04 ·2015 Programm der Fortbildungsakademie Ausgabe Nr. 246 Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg Weidestraße 122 b (Alstercity, Ebene 13), 22083 Hamburg Tel. 040/20 22 99 300, Fax 040/20 22 99 430 E-Mail: [email protected]; www.aerztekammer-hamburg.org Die Telefonzentrale der Fortbildungsakademie ist montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr und freitags bis 14.30 Uhr besetzt. Weitere Informationen zum Service der Fortbildungsakademie finden Sie im Anschluss an das Fortbildungsangebot. V o r t r a g s v e r a n s ta lt u n g e n Soweit nicht anders angegeben, ist eine Anmeldung nicht erforderlich. Neurologische Diagnostik in der Praxis – Ist der Reflexhammer heute noch wichtig? Prof. Dr. med. Christian Arning, Klinikum Stephansplatz Ärztlicher Verein Vorsitz: Dr. med. Bernd Flath NIERE UND ARZNEIMITTEL – EINE KRITISCHE BEZIEHUNG Termin Ort Kursnr. 3 Dienstag, 21.04.2015 (19:30-21:45 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0007 Iatrogene Niereninsuffizienz – was man über Nephrotoxizität wissen sollte Dr. med. Jürgen Linzer, Asklepios Klinik Harburg Fallstricke in der Pharmakotherapie bei Niereninsuffizienz und wie man sie umgehen kann Prof. Dr. med. Elke Oetjen, UKE Inhalte: Niere und Arzneimittel – eine nicht immer einfache Beziehung. Viele Arzneimittel können eine chronische Nierenschädigung induzieren, manche ein akutes Nierenversagen auslösen. Oft wird eine vorbestehende Niereninsuffizienz durch Pharmaka verschlechtert. Sehr viele Arzneistoffe und ihre aktiven Metaboliten werden renal eliminiert. Die Pharmakotherapie bei Patientinnen und Patienten mit Niereninsuffizienz birgt oft das Risiko von Überdosierungen und Toxizitäten. KLINISCHE DIAGNOSTIK – EINE VERGESSENE KUNST? Termin Ort Kursnr. Dienstag, 26.05.2015 (19:30-21:45 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0008 3 Diagnostik der Hand – Was leistet hier die klinische Untersuchung? Dr. med. Hans Hugel, Chirurgische Gemeinschaftspraxis Inhalte: Ist die klinische Untersuchung eine aussterbende oder gar obsolete Kunst? An Beispielen aus zwei Fachbereichen soll gezeigt werden, dass dem nicht so ist, sondern dass mit klinischen Mitteln gut begründete Arbeitsdiagnosen gestellt werden können, die einen gezielten und somit effektiveren Einsatz der apparativen Diagnostik ermöglichen und so zur Beschleunigung des diagnostischen Prozesses und zur Kostenersparnis beitragen können. PSYCHIATRIE FÜR DIE PRAXIS – DEPRESSION UND DEMENZ Termin Ort Kursnr. 3 Dienstag, 16.06.2015 (19:30-21:45 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0009 Trauer oder Melancholie – Wann liegt eine Depression vor und wie kann man sie in der Praxis behandeln? Prof. Dr. med. Claas-Hinrich Lammers, Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll Einfach nur vergesslich oder schon dement? Diagnose und Therapie der Demenz PD Dr. med. Axel Wollmer, Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll Inhalte: Depression und Demenz gehören zu den häufigsten psychiatrischen Krankheitsbildern die in jeder Praxis begegnen. Oft haben sie eine überlappende, schwer zu differenzierende Symptomatik. Die Statistik zeigt, dass FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg april|2015 1 depressive Störungen in der Praxis häufig nicht erkannt und noch häufiger nicht adäquat behandelt werden. Bei der Demenz stellt sich die Frage, ob hier überhaupt eine wirksame medikamentöse Therapie zur Verfügung steht. Biologisch-Naturwissenschaftliche Sektion Vorsitz: Prof. Dr. med. Thomas Grundmann ELEKTRONISCHE IMPLANTATE – WANN WIRD DER MENSCH ZUR MASCHINE? Termin Ort Kursnr. 3 Dienstag, 19.05.2015 (19:30-21:45 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0003 Bioelektrische Implantate im Kopf-Hals-Bereich Prof. Dr. med. Thomas Grundmann, Asklepios Klinik Altona Implantate bei hochgradigen Lähmungen Dr. med. Roland Thietje, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg Tiefe Hirnstammstimulation PD Dr. med. Wolfgang Hamel, UKE Inhalte: Die rasanten Entwicklungen der Miniaturisierung in der Prozessor- und Energietechnik sowie neue Möglichkeiten bioelektronischer Implantate ermöglichen in immer mehr Bereichen den Ersatz oder die Kompensation funktioneller Defekte. Bestanden vor 20 Jahren die ersten Anwendungen von bioelektrischen Innenohrprothesen (Cochlea Implantate) bei angeborener oder erworbener Taubheit, so ermöglichen heute schon bioelektrische Implantate querschnittgelähmten Patienten erste funktionelle Rehabilitationsergebnisse. Die heutige Vortragsreihe beleuchtet die faszinierenden Möglichkeiten, Grenzen und Zukunftsperspektiven bioelektrischer Implantate in verschiedenen Anwendungsbereichen. Ihre Vorschläge sind gefragt! Wir freuen uns über Ihre Anregungen für Vorträge und Kurse. Rufen Sie uns an (040/20 22 99-300), schicken Sie ein Fax (040/2022 99-430) oder eine E-Mail ([email protected]). 2 Sonderveranstaltungen FRÜHE HILFEN Kooperation von Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe stärken Termin Ort Kursnr. 7 Mittwoch, 15.04.2015 (13:00-18:00 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0016 Kooperationsveranstaltung der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) und der Ärztekammer Hamburg.. Inhalte: Werdende Mütter und Väter wollen vor allem eines sein: gute Eltern. Kommt es dennoch zu Belastungssituationen, ist die Unterstützung Vieler gefragt. Hier setzt das Programm "Guter Start für Hamburgs Kinder" an: In regionalen Netzwerken sollen Fachleute aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich an einem Strang ziehen. Zentrale Herausforderung der sektorenübergreifenden Kooperation ist es, unterschiedliche Arbeitsweisen, -zeiten, Erfahrungen und Erwartungen zu verknüpfen. Gute Erfahrungen wurden im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen mit interdisziplinären Fallreflexionen gemacht. In Baden-Württemberg wurden lokale Angebote Früher Hilfen mit vertragsärztlichen Qualitätszirkeln vernetzt. Diese Erfahrungen werden auf der Veranstaltung vorgestellt. Ziele: • Förderung der Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen • Entwicklung geeigneter Instrumente für eine nachhaltige Kooperation der beteiligten Akteure Zielgruppe: Akteure aus dem Gesundheits- und Jugendhilfebereich, u.a. Kinderärztinnen- und -ärzte, Gynäkologinnen und Gynäkologen, Hausärztinnen und -ärzte, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Hebammen Referenten: Brigitte Hullmann, Iris Söhngen, Dr. med. Andreas Scheffzek, Irene Ehmke, Dr. med. Petra Kapaun, Dr. med. Stefan Renz, Frederike Busse von Colbe, Agnes Mali, Nicole Hellwig Anmeldung: Nähere Informationen zur Veranstaltung sowie den Link zur Anmeldung finden Sie unter www.hag-gesundheit.de/magazin/veranstaltungen. FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg April|2015 UPDATE ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN Termin Ort Kursnr. 5 Abrechnung zu MRSA und dem MRGN-Screening für niedergelassene Ärzte Dr. med. Katja Peters MPH Samstag, 25.04.2015 (09:00-13:00 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0012 Jährlich stattfindende Vortragsveranstaltung der Ärztekammer Hamburg. Begrüßung und Moderation: PD Dr. med. Oliver Detsch, Asklepios Klinik Nord Heidberg Sichere Anästhesie für alle Kinder – safetots.org Prof. Dr. med. Markus Weiss, Universitäts-Kinderkliniken, Zürich Patient Blood Management Prof. Dr. med. Berthold Bein, Asklepios Klinik St. Georg Behandlungsmöglichkeiten von Organversagen bei kritisch kranken Patienten PD Dr. med. Univ. Valentin Fuhrmann, UKE Neue S3-Leitlinie zur perioperativen Schmerztherapie: Was bleibt, was geht, was kommt Neues hinzu? Dr. med. Jan-Henrich Stork, UKE MULTIRESISTENTE ERREGER Risikobewertung und praktische Tipps für Niedergelassene Termin Ort Kursnr. 3 Mittwoch, 06.05.2015 (17:00-19:30 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0030 Kooperationsveranstaltung des MRE-Netzwerkes Hamburg und der Ärztekammer Hamburg. Einführung in das Thema: Dr. med. Ines Fenner, Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie sowie für Hygiene und Umweltmedizin, MRE-Netzwerk Hamburg Dr. med. Katja Peters MPH, Fachärztin für Allgemeinmedizin sowie für Öffentliches Gesundheitswesen und Umweltmedizin, MRE-Netzwerk Hamburg • Was sind MRGN? – Definition • Ausbrüche durch multiresistente Erreger in Kiel, Leipzig, Bremen • Bedeutung im Krankenhaus und im ambulanten Bereich • Screening wann und warum? Praktische Tipps zur mikrobiologischen Untersuchung und zum Probentransport Dr. med. Ines Fenner Informationsweitergabe des positiven Befundes im MRE-Netzwerk-Hamburg / Begleitbogen Dr. med. Katja Peters MPH Ausblick – Aktivitäten in Hamburg MRGN und Antibiotikaverbrauch Dr. med. Katja Peters MPH Hinweis: Um Anmeldung wird im Internet unter www.fortbildung. aekhh.de gebeten. (SOZIAL)MEDIZIN AM RAND DER GESELLSCHAFT Termin Ort Kursnr. 3 Mittwoch, 10.06.2015 (17:30-20:00 Uhr) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15V0019 Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit ASIA (Arbeitskreis Sozialmedizinisch interessierter Ärzte e.V.). Referentin: Dr. med. Frauke Ishorst-Witte, Fachärztin für Innere Medizin, Hausärztin für Wohnungslose im Diakonischen Werk Hamburg (bis 2014), Ärztekammer Hamburg Inhalte: (Sozial)medizinische Versorgung von Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, beispielsweise Obdachlose oder HARTZ IV-Empfänger. Hinweise: Die Veranstaltung wurde für die Zertifizierung der CDMP Professionals mit 3 Std. anerkannt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird im Internet unter www.fortbildung.aekhh.de gebeten. Termin Thema 08.09.2015 19:30-21:45 Uhr erster Termin des ÄRZTLICHEN VEREINS – Saison 2015/2016 09.09.2015 17:30-20:00 Uhr Veranstaltung des Arbeitskreises Sozialmedizinisch interessierter Ärzte e.V. 30.09.2015 16:30-19:30 Uhr 22. Selbsthilfe-Forum FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg april|2015 3 Kurse Bei den Kursen ist immer eine Anmeldung erforderlich. KURS ZUR AKTUALISIERUNG DER FACHKUNDE IM STRAHLENSCHUTZ GEMÄß § 18a RÖV Termin 9 16. und 23.04.2015 (jeweils donnerstags 17:30-21:00 Uhr) 8 Stunden Umfang Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg Ort Gebühr 90,00 € Kursnr. 15A0104 Leitung: Prof. Dr. med. Christian Rolf Habermann Nach § 18 der neuen Röntgenverordnung vom 18.06.2002 ist die Fachkunde im Strahlenschutz in der Medizin (Röntgendiagnostik) alle 5 Jahre zu aktualisieren. Dies gilt sowohl für das Gesamtgebiet der Röntgendiagnostik als auch für die einzelnen Teilgebiete. Termin Termin 19 Freitag, 17.04.2015 (16:00-21:15 Uhr) Samstag, 18.04.2015 (09:00-18:45 Uhr) 16 Stunden Umfang Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg Ort Gebühr 180,00 € Kursnr. 15A0111 Leitung: Dr. med. Hans Ramm Inhalte: Den Teilnehmern werden Grundlagen des Autogenen Trainings vermittelt. Die Kursstunden können auf die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung "Psychotherapie" angerechnet werden. KURSWEITERBILDUNG ALLGEMEINMEDIZIN – CURRICULUM PSYCHOSOMATISCHE GRUNDVERSORGUNG Weitere Kurse im Jahr 2015: Donnerstag, 25.06. und Donnerstag, 02.07.2015 Donnerstag, 03.09. und Donnerstag, 10.09.2015 15 IMPF-KURS AUTOGENES TRAINING Freitag, 17.04.2015 (15:00-19:30 Uhr) Samstag, 18.04.2015 (09:00-16:00 Uhr) 12 Stunden Termin Ort Gebühr Kursnr. siehe unten Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg Modul Theorie Psychosomatik 300,00 € Modul Verbale Interventionstechniken 550,00 € Modul Einführung in die Balintarbeit 550,00 € 15A0166, 15A0158 Umfang Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg Ort Gebühr 120,00 € Kursnr. 15A0017 Leitung: Dr. med. Cadja Bachmann, Dr. med. Miriam Haagen, Dr. med. Petra Kapaun, Dipl.-Psych. Brigitte M. Niemann, Dr. med. Detlef Niemann Der Kurs entspricht den Empfehlungen der Bundesärztekammer. Dieses Curriculum ist obligater Bestandteil der Weiterbildungsordnungen für das Gebiet "Allgemeinmedizin" sowie "Gynäkologie und Geburtshilfe" und entspricht den Anforderungen "Psychosomatische Grundversorgung" der KBV zur Erlangung anderer Abrechnungsgenehmigungen nach EBM (wie z.B. Psychosomatische Leistungen nach der Psychotherapie-Vereinbarung § 5 Abs. 6, Akupunktur, Schmerztherapie, Onkologie u.a.m.). Die curricularen Inhalte sind in Theorie und Praxis sinnvoll aufeinander abgestimmt aufgebaut. Leitung: Dr. med. Annette Spies Inhalte: Prävention durch Schutzimpfungen; Immunologische Grundlagen; Aktuelle Impfempfehlungen; Basiswissen für die Impfpraxis (Umgang mit Impfstoffen, Aufklärung vor Impfung, Indikationen und Kontraindikationen, Impfreaktionen und Komplikationen); Infektionskrankheiten (Epidemiologie, Klinik, Prävention); Impfungen bei Risikopatienten; Reiseimpfungen; Impfungen bei besonderen Seuchenlagen Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an alle Ärzte, die bereits impfen oder in Zukunft impfen wollen. Termine: Der Gesamtkurs ist in drei Module untergliedert: Theorie Psychosomatik (20 Punkte) 18.04.-20.06.2015 (jeweils samstags) Verbale Interventionstechniken (34 Punkte) in Planung Einführung in die Balintarbeit (32 Punkte) 06.06.-11.12.2015 Inhalte: Angaben zum Inhalt der einzelnen Module finden Sie unter www.fortbildung.aekhh.de. 4 FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg April|2015 INFORMATION UND HILFE BEI DER BEANTRAGUNG VON FORTBILDUNGSPUNKTEN Termin Umfang Ort Kursnr. ZI-DMP DIABETESSCHULUNG FÜR NICHT INSULINPFLICHTIGE PATIENTEN Termin Mittwoch, 22.04.2015 (16:30-18:00 Uhr) 2 Stunden Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 15A0147 Ort Gebühr Kursnr. Zielgruppe: Veranstalter von Fortbildungsveranstaltungen 5 Samstag, 25.04.2015 (09:00-17:00 Uhr), davon: 09:00-12:45 Uhr für Ärzte/Medizinisches Assistenzpersonal und 12:45-17:00 Uhr für Medizinisches Assistenzpersonal Mittwoch, 29.04.2015 (09:00-17:00 Uhr für Medizinisches Assistenzpersonal) Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 215,00 € 15A0075 Inhalte: Einführung in Rahmenbedingen der Anerkennung von Fortbildungsveranstaltungen (FBO, BO, Heilberufegesetz, Richlinien, 95d SGB V, Empfehlungen der BÄK); Erläuterungen des Online-Portals zur Beantragung von Fortbildungspunkten – Tipps und Tricks und Fragen; EIV Meldung / elektronische Erfassung von Fortbildungspunkten Nach den Vorgaben des ZI (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland). Weitere Termine: 20.05., 17.06. und 15.07.2015 Inhalte: Diese Fortbildung richtet sich an Ärzte und Medizinisches Assistenzpersonal, die Patienten mit Diabetes Typ 2 schulen wollen. Die Teilnahme am Kurs ist Voraussetzung für die Abrechnungsgenehmigung des Behandlungs- und Schulungsprogramms für Typ 2 Diabetiker, die nicht Insulin spritzen. Hinweise: Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird im Internet unter www.fortbildung.aekhh.de gebeten. SPEZIALKURS IM STRAHLENSCHUTZ BEI DER UNTERSUCHUNG MIT RÖNTGENSTRAHLEN 22 Donnerstag, 23.04.2015 (09:00-17:15 Uhr) Freitag, 24.04.2015 (08:30-17:40 Uhr) 20 Stunden Umfang UKE, Hörsaal Campus Forschung (Raum 0.0014), Ort Gebühr Kursnr. Lehrverhaltenstrainerinnen: Kathrin Behnecke, Carola Ruge Weiterer Kurs im Jahr 2015: Samstag, 10.10. und Mittwoch, 14.10.2015 Spezialkurs Diagnostik Termin Referent: Dr. med. Matthias Pein Martinistr. 52, 22046 Hamburg 320,00 € 15A0148 BETRIEBSMEDIZINISCHE UND SICHERHEITSTECHNISCHE ASPEKTE IN DER ARZTPRAXIS (BGW – BuS) Termin Umfang Ort Gebühr Kursnr. 7 Mittwoch, 29.04.2015 (14:00-19:00 Uhr) 6 Stunden Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 195,00 € 15E0044 Leitung: PD Dr. med. Jörn Lorenzen Leitung: Dr. phil. Brigitte Sens Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Voraussetzung für den Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz in der Medizin. Die Fachkunde ist erforderlich für Ärzte, die eigenverantwortlich Röntgenstrahlen anwenden oder die Anwendung festlegen. Dies gilt sowohl für das Gesamtgebiet der Röntgendiagnostik als auch für die einzelnen Teilgebiete. Mit der Teilnahme kommen die Praxisinhaber ihrer gesetzlichen Verpflichtung zu Unfallverhütung und Arbeitschutz nach. Weiter haben die Praxen die Möglichkeit, Informationen bzw. Beratung bei der Fachkundigen Stelle zu holen, die einen Pool entsprechender Fachleute aufbaut und bei Bedarf vermittelt. Eine Teilnahme am Spezialkurs setzt eine erfolgreiche Absolvierung des Strahlenschutz-Grundkurses voraus. Weiterer Kurs im Jahr 2015: Donnerstag, 05.11. bis Freitag, 06.11.2015 Programm: Problematiken der betriebsmedizinischen und sicherheitstechnischen Aspekte in der Arztpraxis; Rechtsgrundlagen des BuS-Dienstes; Sicherheitstechnische Umsetzung in der Praxis; Projektplanung und Diskussion FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg april|2015 5 Zielgruppe: Ärztliche und psychotherapeutische Praxisinhaberinnen und Praxisinhaber. Referentin: Dr. med. Erika Majewski Auskünfte und Anmeldung: Zentrum für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen GmbH, Frau Demirci Berliner Allee 20, 30175 Hannover Tel.: 0511/380-2542, Fax: 0511/380-2541 E-Mail: [email protected], Internet: www.zq-gmbh.de Pädiatrie für Weiterbildungsassistenten im Gebiet Allgemeinmedizin Termin Lösungsorientierte Erkundungen in der Körperarbeit Termin Umfang Ort Gebühr Kursnr. Weiterer Kurs im Jahr 2015: Mittwoch, 01.07.2015 FORT- UND WEITERBILDUNGSKURSUS ALLGEMEINMEDIZIN DER KÖRPER LERNT MIT Samstag, 06.06.2015 (10:00-17:30 Uhr) 8 Stunden Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 120,00 € 15A0163 Leitung: Dr. med. Heidje Duhme 12 03. und 10.06.2015 (jeweils mittwochs 16:00-21:00 Uhr) 12 Stunden Umfang Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg Ort Gebühr 220,00 € Kursnr. 15A0162 Leitung: Dr. med. Ulrich Neumann, Dr. med. Detlef Niemann Inhalte: Zusammen mit einem 20-stündigen Praktikum in der pädiatrischen Versorgung, das unabhängig von diesem Kursus durch die Weiterbildungspraxis zu organisieren ist, gibt der Kurs einen Überblick über allgemeinmedizinisch relevante Themen des kinder- und jugendmedizinischen Arbeitsfeldes wie u.a.: die kindliche Entwicklung, J1 und Jugendmedizin; Auffälligkeiten im Verhalten, Entwicklungsstörungen; Endokrine Störungen Bewegungsstörungen; Kinderkrankheiten, Impfungen; Infektionskrankheiten, Notfälle, Fieber; Arzneimitteltherapie; Ernährung von Säugling und Kleinkind; Atopische Erkrankungen, Hauterkrankungen, Asthma Für Weiterbildungsassistenzen mit Anbindung an das Förderprogramm WB Allgemeinmedizin können die Gebühren des Kurses unter bestimmten Voraussetzungen übernommen werden. Auskünfte hierzu gibt die Koordinierungsstelle zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin (E-Mail: [email protected] oder Telefon: 040/202299-380). Inhalte: Im Fokus dieses Kurses steht die Erkundung eigener Bewegungsgewohnheiten und -spielräume. Erstere spiegeln bisherige Lebenserfahrungen. Letztere erlauben und fördern auf dem Weg des somatischen und organischen Lernens die Überwindung früh(er) verinnerlichter körperlicher und emotionaler Erfahrungen sowie die Aufgabe einschränkender mentaler Einstellungen. Explizit geht es um die Art und Weise, wie wir uns bewegen, implizit wie wir Handeln gestalten und wie wir uns selbst begreifen. Es wird die Gelegenheit gegeben, die Einzelarbeit "Funktionale Integration" kennenzulernen. Wir arbeiten mit strukturierten, angeleiteten Bewegungsexperimenten; mit Achtsamkeit und gelenkter Aufmerksamkeit; differenziert, entwicklungs- und ressourcenorientiert. Ansätze: Die Feldenkrais-Methode, systemisches Konzept und das Salutogenese-Konzept. Hinweise: Bitte Matte / Wolldecke, bequeme Kleidung und Socken mitbringen. Nähere Informationen zu den Inhalten und Litaraturangaben finden Sie unter www.fortbildung.aekhh.de. HAUTKREBS-SCREENING Für Hausärzte und Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten Termin Umfang Ort Gebühr Kursnr. 11 Mittwoch, 24.06.2015 (13:00-21:00 Uhr) 9 Stunden Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg 200,00 € 15A0067 Im November 2007 hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine Erweiterung der Krebsfrüherkennungsrichtlinie beschlossen. Danach haben in gesetzlichen Krankenkassen Versicherte ab dem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine HautkrebsFrüherkennungsuntersuchung. Die Untersuchung kann von Hausärzten sowie von Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten durchgeführt werden, die gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung die Teilnahme an einer speziellen Fortbildung nachgewiesen haben. Leitung: Dr. med. Stefanie Fix, Manfred Börries 6 10 FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg April|2015 Inhalte: Potenzieller Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen, Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen; Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung und frühzeitige Sensibilisierung des Patienten; Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten; Ätiologie des Hautkrebs, Krankheitsbilder, Häufigkeit, Risikofaktoren oder -gruppen, Anamnese, standardisierte visuelle Ganzkörperinspektion, Blickdiagnostik; Ablauf der Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs; Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen; Dokumentationsmaßnahmen; interdisziplinäre Zusammenarbeit Anmeldebedingungen: Die Anmeldung erfolgt auf unserer Homepage www.fortbildung.aekhh.de oder per Fax-Formular. Wenn Sie sich über unsere Homepage anmelden, teilen Sie uns bitte noch per E-Mail mit, ob Sie Mitglied im Hausärzteverband, der DEGAM oder dem VHIH sind. Haben Sie weitere Fragen? Dann wenden Sie sich gern an die Fortbildungsakademie per E-Mail [email protected] oder telefonisch an Frau Meyer (040/20 22 99-304) und Frau Harff (-302). Weiterer Kurs im Jahr 2015: Samstag, 19.09.2015 von 09:00-17:00 Uhr KursVorschau Die Veranstaltungen werden von der Ärztekammer Hamburg mit je 4 Punkten anerkannt. Termin HAUSÄRZTLICHE FORTBILDUNG HAMBURG (HFH) Interdisziplinäres Fortbildungs-Curriculum für Hausärzte Termin Umfang Ort Gebühr Kursnr. 02.09.-14.10.2015 Untersuchungstechniken der Bewegungsorgane 04./05.09.2015 Abschlusskurs in Doppler- und Duplexsonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien 11./12.09.2015 Aufbaukurs Hypnose 12.09.2015 ZI-DMP Diabetesschulung für insulinpflichtige Patienten Block 1: 16.-19.09.2015 Block 2: 07.-09.10.2015 Block 3: 09./10.10.2015 Qualifikation Fachgebundene Genetische Beratung (72-Stunden-Kurs) 16./23.09.2015 Fort- und Weiterbildungskurs: Chirurgie für Weiterbildungsassistenten im Gebiet Allgemeinmedizin 18.09.2015 Zusätzlicher Nahtkurs zum Fort- und Weiterbildungskurs Chirurgie 19.09.2015 Ultraschallkurs Schwangerschaftsvorsorge 25./26.09.2015 Relaxationsbehandlung für Fortgeschrittene 30.09.-02.10.2015 Grundkurs im Strahlenschutz für Ärzte und Medizinphysikexperten 07.-11.10.2015 Zusatz-Weiterbildung Homöopathie – Kurs A 4 jeweils dienstags (19:30-21:30 Uhr) 4 Stunden Weidestraße 122 b, Ebene 13, 22083 Hamburg Abonnement 96,- € pro Einzelveranstaltung 30,- € 15H0001, 15H0004, 15H0005 Die HFH ist eine Initiative des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), des Hausärzteverbandes Hamburg, der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, des Vereins Hausärztlicher Internisten Hamburg sowie der Ärztekammer Hamburg. An acht Terminen im Jahr wird mit wissenschaftlicher Begleitung des Instituts für Allgemeinmedizin eine hausärztlich zentrierte, unabhängige, evidenzbasierte und interaktive Fortbildung angeboten. Durch Verzicht auf Sponsoring ist sie frei von wirtschaftlichen Interessen. Wesentliche Elemente sind die Fokussierung auf hausärztliche Fragestellungen und hausärztlich moderierte Diskussionen mit Fachspezialistinnen und -spezialisten anhand von Fallbeispielen. Innerhalb von 5 Jahren werden alle relevanten Themen einschließlich der DMP- und HzV-Anforderungen und die Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung berücksichtigt. Die HFH wird evaluiert und durch das HFH-Kuratorium kontinuierlich konzeptionell weiterentwickelt. Die Veranstaltungen enthalten Fallbesprechungen, Expertenvorträge und Podiumsdiskussionen. Termine und Inhalte – 1. Halbjahr 2015: 14.04.2015: Reiseimpfungen und Reiserückkehrer (HzV) 02.06.2015: Antikoagulation bei Vorhofflimmern? Gerinnungshemmende Therapie – Indikation, Nutzen und Risiken (HzV, DMP KHK) Termine – 2. Halbjahr 2015: 15.09., 13.10., 17.11. und 08.12.2015 Thema FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg april|2015 7 Service der Fortbildungsakademie Unser Fortbildungsangebot Das Programm der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg umfasst Vortragsveranstaltungen und Kurse. Zu den Vortragsveranstaltungen zählen die Wissenschaftlichen Abende der Biologisch-Naturwissenschaftlichen Sektion und des Ärztlichen Vereins sowie Sonderveranstaltungen. Diese in der Regel gebührenfreien Veranstaltungen stehen allen interessierten Ärztinnen, Ärzten und Medizinstudierenden offen. Das Kursangebot in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg richtet sich vornehmlich an die Mitglieder der Ärztekammer Hamburg. Das Jahresprogramm der Fortbildungsakademie wird vom interdisziplinär besetzten Fortbildungsausschuss der Ärztekammer Hamburg vorgeschlagen und begleitet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist deshalb erforderlich. Das aktuelle Angebot der Fortbildungsakademie kann online gebucht werden unter www.fortbildung.aekhh.de. Für Fragen und Informationen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fortbildungsakademie gern zur Verfügung. Online Anerkennung Im Rahmen der Fortbildungsverpflichtung nach SGB V ist die Fortbildungsakademie zuständig für die Anerkennung und Punktbewertung von Veranstaltungen. Grundlage ist dabei die aktuelle Fortbildungsordnung für Hamburger Ärztinnen und Ärzte vom 1. Juli 2004 sowie die hierzu geltenden Richtlinien, die auf der Homepage der Ärztekammer unter der Rubrik „Ärztliche Fortbildung“ veröffentlicht sind. Hier kann auch online der Antrag auf Anerkennung einer in Hamburg stattfindenden Fortbildungsveranstaltung gestellt werden. Allgemeine Hinweise Das Kursangebot in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg richtet sich vornehmlich an Mitglieder der Ärztekammer Hamburg. Die „Allgemeinen Hinweise“ – abrufbar unter www.aerztekammer-hamburg.de – regeln Anmeldeformalitäten und Rücktrittsregelungen. Die Ärztekammer behält sich Änderungen der Programmabläufe und der angekündigten Referenten ausdrücklich vor. Vereinzelt kann es vorkommen, dass Veranstaltungen aus triftigen Gründen abgesagt werden müssen, insbesondere, wenn die kalkulierte Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. In diesen Fällen werden bereits bezahlte Gebühren voll zurückerstattet. Jeder weitergehende Anspruch ist ausgeschlossen. Kurse und Vorträge der Fortbildungsakademie können Sie im Internet unter www.fortbildung.aekhh.de suchen und buchen. Anregungen, Wünsche? Um in der Gestaltung unseres Fortbildungsangebotes auf Ihre Wünsche einzugehen, haben Sie die Möglichkeit, neue Ideen und Anregungen per E-Mail ([email protected]) mitzuteilen. Ihre Vorschläge zu den Themen und Bereichen, in denen Informationsbedarf besteht, werden dann von dem Fortbildungsausschuss beraten und ggf. in das Programm aufgenommen. Fortbildungszertifikat Die Fortbildungsakademie führt für alle Mitglieder der Ärztekammer Hamburg elektronische Fortbildungskonten als kostenlose Serviceleistung. Auf Wunsch sendet Ihnen die Akademie einen Kontoauszug des Punktekontos. Nicht verbuchte Veranstaltungen können zur manuellen Nachpflege eingereicht werden. Bei Erreichung oder Überschreitung der gemäß Fortbildungsordnung pro Jahr oder Fünf-Jahreszeitraum geforderten Punktsummen bekommen Sie ein entsprechendes Fortbildungszertifikat. Einen Antrag auf Erteilung des Fortbildungszertifikates gemäß § 5 der Fortbildungsordnung für Hamburger Ärztinnen und Ärzte (Juli 2004) finden Sie auf der Internetseite www.aerztekammerhamburg.de. Barcode-Etiketten Mit Ihren persönlichen Barcode-Etiketten wird die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen elektronisch erfasst. Sie können Ihre Barcode-Etiketten online auf unserer Internetseite www.aerztekammer-hamburg.de unter Ärztliche Fortbildung bestellen. Kontakt und Telefon Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg Telefon 040/20 22 99-300 (Zentrale), Fax 040/20 22 99-430 Leitung: Dr. med. Annemarie Jungbluth Akademieorganisation/ Raumanmietung Alexander Kammerer -300 Vortragsveranstaltungen/ Kurse/ Hausärztliche Fortbildung Hamburg (HFH): Johanna Meyer -304, Petra Jahncke -310, Christine Harff -302 Fort- u. Weiterbildung Arzthelferinnen/ Med. Fachangestellte: Impressum Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg Weidestr. 122 b (Alstercity, Ebene 13), 22083 Hamburg Telefon 040/ 20 22 99-300, Fax 040/ 20 22 99-430 E-Mail: [email protected] 8 Online buchen Anette Werner -303, Sabine Struck -309 Zertifizierung von Fortbildungsveranstaltungen/ Hospitationen: Christine Harff -302, Kirstin Parschat -305 Fortbildungspunktekonten: Bettina Rawald -306, Nadine Rau -307 FortbildungsAkademie der Ärztekammer Hamburg April|2015
© Copyright 2024 ExpyDoc