Teilnahmevoraussetzungen: Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus pädagogischen oder theraupeutischen Berufen, z.B. Erzieherinnen, Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Lehrer. Termine der 3 Präsenzblöcke: Fortbildungsort Hannover: Block A: 27. /28. April; Block B: 13./14. Juni; Block C: 11./12. oder 18./19. September Fortbildungsort Freiburg: Block A: 20./21. April; Block B: 20./21. Juni; Block C: 25./26. September Kosten: Der Betriebskrankenkassen finanzieren die Teilnahme an der Fortbildung mit Übernachtung und Verpflegung, sowie Bereitstellung der schriftlichen Materialien. Zertifikatsvoraussetzung: Teilnahme an den drei Fortbildungsblöcken, Bearbeitung der Selbststudiums- und Gruppenarbeits-Module, erfolgreiche Durchführung der Probeveranstaltungen (Elternabend und Fortbildung), s. Abbildung zum Aufbau der Fortbildung. Die Tätigkeit von zertifizierten Coaches wird in den zwei Projekt regionen und später an weiteren Standorten in Deutschland durch die Betriebskrankenkassen vergütet. Bewerbungen mit Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte bis zum 31.3.2015 per email oder Post an MEDIA PROTECT e.V. senden. Weitere Informationen finden Sie unter www.kfn.de/versions/kfn/assets/fob121.pdf www.medienratgeber-fuer-eltern.de MEDIA PROTECT e.V. – Familien stärken im digitalen Zeitalter Postfach 1547 79305 Emmendingen Tel. 07641-9336559 [email protected] Fortbildungsangebot von MEDIA PROTECT e.V. – Familien stärken im digitalen Zeitalter Fortbildung zum © oly5 – fotolia.com | © carloscastilla – fotolia.com MEDIA PROTECT Coach April bis Oktober 2015 gefördert durch: „MEDIA PROTECT e.V. – Familien stärken im digitalen Z Folgende Grundlagen sind für den Verein leitend: p Auf Kinder wirken Medien anders p Kinder brauchen „High Touch“ statt High Tech p Kinder brauchen Zeit und Muße statt „Dauerbespaßungsdruck“ p Frühe Vorbeugung gegen Medienrisiken setzt an den Eltern an pToleranz und Respekt statt Zeigefinger-Pädagogik MEDIA PROTECT Kernzielgruppe Eltern Bildelemente: Thinkstock Eltern als desorientierte „Weichensteller“ elterliche Nutzung peer pressure Werbung Zeitalter“... ist ein gemeinnütziger Verein in Gründung. Ziele: p Für Medienmündigkeit statt Mediensucht p Für starke und verlässliche Beziehungen in Familien p Für mehr Verankerung im realen Leben und weniger Bildschirmzeit p Für mehr Lernen mit allen Sinnen, gegen Bildschirmgeräte in Kinderzimmern p Für gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Bildungseinrichtungen Medienmündigkeit Mediensucht pathologische Nutzung, Internet- und Computerspielabhängigkeit Betriebskrankenkassen (BKK) und Forschungsministerium finanzieren Evaluationsstudie Diese Zielsetzungen liegen dem Programms MEDIA PROTECT zugrunde, das ab dem Schuljahr 2015/16 an insgesamt 40 Kindergärten und 8 Grundschulen mit Finanzierung durch den BKK Dachverband an den zwei Projektstandorten Hannover und Freiburg umgesetzt wird. Die wissenschaftliche Begleitung dieser Umsetzung als Evaluation im Kontrollgruppendesign erfolgt durch die PH Freiburg, finanziert durch das BMBF. Eine Finanzierung der Umsetzung des Programms parallel dazu in weiteren Regionen ist in Planung. Module der Umsetzung von MEDIA PRO Zielgruppe Kinder: Zielgruppe E Interaktives Theaterstück des Kindertheaters RADELRUTSCH. Thema: Alternativen zum Bildschirm. a) Information un Medienerziehu suchtpräventio eines Elternabe Nachbereitung durch Erzieherinnen bzw. Grundschullehrende. b) Technical Supp Anleitung zur Konfiguration v software c) Individuelle Me beratung im R lefongespräche stunden Schriftliches Material: Broschüre für Kinder zur Nach bereitung des Theaterstücks Schriftliches Inf Broschüre „Medie Eltern“ Aufgaben der MEDIA PROTECT Coaches Die gelben Bestandteile des Programms in der Abbildung unten werden durch zertifizierte MEDIA PROTECT Coaches durchgeführt. Für die Umsetzung des Programms werden motivierte, engagierte Menschen aus den Regionen Hannover und Freiburg und darüber hinaus gesucht, die sich zum MEDIA PROTECT Coach fortbilden möchten, um an Kindergärten und Grundschulen Eltern zu informieren und zu beraten und pädagogische Fachkräfte fortzubilden. OTECT an Schulen und Kindergärten: Eltern: nd Beratung zu ung und Medienon im Rahmen ends port: Praktische Installation und von Sicherheits- edienerziehungsRahmen von Teen und Sprech- fomaterial: enratgeber für Zielgruppe pädagogische Fachkräfte: Fortbildung für Erzieherinnen und Grundschullehrende im Umfang von zwei halben Tagen. Themen: Medienerziehung, Mediensuchtprävention und medienpädagogische Elterngespräche, pädagogische Nachbereitung des interaktiven Theaterstückes. Erstellung einer lokalen „Freizeitkarte“ mit alltagstauglichen Alternativen zum Bildschirm. Schriftliches Material: Fortbildungsmanual Aufbau der Fortbildung Block A (2 Tage): Grundlagen. Kindheit im Wandel. Konzept Medienmündigkeit. Medienwirkungsforschung, Problemdimensionen und Präventionsansätze im Bereich Bildschirmmediennutzung, Computerspielabhängigkeit, Reflektion eigener Medienbiographien, Einführung in Fortbildungsmanual und Online-Plattform, u.v.m. Selbststudium anhand des Manuals robeveranstaltung Elternabendinput mit Tonaufnahme P und Rückmeldung durch D ozentInnen Block B (2 Tage): Kritische Würdigung der (Medien-)Bildungspläne der Länder, Praktische Übungen zu Manipulationsstrategien von Medienkonzernen, Vorstellung des interaktiven Theaterstücks durch den Regisseur, Präsentations- und Moderationstechniken, Atem, Stimme, Klang, u.v.m. Selbststudium und Gruppenarbeit (ggf. online) Probeveranstaltung Fortbildung an KiGa oder Schule mit Hospitation und Rückmeldung Block C (2 Tage): Methoden- und Themenvielfalt medienpädagogischer Elterngespräche, Familiendynamiken und systemische Sichtweise, Möglichkeiten und Grenzen technischer Sicherheitsmöglichkeiten. Zertifikat MEDIA PROTECT Coach Dozentinnen und Dozenten PD Dr. Thomas Mößle, Diplom-Psychologe, stellvertretender Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) in Hannover, Leitung des Forschungsbereichs Medienwirkungsforschung, Mitentwicklung des Programms MEDIA PROTECT. Dr. Paula Bleckmann, Medienpädagogin, Diplom-Biologin, Autorin („Medienmündig“), Habilitationsstipendiatin, Leitung des Bereichs Prävention in der Arbeitsgruppe Computerspielabhängigkeit am KFN, Mitentwicklung des Programms MEDIA PROTECT. Eberhard Freitag, Dipl. Pädagoge, systemischer Berater. Gründer und Leiter von return – Fachstelle Mediensucht in Hannover, Beratungs-, Vortrags- und Fortbildungstätigkeit, Mitentwicklung des Programms MEDIA PROTECT. Gerhard Weber, Dipl. Theologe, Dipl. Handelslehrer. Unterrichtet BWL und Kath. Religion an einer Kaufmännischen Schule. Präventionsarbeit an Schulen im Raum Schwarzwald. Bernard Wilbs, Intendant Kindertheater RADELRUTSCH, Regisseur und Autor. Schauspieler, Theaterpädagoge, Yoga lehrer. Gibt Fortbildungen für Erzieher/ innen Pädagogen/innen mit den Schwer punkten‚ Geschichten in Bewegung‘ und ‚Atem, Stimme, Klang‘. Arnhild Zorr-Werner, Erzieherin, Fachberaterin für Kleinkindpädagogik. Gründerin Stiftung Medien- und Onlinesucht Lüneburg. EU-Forschungskooperationen zu Elternmedienbildung und Mediensuchtprävention. Beratungs-, Vortrags- und Fortbildungstätigkeit.
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