#WÖÖDSPOT - Wiener Wirtschaft

Wiener
Heu
dem Wte mit
KW
Magaz ienin
ON
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Crowdfunding wird bald
deutlich ausgeweitet
Schwarmfinanzierung bis fünf Millionen Euro, Erfolg für JW · Seite 4
„Investitionen
ersetzen”
Branchenvertreter fordern angesichts des geplanten Nichtraucherschutzgesetzes einen
adäquaten Ersatz bisher dafür
getätigter Investitionen.
Seite 3
Ansiedlungen in
Wien gestiegen
Im Vorjahr haben sich 159
internationale Betriebe in Wien
angesiedelt und 244 Millionen
Euro am Standort investiert.
Seite 6
Die große Fachgruppe der
Gewerblichen Dienstleister hat
sich in drei Bereiche geteilt, um
eine effizientere Interessenvertretung zu ermöglichen.
Seite 20
Heute mit dem
Sonderthema Office
buenosdias.at/ Georgie Holland
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Neue Fachgruppen
für Dienstleister
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Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau
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2 · Magazin ·
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Magazin
Hannes Waidhofer
17., Hernals
Kunsthandwerk
19., Döbling
Mentaltraining für mehr Erfolg
Klaudia Waidhofer bietet in ihrem Atelier
Harmony Kunst, Geschenke und Wohndekor
- wobei der Schwerpunkt in der Herstellung
und im Vertrieb handgemachter Tiffany
Lampen liegt. Neben den handgemachten
Tiffany Lampen finden sich auch kunstvolle
Figuren, Teelichter oder Bilderrahmen im
Sortiment. Waidhofer bietet ihren Kunden
darüber hinaus in Einzelkursen Einblick
in die Kunst der Tiffanyglasarbeit. Atelier
Harmony, Hernalser Hauptstraße 64, T 0699
/ 109 575 25, E [email protected]
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Erfolg beginnt im Kopf, das gilt nicht nur
für Spitzensportler, sondern auch für Unternehmen, ist Unternehmensberater Marcus
Täuber überzeugt. Er lässt unter dem Motto
„Neurobiologie des Erfolgs” neueste Erkenntnisse der Hirnforschung in sein eigens entwickeltes Trainingskonzept einfließen. Sein
Ziel: Weniger Stress und mehr Performance
in einem von raschen Veränderungen und
hohem Leistungsdruck geprägten Umfeld.
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44 711 88, E [email protected]
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6., Mariahilf
Grafik mit persönlicher Note
Filmemacher Philipp Blihall und Modedesigner Luciano Raimondi haben einen Eissalon
eröffnet. Im Schelato wird das vorwiegend aus
biologischen Zutaten stammende Eis selbst
hergestellt. Neben klassischen Eissorten
bieten Blihall und Raimondi auch Kreationen
mit Roter Rübe, Mohn, Avocado oder schwarzem Sesam. Auch Kaffee, Wein, Bier und pikante Snacks warten auf die Gäste. Schelato,
Lerchenfelderstraße 34, T 0660 / 574 25 00,
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Seine jahrelange Agenturerfahrung nutzte Peter
Rathmanner, um seine grafische Handschrift bei der
Betreuung namhafter Marken zu verfeinern und seine
Affinität zu Corporate Identities und Packaging-Design
zu entwickeln. Mit seiner Agentur GRAFIK-PEDA
bietet er nun in enger Zusammenarbeit mit Experten
aus den Bereichen Fotografie, Programmierung, Videoschnitt, Text und Illustration maßgeschneiderte
Konzepte, zum Beispiel für Websites, Broschüren,
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ffHaben
Thomas Albdorf
8., Josefstadt
Kreativer Eissalon
Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]
 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
Alternativfinanzierungsgesetz:
Gewerbe hofft auf Entlastung 10
Erfolg für die Junge Wirtschaft 4
Neue Kampagne im Gewerbe 11
Wien
International
Betriebsansiedlungen in Wien 6
Neues Austria Zeichen
„Willkommenspaket” für Wiener
Betriebe zum Song Contest
7
Im Gespräch: WKO vor Ort
Floridsdorf und Meidling
8
Baustellensommer in Wien 14
Tipps für Einkauf in China
15
Rot-Weiß-Rot Karte
16
Kooperationen 18
Multimedia-Spezialist Nous
Service
Branchen
Verkehrsmaßnahmem
Gewerbliche Dienstleister:
Neue Aufteilung
beim Song Contest 13
Wochenenddienste23
Impressum23
Unternehmen
12
Kleinanzeigen22
19
Insolvenzen24
Termine
20
Rückblick und Ausblick
27
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Betriebe müssen
sich auf die Politik
verlassen können
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Heute so, morgen anders. Wenn Betriebe
solche Rahmenbedingungen vorfinden, werden sie niemals gut vorankommen. Denn
niemand ist zu großen Investitionen bereit
und schafft auch keine neuen Arbeitsplätze,
wenn man heute nicht weiß, ob die Politik
in Schlüsselbereichen unternehmerischen
Schaffens morgen alles wieder ändert. Die
geplante Novellierung des Tabakgesetzes
macht dieses Thema aktuell wieder sehr
bewusst. Denn tausende Wirte und Kaffeehaus-Betreiber haben in den letzten Jahren
darauf vertraut, dass der Nichtraucherschutz
in Lokalen so bleibt, wie er von der Politik
vorgegeben wurde. Und sie haben zum Teil
sehr kräftig investiert - sie mussten, um am
Markt bestehen zu können. Alles umsonst?
Ohne eine Chance, das eingesetzte Kapital
wieder zurückverdienen zu können? Das
letzte Wort wird hier noch länger nicht gesprochen sein.
Auch in vielen anderen Bereichen ist die
Politik gefordert, ein verlässlicher Partner
der Betriebe zu sein und ihre Entscheidungen berechenbar zu halten. Etwa bei den
öffentlichen Förderprogrammen, die für die
Finanzierung vieler unternehmerischer Projekte unverzichtbar sind. Oder auch bei der
Steuer- und Abgabenpolitik. Ganz wesentlich
sind für viele auch gesetzliche Änderungen
im Umweltbereich und bei der Beschäftigung von Mitarbeitern. Neuerungen kann
und soll es immer geben - eine sinnvolle
Weiterentwicklung des Bestehenden ist
notwendig. Doch dabei muss man im Auge
behalten, was in weiterer Folge ausgelöst
wird, welche unternehmerischen Projekte
begünstigt oder welche Existenzen gefährdet werden.
Im internationalen Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte müssen Berechenbarkeit
und Verlässlichkeit der Politik als zentrale
Werte verstanden werden, mit denen wir uns
von anderen Standorten in positiver Weise abgrenzen. Vor allem von sogenannten
Billiglohnländern, wo heute niemand weiß,
was morgen ist. Wir müssen anders sein und
können das als strategisches Asset nutzen.
Dafür kann und muss die heimische Politik
sorgen.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Die Regierung hat sich auf ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie geeinigt, das ab Mai 2018 in
Kraft treten soll. Berndt Querfeld,
Obmann der Fachgruppe Wiener
Kaffeehäuser, kritisiert unter anderem die im Gesetzesentwurf vorgesehene Entschädigung für Betriebe,
die ihre Lokale umgebaut haben.
„Der nun vorliegende Gesetzesentwurf enthält
eine Entschädigung für Umbauinvestitionen
in Form einer vorzeitigen Abschreibung sowie
eine Zehn-Prozent-Prämie vom Restbuchwert
der getätigten Investition für jene Betriebe, die
bereits bis zum 1. Juli 2016 auf rauchfrei umstellen. Dieses Entschädigungsmodell ist noch
im Detail zu prüfen”, findet Berndt Querfeld,
Obmann der Wiener Kaffeehäuser in der WK
Wien. Denn viele Wiener Betriebe haben im
Vertrauen auf die bislang geltenden Gesetze
Foto Weinwurm
„Bei Nichtrauchergesetz ist viel noch zu klären”
Berndt Querfeld, Obmann
der Wiener Kaffeehäuser in der
WK Wien.
zum Nichtraucherschutz große Investitionen
vorgenommen, um ihre Lokale in Nichtraucher- und Raucherbereiche zu trennen. „Diese
Investitionen müssen ersetzt werden”, fordert
Querfeld.
Zudem müsse eine Lösung für die weiterhin
rauchenden Gäste gefunden werden. Querfeld
sieht als Lösungsansatz für Wien die schon seit
längerem geforderte Nutzung von Schanigärten auch während der Wintermonate. „Wenn
Rauchen in Lokalen gesetzlich verboten wird,
braucht man Ersatzlösungen. Gäste müssen
zum Rauchen vor Lokale ausweichen können.
Deshalb bekräftige ich meine Forderung nach
einer Möglichkeit zu Schanigärten auch während der Wintermonate Dezember, Jänner und
Februar”, sagt Querfeld.
In den letzten Jahren seien Gastronomen mit
einer Fülle von neuen Vorschriften und Auflagen konfrontiert gewesen, die Zeit, Energie
und Geld gekostet haben.
„Das Tabakgesetz neu macht den Gastronomen das Leben um keinen Deut leichter. Es ist
sogar zu befürchten, dass gewisse Lokaltypen
dem Strukturwandel zum Opfer fallen und
zusperren müssen. Insolvenzen und steigende
Arbeitslosenzahlen sind die logische Folge”,
meint Querfeld.
Eine angemessene Entschädigung für im
guten Glauben an die Gesetzeslage getätigte
Investitionen und eine für rauchende Gäste
und Betriebe praktikable Lösung ist daher das
Mindeste, das Betriebe nun erwarten dürfen”,
so Querfeld. (kol)

Nr. 16 · 17. 4. 2015
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
Crowdfunding bald bis
fünf Millionen Euro erlaubt
Österreichs Regierung will schon bald ein Alternativfinanzierungsgesetz verabschieden, das die Möglichkeiten für Crowdfunding deutlich ausweitet. Damit
wird eine Forderung der Jungen Wirtschaft umgesetzt.
Start-ups und KMU können künftig bis zu fünf
Millionen Euro per Schwarmfinanzierung einsammeln.
Bei der Jungen Wirtschaft, dem
Zusammenschluss junger Wirtschaftstreibender, wird gejubelt.
„Wir sehen das als Riesenerfolg”,
sagt Junge Wirtschaft Wien-Vorsitzender Jürgen Tarbauer (siehe
auch Interview rechts). Grund
der Freude ist der am Dienstag
vorgelegte Gesetzesentwurf zum
Thema Crowdfunding, der unter
dem etwas sperrigen Namen
Alternativfinanzierungsgesetz firmiert und schon bald beschlossen
werden soll.
Kommt er in der nun bekannten
Form (siehe Kasten Seite 5), wird
eine langjährige Forderung der
Jungen Wirtschaft erfüllt. Denn
dann können Betriebe bis zu fünf
Millionen Euro über Schwarminvestoren aufnehmen. Finanztechnisch in Form von Mezzaninkapital - zum Beispiel als atypisch
stille Beteiligung, Substanzgenussrechte oder Nachrangdarlehen. Vereinbart wird das per
Vertrag zwischen den jeweiligen
Geldgebern und dem Unternehmen. Auch Konditionen und Höhe
der Verzinsung, die Dauer der Darlehensgewährung und die Form
des Ausstiegs der Kapitalgeber
sind in diesem Vertrag geregelt.
Unternehmen können laut dem
geplanten Gesetz zudem entscheiden, ob sie die Geldgeber
selbst ansprechen wollen oder eine Crowdfunding-Plattform dafür
nutzen möchten. „Wenn man sich
auf sein Kerngeschäft konzentrieren will, macht es Sinn, über
eine Plattform zu gehen”, meint

„Wir sehen das als Riesenerfolg”
Interview mit Jürgen Tarbauer
Wie beurteilen sie den Gesetzesentwurf zum Alternativfinanzierungsgesetz?
Der Gesetzesentwurf ist ein Riesenerfolg für Jungunternehmer,
Start-ups und KMU, aber auch
für Betreiber von CrowdfundingPlattformen! Endlich wird diese
alternative Finanzierungsform
auf rechtlich sichere Beine gestellt und Klarheit für Unternehmer und Investoren geschaffen.
Was sagen Sie zu den vorgesehenen Informationspflichten?
Unser Hauptanliegen war, die
einfache und unbürokratische
Nutzung dieser neuen Finanzierungsform voranzutreiben.
Das Informationsblatt ab
100.000 Euro sieht Informationen vor, die seriöse Anbieter
auch bisher schon zur Verfügung gestellt haben. Der Prospekt light für Beträge ab 1,5
Millionen Euro geht darüber
hinaus, dürfte aber gegenüber
Orsete Schaller
Von Gabriele Kolar
Paul Pöltner, Managing Partner
Finance & Business Development
der
Crowdinvesting-Plattform
Conda und Branchensprecher der
österreichischen CrowdinvestingPlattformen.
Auch er lobt das geplante Alternativfinanzierungsgesetz: „Es
ist ein großer Wurf - auch im Vergleich zu Deutschland, wo das Gesetz viel bürokratischer ist.” Dass
es für die Kapitalaufbringung ab
Jürgen Tarbauer
Vorsitzender der
Jungen Wirtschaft Wien
einem Kapitalmarktprospekt
deutlich abgespeckt sein und
soll damit auch nicht so viel
kosten. Im Sinn der Absicherung von Investoren ist diese
erhöhte Zutrittsschwelle verständlich und vernünftig.
Und wie sehen sie die Deckelung für Investoren?
Im Sinn der Risikostreuung ist
das vernünftig. Und man kann
ohne bürokratischen Aufwand
erklären, dass man sich finanziell auch ein höheres Investment leisten kann.
100.000 bis 1,5 Millionen Euro
eine standardisierte Informationspflicht gebe, sei aus Sicht des
Konsumentenschutzes wichtig,
sagt Pöltner. Auch die Grenze von
5000 Euro pro Investor und Firma
findet er in Ordnung. „Denn das
erzwingt bis zu einem gewissen
Grad eine Risikostreuung.”
Anlegern Informationen
zur Verfügung stellen
„Wir handhaben das auf unserer
Plattform auch jetzt schon so. Das
Thema Transparenz ist eines der
wichtigsten: Jede Plattform fordert Infos vom Unternehmen ein,
sonst kann man ja keine Investitionsentscheidung treffen. Wir
klären auch über das Risiko auf,
und das Investment ist mit 5000
Euro pro Anleger beschränkt”,
erklärt Pöltner.
Will ein Unternehmen mehr als
1,5 Millionen Euro einsammeln,
ist künftig ein „Prospekt light”
nötig. Dieser muss - anders als ein
Kapitalmarktprospekt - keine Zukunftsprognosen enthalten, und
soll daher wegen geringerer Haftungsrisiken der Prospektprüfer
deutlich billiger ausfallen. Über
den Status quo muss das Unternehmen jedoch genau Auskunft
geben.
Dass Unternehmen, die ohne
Unterstützung einer Plattform
Geld einsammeln möchten, zukünftig ebenfalls diesen Informationspflichten nachkommen
müssen, begrüßt Pöltner.
Eine Chance ist das Alternativfinanzierungsgesetz laut Tarbauer
für Start-ups, Jungunternehmer
und KMU, die künftig leichter
und rechtlich klar geregelt an
alternative Geldquellen kommen
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
n Service
· Thema · 5
Podiumsdiskussion zu alternativer Finanzierung
ffDie
Junge Wirtschaft Wien veranstaltet am 21. April in der WK Wien Lounge (1., Stubenring 8-10)
eine Podiumsdiskussion zum Thema „Alternative Finanzierungsformen” - Beginn ist um 18.30 Uhr.
ffDas Motto lautet: „Lösung der Finanzierungsbremse - ready for Take-off!” Experten erklären die
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Finanzierungsformen und geben Tipps aus der Praxis.
ffAnmeldung und Info unter: [email protected] und www.jungewirtschaft.at/wien
können. Wollen sie das über eine
Plattform machen, so liegen die
Kosten dafür z.B. bei Conda bei
7,5 Prozent des eingesammelten
Kapitals, sagt Pöltner. „Die Höhe
hängt auch vom PR-Aufwand ab,
den das Unternehmen wünscht.”
Der Vorteil einer Plattform ist laut
Pöltner unter anderem ihre Erfahrung: „Unsere Verträge haben
schon viele Rechtsanwälte angeschaut. So etwas in der Qualität
selbst zu machen, ist ein großer
Aufwand”, erklärt er.
In Österreich gibt es derzeit
sechs Crowdfunding-Plattformen,
die diese Form der Unternehmensfinanzierung abwickeln. Dies sind:
ffwww.conda.eu
ffwww.crowdcapital.at
ffwww.dasertragreich.at
ffwww.greenrocket.com
ffwww.regionalfunding.at
ffwww.1000x1000.at
Daneben gibt es auch Crowdfunding-Plattformen, die auf rewardbased-Crowdfunding spezialisiert
sind. Dabei geht es oft auch um
die Unterstützung künstlerischer
oder sozialer Projekte. Die Investoren geben dabei eine Spende
zur Umsetzung eines Projekts und
bekommen dafür eine Belohnung
(englisch: reward), die je nach
Höhe der Spende verschieden sein
kann. Diese Form von Crowdfunding bieten zum Beispiel wemakeit.at oder die Bawag P.S.K.-Plattform www.crowdfunding.at an.
„Wir sprechen bei unserer Plattform daher auch von Crowdinvesting”, sagt Pöltner. Für das
Risiko, das die Investoren auf
sich nehmen - im schlimmsten
Fall droht der Totalverlust des
eingesetzten Kapitals -, dürfen
sie auch eine Rendite erwarten.
„Bei unseren Verträgen ist das
meist eine Verzinsung von vier
bis fünf Prozent, sobald das EBIT
(Ergebnis vor Zinsen und Steuern)
des Unternehmens positiv ist, und
eine Beteiligung an der Unternehmenswertsteigerung”, erklärt
Pöltner. Falls das Unternehmen
die Verzinsung nicht darstellen
kann, wird sie vorgetragen, d.h sie
fällt später an, spätestens beim
vertraglich vereinbarten Ausstieg.
„Als Investor muss man sich darauf einstellen, dass es ein langfristiges Investment ist”, sagt Pöltner.
In Österreich ist Crowdfunding
seit rund zwei Jahren geregelt,
war bisher aber mit 250.000 Euro gedeckelt. Um Investoren an
diese junge Form der Unternehmensfinanzierung heranzuführen
und zu schulen, habe Conda auch
eine Crowdinvesting Academy
geschaffen, bei der potenzielle
Investoren mehr über Spielregeln
und Risiken dieser Finanzierungsund Investitionsmethode lernen.
Bisher mehr als drei
Millionen Euro von der
Crowd investiert
Im März haben die heimischen
Crowdinvesting-Plattformen erstmals Zahlen veröffentlicht. In Österreich wurden bisher 26 Projekte
erfolgreich finanziert und mehr als
drei Millionen Euro aufgebracht.
2014 sei Crowdinvesting stark
gewachsen. „Der Umfang der
Plattformen hat sich 2014 gegenüber 2013 beinahe vervierfacht”,
sagt Pöltner. „Crowdfunding kann
sich zu einem tollen Jobmotor
entwickeln - Unternehmen können
sich Kapital holen, in Projekte und
Personal investieren und so ein
schnelleres Wachstum hinlegen”,
ist Tarbauer überzeugt.

Das geplante Crowdfunding neu:
Der Gesetzesentwurf zum Alternativfinanzierungsgesetz sieht folgende Bestimmungen vor:
ffVolumen
bis fünf Millionen Euro: Unternehmen können von Crowd-Investoren innerhalb
von sieben Jahren Beträge bis zu fünf Millionen Euro aufnehmen. Pro Emission sind maximal
1,5 Millionen Euro erlaubt. (Bisher waren Beträge unter 250.000 Euro möglich, bereits ab
250.000 Euro war ein Kapitalmarktprospekt zu erstellen.)
ffInformationsblatt ab 100.000 Euro: Wollen Emittenten mehr als 100.000 Euro einsammeln, müssen sie ein Informationsblatt veröffentlichen. Es muss Informationen über das
Unternehmen, die Eigentümer und das Vorhaben enthalten, für das das Geld gesammelt wird.
Es muss den Anlegern ein schlüssiges Bild geben und leicht verständlich sein. Weiters ist die
letzte Bilanz beizulegen oder eine Eröffnungsbilanz.
ffProspekt light ab 1,5 Millionen Euro: Wollen Betriebe mehr als 1,5 Millionen Euro einsammeln, müssen sie einen „Prospekt light” vorlegen. Dieser enthält - anders als ein Kapitalmarktprospekt keine Zukunftsprognose, sondern muss nur den Status quo wiedergeben. Dadurch
fallen Kosten für Haftungen nicht so hoch aus wie bei einem Kapitalmarktprospekt.
ffGeld direkt einsammeln oder über Plattform: Unternehmen können Geld über eine
Crowdfunding-Plattform einsammeln oder sich direkt an die Anleger wenden.
ffRegulierung von Plattformen: Betreiber von Crowdfunding-Plattformen brauchen eine
Gewerbeberechtigung als Vermögens- oder Unternehmensberater oder als Wertpapierdienstleister.
ff5000 Euro Einzelanlagebeschränkung: Investoren können pro Projekt und Jahr maximal
5000 Euro investieren. Wollen sie einem Projekt einen höheren Betrag zur Verfügung stellen,
müssen sie erklären - aber nicht nachweisen -, was ihr durchschnittliches Einkommen für zwei
Monate ist und dürfen diesen Betrag investieren. Alternativ können sie auch die Höhe ihres
Finanzanlagevermögens nennen und zehn Prozent davon in ein Projekt stecken. Auch
professionelle Anleger dürfen höhere Beträge investieren.
Foto: buenosdias.at/Jürnjakob Evers
Nr. 16 · 17. 4. 2015
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
K urz Notiert
n
Dörf’l-Fest beim
Kutschkermarkt
Am 8. Mai ab 15.30 Uhr findet das Dörf’l-Fest 2015 der
IG Kaufleute Kutschkerdörf’l
in Währing statt. Die Kaufleute wollen dabei ihre
Gäste von den Vorteilen
eines kleinen „Einkaufsparadieses” mit persönlicher
Beratung und individuellen
Geschäften überzeugen und
gleichzeitig Menschen mit
und ohne Einschränkungen
einander näher bringen. Das
Kutschkerdörf’l hat sich zum
Ziel gesetzt, noch heuer
barrierefrei zu werden.
www.facebook.com/
kutschkerdoerfl
159 internationale Betriebe
wagten Schritt nach Wien
lightpixel - Fotolia
Wohnungsmarkt in
Wien etwas ruhiger
Die Preise für gebrauchte
Wohnungen sind in Wien
2014 um durchschlich 5,2
Prozent gestiegen. Nach
einem Preisanstieg von 16,6
Prozent im Jahr 2012 und
10,2 Prozent 2013 bedeute
das eine „Beruhigung”, so
die Statistik Austria in ihrem
neuesten Bericht zum Häuser- und Wohnungspreisindex. Wien liegt damit aber
immer noch deutlich über
den österreichischen Durchschnitt (plus 3,5 Prozent).
Österreichweit haben 2014
mehr als 50.000 Wohnimmobilien den Besitzer gewechselt, um 23 Prozent mehr als
im Jahr davor.
Im vergangenen Jahr haben sich erneut zahlreiche
ausländische Betriebe in Wien angesiedelt. In Summe
investierten sie 244 Millionen Euro und schufen 960
Arbeitsplätze, so die neueste Betriebsansiedlungsstatistik. Die meisten Betriebe kamen aus Deutschland.
Leicht hat es Wien im internationalen Wettbewerb nicht. Denn für
Betriebe sind Produktions- und
Standortkosten im Vergleich zu
vielen anderen Ländern hoch,
noch dazu wird der verfügbare
Platz immer knapper, auch die
Bürokratie lastet auf den Unternehmen. Auf der „Habenseite”
kann Wien allerdings auch einiges verbuchen: Die gute geografische Lage in der Mitte Europas
mit engen Banden zu West- und
Osteuropa nützen viele Unternehmen und machen Wien zu einer
der wichtigsten wirtschaftlichen
Drehscheiben
Zentraleuropas.
Auch als Wissenschafts- und
Forschungsstandort kann Wien
punkten. Nicht zuletzt gelten
auch der Ausbildungsstandard
der heimischen Fachkräfte und
die verkehrstechnische Erreichbarkeit der Bundeshauptstadt im
internationalen Vergleich als gut,
zeigen Studien.
Jedes Jahr finden mehr als 100
ausländische Betriebe die Vorzüge Wiens überzeugend und
entscheiden sich für eine Standorteröffnung in Wien, wie die neueste Betriebsansiedlungsstatistik
für Wien zeigt (siehe Grafik). Im
vergangenen Jahr waren es 159 internationale Unternehmen, die die
Ansiedlungsagentur des Bundes,
ABA-Invest in Austria, und jene
der Stadt Wien, die Wirtschaftsagentur Wien, größtenteils gemeinsam betreut haben. Dabei geht
es meist um kleinere Projekte, wie
die Eröffnung eines Vertriebsbüros
mit wenigen Mitarbeitern. Aber
auch Großinvestitionen im Millio-
nenbereich kommen immer wieder
vor. Entsprechend stark schwankt
die Investitionsbilanz (siehe Grafik,
blaue Linie). 2014 ist sie mit einem
Gesamtvolumen von 244 Millionen
Euro nach nur rund 38 Millionen
Euro im Jahr davor gut ausgefallen.
Mit der Ansiedlung der Betriebe
wurden 2014 963 Arbeitsplätze geschaffen - das liegt deutlich hinter
dem bisherigen Spitzenwert von
knapp 2000 im Jahr 2011.
Die meisten Ansiedlungen des
vergangenen Jahres kamen erneut
aus Deutschland, auch Ost- und
Südosteuropa war wieder stark
vertreten. Deutliche Zuwächse
gab es zudem bei den Ansiedlungen aus Italien.
Österreichweit wurden 2014 in
Summe 276 betreut. Im Bundesländervergleich erreichte Kärnten
2014 nach Wien am meisten internationale Betriebsansiedlungen,
was auf viele Ansiedlungen aus
Italien zurückzuführen ist. Auf
den Plätzen folgen Niederösterreich, Salzburg, Oberösterreich
und die Steiermark. (gp)

Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Willkommensplakate sind
fixer Bestandteil der Werbepakete, die die
WK Wien Betrieben kostenlos anbietet.
· Wien · 7
Bierdeckel im
ESC 2015-Design
lassen sich vor allem in Wirts- und
Kaffeehäusern gut
einsetzen.
Wirtschaft begrüßt Song Contest-Fans
Am 23. Mai findet in Wien die Finalshow des 60. Eurovision Song
Contests (ESC) statt - ein musikalisches Großereignis, das zigtausende Fans aus dutzenden Ländern
nach Wien bringen wird und auch
einen großen Teil der heimischen
Bevölkerung begeistert.
Die Wirtschaftskammer Wien
hat aus diesem Anlass „Willkommenspakete” für Wiener Betriebe
geschnürt, um den Song Contest
auch in die Geschäfte und Einkaufsstraßen zu bringen - als einladende Botschaft für alle Fans aus
dem In- und Ausland. Ziel ist, die
Mitgliedsbetriebe der WK Wien
zu unterstützen, vom ESC 2015
wirtschaftlich zu profitieren.
Konkret vorbereitet wurden
zwei Pakete: Das ESC Gastro
Paket, das Plakate, Tischaufsteller, Bierdeckel und Kioskfahnen
umfasst und sich vor allem für
Wirtshäuser und Cafés eignet,
sowie das ESC Merchandising Paket mit Plakaten, Stockfähnchen,
Kioskfahnen und Knabbersackerln
als kleine Geschenke für Gäste, optimal einsetzbar in jedem Betrieb
mit Laufkundschaft, also etwa im
Einzelhandel, Trafiken, bei Friseuren, in Banken etc.
Die Pakete können bis 8. Mai
kostenlos bestellt werden - siehe
Kontaktkasten rechts. (gp)

Kontakt
n
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WK Wien kostenlos bestellen:
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Nr. 16 · 17. 4. 2015
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
WK-Wien Außenstellen: Service
für Unternehmen in den Bezirken
In Favoriten eröffnete WK WienPräsident Walter Ruck im Oktober
des Vorjahres die erste temporäre
Außenstelle der WK Wien. Deren
Konzept: Mehrere Wochen lang
sind Mitarbeiter der Interessenvertretung im Bezirk vor Ort,
um speziell die dort ansässigen Unternehmer über das
Leistungsangebot der WK
Wien zu informieren,
zu beraten und bei
Bedarf
Kontakt
zu WK-Experten
herzustellen. Dazu
gibt es täglich Infoveranstaltungen und
Workshops zu verschiedenen Themen.
Beratung in Meidling
und Floridsdorf
Nach Favoriten folgten Außenstellen in Kagran, RudolfsheimFünfhaus, Ottakring und der
Leopoldstadt. Seit März haben
sie sich nun in der Floridsdorfer
Prager Straße 4 und in der Meidlinger Hauptstraße 84 niedergelassen. Ein Programmpunkt aller
Außenstellen ist regelmäßig auch
ein Treffen von Redakteuren der
WIENER WIRTSCHAFT mit Unternehmern. Die Selbstständigen
haben dabei die Möglichkeit, sich
und ihr Unternehmen in der Zei-
tung zu präsentieren. Genau das
tat Martina Racek, selbstständige
Energetikerin seit einem Jahr. Sie
zeigt den Kunden Wege zu mehr
Energie, um berufliche und private Aufgaben besser erfüllen zu
können. Dabei setzt sie auch auf
die Astrologie. Als ausgebildete
Trainerin und Coach arbeitet
Racek auch mit klassischen Mentaltechniken
und Aufstellungen
und bietet zudem Krisenintervention, Burnout-Prävention und
regelmäßige Work-LifeBalance-Seminare an.
Weil Racek Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Unternehmern aus dem Gesundheitsbereich ausloten möchte,
plant sie, die Kooperationsveranstaltung am 21. April in der WK
Wien-Außenstelle Meidling zu
besuchen. Die Info-Nachmittage
des Pool-Kooperationsservice in
den Außenstellen erwiesen sich
bisher als Schlager im Angebotsportfolio. Die Unternehmer
schätzen die Gelegenheit, andere
Selbstständige kennenzulernen
Fotos (2): wkw/esp
Seit gut einem halben Jahr tourt die Wirtschaftskammer Wien mit mobilen Außenstellen durch die
Bezirke. Das Ziel ist, den Unternehmern vor Ort
Beratung, Information und Vernetzung zu bieten ein Angebot, das von der Wirtschaft auch genutzt wird.
Martina Racek
Energetikerin
www.wegezurenergie.at
Wolfgang Zdimal
Büro für Text & Konzeption
www.text-konzeption.at
und Kontakte zu knüpfen, die im
besten Fall auch in beruflicher
Zusammenarbeit münden.
Selbstständigen, in seinem Fall
etwa Grafiker und Programmierer,
ein Muss. „Gemeinsam mit Netzwerkpartnern kann ich komplette
und günstige Lösungen anbieten,
das ist ein großer Vorteil.” Dank
seiner Flexibilität als EPU mit
Draht zu den richtigen Partnern
gelinge es ihm manchmal, sogar
größere Agenturen bei Aufträgen
auszustechen.
In der WKO vor Ort in Floridsdorf nutzte unter anderem Helena
Steiner das Angebot der Wirtschaftskammer Wien. Die gebürtige Slowakin vermittelt über ihre
Agentur SK&Wien slowakische
Künstler wie Sänger und Tanzgruppen für Veranstaltungen in
Österreich. Die Finanzierung erfolgt vor allem durch österreichische und slowakische Sponsoren
aus der Wirtschaft. So organisiert
sie zum Beispiel das jährliche
slowakische Weihnachtskonzert
in Wien, das voriges Jahr in der
Franziskanerkirche stattfand. Und
das Slowakische Nationale Folklore Ballett hatte dank Steiner im
Jahr 2013 seinen ersten Auftritt in
Österreich.
Außerdem hat Steiner vor zehn
Jahren in Österreich die Kindertanzgruppe Rozmarin gegründet,
die jedes Jahr zahlreiche Auftritte
in ganz Europa absolviert und
auch schon beim Life Ball in Wien
aufgetreten ist. (esp/sei)

PR-Expertise und
Künstlervermittlung
Auch Wolfgang Zdimal besuchte bereits eine solche Kooperationsveranstaltung in Meidling,
wie er erzählt. Der seit elf Jahren
Selbstständige erstellt Texte und
Konzepte für den Werbe-, den PR-,
den digitalen und den redaktionellen Bereich. Seine Kunden sind vor
allem Unternehmen und Agenturen. Für den Ein-Mann-Betrieb ist
die Zusammenarbeit mit anderen
Helena Steiner bringt slowakische Künstler nach Österreich und leitet
die Kindertanzgruppe Rozmarin. www.skundwien.at, www.rozmarin.at
zVg
WKO vor Ort
Montag bis Freitag
10 bis 18 Uhr
ff12., Meidlinger Hauptstraße
84 (bis 24. April)
ffT 01 / 514 50 - 1816
ff21., Prager Straße 4
(bis 29. Mai)
T 01 / 514 50 - 1815
E [email protected]
W wko.at/wien/vorort
Marek Velcek
I nformation
n
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Wien · 9
Wolfgang Voglhuber/Inhouse
Zitiert
Was hat
sexuelle
„Ideen wie das Freihandelsabkommen
der EU
Orientierung
mit Banken und
mit den USA muss man rasch aufgreifen
und umsetzen.
Versicherungen
Ich erwarte mir engagierte Verhandlungen.“
zu tun? Dieser
WKÖ-Präsident Christoph Leitl
Frage geht
eine Podiumsdiskussion in
der WK Wien
am 23. April
nach.
Buchhaltung in
Steuerberater-Qualität – ab
45 Cent/Buchhaltungszeile
www.finconsult.at
„Freihandelsabkommen
n
schafft
Wachstum”
Umgang mit sexueller Vielfalt
BEZAHLTE ANZEIGE
K urz Notiert
Geld hat kein Mascherl, sagt ein
bekanntes Sprichwort. Oder vielleicht doch?
Die WK Wien will es genau
wissen und lädt für den 23. April
zu einer Podiumsdiskussion, bei
der der Bedeutung von sexueller
Orientierung im Bereich von Banken und Versicherungen auf den
EU und
USA wird.
starten VerGrund
gegangen
handlungen über ein Handels- und Investitionsabkommen. Damit würde die
größte Freihandelszone
der Welt geschaffen – mit
positiven Effekten für
Österreichs Wirtschaft.
Diskutiert wird dabei unter
anderem, wie attraktiv Lesben
und Schwule als Konsumenten
sind, was lesbische Kundinnen
von ihrer Bank erwarten und ob es
für Versicherungen den schwulen
Vertragsnehmer gibt. Auch was
nicht-heterosexuelle Mitarbeiter
von ihrem Arbeitgeber gerne hätMillionen
Arbeitsplätze
in der EU
ten,
wird Thema
sein.
hängen zudem von Exporten ab.
„Im Durchschnitt schafft jede weitere Export-Milliarde in der EU
15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”,
rechnet Leitl vor.
Die EU sieht eine Freihandelszone
mit Vorhaben
den USA als
WachstumsFür viele
gibt
es Fördemotor.
Das
Bruttoinlandsprodukt
rungen, die Betriebe bei der Umder EU-Staaten
könnte
im Schnitt
setzung
maßgeblich
unterstützen.
bis 2027
umFörderung
ein halbespasst
Prozent
zu
Doch
welche
jährlich
steigen.
welchem Projekt und wie kommt
Fürdazu?
Österreich
sind
die USA
beman
Welche
Rolle
können
reits jetzt einbei
attraktiver
HandelsFörderungen
der Finanzierung
partner:
2011 wickelte
Österreich
von
Investitionen
und Innovatio5,3
Prozent
seiner
weltweiten
Exnen spielen - und wo sind die Mögporte
mit
den
Vereinigten
Staaten
lichkeiten beschränkt? Auf diese
ab, viele
damit
ist dieFragen
USA geben
drittwichdie
und
weitere
tigster
heimischer
Exportpartner
wichtigsten Förderstellen des LanundWiener
wichtigster
Übersee-Markt.
des
Betrieben
kostenlos
„Die USA haben für Österreich eine besondere Rolle: Mit
keinem anderen Land ist Österreichs Handelsbilanzüberschuss
Am Podium Platz nehmen
werden die stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Städtischen, Judit Havasi, und ihr
Pendant der Raiffeisenlandesbank
NÖ-Wien, Georg Kraft-Kinz, sowie
Vertreter der WK Wien-Partnerorganisationen austrian gay
professionals (agpro) und Queer
so hoch wie
mit (QBW).
den Vereinigten
Business
Women
(gp) 
Staaten”, so Leitl. Österreichs
Exportwirtschaft ist besonders
bei Investitionsgütern mit hoher
Wertschöpfung, bei Maschinen
und Metallen, in den USA stark
vertreten.
Termin & Anmeldung
n
Podiumsdiskussion „Wie viele
Mascherl hat Ihr Geld?”
23. April, 18 bis 20 Uhr
WK Wien Spartenhaus, Festsaal
4., Schwarzenbergplatz 14
Anmeldung unter:
E [email protected]
W wko.at/wien/veranstaltungen
Termin-Tipp: Die lange Nacht der Förderungen
Daniel Hinterramskogler
Auskunft, und zwar bei der Langen Wien Unternehmensberatung, die
FünfderMilliarden
Euro
Nacht
Förderungen,
die für
die Wirtschaftsagentur Wien, das FörÖsterreichs
Wirtschaftder derreferat der WK Wien und die
Erste
Bank mit Unterstützung
Freihandelsabkommen können
WK Wien am 6. Mai von 17 bis 23 Wiener Kreditbürgschafts- und
Einschätzungen
der WKÖ Beteiligungsbank AG (WKGB). „Inder Wirtschaft Milliarden sparen.
UhrNach
veranstaltet.
Austragungsort
kann
Österreich
mit
gesamtwirtDenn durch den Wegfall von Büist das EventCenter der Erste formieren Sie sich aus erster Hand
schaftlichen
Effekten 7in(Wien,
Höhe von
rokratie, Zoll- und HandelsschranBank
am Petersplatz
1.). über alle Fördermöglichkeiten,
rund
fünf
Milliarden
Euro
ken fallen Kosten für Exporte weg,
Hier versammeln sich neben rechdem die für Ihr Unternehmen in Frage
nen - darin enthalten
sind Investi- kommen”, appelliert Gastgeber
die Produktivität steigt, WachsGründerCenter
und Förderservice
tionen,
Waren,
Dienstleistungen,
tum und Beschäftigung werden
der Erste Bank auch die Förderbank Thomas Uher, VorstandsvorsitzenProduktivitätssteigerungen,
Be- der der Erste Bank Österreich. 
angekurbelt.
des
Bundes (Austria Wirtschaftsschäftigungseffekte,
Löhne
und
„Wir wissen, dass 90 Prozent des
service, aws), die Forschungsför- Anmeldung unter:
Budgeteffekte, also Steuern.
globalen
Wirtschaftswachstums
Erste
Bank-Vorstand
Thomas Uher
derungsgesellschaft
FFG, die WIFI www.erstebank.at/tiny/langenacht
Das
Freihandelsabkommen
in den nächsten zehn bis 15 Jahren
würde auch die heimische Wertaußerhalb Europas generiert werschöpfung steigern: Österreich
den wird”, mahnt WKÖ-Präsident
könne mit einem geschätzten BIPChristoph Leitl. Mehr als 30
SO SPAREN GEWERBEBETRIEBE ENERGIEKOSTEN
MIT
DEN
DER E-CONTROL.
Zuwachs–von
etwa
1,75 SERVICES
Prozent
rechnen.
Die Verhandlungen
zwischen
Aussenhandel Österreich - USA
Stromund Gaspreise für Gewerbekunden
zum besten Preis!
EU
sollenUnternehmen
jetzt raschzahlt sich ein Wechsel des Strom- und
Für und
kleineUSA
und mittlere
Gaslieferanten aus.
Die Services
der unabhängigen Regulierungsbehörde
ffIn den ersten elf Monaten 2012
500 Repräsentanzen und
aufgenommen
werden,
die EU
E-Controlmit
machen
denbis
Wechsel schnell und einfach möglich.
exportierte Österreich Waren
Vertriebsniederlassungen
rechnet
einemBetrieben
Abschluss
Mittels2015.
Tarifkalkulator
können Preise
im Wert von 6,46 Milliarden
österreichischer Unternehmen
Mitte
Voraussetzung
fürverglichen und der optimale Lieferant
ausgewählt
der KMU-Energiepreis-Check
hilft, die eigenen
Euro in die USA, ein Plus von
in den USA.
ein
Gelingenwerden.
sei derUnd
Willen
beiEnergiepreise
mit denen
von Unternehmen aus der gleichen Branche zu
ffDas Investitionsniveau heimi10,8 Prozent im Vergleich zum
der
Parteien mit
klug geführten
vergleichen. Die Services
die Chance, die eigenen
scher Unternehmen liegt bei
Vorjahreszeitraum.
Verhandlungen
auch bieten
raschGewerbebetrieben
zu
Konditionen
zu
verbessern.
ffIm selben Zeitraum importierte
mehr als fünf Milliarden Euro.
einem Abschluss zu kommen,
ffDie WKÖ betreibt vier AußenÖsterreich Waren im Wert von
betont Leitl. „Es muss bessere
Nutzen Sie die kostenlosen Services für Ihr Gewerbeunternehmen:
wirtschaftsCenter in den USA:
3,8 Milliarden Euro (plus 12,8
Marktchancen
und klarere Spielwww.e-control.at/gewerbe-tarifkalkulator
E-Control
New York, Chicago, Quelle:
Washington
Prozent).
regeln geben, die Qualität des
www.e-control.at/kmu-energiepreis-check
Bezahlte Anzeige
ffDerzeit befinden sich an die
und Los Angeles.
Abkommens zählt jedoch mehr als
ein rascher Abschluss.” (WKÖ) n
Anz_KMU_200x64_WienerWirtschaft.indd 1
26.03.15 15:16
Nr. 16 · 17. 4. 2015
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
Das Gewerbe hofft auf positive
Effekte aus der Steuerreform
Nach Berechnungen der
KMU Forschung Austria
könnte das Gewerbe und
Handwerk aus dem
Entlastungsvolumen der
kommenden Steuerreform
ab 2016 bis zu einer
Milliarde Euro mehr
Umsatz erzielen.
Dieses Umsatzwachstum ist aber
auch dringend notwendig, wie der
Blick auf die soeben publizierten
Konjunkturdaten zeigt: Die nominelle Umsatzentwicklung 2014
ging um 0,1 Prozent zurück (im
Vergleich: BIP plus 2,0 Prozent).
Bereinigt um die durchschnittliche Preissteigerung von 0,8
Prozent (bei einer Inflation von
1,7 Prozent) ergibt sich ein Umsatzrückgang um real minus 0,9
Prozent.
95 Prozent der Österreicher attestieren laut einer aktuellen IMASStudie den heimischen Meisterbetrieben hohe Qualität. Fotos (3): WKÖ
Für das laufende Jahr zeigt sich
ein Lichtblick: Bei den Investitionen ist mit plus zehn Prozent eine
leichte Erholung zu erkennen.
Nun komme es darauf an, die positiven Signale der Steuerreform
und die Bereitschaft der Unter-
nehmen zu Investitionen und Personaleinstellung durch mutige
und nachhaltige Schritte der Bundesregierung zu ergänzen, betont
Renate Scheichelbauer-Schuster,
Obfrau der Bundessparte Gewerbe
und Handwerk in der WKÖ.
Die von der Regierung angekündigte Wohnbau-Offensive brauche
es dringend, um Wertschöpfung
und Arbeitsplätze zu schaffen. „Aus
diesen Entwicklungen ergibt sich
eindeutig eine weiter steigende
Bedeutung von Qualität und Qualifikation für die Zukunftsfähigkeit
des österreichischen Gewerbes
und Handwerks“, sagt Scheichelbauer-Schuster. Schließlich attestieren 95 Prozent der Österreicher
laut einer aktuellen IMAS-Studie
den Meisterbetrieben eine hohe
Qualität, 93 Prozent fühlen sich
sicher, wenn sie einen Handwerker mit Meisterprüfung mit einer
Reparatur beauftragen. 68 Prozent
der Österreicher lehnen es ab, die
Meisterprüfung abzuschaffen, und
drei Viertel aller Österreicher sind
überzeugt, dass diese Qualifikation
ein wichtiger Schutz für die Konsumenten ist. (WKÖ)

Meinungsaustausch
Bürokratieabbau und Stärkung von Wachstum müssen auf der EU-Agenda nach oben
Aktuelle
wirtschaftspolitische
Herausforderungen von der anhaltenden Wachstumsschwäche
in Europa, notwendigen Maßnahmen gegen die teilweise eklatant
hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit in
der EU über das geplante transatlantische Freihandelsabkommen
TTIP zwischen der Europäischen
Union und den USA bis hin zu den
EU-Sanktionen gegen Russland
standen im Mittelpunkt eines von
der WKÖ veranstalteten Informations- und Meinungsaustausches
mit den österreichischen Abgeordneten zum EU-Parlament,
Vertretern im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie in europäischen Verbänden.
Heinz Becker (ÖVP/EVP), Evelyn Regner (SPÖ/SPE), Franz Obermayr (FPÖ/Fraktionslose), die Vizepräsidentin
des EU-Parlaments Ulrike Lunacek (Grüne), WKÖ-Präsident Christoph Leitl, Barbara Kappel (FPÖ/Fraktionslose), Othmar Karas und Paul Rübig (beide ÖVP/EVP) diskutierten im Haus der Wirtschaft über Europa.
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Die heimischen
Betriebe nehmen
ihre Verantwortung in der Fachkräfteausbildung
sehr ernst.
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der WKW
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· Österreich · 11
dAS MASTer-STUdiUM
An der FHWien der WKW.
der MASTerPLAn
FÜr iHre KArriere.
Kampagne „Qualifizierung schafft Qualität”
FhWien_Anzeige_wiener wirtschaft_bustour.indd 1
Die Bundessparte Gewerbe
und Handwerk startet eine
Kampagne zur Bedeutung
der Lehre für Wirtschaft
und Gesellschaft.
Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind mit Abstand die größten
Ausbildner in der Wirtschaft. Sie
stellen 56 Prozent aller Lehrbetriebe, bilden 43 Prozent aller
Lehrlinge aus und geben 700.000
Menschen in Österreich einen
Arbeitsplatz. Fundament dafür
ist ein Qualifizierungssystem,
das in regelmäßigen Abständen
zur Diskussion gestellt wird.
Die Bundessparte Gewerbe und
Handwerk lanciert deshalb eine
Kampagne, die die Bedeutung des
bestehenden Qualifizierungssystems für Wirtschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt rückt.
Unter dem Titel „Qualifizierung
schafft Qualität” wird auf die
Vorteile der Lehre und der Meis-
ter- bzw. Befähigungsprüfung
hingewiesen. „Immer wieder wird
von Vertretern der Politik und
in Medien eine Liberalisierung
der Gewerbeordnung nach dem
Motto ‚Jeder soll alles tun können’
gefordert. Wie die Erfahrungen
in Deutschland zeigen, hätte das
weitreichende negative Auswirkungen, die kaum umkehrbar wären. Deshalb sollten wir unser gut
funktionierendes System nicht
aufs Spiel setzen”, warnt Renate
02.04.15 23:44
Scheichelbauer-Schuster, Obfrau
der Bundessparte Gewerbe und
Handwerk in der WKÖ.
So würde die duale Ausbildung,
die maßgeblich zur hohen Jugendbeschäftigung und einem entsprechenden Fachkräfteangebot
beiträgt, nachhaltig geschwächt.
Die hohe Qualität der Qualifizierung kommt zudem den Konsumenten zugute, sorgt für krisenfeste langlebige Betriebe und
einen fairen Wettbewerb. (WKÖ)
SCHNELL ZUGREIFEN!
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10.04.15 13:04
Nr. 16 · 17. 4. 2015
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Export-Splitter
Schwerpunkte und
Veranstaltungen
...für Investoren und
(Neu-)Exporteure
Serbien: Wirtschaftsmission
zum Thema „Verkehrsinfrastruktur, Lärmschutz und
Telematik”. Belgrad,
18. bis 20. Mai
...für branchenspezifisch
Interessierte
Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland: Forum
zum Thema „Markt & Recht
mit Fokus Online Handel”.
Wien, 5. Mai
Deutschland: Marktsondierungsreise zum Thema
„Bauen und Montage - Meldepflichten, Mindestlohn,
Zollkontrollen und steuerliche
Abwicklung”. Freilassing,
12. Mai
Slowakei: Marktsondierungsreise zum Thema „Automotive-Industrie Trends in
Zentral- und Osteuropa”.
Bratislava, 19. bis 20. Mai
...für Fernmärkte
Georgien: Marktsondierungsreise anlässlich des
Staatsbesuchs von Bundespräsident Heinz Fischer
in Georgien. Tiflis,
17. bis 20. Mai
Mongolei: Marktsondierungsreise in eines der potenzialreichsten Wachstumsländer weltweit. Ulan Bator,
3. bis 6. Juni
Infos zu allen
Veranstaltungen:
T 0800-397678
W wko.at/aussenwirtschaft
Das Austria-Zeichen,
eine starke Marke nutzen
Das Austria-Zeichen ist
eine starke Marke, die im
In- und Ausland seit mehr
als 30 Jahren als Symbol
für die österreichische
Wirtschaft steht. Unternehmen können es auch
für ihren eigenen Werbeauftritt nutzen.
Das Austria-Zeichen steht seit
mehr als drei Jahrzehnten für die
österreichische Wirtschaft. Im
Jahr 2009 erfolgte eine Modernisierung. Das neue Austria „A”
repräsentiert die Qualität und
Innovationskraft österreichischer
Produkte. Österreichische Unternehmen und freie Berufe können
es kostenlos für ihre unternehmensspezifische Kommunikation
nutzen - für Drucksorten, Werbekampagnen, Homepage/Internet
oder Messestände.
Das Austria-Zeichen befindet
sich im Eigentum der WKO und ist
ein werbliches Orientierungszeichen, jedoch kein Herkunfts-, Qualitäts- oder Gütezeichen. Daher ist
ein Hinweis „made in...” in Verbindung mit dem Austria-Zeichen
oder das Anbringen des Zeichens
auf dem Produkt selbst oder einer
Verpackung nicht möglich.
Austria „A” bewirbt
Leistungen
österreichischer Betriebe
Mit dem Austria „A” weist die
Außenwirtschaft Austria im Auslandsauftritt mit verschiedenen
Slogans auf die Fähigkeiten unserer Wirtschaft hin und will diese
damit international bekannter
machen: Kreativität und unternehmerisches Denken, die Fähigkeit zur Entwicklung innovativer
Produkte und Dienstleistungen,
die genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Der
Haupt-Slogan dafür lautet „Surprisingly Ingenious” und soll den
Einfallsreichtum, die Genialität
und die Einzigartigkeit der österreichischen Unternehmen und
vor allem ihre Leistungen widerspiegeln.
Auch die für diesen Zweck entwickelte Wort-Bildmarken stellt
die WKO Betrieben kostenlos zur
Verfügung. (WKÖ)
n
Weitere Infos:
wko.at/aussenwirtschaft/austria-a
„Building Smart for Smarter Cities”
Die Außenwirtschaft Austria
organisiert am 10. und 11. Juni
einen Fachkongress und eine
Matchmaking-Börse zum Thema
„Building Smart for Smarter
Cities“ für die Baubranche in
Wien. Nutzen Sie das Angebot
und informieren Sie sich über
Schlüsselmärkte der Branche
und treffen Sie Geschäftspartner
und Experten aus mehr als
20 Märkten. Ziel der Veranstaltung
ist, österreichische Unternehmen
mit potenziellen Partnern aus dem
In- und Ausland zu vernetzen und
sie an neue Märkte heranzuführen.
Neben Paneldiskussionen und
Fachbeiträgen zu den neuesten
Entwicklungen – auch auf internationaler Ebene – stehen Exkursionen zu ausgewählten Projekten
auf dem Programm.
Außenwirtschaft Austria
Hoffnungsmärkte
T +43 (0)5 / 90 900 - 3775
E [email protected]
ffBranchenfokus
ffDienstleistungsfokus
T +43 (0)5 / 90 900 - 5132
E [email protected]
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Service
· Service · 13
Praxistipps für Unternehmen
Zehntausende Besucher
werden zwischen dem
18. und 23. Mai die Shows
des 60. Eurovision Song
Contest (ESC) besuchen.
Im Umfeld des Veranstaltungsortes, der Wiener
Stadthalle, kommt
es daher zu einigen
Verkehrsbeschränkungen.
Insgesamt werden bei dem weltweit größten Unterhaltungsevent
zwölf Shows stattfinden. Das
bringt auch für den Verkehrsbereich umfangreiche logistische
Herausforderungen. Um den Verkehrsfluss beim Austragungsort
bestmöglich aufrecht zu erhalten,
wurde folgendes Verkehrsrezept
erarbeitet:
ffDie Aufbauarbeiten des ORF in
der Stadthalle haben am 4. April
begonnen. Zuliefermöglichkeiten über den Vogelweidplatz
und die Fahrbahn zur Durchfahrt bleiben bestehen.
Wiener Stadthalle / Zolles
Verkehrsmaßnahmen rund um den
Eurovision Song Contest 2015
Zehntausende werden zum Eurovison Song Constes nach Wien kommen.
ffBereich
Gürtel - Beingasse: Ab
10. Mai Errichtung von Halteverboten, anschließend zeitlich
gestaffelter Wegfall von Stellplätzen zur Schaffung von Vorfahrts- und Haltebereichen für
Zubringerdienste, Busse, etc.
ffHütteldorfer Straße: Komplettsperre der Hütteldorfer Straße
in der Show-Woche von 18. bis
23. Mai jeweils von 16 bis 19.30
Uhr. Queren der Hütteldorfer
Straße im Bereich Beingasse Vogelweidplatz zu Zeiten der
Komplettsperre nicht möglich.
ffZufahrtsmöglichkeiten
während Komplettsperre: Das Zuund Abfahren zu den Garagen
wird nach Maßgabe der aktuellen Verkehrssituation in der
Hütteldorfer Straße (Zu- bzw.
Abfahrt von Delegiertenbussen, Zu- und Abstrom von
Zusehern, etc.) grundsätzlich
möglich sein. Die Polizei wird
entsprechend personell besetzt
vor Ort sein und je nach Verkehrsaufkommen entscheiden,
ob und wann das Zu- und Abfahren zu bzw. von den Garagen
möglich ist.
Informationen zu den Verkehrsbeschränkungen im Zuge des Eurovision Song Contests kostenlos
unter 01 / 955 59, täglich von
sieben bis 18 Uhr.

Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien Verkehr und Betriebsstandort
T 01 / 514 50 - 1040
E [email protected]
W wko.at/wien/vp
Wer in Österreich eine Lehre macht, kann sich ab dem
zweiten Lehrjahr im Zuge des Programms Erasmus+
um ein Praktikum im Ausland bewerben.
Für diesen Herbst stehen Praktikumsplätze für Gruppen von sechs
bis zwölf Lehrlinge in Finnland,
Malta, Nordirland, England, Spanien und Italien zur Verfügung.
Bewerbungsschluss ist der 8. Mai
2015 (Poststempel).
Durch die Teilnahme an diesem
Projekt können Lehrbetriebe ihren
Lehrlingen eine attraktive Ausbildung anbieten. Das Praktikum
gibt den Lehrlingen die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu
erweitern sowie ihre sprachlichen
und fachlichen Kenntnisse zu vertiefen und wichtige Erfahrungen
für ihren weiteren Lebensweg zu
sammeln.
Lehrbetriebe, die den Richtlinien entsprechen, erhalten die
Bruttolehrlingsentschädigung
laut Kollektivvertrag für jenen
Zeitraum ersetzt, für den sie ihren
Lehrling für ein berufsbezogenes
Auslandspraktikum freistellen. 
www.ifa.or.at
www.facebook.com/
Auslandspraktikum
Förderung für die Betriebe:
www.lehre-foerdern.at
buenosdias.at
Auslandspraktika für Lehrlinge ermöglichen
Macht der Lehrling ein Praktikum
im Ausland, gibt es dafür eine
Förderung für den Lehrbetrieb.
Nr. 16 · 17. 4. 2015
14 · Service · Wiener Wirtschaft
Baustellen sorgen im Sommer für
Verzögerungen auf Wiens Straßen
Allein die Stadt Wien
investiert heuer 172 Millionen Euro in das Wiener
Straßennetz. Die Verbesserung der Verkehrswege
ist erfreulich, bringt aber
auch Verzögerungen auf
den Baustellenrouten mit
sich. Hier ein Überblick
über die größten Sommerbaustellen.
Die umfangreichsten Baustellen
sind heuer neben den Arbeiten
auf der Südosttangente (A23) der
Umbau der Brünner Straße im 21.
Bezirk, die weitere Erschließung
des Hauptbahnhofgeländes und
die Finalisierung der Instandsetzung der Gürtelbrücke im 9.
Bezirk. Zudem wird das Wasserrohrnetz am inneren Neubau- und
Lerchenfeldergürtel im 7. und 8.
Bezirk erneuert.
Straßen- und
Gleisbauarbeiten
Auch im öffentlichen Straßenbahnnetz sind Instandsetzungen
notwendig. In den Sommermonaten werden unter anderem in der
Linzer Straße (Straßenbahnlinie
49), an der Kreuzung Nußdorfer
Straße/Spitalgasse und in der Hin-
teren Zollamtstraße (Linien 1 und
O) umfassende Gleisneuerungen
durchgeführt.
Eine neue Baustellen-App der
Stadt Wien soll dabei helfen, längere Staus in der Stadt zu vermeiden.
Die App bietet Informationen zu
den aktuellen Verkehrsmaßnahmen, Bauphasen und technischen
Details. Den Link zum Runterladen
der App finden Sie unter:
www.wien.gv.at/verkehr/
baustellen/baustellen-app.html
Die durch die jeweilige Bauführung unmittelbar betroffenen
Unternehmen werden von der
Wirtschaftskammer Wien durch
eigene Aussendungen über die
Baustellen informiert, nachdem
die jeweilige Behördenverhandlung erfolgt ist. Diese Verhandlungen finden üblicherweise etwa
zwei bis drei Wochen vor Baubeginn statt.

Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien Verkehr und Betriebsstandort
T 01 / 514 50 - 1040
E [email protected]
W wko.at/wien/vp
n Sommerbaustellen im Überblick
(Nr. Grafik)
Bezirk
Straße
(1) 21. Brünner Straße (B7)
(2) 9.
Gürtelbrücke (3) 9.
Plateau Währinger Str./
Spitalgasse/Nußdorfer Str.
(4) 14.
Linzer Straße
(5) 7., 8.
Neubaugürtel und Lerchenfelder-/
Hernalser Gürtel
(6) 3., 10.
Hauptbahnhof
(7) 3., 23.
Südosttangente (A23)
Art der Bautätigkeit/Bereich
Zeitrahmen
Umbau von Katsushikastraße bis
Shuttleworthstraße
Instandsetzungsarbeiten
März 2015 bis November 2016
bis Ende August 2015
Weichentausch
Gleisbau, vom Baumgartner Spitz
bis zur Rosentalgasse
Juli/August 2015
Wasserrohrlegung
Straßenbauarbeiten, Einbauarbeiten
(Gudrunstraße, Absberggasse, Arsenalstraße)
Generalsanierung, u.a. Prater
Brücke, Knoten Prater, Inzersdorf
Juli bis Oktober 2015
Juli bis September 2015
bis Ende 2015
verschiedene Teilabschnitte bis April 2016
Diese Liste enthält Baustellen im Hauptstraßennetz Wiens, die größere Beeinträchtigungen oder Umleitungen mit sich bringen werden,
und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
AWO
Tipps für den Einkauf in China
Der Handel zwischen Österreich und China steigt. Im
Jahr 2014 hat das bilaterale Handelsvolumen erstmals
die Zehn-Milliarden-Marke überschritten. Wer Waren
aus China importieren will, sollte allerdings den Lieferanten und die Ware so genau wie möglich überprüfen,
so der Rat von Experten bei der jüngsten Veranstaltung
in der WK Wien: „Einkaufen in China: Chancen und
Risiken für österreichische Firmen.”
Bleistifte statt Kugelschreiber,
falsch geschriebene Aufdrucke,
Weihnachtskugeln, die erst zu
Ostern geliefert werden - dem
Wirtschaftsdelegierte der Außenwirtschaft Österreich in Shanghai, Raymund Gradt, fallen viele
Beispiele von missglückten Bestellungen in China ein. Er warnt
daher davor, bei Firmen zu bestellen, ohne sie und die Qualität
der Ware vorher zu überprüfen.
Zudem sei derjenige, der die Ware
in die EU einführt auch für die Einhaltung der hier geforderten Standards verantwortlich, so Gradt
mit Verweis auf die bekannten
Fälle von chinesischem Spielzeug mit gesundheitsschädlichen
Stoffen.
Hier die wichtigsten Tipps
für einen erfolgreichen Beschaffungsprozess in China:
ffPlanen Sie genügend Zeit für
die technische und organisatorische Vorbereitung ein.
ffHolen Sie Informationen über
den Lieferanten ein. Die jeweilige Außenwirtschaftsstelle ist
Ihnen dabei gerne behilflich.
Zur eindeutigen Klärung der
Identität des Unternehmens
ist der genaue Firmenname
auf Chinesisch und der Ort des
Firmensitzes erforderlich. Auch
in China muss jede Firma registriert sein.
ffLassen Sie sich eine Kopie der
Geschäftslizenz geben.
ffVergleichen Sie die Gesamtbeschaffungskosten (inklusive
Logistik, Zoll, Dolmetscher und
Aufwand im eigenen Unternehmen).
ffMachen Sie ein Factory Audit
zur technischen Beurteilung
von Personal, Ausstattung, Pro-
Kontakt
n
WK Wien Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aw
Kontaktdetails der AußenwirtschaftsCenter in China:
wko.at/aussenwirtschaft/cn
 Zollwertkurse
Fachgruppentagung
Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur
ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen.
Versicherungsagenten
Einladung zu der am Mittwoch, dem
6. Mai 2015, um 15 Uhr im Festsaal
(1. Stock, Haus der Kaufmannschaft,
4., Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
duktionsverfahren oder beauftragen sie damit Experten.
ffMachen Sie eine Probebestellung.
ffVerhandeln Sie auch mit einem
Back-up Lieferanten.

und des Protokolls der letzten
Fachgruppentagung.
3. Bericht des Obmannes
4. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 - 2020 gem. §
65 WKG Abs.1 an den Fachgruppenausschuss betreffend
Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag
und Rechnungsabschluss sowie
Angelegenheiten, die eine über
den Voranschlag hinausgehende
Belastung des Haushaltes nach
sich ziehen
5.Allfälliges
Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung liegt in der Geschäftsstelle, Wien 4, Schwarzenbergplatz 14, im 3. Stock, Zimmer
313, zur Einsichtnahme auf.
Gremialobmann: Karl Weisz
Gremialgeschäftsführer:
Andreas Gurghianu
Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 15. April 2015
neue Umrechnungskurse zur
Ermittlung des Zollwertes sowie
zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in
ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien
(Zollwertkurse) festgesetzt. Die
neuen Werte:
www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
Nr. 16 · 17. 4. 2015
16 · Service · Wiener Wirtschaft
„Wir haben eine Exportquote von
mehr als 50 Prozent. Wir wollen
hier Leute beschäftigen, die die
Sprachen dieser Länder sprechen
und die Mentalität kennen”, bringt
Alfred Veider die Sache auf den
Punkt. Der Direktor von Thales
Austria, der für Österreich sowie
Ost- und Südosteuropa zuständigen Niederlassung des französischen Technologiekonzerns,
kritisiert die lange Verfahrensdauer bei der Genehmigung von
Rot-Weiß-Rot Karten.
„Wenn ich eine Stelle besetzen will, dann möchte ich das
innerhalb von einem Quartal
abwickeln. Da sind vier Monate
Wartezeit inakzeptabel. Die Anträge auf die Rot-Weiß-Rot Karte
müssten innerhalb eines Monats
erledigt werden”, so Veider zur
Wiener Wirtschaft. Im Gesetz ist
die Verfahrensdauer mit maximal
acht Wochen vorgesehen. Tatsächlich dauert es manchmal bis
zu fünf Monate.
Keine attraktive
Einladung
Auch die Gehaltsvorschriften
seien für Junior-Positionen zu
hoch gegriffen, sagt Veider. Thales
engagiert z.B. junge Akademiker
für sein Traineeprogramm in
Wien. Passende Bewerber würden
wegen der Gehaltsvorschriften
für die Rot-Weiß-Rot Karte nicht
in Frage kommen. Auch die Kriterienliste, nach denen Punkte für
die Genehmigung der Rot-WeißRot Karte vergeben werden, sei
diskussionswürdig. „Wir haben oft
P unktesystem Fachkräfte
n
Zulassungskriterien für Fachkräfte und die maximal anrechenbare
Punktezahl. Die Summe der maximal anrechenbaren Punkte beträgt
75, die erforderliche Mindestpunktezahl beträgt 50.
Qualifikation
ffabgeschlossene Berufsausbildung
ffallgemeine Universitätsreife
ffAbschluss eines Studiums an einer tertiären
Bildungseinrichtung mit dreijähriger Mindestdauer
Ausbildungsadäquate Berufserfahrung
ffBerufserfahrung (pro Jahr)
ffBerufserfahrung in Österreich (pro Jahr)
Sprachkenntnisse
ffDeutschkenntnisse zur elementaren Sprachverwendung auf einfachstem Niveau (A1-Niveau) oder
Englischkenntnisse zur selbstständigen Sprachverwendung (B1-Niveau)
ffDeutschkenntnisse zur vertieften elementaren Sprachverwendung (A2-Niveau) oder
Englischkenntnisse zur vertieften selbstständigen
Sprachverwendung (B2-Niveau)
Alter
ffbis 30 Jahre
ffbis 40 Jahre
30
20
25
30
10
2
4
15
10
15
20
20
15
„Eine Stellenbesetzung
will ich innerhalb eines
Quartals abwickeln.”
Alfred Veider,
Direktor Thales Austria
Bewerber, die vom Profil her passen würden, aber die Punkte nicht
erreichen”, so Veider. Aktuell
arbeiten bei Thales Austria daher
nur zwei Fachkräfte mit Rot-WeißRot Karte: Einer aus Mazedonien
und einer aus Bosnien.
Das Formular, das Antragsteller
für die Rot-Weiß-Rot Karte ausfüllen müssen, ist elf Seiten lang.
Die Angaben reichen von persönlichen Daten über Auskünfte zum
Vermögen und zu Unterhaltspflichten bis zu umfangreichen
Qualifikationsnachweisen.
„Das wirkt nicht sehr einladend”,
stellt Gerhard R. Cadek fest. Der
Gesellschafter und Geschäftsführer des Wiener Unternehmens
Oregano Systems beschäftigt seit
Kurzem seine erste Mitarbeiterin
aus Indien und ist von dem Prozedere ebenfalls wenig begeistert:
„Man lernt die österreichische Verwaltung von ihrer steinigsten Seite kennen”, so Cadek. Unterstützt
wurde er bei der Antragstellung
von den Experten der Wirtschaftskammer Wien. Cadek: „Dafür sind
wir sehr dankbar. Auch beim
Arbeitsmarktservice wurden wir
rasch informiert. Diese Elemente
in der Kette funktionieren.” Die zuständige Bezirkshauptmannschaft
habe hingegen viel zu lange gebraucht. Die neue Kollegin hatte
bereits in Klagenfurt studiert, der
neue Dienstort ist aber Wien. Der
Akt wurde also zwischen den zwei
Städten hin- und hergeschickt, was
jeweils bis zu vier Wochen in Anspruch genommen habe. Und bei
der BH in Klagenfurt sei innerhalb
von acht Wochen keine Entscheidung möglich gewesen. „Bei einer
Steuerquote von rund 50 Prozent
habe ich wohl ein Recht darauf,
dass die Verwaltung funktioniert”,
so der verärgerte Firmenchef.
Oregano Systems beschäftigt
sich mit Design und Consulting
für Industrieelektronik, wie zum
Beispiel der Entwicklung elektronischer Produkte für den Automotivsektor. „Für uns ist es unendlich
schwer, qualifizierte Mitarbeiter
zu bekommen”, erklärt Cadek die
Situation. Die neue Mitarbeiterin aus Indien hat indessen die
passende Qualifikation. Sie hat
ihr Masterstudium für Embedded
Systems abgeschlossen und als
Werkstudentin bereits Berufserfahrung bei Infineon gesammelt.
wkw/sei
Trotz steigender Arbeitslosenzahlen ist es für Betriebe
oft schwierig, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Die
2011 eingeführte Rot-Weiß-Rot Karte sollte die
Beschäftigung ausländischer Fachkräfte in Österreich
erleichtern. Doch der Weg zur Rot-Weiß-Rot Karte ist
nach wie vor steinig, berichten Wiener Unternehmer
und Manager. Im Jahr 2014 wurden nur 1998 Anträge
vom Arbeitsmarktservice positiv erledigt.
Foto Wilke
Rot-Weiß-Rot Karte hilft
„Man lernt die österreichische Verwaltung von ihrer
steinigsten Seite kennen.”
Gerhard Cadek, Geschäftsführer
Oregano Systems
Zudem ist Oregano Systems seit
Kurzem auch in Indien aktiv. Die
neue Mitarbeiterin war damit die
ideale Ergänzung für das zwölfköpfige Team. Insgesamt habe das
Verfahren bis zur Erteilung der
Rot-Weiß-Rot Karte für die neue
Mitarbeiterin bei Oregano Systems drei Monate gedauert.
Arbeitsmarkt
und Qualifikation
Die Rot-Weiß-Rot Karte wurde mit 1. Juli 2011 eingeführt
und soll es Betrieben ermöglichen, qualifizierte Arbeitskräfte
aus Drittstaaten in Österreich zu
beschäftigen. Grundsätzlich muss
das Arbeitsmarktservice prüfen,
ob eine vergleichbare Arbeitskraft
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
Unternehmen nur selten
WKÖ / Ian Lishman / Juice Images /Corbis
Schweißer,
Dreher und
Dachdecker
gehören zu
jenen Facharbeitern, die
in Österreich
dringend gesucht werden.
Mit der RotWeiß-Rot Karte
können auch
Facharbeiter
aus NichtEU-Ländern
in Österreich
arbeiten.
im Inland verfügbar wäre. Nach
Überprüfung durch die Niederlassungs- und Aufenthaltsbehörde
und durch die zuständige regionale Geschäftsstelle des AMS
wird die Rot-Weiß-Rot Karte von
der Niederlassungs- und Aufenthaltsbehörde ausgestellt.
Für die Rot-Weiß-Rot Karte
wurden folgende Zielgruppen
festgelegt, für die es jeweils einen
eigenen Kritierienkatalog gibt:
Besonders Hochqualifizierte: Eine sehr hohe
Qualifikation (z.B. Studium, gehobene Managementposition, Innovationstätigkeit) ist
Voraussetzung für die Erteilung
der Rot-Weiß-Rot Karte. Werden
70 von insgesamt 100 Punkten
erreicht, so darf der besonders
Hochqualifizierte ohne Arbeitsplatzangebot für sechs Monate
nach Österreich einreisen. Findet
der besonders Hochqualifizierte
innerhalb dieser Zeit eine seiner
Qualifikation entsprechende Beschäftigung, so wird ihm ohne
Arbeitsmarktprüfung eine RotWeiß-Rot Karte erteilt.
1
2
Fachkräfte für Mangelberufe: Sie können
ebenfalls ohne Arbeitsmarktüberprüfung eine Rot-
Weiß-Rot Karte erhalten, wenn
sie eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Mangelberuf
sowie ein entsprechendes Arbeitsplatzangebot vorweisen. Die Liste
der Mangelberufe wird jährlich
adaptiert und vom Arbeits- und
Sozialministerium ausgewiesen.
Seit 1. Jänner 2015 umfasst sie
folgende Berufe:
ffFräser,
ffDreher,
ffDachdecker,
ffTechniker mit höherer Ausbildung (Ing.) für Maschinenbau,
ffSchweißer, Schneidbrenner,
ffLandmaschinenbauer,
ffTechniker für Starkstromtechnik,
ffsonstige Spengler,
ffWerkzeug-, Schnitt- und Stanzenmacher,
ffSchwarzdecker,
ffTechniker mit höherer Ausbildung (Ing.) für Starkstromtechnik,
ffDiplomierte Krankenpfleger,
die ihre Ergänzungsausbildung
spätestens 2014 begonnen
haben und zum Zeitpunkt der
Antragstellung über eine Berufsberechtigung in Österreich
verfügen.
Zusätzlich müssen die Arbeitskräfte mindestens 50 von 75 Punkten erreichen.
Sonstige Schlüsselkräfte: Sie erhalten eine RotWeiß-Rot Karte, wenn sie
ein Arbeitsplatzangebot vorweisen und 50 von 75 Punkten erreichen. Voraussetzung ist zudem
die Durchführung eines Ersatzkraftverfahrens sowie ein Mindestentgelt von 50 Prozent (für unter
30-jährige Personen) bzw. von
60 Prozent (für über 30-jährige
Personen) der monatlichen ASVGHöchstbeitragsgrundlage, was für
das heurige Jahr 2325 bzw. 2790
Euro brutto pro Monat zuzüglich
Sonderzahlungen entspricht.
3
Studienabsolventen:
Wer ein Diplomstudium
zumindest ab dem zweiten Studienabschnitt bzw. ein
Masterstudium an einer inländischen Universität, Fachhochschule oder akkreditierten Privatuniversität erfolgreich abgeschlossen
hat, kann nach Abschluss des Studiums einen Antrag bei der Niederlassungs- und Aufenthaltsbehörde stellen, um für die Arbeitsplatzsuche noch weitere sechs
Monate in Österreich bleiben zu
können. Die Rot-Weiß-Rot Karte
wird erteilt, wenn der beabsichtigte Arbeitsplatz dem Ausbildungsniveau des Studienabsolventen
entspricht und ein monatliches
4
Bruttoentgelt von mindestens 45
Prozent der monatlichen ASVGHöchstbeitragsgrundlage bezahlt
wird (2015: 2092,50 brutto pro
Monat plus Sonderzahlungen).
Selbstständige
Schlüsselkräfte: Drittstaatsangehörige Personen können eine Rot-WeißRot Karte für Selbstständige
Schlüsselkräfte beantragen, wenn
ihre selbstständige Erwerbstätigkeit in Österreich einen gesamtwirtschaftlichen Nutzen darstellt,
der über einen rein betrieblichen

Nutzen hinausgeht. (sei) .
5
I nformation
n
WK Wien - Arbeitsrecht und
Sozialrecht
T 01 / 514 50 - 1010
E [email protected]
W wko.at/wien/arbeitsrecht
Alle Informationen und Anträge
zum Download unter
www.help.gv.at -> Leben in Österreich - Aufenthalt und Visum
-> Aufenthaltstitel
Nr. 16 · 17. 4. 2015
18 · Service · Wiener Wirtschaft
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seit 2008 mit modernem Fuhrpark vor allem in Westeuropa
unterwegs. Angeboten werden
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203).
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Außenwirtschaft
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Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 19
Unternehmen
Multimedia-Experten mit Fokus Kultur
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Alle Konzert- und Opernaufführungen der Wiener Staatsoper
live mitzuerleben, ohne selbst im
Gebäude am Ring dabei zu sein,
klingt selbst im digitalen Zeitalter
ambitioniert. Die MultimediaAgentur Nous Wissensmanagement macht es dennoch möglich.
Das Unternehmen stellte für die
Staatsoper ein Live-Streamingportal auf die Beine, über das
Kunden alle Aufführungen live
mitverfolgen können - über das
Streamingportal „Opera live”, das
via App auf TV, PC oder Tablet
überträgt, in höchster Qualität,
zeit- und ortsunabhängig. Ergänzt
wird „Opera live” durch on Demand-Videos und einen Zusatzkanal, der Partituren und Untertitel
zum Mitlesen liefert.
Für „Opera live” wurde Nous
Anfang März mit dem Staatspreis
Multimedia & E-Business und im
Herbst 2014 mit dem Innovationspreis MERCUR der Wirtschaftskammer Wien ausgezeichnet.
Matthias Silveri, BMWFW
Nous Wissensmanagement realisiert interaktive
Lösungen zur Wissensvermittlung. Für das jüngste
Projekt erhielt Nous den
Staatspreis Multimedia.
Gemeinsam mit Mitarbeitern und Vertretern der Wiener Staatsoper
nahm Nous-CEO Wolfgang Schreiner (l.) den Staatspreis für „Opera
live” von Staatssekretär Harald Mahrer (4.v.l.) entgegen.
„Begonnen haben wir mit einem
multimedialen Guide 2003 für
eine Ausstellung im Bank Austria
Kunstforum”, erzählt Nous-CEO
Wolfgang Schreiner. Der Guide
ergänzt audio-visuelle Informationen durch Animationen und interaktive Spiele, die der User über
einen Screen auswählt. Der Prototyp war ein Erfolg, was Schreiner
- damals im Bank Austria Kunstforum beschäftigt - zur Gründung
seines eigenen Unternehmens
motivierte. 2006 hob er gemeinsam mit Alexander Stickelberger
die Nous Wissensmanagement
GmbH aus der Taufe. Das Wort
Nous bezeichnete übrigens in der
antiken griechischen Philosophie
die Fähigkeit des Menschen, etwas
geistig zu erfassen.
Der Museumsguide wurde weiterentwickelt und standardisiert
und ist heute in vielen Museen
im Einsatz - in Wien und weltweit.
„Wir haben ihn wohl schon 10.000
Mal implementiert”, so Schreiner
stolz. Aus der ständigen Konfrontation seines Teams mit der Frage,
wie Kulturinstitutionen traditionellen Content im digitalen Zeitalter vermitteln können, entstanden
immer breitere multimediale Projekte. „Opera live” ist der vorläufige
Höhepunkt dieses „tailor-made”Projektgeschäfts, das Schreiner
weiter forcieren möchte. Dass von
der Idee über die Konzeption bis
zur Realisierung alles im eigenen
Haus geschieht, sei ein Vorteil, den
die Kunden schätzen. „Wir wollen
Core Produkte entwickeln, die wir
dann individuell anpassen”, sagt
er. Interessant sei dieses Angebot
prinzipiell für alle Kulturveranstalter und -institutionen.
Nous beschäftigt aktuell in
Wien 30 Mitarbeiter und hat
bereits seit 2009 auch ein Tochterunternehmen in Los Angeles.
In Dänemark und vielleicht bald
auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es Kooperationspartner. Der Ausbau des
Vertriebsnetzes ist wie das Halten
des Innovationsvorsprungs ein
wichtiges Ziel für die Zukunft.
„Aber auch der Spaß und die
Kreativität müssen uns erhalten
bleiben”, betont Schreiner. (esp) 
www.nousguide.com
Nr. 16 · 17. 4. 2015
20 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
Interessenvertretung für Dienstleister
im Gewerbe wurde neu aufgestellt
Im Zuge der Wirtschaftskammerwahlen 2015 wurde
die große Fachgruppe der Gewerblichen Dienstleister
in drei neue Bereiche geteilt. Das schafft besser überschaubare Strukturen und ermöglicht eine effizientere
Interessenvertretung.
Bis zu den Wirtschaftskammerwahlen diesen Februar war die
Fachgruppe der Gewerblichen
Dienstleister nicht nur die mitgliederstärkste, sondern auch die
„bunteste” Fachgruppe der Sparte
Gewerbe und Handwerk. Weit
mehr als hundert verschiedene
gewerbliche Anbieter waren dort
vereint, von A wie Astrologen bis
Z wie Zeltvermieter. Vielfach handelte es sich um Unternehmer, die
nicht zu den traditionellen Handwerken und Gewerben zugeordnet
werden konnten. Nicht umsonst
hieß die Fachgruppe bis zum Jahr
2010 „Allgemeine Fachgruppe des
Gewerbes”. So richtig explodiert
ist die Mitgliederzahl in der Fachgruppe mit dem Boom der selbstständigen Personenbetreuer, der
vor knapp zehn Jahren einsetzte.
Alleine diese Berufsgruppe umfasst derzeit rund 10.000 Mitglieder. Insgesamt waren die etwa
27.700 gewerblichen Dienstleister
zuletzt in rund 40 Berufszweige
unterteilt.
Eine Vielfalt, die die Interessenvertretungsarbeit nicht unbedingt
einfach macht. Deshalb wurde
die Fachgruppe jetzt auch in drei
Bereiche aufgespalten. Ihr bisheriger Obmann, Gerhard Flenreiss,
Fachgruppe Wien der
Gewerblichen Dienstleister
Gerhard Flenreiss
Obmann
Foto Weinwurm
20 Berufszweige sind in dieser Fachgruppe vereint, darunter Adressenbüros, Bewacher, Berufsdetektive, Sprachdienstleister, Call-Center, Personaldienstleister,
Sicherheitsfachkräfte und Informationsdienstleister. Die Betriebe erbringen in
erster Linie Dienstleistungen für andere
Wirtschaftstreibende. Obmann Gerhard
Flenreiss vertritt die Interessen von insgesamt 7800 Unternehmen.
führt nun auch die verkleinerte
Fachgruppe gleichen Namens
weiter - allerdings mit „nur” noch
20 Berufsgruppen. „Die Teilung
hat den Vorteil, dass ich für die
einzelnen Berufsgruppen mehr
Zeit habe”, sagt Flenreiss. Er werde jetzt „weniger Stoff” zu bewältigen haben, dafür mehr Einsatz
für die einzelnen Branchen leisten
und daher auch mehr erreichen
können, erwartet der Fachgruppenobmann.
„Die Teilung der Fachgruppe
war sinnvoll und zielführend, weil
jetzt die Mitglieder viel besser
betreut werden können”, sagt
auch Herbert Lechner, Obmann
der Fachgruppe der Persönlichen
Dienstleister. Zudem seien damit
auch fachgruppeninterne Überschneidungen und Spannungsfelder ausgeräumt worden. „Die
Prioritäten sind nun leichter zu
Fachgruppe Wien Personenberatung
und Personenbetreuung
Die Fachgruppe setzt sich aus den vier
Berufsgruppen psychologische Berater,
Ernährungsberater, sportwissenschaftliche Berater und den selbstständigen
Personenbetreuern zusammen.
Zusätzlich gibt es einen eigenen Fachausschuss für Supervisoren. Insgesamt
sind 12.300 Unternehmen in der Fachgruppe vereint, Fachgruppenobmann
ist Haris Janisch.
Haris G. Janisch
Obmann
Foto Weinwurm
setzen”, sagt Lechner, der selbst
der größten seiner Berufsgruppen, den Humanenergetikern, angehört.
Haris Janisch vertritt als Obmann die zahlenmäßig größte
Fachgruppe Personenberatung
und Personenbetreuung. Dass
diese beiden Bereiche zusammengefasst und auf eine neue
Ebene angehoben wurden, sei so
gewünscht und gewollt gewesen,
betont er. „Personenberatung und
Personenbetreuung sind Partner,
die viel miteinander zu tun haben
und eine wichtige Rolle spielen.”
Er werde sich dafür einsetzen, den
Berufsgruppen jenen Stellenwert
zu verschaffen, der ihnen zusteht.
Die Neuaufteilung der Gewerblichen Dienstleister wird bis zur
Jahresmitte auch in allen anderen
Bundesländern und auf WKÖEbene umgesetzt. (esp)

Fachgruppe Wien der
Persönlichen Dienstleister
Herbert C. Lechner
Obmann
Foto Weinwurm
Die Fachgruppe umfasst neun verschiedene Berufszweige, darunter Astrologen,
Humanenergetiker, Lebensraumconsulter, Farb- und Typberater, Partnervermittler und Tierbetreuer. Alle Unternehmen
verbindet, dass sie Dienstleistungen anbieten, die sich in erster Linie an Private
richten. Fachgruppenobmann Herbert
Lechner vertritt die Interessen von insgesamt 7600 Mitgliedsbetrieben.
Kzenon - Fotolia.com
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Branchen · 21
„Potenzial der Donauschifffahrt
besser ausschöpfen”
Gärtner und Floristen
im Wettbewerbsfieber
Die Wiener Innung der Gärtner
und Floristen lädt demnächst zu
gleich zwei beruflichen Kräftemessen ein: Am 23. und 24. April
treffen sich zehn Teams - sieben
aus Wien, je eines aus Finnland,
Ungarn und Deutschland - zum
Wettbewerb der Gartengestalter
in den Blumengärten Hirsch–
stetten (Wien 22). Ermittelt werden dabei Wiens Vertreter für die
nationalen Vorauswahlen zu den
WorldSkills 2017 in Abu Dhabi.
Unmittelbar danach, am 25. und
26. April, präsentiert der Branchennachwuchs im Palmenhaus
im Burggarten (Wien 1) beim Wiener Landeslehrlingswettbewerb
sein Können. Hinkommen und
Zusehen ist bei beiden Bewerben
möglich und erwünscht. (esp) 
wko.at/wien/gaertner-floristen
Obwohl die Binnenschifffahrt ein
sicherer und effizienter Verkehrsträger ist, werde deren Potenzial
nicht genügend ausgeschöpft,
kritisiert der Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr,
Alexander Klacska. Mit insgesamt
10,1 Millionen Tonnen wurde auf
der Donau im Vorjahr um 5,5 Prozent bzw. 0,6 Millionen Tonnen
weniger Fracht als 2013 befördert. Dabei zeigt eine Studie der
WKÖ, dass eine Steigerung der
Donautransporte um ein Fünftel
bis 2020 bis zu 8000 zusätzliche
Arbeitsplätze schaffen könnte.
Klacska fordert deshalb endlich konkrete Maßnahmen, um
BEZAHLTE ANZEIGE
die Binnenschifffahrt als verlässlichen, wettbewerbsfähigen
Verkehrsträger zu stärken. Um
die Planbarkeit, Zuverlässigkeit
und Multimodalität des Schiffsverkehrs sicherzustellen, müsse
auf der gesamten Donaustrecke
eine ganzjährig verfügbare Abladetiefe von zweieinhalb Metern
gewährleistet sein. Zudem gehörten die Schleusenrevisionszeiten
weiter reduziert und das präventive Wasserstraßenmanagement
verstärkt. Klacska sieht in allen
Donauanrainerstaaten politischen
Handlungsbedarf, um die Binnenschifffahrt zur wettbewerbsfähigen Alternative zu machen. (esp)
Nr. 16 · 17. 4. 2015
22 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Interessentensuche im mehrstufigen Verfahren
mit Bekanntmachung
Gegenstand des
Verfahrens
Einräumung eines Baurechts auf der
Liegenschaft mit der GstNr.: 127/6; EZ 3678,
KG 01101 zur Errichtung und Betrieb eines
eingeschossigen Gastronomielokals
Baurechtsdauer
30 Jahre
Baurechtszins
Angebot über die Höhe ist in der 2. Phase
abzugeben
Ausloberin
LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH,
Messeplatz 1, 1021 Wien (vertreten durch WSE
Wiener Standortentwicklung GmbH)
Unterlagenbehebung
Modalitäten auf www.wse.at
Eignungskriterien
Den Unterlagen der Interessentensuche zu
entnehmen
Interessensbekundung
Bis spätestens 24.05.2015 einlangend per
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Wochenend- bzw. Nachtdienste
Impressum
In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service­
diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und
Feiertagen zur Verfügung stehen.
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1814
F: 01/514 50 - 1470.
[email protected]
Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
Gabriele Kolar (DW 1296/kol)
Petra Errayes (DW 1415/pe)
Gary Pippan (DW 1320/gp)
Erika Spitaler (DW 1291/esp)
Sissi Eigruber (DW 1311/sei)
E-Mail: [email protected]
Änderung der Zustelladresse:
DW 1353, 1354
Verlagsagenden:
Österreichischer Wirtschaftsverlag
GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15,
F: 01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
T: 01/54664 - 482, F: DW 50482.
E-Mail: [email protected]
­Anzeigenverkauf: Erhard Witty,
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gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
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Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar,
365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704.
Kälte–Klima-Lüftung
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Tel.: 01/259 27 28.
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[email protected], Tel. 0800 208 218
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Buchengasse 131, 1100 Wien; nach
telefonischer Vereinbarung unter
0664/338 54 59.
Rohr-Reinigung
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m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung,
24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr.
Tel.: 01/330 40 00.
www.bmd.com
verhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft, T:
01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
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24 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
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1969, EDV-Dienstleistung; 8074
Raaba, Parkring 2; 2015.05.28; MV:
Mag. Bernhard Kämmerer, 8010 Graz
Ernst Stürzl, geb. 17.1.1983, Inh.
eines Frisiersalons; 8010 Graz,
Mandellstraße 22; 2015.05.18; MV:
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GCS Service Zwirn GmbH, 8430
Leitring, Hauptstraße 53; 2015.05.18;
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26 ·· Promotion
Wiener Wirtschaft
Wirtschaft
Promotion · Wiener
„Es benötigt Einfühlungsvermögen
und gute Ideen“
Petra Schilling, Leitung Verkauf
und Kooperationen bei W24
Eva Kelety
Wer mehr verkaufen will, muss
präsent sein. Dafür gibt es viele
Möglichkeiten. Eine davon ist die
Werbung im Fernsehen. Dass das
nicht teuer sein muss, bestätigt
sich anhand der Möglichkeiten,
die der Stadtsender W24 bietet.
Petra Schilling, Leitung Verkauf
und Kooperationen bei W24, gibt
Tipps für die erfolgreiche Umsetzung.
Was können Sie für EPU und
KMU tun? Gibt es spezielle
Angebote?
Ja, die gibt es, gerade für die
Zielgruppe der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) haben wir spezielle Pakete für das Fernsehen
erschaffen. So kann man auch
mit einem kleinen Budget, das
im Rahmen bleibt, im Fernsehen
präsent sein. Wir beginnen hier
mit Einstiegsmöglichkeiten ab
550,– €.
Wie entsteht ein TV-Spot bei
W24? Was muss ich als Unternehmen dafür tun?
Ein Spot ist immer erst dann interessant, wenn es darum geht,
eine Werbebotschaft längerfristig
einzusetzen. Allem voran geht
ein Brainstorming gemeinsam
mit unserem Art Director, dem
Kunden und mir. Wichtig ist es
für ein Unternehmen die Zielgruppe für sein Produkt klar zu
definieren. Wir benötigen sämtliche Informationen zum Produkt
und das „Besondere“ warum es
der Konsument kaufen soll. Daraus entsteht eine Storyline, um
die Werbebotschaft des Produktes so ansprechend wie möglich
für die Kunden darzustellen. Ein
Spot hat im Normalfall eine Länge von 20, maximal 30 Sekunden.
Dazu erfordert es viel Erfahrung
und Kreativität, die Essenz auf
den Punkt zu bringen und beim
Seher ein Bedürfnis zu wecken.
Nachdem eine Kaufentscheidung
vorrangig emotional getroffen
wird, benötigt es Einfühlungsvermögen und gute Ideen.
Die Storyline wird vom Art Director erstellt und vom Kunden
freigegeben. Danach geht es an
die Dreharbeiten. Die meisten
Spots, die wir produzieren, lie-
gen in einem Budgetrahmen von
2800,– bis etwa 10.000,– €.
Wie lange dauert die Umsetzung?
Je nachdem wie flexibel die Termine gesetzt werden können,
dauert es nach den Dreharbeiten
(1/2 bis 1 Tag) etwa eine Woche,
bis der Spot fertiggestellt ist.
Können Sie auch in meinen
Betrieb kommen und vor Ort
filmen?
Selbstverständlich, der Drehort
entscheidet sich beim Brainstorming, auch hier gibt es vielerlei Ideen. Das ist wiederum der
Grund für unterschiedliche Preiskategorien.
Wie lange dauert ein üblicher TV-Spot bzw. wie ermittelt man die richtige Länge?
Klassisch sind 20 bis 30 Sekunden. Heute tendieren viele Unter-
nehmen auch zu kürzeren Varianten, um die Ausstrahlungskosten
niedriger zu halten. Die Länge ist
stark vom Produkt und der Botschaft abhängig. Manche Produkte haben mehr und manche weniger Erklärungsbedarf.
Wo werden die fertiggestellten TV-Spots ausgestrahlt?
Ist das auf Wien beschränkt
oder empfängt man W24
auch im Umkreis?
W24 ist durch die Ausstrahlung
über UPC auf Wien beschränkt.
Werbespots werden aber auch
gerne im Web genutzt und sind
auf Webseiten ein beliebter Einstieg.
Die Nutzungsrechte für den
produzierten Spot liegen beim
Kunden. Wir bieten Pakete an, in
denen bereits zwischen 100 und
200 Ausstrahlungen enthalten
sind. Ansonsten kann der Kunde seinen Spot auf allen seinen
Netzwerken und auch auf anderen Sendern nutzen.
Ich möchte als EPU oder
KMU bestimmte Zielgruppen ansprechen. Wie reduziere ich den Streuverlust?
Bestimmte Zielgruppen können
wir nicht trennen. Wir können
den Spot allerdings zu unterschiedlichen Zeiten ausstrahlen,
in denen wir davon ausgehen,
dass die passende Zielgruppe vor
den Fernsehgeräten sitzt.
Erfahrungsgemäß bewegen
sich die typischen Wiener nicht
ausschließlich nur im Wohnbezirk, sondern nutzen Angebote in
ganz Wien.
Gibt es noch Alternativen
zu einem TV-Spot? Ist zum
Beispiel Product Placement
sinnvoll?
Bei W24 gibt es die „Kleinwerbung“, die nur anhand von Bildmaterial des Kunden produziert
wird. Eine Art grafischer Trailer,
der ebenso mit Text und Musik
unterlegt wird und eine Botschaft
in 20 Sekunden vermittelt. Hier
beginnen wir bei 20 Ausstrahlungen inkl. Produktion bei 550,– €.
Ein Product Placement macht im
passenden Umfeld (Zielgruppen)
auf jeden Fall Sinn und ist die
unaufdringlichste Art zu werben.
Ein Product Placement wird allerdings nicht besprochen, oder
angepriesen, sondern ist stummer Teil der Szenerie.
Information:
W24
Missindorfstraße 21/7/3
1140 Wien
I www.w24.at
Anfragen unter:
E [email protected]
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Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Termine
· Termine · 27
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
Foto Weinwurm
Montag, 27., und
Dienstag, 28. April
Kunsthandwerk im Looshaus
Noch bis Ende April sind im Wiener Looshaus Meisterstücke von Wiener Kunsthandwerkern ausgestellt. „Raiffeisen in
Wien liegt das Wiener Kunsthandwerk
sehr am Herzen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Plattform Wiener Kunsthandwerk (www.kunsthandwerk.wien) mit
einer Präsentation im Looshaus”, sagte
Gaston Giefing, Stadtdirektor Raiffeisen
Handel und Gewerbe Wien. Die Meisterstücke sind zu den Banköffnungszeiten
bei freiem Eintritt zu besichtigen. Im Bild,
v.r.: Maria Smodics-Neumann, Obfrau der
Sparte Gewerbe und Handwerk, Gaston
Giefing, Stadtdirektor Raiffeisen Handel
und Gewerbe Wien, Michaela Schuster,
Geschäftsführerin Sparte Gewerbe und
Handwerk.
ab 9 Uhr
3. International B2B Software
Days - The Future of Digital
Business. Am 27. April stehen Vorträge internationaler Experten aus
ganz Europa auf dem Programm
sowie im Vorfeld organisierte
Netzwerktreffen zwischen europäischen Vertretern von KMU, Industrie und Forschungsinstituten. Am
28. April werden im Rahmen des
Celtic-Plus Event exzellente Projektergebnisse als Anregung für
die neue Ausschreibung im Bereich
Telekommunikation präsentiert.
Wirtschaftskammer Österreich,
4., Wiedener Hauptstraße 63
Weitere Infos und Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um verbindliche
Anmeldung wird gebeten.
www.b2match.eu/
softwaredays2015
Freitag, 24. April
UBIT beim Vienna City Marathon
Auch heuer stellen sich wieder rund 40
Unternehmensberater, IT Dienstleister und
Buchhalter der Fachgruppe UBIT den
Herausforderungen des Vienna City Marathons (4.v.l.: Fachgruppenobmann Robert
Bodenstein). Nach optimaler Vorbereitung
durch Vorsorgeuntersuchung, sportmedizinischer Leistungsdiagnostik und Trai-
ning waren die UBIT-Läufer gut gerüstet.
Bereits am Vortag liefen knapp 3000 Kinder
und Jugendliche zwei bzw. 4,2 Kilometer
die Landstraße entlang und weiter zum Heldenplatz. Die IG Landstraße hatte für 220
Kinder, die sich über den Einkaufsstraßenverein zum Kinderlauf angemeldet hatten,
das Nenngeld übernommen.
11 bis 14 Uhr
Lokal der Woche. Das Lokal der
Woche befindet sich diesmal im 1.
Bezirk, Spiegelgasse 2, und hat eine Fläche von 20 Quadratmetern.
Das Geschäftslokal ist als Boutique
(Taschen, Schuhe, Accessoires)
sehr gut geeignet. Der zuständige
Immobilienvermittler steht vor Ort
für Fragen zur Verfügung - einfach
vorbei kommen..
Weitere Infos:
www.freielokale.at
FG UBIT Wien
WKW/Kolbe
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Foto links: Das UBIT Team. Foto oben: Für
220 Kinder hatte die IG Landstraße das
Nenngeld übernommen. Das Team WIEN
MITTE THALIA belegte den 9. Platz.
Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Extra
· Office · E1
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Office
thinkstock
Arbeitsplatz: Wohin
geht die Reise
Sitzen, stehen, liegen, gehen: Alles ist erlaubt, um den
Mitarbeitern ein geeignetes Arbeitsumfeld zu bieten.
Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch
für die Effizienz. Hier die neuesten Trends.
Der Arbeitsplatz im herkömmlichen Sinn wird wohl der Technik weichen. Die Mobilität prägt
unser gesamtes Arbeitsleben –
eben auch die Arbeitsstätte. Hier
zeigen sich eindeutige Trends.
Mobil, mobiler,
am mobilsten
Mit dem Einzug der Smartphones und dergleichen kommt
auch der Vorteil der ständigen
Erreichbarkeit und der Vorteil,
überall auf seine Daten zugreifen zu können. Man muss natürlich aufpassen, da man leicht die
Trennung zwischen Arbeits- und
Privatleben verliert und somit
keine Qualitätszeit für sich selbst
hat. Andererseits ergibt sich der
große Vorteil, zeitunabhängig
und flexibel seiner Arbeit nachzugehen.
Büro-Tradition im
Aufbruch
Noch arbeiten etwa drei Viertel in konventionellen Büros,
doch aufgrund der rasanten
Entwicklung, auch der technischen, werden hier die Grenzen
abgetragen und es werden Räu-
me entstehen, die nicht nur dem
Arbeiten dienen, sondern Treffpunkt sind. Damit die Kommunikation, die immer wichtiger
wird, auch fließt. Das hat Auswirkungen auf die Gestaltung
des Arbeitsplatzes und erfordert geeignete Raumkonzepte
für die Kommunikation vor Ort.
Das Motto der heutigen Zeit:
Nicht der Mensch passt sich
dem Arbeitsplatz an, sondern
der Arbeitsplatz dem Menschen.
Da die Immobilienpreise weiter steigen, werden Konzepte
von Nutzen sein, die auf wenig
Raum viel Effizienz unterbringen
– intelligente Raumnutzung mit
Hilfe der neuesten Technologie.
Die Begegnungszonen nehmen einen hohen Stellenwert
bei der Planung eines Büros
ein. Die einzelnen Arbeitsplät-
ze werden kleiner, die Zonen
für die Kommunikation werden
wichtiger. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Von
einfachen Sitz- bzw. Stehlösungen über Lounges oder Working
Cafés reicht die Palette. Solche
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Barbara Brandstetter
Leitung Büroservice
16 · 17. 4. 2015
E2
· Office · Nr.
Wiener Wirtschaft
Spezialkonstruktionen aus verschiedenen Werkstoffen und bestimmte Perforierungen sorgen
ebenfalls für die richtige Stille
im Büro.
Der Einsatz des richtigen
Lichtes führt ebenso zum Erfolg: Manches macht müde,
manches regt an. Biorhytmisches Licht bildet mit Hilfe der
richtigen Soft- und Hardware
das volle Farbspektrum wie bei
echtem Sonnenlicht nach. Man
thinkstock
offenen Strukturen der Mittelzone machen auch die Akustik
zum Thema. Störende Geräusche können die Aufmerksamkeit einschränken und sogar bei
Dauerbelastung Krankheiten
verursachen. Für Großraumbüros gibt es akustische Trennwände zwischen den Arbeitsplätzen, akustische Fronten für
Schränke und abgehängte Akustik-Paneele. Schallabsorbierende und -schluckende Elemente,
fühlt sich dadurch besser und
kann sich besser konzentrieren.
Besprechungen
im Stehen
Laut Studien ist die Kommunikation im Stehen zielgerichteter als im Sitzen. Dies ist zum
Beispiel in der Begegnungszone machbar mit dem Einsatz
von Stehtischen. Ein weiterer
Vorteil der heutigen Technik
ist die Platzgewinnung durch
Wegfall von Stauräumen. Es ist
zwar noch ein weiter Weg zum
papierlosen Büro, aber es zeigt
sich, dass der Stauraum tendenziell weniger wird. Grund dafür
ist die elektronische Archivierung. Das Büro hat die Aufgabe,
das Selbstverständnis, die Kultur und Identität des einzelnen
Unternehmens räumlich abzubilden und das eigene Leitbild
nach innen und außen erlebbar
zu machen. Denn längst schon
gilt als bewiesen, dass sich Bürogestaltung auf das Verhalten
und Bewusstsein der Menschen
auswirkt und die Intellektualität, das Engagement und die
Kreativität beeinflusst.
Wer Besprechung über Distanzen abhalten möchte, greift zum
Videoconferencing. Dies erfordert die (technische) Planung von
Raumlösungen, die jene Art der
Meetings unterstützen.
Büroalltag extern
vergeben
Man kann aber noch einen
Schritt weiter gehen, falls gar
keine Büroräume notwendig
sind. Der Anbieter von virtuellen Büros stellt eine Adresse
bereit und ermöglicht dem Unternehmer, Personal im BackOffice-Bereich in Anspruch zu
nehmen. Das ist vor allem für
jene interessant, die viel unterwegs sind. Die Organisation
des „Büroalltags“ ist dabei in
Händen des Vermieters. Weiters ist es sogar möglich, auch
internationale Lösungen mit
Geschäftsadressen in verschiedenen Ländern anzumieten. n
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Nr. 16 · 17. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Benefit Büroservice feiert
einjähriges Bestehen
Haltung bewahren
Für Bildschirmarbeitsplätze gibt
es aufgrund der gesetzlichen Anforderungen (ASchG §67) für den
Arbeitgeber die Verpflichtung zur
ergonomischen Gestaltung. Ein
solcher Arbeitsplatz schützt vor
Langzeitfolgen des Sitzens. Mit
ein paar wenigen Rahmenbedingungen schafft man den optimalen Arbeitsplatz.
Flexibel bleiben am
Arbeitsplatz
Büroservice wurde im April 2014
von Jakob Zehethofer, Barbara
Brandstetter und Gerhard Zehethofer gegründet - ein österreichisches Familienunternehmen.
Seitdem ist das Team stark gewachsen und darf heute bereits
für 100 Unternehmen das Telefon entgegennehmen. Das österreichische Familienunternehmen
liefert Qualität, die man hört und
ist Marktführer im Bereich telefonisches Sekretariat für Kleinund Mittelbetriebe. Noch ist lange nicht Schluss mit innovativen
Projekten und Weiterentwicklungen, denn es gibt nach wie vor
viele neue Ideen.
Barbara Brandstetter erinnert
sich an den Start vor einem Jahr:
„Wir haben schon lange vor dem
eigentlichen Start eine Vision
gehabt und Büroservice bereits
mit vielen Vorkenntnissen entwickelt. Schließlich ist jeder einzelne Anruf für unsere Kunden
wichtig und soll bestmöglich betreut werden. Gerade wenn unser
Kunde keine Zeit hat, heben wir
das Telefon ab.“
Neue Wege auf dem
Weg zum Erfolg
Büroservice geht speziell auf
individuelle Bedürfnisse ein und
möchte seinen Kunden immer
wieder neue Serviceleistungen
anbieten. Ein großes Anliegen
der Geschäftsführung ist es, das
Dienstleistungsangebot permanent weiter zu entwickeln. Für
alle aktiven Büroservice-Kunden
gibt es ab sofort zusätzlich zum
Telefonservice und zum Briefversand jetzt auch noch das InkassoService. Jakob Zehethofer weiß:
„Es spricht sich herum, dass wir
top geschulte Mitarbeiter haben
und flexible Lösungen anbieten!“
Es ist beeindruckend, was Büroservice Dank des eingespielten,
engagierten Teams und einer
fortschrittlichen Idee geschafft
hat. Noch ist lange nicht Schluss
mit neuen Projekten und Weiterentwicklungen, denn es gibt nach
wie vor viele innovative Ideen.
Die Aufgabe von Büroservice
ist es sicherzustellen, dass seine
Kunden in Ruhe arbeiten können,
in wichtigen Meetings nicht gestört werden, und trotzdem keine
Anrufe verloren gehen.
Büroservice-Kunden Vorteile:
• IMMER ERREICHBAR: Kein
Anruf geht verloren.
• KONZENTRATION: Machen
Sie sich’s einfach und leiten
per Knopfdruck um.
• RUHEPHASEN: Eine Auszeit
gönnen, wann immer Sie möchten. Muss ja keiner wissen.
• PROFESSIONELL: Top geschulte Mitarbeiter begrüßen
Ihre Anrufer.
• GERINGE FIXKOSTEN: Es gilt:
volle Leistung, geringstmögliche Kosten.
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da, wenn Sie es nicht sind? Ihr
Büroservice!
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aktivieren oder deaktivieren.
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· Office · E3
Der Bürostuhl sollte höhenverstellbar sein, Lehnen für die Arme und ein flexibles Rückenteil
haben, das die Lendenwirbelsäule stützen soll. Optimalerweise
ist er in jede Richtung bewegbar,
somit kann man auch beim sitzen
andere Positionen einnehmen.
Ein weiterer Aspekt ist der
Schreibtisch. Auch dieser sollte höhenverstellbar sein, damit
er sich an die Größe der Person
anpasst und nicht umgekehrt.
Weiters sollte er kippbar sein, um
eine optimale Körperhaltung zu
fördern. Den Bildschirm, sollte
man drehen und kippen können.
Damit auch Kopf, Arme und Hände in natürlichen Positionen gehalten werden können. Die richtige Arbeitsposition wird durch
die Abstimmung von Arbeitssessel und Tischhöhe bestimmt.
Ein paar Tipps:
• Abstand Kopf - Bildschirm: 45
bis 60 cm
• Blickwinkel: Bei gerader Kopfhaltung sollte der Blick zum
oberen Bildschirmrand gehen,
die Kopfneigung maximal 45°
• Sitzwinkel: Der Winkel zwischen Rücken und Beinen liegt
bei 90°
• Kniewinkel: Die Knie sollten in
einem Winkel von 90° gebeugt
werden
• Füße: Füße stehen am Boden,
ist das nicht möglich, sollte eine Fußbank untergestellt werden.
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Der open Space in modernen Büros ist durch hohe Dynamik geprägt.
teams werden gebildet und wieder aufgeteilt, Arbeitsplätze gewechselt oder
spontane Meetings am gerade freien Platz abgehalten. Dabei entstehen
Überschneidungen zwischen orten kommunikativer Arbeit und Inseln
konzentrierter Vertiefung – dazwischen fehlt die schützende akustische
Barriere. Durch gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik,
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