SoVD zur Verbesserung der Situation der Frauen Einladung für Samstag, 5. März 2016, Beginn: 10.30 Uhr - Ende: 12.30 Uhr Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Gemeinderaum, Erdgeschoss, Roderbruchmarkt 18, 30627 Hannover, erreichbar mit Stadtbahn-Linie 4, Roderbruchmarkt Der Sozialverband Deutschland tritt dafür ein, dass • die Frauen für ihre Arbeit das gleiche Entgelt bekommen wie die Männer, • Frauen und Männer gemeinsam mehr Geld für ihre Arbeit bekommen, • die Frauen im Alter über ein Einkommen verfügen, von dem sie leben können und • - insgesamt betrachtet - die Leistungen der Frauen für die Gesellschaft mehr beachtet und wertgeschätzt wird. Sozialverband Deutschland (SoVD) - Kreisverband Hannover-Stadt, Herschelstraße 31, 30159 Hannover und Ortsverband Hannover-Groß-Buchholz/Bothfeld Programmablauf für Samstag, 5. März 2016, ab 10.30 Uhr Wir haben folgenden Ablauf vorgesehen: • Zur Situation der arbeitenden Frauen: gestern - heute - morgen, Handlungsperspektiven mit: Waltraud Kämper, Referentin für den kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) • Altersarmut (?!), vor allem für Frauen - Situation Handlungsperspektiven zur Vermeidung • Die Situation der Rentenantragstellerinnen heute mit: Gisela Beyer, SoVD-Kreisfrauenausschuss Wir freuen uns auf Ihr/euer Kommen Ilse Gäbler Klaus Müller-Wrasmann Frauensprecherin im SoVD-Kreisverband SoVD-Ortsverband HannoverGroß-Buchholz/Bothfeld Hannover-Stadt Wir bitten um Anmeldung bis 29.02.2016 an: SoVD-Ortsverband Hannover-Groß-Buchholz/Bothfeld, E-Mail: [email protected], Telefax: 0511 9562019 oder per Post an: Klaus Müller-Wrasmann, Schwanenring 14, 30627 Hannover. Zur Einkommenssituation: In den 1990er-Jahren stiegen Gewinneinkommen und Arbeitnehmerentgelte zunächst parallel an, zwischen 2003 und 2007 schossen Erstere dann in die Höhe, vgl. Grafik. Durch eine geänderte Rentenformel wird seit 2001 von Jahr für Jahr das Niveau der gesetzlichen Renten deutlich abgesenkt - dies soll auch in den nächsten Jahren noch weitergehen. Wir werden für Neurentner/innen in den nächsten Jahren eine gesetzliche Rente von nur noch um 40 % vom Einkommen haben. Bald wird somit im großen Umfang eine Altersarmut im noch nie dagewesenen Umfang seit der Rentenreform in 1957 vorhanden sein, wenn wir nichts dagegen tun. Bereits jetzt steigt sie von Jahr zu Jahr. Bei den arbeitenden Frauen ist die Situation noch schlechter als bei den Männern. Nach der offiziellen Statistik verdienen Frauen durchschnittlich über 20 Prozent weniger als Männer. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen Wir müssen somit ab jetzt gegensteuern - im Interesse 79 Tage, vom 1. Januar bis zum 19. März 2016, umsonst. unserer Kinder und Kindeskinder. Und: Die Frauen haben sich gleichzeitig deutlich für ihre InZur Rentensituation: teressen einzusetzen. Dies klappt dann besser, wenn Das Einkommen im Alter besteht zu einem hohen Anteil aus Frauen und Männer dies gemeinsam machen. Und die heute der gesetzlichen Rente. Das gesetzliche Renteneinkommen noch in der Gesellschaft dominierende Männerwelt muss ist im Wesentlichen abhängig von der Höhe des im Erwerbs- sich umorientieren. Die Leistung der Frauen in dieser Gesellleben erzielten Einkommens. Somit haben auch die Frauen schaft muss von allen mehr geachtet und wertgeschätzt werim Alter ein deutlich niedrigeres Einkommen. den - wir vom SoVD setzen uns hierfür ein.
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