasse
mit einer schönen Bepflanzung
hergerichtet werden. An schönen Tagen können die Schüler
diese dann als Freiluft-Arbeitsraum nutzen.
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der Aktion sind Gefäße von Lechuza. Druckfehler vorbehalten. Aus gesetzlichen Gründen ist sonn- und feiertags kein Verkauf/Beratung von/zu Gartengeräten,
Brennstoffen, Grills- und Zubehör, Teichtechnik oder Gartenmöbeln gestattet. Garten-Center Kremer GmbH, Lennestr. 38 in 57368 Lennestadt.
Montag - Samstag: 9-19 Uhr | Sonn- und feiertags: 11-16 Uhr
Ab 3. März auch in
Lüttringhausen
Lindenallee 29 (vormals Aldi)
Festlich tafeln im Lüttringhauser Rathaussaal
Am 12. März feiern das Lüttringhauser Hotel-Restaurant Kromberg und der Lüttringhauser Anzeiger gemeinsam ihr Jubiläum.
125 Jahre Hotel-Restaurant Kromberg und 85 Jahre
Lüttringhauser Anzeiger – das ist für Gastronom Markus
Kärst und den Heimatbund Lüttringhausen als Herausgeber
der beliebten Wochenzeitung ein Grund, gemeinsam zu feiern.
Genießen Sie einen exklusiven Abend mit einem leckeren
Fünf-Gänge-Menü im historischen Ambiente des Lüttringhauser
Rathaussaales. Die Kromberg-Küche serviert dabei die kulinarischen Highlights aus 125 Jahren Gastfreundschaft. Begleitet
wird der Abend von einem Solo-Auftritt von Klaus Stachuletz
von Dr. Mojo.
Beginn ist um 18.30 Uhr, der Preis beträgt 49 Euro pro Person.
Karten für die Veranstaltung gibt es im Hotel-Restaurant Kromberg, Kreuzbergstraße 24 in Lüttringhausen. Telefonischer
Kontakt unter 59 00 31, E-Mail an [email protected]
Und hier das Menü im Überblick
Bergische Tapas – neu interpretiert
Krombergs hausgebeizter graved Lachs
mit Honig-Dill-Senf Sauce
Cappuccino von Curry und Zitronengras
mit mariniertem Hähnchenspieß
Zweierlei vom bergischen Rind
Süßes aus 125 Jahren
2
Termine im Blick
Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss
jeweils mittwochs um 10 Uhr.
Donnerstag, 25. Februar
• 18.30 Uhr, Kirche St. Suitbertus, Papenberger Straße
Ökumenisches Friedensgebet
(red) Das katholische Stadtdekanat, der Evangelische Kirchenkreis
Lennep und die Ökumenische Initiative Lüttringhausen laden zum
Friedensgebet ein. Wie begegne ich der Orientierungslosigkeit, und
was ist Wahrheit? Diese Fragen sind Bestandteil des Gottesdienstes.
• 19.00 Uhr, Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2
Live im Lichtblick: „de Möschtijall“
(red) Das Kölner Trio Annette Lamsfuss, Kerstin Schiel und Achim
Schiel nimmt die Zuhörer mit in die Kölsche Liederwelt. Frech, augenzwinkernd, herzerwärmend und auch traurig singen sie kölsche
Leeder von alltäglichen Situationen. Der Eintritt ist frei, Hutspenden sind willkommen. Platzeservierung unter Telefon 5 92 62 34
wird empfohlen.
Freitag, 26. Februar
• 20 Uhr, Gemeindehaus Bonaventura, Hackenberger Straße 6a
Frauen-Film-Abend
(red) Gezeigt wird der Kinofilm „Das Schmuckstück“ - französische Filmkomödie von François Ozon mit Catherine Deneuve
und Gérard Depardieu aus dem Jahr 2010.
Samstag, 27. Februar
• 19 Uhr, CVJM-Haus, Gertenbachstraße 38
Diner für Donkorkrom
(red) Café Donkorkrom einmal anders: Der Ghana- Partnerschaftsarbeitskreis des CVJM Lüttringhausen lädt zu einem köstlichen
Abendschmaus ein. Dort kann man sich auf ein leckeres mehrgängiges Menü freuen, das talentierte Kochexperten zubereiten. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm begleitet kurzweilig durch den gesamten Abend. Das Menü kostet 35 Euro pro Person. Anmeldung
unter Telefon 59 07 77, 5 11 13 oder 4 60 41 42. Die Erlöse fließen
dem Kindergartenprojekt in Ghana zu.
• 19.30 Uhr, Jugendzentrum Welle, Wallstraße
Benefizkonzert mit „Framework“
(red) Die Lenneper Band „Framework“ lädt mit dem Lionsclub
„Wilhelm Conrad Röntgen“ zum Konzert ein. Alle Erlöse fließen
der Jugendarbeit in der Welle zu. Als Vorband wird „Sambistar“
auftreten, bevor Framework mit Gastmusikern und einem Gaukler
den Gästen einheizen werden. Mit jeder Eintrittskarte ist ein Los
für eine Tombola verbunden.
Sonntag, 28. Februar
• 10 Uhr, evangelische Kirche Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz
Kantaten-Gottesdienst
(red) Der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen singt die Choralkantate „Erhalt`uns Herr, bei deinem Wort“,
des zeitgenösssischen Komponisten Gustav Gunsenheimer. Darin
wird die Bedeutung der Bibel für den christlichen Glauben musikalisch unterstrichen. Außerdem erklingt die doppelchörige Vertonung des 96. Psalms von Pachelbel.
• 10 Uhr, katholisches Jugendfreizeitheim, Richard-Pick-Straße
Ökumenischer Kleinkindgottesdienst
(red)Kinder zwischen null und neun Jahren sind mit ihren Familien
herzlich eingeladen, die Geschichte vom blinden Bartimäus kennen
zu lernen. Wie blinde Menschen mit den Fingern „sehen“, erleben
die Kinder bei verschiedenen Fühlexperimenten. Selbst gestaltete
Fühlbilder dürfen am Ende des Gottesdienstes als Erinnerung mit
nach Hause genommen werden.
• 11.15 Uhr, Goldenberger Kirche (Zufahrt Am Singerberg)
Familiengottesdienst
(red) Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen haben die Goldenberger
Kindergarten-Kids geprobt und freuen sich nun auf viele Mitfeiernde. Es wird rund um das Thema „Trost“ gehen, das durch die
biblische Jahreslosung 2016 nicht nur eine „Jahres-Aufgabe“ ist,
sondern auch eine alltägliche Frage im Kindergarten. „Das ist ein
Thema, beim dem die Kinder richtige Experten sind“, sagt Pfarrerin
Kristiane Voll. Im Anschluss ist jeder zum Kirchencafé willkommen.
Dienstag, 1. März
• 14.45 Uhr, Gertenbachstraße 22
Vorlesen in der Stadtteilbücherei Lüttringhausen
(red) In der Stadtteilbücherei Lüttringhausen wird wieder vorgelesen. Gelesen wird etwa eine knappe Stunde, beim Spielen kann man
bei Interesse die Runde bis zum Bibliotheksschluss ausdehnen. Der
nächsten Termin für Brettspiele ist am 15. März, vorgelesen wird
dann wieder am 5. April, ebenso um 14.45 Uhr.
• 17 Uhr, evangelisches Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz
Sicher wohnen in Lüttringhausen
(red) Zwei Experten der Polizei geben gemeinsam mit den Lüttringhauser Bezirksbeamten Tipps, um das eigene Zuhause sicherer gegen Einbruch zu machen. Die Fachleute erklären, welche baulichen
Veränderungen sinnvoll sind und was man sonst tun kann, um
Einbrecher am Einstieg in die eigenen vier Wände zu hindern. Die
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen ist kostenlos.
Mittwoch, 2. März
• 17 bis 19 Uhr, Kinder- und Jugendzentrum, Klausen 22
Rechtsberatung bei den Schlawinern
(red) Die Schlawiner bieten eine Rechtsberatung für Bürgerinnen
und Bürger an, die Beratungs- und Prozesskostenhilfe in Anspruch
nehmen können. Ein Rechtsanwalt berät in juristischen Fragen.
Donnerstag, 3. März
• 20 Uhr, Kindergarten Windvogel, Yorckstraße 2
Vortrag: Keine Angst vor Krach und Streit
(red) Wie können Kinder - und Eltern - lernen, so zu streiten, dass
die Auseinandersetzungen fair bleiben und gute Lösungen miteinander gefunden werden können? Die Referenten Heidi und
WIR GRATULIEREN
zum Geburtstag:
Donnerstag, 25.2.: Kurt Schäfer (75 Jahre); Wilhelm Lüdorf
(77 Jahre); Rüdiger Leischner
(79 Jahre); Gertrud Schöngart
(86 Jahre); Franz Kwidzinski
(61 Jahre); Samstag, 27.2.: Elly
Kubillus, geb. Gellert (79 Jahre); Sonntag, 28.2.: Hermann
Keller (79 Jahre); Fritz Freitag
Eckhard Goseberg haben vier erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. Sie sind seit 1989 Mitarbeiter von TEAM.F in Lüdenscheid
und üben eine gemeinsame Vortrags- und Beratungstätigkeit mit
den Schwerpunkten Ehe, Erziehung und Seelsorge aus. Der Eintritt
ist frei. An dem Abend wird um eine Spende gebeten.
Freitag, 4. März
• 9.30 Uhr, Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz
Männerfrühstück: Flüchtlinge im Kirchenkreis
(red) Der mit seiner Familie in Lüttringhausen wohnende Pastor Charles
Donkor ist Koordinator für die Flüchtlingsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Lennep. Er kennt viele der Flüchtlinge durch persönliche
Kontakte und wird von seiner Arbeit berichten. Das Männerfrühstück
ist ein Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen.
Los geht`s mit einem Frühstück, Kaffee und Brötchen sind vorhanden.
Ein „Wort auf den Weg“, beschließt die Veranstaltung gegen 11.25 Uhr.
Jeder Mann ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
• 15 Uhr, evangelische Kirche, Ludwig-Steil-Platz
Weltgebetstag der Frauen
(red) Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der
Gottesdienst wird jedes Jahr gemeinsam von
Frauen unterschiedlicher Konfessionen aus
einem anderen Land der Erde vorbereitet.
2016 kommt er aus Kuba. Das Motto lautet
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“,
was sich auf einen Text im Markus-Evangelium bezieht. Die Kubanerinnen machen
deutlich, dass unser Handeln mithelfen soll,
die Lebenssituation von Menschen an den
Rändern der Gesellschaft zu verbessern. Das
Vorbereitungsteam in Lüttringhausen lädt
nach dem Gottesdienst in der evangelischen
Kirche zu einem Kaffeetrinken im benachbarten Gemeindehaus ein. Foto: privat
• 19.30 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13
Schnittkurs: Obstbäume richtig schneiden!
(red) Bei diesem mehrteiligen Obstbaum-Schnittkurs mit Detlef Regulski werden die geeigneten Werkzeuge und die für die einzelnen Obstarten
unterschiedlichen Schnitt-Methoden erläutert. Das Seminar startet am
4. März mit einem Theorieteil. Am 5. März geht es ab 14 Uhr um die
Praxis der Jungbaumpflege und am 12. März folgt ab 14 Uhr die Praxis
des Altbaumschnitts. Die Teilnahme kostet 33 Euro. Der Einzelpreis für
einzelne Seminarteile beträgt jeweils 12 Euro. Anmeldung telefonisch
unter 84 07 34, per E-Mail: [email protected]
Samstag, 5. März
• 9 bis 17 Uhr, Jonanniter-Haus, Steinberger Straße 38,
Helfen lernen bei den Johannitern
(red) Bei diesem Erste Hilfe Kompakt-Kurs werden Lerninhalte mittels
praktischer Übungen und Gruppenaufgaben vertieft. Dieser Erste Hilfe
Kompakt-Kurs entspricht den Vorgaben der Fahrerlaubnisverordnung
(FEV) für alle Führerscheinklassen. Anmeldung unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 28057-18.
• 19 Uhr, evangelische Kirche Goldenberg
(Zufahrt Am Singerberg)
A
EXTR
Konzert: Vergiften, Vergessen, Verzeihen!
TIPP
(red) Reinhild Köhncke (Gesang) und Maren Donner
(Klavier und Akkordeon) präsentieren Lieder und Chansons von Friedrich Hollaender und Georg Kreisler. Regie
führt Sven Post. Der Titel des
Programms ist nicht etwa
eine Anlehnung an einen bekannten Schlager, sondern er
bringt wesentliche Inhalte von
Georg Kreisler- und Friedrich
Hollaender-Chansons auf den
Punkt. Die beiden Künstlerinnen laden ein herauszufinden, wer oder
was vergiftet wird, was es mit dem Vergessen auf sich hat und ob Verzeihen überhaupt noch möglich ist. Eine Veranstaltung des Kulturkreises
im Heimatbund Lüttringhausen in Kooperation mit der Evangelischen
Kirchengemeinde Lüttringhausen und freundlicher Unterstützung der
Kreuz- und Falken-Apotheke. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Foto: privat
Kulturreise nach Weimar
Vom 28. bis 30. April unternimmt der Kulturkreis im
Heimatbund Lüttringhausen
wieder eine Kulturreise. Diesmal geht es nach Weimar, der
Kulturhauptstadt Europas von
1999, und zu einer Besichtigung der Altstadt von Erfurt. Die Kosten für den Bustransfer
betragen 50 Euro pro Person, sie sind bei der Anmeldung zu
begleichen. Der Preis für Übernachtung, Frühstück, Kurtaxe
und Besichtigungen beläuft sich bei Übernachtung im Doppelzimmer auf 121 Euro pro Person, im Einzelzimmer auf 182
Euro pro Person. Mitglieder des Heimatbundes erhalten eine
Ermäßigung von zehn Prozent. Weitere Details werden bei der
Anmeldung ab 1. Februar in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, mitgeteilt. Anmeldeschluss ist der 15. März. Zur Vorbereitung der Reise ist am 21.
April um 19.30 Uhr ein Einführungsvortrag im Sitzungssaal
des Rathauses Lüttringhausen geplant.
Weitere Termine finden Sie auf Seite 8.
(84 Jahre); Renate Karthaus,
geb. Mohrhenn (86 Jahre);
Dienstag, 1.3.: Barbara Schymainski (78 Jahre); Günter
Uellendahl (75 Jahre); Harald
Dolz (76 Jahre); Gerda Kluse,
geb. Paß (78 Jahre); Mittwoch,
2.3.: Erika Krauß (80 Jahre);
Agnes Müller (80 Jahre); Adelheid Müller, geb. Hennig (77
Jahre); Volker Böllinghaus (77
Jahre); Donnerstag, 3.3.: Hedwig Rittershaus (93 Jahre); Ursula Schneppel (77 Jahre); Helmut Schüttler (77 Jahre); Ilse
Teller, geb. Wilms (87 Jahre);
zur Goldhochzeit:
Donnerstag, 25.2.: Gudrun
und Manfred Wöhler.
Donnerstag, 25. Februar 2016
Gedanken zum Sonntag
Fortsetzung von Seite 1
Viele Christen beteiligen sich
zurzeit an der „Fastenzeit“;
dies klingt düster und negativ, doch das Gegenteil ist gemeint. Es geht ums „Entrümpeln“: Überprüfen, was ich an
Ballast mit mir schleppe und
mich dann entschieden davon
trennen. Vielleicht habe ich
mein Leben vollgestopft mit
Terminen und Aktivitäten
und übersehe den Menschen
neben mir, der mich braucht.
Vielleicht schleppe ich eine
Kränkung mit mir herum, die
längst vergangen ist, die ich
aber immer wieder aufwärme. Weglassen, loslassen – so
entstehen Freiräume und es
wird klarer, was uns wirklich
wichtig ist im Leben. Die Fastenzeit lädt dazu ein, unser
Leben daraufhin zu überprüfen: Vielleicht gibt es allerlei
zu entrümpeln, damit wir Zugang finden zu dem, was nicht
vorübergehend, sondern dauerhaft Sinn und Glück gibt.
Vielleicht wird es uns geschenkt, in dem bunten Vielerlei unseres Daseins einen
Schatz zu finden, von dem wir
endgültig leben können.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Lüttringhausen:
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen, Stadtkirche
Freitag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe
„Springmäuse“ (ab 2 Jahre), Gemeindehaus; 15.00 Seniorenkreis
Pfarrer Keller; Sonntag - Okuli:
10.00 Gottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores mit
Pfarrer Keller; Montag: 15.30
Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“,
Gemeindehaus; Dienstag: 9.30
Eltern-Kind-Gruppe „Flohzirkus“
(ab 1,5 Jahre), Gemeindehaus;
15.30 Eltern-Kind-Gruppe „Zeit
für Mama und Kind“ (Kiga-Alter),
Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30
Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer
I“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus;
Donnerstag: 9.30 Andacht; 10.00
Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer
II“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus;
17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus.
Goldenberg
Sonntag: 11.15 Familien-Gottesdienst unter Mitwirkung des
Kindergartens mit Pfarrerin Voll;
Dienstag: 19.30 Passionsandacht
mit anschließendem „Käse und
Wein“ mit Pfarrerin Voll; Mittwoch: 15.00 Frauenhilfe – Thema:
Käthe Kollwitz † 22. April 1945
Pfarrerin Voll.
Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM.
Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00
www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected]
Ev. Kirchengemeinde bei
der Stiftung Tannenhof
Freitag: 17.00 Vesper Diakon
Packmohr; Sonntag: 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst:
16.30 Hl. Messe.
Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz
Donnerstag: 8.00 Schulgottesdienst; Freitag: 6.00 Laudes;
Samstag: 18.00 Beichte; 18.30
Vorabendmesse; Sonntag: 11.15
Hl. Messe; 10.00 Ök. Kleinkindgottesdienst in JFH; Dienstag:
8.45 Frauenmesse; Mittwoch:
16.30 Hl. Messe in der Stiftung
Tannenhof.
Neuapostolische Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.
www.nak-wuppertal.de
Ev. -Freikirchl. Gemeinde
Am Schützenplatz
Donnerstag: 9.30 Muki-Treff;
Freitag: 18.00 Teenkreis; Samstag: 9.00 Gebetsfrühstück; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Detlef Kranzmann,
Gevelsberg; Dienstag: 16.30
Mädchen-Jungschar; Mittwoch:
19.30 Bibel- und Gebetsstunde.
Kinder- und Jugendarbeit des
CVJM im CVJM-Haus
Freitag: 17.30 Mädchengruppe
„The Sunshine Kids“ (ab 8.Kl.);
Montag: 17.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00
Jungengruppe „Pixels“ (2.-4.Kl.);
19.15 Mitarbeiterkreis; Dienstag:
17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (ab 5.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (3.-5.Kl.);
Donnerstag: 17.00 neue Mädchengruppe (1./2.Kl.).
Weitere Angebote des CVJM
Samstag: 19.00 Diner Donkorkrom (CVJM-Haus); Sonntag:
19.30 Ehepaarkreis (bei. Fam.
Wiedenkeller); Dienstag: 19.30
Tischtennis f. Herren (Jahn-
halle);
Donnerstag:
17.00
Bibelkreis (CVJM-Haus); 17.00
Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach).
[email protected];
www.cvjm-luettringhausen.de
Lennep:
Evangelische
Kirchengemeinde Lennep
Freitag: Stadtkirche: 18.00
Passionsandacht mit Abendmahl
/ Wein Pfr.in Giesen; Samstag:
Stadtkirche: 11.00-11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag:
Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst
Pfr.in Giesen; Waldkirche: 11.15
Gottesdienst Pfr.in Giesen; Gz.
Hasenberg: 11.15 Familienkirche
Pfr. Pöplau.
Kath. Pfarrkirche
St. Bonaventura Lennep
Donnerstag: Katharinenstift:
17.00 Hl. Messe; Freitag: 19.00
Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe; 13.00
Spaniermesse; Dienstag: 15.00
Kreuzweg der Kfd; 15.00 Geistlicher Impuls um Drei; Mittwoch:
8.00 Schulgottesdienst KGS;
18.30 Rosenkranzgebet; 19.00
Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe.
St. Andreas Berg. Born
Samstag: 17.00 Vorabendmesse.
Freie ev. Gemeinde Lennep
Sonntag: 10.00 Abendmahlsgottesdienst T. Koch, Action-Kids, Kinderbetreuung.
ÄRZTE
Kinderambulanz
Sana-Klinikum ab 16 Uhr,
Telefon 13 86 30 oder 13 86 83
Zahnärztlicher Notdienst
Telefon (01805) 98 67 00
Notfallpraxis der Remscheider
Ärzte am Sana-Klinikum,
Burger Straße 211,
Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;
Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr,
Telefon 13-23 51
Kinderärztlicher Notdienst:
Sa. 27.2. + So. 28.2. von
9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und
Mi. 2.3. 14-17 Uhr:
B. Aring, Albert-SchmidtAllee 75, Telefon 6 28 06.
Tierärztlicher Notdienst:
Sa. 27.2. 14-20 Uhr;
So. 28.2. 8-20 Uhr
Dr. H. Sieg, Blumenstr 44-46,
Telefon 4 14 20.
Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117
APOTHEKEN
Donnerstag, 25.2.: Apotheke
am Henkelshof, Hans-PotykaStr. 16, Tel. 96 34 99
Freitag, 26.2.: Apotheke am
Bismarckplatz OHG, Poststr. 15,
Tel. 66 20 21
Samstag, 27.2.: Vitalis-Apotheke, Hammesberger Str. 5,
Tel. 5 89 10 25
Sonntag, 28.2.:
Dünkeloh-Apotheke,
Alleestraße 112, Tel. 56 48 40
Montag, 29.2.: easyApotheke
Remscheid-Lennep, Wupperstr.
17, Tel. 46 96 90
Dienstag, 1.3.:
Vieringhauser-Apotheke,
Vieringhausen 75, Tel. 7 17 00
Mittwoch, 2.3.: Süd-Apotheke,
Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19
Donnerstag, 3.3.: Apotheke am
Hasenberg, Hasenberger Weg
43A, Tel. 66 10 27
Donnerstag, 25. Februar 2016
Heute im Blick
3
Fairer Handel: Solidarität erwünscht
Zum zweiten Mal wurde das Schaufenster des F(l)air Weltladens durch einen Steinwurf zerstört.
Ab 3. März auch in
Lüttringhausen
Lindenallee 29 (vormals Aldi)
VON STEFANIE BONA
Nachdem binnen fünf Wochen
zum zweiten Mal ein Schaufenster des F(l)air Weltladens
an der Gertenbachstraße durch
einen Steinwurf massiv beschädigt wurde, ermittelt jetzt
der Staatsschutz. Denn die
Vermutung, dass die Tat fremdenfeindlich motiviert gewesen sein könnte, hegen sowohl
die Ökumenische Initiative
Lüttringhausen als Trägerin des
Ladens als auch die Polizei.
Ein integrativer
Leuchtturm im Ortskern
Grund für diese Annahme ist
eine Art „Bekennerschreiben“,
das es im Zusammenhang
mit der Attacke am 13. Januar
gab. Die erste Scheibe ist noch
nicht repariert, weil dazu eine
Sonderanfertigung nötig ist.
Vermutlich in der Nacht zum
vergangenen Sonntag warf ein
Unbekannter einen Mauerstein
in das von der Initiative betriebene Geschäft. Hierdurch wurden nicht nur die Scheibe, sondern auch Ausstellungsstücke
beschädigt. Der seit 1999 betriebene Weltladen setzt sich nicht
nur mit stetig wachsender Resonanz für den fairen Handel ein,
sondern ist zudem ein Leuchtturm im vom Einzelhandel zunehmend verlassenen Ortskern.
Das Geschäft bietet einen Buchhandel, der ansonsten seit vielen
Jahren im „Dorf “ fehlen würde.
Beide Scheiben müssen durch Sonderanfertigungen ersetzt werden. Außerdem ist das integrierte
Café ein beliebter und sicher
auch integrativer Treffpunkt
für alle Generationen. Dass der
von großem ehrenamtlichen
Engagement getragene Weltladen nun zum zweiten Mal
das Ziel mutmaßlich rechter
Gewalt wurde, macht den Vorstand der Ökumenischen Initiative und alle Mitarbeitenden
betroffen. Gleichwohl hat der
Trägerverein sehr besonnen auf
den Vorfall reagiert. „Ist das die
Form der Auseinandersetzung,
die hilft, zweifellos bestehende Probleme zu lösen?“, heißt
es in einer Pressemitteilung.
Gleichzeitig bittet der Vorstand
um Unterstützung: „Es wird
Zeit, dass alle, die eine andere
Form der Auseinandersetzung
wollen, dies öffentlich deutlich machen.“ Man teile nicht
die Meinung, dass geflüchtete
Menschen grundsätzlich Wohlstand und Sicherheit gefährdeten. Um unter anderem aber
Foto: Moll
Fluchtursachen schon im Vorfeld zu bekämpfen, engagiere
man sich für den Fairen Handel, der dazu ein Instrument sei,
weil er den Lebensunterhalt der
Produzenten sichere.
Gut zu wissen
Am nächsten Samstag, 27. Februar, lädt das Aktionsbündnis
„Remscheid Tolerant“ zu einer Informationsveranstaltung auf der
Alleestraße (Bereich Zange) ein. Unter dem Motto „Solidarität
mit Flüchtlingen“ bietet das Bündnis sachliche Informationen, Gespräche und Diskussionen an. Vertreter aus Politik, Verwaltung und
caritativen Organisationen sollen als kompetente Ansprechpartner
zur Verfügung stehen.
Die Polizei sucht Zeugen, die in der Zeit vom 20. Februar, 13 Uhr,
bis 21. Februar, um 10.50 Uhr im Bereich der Gertenbachstraße in
Lüttringhausen verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Rufnummer 0202/284-0.
Zu wenig Parkraum für Anwohner
Die Parkscheibenregelung an der Kreuzbergstraße bietet Diskussionsstoff.
VON ANNA MAZZALUPI
Eine neue Parkscheibenregelung an der Kreuzbergstraße
sorgt für Ärger bei Anwohnern.
Nachdem die Inhaberin des
Frisörsalons an der Kreuzbergstraße 43 einen Antrag auf Parkscheibenregelung für zwei Parkplätze bei der Bezirksvertretung
(BV) gestellte hatte, wurden die
Schilder vor rund vier Wochen
aufgestellt. Die Lokalpolitiker
hatten dem Antrag zugestimmt,
um das Geschäft zu unterstützen. Als Kompromiss einigte
man sich mit der Verkehrsbehörde darauf, die Regelung von
zwei Stunden Parkzeit auf die
Öffnungszeiten des Salons von
montags bis freitags von 8.30 bis
18 Uhr und samstags von 8 bis
13 Uhr zu beschränken.
Mit Anliegern wurde
nicht gesprochen
Die Anwohner des Hauses
zeigten sich mit diesem Entschluss bei der letzten Sitzung
der BV allerdings nicht einverstanden. Die Parkmöglichkeiten
seien ohnehin knapp, lautete
das Argument. Zudem zeigten
sich die Bürger verärgert darüber, dass weder mit ihnen noch
dem Hausbesitzer die Maßnahme abgesprochen worden sei.
Bezirksbürgermeister Andreas
Stuhlmüller (CDU) betonte,
dass es sich bei der Fläche um
öffentliche Parkplätze handele
und dementsprechend Anwohner auch kein Anrecht auf einen
bestimmten Parkplatz haben.
„Wir haben hier geholfen, damit dort nicht wieder jahrelanger Leerstand vorhanden ist“,
stellte der Politiker klar. Den
Anliegen der Anwohner wurde
die BV dann aber mit einem
Vorschlag dennoch gerecht. Die
Parkscheibenregelung vor der
ehemaligen Filiale der Fleischerei Nolzen auf der gegenüberliegenden Seite wird seit dem Umzug nicht mehr benötigt und soll
nun möglichst bald aufgehoben
werden. Zu dem Beschluss gehört auch die Korrektur der
Parkfläche vor dem Salon, da
statt der veranschlagten zwei
Plätzen irrtümlicherweise drei
Plätze als parkscheibenpflichtig
gekennzeichnet wurden.
Ein kleiner Schritt zum Ziel
Es gibt Neuigkeiten zum Seniorentreff Klausen. Die LEG ist als Eigentümerin ausfindig gemacht.
VON STEFANIE BONA
„Wir sind ein kleines Stückchen weitergekommen, aber
noch nicht am Ziel“, sagte
Richard Ulrich, Geschäftsführer der Schlawiner gGmbH,
gestern auf Nachfrage des LA.
Wie sich nach umfangreichen
Recherchen herausgestellt hat,
ist die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Eigentümerin
des Gebäudes, in dem der Seniorentreff Klausen sein Domizil
hatte. Wie berichtet, möchten
Ehrenamtler, Teilnehmer und
auch die Schlawiner die Arbeit
fortsetzen, nachdem die Poli-
Der Seniorentreff Klausen wartet auf Wiederbelebung.
tik in Remscheid beschlossen
hat, die Seniorentreffs in allen
Stadtteilen aus Spargründen
aufzugeben. Trotzdem möchten
die freien Träger mit ehrenamtlicher Unterstützung die Arbeit
fortsetzen. In Klausen konnte
seit Monaten nicht festgestellt
werden, wem die Immobilie ei-
Foto: LA Archiv Hertgen
gentlich gehört. „Es gibt keinen
Grundbucheintrag“, berichtete
Ulrich auf Nachfrage des LA.
Auch die LEG habe keine entsprechenden Unterlagen. Rechtlich sei es nun aber so, dass man
die Gesellschaft wohl als Eigner
habe feststellen können, weil ihr
das Grundstück, auf dem das
Objekt steht, gehöre.
Hohe Energiekosten
bereiten Probleme
Am letzten Freitag kündigte die
LEG an, die Räume zunächst
einmal von ihren Technikern
inspizieren zu lassen. Ein Problem seien wohl zudem die installierten Nachtspeicheröfen,
die enorm viel Energie verschlängen und demnach hohe
Kosten verursachten. Schon
lange gibt es Unmut darüber,
dass sich die Klärung der Situation so lange hinzieht. Nun
müsse man Gespräche führen,
um den Treff letztlich fortsetzen
zu können, kündigte Richard
Ulrich an. Gestern Nachmittag
stellte er den Stand der Dinge
auch in der Stadtteilkonferenz
dar. Über die Reaktionen der
Konferenzteilnehmer war zu
Redaktionsschluss noch nichts
bekannt.
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4
Ab 3. März auch in
Lüttringhausen
Donnerstag, 25. Februar 2016
Tuba elegant und heiter
Lindenallee 29 (vormals Aldi)
Das Melton Tuba Quartett sprach in der evangelischen Kirche ein großes Publikum an.
VON SABINE NABER
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Wenn vier Vollblutmusiker mit
einem ausgesucht schönen Programm ein Konzert gestalten,
dann ist ihnen der Applaus des
Publikums sicher. Und so war es
auch am Sonntagnachmittag in
der gut besuchten evangelischen
Kirche am Ludwig-Steil-Platz,
als das Melton Tuba Quartett
auf Einladung des Kulturkreises
im Heimatbund zu Gast war.
Evergreens, Pop
und Volkstanz
Mit dem „Washington Post
Marsch“ zogen die Musiker in
die Kirche ein, um gleich danach mit ihrer Erkennungsmelodie, dem „Baby Elephant
Walk“, ihr großes Können zu
zeigen. „Und dass die Tuba –
ebenso wie der Elefant – nicht
nur schwer ist, sondern auch
ausgesprochen liebenswürdig
sein kann, das zeigen wir Ihnen
jetzt“, sagte Hartmut Müller,
der charmant und informativ
durchs Programm führte. Und
dann gab es eine Neapolitanische Tarantella, das Lied „La
Danza“ von Gioachino Rossini.
Im schnellen Tanzrhythmus des
süditalienischen Volkstanzes
strotzte das Stück vor Lebensfreude und brachte gleich gute
Laune mit.
Hatte das Quartett bis dahin
Bearbeitungen gespielt, boten
sie mit John Stevens „Benediction“ ein Originalstück für das
Tuba-Quartett. Der warme und
sonore Klang der imposanten
Instrumente stand hier im Mittelpunkt und es war wunderbar,
Das Melton Tuba Quartett begeisterte auf ganzer Linie. den verträumten, sehr melodischen Klängen zu lauschen.
Spannend auch „Old Legend“
des französischen Komponisten
Etienne Crausaz, das Müller so
ankündigte: „Alte Legenden
werden ja von Generation zu
Generation weitererzählt. Sie
werden immer ausgeschmückt,
aber im Inneren sind es die alten Geschichten geblieben.“
Und so steigerte sich die Musik, wurde immer schneller
und endete, als ob jemandem
„auf den letzten Stipp“ noch
etwas zugerufen worden wäre.
Einfach schön. Natürlich standen auch die drei schönsten
Balladen aus Bernsteins „West
Side Story“ - „One Hand, One
Heart“, „Somewhere“, „Maria“
auf dem Programm und kamen
beim Publikum bestens an.
Vor 29 Jahren haben sich
Hartmut Müller, Ulrich Haas,
Jörg Wachsmuth und Heiko
Triebener zu ihrem Melton
Tubo Quartett zusammengefunden.
Und Müller schilderte augenzwinkernd auch warum:
„Wir waren es leid in Symphonie-Konzerten immer wieder
über 300 Takte lang auf unseren
Einsatz zu warten, um einen
einzigen Ton spielen zu dürfen.
Zumal neben uns der Schlagzeuger stand, die Arme ausbrei-
Programm der SGV-Abt. Remscheid
vom 26. Februar - 3. März 2016
So. 28. Februar: Bergischer Weg 7. Etappe Sträßchen-Rüden:
Tr.: 8.00 Uhr Hst. Hbf/Willy-Brandt-Platz (Bussteig B), Remscheid.
Info: Christine Müller, Tel. 02191-5928024.
(red) Großes Vergnügen und
gute Unterhaltung bot die
Theater-AG des Leibniz-Gymnasiums, die in der letzten Woche in zwei Vorstellungen die
Komödie „Der fast perfekte
Ehemann“ präsentierte. Dass
es viel schwieriger sein kann,
im Publikum für Lacher zu sorgen, als mit einem eher ernsthaften Stück auf der Bühne zu
stehen, betonte Schulleiter Dr.
Thomas Giebisch im Gespräch
mit dem LA ausdrücklich und
lobte seine Schüler für ihr Engagement, mit dem sie dem
Publikum kurzweilige Stunden
bereiteten.
Foto: Moll
Mi. 3. März Nicht zu schnell und nicht zu weit:
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tete und bereit war für einen
markerschütternden Tusch im
selben Takt.“
Wie gefühlvoll die Tuba klingen kann, das wurde bei dem
irischen Lied „You raise me up“,
einem modernen Evergreen,
der manchmal als Pop-Song
und manchmal als Gospel angesehen wird, deutlich.
Gefordert fühlten sich die Musiker laut Müller beim Stück
„Synergie“, das sie bei Mike
Forbes selbst in Auftrag gegeben hatten. „Das Stück hatte
2011 Weltpremiere, ist nur kurz,
aber schwierig zu spielen.“ Es
war ein Genuss, dem Quartett
zuzuhören.
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56,00 € jährlich bei Postzustellung.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 50,
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Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint
wöchentlich donnerstags, Kombi Lüttringhausen / Lennep 14-täglich donnerstags.
Die nächste Ausgabe des
Lüttringhauser Anzeiger mit
Lennep im Blick erscheint am
Donnerstag, 3. März 2016
Heute im Blick
Donnerstag, 25. Februar 2016
5
Wie sicher ist das Bergische Land?
Ab 3. März auch in
Lüttringhausen
Lindenallee 29 (vormals Aldi)
Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher stellte sich den Fragen von rund 50 interessierten Zuhörern.
VON PETER DÖNGES
Wie sicher ist das Bergische
Land? Um dieser Frage auf den
Grund zu gehen, lud die Remscheider CDU Birgitta Radermacher, Polizeipräsidentin im
Bergischen Städtedreieck, ein.
In zwei sehr informativen Stunden hatten rund 50 interessierte Teilnehmer die Möglichkeit,
nicht nur viele Informationen
zu erhalten, sondern auch eigene Fragen und Sorgen in die
Runde zu geben.
Salafismus ist im
Bergischen weit verbreitet
Neben Themen wie dem Vorfall
in der Silvesternacht in Köln,
generellen alltäglichen Problemen, mit denen die Polizei
deutschlandweit zu kämpfen hat
sowie politischen und rechtlichen Konflikten, waren auch
die aktuelle Flüchtlingpolitik,
die so genannten „Scharia Polizei“ und Salafismus Auslöser für
eine rege Gesprächsrunde. Beispielsweise kam es in Wuppertal zu einem Vorkommnis, wo
Männer bekleidet mit Warnwesten und dem Aufdruck „Sharia
Police“ Passanten ansprachen.
Unter anderem wurden Frauen
aufgefordert, schnell nach Hause zu gehen, da es schon Abend
war. Hingegen wurden Männer
eingeladen, mit in die Moschee
zu kommen. Keiner der Angesprochenen meldete das Ge-
schehen bei der Polizei, doch da
von der Aktion Videos gemacht
wurden, die kurzerhand im Internet zu finden waren, bekam
diese schnell Kenntnis davon
und setzte dem Ganzen im
Rahmen der Gesetze ein Ende.
Diesbezüglich kam es seitdem
zu keinen weiteren Vorfällen.
Salafismus ist ebenfalls ein
ernstes Thema im Bergischen
Land. Zwar gibt es auch in
Remscheid bekannte Salafisten,
doch im Gegensatz zu Solingen sei dies nur ein Bruchteil.
„Solingen ist das Reisebüro
in die Kriegsgebiete“, fand die
Polizeipräsidentin ein anschauliches Bild und ergänzte: „Das
ist ein Thema, das wird uns
noch lange beschäftigen. Intensiv beschäftigen.“
Die Polizei weiß um die Gefahr
die dahinter steckt, weswegen
sie die bekannten Salafisten
umfänglich überwachen lässt.
Birgitta Radermacher unterstrich, dass man momentan von
keiner konkreten Gefahr ausgehen müsse. Für Remscheid
gelte nach wie vor, dass es eine
der sichersten Großstädte in
Deutschland ist. Auch das Bergische Städtedreieck befindet
sich insgesamt in einer entspannten Lage bezüglich Kriminalität und Unfällen. Dafür
sorgen nicht zuletzt die rund .
1.700 Mitarbeitenden der Polizeipräsidentin, die täglich Beruf und Berufung nachgehen.
Kundenabend im Reisebüro Brüning
(red) Am heutigen Donnerstag, 25. Februar, findet ein
Kundenabend zu den MSC
Kreuzfahrten im Lenneper
7 Tage, Do. 4.8. - Mi. 10.8.2016
Reisebüro Brüning, Kölner
inkl. Eintrittskarte + HP
Straße 31, statt. Kostenfreie
ab 1.229,- 3 p.P.
Eintrittskarten sind im Reisebüro erhältlich. Am 16. März
wird dann ein Frühlingsfest
gefeiert. Ab 14 Uhr werden
Buffet, Getränke und ein Gewinnspiel angeboten.
Reisebüro Brüning, Kölner Straße 31, 42897 Remscheid-Lennep,
Telefon: 6 00 71. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 bis 18.30
Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr oder nach Absprache. info@
reisebuero-bruening.de oder www.reisebuero-bruening.de
Schottisches Hochland
mit Military Tattoo
Wir suchen für die
Zeitungsverteilung:
Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher referierte. Nach wie vor herrsche großes
Vertrauen in die Polizei, trotz
der großen überörtlichen Kritik der vergangenen Wochen.
Auch CDU-Kreisvorsitzender
Foto: Moll
Jens-Peter Nettekoven, der einen Tag mit den Ordnungshütern verbracht hat, fühlt sich gut
aufgehoben, „wenn ich die 110
wähle.“
Einen dauerhaften Zusteller/in
vormittags, für den Bereich Kreuzbergstraße.
Infos unter: Telefon 5 06 63 oder persönlich in der Geschäftsstelle des
Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20 in Lüttringhausen.
Sortierwunder hilft mit
Die Falken-Apotheke hat einen neuen „Kollegen“. Modernste Technik entlastet den Betriebsablauf.
VON ANNA MAZZALUPI
Sekundenschnell hat der Greifarm die richtige Packung ausfindig gemacht. Zielsicher steuert er auf das Fach zu, entnimmt
das Medikament und schiebt es
auf der anderen Seite hinaus.
Nur noch ein Griff und dann
liegt es schon beim Kunden auf
der Theke.
Zeitintensive Einordnung
ist passé
Mit dem neuen Kommissionier-Apparat „Cube“ hat sich
für die Mitarbeiterinnen in der
Falken-Apotheke einiges geändert. Seit Freitag haben sie
mehr Zeit für den Kunden. Das
richtige Ein- und Aussortieren
übernimmt fortan der Computer für sie. Rund 6.000 verschiedene Arzneimittel von der
Salbe bis zum rezeptpflichtigen
Antibiotikum finden in dem
hochmodernen, technisierten
Apothekerschrank Platz. „Es
sind höchsten fünf Prozent, die
nicht hinein passen“, erklärt Inhaber Peter Huesmann.
Die alten Apothekerschubla-
Auch Filialleiterin Elke Leuchten nutzt die neue Technik gerne.
den werden also nicht komplett
leerbleiben. Auch Kühlartikel
müssen separat gelagert werden. Das zeitintensive Einordnen ist aber passé. Denn den
regelmäßigen Sortimentswechsel, der bei einem Angebot von
über 150.000 Medikamenten
notwendig ist, übernimmt nun
der Kommissionier-Apparat.
Die Packung wird gescannt, ins
Schließfach gelegt und dann
vom Computer dahinter einsortiert – moderne, automatisierte
Warenlagerung also. Durch eine
Fensterscheibe kann man als
Foto: Moll
Kunde dem „Sortierwunder“
bei der Arbeit zuschauen, wie
es bis zu vier Packungen gleichzeitig fasst. Entlang Schienen
bewegt sich der Apparat nach
oben und unten, gleitet nach
links oder rechts. Ein weiterer
Vorteil: Auch das Putzen übernimmt Cube von ganz allein,
indem die Einlagefächer entstaubt werden. „Am Tag ist er
drei Stunden ununterbrochen
im Einsatz. Wenn nichts zu tun
ist, optimiert er sich selbst. Die
Belieferung des Kunden hat
aber immer Priorität“, betont
Huesmann. Am PC wird das
Rezept eingeben oder ein bestimmtes Präparat geordert, der
Apparat spuckt es kurz darauf
aus. Selbst auf das Ablaufdatum hat die Technik ein Auge.
Für Filialleiterin Elke Leuchten und ihr Team bedeutet der
neue „Kollege“ nicht nur mehr
Zeit für die Kundenbetreuung,
sondern auch Entlastung bei
der Bürokratie. Das Beschriften
und Austauschen der Schildchen in den Apothekerschubladen ist nicht mehr nötig. So
können auch Fehler vermieden
werden. Die Erfahrung mit dem
System in der Kreuz Apotheke spreche für sich: „Da will es
keiner mehr missen“, so Peter
Huesmann.
Schritt in die Zukunft
Volksbank Remscheid-Solingen eG freut sich über neun neue Bankkaufleute.
(red) Erleichterung und Freude
standen neun jungen Volksbankern ins Gesicht geschrieben:
Einen Tag nach der bestandenen letzten Prüfung gratulierten die Volksbankvorstände
Andreas Otto und Lutz Uwe
Magney ihren jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur
erfolgreichen Ausbildung.
Vorstandsvorsitzender Andreas
Otto machte deutlich, dass
alle – unabhängig vom individuellen
Prüfungsergebnis
– Grund haben, stolz auf sich
zu sein: „Sie haben eine große
Hürde genommen und einen
weiteren wichtigen Schritt in
Ihrer persönlichen Entwicklung
gemacht.“ Für den vielfältigen
Einsatz schon während der Ausbildung dankten die Vorstände
ihren Ex-Azubis. „Es war eine
tolle Zeit mit Ihnen“, sagte Lutz
Uwe Magney.
Nun beginnt das normale Arbeitsleben in der Volksbank
Remscheid-Solingen eG. Die
neuen Bankkaufleute werden in
verschiedenen Bereichen – Filialen wie Fachabteilungen – des
Hauses eingesetzt, die sie teil-
weise schon während ihrer Ausbildung kennengelernt haben.
Dass sie gute Chancen haben,
sich in der Bank weiterzuentwickeln und fortzubilden, versprachen Andreas Otto und Ausbildungsleiter Thomas Willczek.
Mit einer kleinen Finanzspritze
entließen die Vorstände die jungen Mitarbeiter in ihre private
Abschlussfeier.
Für das Ausbildungsjahr 2017
stehen noch Plätze für engagierte junge Leute zur Verfügung.
Ansprechpartner ist Thomas
Willczek, Telefon 699-451.
Zufriedene Gesichter nach bestandener Prüfung (von links): Vorstandsvorsitzender Andreas
Otto, Marcell Marco Spicker, Florian Michael Flöck, Tugba Göksu, Steffen Stocki, Lars Michallek,
Tobias Durau, Franziska Bredohl, Laura Hertel, Katharina Palmer, Ausbildungsleiter Thomas
Willczek und Vorstand Lutz Uwe Magney.
Foto: VoBa
Heute im Blick
6
Donnerstag, 25. Februar 2016
Hollywood in Remscheid
Die Kunst bleibt „em Dorp“
Die PS-Monatsauslosung der Stadtsparkasse bot ein tolles Programm.
Die Kunstgruppe Lüttringhausen plant eine neue Kunstmeile.
VON ANNA MAZZALUPI
VON ANGELA HEISE
Tosender Beifall soll laut Moderator Thorsten Kabitz mehrere
Hundert Kalorien verbrennen.
Das wird aber am Montagabend sicherlich nicht der einzige Grund für den reichlichen
Applaus der Gäste im vollbesetzten Teo Otto Theater gewesen sein. Denn das, was die
Live-Musikshow „Hollywood
Nights“ als Rahmenprogramm
zur PS-Monatsauslosung der
Stadtsparkasse Remscheid bot,
war jedes Klatschen wert.
Ein lebendiger Austausch fand
beim diesjährigen Februartreffen der Kunstgruppe Lüttringhausen statt. Die Kunstschaffenden, die sich vor Jahren auf
Initiative des Lüttringhauser
Rolf Rödding zu einer lokalen
Kunstgemeinschaft
formatierten, stellten ihre Werke bis
zu diesem Zeitpunkt in Einzelausstellungen der Öffentlichkeit dar.
Sponsoring für
Projekte in der Stadt
Die Musical-Topstars Mark
Seibert, Andreas Bieber und
Maya Hakvoort verstanden es,
zusammen mit Annika Firley
sowie Orange Blue Sänger Volkan Baydar die schönsten Filmhits auf die Bühne zu bringen.
Die perfekte Darbietung von
Songs wie „Eye of the Tiger“,
„Against all Odds“, „How deep
is your love“ oder Joe Cockers
„Up where we belong“ verzauberte das Publikum und sorgte
so kurz vor der Oscar-Verleihung für ein bisschen Hollywood in Remscheid. Auch
der Disney-Block mit Hits aus
„Pocahontas“, „Arielle“ oder
„Die Schöne und das Biest“ begeisterte die Gäste. Die Show
war eins der Highlights zum
175-jährigen Jubiläum der
Stadtsparkasse und zeitgleich
Höhepunkt des PS-Sparens im
Monat Februar, bei dem gleich
drei Mal 250.000 Euro auf
glückliche Gewinner warteten.
„Der Verkauf der Lose ist auf
Höchstniveau“, sagte Sparkas-
Glamourfaktor bei guter Musik
senchef Frank Dehnke. Das
freut nicht nur den Vorstand,
sondern auch Remscheider
Vereine und Institutionen, die
ebenfalls von der Lotterie profitieren. Denn: Pro verkauftem
Los sparen die Remscheider
nicht nur für sich und haben
die Aussicht auf einen großen
Geldgewinn. 25 Cent von den
fünf Euro werden auch für einen guten Zweck verwendet.
„Es sind jedes Jahr zwischen
500 und 600.000 Euro, die als
Sponsoring in Projekte oder
Vereine in der Stadt fließen.
200.000 Euro stammen allein
aus dem Losverkauf “, erklärte
LESERBRIEFE
Leserbriefe zur
Brücke Linde
Linksabbiegen zur Linde
Der Brückenneubau „Linde“
wird allmählich zum absurden Theater. Jahrzehnte lang
wurde von den im Industriegebiet ansässigen Unternehmen
kaum eine Gelegenheit ausgelassen, den desolaten Zustand
der alten Brücke und dadurch
angeblich entstehende Schwierigkeiten zu beklagen und
die Forderungen nach einem
schnellstmöglichen
Neubau
mit der Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze zu
untermauern.
Dieses Ziel rückt nun in greifbare Nähe, die Vollendung des
gewünschten Neubaus steht
unmittelbar bevor, doch statt
Zufriedenheit zu äußern werden schon neue Forderungen
nachgeschoben, die nur unter
Missachtung der Lebensqualität vieler Linde-Anwohner zu
erfüllen sind. Die Unterstützung dieser Wünsche durch
die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung und ihren
Sprecher, Herrn Heuser, zeugt
weder von Bürgernähe noch
von fundierter Sach- oder
Ortskenntnis. Gespräche mit
den Unternehmen? Ja. Mit den
betroffenen Anwohnern? Fehlanzeige!
Seit Beginn der Bauarbeiten
und der einzigen ausgeschilderten Umleitung über die
Linde mit neuer Linksabbiegemöglichkeit an der Kreuzung
Tannenbaumer Weg haben sich
die Belastungen der Linde-Anwohner durch den Schwerverkehr drastisch erhöht, sowohl
was Abgase, Lärm und erhebliche Erschütterungen bis in die
Häuser angeht als auch bezüglich der deutlich verschlechterten Verkehrssicherheit. Der
LKW-Verkehr auf der Linde hat
sich verdoppelt und wird bei
Durchführung des SPD-Vorschlages auch eher mehr als
Foto: Moll
Dehnke. Davon hat zum Beispiel auch die DLRG etwas, die
durch die Unterstützung von
Sparkasse und PS-Sparen ein
neues Einsatzfahrzeug sowie
ein Hochwasserboot anschaffen konnten, um zum Beispiel
auch gut für Hochwassereinsätze ausgerüstet zu sein. Als
Glücksboten aktivierten deshalb der DLRG-Bezirksleiter
Alexander Paffrath sowie Lukas
Steinsträßer, stellvertretender
Einsatzleiter, den Ziehautomaten. Zwar wurden die Zahlen fleißig notiert, ein großer
Freudenschrei blieb allerdings
im Teo Otto Theater aus.
Großer Dank an den
Kulturkreis im Heimatbund
Durch das Vernetzen innerhalb
der Gruppe wurden inzwischen
viele gemeinschaftliche Ausstellungen erwirkt, bei denen
die Besucher die großartige
Vielfalt der verschiedensten
Kunstrichtungen zu schätzen
wissen. Fast schon als traditionell kann das Februartreffen
bezeichnet werden, denn alle
nem stehen die Kunstwerke
zum Verkauf. „Dieses Jahr stellen wir zusätzlich Bilder zum
Verkauf, die für kleines Geld
erworben werden können, und
wir planen für die Gäste spannende Kunst-Mitmach-Aktionen.“ Die Einnahmen aus den
Erlösen kommen wie immer
einem gemeinnützigen Zweck
zugute.
Die Idee von Rolf Rödding
und Peter Monhof wurde einstimmig angenommen. „Der
Kulturkreis im Heimatbund
Lüttringhausen hat uns immer
unterstützt. Ohne sie gäbe es
keine Kunstmeile.“
Applaus von den Künstlerinnen
und Künstlern für die Idee, das
finanzielle „Dankeschön“ diesjährig dem Kulturkreis zur Verfügung zu stellen. „Somit sind
wieder viele kulturelle Veranstaltungen in Lüttringhausen
gesichert.“, betonte Monhof.
Die Kunst bleibt „em Dorp“.
zwei Jahre wird hier die kommende Kunstmeile im Herbst
detailliert besprochen. Auf den
2. Oktober können sich die
Kunstfreunde schon freuen.
Die sechste Kunstmeile-Vernissage öffnet ihre Pforten im Gemeindehaus der evangelischen
Kirchengemeinde Lüttringhausen am Ludwig-Steil-Platz.
Wie auch in den Vorjahren
werden vor und nach der Ausstellung im Gemeindehaus die
Werke der diesjährig 16 Teilnehmenden in den Lüttringhauser Geschäften zu sehen
sein. Somit regt der Name
„Kunstmeile“ nicht nur beim
Einkauf zu Gesprächen an und
lockt die Besucher in die historische Altstadt zur Belebung
des Alltagsszenarios.
„Diesmal haben wir Besonderheiten geplant“, freut sich Rödding. Neben musikalischem
Höhepunkt und Verköstigung
der Gäste mit Selbstgebacke-
Gut zu wissen
Die Endzahlen für den Gewinn im Überblick:
2,50 Euro: 8 / 5 Euro: 20 / 25 Euro: 538, 622 / 500 Euro: 5917 /
5000 Euro: 30316, 38546 / 50 000 Euro: 445281, 626258, 012265 /
250 000 Euro: 7793974, 8009135, 4207141.
Diese Angaben sind ohne Gewähr.
In 2014 stellte die Kunstgruppe in der Stadtsparkassen-Hauptstelle aus.
Foto: LA Archiv Moll
An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden.
weniger werden,wenn der aus
Richtung Wuppertal und vor
allem der BAB-Anschlussstelle
Ronsdorf kommende Verkehr
dauerhaft bereits an der Kreuzung Tannenbaumer Weg nach
links zur Linde abbiegen kann.
Die Linde ist für die dauerhafte
Aufnahme dieses Verkehrsaufkommens sowohl von der
Breite als auch vom Zustand
her völlig ungeeignet.
Viel wichtiger ist jedoch die
zu erwartende deutliche Verschlechterung der Wohn- und
Lebensqualität für die Anwohner, von der langfristig auch
erhebliche
gesundheitliche
Beeinträchtigungen zu erwarten sein werden. Zentrales Anliegen einer verantwortungsvollen Politik sollte der Schutz
der Bürger sein und nicht
undifferenziertes willfähriges
Nachplappern irgendwelcher
praktischer Sonderwünsche.
Erforderlich ist eine Verkehrsführung, die den Schwerverkehr vom Wohnen trennt,
also über die Brücke, und aus
Richtung Süden über die Grünenplatzstraße zum Industriegebiet.
Michael Glaser, Lüttringhausen
Wehrte SPD-Fraktion
Lüttringhausen!
Mit großer Verwunderung und
noch größerem Ärger haben
wir in der LA-Ausgabe vom
18.02.2016 Ihren Vorschlag
hinsichtlich der Linksabbiegerspur am Tannenbaumer
Weg zu unserer Linde gelesen.
Interessant wäre zu wissen,
mit welchen Unternehmen Sie
denn gesprochen haben. Haben Sie auch uns Anwohner zur
aktuellen Verkehrslage befragt?
Folgende Punkte möchten wir
Ihnen gerne als Anwohner der
Linde, Eigentümer und Eltern
eines Kleinkindes, mit auf den
Weg geben:
Haben Sie sich die tatsächliche
Verkehrslage angeschaut? Von
fünf bis sechs Uhr morgens
bis zum späten Abend fahren
Schwerlasttransporte in erhöhtem Tempo durch die Linde.
Die angrenzende Brückenbaustelle – Tempo 30 Begrenzung
– über die gesamte Linde wird
komplett ignoriert. Sie können
sich gerne in unser Esszimmer setzen und am eigenen
„Leib“ spüren, welche Vibrationen eine solche Fahrt mit sich
bringt. Der Straßenbelag sowie
die angrenzenden Bürgersteige
unserer Linde sind seit Einrichtung der Baustelle immens
geschädigt und werden wieder
für teuer Geld instandgesetzt
werden müssen. Für uns Einwohner ein besonderes Ärgernis, gerade in den Wintermonaten.
Unsere Nerven werden bzgl.
der Parkplatzsituation an unserer Linde durch die großen
angrenzenden Firmen und
deren Beschäftigte mit Dauerparkern vor den eigenen Garagen und Co. stark strapaziert,
welche Lösungsansätze haben
Sie hierfür?
Haben Sie sich unsere Linde
und uns Anwohner einmal genauer angesehen? Wahrscheinlich nicht, denn dann wäre
Ihnen aufgefallen, dass die Linde einen enormen jungen Zuwachs, insbesondere an Familien mit Kleinkindern, erhalten
hat. Unsere älteren Nachbarn
erfreut dies sehr. ABER wie
kann man seine Kinder beruhigt im Garten spielen lassen,
wenn die Lingksabbiegespur
erhalten bleibt und die Schwerlasttransporte durch die Linde
rattern? Eine konstante Zone
30 wäre auch nach Beendigung
der Bauarbeiten daher dringend empfehlenswert.
Unabhängig von den aktuellen
Gegebenheiten hat die Zufahrt
über die Brücke Linde zuvor
Jahre lang blendend funktioniert, warum also ändern?
Ggf. wäre hier ein Dialog mit
uns Anwohnern sinnvoller gewesen als sich auf der Meinung
wahrscheinlich ein, zwei großer Firmen auszuruhen, Nach
Rücksprache mit unseren Linder Kleinunternehmen können wir nämlich Ihre Aussage
nicht bestätigen. Unser Fazit:
Kümmern und engagieren Sie
sich als SPD doch bitte um die
tatsächlichen Baustellen im
unserem Bereich Lüttringhausen und belassen Sie ALT BEWÄHRTES.
Familie Schumann, Linde
Lüttringhausen
Die Entscheidung, den Verkehr weiter über die Lingsabbiegespur Tannenbaumerweg
zu leiten, ist eine Ohrfeige für
die Anwohner! Unser Schreibtischpolitiker wohnt wahrscheinlich in einer ruhigen
30er Zone. Jeden Morgen ab
5.30 Uhr brettern die Schwerlastkraftwagen den ganzen
Tag die Straße rauf und runter.
Zum anderen parken Mitarbeiter der Firma Dirostahl täglich
die Straße links und recht komplett zu, so dass man als Anwohner keine Parkmöglichkeit
bekommt. Wenn Sie einmal
etwas Sinnvolles entscheiden
wollen, würden wir Sie um Folgendes bitten: 1. Linksabbiegerspur zurückführen, 2. 30er
Zone einrichten, 3. Anliegerparken ermöglichen
Für die Anwohner der Linde
Lüttringhausen
Peter Orlowski, Remscheid
Eine neue Brücke, die nun
doch nicht gebraucht wird
Am Beispiel der Erneuerung
der Brücke Linde zeigt sich
mal wieder, wie kommunale
Politik funktioniert. Da werden 17 über 100 Jahre alte
Bäume gefällt, aufwändig Gasleitungen verlegt und einige
Wochenenden Nachtarbeiten
durchgeführt, an denen bei den
Anwohnern an Schlaf nicht zu
denken war. Alles für den Abriss der alten Brücke Linde, die
dem LKW Verkehr zum Industriegebiet Grünenplatz nicht
mehr standhielt. Der Neubau
der Brücke wurde geplant und
aufwändig, innerhalb von (bis
jetzt) 15 Monaten durchgeführt. Der Kostenaufwand für
die Kommunalkasse dürfte
immens sein. Nun schlägt die
SPD Lüttringhausen vor, die
für die Bauzeit eingerichtete
Linksabbiegerspur am Tannenbaumer Weg beizubehalten. Zitat: „Der LKW Verkehr
könnte so einfach links abbiegen und müsse zur Brücke Linde keine große Wende drehen.“
(Was in der Vergangenheit übrigens reibungslos funktioniert
hat.) Meine Frage hierbei wäre:
Wozu dann eine neue Brücke?
Das Argument, der Verkehr
werde durch zwei Zufahrten
entzerrt, ist absolut haltlos, da
die Lkw vom und zum Industriegebiet hin die Autobahn
(Autobahnzufahrt Ronsdorf)
nutzen und damit hauptsächlich die 1. Linksabbiegemöglichkeit wählen. Somit wäre die
Brücke als 2. Zufahrt absolut
überflüssig. Auf der Linde vollzieht sich derzeit ein Generationswechsel. Wir haben als
Familie mit 3 Kinder vor fünf
Jahren auf der Linde ein Haus
erworben. So wie sechs andere
Familien auch. Ich wünschte
mir, die Herren von der SPD
würden sich mal nur für eine
Minute vorstellen, wie es wäre
von heute auf morgen an einer Industriegebietszufahrt zu
wohnen, die eigentlich nur für
einspurigen Verkehr ausgelegt
ist und auf der nun zwischen
5.30 Uhr und 16 Uhr permanent schwer beladene LKW hin
und her fahren. Da dies vom
Schreibtisch aus nicht gut zu
sehen ist, würde ich den Vorschlag machen, sich das mal einen Tag vor Ort anzuschauen.
Oder es vielleicht doch bei der
alten Regel zu belassen und
den Verkehr über die neue
teure Brücke zu leiten. So wäre
das knappe Geld in der Kommunalkasse doch nicht ganz
umsonst ausgegeben.
Nochmal zum Verständnis:
Vor 15 Monaten wurde hier auf
der Linde in Lüttringhausen
eine Dauerbaustelle errichtet,
die bis Ende des Jahres 2015
bestehen sollte. Es wurde die
alte Brücke abgerissen, welche
als bisherige Zufahrt zum Industriegebiet Grünenplatz mit
dem Stahlwerk Dirostahl galt,
um eine neue zu bauen. Der
Verkehr wird nunmehr durch
das Wohngebiet Linde geleitet,
was eine erheblich Belastung
durch Lärm und Abgase für die
Anwohner darstellt.
Da dieser Verkehrsabschnitt
nicht verkehrsberuhigt ist, fahren nun, baustellenbedingt,
zahlreiche (schätzungsweise
50 pro Tag) schwer beladene
LKWs mit hoher Geschwindigkeit durch diese Anwohnerstraße Linde. Da diese Straße
ebenso von Dirostahlmitarbeitern zum Parken verwendet
wird und dies zur Verengung
der Straße führt, haben dort
kaum zwei Pkws Platz aneinander vorbei zu fahren. Diese
Situation verschlimmert sich,
wie sie sich denken können,
erheblich, wenn sich auf dieser
Straße zwei LKWs begegnen.
Es ist mit diesem jetzigen Zustand des öfteren schon zu
Unfällen / gefährlichen Situationen gekommen. Letzte
Woche wäre ein Kind fast von
einem, mit mind. 50 km/h
heranfahrenden LKW erfasst
worden. Des Weiteren hat ein
LKW, der scharf und zu schnell
um die Kurve bog, mein Auto
(besetzt mit mir und meinem
2-jährigen Kind) gestreift.
Mehr ist Gott sei Dank noch
nicht passiert!
Da eine von den Bewohnern
der Linde eingeforderte baustellenbedingte 30-Zone keinerlei
Verkehrsberuhigung
gebracht hat, ist es dringend
erforderlich die Linksabbiegerspur am Tannenbaumer Weg
nach Beendigung der Bauarbeiten an der Brücke aufzuheben.
Thomas Hartung-Cronauge,
Lüttringhausen
Sport im Blick
Donnerstag, 25. Februar 2016
7
B-Jugend im Halbfinale
Ab 3. März auch in
Lüttringhausen
Lindenallee 29 (vormals Aldi)
Die B-Jugend Handballer des Lüttringhauser TV ziehen ins Halbfinale des Kreispokals ein.
VON JAN-PHILIPP
BORNEWASSER
„Es steht das wichtigste Spiel
der Saison an“, sagte Trainer
Christian Rother anfangs der
Partie in der Kabine und traf es
auf den Punkt: Verlöre man in
Wuppertal, wäre es sehr eng geworden mit dem Einzug ins Pokal-Halbfinale, bei einem Sieg
ist der Termin in eigener Halle
sicher.
Der Pokal soll
nach Lüttringhausen
Zu Beginn war das Spiel von der
Abwehr geprägt, die Lüttringhauser kassierten in den ersten zehn Minuten gerade einmal zwei Gegentreffer, gingen
schon früh mit 2:6 in Führung.
Die Mannschaft hielt den Vorsprung in einem wie erwartet
engen Spiel zweier Mannschaften, die sich schon in den ersten zwei Begegnungen nichts
schenkten. Der LTV konnte
den Vier-Tore-Vorsprung in
die Halbzeitpause mitnehmen,
Stolz auf den Erfolg: Die B-Jugend des LTV.
nach 30 Minuten stand es 10:14.
In der zweiten Hälfte zeigte das
Team, dass es unbedingt das
Halbfinale des Kreispokals erreichen wollte und setzte sich in
starken Phasen teilweise bis auf
zwölf Tore ab.
Doch auch die Wuppertaler hatten noch Chancen, sich einen
Platz im Halbfinale zu sichern,
wollten mit einer offensiven
Abwehr nochmal alles geben,
doch noch nicht mal Ergebnis-
Foto: privat
korrektur ließen die Lüttringhauser zu. Der LTV gewann
das Spiel mit 21:32 gegen HSV
Wuppertal und zieht verdient
ins Halbfinale ein. Wenn gegen
den Tabellenletzten aus Velbert
jetzt nichts mehr schief geht,
spielt der LTV dann zu Hause gegen Rade-Herbeck. Sollte
der LTV dieses Spiel gewinnen,
zieht die Mannschaft in ihrer
letzten gemeinsamen Saison in
das Kreispokal-Finale ein und
gibt alles, um den Pokal nach
Lüttringhausen zu holen. Nach
der Saison wird die B-Jugend
nach Jahrgängen aufgeteilt, die
Jüngeren bleiben in der B-Jugend, die Älteren gehen in die
A-Jugend über.
LTV: J. U. Lochter (Tor), J.
Kupske (Tor), J. Rützenhoff (1),
J.-P. Bornewasser, P. Metzgeroth,
M. Flüs (10), N. Hein (6), N.
Kappenstein (5), M. Schätz, K.
Schneider (4), J. Hein (3), E. Jäger (3), F. Täger.
Gut zu wissen
Das Halbfinale des Kreispokals findet am Samstag, 6.März, um 10
Uhr in der Sporthalle Lüttringhausen, Klausener Straße 50, statt.
Nach dem Spiel des LTV spielt noch der Wuppertaler SV gegen den
Ohligser TV um den zweiten Platz im Pokalfinale.
LTV A-Jugend sagt Tschüss
Die Jugendspieler verabschieden sich in den Seniorenbereich. Dazu ist am Samstag Party angesagt.
(red) TSV Aufderhöhe I - LTV
A-Jugend 31:34 (12:14): Die
Erstvertretung des TSV Aufderhöh war für die A-Jugend
des LTV (Foto rechts privat)
der einzige Konkurrent um
den zweiten Platz der Kreisliga.
Hochkonzentriert gingen die
Lüttringhauser in den Anfangsminuten zu Werke. Eine kurze Schwächephase nutzte der
Gastgeber dann Mitte der ersten Halbzeit, um das Spiel von
4:7 auf 11:9 zu seinen Gunsten
zu drehen.
Die stärkste Phase hatte der
LTV Mitte der zweiten Halbzeit,
als selbst in doppelter, kurzzeitig sogar dreifacher Unterzahl das Spiel nicht mehr her
gab. Am Samstag empfängt die
A-Jugend nun am letzten Spieltag den ASV Wuppertal. Sicher
ist das Spiel mit Blick auf den
sicheren zweiten Platz bedeutungslos geworden, aber die
Jungs wollen ihre Jugendzeit
beim LTV garantiert nicht mit
einer Niederlage beenden. Außerdem ist einiges vorbereitet.
Noch ein Grund mehr, das letzte A-Jugendspiel den Saisonabschluss zu feiern.
Die Party steigt am Samstag,
27. Februar um 13.30 Uhr. Die
A-Jugend freut sich auf tolle
Unterstützung.
LTV: Moritz Wenning, Lukas
Schneider (beide Tor), Silas
Tietz (9), Leon Hackländer(7),
Sven Schirrmacher(6), Leon
Sonneborn(3), Moritz Schumacher(3), Nick Kappenstein(3),
Hendrik Görke(3), Henrik
Sablotny, Kay Schneider, Niklas
Werdelhoff, Nils Bornholdt.
LTV Herren I - SV Wipperfürth I 29:24 (14:11): Die ur-
laubsbedingt ersatzgeschwächten Gäste füllten ihren Kader
mit A-Jugendlichen auf. Auch
beim LTV mussten einige Spieler verletzungsbedingt oder aus
beruflichen Gründen ersetzt
werden. Der LTV konnte mit
den Gästen gut mithalten und
ging ab der zehnten Minute
in Führung. Mit der Manndeckung von Simon Kirchhoff
gab es zwar ein paar Probleme,
doch brachten sich alle Spieler in die Partie ein, so dass
sich bis auf Stefan Radziwill,
der nur in der Abwehr aktiv
war, alle in die Torschützenliste eintragen konnten. LTV:
Rolf Schneider, Moritz Henning
(beide Tor), Leon Hackländer
(6), Tim Henning Lochter (6/3),
Simon Kirchhoff (4), Timo Bartel (4/1), Jeferey Batista-Gomez
(4), Florian Gilsbach (2), Hendrik Görke (1), Sven Schirrmacher (1), Lukas Obenauff (1/1),
Stefan Radziwill.
Solinger TB V - LTV Herren
II 19:20 (9:10): Einen weiteren
Arbeitssieg konnte die Zweite in
Solingen einfahren.
Wie schon aufgrund der aktuellen Tabelle zu erwarten war,
entwickelte sich von Anfang
an ein ausgeglichenes kämpferisches Spiel, das vor allem
durch die Abwehrreihen geprägt wurde. Dass der LTV
letztlich die Oberhand behielt,
lag auch daran, dass beide Torhüter in entscheidenden Situationen gut reagierten und die
gesamte Mannschaft Einsatz
und Siegeswillen zeigte. Bester
Feldspieler war Michael Becker,
der die Hälfte der Lüttringhauser Tore erzielte.
Weitere Ergebnisse:
TV Witzhelden LTV Damen
LTV Herren III WMTV Solingen III
Solingen/Gräfrath LTV weibliche D
Solinger TB LTV F-Jugend
JHC Wermelskirchen LTV F-Jugend
33:18
20:36
Sport kompakt
Fitness für Frauen
(red) Die Schlawiner gGmbH bietet in Zusammenarbeit mit dem
AWO Familienbildungswerk Bergisch-Land ab dem 26. Februar einen
Fitnesskurs für Frauen mit Elementen aus Gymnastik, Nordic Walking,
Zirkeltraining und Step Aerobis, Kraftübungen und Koordinationsübungen an. Der Kurs findet freitags von 10 bis 11 Uhr bei den „Schlawinern“, Klausen 22, statt. Weitere Info unter Telefon 60 84 10 oder
95 32 47.
Wahl zum Sportler des Jahres
(red) Am 13. Februar 2016 startete
mit der Auftaktveranstaltung im
Allee-Center die diesjährige Wahl
zum Sportler/in des Jahres 2015. Mit
Dieter Kopp (Foto: LA-Archiv Moll),
Abteilungsleiter der LTV-Leichtathletik, steht in diesem Jahr ein Sportler
zur Wahl, der in der Marathon-Bestenliste für Deutschland in der Altersklasse (AK) 65 einen hervorragenden sechsten Platz belegt. Im
letzten Jahr erfüllte sich der Athlet
mit der Teilnahme am Athen-Marathon einen Traum. Seine Zielsetzung
war eindeutig: „Ankommen und das
Genießen der griechischen Hauptstadt.“ Aber es kam noch besser. Der Kampfgeist wurde geweckt
und Kopp belegte in einer Zeit von 3:31 Stunden den zweiten Platz in
seiner AK 65. Alle Kandidaten und die Möglichkeit zur Online-Wahl
findet man auf der Internetseite des Remscheider Sportbundes www.
sportbund-remscheid.de.
LTV-Handball
Am kommenden Wochenende spielen in der
Sporthalle Lüttringhausen:
Am Samstag, 27. Februar
14.00 Uhr: LTV A-Jugend – ASV Wuppertal
15.45 Uhr: LTV Damen – SV Heißen I
17.30 Uhr: LTV Herren II – SG Monheim III
Am Sonntag:
10.15 Uhr: LTV weibliche D-Jugend – HSG Rade/Herbeck
11. 30 Uhr: LTV B-Jugend – HSG Velbert/Heiligenhaus II
Auswärts spielen:
Am Samstag:
14.00 Uhr: WMTV Solingen – LTV D II-Jugend (SG, Vogelsang)
Am Sonntag:
12.30 Uhr: Bergischer HC IV – LTV Herren I (SG, Aug. Dicke Halle)
14.15 Uhr: VFL Solingen III – LTV Herren III (SG, Aug. Dicke Halle)
27:9
6:4
Eifelmarathon 2016
3:3
FCR: Ab Samstag geht´s um die Wurst
Positive Testspielergebnisse – Samstag wohl alle Mann an Bord – Haci muss gehen
VON THORSTEN GREULING
Ab kommenden Samstag gibt
es keine Ausreden mehr. Um
16 Uhr ist im Mega Stadion
zu Baumberg Anstoß in die so
wichtige Rückrunde für den FC
Remscheid. Schafft die Mannschaft von Trainer Thorsten Legat die Wende und verhindert
den „Worst Case“ – den Abstieg
in die Bezirksliga? Der Trainer
strahlt weiterhin puren Optimismus aus und denkt über anderes überhaupt nicht nach. Legat zum LA: „Wir steigen nicht
ab.“
Trainer strahlt
Optimismus aus
Die letzten beiden Testspiele liefen zumindest vom Ergebnis her
positiv für den FC Remscheid.
Auf dem kleinen Kunstrasenplatz am Stadion Reinshagen
besiegte der FCR am Samstagnachmittag bei miesem Wetter
den SC Bocholt (Bezirksligist)
mit 3:1 (1:0)-Toren. Haris Babic
und Ferhat Ülker (2) trafen für
die Gastgeber, die auf die verletzten, kranken oder verhinderten Adis Babic, Domenico
Cozza, Daniel Monteiro, Heiko
Emde, Sven Senior und Burhan Akgül verzichteten. Laut
Co.-Trainer Dirk Abel stehen
aber alle Spieler für Samstag zur
Verfügung. Am Dienstagabend
kam es dann auf dem Jahnplatz zum letzten Testspiel vor
der Partie beim SF Baumberg.
Und auch hier konnte der FCR
zumindest die Partie gewinnen. Am Ende setzte sich die
Legat-Elf mit 6:4- Toren gegen
den Landesligisten FSV Werdohl durch.
Die Tore für die Bergischen
schossen Burhan Akgül (2),
Haris Babic (2), Patrik Posavec
und Heiko Emde. Mit der Offensivleistung war das Trainerteam zufrieden. Jedoch in der
Defensive scheint es noch Verbesserungspotential zu geben.
Auch, wenn die letzten beiden
Gegentore erst kurz vor Schluss
fielen. Nun gilt die volle Konzentration dem Samstagnachmittag beim Tabellenführer
SF Baumberg. Thorsten Legat
ist froh, dass die Vorbereitung
nun zu Ende ist und es endlich
um Meisterschaftspunkte geht.
Auch, wenn die erste Aufgabe
nach der Pause die schwierigste
zu sein scheint.
Trotz Wetterkapriolen gab`s zufriedene Gesichter. Foto: privat
Der FCR kurz vor dem Start in die Rückrunde.
Foto: C. Kaiser
Gut zu wissen
Personalien
Nico Tauschel trainiert wieder mit der Mannschaft. Der Torhüter ist
vom Oberligisten VfB Hilden zurückgekehrt. Zum anderen gab Uwe
Wiegand bekannt, seine Aufgabe im FCR-Kreativteam aufgrund
privater und beruflicher Verpflichtungen nicht weiter ausüben zu
können. Wer die Aufgaben übernimmt, steht noch nicht fest. Und
der Verein trennt sich von Mittelstürmer Serkan Hacisalihoglu, der
bei einem der letzten Spiele vom Platz gestellt wurde. Begründung
ist, dass man Ruhe im Team benötige um das Ziel Klassenerhalt zu
realisieren. Neuer Kapitän ist seit diesem Jahr Domenico Cozza.
(red) Seit 24 Jahren findet der
Eifelmarathon des RV Adler
Lüttringhausen statt - 180
Kilometer mit dem Mountainbike (MTB). Die Organisatoren Arndt Röhrig und
Friedhelm Werner konnten
29 unerschrockene Biker und
Bikerinnen morgens um 5
Uhr am Bahnhof Lennep begrüßen. Das Wetter spielte zu
Beginn mit, selbst die sonst
gefürchteten platten Reifen
blieben aus. Nach vielen Bergen und Matschlöchern gab
es mit Schnee und Schneeregen noch mehr widrige Bedingungen. Es gab leider ein
paar Fahrer, die nicht ganz
zum Ende durchradeln konnten. Wobei dies nicht immer
planbar ist. In zwölf Stunden auf dem MTB kann sehr
viel geschehen. Viel Training
und Durchhaltewille allei-
ne reicht aber nicht, um den
Eifelmarathon zu bestehen.
Ohne das Helferteam, das mit
Herzblut und vielen Ideen
die Radler unterstützte, wäre
kaum jemand in Michelbach
angekommen. Da wurden
Garagen von Eifelbewohnern
zu Aufwärmhallen umfunktioniert, hunderte Brötchen
geschmiert, Zeit geopfert und
noch zig andere Dinge möglich gemacht.
Die Rückfahrt war diesmal
möglich durch Adler-Fahrzeuge und die Unterstützung
des THW, das ein Auto entsandte, um die Radler ins
Bergische zurückzuholen.
Eine große Anzahl der Teilnehmer widerstand jedoch
dieser Versuchung und trat
die Rückreise mit dem MTB
an. Die glücklichen Gesichter
im Ziel sprachen Bände.
Heute im Blick
8
Donnerstag, 25. Februar 2016
Als die Kraft zu Ende ging,
war’s kein Sterben, war’s Erlösung.
Woran man sich erinnert,
das kann nicht verloren gehen.
Siegfried Lenz
Emmi Spahlinger
geb. Fleck
* 23. 4. 1928
† 17. 2. 2016
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Heinz-Günter Spahlinger
Jürgen und Petra Spahlinger geb. Biesenbender
Horst und Heike Helmer geb. Spahlinger
Hans Werner Scharwächter
* 7. August 1949
Enkel, Urenkel und Anverwandte
† 8. Februar 2016
Wir werden Dich sehr vermissen
42897 Remscheid-Lennep, Bredestraße 18
Brigitte
Karin und Daniel
Martin und Silke mit Lina
Rainer und Svenja mit Kevin und Selina
Elli
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 1. März 2016, um 13.00 Uhr von
der Kapelle des Waldfriedhofes Remscheid-Lennep, Schwelmer Straße, aus statt.
Statt Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende für „Bergisches Hospiz“,
IBAN DE86 3405 0000 0012 1036 85 – Sterbefall Emmi Spahlinger –.
42899 Remscheid-Lüttringhausen, Barmer Straße 11
Weinet nicht, ich hab es überwunden,
ich bin befreit von meiner Qual,
doch lasst mich in stillen Stunden
bei Euch sein so manches Mal.
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Elisabeth Wädt
Nachruf
geb. Wädt
* 17. November 1938
Schönau
† 18. Februar 2016
Remscheid
Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied
Karl Martin Vollmer
In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein.
Wir werden dem Verstorbenen jederzeit ein ehrendes
Andenken bewahren.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.
Elisabeth und Mathias Göbbel
Horst Wädt
Christiane und Christian
Christopher und Sarah
Kevin
Martin und Margarete Wädt mit Familie
HEIMATBU ND LÜ T TR INGHAU SEN E.V.
42899 Remscheid, Paul-Kottsieper-Straße 28
Wir begleiten unsere liebe Mutter und Oma am Donnerstag, dem 25. Februar 2016,
um 13 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lennep,
Albrecht-Thaer-Straße, aus zur letzten Ruhe.
Und sonst ...
BV: Linksabbiegen an
der Brücke Linde
(mazz) Eine fehlende Sperrmarkierung an der Beyenburger Straße verleitet offensichtlich Autofahrer, ihr Auto dort abzustellen
und so die Einsicht für die Zufahrt
in die Nebenstraße zu behindern.
Das Thema brachte Susanne Pütz
(CDU) bei der Sitzung der Bezirksvertretung Lüttringhausen
ein. Die Markierung sei so stark
verblasst, dass sie nicht mehr zu
sehen sei. Deshalb soll sie möglichst bald erneuert werden. Ein
weiteres Verkehrsthema sprach
Jürgen Heuser (SPD) an. Sein Vorschlag: Trotz der Erneuerung der
Brücke Linde plädierte er dafür,
die Linksabbiegerspur zur Linde
zur erhalten, da diese Einfahrt
zur Straße für Lastwagenfahrer
einfacher zu befahren sei. Der
Vorschlag soll eingehender besprochen werden. Vor allem die
Anwohner der Straße Linde sollen dazu befragt und in das Verfahren aktiv einbezogen werden.
Remscheider Straße
verdreckt
(mazz) Der Dreck muss weg –
und zwar dauerhaft. Das forderte
Jürgen Heuser (SPD) in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung. An der Remscheider Straße
liege immer noch das Laub des
letzten Jahres, bemängelte der
stellvertretende Bezirksbürgermeister. Das sorge im Bereich
zwischen der Stiftung Tannenhof
und der August-Erbschloe-Straße für Beeinträchtigungen der
Verkehrssicherheit. Je nach Wetterlage bilden sich entweder
große Pfützen oder auch sogar
Eisflächen. Heusers Vorschlag,
Termine Fortsetzung von Seite 2
die Verunreinigung im Zuge der
Neumarkierung der Parkflächen
zu beseitigen, nahm die BV auf,
um ihn an die Verwaltung weiterzuleiten.
Pläne für die
Rathausumgebung
(red) Die Neugestaltung der Rathausumgebung soll bald in die
nächste Phase gehen. Das berichtete Thomas Grieger von der
Stadtverwaltung in der Sitzung
der Bezirksvertretung Lüttringhausen. Die Technischen Betriebe
befänden sich in den letzten Zügen der Planungen. Bevor nun
aber Konkreteres mit den Politikern zur weiteren Planung besprochen werden könne, müsse
zunächst noch mit den Inhabern
der Fleischerei Nolzen sowie der
Bäckerei Beckmann gesprochen
werden, deren Geschäfte in unmittelbarer Rathausumgebung
liegen. Einen konkreten Zeitrahmen konnte Grieger allerdings
nicht benennen. „Ich hoffe, es
geht da in den nächsten zwei bis
drei Wochen weiter“, sagte er.
Mauer Jahnplatz:
Sanierung ungeklärt
(mazz) Die Mauer am Jahnplatz
wird zum Dauerthema in der
Bezirksvertretun
Lüttringhausen. Große Neuigkeiten aus
der Verwaltung zum aktuellen
Stand hatte Verwaltungsmitarbeiter Thomas Grieger dabei
allerdings nicht. Das Rheinische
Amt für Denkmalpflege hat zwischenzeitlich die Stellungnahme
zum Zustand der Mauer fertig
gestellt und dem Gebäudemanagement der Stadt zukommen
lassen. Da aber allerdings der
verantwortliche Mitarbeiter (für
die Gelegenheit) derzeit nicht
im Dienst sei, könne es noch etwas dauern, bis es weiter geht,
bedauerte Grieger. „Wir müssen
aufpassen, dass das nicht zur
Lachnummer verkommt“, merkte Bezirksbürgermeister Andreas
Stuhlmüller (CDU) an. Wolfgang
Klubertz (CDU) mahnte zudem
an, je länger das Verfahren dauere, desto teurer werde es. Das
Gebäudemanagement wolle, so
Griegers Information, sich jedoch
bemühen, die Planungen bis April
fertig zu stellen.
Sonntag, 6. März
Freie Fläche an der
Georg-Schirmer-Straße
(mazz) Die Stadt will ein ungenutztes Stück Grün verkaufen.
Die Fläche an der Georg-Schirmer-Straße und der Bahntrasse
in Lüttringhausen war im Bebauungsplan von 1983 einmal als
Spielplatzfläche vorgesehen, was
aber nie umgesetzt wurde. Da der
Platz für heutige Anforderungen
zu klein ist und nicht mehr von
der Stadt benötigt wird, soll er
veräußert werden. Die Eigentümer der angrenzenden Wohnhäuser haben dementsprechend
die Möglichkeit, Teile der städtischen Grünfläche zu kaufen, um
ihre Gärten zu vergrößern und
umzugestalten. Eine erste Prüfung ergab, dass das Stück frei
von Kampfmitteln sein soll. Der
Bereich wurde anhand von Luftbildern von 1939 bis 1945 sowie
weiteren historischen Unterlagen
analysiert. Sollten aber tiefere
Grabungen auf dem Grundstück
durchgeführt werden, müsste
eine eingehendere Untersuchung
durchgeführt werden.
Montag, 7. März
• 11 bis 15 Uhr, Klosterkirche
Lennep, Klostergasse 8
Second-Hand-Kleiderbörse
(red) Schnäppchenjäger, aufgepasst! An etwa 50 Ständen in allen Räumen des Kulturzentrums
Klosterkirche werden an diesem
Sonntag „von privat für privat“
Bekleidung, Schuhe, Schmuck
und Lederwaren angeboten.
Ausgefallenes, Klassiker und
Markenkleidung wechseln zu
moderaten Preisen den Besitzer.
Der Eintritt ist wie immer kostenlos.
• 16 Uhr, F(l)air Weltladen,
Gertenbachstraße 17
Kirchenkrimis beim
Literatur-Café
(red) Johannes Haun stellt Kirchen-Krimis vor. Sie bilden fast
schon ein eigenes Genre: Kriminalromane, die sich im Umfeld
von christlichen Kirchen mit
mysteriösen Vorfällen beschäftigen und dabei zugleich ein Bild
der gesellschaftlichen wie auch
der kirchlichen Verhältnisse und
der Zeit zeichnen, von der sie
erzählen. Unter anderem wird
Daniela Wanders „Aufruhr in
Wittenberg“, ein historischer Krimi aus der Reformationszeit und
„Orgelnachspiel“ von Christian
Hartung, ein Kriminalroman,
der sich mit der Geschichte einer Kirchengemeinde während
der NS-Zeit beschäftigt, vorgestellt. Weiter werden „Totentanz
im Münsterland“ von Sabine
Schulze-Gronover präsentiert. Es
gibt einen Büchertisch, auf dem
die vorgestellten Bücher angeboten werden. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 10. März
• 19.30 Uhr, Rathaussaal
Lüttringhausen,
Kreuzbergstraße 15
Jahresrückblick im Spiegel der
Karikatur
(red) Dr. Manfred Diederichs
wird auf Einladung des Kulturkreises im Heimatbund Lüttringhausen einen besonderen Rückblick auf die politischen und
gesellschaftlichen Ereignisse des
Vorjahres 2015 präsentieren, wie
sie „mit spitzer Feder“ der Karikaturisten aus aller Welt dargestellt
wurden. Seit Jahren widmet sich
der Lüttringhauser Unternehmer
diesem Thema und erfreut mit
der Zusammenstellung der aus
seiner Sicht besten Karikaturen.
Der Eintritt ist frei.
Freitag, 11. März
• 14 Uhr, Gemeinschaftshauptschule, Wilhelmstraße 25
Stadt versteigert Fundsachen (red) Die Stadt Remscheid versteigert Fundsachen, die im städtischen Fundbüro und bei den
Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Remscheid abgegeben und
nicht abgeholt wurden. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, mitzubieten. Regenschirme,
Geldbörsen, Handtaschen, Handys, sogar neue Markenkleidung,
Spielzeug, Schmuck, Fahrräder,
Kinderwagen und vieles mehr gelangen zum Aufruf.
Freitag, 12. März
• 18 Uhr, Freie evangelische Gemeinde Lennep, Wallstraße 26
Anmeldung für die
Kindersachenbörse
(red) Für die Kindersachenbörse
der Freien evangelische Gemein-
de Lennep, Wallstraße 26, können
sich Teilnehmer nur per E-Mail
am 26. Februar ab 18 Uhr an
[email protected]
anmelden. Die Anmeldegebühr
beträgt 3 Euro. Zehn Prozent
vom Verkaufserlös wird an einen
gemeinnützigen Zweck gespendet. Die Börse selbst findet am
12. März von 9 bis 12 Uhr statt.
Samstag, 19. März
• 14 bis 18 Uhr, Rathaus
Kreuzbergstraße 15
Foto-Workshop im Rathaussaal
Lüttringhausen
(red) In Zusammenarbeit mit
dem Kulturkreis im Heimatbund
Lüttringhausen führen Udo und
Judith Bintakies von juudo-fotografie einen Fotografie-Workshop durch, der sich an Interessierte und Einsteiger zum Thema
Portrait/Studio richtet. Die erfahrenen Fotografen erarbeiten
mit den Teilnehmern vor dem
Hintergrund des historischen
Ambientes mit Hilfe passender
Lichtgestaltung ein Portrait eines
Models in der Kleidung der vorletzten Jahrhundertwende. Der
Erlös dieser Veranstaltung soll
einen Beitrag zur Sanierung des
dringend renovierungsbedürftigen Saales leisten. Die Kosten
betragen 35 Euro, mitzubringen
sind eine Fotokamera (bitte keine Pocket-Kamera), gegebenenfalls ein Kamera-Handbuch und
Stativ. Die Teilnehmerzahl ist auf
sechs begrenzt. In der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, Telefon
5 06 63, werden mit Hinterlegung
des Workshop-Beitrags die verbindlichen Anmeldungen entgegen genommen.