Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Nr. 8 TÖPFE Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Gedanken zum Sonntag 25. Februar 2016 Lesen, lernen und entdecken Die neue Bibliothek des Leibniz-Gymnasiums steht kurz vor der Einweihung. SONNTAG Diesen Sonntag (28.02.) 11-16 Uhr Sabine Wunsch, Religionspädagogin, CVJM-Lüttringhausen Das Wochenende steht vor der Tür und Familie B. diskutiert. „Müssen wir nicht die Müllers endlich mal einladen?“, fragt Frau B., „ich glaube, wir sind dran!“ „Ihr wolltet doch morgen mit uns in den Zoo gehen!“, maulen die Zwillinge. „Morgen geht nicht“, sagt der Vater, „da ist doch das Handballturnier.“ „Und wer lernt mit mir Englisch?“, ruft die Tochter, „wir schreiben doch eine Klassenarbeit!“ „Alles zu viel“, seufzt die Mutter, „wer soll denn das alles schaffen?“ Die Appelle „Ich sollte…, ich müsste…, ihr wolltet…“ führen leicht dazu, das wir ständig den Eindruck haben, etwas zu verpassen oder zu versäumen. Viele Anforderungen, die mir Zeit und Kraft rauben, sind überflüssig und ich bleibe unzufrieden. Es wäre gut, immer wieder inne zu halten: Habe ich mein Leben noch selbst in der Hand oder werde ich gelebt? Der Apostel Paulus gab einmal den Rat „Prüfet alles und das Gute behaltet!“ – das scheint mir durchaus aktuell; dafür gibt es zu viele Anforderungen in meinem Leben, die mich ständig nach außen ziehen und mich daran hindern, zu mir selbst zu kommen. Eine Freundin erzählte mir: „Heute habe ich es geschafft, die große Schublade mit dem ganzen Papierkram über unsere Ehekrise aufzuräumen, um die ich jahrelang einen Bogen gemacht habe. Ich habe jedes Stück in die Hand genommen und genau geprüft. Das meiste ist im Papierkorb gelandet. Du glaubst nicht, wie wohl ich mich jetzt fühle.“ Fortsetzung auf Seite 2 SO -Attraktion GRATIS Umtopf-Aktion! Kremer präsentiert zu jedem Topf die passende Pflanze – ob für innen oder außen. Zusätzlich ist das Umtopfen an diesem Tag GRATIS. Umtopfen! KINDERPROGRAMM GRATIS Tontopf-Gesichter basteln. gratis Schulleiter Dr. Thomas Giebisch und Deutschlehrerin Verena Leberling freuen sich über das neue Angebot. Foto: Moll VON ANNA MAZZALUPI Noch sind die weißen Regale fast leer. Aber der Blick durch die Glastür verrät neugierigen Blicken, was künftig den Schülerinnen und Schüler in der ehemaligen Hausmeisterwohnung des Leibniz-Gymnasiums zur Verfügung steht: eine neuere, größere Bibliothek. Gedrucktes Buch und neue Medien Noch müssen die neuen Medien für rund 25.000 Euro nach Fachrichtung sortiert und eingeräumt werden. Fachliteratur, Romane, Wörterbücher, Lexika sowie DVDs, CDs und BluRays liegen aber schon bereit und sollen bis zu den Osterferien ihren Platz in den modernen und vor allem beweglichen Regalsystemen finden. Die Sparkassenstiftung sowie die Ria-Fresen-Stiftung stellten dafür 30.000 Euro bereit. „Wir haben noch nicht alles ausgegeben, um jedes Jahr auch den neuen Anforderungen an die Abiturprüfungen gerecht werden zu können“, sagt Schulleiter Thomas Giebisch. Die Freude über die neue Bibliothek, die offiziell nach den Osterferien eingeweiht werden soll, sieht man ihm an. Die rund 150 Quadratmeter bieten alles, was den aktuellen Bedürfnissen der Schüler entspricht. Der ehemalige Flur dient künftig als Computer-Ecke, in der sieben moderne PCs zur Verfügung stehen. An den Tischen und den bunten Stühlen, die genau wie die Bücherregale mit 20.000 Euro aus Mitteln des Schul- und Elternvereins finanziert wurden, finden bis zu 40 Personen Platz. Zudem können in den neuen, farbigen Spinden Taschen und Jacken verstaut werden. Abschließbare Schränke sind für für Medien gedacht. Sogar eine Toilette gibt es in der Leibniz-Bibliothek. Der hintere Raum, so Giebischs Vorstellung, dient künftig als Aufbewahrung für den Grundbestand sowie für das Schularchiv. „Wir haben hier alte Bilder und Dokumente aus dem 19. Jahrhundert zur Schulgeschichte, die super erhalten sind. Ich kann mir vorstellen, dass das etwa für Facharbeiten genutzt werden kann“, merkt der Schulleiter an. Die helle Bibliothek soll vor allem in der Mittagspause genutzt werden, um etwa Hausarbeiten erledigen zu können. Für kleinere Gruppen steht eine blaue Sofaecke zur Verfügung. Trotz neuer Medien liege der Fokus auf dem gedruckten Werk, das von den Schülern genutzt werden solle, betont der Schulleiter. Die Kosten für die Kernsanierung inklusive Durchbruch und Schalldämmung hat die Stadt übernommen. Die alte Bib soll wieder zu einem Kursraum für die Oberstufe umgebaut werden. Die alten Regale finden ebenso wieder eine Verwendung. Die Planungen für das Umfeld der neuen Bibliothek sind allerdings noch nicht ganz abgeschlossen. Das Außengelände soll im Zuge der Umgestaltung des neuen Eingangs zur Lockfinker Straße ebenfalls umgestaltet werden. Demnach soll unter anderem die Terrasse mit einer schönen Bepflanzung hergerichtet werden. An schönen Tagen können die Schüler diese dann als Freiluft-Arbeitsraum nutzen. SO -Leckerei SO -Angebot aktions- neuer topf zum preis! 3.00 Erbsen-Eintopf Am Sonntag gibt es köstlich-heißen Erbsen-Eintopf nach hausmacher Art. Denn Eintopf ist besser als kein Topf! 1/2 Preis ALT gegen NEU* Das gab es noch nie. Wir tauschen Ihren alten Topf gegen einen neuen Topf – zum halben Preis! Alten Topf mitbringen und den Neuen zum 1/2 Preis mitnehmen! * Ausgenommen sind Gefäße von Lechuza. Infos! Besuchen Sie uns auf unserer Website: www.kremer-naturtalente.de Kremer Remscheid | Lüttringhauser Straße 82 | 42897 Remscheid www.kremer-naturtalente.de * Angebote und Aktionen gültig am Sonntag 28.02.2016. Nur solange der Vorrat reicht. Gezählt werden nur ganze Töpfe, keine Bruchteile. Ausgenommen von der Aktion sind Gefäße von Lechuza. Druckfehler vorbehalten. Aus gesetzlichen Gründen ist sonn- und feiertags kein Verkauf/Beratung von/zu Gartengeräten, Brennstoffen, Grills- und Zubehör, Teichtechnik oder Gartenmöbeln gestattet. Garten-Center Kremer GmbH, Lennestr. 38 in 57368 Lennestadt. Montag - Samstag: 9-19 Uhr | Sonn- und feiertags: 11-16 Uhr Ab 3. März auch in Lüttringhausen Lindenallee 29 (vormals Aldi) Festlich tafeln im Lüttringhauser Rathaussaal Am 12. März feiern das Lüttringhauser Hotel-Restaurant Kromberg und der Lüttringhauser Anzeiger gemeinsam ihr Jubiläum. 125 Jahre Hotel-Restaurant Kromberg und 85 Jahre Lüttringhauser Anzeiger – das ist für Gastronom Markus Kärst und den Heimatbund Lüttringhausen als Herausgeber der beliebten Wochenzeitung ein Grund, gemeinsam zu feiern. Genießen Sie einen exklusiven Abend mit einem leckeren Fünf-Gänge-Menü im historischen Ambiente des Lüttringhauser Rathaussaales. Die Kromberg-Küche serviert dabei die kulinarischen Highlights aus 125 Jahren Gastfreundschaft. Begleitet wird der Abend von einem Solo-Auftritt von Klaus Stachuletz von Dr. Mojo. Beginn ist um 18.30 Uhr, der Preis beträgt 49 Euro pro Person. Karten für die Veranstaltung gibt es im Hotel-Restaurant Kromberg, Kreuzbergstraße 24 in Lüttringhausen. Telefonischer Kontakt unter 59 00 31, E-Mail an [email protected] Und hier das Menü im Überblick Bergische Tapas – neu interpretiert Krombergs hausgebeizter graved Lachs mit Honig-Dill-Senf Sauce Cappuccino von Curry und Zitronengras mit mariniertem Hähnchenspieß Zweierlei vom bergischen Rind Süßes aus 125 Jahren 2 Termine im Blick Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 10 Uhr. Donnerstag, 25. Februar • 18.30 Uhr, Kirche St. Suitbertus, Papenberger Straße Ökumenisches Friedensgebet (red) Das katholische Stadtdekanat, der Evangelische Kirchenkreis Lennep und die Ökumenische Initiative Lüttringhausen laden zum Friedensgebet ein. Wie begegne ich der Orientierungslosigkeit, und was ist Wahrheit? Diese Fragen sind Bestandteil des Gottesdienstes. • 19.00 Uhr, Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2 Live im Lichtblick: „de Möschtijall“ (red) Das Kölner Trio Annette Lamsfuss, Kerstin Schiel und Achim Schiel nimmt die Zuhörer mit in die Kölsche Liederwelt. Frech, augenzwinkernd, herzerwärmend und auch traurig singen sie kölsche Leeder von alltäglichen Situationen. Der Eintritt ist frei, Hutspenden sind willkommen. Platzeservierung unter Telefon 5 92 62 34 wird empfohlen. Freitag, 26. Februar • 20 Uhr, Gemeindehaus Bonaventura, Hackenberger Straße 6a Frauen-Film-Abend (red) Gezeigt wird der Kinofilm „Das Schmuckstück“ - französische Filmkomödie von François Ozon mit Catherine Deneuve und Gérard Depardieu aus dem Jahr 2010. Samstag, 27. Februar • 19 Uhr, CVJM-Haus, Gertenbachstraße 38 Diner für Donkorkrom (red) Café Donkorkrom einmal anders: Der Ghana- Partnerschaftsarbeitskreis des CVJM Lüttringhausen lädt zu einem köstlichen Abendschmaus ein. Dort kann man sich auf ein leckeres mehrgängiges Menü freuen, das talentierte Kochexperten zubereiten. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm begleitet kurzweilig durch den gesamten Abend. Das Menü kostet 35 Euro pro Person. Anmeldung unter Telefon 59 07 77, 5 11 13 oder 4 60 41 42. Die Erlöse fließen dem Kindergartenprojekt in Ghana zu. • 19.30 Uhr, Jugendzentrum Welle, Wallstraße Benefizkonzert mit „Framework“ (red) Die Lenneper Band „Framework“ lädt mit dem Lionsclub „Wilhelm Conrad Röntgen“ zum Konzert ein. Alle Erlöse fließen der Jugendarbeit in der Welle zu. Als Vorband wird „Sambistar“ auftreten, bevor Framework mit Gastmusikern und einem Gaukler den Gästen einheizen werden. Mit jeder Eintrittskarte ist ein Los für eine Tombola verbunden. Sonntag, 28. Februar • 10 Uhr, evangelische Kirche Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz Kantaten-Gottesdienst (red) Der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen singt die Choralkantate „Erhalt`uns Herr, bei deinem Wort“, des zeitgenösssischen Komponisten Gustav Gunsenheimer. Darin wird die Bedeutung der Bibel für den christlichen Glauben musikalisch unterstrichen. Außerdem erklingt die doppelchörige Vertonung des 96. Psalms von Pachelbel. • 10 Uhr, katholisches Jugendfreizeitheim, Richard-Pick-Straße Ökumenischer Kleinkindgottesdienst (red)Kinder zwischen null und neun Jahren sind mit ihren Familien herzlich eingeladen, die Geschichte vom blinden Bartimäus kennen zu lernen. Wie blinde Menschen mit den Fingern „sehen“, erleben die Kinder bei verschiedenen Fühlexperimenten. Selbst gestaltete Fühlbilder dürfen am Ende des Gottesdienstes als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. • 11.15 Uhr, Goldenberger Kirche (Zufahrt Am Singerberg) Familiengottesdienst (red) Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen haben die Goldenberger Kindergarten-Kids geprobt und freuen sich nun auf viele Mitfeiernde. Es wird rund um das Thema „Trost“ gehen, das durch die biblische Jahreslosung 2016 nicht nur eine „Jahres-Aufgabe“ ist, sondern auch eine alltägliche Frage im Kindergarten. „Das ist ein Thema, beim dem die Kinder richtige Experten sind“, sagt Pfarrerin Kristiane Voll. Im Anschluss ist jeder zum Kirchencafé willkommen. Dienstag, 1. März • 14.45 Uhr, Gertenbachstraße 22 Vorlesen in der Stadtteilbücherei Lüttringhausen (red) In der Stadtteilbücherei Lüttringhausen wird wieder vorgelesen. Gelesen wird etwa eine knappe Stunde, beim Spielen kann man bei Interesse die Runde bis zum Bibliotheksschluss ausdehnen. Der nächsten Termin für Brettspiele ist am 15. März, vorgelesen wird dann wieder am 5. April, ebenso um 14.45 Uhr. • 17 Uhr, evangelisches Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz Sicher wohnen in Lüttringhausen (red) Zwei Experten der Polizei geben gemeinsam mit den Lüttringhauser Bezirksbeamten Tipps, um das eigene Zuhause sicherer gegen Einbruch zu machen. Die Fachleute erklären, welche baulichen Veränderungen sinnvoll sind und was man sonst tun kann, um Einbrecher am Einstieg in die eigenen vier Wände zu hindern. Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen ist kostenlos. Mittwoch, 2. März • 17 bis 19 Uhr, Kinder- und Jugendzentrum, Klausen 22 Rechtsberatung bei den Schlawinern (red) Die Schlawiner bieten eine Rechtsberatung für Bürgerinnen und Bürger an, die Beratungs- und Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen können. Ein Rechtsanwalt berät in juristischen Fragen. Donnerstag, 3. März • 20 Uhr, Kindergarten Windvogel, Yorckstraße 2 Vortrag: Keine Angst vor Krach und Streit (red) Wie können Kinder - und Eltern - lernen, so zu streiten, dass die Auseinandersetzungen fair bleiben und gute Lösungen miteinander gefunden werden können? Die Referenten Heidi und WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 25.2.: Kurt Schäfer (75 Jahre); Wilhelm Lüdorf (77 Jahre); Rüdiger Leischner (79 Jahre); Gertrud Schöngart (86 Jahre); Franz Kwidzinski (61 Jahre); Samstag, 27.2.: Elly Kubillus, geb. Gellert (79 Jahre); Sonntag, 28.2.: Hermann Keller (79 Jahre); Fritz Freitag Eckhard Goseberg haben vier erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. Sie sind seit 1989 Mitarbeiter von TEAM.F in Lüdenscheid und üben eine gemeinsame Vortrags- und Beratungstätigkeit mit den Schwerpunkten Ehe, Erziehung und Seelsorge aus. Der Eintritt ist frei. An dem Abend wird um eine Spende gebeten. Freitag, 4. März • 9.30 Uhr, Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz Männerfrühstück: Flüchtlinge im Kirchenkreis (red) Der mit seiner Familie in Lüttringhausen wohnende Pastor Charles Donkor ist Koordinator für die Flüchtlingsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Lennep. Er kennt viele der Flüchtlinge durch persönliche Kontakte und wird von seiner Arbeit berichten. Das Männerfrühstück ist ein Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen. Los geht`s mit einem Frühstück, Kaffee und Brötchen sind vorhanden. Ein „Wort auf den Weg“, beschließt die Veranstaltung gegen 11.25 Uhr. Jeder Mann ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. • 15 Uhr, evangelische Kirche, Ludwig-Steil-Platz Weltgebetstag der Frauen (red) Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der Gottesdienst wird jedes Jahr gemeinsam von Frauen unterschiedlicher Konfessionen aus einem anderen Land der Erde vorbereitet. 2016 kommt er aus Kuba. Das Motto lautet „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“, was sich auf einen Text im Markus-Evangelium bezieht. Die Kubanerinnen machen deutlich, dass unser Handeln mithelfen soll, die Lebenssituation von Menschen an den Rändern der Gesellschaft zu verbessern. Das Vorbereitungsteam in Lüttringhausen lädt nach dem Gottesdienst in der evangelischen Kirche zu einem Kaffeetrinken im benachbarten Gemeindehaus ein. Foto: privat • 19.30 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13 Schnittkurs: Obstbäume richtig schneiden! (red) Bei diesem mehrteiligen Obstbaum-Schnittkurs mit Detlef Regulski werden die geeigneten Werkzeuge und die für die einzelnen Obstarten unterschiedlichen Schnitt-Methoden erläutert. Das Seminar startet am 4. März mit einem Theorieteil. Am 5. März geht es ab 14 Uhr um die Praxis der Jungbaumpflege und am 12. März folgt ab 14 Uhr die Praxis des Altbaumschnitts. Die Teilnahme kostet 33 Euro. Der Einzelpreis für einzelne Seminarteile beträgt jeweils 12 Euro. Anmeldung telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail: [email protected] Samstag, 5. März • 9 bis 17 Uhr, Jonanniter-Haus, Steinberger Straße 38, Helfen lernen bei den Johannitern (red) Bei diesem Erste Hilfe Kompakt-Kurs werden Lerninhalte mittels praktischer Übungen und Gruppenaufgaben vertieft. Dieser Erste Hilfe Kompakt-Kurs entspricht den Vorgaben der Fahrerlaubnisverordnung (FEV) für alle Führerscheinklassen. Anmeldung unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 28057-18. • 19 Uhr, evangelische Kirche Goldenberg (Zufahrt Am Singerberg) A EXTR Konzert: Vergiften, Vergessen, Verzeihen! TIPP (red) Reinhild Köhncke (Gesang) und Maren Donner (Klavier und Akkordeon) präsentieren Lieder und Chansons von Friedrich Hollaender und Georg Kreisler. Regie führt Sven Post. Der Titel des Programms ist nicht etwa eine Anlehnung an einen bekannten Schlager, sondern er bringt wesentliche Inhalte von Georg Kreisler- und Friedrich Hollaender-Chansons auf den Punkt. Die beiden Künstlerinnen laden ein herauszufinden, wer oder was vergiftet wird, was es mit dem Vergessen auf sich hat und ob Verzeihen überhaupt noch möglich ist. Eine Veranstaltung des Kulturkreises im Heimatbund Lüttringhausen in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen und freundlicher Unterstützung der Kreuz- und Falken-Apotheke. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Foto: privat Kulturreise nach Weimar Vom 28. bis 30. April unternimmt der Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen wieder eine Kulturreise. Diesmal geht es nach Weimar, der Kulturhauptstadt Europas von 1999, und zu einer Besichtigung der Altstadt von Erfurt. Die Kosten für den Bustransfer betragen 50 Euro pro Person, sie sind bei der Anmeldung zu begleichen. Der Preis für Übernachtung, Frühstück, Kurtaxe und Besichtigungen beläuft sich bei Übernachtung im Doppelzimmer auf 121 Euro pro Person, im Einzelzimmer auf 182 Euro pro Person. Mitglieder des Heimatbundes erhalten eine Ermäßigung von zehn Prozent. Weitere Details werden bei der Anmeldung ab 1. Februar in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, mitgeteilt. Anmeldeschluss ist der 15. März. Zur Vorbereitung der Reise ist am 21. April um 19.30 Uhr ein Einführungsvortrag im Sitzungssaal des Rathauses Lüttringhausen geplant. Weitere Termine finden Sie auf Seite 8. (84 Jahre); Renate Karthaus, geb. Mohrhenn (86 Jahre); Dienstag, 1.3.: Barbara Schymainski (78 Jahre); Günter Uellendahl (75 Jahre); Harald Dolz (76 Jahre); Gerda Kluse, geb. Paß (78 Jahre); Mittwoch, 2.3.: Erika Krauß (80 Jahre); Agnes Müller (80 Jahre); Adelheid Müller, geb. Hennig (77 Jahre); Volker Böllinghaus (77 Jahre); Donnerstag, 3.3.: Hedwig Rittershaus (93 Jahre); Ursula Schneppel (77 Jahre); Helmut Schüttler (77 Jahre); Ilse Teller, geb. Wilms (87 Jahre); zur Goldhochzeit: Donnerstag, 25.2.: Gudrun und Manfred Wöhler. Donnerstag, 25. Februar 2016 Gedanken zum Sonntag Fortsetzung von Seite 1 Viele Christen beteiligen sich zurzeit an der „Fastenzeit“; dies klingt düster und negativ, doch das Gegenteil ist gemeint. Es geht ums „Entrümpeln“: Überprüfen, was ich an Ballast mit mir schleppe und mich dann entschieden davon trennen. Vielleicht habe ich mein Leben vollgestopft mit Terminen und Aktivitäten und übersehe den Menschen neben mir, der mich braucht. Vielleicht schleppe ich eine Kränkung mit mir herum, die längst vergangen ist, die ich aber immer wieder aufwärme. Weglassen, loslassen – so entstehen Freiräume und es wird klarer, was uns wirklich wichtig ist im Leben. Die Fastenzeit lädt dazu ein, unser Leben daraufhin zu überprüfen: Vielleicht gibt es allerlei zu entrümpeln, damit wir Zugang finden zu dem, was nicht vorübergehend, sondern dauerhaft Sinn und Glück gibt. Vielleicht wird es uns geschenkt, in dem bunten Vielerlei unseres Daseins einen Schatz zu finden, von dem wir endgültig leben können. KIRCHLICHE NACHRICHTEN Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Freitag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse“ (ab 2 Jahre), Gemeindehaus; 15.00 Seniorenkreis Pfarrer Keller; Sonntag - Okuli: 10.00 Gottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores mit Pfarrer Keller; Montag: 15.30 Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Flohzirkus“ (ab 1,5 Jahre), Gemeindehaus; 15.30 Eltern-Kind-Gruppe „Zeit für Mama und Kind“ (Kiga-Alter), Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer I“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30 Andacht; 10.00 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer II“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Goldenberg Sonntag: 11.15 Familien-Gottesdienst unter Mitwirkung des Kindergartens mit Pfarrerin Voll; Dienstag: 19.30 Passionsandacht mit anschließendem „Käse und Wein“ mit Pfarrerin Voll; Mittwoch: 15.00 Frauenhilfe – Thema: Käthe Kollwitz † 22. April 1945 Pfarrerin Voll. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected] Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Freitag: 17.00 Vesper Diakon Packmohr; Sonntag: 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Donnerstag: 8.00 Schulgottesdienst; Freitag: 6.00 Laudes; Samstag: 18.00 Beichte; 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 11.15 Hl. Messe; 10.00 Ök. Kleinkindgottesdienst in JFH; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe in der Stiftung Tannenhof. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. www.nak-wuppertal.de Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Donnerstag: 9.30 Muki-Treff; Freitag: 18.00 Teenkreis; Samstag: 9.00 Gebetsfrühstück; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Detlef Kranzmann, Gevelsberg; Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 19.30 Bibel- und Gebetsstunde. Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.30 Mädchengruppe „The Sunshine Kids“ (ab 8.Kl.); Montag: 17.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00 Jungengruppe „Pixels“ (2.-4.Kl.); 19.15 Mitarbeiterkreis; Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (ab 5.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (3.-5.Kl.); Donnerstag: 17.00 neue Mädchengruppe (1./2.Kl.). Weitere Angebote des CVJM Samstag: 19.00 Diner Donkorkrom (CVJM-Haus); Sonntag: 19.30 Ehepaarkreis (bei. Fam. Wiedenkeller); Dienstag: 19.30 Tischtennis f. Herren (Jahn- halle); Donnerstag: 17.00 Bibelkreis (CVJM-Haus); 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach). [email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de Lennep: Evangelische Kirchengemeinde Lennep Freitag: Stadtkirche: 18.00 Passionsandacht mit Abendmahl / Wein Pfr.in Giesen; Samstag: Stadtkirche: 11.00-11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst Pfr.in Giesen; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Pfr.in Giesen; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr. Pöplau. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 19.00 Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe; 13.00 Spaniermesse; Dienstag: 15.00 Kreuzweg der Kfd; 15.00 Geistlicher Impuls um Drei; Mittwoch: 8.00 Schulgottesdienst KGS; 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: 17.00 Vorabendmesse. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Abendmahlsgottesdienst T. Koch, Action-Kids, Kinderbetreuung. ÄRZTE Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00 Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: Sa. 27.2. + So. 28.2. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 2.3. 14-17 Uhr: B. Aring, Albert-SchmidtAllee 75, Telefon 6 28 06. Tierärztlicher Notdienst: Sa. 27.2. 14-20 Uhr; So. 28.2. 8-20 Uhr Dr. H. Sieg, Blumenstr 44-46, Telefon 4 14 20. Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117 APOTHEKEN Donnerstag, 25.2.: Apotheke am Henkelshof, Hans-PotykaStr. 16, Tel. 96 34 99 Freitag, 26.2.: Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststr. 15, Tel. 66 20 21 Samstag, 27.2.: Vitalis-Apotheke, Hammesberger Str. 5, Tel. 5 89 10 25 Sonntag, 28.2.: Dünkeloh-Apotheke, Alleestraße 112, Tel. 56 48 40 Montag, 29.2.: easyApotheke Remscheid-Lennep, Wupperstr. 17, Tel. 46 96 90 Dienstag, 1.3.: Vieringhauser-Apotheke, Vieringhausen 75, Tel. 7 17 00 Mittwoch, 2.3.: Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19 Donnerstag, 3.3.: Apotheke am Hasenberg, Hasenberger Weg 43A, Tel. 66 10 27 Donnerstag, 25. Februar 2016 Heute im Blick 3 Fairer Handel: Solidarität erwünscht Zum zweiten Mal wurde das Schaufenster des F(l)air Weltladens durch einen Steinwurf zerstört. Ab 3. März auch in Lüttringhausen Lindenallee 29 (vormals Aldi) VON STEFANIE BONA Nachdem binnen fünf Wochen zum zweiten Mal ein Schaufenster des F(l)air Weltladens an der Gertenbachstraße durch einen Steinwurf massiv beschädigt wurde, ermittelt jetzt der Staatsschutz. Denn die Vermutung, dass die Tat fremdenfeindlich motiviert gewesen sein könnte, hegen sowohl die Ökumenische Initiative Lüttringhausen als Trägerin des Ladens als auch die Polizei. Ein integrativer Leuchtturm im Ortskern Grund für diese Annahme ist eine Art „Bekennerschreiben“, das es im Zusammenhang mit der Attacke am 13. Januar gab. Die erste Scheibe ist noch nicht repariert, weil dazu eine Sonderanfertigung nötig ist. Vermutlich in der Nacht zum vergangenen Sonntag warf ein Unbekannter einen Mauerstein in das von der Initiative betriebene Geschäft. Hierdurch wurden nicht nur die Scheibe, sondern auch Ausstellungsstücke beschädigt. Der seit 1999 betriebene Weltladen setzt sich nicht nur mit stetig wachsender Resonanz für den fairen Handel ein, sondern ist zudem ein Leuchtturm im vom Einzelhandel zunehmend verlassenen Ortskern. Das Geschäft bietet einen Buchhandel, der ansonsten seit vielen Jahren im „Dorf “ fehlen würde. Beide Scheiben müssen durch Sonderanfertigungen ersetzt werden. Außerdem ist das integrierte Café ein beliebter und sicher auch integrativer Treffpunkt für alle Generationen. Dass der von großem ehrenamtlichen Engagement getragene Weltladen nun zum zweiten Mal das Ziel mutmaßlich rechter Gewalt wurde, macht den Vorstand der Ökumenischen Initiative und alle Mitarbeitenden betroffen. Gleichwohl hat der Trägerverein sehr besonnen auf den Vorfall reagiert. „Ist das die Form der Auseinandersetzung, die hilft, zweifellos bestehende Probleme zu lösen?“, heißt es in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig bittet der Vorstand um Unterstützung: „Es wird Zeit, dass alle, die eine andere Form der Auseinandersetzung wollen, dies öffentlich deutlich machen.“ Man teile nicht die Meinung, dass geflüchtete Menschen grundsätzlich Wohlstand und Sicherheit gefährdeten. Um unter anderem aber Foto: Moll Fluchtursachen schon im Vorfeld zu bekämpfen, engagiere man sich für den Fairen Handel, der dazu ein Instrument sei, weil er den Lebensunterhalt der Produzenten sichere. Gut zu wissen Am nächsten Samstag, 27. Februar, lädt das Aktionsbündnis „Remscheid Tolerant“ zu einer Informationsveranstaltung auf der Alleestraße (Bereich Zange) ein. Unter dem Motto „Solidarität mit Flüchtlingen“ bietet das Bündnis sachliche Informationen, Gespräche und Diskussionen an. Vertreter aus Politik, Verwaltung und caritativen Organisationen sollen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Polizei sucht Zeugen, die in der Zeit vom 20. Februar, 13 Uhr, bis 21. Februar, um 10.50 Uhr im Bereich der Gertenbachstraße in Lüttringhausen verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Rufnummer 0202/284-0. Zu wenig Parkraum für Anwohner Die Parkscheibenregelung an der Kreuzbergstraße bietet Diskussionsstoff. VON ANNA MAZZALUPI Eine neue Parkscheibenregelung an der Kreuzbergstraße sorgt für Ärger bei Anwohnern. Nachdem die Inhaberin des Frisörsalons an der Kreuzbergstraße 43 einen Antrag auf Parkscheibenregelung für zwei Parkplätze bei der Bezirksvertretung (BV) gestellte hatte, wurden die Schilder vor rund vier Wochen aufgestellt. Die Lokalpolitiker hatten dem Antrag zugestimmt, um das Geschäft zu unterstützen. Als Kompromiss einigte man sich mit der Verkehrsbehörde darauf, die Regelung von zwei Stunden Parkzeit auf die Öffnungszeiten des Salons von montags bis freitags von 8.30 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr zu beschränken. Mit Anliegern wurde nicht gesprochen Die Anwohner des Hauses zeigten sich mit diesem Entschluss bei der letzten Sitzung der BV allerdings nicht einverstanden. Die Parkmöglichkeiten seien ohnehin knapp, lautete das Argument. Zudem zeigten sich die Bürger verärgert darüber, dass weder mit ihnen noch dem Hausbesitzer die Maßnahme abgesprochen worden sei. Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller (CDU) betonte, dass es sich bei der Fläche um öffentliche Parkplätze handele und dementsprechend Anwohner auch kein Anrecht auf einen bestimmten Parkplatz haben. „Wir haben hier geholfen, damit dort nicht wieder jahrelanger Leerstand vorhanden ist“, stellte der Politiker klar. Den Anliegen der Anwohner wurde die BV dann aber mit einem Vorschlag dennoch gerecht. Die Parkscheibenregelung vor der ehemaligen Filiale der Fleischerei Nolzen auf der gegenüberliegenden Seite wird seit dem Umzug nicht mehr benötigt und soll nun möglichst bald aufgehoben werden. Zu dem Beschluss gehört auch die Korrektur der Parkfläche vor dem Salon, da statt der veranschlagten zwei Plätzen irrtümlicherweise drei Plätze als parkscheibenpflichtig gekennzeichnet wurden. Ein kleiner Schritt zum Ziel Es gibt Neuigkeiten zum Seniorentreff Klausen. Die LEG ist als Eigentümerin ausfindig gemacht. VON STEFANIE BONA „Wir sind ein kleines Stückchen weitergekommen, aber noch nicht am Ziel“, sagte Richard Ulrich, Geschäftsführer der Schlawiner gGmbH, gestern auf Nachfrage des LA. Wie sich nach umfangreichen Recherchen herausgestellt hat, ist die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Eigentümerin des Gebäudes, in dem der Seniorentreff Klausen sein Domizil hatte. Wie berichtet, möchten Ehrenamtler, Teilnehmer und auch die Schlawiner die Arbeit fortsetzen, nachdem die Poli- Der Seniorentreff Klausen wartet auf Wiederbelebung. tik in Remscheid beschlossen hat, die Seniorentreffs in allen Stadtteilen aus Spargründen aufzugeben. Trotzdem möchten die freien Träger mit ehrenamtlicher Unterstützung die Arbeit fortsetzen. In Klausen konnte seit Monaten nicht festgestellt werden, wem die Immobilie ei- Foto: LA Archiv Hertgen gentlich gehört. „Es gibt keinen Grundbucheintrag“, berichtete Ulrich auf Nachfrage des LA. Auch die LEG habe keine entsprechenden Unterlagen. Rechtlich sei es nun aber so, dass man die Gesellschaft wohl als Eigner habe feststellen können, weil ihr das Grundstück, auf dem das Objekt steht, gehöre. Hohe Energiekosten bereiten Probleme Am letzten Freitag kündigte die LEG an, die Räume zunächst einmal von ihren Technikern inspizieren zu lassen. Ein Problem seien wohl zudem die installierten Nachtspeicheröfen, die enorm viel Energie verschlängen und demnach hohe Kosten verursachten. Schon lange gibt es Unmut darüber, dass sich die Klärung der Situation so lange hinzieht. Nun müsse man Gespräche führen, um den Treff letztlich fortsetzen zu können, kündigte Richard Ulrich an. Gestern Nachmittag stellte er den Stand der Dinge auch in der Stadtteilkonferenz dar. Über die Reaktionen der Konferenzteilnehmer war zu Redaktionsschluss noch nichts bekannt. pflegeleicht Betreuungsvermittlung e.K. Helmut Langensiepen Kölner Straße 79 42897 Remscheid Fon 02191 4607389 Fax 02191 4607390 Mobil 0160 97797975 [email protected] www.pflegeleicht.eu Individuelle häusliche 24-Stunden-Betreuung Damit Sie Damit nach einem Sie nachUnfall einem Unfall nicht alleine dastehen! nicht alleine dastehen ! ✓Unfallgutachten ✓Schadensgutachten ✓Fahrzeug-Bewertung ✓Classic Data ✓Oldtimer-Bewertung Inhaber: Frank Schemann Unfallgutachten Neukuchhausen 5 · 42349 Wuppertal Schadensgutachten Telefon: (0202) 47 30 98 Fahrzeug-Bewertung Telefax: (0202) 47 64 86 Büro Rade: (02195) 9 29 70 86 Classic Data www.siebel-wuppertal.de Oldtimer-Bewertung Inhaber: Frank Schemann Neukuchhausen 5, 42349 Wuppertal Wir helfen Ihnen mit Sachverstand, Telefon: (0202) 47 30 98 | Telefax: (0202) 47 64 86 www.siebel-wuppertal.de individuell, objektiv und neutral. Wir helfen Ihnen mit Sachverstand, Heute im Blick 4 Ab 3. März auch in Lüttringhausen Donnerstag, 25. Februar 2016 Tuba elegant und heiter Lindenallee 29 (vormals Aldi) Das Melton Tuba Quartett sprach in der evangelischen Kirche ein großes Publikum an. VON SABINE NABER LA Basar Immobilien Immobilien Ronsdorf, 1. Etage, 2 Zi., Dusche u. WC, 38 qm, KM 190,- €, NK 110,- € inkl. Heizung, Wasser u. Kabelanschluss. Kaution 2 MM. Chiffre 232 an LA RS-Lü., gemütl.DG-Whg., 2 Zi., 57 qm, KDB, gr. Wohnzi., mit Garage u. Gartennutzung ab sofort zu vermieten. KM 310,- € + NK + Garage Telefon 59 09 27 Wohnungen zu vermieten: www.prang-immo.de Kfz Stellplatz, Gertenbachstr. 35 (neues Center) zu vermieten. PRANG Tel. 02 02 / 94 64 767 11 Verschiedenes Zahlen 50,- Euro für Altfahrzeuge, Abholung kostenlos. 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Evergreens, Pop und Volkstanz Mit dem „Washington Post Marsch“ zogen die Musiker in die Kirche ein, um gleich danach mit ihrer Erkennungsmelodie, dem „Baby Elephant Walk“, ihr großes Können zu zeigen. „Und dass die Tuba – ebenso wie der Elefant – nicht nur schwer ist, sondern auch ausgesprochen liebenswürdig sein kann, das zeigen wir Ihnen jetzt“, sagte Hartmut Müller, der charmant und informativ durchs Programm führte. Und dann gab es eine Neapolitanische Tarantella, das Lied „La Danza“ von Gioachino Rossini. Im schnellen Tanzrhythmus des süditalienischen Volkstanzes strotzte das Stück vor Lebensfreude und brachte gleich gute Laune mit. Hatte das Quartett bis dahin Bearbeitungen gespielt, boten sie mit John Stevens „Benediction“ ein Originalstück für das Tuba-Quartett. Der warme und sonore Klang der imposanten Instrumente stand hier im Mittelpunkt und es war wunderbar, Das Melton Tuba Quartett begeisterte auf ganzer Linie. den verträumten, sehr melodischen Klängen zu lauschen. Spannend auch „Old Legend“ des französischen Komponisten Etienne Crausaz, das Müller so ankündigte: „Alte Legenden werden ja von Generation zu Generation weitererzählt. Sie werden immer ausgeschmückt, aber im Inneren sind es die alten Geschichten geblieben.“ Und so steigerte sich die Musik, wurde immer schneller und endete, als ob jemandem „auf den letzten Stipp“ noch etwas zugerufen worden wäre. Einfach schön. Natürlich standen auch die drei schönsten Balladen aus Bernsteins „West Side Story“ - „One Hand, One Heart“, „Somewhere“, „Maria“ auf dem Programm und kamen beim Publikum bestens an. Vor 29 Jahren haben sich Hartmut Müller, Ulrich Haas, Jörg Wachsmuth und Heiko Triebener zu ihrem Melton Tubo Quartett zusammengefunden. Und Müller schilderte augenzwinkernd auch warum: „Wir waren es leid in Symphonie-Konzerten immer wieder über 300 Takte lang auf unseren Einsatz zu warten, um einen einzigen Ton spielen zu dürfen. Zumal neben uns der Schlagzeuger stand, die Arme ausbrei- Programm der SGV-Abt. Remscheid vom 26. Februar - 3. März 2016 So. 28. Februar: Bergischer Weg 7. Etappe Sträßchen-Rüden: Tr.: 8.00 Uhr Hst. Hbf/Willy-Brandt-Platz (Bussteig B), Remscheid. Info: Christine Müller, Tel. 02191-5928024. (red) Großes Vergnügen und gute Unterhaltung bot die Theater-AG des Leibniz-Gymnasiums, die in der letzten Woche in zwei Vorstellungen die Komödie „Der fast perfekte Ehemann“ präsentierte. Dass es viel schwieriger sein kann, im Publikum für Lacher zu sorgen, als mit einem eher ernsthaften Stück auf der Bühne zu stehen, betonte Schulleiter Dr. Thomas Giebisch im Gespräch mit dem LA ausdrücklich und lobte seine Schüler für ihr Engagement, mit dem sie dem Publikum kurzweilige Stunden bereiteten. Foto: Moll Mi. 3. März Nicht zu schnell und nicht zu weit: Wanderung 1 ca. 2,5 Std.: Tr.: 12.25 Uhr Hst. Badeparadies H2O, RS-Lennep. Info: Karin Ekert, Tel. 02191-660542. Wanderung 2 ca. 1 Std.: Tr.: Hst. Badeparadies H2O, RS-Lennep. Info: Karin Ekert, Tel. 02191-660542. Jeden Montag Herrenwanderung „Gemütlich und vergnüglich“ (ca. 2 Std.): 14.00 Uhr, Treffpunkt nach Absprache. Info: Manfred Dietrich, Tel. 0219183691. Offener Walkingtreff: Bitte beachten – Treffzeit ab März montags 17.00 Uhr!!! Jeden Montag 17.00 Uhr, jeden Donnerstag 8.00 Uhr. Tr.: P Wassermühle, Rader Str., RS-Lennep. Info: Reinhard Wolff, Tel. 02191-963783. Alle Termine, Infos im Internet unter www.sgv-remscheid.de Auto Auto-Service Poniewaz oHG Kfz.-Meisterbetrieb Dreherstraße 17 · 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 78 14 80 oder 5 58 38 E-Mail: [email protected] Dachdecker Autopflege KFZ - Center KFZ - Center A. Schmidt A. Schmidt Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Telefax 0 21 91 / 66 53 54 [email protected] Fenster / Türen / Tore Gesundheit Café Computer Kuna Hardware Software Schulungen Reparatur Service ler Fabrikate Reparatur al i: TÜV + AU M Jeden Di + Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Raumausstattung Computer Tel. 02191 564 575 www.cafe-kerkhoff.de Elias-Eller-Straße 19 Wuppertal-Ronsdorf Telefon: (02 02) 4 78 98 40 Notruf-Handy: (01 74) 6 44 92 54 www.computer-kuna.de Umzug »Nur Seifenblasen können wir nicht verpacken« Dachdeckermeister Klempnermeister Energieberater Telefon 0 21 91 / 9 56 80 www.ruthenberg.de tete und bereit war für einen markerschütternden Tusch im selben Takt.“ Wie gefühlvoll die Tuba klingen kann, das wurde bei dem irischen Lied „You raise me up“, einem modernen Evergreen, der manchmal als Pop-Song und manchmal als Gospel angesehen wird, deutlich. Gefordert fühlten sich die Musiker laut Müller beim Stück „Synergie“, das sie bei Mike Forbes selbst in Auftrag gegeben hatten. „Das Stück hatte 2011 Weltpremiere, ist nur kurz, aber schwierig zu spielen.“ Es war ein Genuss, dem Quartett zuzuhören. Der fast perfekte Ehemann Sa. 27. Februar: Zum Oberen Becken nach Finnentrop: Tr.: S7 im Zug, 7.45 Uh ab Hbf. Remscheid, 7.51 Uhr ab Bf. RS_Lennep, 7.56 Uhr ab Bf. RS-Lüttringhausen. Info: Michael Stollwerk, Tel. 02191-5912937. BERGISCHER FIRMENBLICK Foto: Moll Raumausstattung SONNENSCHUTZ INSEKTENSCHUTZ Unser Service: GARDINEN GARDINEN- UND BODENBELÄGE BETTENWÄSCHE Rüdiger Meyer . Am Stall 11 . 42369 Wuppertal Tel. 02 02.3 17 29 22 . [email protected] Remscheider Straße 10 · 42899 Remscheid % 0 21 91 - 5 05 61 Termine nach Vereinbarung www.meyertore.de BREER GmbH Umzüge In- und Ausland Möbellagerung Möbelaußenaufzug Anzeigenannahme unter Telelefon 5 06 63 oder per E-Mail unter [email protected]. Z (0 2191) 9272 82 Impressum Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20 · 42899 Remscheid oder Postfach 12 03 14 · 42873 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 5 06 63 · Fax: 54598 E-Mail: [email protected] Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de Geschäftsstelle und Redaktion: Stefanie Bona, Telefon 5 06 63 Anzeigenberatung: Rosemarie Emde, Telefon 56 42 46 oder 01 77 / 5 54 86 41 Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 5 06 63 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 5 06 63 Gabriele Sander, Telefon 5 06 63 Druck: Funke Druck GmbH Gesamtauflage: 9.700 Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 56,00 € jährlich bei Postzustellung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 50, ab 1. Januar 2016. Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wöchentlich donnerstags, Kombi Lüttringhausen / Lennep 14-täglich donnerstags. Die nächste Ausgabe des Lüttringhauser Anzeiger mit Lennep im Blick erscheint am Donnerstag, 3. März 2016 Heute im Blick Donnerstag, 25. Februar 2016 5 Wie sicher ist das Bergische Land? Ab 3. März auch in Lüttringhausen Lindenallee 29 (vormals Aldi) Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher stellte sich den Fragen von rund 50 interessierten Zuhörern. VON PETER DÖNGES Wie sicher ist das Bergische Land? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, lud die Remscheider CDU Birgitta Radermacher, Polizeipräsidentin im Bergischen Städtedreieck, ein. In zwei sehr informativen Stunden hatten rund 50 interessierte Teilnehmer die Möglichkeit, nicht nur viele Informationen zu erhalten, sondern auch eigene Fragen und Sorgen in die Runde zu geben. Salafismus ist im Bergischen weit verbreitet Neben Themen wie dem Vorfall in der Silvesternacht in Köln, generellen alltäglichen Problemen, mit denen die Polizei deutschlandweit zu kämpfen hat sowie politischen und rechtlichen Konflikten, waren auch die aktuelle Flüchtlingpolitik, die so genannten „Scharia Polizei“ und Salafismus Auslöser für eine rege Gesprächsrunde. Beispielsweise kam es in Wuppertal zu einem Vorkommnis, wo Männer bekleidet mit Warnwesten und dem Aufdruck „Sharia Police“ Passanten ansprachen. Unter anderem wurden Frauen aufgefordert, schnell nach Hause zu gehen, da es schon Abend war. Hingegen wurden Männer eingeladen, mit in die Moschee zu kommen. Keiner der Angesprochenen meldete das Ge- schehen bei der Polizei, doch da von der Aktion Videos gemacht wurden, die kurzerhand im Internet zu finden waren, bekam diese schnell Kenntnis davon und setzte dem Ganzen im Rahmen der Gesetze ein Ende. Diesbezüglich kam es seitdem zu keinen weiteren Vorfällen. Salafismus ist ebenfalls ein ernstes Thema im Bergischen Land. Zwar gibt es auch in Remscheid bekannte Salafisten, doch im Gegensatz zu Solingen sei dies nur ein Bruchteil. „Solingen ist das Reisebüro in die Kriegsgebiete“, fand die Polizeipräsidentin ein anschauliches Bild und ergänzte: „Das ist ein Thema, das wird uns noch lange beschäftigen. Intensiv beschäftigen.“ Die Polizei weiß um die Gefahr die dahinter steckt, weswegen sie die bekannten Salafisten umfänglich überwachen lässt. Birgitta Radermacher unterstrich, dass man momentan von keiner konkreten Gefahr ausgehen müsse. Für Remscheid gelte nach wie vor, dass es eine der sichersten Großstädte in Deutschland ist. Auch das Bergische Städtedreieck befindet sich insgesamt in einer entspannten Lage bezüglich Kriminalität und Unfällen. Dafür sorgen nicht zuletzt die rund . 1.700 Mitarbeitenden der Polizeipräsidentin, die täglich Beruf und Berufung nachgehen. Kundenabend im Reisebüro Brüning (red) Am heutigen Donnerstag, 25. Februar, findet ein Kundenabend zu den MSC Kreuzfahrten im Lenneper 7 Tage, Do. 4.8. - Mi. 10.8.2016 Reisebüro Brüning, Kölner inkl. Eintrittskarte + HP Straße 31, statt. Kostenfreie ab 1.229,- 3 p.P. Eintrittskarten sind im Reisebüro erhältlich. Am 16. März wird dann ein Frühlingsfest gefeiert. Ab 14 Uhr werden Buffet, Getränke und ein Gewinnspiel angeboten. Reisebüro Brüning, Kölner Straße 31, 42897 Remscheid-Lennep, Telefon: 6 00 71. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr oder nach Absprache. info@ reisebuero-bruening.de oder www.reisebuero-bruening.de Schottisches Hochland mit Military Tattoo Wir suchen für die Zeitungsverteilung: Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher referierte. Nach wie vor herrsche großes Vertrauen in die Polizei, trotz der großen überörtlichen Kritik der vergangenen Wochen. Auch CDU-Kreisvorsitzender Foto: Moll Jens-Peter Nettekoven, der einen Tag mit den Ordnungshütern verbracht hat, fühlt sich gut aufgehoben, „wenn ich die 110 wähle.“ Einen dauerhaften Zusteller/in vormittags, für den Bereich Kreuzbergstraße. Infos unter: Telefon 5 06 63 oder persönlich in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20 in Lüttringhausen. Sortierwunder hilft mit Die Falken-Apotheke hat einen neuen „Kollegen“. Modernste Technik entlastet den Betriebsablauf. VON ANNA MAZZALUPI Sekundenschnell hat der Greifarm die richtige Packung ausfindig gemacht. Zielsicher steuert er auf das Fach zu, entnimmt das Medikament und schiebt es auf der anderen Seite hinaus. Nur noch ein Griff und dann liegt es schon beim Kunden auf der Theke. Zeitintensive Einordnung ist passé Mit dem neuen Kommissionier-Apparat „Cube“ hat sich für die Mitarbeiterinnen in der Falken-Apotheke einiges geändert. Seit Freitag haben sie mehr Zeit für den Kunden. Das richtige Ein- und Aussortieren übernimmt fortan der Computer für sie. Rund 6.000 verschiedene Arzneimittel von der Salbe bis zum rezeptpflichtigen Antibiotikum finden in dem hochmodernen, technisierten Apothekerschrank Platz. „Es sind höchsten fünf Prozent, die nicht hinein passen“, erklärt Inhaber Peter Huesmann. Die alten Apothekerschubla- Auch Filialleiterin Elke Leuchten nutzt die neue Technik gerne. den werden also nicht komplett leerbleiben. Auch Kühlartikel müssen separat gelagert werden. Das zeitintensive Einordnen ist aber passé. Denn den regelmäßigen Sortimentswechsel, der bei einem Angebot von über 150.000 Medikamenten notwendig ist, übernimmt nun der Kommissionier-Apparat. Die Packung wird gescannt, ins Schließfach gelegt und dann vom Computer dahinter einsortiert – moderne, automatisierte Warenlagerung also. Durch eine Fensterscheibe kann man als Foto: Moll Kunde dem „Sortierwunder“ bei der Arbeit zuschauen, wie es bis zu vier Packungen gleichzeitig fasst. Entlang Schienen bewegt sich der Apparat nach oben und unten, gleitet nach links oder rechts. Ein weiterer Vorteil: Auch das Putzen übernimmt Cube von ganz allein, indem die Einlagefächer entstaubt werden. „Am Tag ist er drei Stunden ununterbrochen im Einsatz. Wenn nichts zu tun ist, optimiert er sich selbst. Die Belieferung des Kunden hat aber immer Priorität“, betont Huesmann. Am PC wird das Rezept eingeben oder ein bestimmtes Präparat geordert, der Apparat spuckt es kurz darauf aus. Selbst auf das Ablaufdatum hat die Technik ein Auge. Für Filialleiterin Elke Leuchten und ihr Team bedeutet der neue „Kollege“ nicht nur mehr Zeit für die Kundenbetreuung, sondern auch Entlastung bei der Bürokratie. Das Beschriften und Austauschen der Schildchen in den Apothekerschubladen ist nicht mehr nötig. So können auch Fehler vermieden werden. Die Erfahrung mit dem System in der Kreuz Apotheke spreche für sich: „Da will es keiner mehr missen“, so Peter Huesmann. Schritt in die Zukunft Volksbank Remscheid-Solingen eG freut sich über neun neue Bankkaufleute. (red) Erleichterung und Freude standen neun jungen Volksbankern ins Gesicht geschrieben: Einen Tag nach der bestandenen letzten Prüfung gratulierten die Volksbankvorstände Andreas Otto und Lutz Uwe Magney ihren jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur erfolgreichen Ausbildung. Vorstandsvorsitzender Andreas Otto machte deutlich, dass alle – unabhängig vom individuellen Prüfungsergebnis – Grund haben, stolz auf sich zu sein: „Sie haben eine große Hürde genommen und einen weiteren wichtigen Schritt in Ihrer persönlichen Entwicklung gemacht.“ Für den vielfältigen Einsatz schon während der Ausbildung dankten die Vorstände ihren Ex-Azubis. „Es war eine tolle Zeit mit Ihnen“, sagte Lutz Uwe Magney. Nun beginnt das normale Arbeitsleben in der Volksbank Remscheid-Solingen eG. Die neuen Bankkaufleute werden in verschiedenen Bereichen – Filialen wie Fachabteilungen – des Hauses eingesetzt, die sie teil- weise schon während ihrer Ausbildung kennengelernt haben. Dass sie gute Chancen haben, sich in der Bank weiterzuentwickeln und fortzubilden, versprachen Andreas Otto und Ausbildungsleiter Thomas Willczek. Mit einer kleinen Finanzspritze entließen die Vorstände die jungen Mitarbeiter in ihre private Abschlussfeier. Für das Ausbildungsjahr 2017 stehen noch Plätze für engagierte junge Leute zur Verfügung. Ansprechpartner ist Thomas Willczek, Telefon 699-451. Zufriedene Gesichter nach bestandener Prüfung (von links): Vorstandsvorsitzender Andreas Otto, Marcell Marco Spicker, Florian Michael Flöck, Tugba Göksu, Steffen Stocki, Lars Michallek, Tobias Durau, Franziska Bredohl, Laura Hertel, Katharina Palmer, Ausbildungsleiter Thomas Willczek und Vorstand Lutz Uwe Magney. Foto: VoBa Heute im Blick 6 Donnerstag, 25. Februar 2016 Hollywood in Remscheid Die Kunst bleibt „em Dorp“ Die PS-Monatsauslosung der Stadtsparkasse bot ein tolles Programm. Die Kunstgruppe Lüttringhausen plant eine neue Kunstmeile. VON ANNA MAZZALUPI VON ANGELA HEISE Tosender Beifall soll laut Moderator Thorsten Kabitz mehrere Hundert Kalorien verbrennen. Das wird aber am Montagabend sicherlich nicht der einzige Grund für den reichlichen Applaus der Gäste im vollbesetzten Teo Otto Theater gewesen sein. Denn das, was die Live-Musikshow „Hollywood Nights“ als Rahmenprogramm zur PS-Monatsauslosung der Stadtsparkasse Remscheid bot, war jedes Klatschen wert. Ein lebendiger Austausch fand beim diesjährigen Februartreffen der Kunstgruppe Lüttringhausen statt. Die Kunstschaffenden, die sich vor Jahren auf Initiative des Lüttringhauser Rolf Rödding zu einer lokalen Kunstgemeinschaft formatierten, stellten ihre Werke bis zu diesem Zeitpunkt in Einzelausstellungen der Öffentlichkeit dar. Sponsoring für Projekte in der Stadt Die Musical-Topstars Mark Seibert, Andreas Bieber und Maya Hakvoort verstanden es, zusammen mit Annika Firley sowie Orange Blue Sänger Volkan Baydar die schönsten Filmhits auf die Bühne zu bringen. Die perfekte Darbietung von Songs wie „Eye of the Tiger“, „Against all Odds“, „How deep is your love“ oder Joe Cockers „Up where we belong“ verzauberte das Publikum und sorgte so kurz vor der Oscar-Verleihung für ein bisschen Hollywood in Remscheid. Auch der Disney-Block mit Hits aus „Pocahontas“, „Arielle“ oder „Die Schöne und das Biest“ begeisterte die Gäste. Die Show war eins der Highlights zum 175-jährigen Jubiläum der Stadtsparkasse und zeitgleich Höhepunkt des PS-Sparens im Monat Februar, bei dem gleich drei Mal 250.000 Euro auf glückliche Gewinner warteten. „Der Verkauf der Lose ist auf Höchstniveau“, sagte Sparkas- Glamourfaktor bei guter Musik senchef Frank Dehnke. Das freut nicht nur den Vorstand, sondern auch Remscheider Vereine und Institutionen, die ebenfalls von der Lotterie profitieren. Denn: Pro verkauftem Los sparen die Remscheider nicht nur für sich und haben die Aussicht auf einen großen Geldgewinn. 25 Cent von den fünf Euro werden auch für einen guten Zweck verwendet. „Es sind jedes Jahr zwischen 500 und 600.000 Euro, die als Sponsoring in Projekte oder Vereine in der Stadt fließen. 200.000 Euro stammen allein aus dem Losverkauf “, erklärte LESERBRIEFE Leserbriefe zur Brücke Linde Linksabbiegen zur Linde Der Brückenneubau „Linde“ wird allmählich zum absurden Theater. Jahrzehnte lang wurde von den im Industriegebiet ansässigen Unternehmen kaum eine Gelegenheit ausgelassen, den desolaten Zustand der alten Brücke und dadurch angeblich entstehende Schwierigkeiten zu beklagen und die Forderungen nach einem schnellstmöglichen Neubau mit der Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze zu untermauern. Dieses Ziel rückt nun in greifbare Nähe, die Vollendung des gewünschten Neubaus steht unmittelbar bevor, doch statt Zufriedenheit zu äußern werden schon neue Forderungen nachgeschoben, die nur unter Missachtung der Lebensqualität vieler Linde-Anwohner zu erfüllen sind. Die Unterstützung dieser Wünsche durch die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung und ihren Sprecher, Herrn Heuser, zeugt weder von Bürgernähe noch von fundierter Sach- oder Ortskenntnis. Gespräche mit den Unternehmen? Ja. Mit den betroffenen Anwohnern? Fehlanzeige! Seit Beginn der Bauarbeiten und der einzigen ausgeschilderten Umleitung über die Linde mit neuer Linksabbiegemöglichkeit an der Kreuzung Tannenbaumer Weg haben sich die Belastungen der Linde-Anwohner durch den Schwerverkehr drastisch erhöht, sowohl was Abgase, Lärm und erhebliche Erschütterungen bis in die Häuser angeht als auch bezüglich der deutlich verschlechterten Verkehrssicherheit. Der LKW-Verkehr auf der Linde hat sich verdoppelt und wird bei Durchführung des SPD-Vorschlages auch eher mehr als Foto: Moll Dehnke. Davon hat zum Beispiel auch die DLRG etwas, die durch die Unterstützung von Sparkasse und PS-Sparen ein neues Einsatzfahrzeug sowie ein Hochwasserboot anschaffen konnten, um zum Beispiel auch gut für Hochwassereinsätze ausgerüstet zu sein. Als Glücksboten aktivierten deshalb der DLRG-Bezirksleiter Alexander Paffrath sowie Lukas Steinsträßer, stellvertretender Einsatzleiter, den Ziehautomaten. Zwar wurden die Zahlen fleißig notiert, ein großer Freudenschrei blieb allerdings im Teo Otto Theater aus. Großer Dank an den Kulturkreis im Heimatbund Durch das Vernetzen innerhalb der Gruppe wurden inzwischen viele gemeinschaftliche Ausstellungen erwirkt, bei denen die Besucher die großartige Vielfalt der verschiedensten Kunstrichtungen zu schätzen wissen. Fast schon als traditionell kann das Februartreffen bezeichnet werden, denn alle nem stehen die Kunstwerke zum Verkauf. „Dieses Jahr stellen wir zusätzlich Bilder zum Verkauf, die für kleines Geld erworben werden können, und wir planen für die Gäste spannende Kunst-Mitmach-Aktionen.“ Die Einnahmen aus den Erlösen kommen wie immer einem gemeinnützigen Zweck zugute. Die Idee von Rolf Rödding und Peter Monhof wurde einstimmig angenommen. „Der Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen hat uns immer unterstützt. Ohne sie gäbe es keine Kunstmeile.“ Applaus von den Künstlerinnen und Künstlern für die Idee, das finanzielle „Dankeschön“ diesjährig dem Kulturkreis zur Verfügung zu stellen. „Somit sind wieder viele kulturelle Veranstaltungen in Lüttringhausen gesichert.“, betonte Monhof. Die Kunst bleibt „em Dorp“. zwei Jahre wird hier die kommende Kunstmeile im Herbst detailliert besprochen. Auf den 2. Oktober können sich die Kunstfreunde schon freuen. Die sechste Kunstmeile-Vernissage öffnet ihre Pforten im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen am Ludwig-Steil-Platz. Wie auch in den Vorjahren werden vor und nach der Ausstellung im Gemeindehaus die Werke der diesjährig 16 Teilnehmenden in den Lüttringhauser Geschäften zu sehen sein. Somit regt der Name „Kunstmeile“ nicht nur beim Einkauf zu Gesprächen an und lockt die Besucher in die historische Altstadt zur Belebung des Alltagsszenarios. „Diesmal haben wir Besonderheiten geplant“, freut sich Rödding. Neben musikalischem Höhepunkt und Verköstigung der Gäste mit Selbstgebacke- Gut zu wissen Die Endzahlen für den Gewinn im Überblick: 2,50 Euro: 8 / 5 Euro: 20 / 25 Euro: 538, 622 / 500 Euro: 5917 / 5000 Euro: 30316, 38546 / 50 000 Euro: 445281, 626258, 012265 / 250 000 Euro: 7793974, 8009135, 4207141. Diese Angaben sind ohne Gewähr. In 2014 stellte die Kunstgruppe in der Stadtsparkassen-Hauptstelle aus. Foto: LA Archiv Moll An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden. weniger werden,wenn der aus Richtung Wuppertal und vor allem der BAB-Anschlussstelle Ronsdorf kommende Verkehr dauerhaft bereits an der Kreuzung Tannenbaumer Weg nach links zur Linde abbiegen kann. Die Linde ist für die dauerhafte Aufnahme dieses Verkehrsaufkommens sowohl von der Breite als auch vom Zustand her völlig ungeeignet. Viel wichtiger ist jedoch die zu erwartende deutliche Verschlechterung der Wohn- und Lebensqualität für die Anwohner, von der langfristig auch erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen zu erwarten sein werden. Zentrales Anliegen einer verantwortungsvollen Politik sollte der Schutz der Bürger sein und nicht undifferenziertes willfähriges Nachplappern irgendwelcher praktischer Sonderwünsche. Erforderlich ist eine Verkehrsführung, die den Schwerverkehr vom Wohnen trennt, also über die Brücke, und aus Richtung Süden über die Grünenplatzstraße zum Industriegebiet. Michael Glaser, Lüttringhausen Wehrte SPD-Fraktion Lüttringhausen! Mit großer Verwunderung und noch größerem Ärger haben wir in der LA-Ausgabe vom 18.02.2016 Ihren Vorschlag hinsichtlich der Linksabbiegerspur am Tannenbaumer Weg zu unserer Linde gelesen. Interessant wäre zu wissen, mit welchen Unternehmen Sie denn gesprochen haben. Haben Sie auch uns Anwohner zur aktuellen Verkehrslage befragt? Folgende Punkte möchten wir Ihnen gerne als Anwohner der Linde, Eigentümer und Eltern eines Kleinkindes, mit auf den Weg geben: Haben Sie sich die tatsächliche Verkehrslage angeschaut? Von fünf bis sechs Uhr morgens bis zum späten Abend fahren Schwerlasttransporte in erhöhtem Tempo durch die Linde. Die angrenzende Brückenbaustelle – Tempo 30 Begrenzung – über die gesamte Linde wird komplett ignoriert. Sie können sich gerne in unser Esszimmer setzen und am eigenen „Leib“ spüren, welche Vibrationen eine solche Fahrt mit sich bringt. Der Straßenbelag sowie die angrenzenden Bürgersteige unserer Linde sind seit Einrichtung der Baustelle immens geschädigt und werden wieder für teuer Geld instandgesetzt werden müssen. Für uns Einwohner ein besonderes Ärgernis, gerade in den Wintermonaten. Unsere Nerven werden bzgl. der Parkplatzsituation an unserer Linde durch die großen angrenzenden Firmen und deren Beschäftigte mit Dauerparkern vor den eigenen Garagen und Co. stark strapaziert, welche Lösungsansätze haben Sie hierfür? Haben Sie sich unsere Linde und uns Anwohner einmal genauer angesehen? Wahrscheinlich nicht, denn dann wäre Ihnen aufgefallen, dass die Linde einen enormen jungen Zuwachs, insbesondere an Familien mit Kleinkindern, erhalten hat. Unsere älteren Nachbarn erfreut dies sehr. ABER wie kann man seine Kinder beruhigt im Garten spielen lassen, wenn die Lingksabbiegespur erhalten bleibt und die Schwerlasttransporte durch die Linde rattern? Eine konstante Zone 30 wäre auch nach Beendigung der Bauarbeiten daher dringend empfehlenswert. Unabhängig von den aktuellen Gegebenheiten hat die Zufahrt über die Brücke Linde zuvor Jahre lang blendend funktioniert, warum also ändern? Ggf. wäre hier ein Dialog mit uns Anwohnern sinnvoller gewesen als sich auf der Meinung wahrscheinlich ein, zwei großer Firmen auszuruhen, Nach Rücksprache mit unseren Linder Kleinunternehmen können wir nämlich Ihre Aussage nicht bestätigen. Unser Fazit: Kümmern und engagieren Sie sich als SPD doch bitte um die tatsächlichen Baustellen im unserem Bereich Lüttringhausen und belassen Sie ALT BEWÄHRTES. Familie Schumann, Linde Lüttringhausen Die Entscheidung, den Verkehr weiter über die Lingsabbiegespur Tannenbaumerweg zu leiten, ist eine Ohrfeige für die Anwohner! Unser Schreibtischpolitiker wohnt wahrscheinlich in einer ruhigen 30er Zone. Jeden Morgen ab 5.30 Uhr brettern die Schwerlastkraftwagen den ganzen Tag die Straße rauf und runter. Zum anderen parken Mitarbeiter der Firma Dirostahl täglich die Straße links und recht komplett zu, so dass man als Anwohner keine Parkmöglichkeit bekommt. Wenn Sie einmal etwas Sinnvolles entscheiden wollen, würden wir Sie um Folgendes bitten: 1. Linksabbiegerspur zurückführen, 2. 30er Zone einrichten, 3. Anliegerparken ermöglichen Für die Anwohner der Linde Lüttringhausen Peter Orlowski, Remscheid Eine neue Brücke, die nun doch nicht gebraucht wird Am Beispiel der Erneuerung der Brücke Linde zeigt sich mal wieder, wie kommunale Politik funktioniert. Da werden 17 über 100 Jahre alte Bäume gefällt, aufwändig Gasleitungen verlegt und einige Wochenenden Nachtarbeiten durchgeführt, an denen bei den Anwohnern an Schlaf nicht zu denken war. Alles für den Abriss der alten Brücke Linde, die dem LKW Verkehr zum Industriegebiet Grünenplatz nicht mehr standhielt. Der Neubau der Brücke wurde geplant und aufwändig, innerhalb von (bis jetzt) 15 Monaten durchgeführt. Der Kostenaufwand für die Kommunalkasse dürfte immens sein. Nun schlägt die SPD Lüttringhausen vor, die für die Bauzeit eingerichtete Linksabbiegerspur am Tannenbaumer Weg beizubehalten. Zitat: „Der LKW Verkehr könnte so einfach links abbiegen und müsse zur Brücke Linde keine große Wende drehen.“ (Was in der Vergangenheit übrigens reibungslos funktioniert hat.) Meine Frage hierbei wäre: Wozu dann eine neue Brücke? Das Argument, der Verkehr werde durch zwei Zufahrten entzerrt, ist absolut haltlos, da die Lkw vom und zum Industriegebiet hin die Autobahn (Autobahnzufahrt Ronsdorf) nutzen und damit hauptsächlich die 1. Linksabbiegemöglichkeit wählen. Somit wäre die Brücke als 2. Zufahrt absolut überflüssig. Auf der Linde vollzieht sich derzeit ein Generationswechsel. Wir haben als Familie mit 3 Kinder vor fünf Jahren auf der Linde ein Haus erworben. So wie sechs andere Familien auch. Ich wünschte mir, die Herren von der SPD würden sich mal nur für eine Minute vorstellen, wie es wäre von heute auf morgen an einer Industriegebietszufahrt zu wohnen, die eigentlich nur für einspurigen Verkehr ausgelegt ist und auf der nun zwischen 5.30 Uhr und 16 Uhr permanent schwer beladene LKW hin und her fahren. Da dies vom Schreibtisch aus nicht gut zu sehen ist, würde ich den Vorschlag machen, sich das mal einen Tag vor Ort anzuschauen. Oder es vielleicht doch bei der alten Regel zu belassen und den Verkehr über die neue teure Brücke zu leiten. So wäre das knappe Geld in der Kommunalkasse doch nicht ganz umsonst ausgegeben. Nochmal zum Verständnis: Vor 15 Monaten wurde hier auf der Linde in Lüttringhausen eine Dauerbaustelle errichtet, die bis Ende des Jahres 2015 bestehen sollte. Es wurde die alte Brücke abgerissen, welche als bisherige Zufahrt zum Industriegebiet Grünenplatz mit dem Stahlwerk Dirostahl galt, um eine neue zu bauen. Der Verkehr wird nunmehr durch das Wohngebiet Linde geleitet, was eine erheblich Belastung durch Lärm und Abgase für die Anwohner darstellt. Da dieser Verkehrsabschnitt nicht verkehrsberuhigt ist, fahren nun, baustellenbedingt, zahlreiche (schätzungsweise 50 pro Tag) schwer beladene LKWs mit hoher Geschwindigkeit durch diese Anwohnerstraße Linde. Da diese Straße ebenso von Dirostahlmitarbeitern zum Parken verwendet wird und dies zur Verengung der Straße führt, haben dort kaum zwei Pkws Platz aneinander vorbei zu fahren. Diese Situation verschlimmert sich, wie sie sich denken können, erheblich, wenn sich auf dieser Straße zwei LKWs begegnen. Es ist mit diesem jetzigen Zustand des öfteren schon zu Unfällen / gefährlichen Situationen gekommen. Letzte Woche wäre ein Kind fast von einem, mit mind. 50 km/h heranfahrenden LKW erfasst worden. Des Weiteren hat ein LKW, der scharf und zu schnell um die Kurve bog, mein Auto (besetzt mit mir und meinem 2-jährigen Kind) gestreift. Mehr ist Gott sei Dank noch nicht passiert! Da eine von den Bewohnern der Linde eingeforderte baustellenbedingte 30-Zone keinerlei Verkehrsberuhigung gebracht hat, ist es dringend erforderlich die Linksabbiegerspur am Tannenbaumer Weg nach Beendigung der Bauarbeiten an der Brücke aufzuheben. Thomas Hartung-Cronauge, Lüttringhausen Sport im Blick Donnerstag, 25. Februar 2016 7 B-Jugend im Halbfinale Ab 3. März auch in Lüttringhausen Lindenallee 29 (vormals Aldi) Die B-Jugend Handballer des Lüttringhauser TV ziehen ins Halbfinale des Kreispokals ein. VON JAN-PHILIPP BORNEWASSER „Es steht das wichtigste Spiel der Saison an“, sagte Trainer Christian Rother anfangs der Partie in der Kabine und traf es auf den Punkt: Verlöre man in Wuppertal, wäre es sehr eng geworden mit dem Einzug ins Pokal-Halbfinale, bei einem Sieg ist der Termin in eigener Halle sicher. Der Pokal soll nach Lüttringhausen Zu Beginn war das Spiel von der Abwehr geprägt, die Lüttringhauser kassierten in den ersten zehn Minuten gerade einmal zwei Gegentreffer, gingen schon früh mit 2:6 in Führung. Die Mannschaft hielt den Vorsprung in einem wie erwartet engen Spiel zweier Mannschaften, die sich schon in den ersten zwei Begegnungen nichts schenkten. Der LTV konnte den Vier-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause mitnehmen, Stolz auf den Erfolg: Die B-Jugend des LTV. nach 30 Minuten stand es 10:14. In der zweiten Hälfte zeigte das Team, dass es unbedingt das Halbfinale des Kreispokals erreichen wollte und setzte sich in starken Phasen teilweise bis auf zwölf Tore ab. Doch auch die Wuppertaler hatten noch Chancen, sich einen Platz im Halbfinale zu sichern, wollten mit einer offensiven Abwehr nochmal alles geben, doch noch nicht mal Ergebnis- Foto: privat korrektur ließen die Lüttringhauser zu. Der LTV gewann das Spiel mit 21:32 gegen HSV Wuppertal und zieht verdient ins Halbfinale ein. Wenn gegen den Tabellenletzten aus Velbert jetzt nichts mehr schief geht, spielt der LTV dann zu Hause gegen Rade-Herbeck. Sollte der LTV dieses Spiel gewinnen, zieht die Mannschaft in ihrer letzten gemeinsamen Saison in das Kreispokal-Finale ein und gibt alles, um den Pokal nach Lüttringhausen zu holen. Nach der Saison wird die B-Jugend nach Jahrgängen aufgeteilt, die Jüngeren bleiben in der B-Jugend, die Älteren gehen in die A-Jugend über. LTV: J. U. Lochter (Tor), J. Kupske (Tor), J. Rützenhoff (1), J.-P. Bornewasser, P. Metzgeroth, M. Flüs (10), N. Hein (6), N. Kappenstein (5), M. Schätz, K. Schneider (4), J. Hein (3), E. Jäger (3), F. Täger. Gut zu wissen Das Halbfinale des Kreispokals findet am Samstag, 6.März, um 10 Uhr in der Sporthalle Lüttringhausen, Klausener Straße 50, statt. Nach dem Spiel des LTV spielt noch der Wuppertaler SV gegen den Ohligser TV um den zweiten Platz im Pokalfinale. LTV A-Jugend sagt Tschüss Die Jugendspieler verabschieden sich in den Seniorenbereich. Dazu ist am Samstag Party angesagt. (red) TSV Aufderhöhe I - LTV A-Jugend 31:34 (12:14): Die Erstvertretung des TSV Aufderhöh war für die A-Jugend des LTV (Foto rechts privat) der einzige Konkurrent um den zweiten Platz der Kreisliga. Hochkonzentriert gingen die Lüttringhauser in den Anfangsminuten zu Werke. Eine kurze Schwächephase nutzte der Gastgeber dann Mitte der ersten Halbzeit, um das Spiel von 4:7 auf 11:9 zu seinen Gunsten zu drehen. Die stärkste Phase hatte der LTV Mitte der zweiten Halbzeit, als selbst in doppelter, kurzzeitig sogar dreifacher Unterzahl das Spiel nicht mehr her gab. Am Samstag empfängt die A-Jugend nun am letzten Spieltag den ASV Wuppertal. Sicher ist das Spiel mit Blick auf den sicheren zweiten Platz bedeutungslos geworden, aber die Jungs wollen ihre Jugendzeit beim LTV garantiert nicht mit einer Niederlage beenden. Außerdem ist einiges vorbereitet. Noch ein Grund mehr, das letzte A-Jugendspiel den Saisonabschluss zu feiern. Die Party steigt am Samstag, 27. Februar um 13.30 Uhr. Die A-Jugend freut sich auf tolle Unterstützung. LTV: Moritz Wenning, Lukas Schneider (beide Tor), Silas Tietz (9), Leon Hackländer(7), Sven Schirrmacher(6), Leon Sonneborn(3), Moritz Schumacher(3), Nick Kappenstein(3), Hendrik Görke(3), Henrik Sablotny, Kay Schneider, Niklas Werdelhoff, Nils Bornholdt. LTV Herren I - SV Wipperfürth I 29:24 (14:11): Die ur- laubsbedingt ersatzgeschwächten Gäste füllten ihren Kader mit A-Jugendlichen auf. Auch beim LTV mussten einige Spieler verletzungsbedingt oder aus beruflichen Gründen ersetzt werden. Der LTV konnte mit den Gästen gut mithalten und ging ab der zehnten Minute in Führung. Mit der Manndeckung von Simon Kirchhoff gab es zwar ein paar Probleme, doch brachten sich alle Spieler in die Partie ein, so dass sich bis auf Stefan Radziwill, der nur in der Abwehr aktiv war, alle in die Torschützenliste eintragen konnten. LTV: Rolf Schneider, Moritz Henning (beide Tor), Leon Hackländer (6), Tim Henning Lochter (6/3), Simon Kirchhoff (4), Timo Bartel (4/1), Jeferey Batista-Gomez (4), Florian Gilsbach (2), Hendrik Görke (1), Sven Schirrmacher (1), Lukas Obenauff (1/1), Stefan Radziwill. Solinger TB V - LTV Herren II 19:20 (9:10): Einen weiteren Arbeitssieg konnte die Zweite in Solingen einfahren. Wie schon aufgrund der aktuellen Tabelle zu erwarten war, entwickelte sich von Anfang an ein ausgeglichenes kämpferisches Spiel, das vor allem durch die Abwehrreihen geprägt wurde. Dass der LTV letztlich die Oberhand behielt, lag auch daran, dass beide Torhüter in entscheidenden Situationen gut reagierten und die gesamte Mannschaft Einsatz und Siegeswillen zeigte. Bester Feldspieler war Michael Becker, der die Hälfte der Lüttringhauser Tore erzielte. Weitere Ergebnisse: TV Witzhelden LTV Damen LTV Herren III WMTV Solingen III Solingen/Gräfrath LTV weibliche D Solinger TB LTV F-Jugend JHC Wermelskirchen LTV F-Jugend 33:18 20:36 Sport kompakt Fitness für Frauen (red) Die Schlawiner gGmbH bietet in Zusammenarbeit mit dem AWO Familienbildungswerk Bergisch-Land ab dem 26. Februar einen Fitnesskurs für Frauen mit Elementen aus Gymnastik, Nordic Walking, Zirkeltraining und Step Aerobis, Kraftübungen und Koordinationsübungen an. Der Kurs findet freitags von 10 bis 11 Uhr bei den „Schlawinern“, Klausen 22, statt. Weitere Info unter Telefon 60 84 10 oder 95 32 47. Wahl zum Sportler des Jahres (red) Am 13. Februar 2016 startete mit der Auftaktveranstaltung im Allee-Center die diesjährige Wahl zum Sportler/in des Jahres 2015. Mit Dieter Kopp (Foto: LA-Archiv Moll), Abteilungsleiter der LTV-Leichtathletik, steht in diesem Jahr ein Sportler zur Wahl, der in der Marathon-Bestenliste für Deutschland in der Altersklasse (AK) 65 einen hervorragenden sechsten Platz belegt. Im letzten Jahr erfüllte sich der Athlet mit der Teilnahme am Athen-Marathon einen Traum. Seine Zielsetzung war eindeutig: „Ankommen und das Genießen der griechischen Hauptstadt.“ Aber es kam noch besser. Der Kampfgeist wurde geweckt und Kopp belegte in einer Zeit von 3:31 Stunden den zweiten Platz in seiner AK 65. Alle Kandidaten und die Möglichkeit zur Online-Wahl findet man auf der Internetseite des Remscheider Sportbundes www. sportbund-remscheid.de. LTV-Handball Am kommenden Wochenende spielen in der Sporthalle Lüttringhausen: Am Samstag, 27. Februar 14.00 Uhr: LTV A-Jugend – ASV Wuppertal 15.45 Uhr: LTV Damen – SV Heißen I 17.30 Uhr: LTV Herren II – SG Monheim III Am Sonntag: 10.15 Uhr: LTV weibliche D-Jugend – HSG Rade/Herbeck 11. 30 Uhr: LTV B-Jugend – HSG Velbert/Heiligenhaus II Auswärts spielen: Am Samstag: 14.00 Uhr: WMTV Solingen – LTV D II-Jugend (SG, Vogelsang) Am Sonntag: 12.30 Uhr: Bergischer HC IV – LTV Herren I (SG, Aug. Dicke Halle) 14.15 Uhr: VFL Solingen III – LTV Herren III (SG, Aug. Dicke Halle) 27:9 6:4 Eifelmarathon 2016 3:3 FCR: Ab Samstag geht´s um die Wurst Positive Testspielergebnisse – Samstag wohl alle Mann an Bord – Haci muss gehen VON THORSTEN GREULING Ab kommenden Samstag gibt es keine Ausreden mehr. Um 16 Uhr ist im Mega Stadion zu Baumberg Anstoß in die so wichtige Rückrunde für den FC Remscheid. Schafft die Mannschaft von Trainer Thorsten Legat die Wende und verhindert den „Worst Case“ – den Abstieg in die Bezirksliga? Der Trainer strahlt weiterhin puren Optimismus aus und denkt über anderes überhaupt nicht nach. Legat zum LA: „Wir steigen nicht ab.“ Trainer strahlt Optimismus aus Die letzten beiden Testspiele liefen zumindest vom Ergebnis her positiv für den FC Remscheid. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz am Stadion Reinshagen besiegte der FCR am Samstagnachmittag bei miesem Wetter den SC Bocholt (Bezirksligist) mit 3:1 (1:0)-Toren. Haris Babic und Ferhat Ülker (2) trafen für die Gastgeber, die auf die verletzten, kranken oder verhinderten Adis Babic, Domenico Cozza, Daniel Monteiro, Heiko Emde, Sven Senior und Burhan Akgül verzichteten. Laut Co.-Trainer Dirk Abel stehen aber alle Spieler für Samstag zur Verfügung. Am Dienstagabend kam es dann auf dem Jahnplatz zum letzten Testspiel vor der Partie beim SF Baumberg. Und auch hier konnte der FCR zumindest die Partie gewinnen. Am Ende setzte sich die Legat-Elf mit 6:4- Toren gegen den Landesligisten FSV Werdohl durch. Die Tore für die Bergischen schossen Burhan Akgül (2), Haris Babic (2), Patrik Posavec und Heiko Emde. Mit der Offensivleistung war das Trainerteam zufrieden. Jedoch in der Defensive scheint es noch Verbesserungspotential zu geben. Auch, wenn die letzten beiden Gegentore erst kurz vor Schluss fielen. Nun gilt die volle Konzentration dem Samstagnachmittag beim Tabellenführer SF Baumberg. Thorsten Legat ist froh, dass die Vorbereitung nun zu Ende ist und es endlich um Meisterschaftspunkte geht. Auch, wenn die erste Aufgabe nach der Pause die schwierigste zu sein scheint. Trotz Wetterkapriolen gab`s zufriedene Gesichter. Foto: privat Der FCR kurz vor dem Start in die Rückrunde. Foto: C. Kaiser Gut zu wissen Personalien Nico Tauschel trainiert wieder mit der Mannschaft. Der Torhüter ist vom Oberligisten VfB Hilden zurückgekehrt. Zum anderen gab Uwe Wiegand bekannt, seine Aufgabe im FCR-Kreativteam aufgrund privater und beruflicher Verpflichtungen nicht weiter ausüben zu können. Wer die Aufgaben übernimmt, steht noch nicht fest. Und der Verein trennt sich von Mittelstürmer Serkan Hacisalihoglu, der bei einem der letzten Spiele vom Platz gestellt wurde. Begründung ist, dass man Ruhe im Team benötige um das Ziel Klassenerhalt zu realisieren. Neuer Kapitän ist seit diesem Jahr Domenico Cozza. (red) Seit 24 Jahren findet der Eifelmarathon des RV Adler Lüttringhausen statt - 180 Kilometer mit dem Mountainbike (MTB). Die Organisatoren Arndt Röhrig und Friedhelm Werner konnten 29 unerschrockene Biker und Bikerinnen morgens um 5 Uhr am Bahnhof Lennep begrüßen. Das Wetter spielte zu Beginn mit, selbst die sonst gefürchteten platten Reifen blieben aus. Nach vielen Bergen und Matschlöchern gab es mit Schnee und Schneeregen noch mehr widrige Bedingungen. Es gab leider ein paar Fahrer, die nicht ganz zum Ende durchradeln konnten. Wobei dies nicht immer planbar ist. In zwölf Stunden auf dem MTB kann sehr viel geschehen. Viel Training und Durchhaltewille allei- ne reicht aber nicht, um den Eifelmarathon zu bestehen. Ohne das Helferteam, das mit Herzblut und vielen Ideen die Radler unterstützte, wäre kaum jemand in Michelbach angekommen. Da wurden Garagen von Eifelbewohnern zu Aufwärmhallen umfunktioniert, hunderte Brötchen geschmiert, Zeit geopfert und noch zig andere Dinge möglich gemacht. Die Rückfahrt war diesmal möglich durch Adler-Fahrzeuge und die Unterstützung des THW, das ein Auto entsandte, um die Radler ins Bergische zurückzuholen. Eine große Anzahl der Teilnehmer widerstand jedoch dieser Versuchung und trat die Rückreise mit dem MTB an. Die glücklichen Gesichter im Ziel sprachen Bände. Heute im Blick 8 Donnerstag, 25. Februar 2016 Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung. Woran man sich erinnert, das kann nicht verloren gehen. Siegfried Lenz Emmi Spahlinger geb. Fleck * 23. 4. 1928 † 17. 2. 2016 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Heinz-Günter Spahlinger Jürgen und Petra Spahlinger geb. Biesenbender Horst und Heike Helmer geb. Spahlinger Hans Werner Scharwächter * 7. August 1949 Enkel, Urenkel und Anverwandte † 8. Februar 2016 Wir werden Dich sehr vermissen 42897 Remscheid-Lennep, Bredestraße 18 Brigitte Karin und Daniel Martin und Silke mit Lina Rainer und Svenja mit Kevin und Selina Elli Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 1. März 2016, um 13.00 Uhr von der Kapelle des Waldfriedhofes Remscheid-Lennep, Schwelmer Straße, aus statt. Statt Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende für „Bergisches Hospiz“, IBAN DE86 3405 0000 0012 1036 85 – Sterbefall Emmi Spahlinger –. 42899 Remscheid-Lüttringhausen, Barmer Straße 11 Weinet nicht, ich hab es überwunden, ich bin befreit von meiner Qual, doch lasst mich in stillen Stunden bei Euch sein so manches Mal. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Elisabeth Wädt Nachruf geb. Wädt * 17. November 1938 Schönau † 18. Februar 2016 Remscheid Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied Karl Martin Vollmer In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. Wir werden dem Verstorbenen jederzeit ein ehrendes Andenken bewahren. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Elisabeth und Mathias Göbbel Horst Wädt Christiane und Christian Christopher und Sarah Kevin Martin und Margarete Wädt mit Familie HEIMATBU ND LÜ T TR INGHAU SEN E.V. 42899 Remscheid, Paul-Kottsieper-Straße 28 Wir begleiten unsere liebe Mutter und Oma am Donnerstag, dem 25. Februar 2016, um 13 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lennep, Albrecht-Thaer-Straße, aus zur letzten Ruhe. Und sonst ... BV: Linksabbiegen an der Brücke Linde (mazz) Eine fehlende Sperrmarkierung an der Beyenburger Straße verleitet offensichtlich Autofahrer, ihr Auto dort abzustellen und so die Einsicht für die Zufahrt in die Nebenstraße zu behindern. Das Thema brachte Susanne Pütz (CDU) bei der Sitzung der Bezirksvertretung Lüttringhausen ein. Die Markierung sei so stark verblasst, dass sie nicht mehr zu sehen sei. Deshalb soll sie möglichst bald erneuert werden. Ein weiteres Verkehrsthema sprach Jürgen Heuser (SPD) an. Sein Vorschlag: Trotz der Erneuerung der Brücke Linde plädierte er dafür, die Linksabbiegerspur zur Linde zur erhalten, da diese Einfahrt zur Straße für Lastwagenfahrer einfacher zu befahren sei. Der Vorschlag soll eingehender besprochen werden. Vor allem die Anwohner der Straße Linde sollen dazu befragt und in das Verfahren aktiv einbezogen werden. Remscheider Straße verdreckt (mazz) Der Dreck muss weg – und zwar dauerhaft. Das forderte Jürgen Heuser (SPD) in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung. An der Remscheider Straße liege immer noch das Laub des letzten Jahres, bemängelte der stellvertretende Bezirksbürgermeister. Das sorge im Bereich zwischen der Stiftung Tannenhof und der August-Erbschloe-Straße für Beeinträchtigungen der Verkehrssicherheit. Je nach Wetterlage bilden sich entweder große Pfützen oder auch sogar Eisflächen. Heusers Vorschlag, Termine Fortsetzung von Seite 2 die Verunreinigung im Zuge der Neumarkierung der Parkflächen zu beseitigen, nahm die BV auf, um ihn an die Verwaltung weiterzuleiten. Pläne für die Rathausumgebung (red) Die Neugestaltung der Rathausumgebung soll bald in die nächste Phase gehen. Das berichtete Thomas Grieger von der Stadtverwaltung in der Sitzung der Bezirksvertretung Lüttringhausen. Die Technischen Betriebe befänden sich in den letzten Zügen der Planungen. Bevor nun aber Konkreteres mit den Politikern zur weiteren Planung besprochen werden könne, müsse zunächst noch mit den Inhabern der Fleischerei Nolzen sowie der Bäckerei Beckmann gesprochen werden, deren Geschäfte in unmittelbarer Rathausumgebung liegen. Einen konkreten Zeitrahmen konnte Grieger allerdings nicht benennen. „Ich hoffe, es geht da in den nächsten zwei bis drei Wochen weiter“, sagte er. Mauer Jahnplatz: Sanierung ungeklärt (mazz) Die Mauer am Jahnplatz wird zum Dauerthema in der Bezirksvertretun Lüttringhausen. Große Neuigkeiten aus der Verwaltung zum aktuellen Stand hatte Verwaltungsmitarbeiter Thomas Grieger dabei allerdings nicht. Das Rheinische Amt für Denkmalpflege hat zwischenzeitlich die Stellungnahme zum Zustand der Mauer fertig gestellt und dem Gebäudemanagement der Stadt zukommen lassen. Da aber allerdings der verantwortliche Mitarbeiter (für die Gelegenheit) derzeit nicht im Dienst sei, könne es noch etwas dauern, bis es weiter geht, bedauerte Grieger. „Wir müssen aufpassen, dass das nicht zur Lachnummer verkommt“, merkte Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller (CDU) an. Wolfgang Klubertz (CDU) mahnte zudem an, je länger das Verfahren dauere, desto teurer werde es. Das Gebäudemanagement wolle, so Griegers Information, sich jedoch bemühen, die Planungen bis April fertig zu stellen. Sonntag, 6. März Freie Fläche an der Georg-Schirmer-Straße (mazz) Die Stadt will ein ungenutztes Stück Grün verkaufen. Die Fläche an der Georg-Schirmer-Straße und der Bahntrasse in Lüttringhausen war im Bebauungsplan von 1983 einmal als Spielplatzfläche vorgesehen, was aber nie umgesetzt wurde. Da der Platz für heutige Anforderungen zu klein ist und nicht mehr von der Stadt benötigt wird, soll er veräußert werden. Die Eigentümer der angrenzenden Wohnhäuser haben dementsprechend die Möglichkeit, Teile der städtischen Grünfläche zu kaufen, um ihre Gärten zu vergrößern und umzugestalten. Eine erste Prüfung ergab, dass das Stück frei von Kampfmitteln sein soll. Der Bereich wurde anhand von Luftbildern von 1939 bis 1945 sowie weiteren historischen Unterlagen analysiert. Sollten aber tiefere Grabungen auf dem Grundstück durchgeführt werden, müsste eine eingehendere Untersuchung durchgeführt werden. Montag, 7. März • 11 bis 15 Uhr, Klosterkirche Lennep, Klostergasse 8 Second-Hand-Kleiderbörse (red) Schnäppchenjäger, aufgepasst! An etwa 50 Ständen in allen Räumen des Kulturzentrums Klosterkirche werden an diesem Sonntag „von privat für privat“ Bekleidung, Schuhe, Schmuck und Lederwaren angeboten. Ausgefallenes, Klassiker und Markenkleidung wechseln zu moderaten Preisen den Besitzer. Der Eintritt ist wie immer kostenlos. • 16 Uhr, F(l)air Weltladen, Gertenbachstraße 17 Kirchenkrimis beim Literatur-Café (red) Johannes Haun stellt Kirchen-Krimis vor. Sie bilden fast schon ein eigenes Genre: Kriminalromane, die sich im Umfeld von christlichen Kirchen mit mysteriösen Vorfällen beschäftigen und dabei zugleich ein Bild der gesellschaftlichen wie auch der kirchlichen Verhältnisse und der Zeit zeichnen, von der sie erzählen. Unter anderem wird Daniela Wanders „Aufruhr in Wittenberg“, ein historischer Krimi aus der Reformationszeit und „Orgelnachspiel“ von Christian Hartung, ein Kriminalroman, der sich mit der Geschichte einer Kirchengemeinde während der NS-Zeit beschäftigt, vorgestellt. Weiter werden „Totentanz im Münsterland“ von Sabine Schulze-Gronover präsentiert. Es gibt einen Büchertisch, auf dem die vorgestellten Bücher angeboten werden. Der Eintritt ist frei. Donnerstag, 10. März • 19.30 Uhr, Rathaussaal Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15 Jahresrückblick im Spiegel der Karikatur (red) Dr. Manfred Diederichs wird auf Einladung des Kulturkreises im Heimatbund Lüttringhausen einen besonderen Rückblick auf die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse des Vorjahres 2015 präsentieren, wie sie „mit spitzer Feder“ der Karikaturisten aus aller Welt dargestellt wurden. Seit Jahren widmet sich der Lüttringhauser Unternehmer diesem Thema und erfreut mit der Zusammenstellung der aus seiner Sicht besten Karikaturen. Der Eintritt ist frei. Freitag, 11. März • 14 Uhr, Gemeinschaftshauptschule, Wilhelmstraße 25 Stadt versteigert Fundsachen (red) Die Stadt Remscheid versteigert Fundsachen, die im städtischen Fundbüro und bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Remscheid abgegeben und nicht abgeholt wurden. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, mitzubieten. Regenschirme, Geldbörsen, Handtaschen, Handys, sogar neue Markenkleidung, Spielzeug, Schmuck, Fahrräder, Kinderwagen und vieles mehr gelangen zum Aufruf. Freitag, 12. März • 18 Uhr, Freie evangelische Gemeinde Lennep, Wallstraße 26 Anmeldung für die Kindersachenbörse (red) Für die Kindersachenbörse der Freien evangelische Gemein- de Lennep, Wallstraße 26, können sich Teilnehmer nur per E-Mail am 26. Februar ab 18 Uhr an [email protected] anmelden. Die Anmeldegebühr beträgt 3 Euro. Zehn Prozent vom Verkaufserlös wird an einen gemeinnützigen Zweck gespendet. Die Börse selbst findet am 12. März von 9 bis 12 Uhr statt. Samstag, 19. März • 14 bis 18 Uhr, Rathaus Kreuzbergstraße 15 Foto-Workshop im Rathaussaal Lüttringhausen (red) In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen führen Udo und Judith Bintakies von juudo-fotografie einen Fotografie-Workshop durch, der sich an Interessierte und Einsteiger zum Thema Portrait/Studio richtet. Die erfahrenen Fotografen erarbeiten mit den Teilnehmern vor dem Hintergrund des historischen Ambientes mit Hilfe passender Lichtgestaltung ein Portrait eines Models in der Kleidung der vorletzten Jahrhundertwende. Der Erlös dieser Veranstaltung soll einen Beitrag zur Sanierung des dringend renovierungsbedürftigen Saales leisten. Die Kosten betragen 35 Euro, mitzubringen sind eine Fotokamera (bitte keine Pocket-Kamera), gegebenenfalls ein Kamera-Handbuch und Stativ. Die Teilnehmerzahl ist auf sechs begrenzt. In der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, Telefon 5 06 63, werden mit Hinterlegung des Workshop-Beitrags die verbindlichen Anmeldungen entgegen genommen.
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