Meine Erinnerung an meinen Aufenthalt in Deutschland Kosuke Oda In Gengenbach, einer kleinen Stadt nahe der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich, begann mein Aufenthalt in Deutschland. Gengenbach ist eine kleine Stadt und man kann sich fühlen, als wäre man in einer Szene eines Bildes oder eines Films. In der Nähe von unserem Studentenheim steht eine Kirche mit einer Glocke. Immer wenn ich die Glocke gehört habe, konnte ich fühlen, dass ich in Deutschland war. Vormittags habe ich am Unterricht teilgenommen, zusammen mit anderen ausländischen Teilnehmern, die aus 11 Ländern gekommen sind: aus Japan, Indonesien, der Türkei, Ägypten, Marokko, dem Iran, Serbien, UAE, Jordanien, Namibia und Zypern. Im Unterricht haben wir nur Deutsch gesprochen. Wir haben gespielt und diskutiert. Es gab einen großen Unterschied zwischen dem japanischen und dem deutschen Unterricht. Als ich mein elektronisches Wörterbuch benutzt habe, weil ich ein Wort nicht gewusst habe, haben die anderen Teilnehmer gestaunt. Sie haben mich oft gefragt: „Das ist wirklich ein Wörterbuch?“ Nachmittags hatten wir Freizeit. Manche Schüler haben an Programmen teilgenommen, die angeboten wurden. Aber ich bin mehrmals mit anderen Teilnehmern mit dem Zug in andere Städte gefahren. Auf meiner Reise habe ich einige Dinge herausgefunden, die mich überrascht haben, z.B., dass das Wasser im Restaurant und der Zugang zu öffentlichen Toiletten nicht kostenlos sind. Das ist undenkbar in Japan. In Deutschland kann man ab 16 Jahren Bier trinken. Also trank ich am Tag deutsches Bier. Eine solche Erfahrung kann ich in Japan nicht machen. Als ich Deutsche nach dem Weg gefragt habe, haben sie ihn mir freundlich gezeigt. Als ich zuerst in den Zug eingestiegen bin, hat mir der Mann neben mir gezeigt, wie man Fahrkarten kauft. Ich konnte die Freundlichheit der Deutschen spüren. Ein alter Mann im Zug hat mir über sein Erleben des Kampfes als Soldat im Zweiten Weltkrieg erzählt. Wir haben zusammen ein Foto gemacht. Die Sehenswürdigkeiten in Triberg und Baden-Baden waren herrlich. Aber die schönste Erinnerung für mich war der Europapark. Der war sehr groß und hatte 8 Achterbahnen. Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich den Zug zurück nach Gengenbach verpasst habe. Als gemeinsame Aktivität sind wir in andere Städte wie Freiburg und Karlsruhe gefahren. In Freiburg gab es einen großen Dom und wir sind die Wendeltreppe zum obersten Stockwerk hinaufgegangen. Der Dom hatte eine europäische, feierliche Atmosphäre, die mich überwältigt hat. In Karlsruhe hatten wir freie Zeit und ich war mit meinen Freunden im Schloss. Da standen Steinfiguren in zwei Reihen, es war wie aus der Welt des Films. Ich habe mit ausländischen Schülern aktiv gesprochen. Mit einem Marokkaner, der Muslim war, habe ich ein Zimmer geteilt. Wenn ich aufgestanden bin, habe ich oft gesehen, wie er gebetet hat. Über unsere Gewohnheiten, Schule, Familie usw. haben wir auf Deutsch gesprochen. Nachmittags waren wir Bergsteigen und haben Fußball, Basketball, Tischtennis oder Badminton gespielt. Am „Länderabend“ haben wir unseren Freunden unsere Kultur vorgestellt. Dabei habe ich anderen Teilnehmern die japanische Schwertkampftechnik „Iai“ gezeigt. Sie haben mich „Samurai“ genannt. Im Studentenwohnheim fand dreimal eine Disko statt. Ich war vorher noch nie in einer Disko, aber die anderen Schüler haben mir gezeigt, wie man in einer Disko tanzt. Deshalb hatte ich viel Spaß dort. Mein Aufenthalt in Deutschland kam mir sehr kurz vor, obwohl ich drei Wochen Zeit hatte. In der letzten Woche dachte ich jeden Tag, dass ich nicht nach Japan zurückgehen möchte. Es war sehr traurig, dass ich mich von meinen Freunden im Jugendkurs trennen musste. Aber es ist schön, dass ich mit ihnen z.B. auf Facebook, Twitter und Line sprechen kann. Sie nutzen das zum Deutschlernen. Nachdem ich zurück in Japan war, hatte ich den Wunsch, noch mehr über Deutschland zu erfahren und noch einmal ins Ausland zu fahren. Von jetzt an will ich fürs Studium in Deutschland Deutsch lernen! ドイツ留学の思い出 小田康介 ドイツとフランスとの国境近くにあるドイツの 小さな町、ゲンゲンバッハで私の留学生活は始ま った。ゲンゲンバッハは小さな町ではあるが、絵 画や映画のワンシーンのような、まさにヨーロッ パの街並みが感じられる街だ。私たちの寮の近く には教会があり、その鐘の音を聴くと改めてドイ ツにいることを実感した。 午前中は日本、インドネシア、トルコ、エジプト、モロッコ、イラン、セルビア、アラ ブ首長国連邦、ヨルダン、ナミビア、キプロスの 11 か国からの参加者とともに授業を受け た。授業はドイツ語のみで行われ、皆でゲームをしたり、ディスカッションをした。日本 の授業とドイツの授業にはかなり違いがあった。分からない単語があり電子辞書を使用す ると、他の国からの参加者達は驚いた様子で、それは本当に辞書なのかと質問をしてくる こともしばしばあった。 午後は自由であり用意されたプログラムに参加する人もいたが、私は他の参加者ととも に電車を使って他の街に何度か小旅行をした。旅の途中では驚くべき発見がいくつかあっ た。レストランでの水が有料であったり、公衆トイレが有料など日本では考えられないこ とだ。また、ドイツではアルコールを 16 歳から飲めるので、ドイツビールを白昼堂々と飲 むという日本では到底出来ない体験もした。道が分からず現地の人に尋ねるとみんな私た ちにとても丁寧に教えてくれ、初めて電車に乗った時は、切符の買い方が分からずにいる と側にいたおじさんが代わりに切符を買ってくれるなど、ドイツ人の親切心が感じられた。 電車内にいたおじいさんからは兵隊として第二 次世界大戦で戦った体験を聞かせてもらい、一 緒に写真を撮った。トリベルク、バーデン・バ ーデンなどの観光スポットは本当に素晴らしか ったが、一番忘れられないのはヨーロッパパー クだ。すごいのは何と言ってもその大きさであ る。ジェットコースターが 8 個もあり、夢中に なりすぎて帰りの電車に乗り遅れてしまった。 Jugendkurs の全体行動としては、フライブルクとカールスルーエという都市にいった。 フライブルクでは大聖堂があり、螺旋階段を上り最上階までいった。大聖堂はいかにもヨ ーロッパらしく、その厳かな空気に圧倒された。カールスルーエでは自由行動だったため 友人と近くの宮殿にいった。そこには二列に石像がびっしりと並んでおり、まるで映画の 中の世界にいるようだった。 外国人の生徒とも積極的に交流した。ルームメイトはモロッコ人で彼はイスラム教徒で 朝起きると礼拝をしている姿を見かけることもしばしばあった。お互いの国の習慣、学校、 家族などいろいろな話をドイツ語でした。午後にはみんなで山登りに出かけたり、サッカ ー、バスケ、卓球、バドミントンなどのスポーツを楽しむこともあった。自分の国の文化 を紹介する Länderabend で私は日本の武術である居合を披露したところ、所どころから 「サムライ!」という声が聞こえた。寮では滞在中 3 度ディスコが開かれ、ディスコに行 ったことのない自分でも教えてもらいながら楽しむことが出来た。 3 週間の留学は長いようでとても短く、最後の 1 週間は帰りたくないと毎日思っていた。 ドイツ留学で知り合った外国の友達と別れるのはとても寂しくて、悲しかったが、彼らと は今もフェイスブック、ツイッター、ラインなどで繋がっており、ドイツ語の勉強にも大 いに役立っている。今回、留学に行ったことでもっとドイツについて知りたい、もっと海 外に出て行きたいという気持ちがより強くなった。これからは次のドイツ留学を見据えた 勉強をしていきたいと思う。
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