WeitBlick Februar 2016 - Ev.

Weit Blick
Infos aus den katholischen Kirchengemeinden in Südlippe-Pyrmont:
Bad Pyrmont, Blomberg, Falkenhagen, Horn-Bad Meinberg, Lügde, Schieder-Schwalenberg
Februar 2016
Inhalt ................................................................................... 2
Ihr lieben Christen .............................................................. 2
Der pastorale Prozess: Unterbrechung ................................ 4
Gottesdienste....................................................................... 6
Gottesdienste in den Gemeinden .............................. 8
Andacht / Gebet und Meditation............................. 12
Bibel und mehr / Glauben leben .................................. 13
Liturgiekreise - Gottesdienstvorbereitung .............. 16
KinderKirche .......................................................... 16
Kinder- & Jugendarbeit................................................ 17
Messdiener / Net-Bande - Falkenhagen .................. 17
Musik / Konzerte / Chöre und Musikgruppen ............. 19
Sakramente: Erstkommunion 2016 .............................. 24
Sternsinger-Aktion 2016 .............................................. 26
Treffpunkte .................................................................. 32
Räte und Gremien ................................................... 32
Senioren .................................................................. 32
Caritas .......................................................................... 34
Gesprächskreis für Trauernde ...................................... 39
Aus den Verbänden: Kolping, kfd ............................... 40
Kindertagesstätten ........................................................ 43
St. Georg, Bad Pyrmont .................................................... 45
Kurseelsorge Bad Pyrmont ............................................... 46
St. Martin, Blomberg ........................................................ 48
Menschengeschichten - Lebensgeschichten ..................... 53
Kontakte ............................................................................ 55
die Narren sind los in diesen Tagen –
überall landauf und landab. Der Karneval, die Fasnet, der Fasching oder
der Fastelovend, scheinen so richtig in
unsere Eventgesellschaft zu passen,
die von einem Erlebnis zum nächsten
hetzt. Aber das lustige Treiben ist viel
älter. Es gehört zu unserer christlichen
Kultur.
Die Menschen verkleiden sich und
feiern ausgelassen, aber die wenigsten wissen, was der eigentliche Anlass ist: Fastelovend ist angesagt, der
Abend vor2der Fastenzeit. Schon der
Beginn der närrischen Zeit, der 11.11.
ist ein Fastnachtsabend: Der letzte
Tag vor der Fastenzeit, die es früher
vor Weihnachten gab und die bis Heiligabend dauerte. Die närrischen Tage
selbst waren ursprünglich auf die letzte Woche vor Aschermittwoch beschränkt. In vielen Sprachen wird der
Donnerstag vor Karneval der "fette
Donnerstag" oder „Fettdonnerstag“
genannt. Es war der letzte Schlachttag vor der österlichen Fastenzeit.
Die Fastenzeit ist nicht dazu da, uns
auf Diät zu setzen, weil wir uns zu viel
Winterspeck angefuttert haben, sondern sie will uns Christen vorbereiten
Ihr lieben Christen ...
auf ein großes Fest, auf Ostern, das
höchste Fest von uns Christen. Deshalb fasten wir und deshalb wird vorher noch einmal kräftig gefeiert. Der
Kontrast zwischen Fastnacht und
Aschermittwoch könnte kaum größer
sein. Die heilige Theresa von Avila
sagte schon: „Wenn fasten, dann fasten, wenn Rebhuhn dann Rebhuhn.“
So halten wir´s auch. Und deshalb
gehört zum katholischen Karneval neben Fettdonnerstag auch Aschermittwoch. Man fastet an diesem Tag, geht
in die Messe und lässt sich mit Asche
ein Kreuz auf die Stirn zeichnen. Das
ist kein dekoratives Zeichen, sondern
konfrontiert
mit
dem
Sterben:
„Bedenke Mensch, dass du Staub bist
und wieder zum Staub zurückkehren
wirst!“ Wer sich Asche aufs Haupt
streut, zeigt Bußfertigkeit. Der Ritus
geht auf die frühe Kirche zurück. Hier
wurden Menschen, die sich schwer
vergangen hatten, öffentlich in den
Stand der Büßer aufgenommen, mit
einem Bußgewand bekleidet und mit
Asche bestreut. Am Gründonnerstag
wurden sie wieder in die eucharistische Gemeinschaft aufgenommen.
Diese Form der altchristlichen Buße
gibt es heute nicht mehr. Sie wurde
durch die Bußpraxis der irischen Kirche, die häufiger zu empfangende
Ohrenbeichte ersetzt. Die aber nach
meiner Meinung heute leider viel zu
wenig in Anspruch genommen wird.
Ob man nun am weltlichen Karnevalstreiben teilnimmt oder nicht, hängt sicher vom Naturell eines jeden Menschen ab. Nicht jeder ist eine rheinische Frohnatur. Was man aber nicht
vergessen sollte, ist die eigentliche
Bedeutung der Fasten- oder Passi-
onszeit als eine geistliche Vorbereitungszeit auf das auf Karfreitag folgende Osterfest.
Der Aschermittwoch steht am Beginn
der 40-tägigen Fastenzeit. Aschermittwoch und Fastenzeit konfrontieren
uns Christen mit unserem Verhältnis
zu Jesus Christus. Dabei geht es, um
eine Zeit der Umkehr und Neuausrichtung. Wir müssten in dieser Zeit eine
neue persönliche Glaubenserfahrung
machen. Denn, - „Am Anfang des
Christseins steht nicht ein ethischer
Entschluss oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem
Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung
gibt.“ (Papst em. Benedikt XVI., Deus
caritas est).
Mein Rat,- wer möchte: Jetzt noch
„Alaaf, Helau und Mantau!“ Und danach,- „Asche aufs Haupt!“ Versuchen
wir in der kommenden Fastenzeit Jesus Christus persönlich im Wort Gottes, im Sakrament der Versöhnung
und im Nächsten neu zu begegnen.
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Hubert
Baumeister (Diakon im Zivilberuf)
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Der pastorale Prozess:
Die kürzeste Definition von Religion lautet: Unterbrechung!
Religiöse Rituale, auch unsere Gottesdienste durchbrechen
den Alltag. Wir nehmen uns Zeit, zu uns selbst zu kommen –
und damit auch zu Gott. Was wir im Gottesdienst tun, hat keinen bestimmten Zweck: Es muss nichts dabei
„herauskommen“. Das ist ein wohltuender Kontrast zu einem
Alltag, in dem es weitgehend um das „Erledigen von Aufgaben“ – um Arbeit – geht. Wenn wir Gott loben oder danken,
bleibt Funktionalität außen vor. Und auch caritative Dienste
unserer Kirche sind – wo sie ehrenamtlich geleistet werden –
unbezahlbar, gratis, geschenkt.
Am Beginn des Pastoralen Prozesses laden wir Sie zu Unterbrechungen einer besonderen Art ein. Weil auch ein immer
gleicher Gottesdienst-Ablauf zur Routine werden kann, wollen
wir in der Fastenzeit an markanten Punkten aller Sonntagsmessen - also auch der Vorabendmessen - im Pastoralen
Raum innehalten:
Mensch, halt an, wo läufst du hin? Suchst du den Himmel
nicht in dir, du fehlst ihn für und für!
Mit diesen Worten von Angelus Silesius unterbrechen wir den
normalen Ablauf des Gottesdienstes, um uns zu fragen: Warum tun wir das? Welche Bedeutung hat das - für Sie, für
mich, für uns als Gemeinde?
Am ersten Fastensonntag werden wir das Glaubensbekenntnis in den Blick nehmen,
am zweiten Fastensonntag die Gabenbereitung,
am dritten Fastensonntag die Lesung,
am vierten Fastensonntag das Schuldbekenntnis,
schließlich am fünften Fastensonntag das Sanctus (Heilig) und
die Kommunion.
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Im Namen der Steuerungsgruppe und des Pastoralteams bitte
ich Sie herzlich: Lassen Sie sich auf diese Unterbrechung
ein – auch wenn Ihnen die Wege ungewohnt sind, auf denen wir unseren Glauben erforschen oder zum Ausdruck
bringen. An diesen Sonntagen werden wir – um auch hier
eine Unterbrechung vorzunehmen - keine Predigten oder Katechesen halten. Auch dafür bitten wir um Ihr wohlwollendes
Verständnis.
Zu einer zweiten Unterbrechung laden wir
besonders die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände ein, aber auch
gern weitere Interessierte.
Die Unterbrechung Gremienarbeit wird am
Samstag, dem 12. März von 10 bis 16 Uhr
im Gemeindehaus St. Martin in Blomberg
stattfinden.
Gerade unsere Gremienarbeit ist oft bestimmt von zahlreichen organisatorischen
Themen. Wir laden Sie dazu ein, sich Zeit zu
nehmen für das, was Sie im Inneren bewegt.
Und dazu, dies über Gemeindegrenzen hinweg miteinander zu teilen – ohne Ergebnisdruck, ohne die Erwartung, dass „etwas herauskommen muss“. Kurz: Wir laden Sie ein,
sich selbst und Ihrem Glauben Zeit zu
gönnen! Wenn Sie diese Einladung anspricht, teilen Sie uns dies bis zum 6. März per email unter
[email protected] oder
einem unserer Pfarrbüros telefonisch mit.
Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen
Pastor Marc Stücker
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Regelmäßige Heilige Messen
am Wochenende
Vorabendmessen
samstags
15.30 Uhr Holzhausen, Pflegewohnheim St. Laurentius
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Bad Pyrmont, St. Georg
Horn, Heilig Kreuz
Falkenhagen, St. Michael
Lügde, St. Marien
Schieder, St. Joseph u. St. Laurentius
Sonntagsmessen
8.00 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Lügde, St. Marien
Bad Pyrmont, St. Georg
Falkenhagen, St. Michael
Feldrom, St. Josef (Gemeinschaftsraum Turnhalle)
Bad Meinberg, Christkönig
Blomberg, St. Martin
Horn, Heilig Kreuz
Sabbenhausen, St. Marien oder (7. u. 21. Febr.
Niese, St. Josef
14. u. 28. Febr.)
18.00 Uhr Schieder, St. Joseph u. St. Laurentius
Beichtgelegenheit
Horn
samstags, 18.00 Uhr (nach der Messe)
Falkenhagen
samstags, 16.30 Uhr
Bad Pyrmont
samstags, 16.30 Uhr
Friedensthal
samstags, 17.00 Uhr
Lügde:
Samstag, 6. Februar, 18.00 Uhr,
und nach Absprache mit den Priestern
des pastoralen Raumes
Gluten-Allergie
Aufgrund der häufig auftretenden Allergie gegen glutenhaltige Lebensmittel haben unsere Gemeinden auch glutenfreie Hostien vorrätig. Wir bitten Sie, bei Bedarf, die
Küster/innen vor dem Gottesdienst anzusprechen.
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Regelmäßige Heilige Messen
in der Woche
Friedensthal, St. Maria
montags
8.30 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
17.00 Uhr
17.15 Uhr
Lügde, St. Marien
Sabbenhausen, St. Marien
Schieder, St. Laurentius
Bad Pyrmont, St. Georg
Friedensthal, St. Maria
dienstags
8.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
18.15 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Bad Pyrmont, St. Georg
Bad Meinberg, Christkönig
Falkenhagen, St. Michael
mittwochs
8.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Lügde, St. Marien
Wörderfeld, St. Elisabeth
Blomberg, St. Martin
donnerstags
8.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Lügde, St. Marien
Bad Pyrmont, St. Georg
Niese, St. Josef
Horn, Heilig Kreuz
freitags
8.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
samstags
8.00 Uhr
Dienstag, 2. Februar 10.30 Uhr
Gottesdienst im Haus Bethanien
Freitag, 5. Februar, 10.30 Uhr
Heilige Messe in der Parkresidenz (ehem. Kursana)
Gottesdienste
in Kliniken und
Pflegeheimen in
Bad Pyrmont
Leben braucht Segen und die Seele Nahrung
Sich segnen lassen – dem Leben, der Gesundheit von
Leib und Seele zuliebe. Donnerstags von 16.00 – 17 Uhr
bin ich, Walter Heinrichsrüscher, Pfr. i.R. am offenen
Tabernakel vorne in der Kirche St. Georg, Bad Pyrmont,
für Sie da: für ein Gespräch, wenn Sie wünschen, und für
die persönliche Segnung. Herzlich willkommen.
Walter Heinrichsrüscher, Pastor
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Besondere
Gottesdienste in den Gemeinden
St. Marien
Lügde
Fit in den Tag – Frühschichten in der Fastenzeit im Lügder
Kloster
Wie auch schon in den vergangenen beiden Jahren bieten wir
auch dieses Jahr an den Dienstagen in der Fastenzeit wieder
die „Frühschichten im Kloster“ an.
Sicher, es ist schon mit etwas Überwindung verbunden, denn
wir beginnen
am Dienstag, 16. Februar um 6.00 Uhr im Lügder Klostersaal (Mittlere Str. 2). Aber es ist auch eine besondere Erfahrung
nach dem Gebet und dem anschließenden gemeinsamen
Frühstück in den Alltag zu starten.
Weitere Termine sind der 23. Februar, 1., 08. und 15. März
Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme.
Dienstag, 2. Februar, 18.00 Uhr
Patronatsfest der Pfarrgemeinde und der Frauengemeinschaft
Gemeinschaftsmesse der -kfd- mit Kerzenweihe und Lichterprozession, anschl. sakramentaler Segen
Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr
Hl. Messe mit Blasiussegen
Sonntag, 7.Februar, 9.30 Uhr
Familiengottesdienst mit Blasiussegen
Aschermittwoch, 10. Februar 18.30 Uhr
Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
St. Michael
Falkenhagen
Dienstag, 24. Februar, 18.15 Uhr
Heilige Messe als Abschluss der Ewigen Anbetung
Heilig Kreuz
Horn
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Dienstag, 2. Februar, 18.00 Uhr
Darstellung des Herrn
Heilige Messe mit Totengebet für die Verstorbenen der Gemeinde, anschl. Blasiussegen
Sonntag, 7. Februar, 11.00 Uhr (Kostüme erwünscht!)
Familiengottesdienst zu „Karneval“ und Dank an Sternsinger,
anschl. „Waffel-Backen“
Dienstag, 9. Februar, 14.30 Uhr
Seniorenmesse, anschl. Kaffeetrinken mit Programm
Aschermittwoch, 10. Februar, 9.45 Uhr
Gottesdienst mit den Grundschulen
Aschermittwoch, 10. Februar, 18.00 Uhr
Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
Freitag, 26. Februar, 9.00 Uhr
Heilige Messe mit anschl. Frühstück
Besondere
Gottesdienste in den Gemeinden
Aschermittwoch, 10. Februar, 8.15 Uhr
Gottesdienst mit den Grundschulen
Aschermittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr
Segnungsgottesdienst
Christkönig
Bad Meinberg
Aschermittwoch, 10. Februar, 15.00 Uhr
Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
St. Josef,
Feldrom
Dienstag, 2. Februar, 17.00 Uhr
Heilige Messe anl. des Patronatsfestes der kfd, (im Anschluss
an die Mitgliederversammlung um 15.00 Uhr)
Dienstag, 9. Februar, 17.45 Uhr
Lobpreis (im Anschluss an die Messe um 17.00 Uhr)
Aschermittwoch, 10. Februar, 17.00 Uhr
Heilige Messe mit den Kommunionkindern
(der 9.00 Uhr-Gottesdienst fällt an diesem Tag aus.)
Sonntag, 21. Februar, 9.30 Uhr
Familiengottesdienst
Mittwoch, 24. Februar, 17.00 Uhr
Weggottesdienst mit den Kommunionkindern
Sonntag, 28. Februar, 11.15 Uhr
Heilige Messe „Der andere Gottesdienst“
Montag, 29. Februar, 19.00 Uhr
Kfd-Gemeindemesse im Pfarrheim
St. Georg
Bad Pyrmont
Dienstag, 2. Februar, 9.30 Uhr
Darstellung des Herrn
Heilige Messe, mit anschl. Blasiussegen
Aschermittwoch, 10. Februar, 18.00 Uhr
Heilige Messe zum Beginn der Fastenzeit mit Aschenkreuz
Dienstag, 16. Februar, 9.30 Uhr
WortGottesFeier
Dienstag, 23. Februar, 9.30 Uhr
WortGottesFeier
St. Joseph /
St. Laurentius
SchiederSchwalenberg
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Besondere
Gottesdienste in den Gemeinden
St. Martin
Blomberg
Freitag, 5. Februar, 14.30 Uhr
Seniorenmesse, anschl. „gemütliches Beisammensein“
Aschermittwoch, 10. Februar, 15.30 Uhr
Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern
Sonntag, 14. Februar, 11.00 Uhr
Heilige Messe mit anschl. Frühschoppen
Da wir in diesem Jahr am 26. Juni in Reelkirchen ein ökumenisches Tauffest feiern, greifen auch die Passionsandachten das
Thema Taufe auf. Das mag auf den ersten Blick überraschend
erscheinen, aber Sie werden merken, welche vielleicht unerwarteten Beziehungen es zwischen der Passion Jesu und der
Taufe gibt. Die Passionsandachten finden vom 17. Februar an
jeweils mittwochs um 19.00 Uhr in der Blomberger Klosterkirche statt.
17. Februar: Johannes der Täufer, Jesus und das Leiden
Tino Bahl
24. Februar: Jesu Taufe und Jesu Worte am Kreuz
Hermann Donay
2. März:
Der Taufbefehl in Anschluss an Jesu Tod und
Auferstehung - Michael Linnenbrink
9. März:
„Taufe in den Tod Jesu“
Jörg Deppermann
16. März:
Die Taufe des Kämmerers und das Leiden des
Gottesknechtes - Ursel Rosenhäger
Kollekten
10
Dienstag,
2. Februar
Für die Frauenseelsorge
Sonntag,
7. Februar
Für die Gemeindearbeit
Sonntag,
14. Februar
Für die Caritas (50% für die Caritasarbeit vor Ort / 50% für Caritasprojekte im Erzbistum)
Sonntag,
21. Februar
Für die Förderung von Priesterberufen
Sonntag,
28. Februar
Für die Gemeindearbeit
Schon mal vormerken!
Weltgebetstag: 4. März 2016
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel
steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder
und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter
dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der
politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist
katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler
Menschen spielt die afrokubanische Santería.
Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US
-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch –
mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag feiern die kubanischen
Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen
und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen
auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Das Vorbereitungsteam der ev. und kath. Kirchengemeinden in
Lügde lädt recht herzlich zum Gottesdienst am Freitag, 4. März
um 17.00 Uhr in den Klostersaal ein.
Lügde
Dienstag, 2. Februar, 19.30 Uhr
Vorbereitungstreffen für Bad Meinberg im evgl.-ref. Gemeindehaus am Müllerberg
Bad Meinberg
Am 4. März, um 15.00 Uhr Gottesdienst im Gruppenraum
anschließend gemütliches Beisammensein mit Kaffee.
Wer mitmachen möchte meldet sich bitte bei Claudia Dannhauser 05234/1803.
Feldrom
Der Weltgebetstag der Frauen wird in Falkenhagen vom ökumenischen Frauenkreis gestaltet. Die Vorbereitungsabende
sind am 16. und 23. Februar jeweils um 19.30 Uhr im ev. Pfarrhaus.
Falkenhagen
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Andacht / Gebet und Meditation
montags
15.30 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Rosenkranzgebet
Öku. Friedensgebet
mittwochs
10.45 Uhr
am 1. und 3. Mittwoch im Monat: (3. u. 17. Febr.)
Symbolfeier
Holzhausen, St. Laurentius
Rosenkranzgebet
Friedensthal, St. Maria
am 3. Mittwoch im Monat
Stille Anbetung
Falkenhagen, St. Michael
17.15 Uhr
17.45 Uhr
donnerstags
8.00 Uhr
Lügde, St. Marien
Friedensthal, St. Maria
Bad Pyrmont, St. Georg
18.30 Uhr
Morgenlob,
Bad Pyrmont, St. Georg
mit anschl. Frühstück
Persönliche Segnung
Bad Pyrmont, St. Georg
Eucharistische Andacht Friedensthal, St. Maria
am 1. Donnerstag im Monat
Eucharistische Anbetung Falkenhagen, St. Michael
Eucharistische Anbetung Blomberg, St. Martin
freitags
9.30 Uhr
16.00 Uhr
17.15 Uhr
Eucharistische Anbetung Horn, Heilig Kreuz
Rosenkranzgebet (am 5.2.)Bad Pyrmont, St. Georg
Rosenkranzgebet
Friedensthal, St. Maria
sonntags
17.15 Uhr
Eucharistische Andacht Friedensthal, St. Maria
16.00 Uhr
17.15 Uhr
18.15 Uhr
Wir laden herzlich zu den Kreuzwegandachten in der Fastenzeit
ein:
Freitags, um 17.00 Uhr
in Bad Pyrmont, St. Georg
Freitag, 19. Februar 17.00 Uhr im Kloster Lügde (kfd)
Freitag, 26. Februar 17.00 Uhr im Kloster Lügde (kfd)
In Lügde, St. Marien wird die „Ewige Anbetung“ am 2. Februar
gefeiert:
16.00 Uhr Eröffnung
17.00 Uhr Betstunde der kfd und Kolpingfamilie
18.00 Uhr Hl. Messe, anschl. sakramentaler Segen
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In Falkenhagen, St. Michael, wird die „Ewige Anbetung“ am 24.
Februar ab 16.00 Uhr gefeiert.
Bibel und mehr…
Glauben miteinander teilen / leben
Das versuchen die schon bestehenden (ökumenischen) Bibelund Gesprächskreise innerhalb unseres Pastoralverbundes.
Den Glauben im Alltag leben, dazu wollen sie ermutigen. Kirche wird greifbarer als Gemeinschaft von Menschen, die sich
kennen(lernen) und sich wertschätzen, die einander zuhören
und sich helfen. Glaube hat viele Gesichter. Gegenseitiger
Austausch über Gott und die Welt kann bereichernd sein. Immer geht es um ein bestimmtes Thema. Interessierte – gerade
einfach die, die für sich auf der Suche sind – können jederzeit
mal reinschnuppern. Herzlich willkommen!
14-täg., montags, von 17.00-18.30 Uhr im evangl. Gemeindehaus „Am Müllerberg 4“.
Kontakt: Bernhard Hermstein, Tel.: 0160-2124548
Bad Meinberg
Bibelkreis mit Pastor Agu
Freitag, 12. Februar, 18.00 Uhr im kath. Gemeindehaus, Hermannsweg
HausBibelKreis
Informationen bei Frau Claudia Theis Tel.: 052826635
Schieder
Ökumenischer Gesprächskreis
In der Regel jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr.
Nächstes Treffen: 11. Februar im evangelisch reformierten
Gemeindehaus, Im seligen Winkel.
Blomberg
Leben aus der Quelle
Leben aus der Quelle ist eine Anbetungszeit, die wir nun schon
seit mehreren Monaten in Schieder haben: Jesus ist in der
Monstranz gegenwärtig, unter uns, und wir dürfen zu ihm beten, in Stille bei ihm sitzen oder singen.
Die Lieder zur Gitarre sind moderner, als wir es aus den Messen gewohnt sind, aber inzwischen hat sich schon so etwas wie
ein kleines Repertoire entwickelt.
Der nächste Termin: 25. Februar, 18.30 Uhr in der Kirche
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Exerzitien im Alltag 2016
„Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes“
Was sind Exerzitien im Alltag?
Den Alltag unterbrechen - Sich den eigenen Fragen des Lebens stellen.
Neuen Geschmack am Glauben finden - Kraft schöpfen für ein bewusstes,
achtsames Leben - Sich selbst, Gott und den Menschen begegnen - Bewusster Ostern entgegengehen
Alle Interessierten sind herzlich zu den Exerzitien im Alltag eingeladen!
Das erste Informationstreffen ist am Mittwoch, den 2. Februar um 19.00h
im Pfarrheim in Blomberg, Lehmbrink 6.
Weitere Termine jeweils am 10.02. (Aschermittwoch) um 19.30h, dann
am 24.02.; 02.03.; 09.03.; 16.03.; 23.03. jeweils um 19h im Pfarrheim in
Blomberg, Lehmbrink 6.
Kursbegleitung: Sr. Maria Paula (Gemeindereferentin)
•
•
•
•
Zeit für mich
Einführung zu einem Leben in der Kraft des Heiligen Geistes
Zeit – für Gott – Gebet und Gemeinschaft,
Alles mündet in Gott: Wie kann ich Gott erfahren? Was hat Jesus
für uns getan? Wer oder was ist der Heilige Geist? Wie kann ich
in der Kraft des Heiligen Geistes heute leben? …
Diesen und anderen Fragen möchten wir auf die Spur kommen
Wesentliche Elemente auf dem Weg dieser Übungszeit sind
•
Die persönliche, tägliche Zeit der Stille (ca. 30 Min.)
•
Das wöchentliche Gruppentreffen abends (ca. 1 ½ -2 Std.)
Bei den wöchentlichen Gruppentreffen ist Raum für einen Austausch zu
Fragen, Schwierigkeiten, Erfahrungen und Entdeckungen auf dem gemeinsamen Übungsweg.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Sr. Maria Paula, Tel.: 0176 – 31589196.
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Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Einladung zum Kongress „Freude am Glauben“
Unter dem Leitwort „Was gibt den Menschen Hoffnung für die
Zukunft?“ findet vom 22.-24. April 2016 der 16. Kongress in
der Stadthalle am Schloss in Aschaffenburg statt.
Aus dem Programm:
Pontifikalamt mit Kardinal Meisner (Köln) und Bischof Dr. Hofmann (Würzburg).
Referate mit Prof. Dr. Werner Münch (Ministerpräsident a.D.),
Prof. Dr. Manfred Spieker (Osnabrück), Prälat Prof. Dr. Lothar
Roos (Bonn), Erzbischof Stephan Burger (Freiburg) u.a.
Podiumsdiskussionen, Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit, Lichterprozession mit Marienweihe. Infostände von
verschiedenen Organisationen und Initiativen.
Ziel ist die geistliche Erneuerung im Glauben
und die Neuevangelisierung unseres Landes.
Fünf Erlebnistage im Spessart schließen sich an:
Aschaffenburg – Fürsten- u. Residenzstadt des Mainzer
Erzbischofs
Schloß Mespelbrunn (Räuberland)
historische Altstadt von Miltenberg n. Lahr
Wallfahrt nach Walldürn – Hl. Blut
Termin und Unterkunft: 21.-30.04.2016 im Hotel zur Linde in
Heimbuchenthal.
Preis für alle Busfahrten, 9 Übernachtungen mit HP
570,00 € DZ pro Pers.
620,00 € EZ pro Pers.
Anmeldung bei Pfr. i.R. Hubertus Wiedeking, Parkstraße 63,
32805 Horn-Bad Meinberg, Tel: 05234-2048375.
Info- und Anmeldezettel liegen in den Kirchen aus.
Pfr. Wiedeking
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
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KinderKirche
Bad Pyrmont
Schieder
Lügde
Nächste KinderKirche:
Sonntag, 6. März, 11.15 Uhr
in St. Georg, Bad Pyrmont
Das Team der „Lebendigen Kinderkirche“ freut sich
auf Euch und Eure Familien und Freunde. Der Regenbogentreff lädt im Anschluss herzlich ein zum
kleinen Imbiss.
Mittwoch, 24. Febr., 14.30 Uhr in der
KiTa St. Joseph in Schieder
Das Vorbereitungstreffen ist am Mittwoch, 10. Febr.
um 9.30 Uhr in der Kita.
Und demnächst auch wieder im:
Familienzentrum Kindertagesstätte
St. Marien, Lügde
Gottesdienst-Teams
Liturgiekreise
für
FamilienGottesdienste/
KinderKirche/
...
16
Horn:
Donnerstag, 11. Febr., 18.30 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg
Kontakt: Christiane Berghahn Tel. 05234/98856
Blomberg:
Kontakt: Inge Suffenplan Tel. 05235/8457
Lügde / Falkenhagen:
Kontakt: Pastor Marc Stücker
Bad Pyrmont:
Lebendige KinderKirche
Kontakt: Annette Loges-Steinmeier Tel.: 05281-8877
AnGo - der andere Gottesdienst,
Kontakt: Diakon Herbert Grondmann
Kinder- & Jugendarbeit
Gemeinsame Messdiener-Leiterrunde von
Falkenhagen-Lügde-Bad Pyrmont:
Begleiter des Pastoralteams: Pastor Marc Stücker
MessdienerTreffen
St. Marien Lügde
Ansprechpartnerin: Theresa Marx: [email protected] oder
Telefon: 0178-3041275
St. Michael Falkenhagen
Ansprechpartnerin: Lea Tappe: [email protected] oder
Telefon: 05283-1572
St. Georg Bad Pyrmont
AnsprechpartnerIn: Kathrina Koch, Malte Wennemann und
Franziska Weber, Tel. 0172-8830144 oder:
[email protected]
Heilig Kreuz, Horn
Ansprechpartner: Bastian Tölle /
Kontakt: [email protected]
Christkönig, Bad Meinberg:
Ansprechpartner: Christiane und Franziska Berghahn,
Tel: 05234-99100 oder: [email protected]
Schieder-Schwalenberg
Ansprechpartner: Elisabeth und Maria Bussen, Tel. 05235-2296
oder: [email protected], und
Johanna Rieger, Tel. 05282-948002
St. Martin, Blomberg
Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr: Film-Abend im Gemeindehaus
Freitag, 19. Februar: Fahrt zur „Nacht der Lichter“ im Paderborner Dom
Ansprechpartnerin: Katja Kalous, Tel: 05235-5099898 oder
[email protected]
Die NET-Bande von St. Michael Falkenhagen
Nächstes Treffen: Samstag, 6. Februar um 14.30 Uhr
Ansprechpartner: Monika Schröder und Thérèse Baumeister
E-Mail: [email protected]
17
Kinder- & Jugendarbeit
Was für ein SPASS:
Vereinigte Messdiener
des ehemaligen Pastoralverbundes Lippe-Süd
beim Schlittschuhlaufen
im Kurpark von Bad
Meinberg
Nach dieser eiskalten Anstrengung wurde sich mit
reichlich Familienpizza
im Gemeindehaus wieder
aufgewärmt und gestärkt.
18
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Goldene Stimmen aus Bulgarien
SACRALISSIMO
Opernarien und sakrale Gesänge aus aller Welt
am Freitag, 18.
in der
März, um 19.30 Uhr
kath. Kirche St. Georg Bad Pyrmont,
Bathildisstraße 14
Kartenvorverkauf auch im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten:
Eintrittspreise im Vorverkauf zu € 13,-, an der Abendkasse € 15,-
Die Musikalische Leitung hat Herr Dilian KUSHEV
Solisten: Dilian KUSHEV-Bariton
Bogdan Olaru -Tenor
Manol Paskalev-Klavier/Orgel
Aus dem Programm:
Benedictus, Pieta Signori, Panis Angelicus, Ave Maria, Vater unser,
Ich bete an die Macht der Liebe, Agnus dei, Ombra mai fu, Caro mio
ben, Opernarien aus Opern - Tosca, La Traviata, Turandot
u.v.m.
„Der ganze Raum wird durchdrungen vom leidenschaftlichen Klang
der bulgarischen Opernsänger – jeder hat sein Fach studiert und jeder
ist gefragter Solist – für große Rollen auf Opernbühnen und bei namhaften Chören. Sakrale Gesänge, Opernarien oder folkloristisch geprägte Stücke begeistern das Publikum überall, wo Sacralissimo auftritt.“
19
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Mitgliederversammlung des Kath. Kirchenchores St. Cäcilia, Lügde
In seiner Jahreshauptversammlung hielt der katholische Kirchenchor St. Cäcilia Lügde Rückschau auf ein arbeitsreiches Jahr. Bei zahlreichen kirchlichen
und weltlichen Anlässen konnte der 4-stimmige Chor sein Können darbieten.
Der 1. Vorsitzende Bernhard Jagalla dankte dem Chorleiter Günter Ostermann
für seinen Einsatz und den Sängerinnen und Sängern für ihre Teilnahme an
den Übungsabenden und Auftritten.
Neben dem Jahresbericht des Schriftführers, dem Bericht des Kassierers und
der einstimmigen Entlastung des Vorstandes standen in diesem Jahr auch
Ehrungen einiger Chormitglieder auf der Tagesordnung.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Heinz Leßmann die silberne Ehrennadel
überreicht und für 50 jährige Mitgliedschaft wurde Erna Spittel ausgezeichnet.
Eine besondere Ehrung wurde Annemarie Rodemeier und Willi Ohms zuteil,
beide sind seit 70 Jahren Mitglied im katholischen Kirchenchor und können auf
unzählige Übungsabende und Auftritte zurückblicken.
Nach dem offiziellen Teil der Versammlung klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus, denn die Geselligkeit kommt neben dem Gesang
nie zu kurz. Der Chor startet nun wieder in das neue Jahr. Die 30 aktiven Sängerinnen und Sänger proben montags um 19.30 Uhr im Kloster/Pfarrzentraum
Lügde (Raum 1) und freuen sich über Interessierte, die ihre Freude am Gesang einmal ausprobieren möchten.
(von links):
Marianne Hasse
(2. Vorsitzende),
Bernhard Jagalla
(1. Vorsitzender), Franz-Josef
-Steinhage
(Kassierer), Erna
Spittel, Ludwig
Hoppenstock
(Schriftführer),
Heinz Lessmann. Vorn: Annemarie Rodemeier, Willi
Ohms
20
Weihnachtsmusical in Schieder
Am Heiligabend war es endlich so weit: die Kommunionkinder
unter der Leitung von Guido Theis und Sr. Maria Paula konnten endlich das mit viel Mühe einstudierte Krippenspiel, diesmal in
Form eines Weihnachtsmusicals,
aufführen. In der Kirche war es
mucksmäuschenstill, als die Kinder
mit dem ersten Lied begannen und
Maria und Josef auf der Suche nach
einer Herberge müde durch das
Kirchenschiff wanderten. Auch die
Eltern waren als „SängerInnen im
Hintergrund“ eingebunden und unterstützen die Kinder mit ihrem Gesang. Eine liebevoll gebaute Kulisse
und die schönen Kostüme der Kinder, allen voran der vielen kleinen
Engelchen, machten das Musical zu einem festlichen und besinnlichen Erlebnis und stimmte die Kirchenbesucher so auf
den eigentlichen Sinn des Geschehens vor über 2000 Jahren
Claudia Theis
ein.
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Konzerte / Chöre / Musikgruppen
Bad Pyrmont
Kinderchor „Pyrmonter Sternchen“
Dienstags von 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Georg
Kirchenchor „St. Georgssänger“
Dienstags um 19.30 Uhr Probe im Pfarrheim St. Georg
„Troubadoure“ St. Georg Bad Pyrmont
Kontakt: Diakon Herbert Grondmann
SchiederSchwalenberg
Blomberg
Lügde
Ökumenischer Chor Schieder-Schwalenberg
Freitags um 17.30 Uhr im evgl. Gemeindehaus Brakelsiek
Ökumenischer Chor Blomberg
Dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Lehmbrink 6
Kirchenchor „St. Cäcilia“
Montags um 19.30 Uhr im Kloster
„peaceful waters“ St. Marien Lügde
Proben nach Vereinbarung
Kontakt: Birgit Wagner, Tel.: 05281-979470
Falkenhagen
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Rhythmusgruppe St. Michael
Übungstermine nach Vereinbarung
Kontakt: Frau Margarete Wolf Tel.: 05283-949824
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Sakramente
Erstkommunion
2016
Lügde und
Falkenhagen
Kontakt für Lügde und Falkenhagen: Claudia Henke
Kontakt für Pyrmont, Blomberg und Schieder-Schwalenberg:
Sr. Maria Paula
Bad Pyrmont
und Blomberg,
SchiederSchwalenberg
HornBad MeinbergFeldrom
Mittwoch, 3.02., Elternabend.
Sonntag, 7.02., Familiengottesdienst zum Karneval, Kinder
sind herzlich eingeladen, kostümiert zum Gottesdienst zu kommen.
Die 7. Einheit der Vorbereitung folgt am Samstag, 13. Februar von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Wir feiern das „Fest der Versöhnung“.
Die 8. Einheit der Vorbereitung folgt am Samstag, 5. März
von 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr.
Kontakt für Horn-Bad Meinberg-Feldrom: Irene Olma
24
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Weihnachten nicht allein am Tisch
Zum zweiten Mal fand in diesem Jahr die schon traditionelle
Weihnachtsfeier für Menschen in Schieder-Schwalenberg, die
ansonsten am Heiligabend allein zu Haus wären, mit Flüchtlingen statt. Während im letzten Jahr 25 Personen dabei waren davon 3 Flüchtlingsfamilien - , hatten sich in diesem Jahr 50
Personen angemeldet - und am Heiligabend dann wurden es
immer mehr. Schließlich fanden sich ca. 70-80 Menschen aus
aller Herren Länder zusammen, um gemeinsam zu essen und
sich zu freuen. Der Bürgersaal des Rathauses in Schieder war
von fleißigen ehrenamtlichen Helfern festlich geschmückt worden, zahlreiche Kinder, vor allem aus den syrischen Familien,
tollten durch den Raum. Zwischendurch wurden Weihnachtslieder gesungen, am Anfang war es mehr ein Vortrag der Musiker, aber bei „Jingle bells“ und „Stille Nacht“ (in englischer
Sprache) stimmten auch die Flüchtlinge mit ein. Da aus den
Reihen der Flüchtlinge selbst darum gebeten worden war, das
Weihnachtsfest auch einmal erklärt zu bekommen, wurde das
Weihnachtsevangelium aus der Bibel auf deutsch vorgelesen.
Jeder erhielt eine Fassung in seiner Sprache, dazu Informationen rund um das Fest. Und schließlich traute sich ein kleines
syrisches Mädchen, die Geschichte von Maria, Joseph und
dem Kind, die ja auch eine Flüchtlingsfamilie waren, auf syrisch vorzulesen, unterstützt von den Erwachsenen im Raum.
Ein großes Lob ist den ehrenamtlichen Helfern zu zollen, die
sich am Heiligabend auf dieses Experiment eingelassen und
dafür ihre Zeit geopfert haben. Auch sie gingen zufrieden an
diesem Abend nach Hause. Vielleicht haben sie eine Antwort
auf die bekannte Frage erhalten: Wo fängt Weihnachten an?
Claudia Theis
25
Pastoralverbund
„SEGEN BRINGEN - SEGEN SEIN“, so
lautete das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion und war
damit Motivation für alle Aktiven - selbst bei den stürmischen
Gegebenheiten und nass-kalter Witterung sich auf den Weg zu
machen.
SchiederSchwalenberg
Die Sternsinger, 19 Erwachsene und Jugendliche als Betreuer
und 48 Kinder, besuchten an7 Tagen ca. 1400 Haushalte im
ganzen Stadtgebiet. Ganz oft wurden die Sternsinger erwartet
und herzlich aufgenommen, um den Segen zu bringen. Dieses
Jahr können wir unser Projekt „Aktion Brasilia“, die Sozialstation in Caruaru in Brasilien, die 1969 von Schwester Werburga
gegründet wurde, mit 4.939,15 Euro unterstützen.
Lügde
Die Sternsinger aus St. Marien Lügde können stolz und glücklich sein. Auf ihrem Weg durch die Straßen der Osterräderstadt am 3. Januar konnten die 30 Mädchen und Jungen über
3.600 Euro für Not leidende Kinder weltweit sammeln. Nach
ihrem traditionellen Besuch beim Bürgermeister im Rathaus
der Stadt brachten die Kindern trotz Kälte und Schneetreiben
den Segen zu vielen Einwohnern der Stadt.
Im Dankgottesdienst zollte Pfarrer Marc Stücker den Mädchen
und Jungen Respekt für ihr Engagement. Die Gemeinde bedankte sich mit einem kräftigen Applaus. Anschließenden trafen sich die Sternsinger im alten Kloster, um die Aktion bei
gemeinsamen Spielen und einem Pizzaessen fröhlich ausklingen zu lassen.
Horn Bad Meinberg Feldrom
Die Sternsinger in Feldrom, Horn und Bad Meinberg haben
die stolze Summe von 4.558,29 € für Indien eingesammelt.
Eine Besonderheit in Bad Meinberg: Den größten Teil der Süßigkeiten spendeten die Kinder an "Die Tafel". "So viel können wir gar nicht alleine essen", so die Aussage der Kinder.
Als Beispiel für die Größenordnung der Aktion:
2015 wurden in Deutschland von 330000 Sternsingern über 45
Millionen € gesammelt.
26
Pastoralverbund
Allen Sternsingerinnen, Sternsingern,
ihren Betreuern und den Spendern
ein herzliches Danke!
Bei Redaktionsschluss war die Aktion in Bad Pyrmont, Blomberg und Falkenhagen noch nicht beendet. Weitere Informationen folgen!
27
85. Geburtstag von Heinrich Festing
Heinrich Festing, am 10. Dezember 1930 in Ratsiek bei Sabbenhausen geboren, feierte am 12.12.2015 seinen 85. Geburtstag.
Die Feier begann
mit einem Festhochamt in der St.
Marien Kirche zu
Sabbenhausen.
Mit dem Jubilar
als Hauptzelebranten feierten
die Konzelebranten Generalpräses Ottmar Dillenburg, Köln, Bundespräses Josef
Holtkotte, Köln,
Diözesanpräses
Ansgar Wiemers,
Paderborn, Domkapitular Andreas
Kurte, Paderborn,
Pfarrer und Leiter
des Pastoralverbundes Südlippe – Pyrmont Marc Stücker,
Lügde und Pfarrer Winfried Neumann, Bad Pyrmont für den
verhinderten Dechanten des Dekanates Bielefeld-Lippe, Klaus
Fussy, den Gottesdienst. Die Predigt hielt Domkapitular Andreas Kurte. Als geistlicher Leiter des „Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem“ in Paderborn würdigte er die Seelsorge von Prälat Festing und seine großen Verdienste als geistlicher Leiter des Ritterordens der Erzdiözese Köln für das Heilige Land.
Bei dem anschließenden Empfang und dem Mittagessen im „
Restaurant zum Klosterkrug“, hatte der Jubilar Familie, Freunde und Gäste aus den Verbänden und Gremien eingeladen, in
denen er während seiner Arbeit im In- und Ausland verantwortlich tätig gewesen ist. Sein Geburtstag sollte ein „Fest der
28
Begegnung“ untereinander werden.
In kurzen Worten würdigten der Präsident der RheinischWestfälischen Provinz des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem, Hans-Dieter Voß sowie Dr. Bernhard König, Leitender
Komtur des Ritterordens in der Erzdiözese Köln, die großen
Verdienste, die sich Prälat Festing als geistlicher Leiter des
Kölner Ritterordens für das Hl. Land nach dem „6-Tage Krieg“
im Juni 1967 in Israel, Jordanien und im Libanon erworben
hat.
Es wurde auf die große Bedeutung und die Aktivitäten des
Ritterordens für das Heilige Land hingewiesen. Dr. König erwähnte das „Kardinal-Jaeger-Schulzentrum“ in der Stadt Zerka in Jordanien, das einen Kindergarten, eine Grundschule,
eine Realschule, ein Gymnasium für Jungen, ein Ausbildungszentrum für Frauen und Mädchen und eine Handwerkerschule
einschließt. Dieses Zentrum wurde im Auftrag von Kardinal
Jaeger vom damaligen Diözesanpräses H. Festing 1967-1972
errichtet und vom Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn
weithin finanziert.
Bürgermeister Heinz Reker lobte in seinem Grußwort dass
Prälat H. Festing trotz Ruhestandes und seines hohen Alters
nicht nur religiös-kirchlich sondern auch gesellschaftspolitisch
in Lügde aktiv tätig ist.
Schließlich wies Pfarrer Marc Stücker an Hand eines Kirchenliedes auf die aktive Mitarbeit von Prälat Festing in der Pfarrgemeinde St. Michael Falkenhagen und im Pastoralverbund
hin.
Der Jubilar wollte seinen 85. Geburtstag als ein „Fest der Gemeinschaft“ feiern und das ist ihm wirklich gelungen!
Anstelle zugedachter Geschenke bat Heinrich Festing um eine
Spende für die Verbands- und Projektarbeit des Internationalen Kolpingwerkes. Als vorläufiges Ergebnis (Stand 24.12.)
kam die stolze Summe von 4.775.- Euro zusammen. Der Jubilar dankt herzlich allen Spendern!
Sabina und Günter Reker
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Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Mit einer ökumenischen Segensfeier am 15. November, bei
der auch Bürgermeister Heinz Reker und Imam Yakup Uczmaz nicht fehlten, wurde der Laden eröffnet. Zwei Tage nach
den Terroranschlägen von Paris setzte die Lügder Flüchtlingshilfe ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten, aber auch
mit allen Menschen in sozialen Notlagen: Ein Zeichen gegen
den Hass, der unsere Gesellschaft spalten will, und für die
Verbundenheit, die Menschen beim Geben und Empfangen
erleben. So formulierte es der evangelisch-lutherische Pfarrer
Holger Nolte-Günther, der sich mit seiner Frau Claudia Günther seit Jahren in der Flüchtlingsarbeit in Lügde engagiert.
Für die Menschen, die montags im Willkommen im Laden Kleidung oder Haushaltswaren gegen eine symbolische Spende
erhalten, ist es nicht nur ein Zeichen, sondern konkrete Hilfe.
Inzwischen wurden rund 50 Berechtigungskarten ausgegeben,
die für bis zu sechs Personen gelten – beileibe nicht nur an
Menschen, die vor Krieg, Terror oder Armut geflohen sind und
bei uns Heimat und Zukunft suchen. Aber auch die Spender
machen eine andere Erfahrung, als wenn sie etwas in die Altkleidersammlung geben: Manchmal begegnen sie den Menschen, die sich im Laden z.B. Kleidung aussuchen oder anprobieren. Ein Spender kam aus Detmold mit vier Kartons – weil
er in der Zeitung gelesen hatte, wie sorgfältig in Lügde die
Empfänger begleitet werden…
Initiatorin Irene Hönerbach, sagt nach drei Montagen: Wir haben immer gut zu tun an den Montagen – und dann auch am
Dienstag, wenn wir die gespendeten Sachen einsortieren. Und
das ist ja ein gutes Zeichen: Es gibt viele, die unsere Hilfe
brauchen – gerade in diesen Wintertagen. Aber es gibt ebenso
viele, die bereit sind zu geben: aus ihren Schränken, aber
mehr noch: von ihrer Zeit. Auf gut zwölf Personen ist das
Team um Irene Hönerbach inzwischen angewachsen. Aber es
dürfen auch noch mehr werden: Arbeit und Kaffee gibt es immer – genug für alle…
Willkommen im Laden in der Mittleren Str. 13 hat geöffnet
montags von 14 bis 16 Uhr zur Ausgabe von Kleidung und
Haushaltswaren (mit Berechtigungskarte)
30
montags von 16 bis 18 Uhr zur Annahme von Kleidung und
Haushaltswaren
Berechtigungskarten werden gegen Bedürftigkeitsnachweis
ausgegeben
vom evangelischen Gemeindebüro, Kanalstr. 31, dienstags
und freitags von 9 bis 11 Uhr, mittwochs von 16 bis 18 Uhr
vom katholischen Pfarrbüro, Mittlere Str. 22, dienstags und
mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter 05281-7123
Sie sind in diesem Laden – auch ein Beispiel für gelungene
ökumenische Zusammenarbeit – immer herzlich willkommen. Übrigens: Aus dem Flüchtlingsfonds des Erzbistums
Paderborn erreichte uns inzwischen eine Finanzierungszusage über rund 8.600€. Genug für die Ladenmiete – und für
neue Nähmaschinen, mit denen Kleidung selbst geändert werden kann. Für 2016 plant das Team, einen kleinen Nähkurs für
interessierte Frauen ins Leben zu rufen.
Pastor Marc Stücker
Wir freuen uns über Ihre Spende auf Sonderkonto
„Flüchtlingshilfe“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien: IBAN DE83 472 60307 0036 620 502 bei der Bank für Kirche und Caritas.
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
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Treffpunkte
Räte
und
Gremien
Pfarrgemeinderäte:
Schieder-Schwalenberg:
Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr im Kindergarten
Blomberg:
Dienstag, 2. Februar, 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Horn-Bad Meinberg-Feldrom:
Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg
Bad Pyrmont:
Mittwoch, 10. Februar, 20.00 Uhr
Lügde:
Mittwoch, 10. Februar, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Die Sitzungen der Pfarrgemeinderäte sind stets öffentlich.
Gäste und Interessierte herzlich willkommen!
Pastoralverbundsrat des pastoralen Raumes:
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr in Blomberg
Senioren /
Seniorenkreis
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Blomberg
Freitag, 5. Februar, 14.30 Uhr Heilige Messe, anschl. Kaffee
und Programm.
Horn
Dienstag, 9. Februar, 14.30 Uhr Heilige Messe, anschl. Kaffeetrinken mit Programm im Begegnungszentrum
Bad Meinberg
„Halt dich fit durch Tanz“
Mittwochs, 3. und 17. Februar, 2. März im Gemeindehaus
Tanzen ist ein geselliger Sport, der auch der Seele gut tut. Tanzen zu beschwingter Musik baut Stress ab und ist pure Lebensfreude. Tanzen stärkt das Herz und den Kreislauf, ist Training
für Gedächtnis, Ausdauer und Balance.
Kontaktdaten: Ulrike Linne, Tel. 05234-99024 oder Roswitha
Sroka, Tel. 05234-8689936
Falkenhagen
Krankenkommunion: Sonntag, 7. Februar
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Vom 25. Mai bis zum 29. Mai 2016 (also über
den Feiertag „Fronleichnam“) findet der 100.
Katholikentag in Leipzig statt, diesmal unter
dem Leitwort: Seht, da ist der Mensch.
Auch dieses Jahr werde ich wieder daran
teilnehmen und biete an, die Organisation zu
übernehmen. Leipzig ist eine tolle Stadt, und
der Katholikentag bietet immer viele Anregungen und spirituelle Erfahrungen. Außerdem lernt man nicht oft so leicht und unbeschwert nette Menschen kennen. In der Regel ist man in einer Gastfamilie untergebracht. Dafür bräuchte ich allerdings ziemlich
rasch Rückmeldungen, damit ich die Anmeldung „einstielen“ kann.
Bitte melden bei: Claudia Theis, SchiederSchwalenberg, Tel. 05282-6635, Mail:
[email protected]
Winterzeit Stricken, Häkeln, Basteln Tee trinken…,
und das Alles in gemütlicher Runde.
Einzige Voraussetzung:
Sie sind U.HU. !
(unter Hundert)
Treffpunkt:
Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 17.00 bis 19.00 Uhr.
3. Februar
Heike Engler
Christiane Berghahn
Monika Marcinkowsky
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Soziale Dienste
CaritasKonferenzen
Horn
34
Bad Pyrmont:
Dienstag, 9. Februar, 15.00 Uhr im Pfarrheim
Lügde:
Dienstag, 9. Februar, 16.00 Uhr im Kloster
Blomberg:
Dienstag, 16. Februar, 15.00 Uhr im Gemeindehaus
Schieder-Schwalenberg:
Donnerstag, 17. März, 15.00 Uhr
Jahreshauptversammlung im Gemeinderaum unter der Kirche
Bad Meinberg:
Donnerstag, 4. Februar, 17.15 Uhr im Gemeindehaus
Horn:
Montag, 1. Februar, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum
Angebote der Caritas-Konferenz Horn im Gemeindesaal der
Hl. Kreuz Kirche, Externsteiner Str. 4.
Sprechstunde: für alle Menschen, die sich in einer akuten Notlage befinden: Jeden Dienstag von 10 - 11 Uhr. Telefonische
Beratung während der Sprechstunde: Tel.: 05234-204310.
Nächste Sprechstunde: 12. Januar.
Totengebet: Jeweils am ersten Dienstag im Monat beten wir in
einer kurzen Andacht für die Verstorbenen der Hl. KreuzGemeinde Horn. Herzlich eingeladen sind besonders die Angehörigen der Verstorbenen des Vormonats. Nächster Termin:
2. Februar, um 18.00 Uhr.
Seniorennachmittag: Jeden zweiten Dienstag im Monat.
Beginn mit einer Hl. Messe um 14.30 Uhr, anschließend Kaffeetrinken mit Programm.
Nächster Termin: 9. Februar. Wer abgeholt werden möchte,
melde sich bitte bei Hubert Theil, Tel.: 05234-202499 oder Elisabeth Wielage, Tel.: 05234-1409
Gemeindefrühstück: Jeweils am letzten Freitag im Monat
nach der Hl. Messe um 9.00 Uhr. Kostenbeitrag: 2 Euro.
Nächstes Treffen: 26. Februar.
Bitte helfen Sie uns, damit wir helfen können!
Wer die Arbeit der Caritas in unserer Gemeinde unterstützen
möchte, kann eine Spende auf folgendes Konto überweisen:
Spendenkonto: Sparkasse Detmold, Caritas-Konferenz Horn
IBAN-Nr.: DE55476501300088080874 BIC: WELADE3LXXX
Viele Gemeindemitglieder spendeten für die
Weihnachtsaktion der CARITAS-KONFERENZ HORN
Die Weihnachtsaktion „Mit Weihnachtstüten Freude schenken“ war wieder ein toller Erfolg.
Es kamen so viele Geld- und Sachspenden zusammen, dass
wir 210 Tüten, davon 113 für Kinder, reichhaltig füllen konnten.
Alle Empfänger waren sehr dankbar und einige über die
liebevoll gepackten Tüten sogar zu Tränen gerührt.
Besonders gefreut über die weihnachtlichen Süßigkeiten haben sich auch die Besucher der „Horner Tafel“ sowie die 85
Flüchtlinge in der Horner Jugendherberge.
Gerne möchten wir diese Freude und Dankbarkeit weitergeben an Sie, die Spenderinnen und Spender, denn nur mit
Ihrer Hilfe war diese Aktion möglich. DANKE.
Auch einige Firmen zeigten wieder ein großes Herz für die
Bedürftigen unserer Gemeinde. So erhielten wir von der Bäckerei Mellies
aus Bad Meinberg ein großes Backblech
mit Keksen.
Die Firma „Stoffwelten GmbH“ aus
Lichtenau spendete 240 Schokoladennikoläuse und die Weihnachtstüten.
Mit viel Liebe gebackene und verzierte
Weihnachtsplätzchen.
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Die fleißigen Helferinnen: Elisabeth Stücke, Barbara Theil, Pia
Fuhrmann, Elisabeth Wielage, Margret Einhaus und Ingrid
Gordon. Auf dem Foto fehlen Hubert Theil und Wilfried Gordon, die die Aktion ebenfalls tatkräftig unterstützt haben.
Eingekauft von den Geldspenden.
Ein Kofferraum voller Tüten auf dem Weg zu den Familien.
Im Namen der Caritas-Konferenz Horn Elisabeth Wielage
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Soziale Dienste
Angebote der Caritas-Konferenz Bad Pyrmont
Bad Pyrmont
Die Caritas bietet im Pfarrheim St. Georg jeden Dienstag von
15.30 – 16.30 Uhr eine Sozial- und Schuldnerberatung an
durch Frau Langner vom Caritasverband für den Kreis Lippe
und die Stadt Bad Pyrmont. Telefonisch ist Frau Langner erreichbar unter der Tel. Nr. 05231/992983 für evtl. abweichende Terminvereinbarungen.
Mittwochs ist die Kleiderklammer der Caritas geöffnet von
9.30 – 11.00 Uhr für die Ausgabe von Kleidungsstücken. Die
Mitarbeiterinnen sind für die Annahme von gebrauchter Kleidung bis 12.00 Uhr erreichbar.
Die Caritas-Konferenz St. Martin bedankt sich ganz herzlich
für die eingegangenen Spenden per Überweisungsträger der
Weihnachtssammlung in Höhe von 290€.
Blomberg
Jahresrückblick der Caritas-Konferenz Bad Meinberg 2015
Das Jahr 2015 hat die Caritas-Konferenz Bad Meinberg wieder vielfältig gefordert. Die Mitglieder haben sich bei Geburtstagen, Jubiläen und Krankenbesuchen bei den Pfarrmitgliedern eingesetzt. Im Herbst erreichte uns dann die
Aufgabe, bei der Bewältigung des Asylantenproblems helfend mitzuwirken. Der
runde Tisch - gestartet und beratend tätig durch das Sozialamt Horn - zeigte
die große Bereitschaft aller sozial engagierten Gruppen sich einzusetzen. Bei
der Einrichtung der Kleiderkammer und der Ausgabe der gespendeten Kleidung waren und ist die Caritas-Konferenz tätig. Besuche bei ausländischen
Familien, die schon eine Bleibe gefunden haben, gehörten ebenso zu der Aufgabe.
Zur Weihnachtszeit hat die Konferenz für ein Kinderheim und andere soziale
Einrichtungen Tüten mit weihnachtlichem Gebäck gepackt und ausgeliefert.
Die Tafel (incl Asylanten) mit Einkaufsschecks bedacht. Auch die Bewohner/
innen in den Seniorenheimen wurden von den Mitarbeiterinnen der Konferenz
besucht und mit einem Präsent bedacht.
Viel Zeit erforderte die Auslieferung des Pfarrbriefes WEITBLICK, (ca. 850) der
im Dezember an alle katholischen Mitglieder der Pfarrgemeinde verteilt wurde.
Gleichzeitig wurde die weihnachtliche Haussammlung der Caritas durchgeführt.
Da die Teilnehmerinnen der Caritas-Konferenz an ihre Grenzen der Leistungsfähigkeit gekommen sind, ist es dringend erforderlich, das neue tatkräftige Personen mithelfen, die Aufgaben in der Gemeinde wahrzunehmen und damit die
Arbeit kontinuierlich weiter zu führen.
Elisabeth 37
Haselhoff
Soziale Dienste
SchiederSchwalenberg
Was macht eine lebendige Gemeinde aus?
Die Antwort: 3 starke Säulen!
Säule Liturgie/gemeinsame Feier des Gottesdienstes
Säule Verkündigung/Glaubensweitergabe
Säule C A R I T A S
CKD als Bindeglied zwischen den Menschen
und der Kirchengemeinde
In unserer Gemeinde Schieder-Schwalenberg ist die 3. Säule
etwas geschwächt. Einige Mitarbeiterinnen sind ausgeschieden.
Das betrifft in erster Linie den Ortsteil Schwalenberg.
Unsere CKD wird die Arbeit umstrukturieren müssen.
Unser Leitgedanke: Unsere Stärke ist die Nähe!
ist uns aber nach wie vor wichtig. Daher die Bitte an alle Gemeindemitglieder: lassen Sie es uns wissen, wenn jemand aus
unserer Gemeinde krank ist, im Pflegeheim ist, oder sich in
einer schwierigen Situation befindet.
Ansprechpartner ist in diesem Fall jede Mitarbeiterin unserer
CKD
oder Rita Holthaus, Tel. 05282/702
Wenn Sie unsere CKD finanziell unterstützen möchten – wir
dürfen bei all der Unterstützung für Flüchtlinge, die gut und
wichtig ist, nicht vergessen, dass es auch bedürftige Kinder
und Erwachsene Einheimische gibt, hier unsere
Konto-Nr.:123005738 bei der Sparkasse
Paderborn-Detmold.
Helfen Sie uns, die 3. Säule der Nächstenliebe zu stärken -
Damit wir eine lebendige Gemeinde sind!
Rita Holthaus
Vorsitzende der CKD Schieder-Schwalenberg
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Wenn die Seele weint ...
Wo kann ich über Trauer sprechen?
Trauer ist eine intensive elementare Erfahrung, die niemand allein durchleben muss.
Ein Bereich, mit dem sich der Hospiz-Verein Bad Pyrmont e.V.
befasst, ist die Unterstützung bei der Bewältigung von Trauersituationen, sei es in Einzelgesprächen oder auch mit Gruppenangeboten, geleitet von qualifiziert ausgebildeten Trauerbegleitern.
Er richtet sich an Menschen, die einen nahen Angehörigen
oder Freund verloren haben und nach einer Möglichkeit zur
Aussprache, menschlichem Kontakt und Orientierung in der
neuen Lebenssituation suchen.
Ein spezielles Angebot der Trauerbearbeitung ist die Gruppe
„Verwaiste Eltern“. Dies ist ein Forum für alle, die ein Kind verloren haben, sei es in der Schwangerschaft, kurz nach der
Geburt, durch Krankheit, Unfall oder Drogen und Suizid, unabhängig vom Alter.
Diese Angebote sind überregional. Nehmen Sie für weitere
Informationen Kontakt zu uns auf unter den unten angegebenen Telefonnummern.
Kontakt:
Herzlichen Dank!
Hospiz-Verein Bad Pyrmont e.V.
Lortzingstraße 22
31812 Bad Pyrmont
Tel: 05281/9877-16 oder-17
[email protected]
www.hospizverein-badpyrmont.de
39
Aus den Verbänden
Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen!
Bad Pyrmont
Sabbenhausen
Die Kolpingfamilie lädt am Freitag, 19. Februar, um 19.30 Uhr
ein zu einem „Spiel– und Klönabend“, vorbereitet von Herrn
Dieter Kleinheinz.
Samstag, 6. Februar, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung im Jugendheim
Samstag, 20. Februar,
Winterwanderung mit Grünkohlessen.
Wir treffen uns um 15.00 Uhr an der Kirche und kehren nach
der Wanderung gegen 17.00 Uhr bei Karl Meinberg zum Grünkohlessen ein. Anmeldungen bis zum 14. Februar bei Günter
Reker (948141) oder Wilfried Reker (8407).
Gäste sind herzlich willkommen.
40
Die Frauengemeinschaft lädt herzlich ein zum Frauentreff am
Montag, 1. und 15. Februar, um 19.15 Uhr im Pfarrheim.
Gemeinschaftsmesse am Montag, 29. Febr., 19.00 Uhr im
Pfarrheim.
Die Mitgliederversammlung anl. des Patronatsfestes ist am
Dienstag, 2. Februar, um 15.00 Uhr, im Anschluss Hl. Messe
um 17.00 Uhr.
Bad Pyrmont
Am Mittwoch, 10. Febr., um 19.00 Uhr findet eine Vorbesprechung zur Aktion „Fasten mit Leib und Seele“ im Pfarrheim
statt. Zum Fasten treffen sich die Teilnehmer von Montag, 15.
bis Freitag, 19. Febr., jeden Abend jeweils um 19.00 Uhr.
kfd – Bücherwurm
Die kfd lädt wieder herzlich ein zur Kauf- und Tauschbörse
„Bücherwurm“ am Samstag, 13. Februar, von 15.00 bis 17.00
Uhr, im Pfarrheim St. Georg. Auch zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wird herzlich eingeladen. Der Erlös ist für behinderte Kinder in Rumänien bestimmt – agape.
Regelmäßige Termine der kfd:
Montags:
16.30 Uhr Kegelgruppe in dem Lokal Container, Bad Pyrmont,
Solbadstraße, Ansprechpartner ist Frau Helmi Semmelhack.
Donnerstags:
9.30 Uhr Qi Gong Gruppe im Pfarrheim unter der Leitung von
Frau Kirsten Liss.
16.30 Uhr Gymnastikgruppe in der Turnhalle Oesdorf, Bad
Pyrmont unter der Leitung von Frau Gisela Drake.
Frauenkarneval im Klostersaal.
Motto „MULTI KULTI“
Lügde
Die Veranstaltungen sind Di., 2. u. Do. 4. Februar,
Von 14.30 – 22.00 Uhr
Einlass ist um 13.30 Uhr
Eintrittskarten gibt es ab 20. Jan. in der Blumendiele Schlieker
Für 10 Euro
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Horn-Bad Meinberg-Feldrom
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Kindertagesstätten
Familienzentrum St. Joseph, Schieder:
Domäne 9
32816 Schieder-Schwalenberg
Leiterin: Christina Loges
(05282) 8246
www.katholischer-kindergarten-schieder.de
E-Mail: [email protected]
Familienzentrum Kindertagesstätte St. Marien, Lügde
Mittlere Straße 2
32676 Lügde
05281-968865
E-Mail: [email protected]
Katholische Kindertageseinrichtung St. Georg, Bad Pyrmont
Bathildisstraße 18
31812 Bad Pyrmont
05281-2430
E-Mail: [email protected]
Einladung zum Elternabend
Wie Kinder trauern
Wenn Kinder nach dem Tod fragen
am 25. Februar
um 19.30 Uhr
in der Kita St. Georg, Bad Pyrmont
mit Frau Uta Heißmeyer und Detlef Knoke, ehrenamtliche
Mitarbeiter des Hospizvereins Bad Pyrmont und in der ambulanten Kinderhospizbetreuung tätig.
Gäste sind herzlich Willkommen.
Anmeldungen unter Tel.: 05281/2430, bei Edeltraut Drewes
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Kindertagesstätten
Jahresprojekt 2015/16 in der Kita St. Georg
Komm mit ins Zahlenland
Unsere sechszehn „Mathe- Kings“ treffen sich jeden Donnerstag. Mit Freude, Interesse und Neugierde gehen wir im
Atelier, Königreich (Bewegungsraum) und in der Natur auf
Entdeckungsreise.
Mathematisches Verständnis ist auch Alltagsverständnis.
Die Dinge des Alltags sortieren und ordnen, nach Strukturen, Reihen (-folgen), Muster suchen, vergleichen usw. - das
ist Mathematik. Und das machen Kinder bei uns täglich
spielerisch in der Kita. Bei der Förderung von diesen mathematischen Vorläuferfähigkeiten möchten wir der
Grundschule keinen Lernstoff vorwegnehmen. Vielmehr wollen wir am individuellen Entwicklungsstand der einzelnen
Kinder anknüpfen, auf die Alltagsdinge der Kinder eingehen
und uns spielerisch mit mathematischen Inhalten beschäftigen. Die Kinder sollen sich eingeladen fühlen, die Welt der
Mathematik mit der Zahlenwelt, den Mengen, Formen, Größen,… zu entdecken.
Unsere Kinder sind kleine Entdecker und Forscher und bewegen sich gern. So wollen wir nicht nur in der Kita, sondern auch in der freien Natur mathematische Vorläuferfähigkeiten entdecken. Wir sind im Zahlenland von eins bis
zehn mit Zahlenhäusern und Zahlenstadt, machen Tierinventur, basteln Zahlenraupen und vieles mehr. In erster
Linie geht es im Projekt darum „Mathematik“ zu tun, weil es
schön ist, sie zu tun.
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St. Georg
Bathildisstraße 14, Bad Pyrmont
Herzliche Einladung zum
Frauenfrühstück
Frauen aus den evang. und katholischen Kirchengemeinden
Bad Pyrmonts und Lügde laden herzlich ein zum 50. Frauenfrühstück:
Wann:
Samstag, 27. Februar von 9.30-12.00 Uhr
Wo:
Gemeindesaal der Stadtkirchengemeinde, Friedrichstr.
Thema:
„Qual der Wahl – ich kann mich
nicht entscheiden“
Referentin:
Marieluise Bierbaum, Bremen
Lehrerin i.R. und Autorin
Ökumenischer Arbeitskreis:
Dienstag, 23. Februar, 19.30 Uhr in Holzhausen
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Kurseelsorge in Bad Pyrmont
Über das Loslassen zur Gelassenheit
In unserem Leben müssen wir immer wieder das Loslassen
einüben. Wir haben unsere Vorstellungen von gelungenem
Leben, von Gesundheit, von heiler Welt, von Liebe und Partnerschaft. Wenn wir zu sehr auf diese Vorstellungen fixiert
sind, erleben wir immer wieder Enttäuschungen. Im Loslassen
der Vorstellungen und im Einlassen auf die Wirklichkeit unseres Lebens können wir Glück und Freude erfahren.
Sr. Irmgild Krallmann OFM •
Montag, 15.2. 18.45 Uhr Weserklinik, Schulstr. 2, Raum 105
Mittwoch, 17.2. 19.00 Uhr Fachklinik Weserland, Vogelreichsweg 49, Hörsaal 1
Krankheit als Chance verstehen
Wir wollen herausfinden, welche Möglichkeiten zum erfüllteren
Leben in einer Krankheit liegen. Diese wollen wir uns näher
anschauen, um sie besser nutzen zu können.
Montag, 1.2. 19.00 Uhr Fürstenhofklinik, Hylligen Born 7
Dienstag, 23.2. 19.30 Uhr m & i Fachklinik, Auf der Schanze 3
Ganzheitlich leben und heilen nach Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen sagt uns, dass wir dann hell und gesund
sind, wenn wir im Gespräch mit unserem Schöpfer, im Gespräch mit der Schöpfung und im Gespräch zwischen Leib und
Seele in uns selbst bleiben. „Der Mensch wird mit dem Kuss
und der Umarmung Gottes in die Welt entlassen und auf die
gleiche Weise wieder von Gott empfangen.”
Dienstag, 2.2. 19.30 Uhr m&i Klinik, Auf der Schanze 3
Montag 22.2. 19.00 Uhr Fürstenhofklinik, Hylligen Born 7
Nähere Informationen erhalten Sie auch unter:
www.kbw-lippe.de
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www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
Glaubensgeschichten
Von Menschen und Hirten
Es musste sein. Ich brauchte ein neues Handy, das alte war kaputt. Von
Technik verstehe ich nichts. Entsprechend angespannt bin ich im Elektromarkt. Ich zeige auf ein Handy und
sage dem jungen Mann: Das möchte
ich. Mein erster Glücksfall: Er versteht
meine Not, erklärt mir das Nötigste.
Als ich bezahle, bleibt er neben mir.
Die Frau an der Kasse lacht, als sie
uns zwei sieht. Ich bin verlegen, zeige
auf den jungen Mann und sage zu ihr:
„Der Herr hier ist …“ Wieder lacht die
Frau und bringt den Satz zu Ende: „…
mein Hirte, meinen Sie wohl.“ Ich bin
erst
verblüfft,
dann
erleichtert.
„Genau“, sage ich, „er ist mein Hirte.
Ohne ihn wäre ich verloren in der
Technikwelt!“
Wie schnell man heute verloren ist in
der Welt. Die Technik, die Straßenführung, die Fahrpläne, alles verwirrt
Menschen, vor allem Ältere. Wenn der
Supermarkt heute Regale umräumt,
finde ich morgen nichts mehr. Wenn
mein Computer streikt, bin ich ratlos.
Am Bahnhof brauche ich viel Übersicht, um Verspätungen, Gleisänderungen oder Wagenreihung zu verstehen. Im dichten Verkehr der Stadt oder in Baustellen ist der Überblick bald
dahin. Wie schnell man sich doch verloren fühlt in der Welt.
Dann der Glücksfall. Ein Mensch spürt
meine Not. Sieht, wie ich herumsuche.
Erkennt, dass einer nicht mehr weiter-
kommt. Und weiß es besser. Kennt
die Technik oder den Fahrplan; weiß,
wann ich am besten aussteige oder
wie ich das Handy einschalte. Kennt
den Fahrweg und zeigt ihn mir. Herrlich ist das. Als wäre er oder sie mein
Hirte. Führte mich auf rechter Bahn.
Wie ist man dann erleichtert, nicht
wahr? Einer hat kurz Zeit, sieht mein
Zaudern, kommt auf mich zu und sagt:
„Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?“ Ja, können Sie, denke ich dann
und atme tief durch. Seien Sie doch,
ganz kurz nur, mein guter Hirte.
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Ökumenisches Tauffest 2016
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Am 26. Juni wird es soweit sein: Dann gibt es rund um die
Kirche in Reelkirchen das erste ökumenische Tauffest in
Blomberg. Dazu laden die katholische, die lutherische und die
reformierten Kirchengemeinden aus Blomberg, Cappel, Istrup,
Reelkirchen und Wöbbel Unter dem Motto „Taufe - Aus der
Liebe leben“ nach Reelkirchen ein.
Die Taufe ist
nicht allein ein
Zeichen der Liebe Gottes. Die
Taufe verbindet
uns miteinander,
so unterschiedlich die Gemeinden und die konfessionelle Prägung auch sind.
Durch die Taufe
sind wir alle
Glieder am Leib
Christi. Darum
laden wir gemeinsam zu diesem Tauffest
ein.
Das Fest beginnt am Sonntagnachmittag um 14.30 Uhr mit
dem Gottesdienst an der Kirche. Innerhalb dieses Gottesdienstes werden dann Kinder oder Erwachsenen, die sich taufen
lassen möchten, im kleinen Kreis der jeweiligen Gemeinde
getauft.
Im Anschluss an den Gottesdienst feiern dann Täuflinge und
Taufgäste auf dem schönen Gelände um die alte Reelkirchener
Kirche. Ein Picknick mit Kaffee und Kuchen, und auch anderen Aktivitäten werden das Fest prägen. Gegen 17.00 Uhr wird
das Tauffest ausklingen
St. Martin
Blomberg, Lehmbrink
In den letzten Tagen sind Einladungen zum Tauffest versandt worden, aber ganz unabhängig davon, kann sich jede und jeder, der
Näheres zum Tauffest wissen möchte, an
Pastor Michael Linnenbrink Tel.: 05235-5038562 wenden.
Einige Veranstaltungen werden in den nächsten Wochen das Thema Taufe aufgreifen.
So die gemeinsame Kinderbibelwoche in der Martin Luther Kirchengemeinde in den Tagen nach Ostern oder der Vortrag zum
Thema „Mit Gott groß werden - was unsere Kinder stark macht“
am Dienstagabend, dem 7. Juni, im Gemeindehaus in Reelkirchen.
In allen Gemeinden gibt es zudem Tauferinnerungsgottesdienste,
die ihrerseits das großartige Geschenk der Taufe in Erinnerung
rufen werden.
Nähere Informationen dazu finden Sie in den nächsten
„WeitBlick“-en.
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Anzeigen
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Menschengeschichten-Lebensgeschichten
Getauft
Lieselotte Tennie, Lügde
Jonas Möhlenbrock, Lügde
Magdalena Wulf, Lügde
Ewald Horstmann, Lügde
Maria Hartmann, Lügde
93 J.
75 J.
91 J.
Aniela Damasty, Schieder-Schwalenberg
Günter Link, Schieder-Schwalenberg
63 J.
75 J.
Siegfried Brück, Horn-Bad Meinberg
Josef Marek, Horn-Bad Meinberg
Hildegard Schmidt, Horn-Bad Meinberg
Hedwig Reinhold, Horn-Bad Meinberg
Emanuel Seidel, Horn-Bad Meinberg
77 J.
76 J.
93 J.
80 J.
90 J.
Waltraud Gras, Blomberg
Antonius Bielicki, Blomberg
68 J.
62 J.
Paulina Geibel, Bad Pyrmont
Ewald Borkowski, Bad Pyrmont
Ewald Ostermann, Bad Pyrmont
86 J.
76 J.
84 J.
Henriette Therese Hake, Hummersen
85 J.
Gestorben
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www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
Pastoralverbund
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Gemeinde Heilig Kreuz, Horn:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE05 4765 0130 0088 0862 36
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Kath. Kirche Schieder-Schwalenberg:
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Bürgerstiftung St. Martin, Blomberg:
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Kath. Kirche St. Georg
Stadtsparkasse Bad Pyrmont
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BIC: NOLADE21PMT
für den Mittagstisch:
IBAN: DE03 2545 1345 0000 0248 44
BIC: NOLADE21PMT
Kath. Kirche St. Michael Falkenhagen
Volksbank Ostlippe
BLZ 47691200
Konto-Nr. 20478301
Kath. Kirche St. Marien Lügde
IBAN: DE94 4765 0130 0004 0047 43
BIC: WELADE3LXXX
Impressum
Katholischer Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Verantwortlich: Marc Stücker, Pfarrer
Redaktion: Michael Linnenbrink, Pastor
Istruper Straße 30a
32825 Blomberg
[email protected]
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken
oder Fotos wird keine Gewähr übernommen.
Der nächste WeitBlick erscheint am 28. Februar 2016.
Redaktionsschluss: 1. Februar
Artikel, Termine, etc. bitte direkt per E-Mail an
[email protected]
Nur Artikel u. Fotos, die bis zum o. a. Termin vorliegen,
können berücksichtigt werden. Danke!
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Wir helfen weiter
PFARRBÜROS:
Pfarrer Marc Stücker
(05281) 968828
St. Marien:
Mittlere Straße 22, 32676 Lügde
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(05281) 7123 (05281) 79868
Pfarrer Winfried Neumann
E-Mail: [email protected]
(05281) 8877
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montags, dienstags, donnerstags u. freitags
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Pastor Michael Linnenbrink
Sekretärin: Regina Deppe
(05235) 5038562
St. Georg:
für Notfälle: 01702157149
Bathildisstraße 14, 31812 Bad Pyrmont
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(05281) 8877
(05281) 609072
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(05234) 8979311
[email protected] Öffnungszeiten
montags - freitags
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9.30 - 12.00 Uhr
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Sekretärin: Annette Loges-Steinmeier
0176-31589196
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Gemeindereferentin
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(05281) 1655810
[email protected]
Gemeindereferentin / Klinik-seelsorgerin
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(Büro im UG des Gemeindehaus St. Martin, Blomberg):
0152-34798960
[email protected]
Kur– und Klinikseelsorgerin
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(05281) 914135
Diakon Herbert Grondmann
(05281) 17446
Diakon Hubert Baumeister
(05283) 9819011
Prälat Heinrich Festing
(05283) 96154
Pfr. iR. Walter Heinrichsrüscher
(05281) 9896638
Pfr. iR. Hubertus Wiedeking
Heilig Kreuz und St. Joseph (Schieder):
Parkstraße 57a, 32805 Horn-Bad Meinberg
(05234) 98856
(05234) 99074
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E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags, mittwochs u. donnerstags
9.00-11.00 Uhr
Sekretärin: Christel Zygarowski
St. Michael:
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(05283) 948396 (05283) 948479
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
mittwochs: 14.00 - 18.00 Uhr
donnerstags: 9.00 – 13.00 Uhr
Sekretärin: Claudia Reker 55
© bei „Heinrich“, dem PC
Weihnachten in China
Von Henrike Gördes, z.Z. an der Universität Tianjin, VR China
Was ist Weihnachten so wichtig, dass man auf gar keinen Fall darauf verzichten kann? Der
Weihnachtsbaum? Die Krippe? Die Weihnachtsmesse? Die Geschenke? Eine essentielle
Frage für uns Auslandsstudenten im mehr oder weniger atheistischen China.
Während es in Deutschland mal wieder hieß „Alle Jahre wieder…“, mussten wir kreativ
werden, um möglichst viel authentische Weihnachtsstimmung zu erzeugen.
Als unverzichtbar erwies sich – der Kartoffelsalat! Dessen Zutaten wurden von meiner
tschechischen Freundin über mehrere Tage hinweg aus verschiedenen Importgeschäften
zusammen gekauft. Nur - wie isst man denn zu sechst Kartoffelsalat mit nur zwei Gabeln?
Ganz klar, mit Stäbchen! Die haben wir schließlich immer ausreichend zur Verfügung. Mit
viel Kerzenlicht und Weihnachtsliedern in fünf europäischen Sprachen war dazu schnell die
passende Atmosphäre gezaubert.
Als Weihnachtsbaum genügte uns auch das Plastikzweig-Gespenst im Eingang unseres
Wohnheims. Was die Geschenke betrifft – wenn jemand in der Heimat an uns gedacht hat,
dann kommt vielleicht das ein oder andere Päckchen irgendwann nach Drei Könige an.
Fehlte nur noch die Weihnachtsmesse. Auch das war zunächst nicht schwer. In Tianjin gibt
es, aufgrund kurzer Kolonialgeschichte, eine katholische Basilika, die auch eine Mitternachtsmesse anbot. Da aber das Christentum in China gerade einen Beliebtheitsschwung
erfährt, war die Kirche um kurz vor zwölf schon so voll, dass die Polizei vor der Tür beschloss, für sechs weitere Europäer sei kein Platz mehr. So mussten wir ohne weihnachtlichen Segen den Rückweg antreten. Durchgefroren und müde kamen wir schließlich wieder
zu Hause an.
Trotz des Dämpfers am Ende haben wir die Feiertage zusammen sehr genossen. Und
wenn wir zurück zu Hause sind und Kartoffelsalat essen, dann werden wir bestimmt immer
an dieses Fest zurückdenken.