Netzwerken im Grätzl - warum es sich lohnt

Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Netzwerken im Grätzl warum es sich lohnt
„S1-Lobauquerung
rasch umsetzen”
Wie sich Unternehmer in Einkaufsstraßen und -grätzln vernetzen · Seite 4
Wiens Transportwirtschaft
fordert nach der positiven
Umweltverträglichkeitsprüfung
der S1-Lobauquerung die rasche
Umsetzung des Projekts.
Seite 3
Leiwande Chefs
und Chefinnen
Mitarbeiter können auch heuer
wieder ihre „Leiwanden Chefs
und Chefinnen” küren. Heuer neu:
Ein Videospiel zum Punktesammeln für die Nominierten.
Seite 6
P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 13, Nr. 02Z031590M | € 1,45
Vielfalt als Chance
zur Positionierung
Wer in seinem Unternehmen
Vielfalt fördert und richtig nutzt,
stärkt seine Position im Wettbewerb. Die Charta der Vielfalt
macht Engagement sichtbar.
Seite 20
Heute mit dem
Sonderthema Motor
und Nutzfahrzeuge
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2 · Magazin ·
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Magazin
flagship - media.eu
21., Floridsdorf
Kunst für den Körper
17., Hernals
Fahrradreparatur
Die bildende Künstlerin Gerlinde Pauschenwein hat ihre gestalterische Tätigkeit erweitert und produziert künstlerisch gestaltete
Kleidung für Frauen. Sie bemalt Seide und
schneidert daraus Kleidungsstücke oder arbeitet Teile in Mäntel, Jacken oder Blusen ein
(Foto). Zusätzlich bleibt Pauschenwein der Malerei treu. Ihre Acrylbilder (Landschaftsbilder
und abstrakte Bilder) gibt es zum Kaufen oder
Leasen. Gerlinde Pauschenwein Art & Modedesign, Hopfengasse 7/8/22, 1210 Wien, T 0699
/ 105 81 428, E [email protected],
www.atelier-linde-pauschenwein.at
Lutz Kogler repariert in seiner RadAmbulanz
Fahrräder aller Marken. Kunden können ihre defekten Drahtesel direkt in die Werkstatt bringen
oder abholen lassen. Darüber hinaus repariert die
RadAmbulanz auch Roller, Dreiräder und Kinderwägen. Nach einer Gratis-Begutachtung legt das
Team den passenden Service fest und informiert
den Kunden über die Reparaturkosten. Fahrräder und Ausstattung werden ebenfalls verkauft.
RadAmbulanz, Hernalser Hauptstraße 163, Ecke
Römergasse, Hotline & Pannendienst: 0660 / 90
11 911, E [email protected]
www.radambulanz.at
7., Neubau
Renovieren, Sanieren, Bauen
Monika Feldbacher hat sich mit nobarock
Moderne Antiquitäten auf Designklassiker
und Einrichtungsgegenstände von 1920 bis
1990 spezialisiert. Momentan präsentiert
sich das Unternehmen nur auf der amerikanischen Plattform 1st Dibs (www.1stdibs.
com). Das Geschäftslokal ist je nach Vereinbarung für Kunden geöffnet. Nobarock
Moderne Antiquitäten, Monika Feldbacher,
Anton Freunschlag Gasse 59, T 0664 / 180
51 56, E [email protected]
www.1stdibs.com/dealers/nobarock
Unter dem Motto „Architektur für Alle!” bietet Architektin Lisi Wieser je nach Bedarf punktgenaues
Know-how zum Thema Umbauen und Neubauen.
Passend zum jeweiligen Bauvorhaben für SingleHaushalt, Mehrfamilienhaus, Gartenhütte oder
Stadtvilla können Kunden einzelne Detailleistungen buchen. Am 11. April und 9. Mai, 10 bis 17
Uhr, lädt Wieser zum gemeinsamen kostenlosen
Wohnideen Skizzieren (Anmeldung: e-Mail, s.u.).
Weissglut Architektur, Lisi Wieser, Stiftgasse
15-17, T 0676 / 726 79 83, E [email protected]
www.architekturfueralle.at
ffHaben
Kristina Brandstetter
23., Liesing
Moderne Antiquitäten
Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]
 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
Wie sich Wiener Unternehmer in
Reformbarometer D-A-CH
10
den Einkaufsstraßen engagieren4
Mehr Beschäftigte über 50
11
Wien
International
Aktion „Leiwande Chefs und
Irland auf Erfolgskurs
Chefinnen”: Nächste Runde
6
Networking bei der iconvienna 7
14
AUVA startet Wettbewerb
15
Online Costumization
17
Miet- & Pachtverträge kündigen 18
12
Service
Wiens Geodaten zum Download 8
Allergenverordnung:
Standorttag in Floridsdorf
Strafen bei Nichtbeachtung 13
9
Kooperationen
Kleinanzeigen26
Wochenenddienste27
Impressum27
Unternehmen
Senfspezialist Ramsa-Wolf
22
Termine
Branchen
Tag der Astrologie
Insolvenzen28
24
Rückblick und Ausblick
30
Nr. 15 · 10. 4. 2014
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Kammer-Netzwerke
für unternehmerischen
Erfolg nutzen
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Funktionierende Netzwerke sind für den
wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens
unverzichtbar. Sie bringen zusätzliche Kunden, auf die man anders nicht gestoßen wäre. Sie bringen passende Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, zu denen man sonst nicht
gefunden hätte. Und sie bringen Kontakte zu
Personen, mit denen man neue Geschäfts–
ideen entwickeln kann oder die als Lieferanten bei der eigenen Produktentwicklung
hilfreich sein können. Die Schattenseite von
Netzwerken: Ihr Aufbau und ihre Pflege können sehr zeitaufwändig sein und verbrauchen unternehmerische Ressourcen, die an
anderer Stelle abgehen.
Eben hier kommt die Wirtschaftskammer
Wien ins Spiel. Denn wir investieren viel
Aufmerksamkeit und Engagement in das
Thema Netzwerke, um Wiener Unternehmerinnen und Unternehmern gezielt zu unterstützen und zu entlasten. Ein gutes Beispiel
hierfür sind unsere Einkaufsstraßenvereine,
in denen in Summe mehrere Tausend Wirtschaftstreibende zusammengeschlossen sind
und lokal gut vernetzt an der Weiterentwicklung und Vermarktung ihrer Geschäftsstraßen arbeiten. Ein anderes Beispiel sind
unsere Plattformen für Unternehmerinnen
und junge Unternehmer, also Frau in der
Wirtschaft Wien bzw. die Junge Wirtschaft
Wien. Beide Bereiche haben sich über die
Jahre zu höchst erfolgreichen Drehscheiben
entwickelt, über die Menschen unterschiedlicher Branchen neue Kontakte knüpfen und
Geschäfte entwickeln. Auch unser FORUM
[EPU KMU], das bei seinen Angeboten bei
der Unternehmensgröße als „Merkmal der
Gemeinsamkeit” ansetzt, hat sich als Netzwerkplattform fix etabliert. Und auf Bezirks–
ebene bieten wir seit vergangenem Jahr mit
dem Veranstaltungsformat „Topf sucht Deckel” die Möglichkeit, über eine Art „Speed
Dating” im eigenen Bezirk andere Unternehmerinnen und Unternehmer für wirtschaftliche Vorhaben zu finden.
Diese und viele weitere Netzwerke bieten
wir den Wiener Wirtschaftstreibenden in
aller Regel kostenlos, um sie am Weg zu
ihrem wirtschaftlichen Erfolg bestmöglich
zu begleiten. Wie hilfreich diese Netzwerke
sind, zeigen die regelmäßigen Befragungen
unter den Nutzern. Ich lade alle unsere Mitglieder ein, diese Netzwerke intensiv für den
geschäftlichen Erfolg zu nutzen! Und wenn
Ihnen ein Netzwerk abgeht, das für viele
wichtig wäre und noch nicht vorhanden ist,
dann schreiben Sie mir bitte!
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Die Transportwirtschaft zeigt sich
erfreut über die positive Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) der S1Lobauquerung im Abschnitt Schwechat-Süßenbrunn und fordert nun
deren rasche Umsetzung, erklärt
Wolfgang Herzer, Fachgruppenobmann der Wiener Transporteure.
Die S1-Lobauquerung als fehlender Teil der
Nordostumfahrung im Abschnitt SchwechatSüßenbrunn bildet den Lückenschluss der Umfahrung von Wien. „Sie ist für die lokale und
regionale Erreichbarkeit im Osten Wiens und
die ganze Stadt wesentlich”, betont Wolfgang
Herzer, Obmann der Fachgruppe der Transporteure in der Wirtschaftskammer Wien.
Mit den beiden Tunnelröhren unter der
Donau und der Lobau erhalten nicht nur das
Stadtentwicklungsprojekt Aspern und die Unternehmensstandorte in der Donaustadt (22.
Foto Weinwurm
„S1-Lobauquerung rasch umsetzen”
„S1-Lobauquerung ist wichtig
für die Leistungsfähigkeit
des Wiener Verkehrsnetzes”,
erklärt Wolfgang Herzer.
Bezirk) eine essenzielle Anbindung, sondern
es werden weitere Betriebsansiedlungen im
Nordosten Wiens ermöglicht, fasst Herzer
die Bedeutung der S1-Lobauquerung für den
Wirtschaftsstandort Wien zusammen.
A23-Südosttangente wird
durch Querung entlastet
„Wichtig für die Leistungsfähigkeit des
Wiener Verkehrsnetzes ist auch die damit verbundene Entlastung der A23-Südosttangente”,
ist Herzer überzeugt. Speziell der 22. Wiener
Gemeindebezirk hat noch einen großen Bedarf
an leistungsfähigem Straßennetz. Mit der
sechsten Donauquerung wird die Standortqualität der Betriebe im Nordosten Wiens deutlich
erhöht, „Die Anbindung an die östlichen, südlichen und westlichen Landesteile und zu den
Autobahnen A1, A2 und A4 wird möglich ohne
zeitintensive Querung durch das Wiener Stadtgebiet auf bereits jetzt hochbelasteten Straßen”,
so Herzer. Die Realisierung des fehlenden
Abschnittes der S1 ist in zwei Phasen vorgesehen: Voraussichtlicher Baubeginn des ersten
Abschnittes ist Ende 2016, die voraussichtliche
Verkehrsfreigabe des gesamten, nun positiv
geprüften Abschnitts der S1 erfolgt 2025.
„Es liegt nun an der Politik, die fertigen
Planungen so rasch wie möglich umzusetzen
und den dringend benötigten Baustein im
hochrangigen Verkehrsnetz des Wirtschaftsstandorts Wien zur Verfügung zu stellen”,
fordert Herzer. (pe)

Nr. 15 · 10. 4. 2015
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
Die Grätzl-Netzwerker in
Wiens Einkaufsgebieten
Kärntnerstraße, Mariahilfer Straße und Graben sind wohl die
bekanntesten
Einkaufsmeilen
Wiens. Doch es gibt auch viele
andere attraktive Einkaufsstraßen und -grätzl, die ebenfalls
um die Aufmerksamkeit der
Kunden buhlen. Und das höchst
einfallsreich und mit viel ehrenamtlicher Arbeit engagierter
Geschäftsleute. In rund 80 Wiener
Einkaufsgebieten sind Unternehmer in Einkaufsstraßenvereinen
organisiert, vernetzen sich und
setzen regelmäßig Aktivitäten
für ihre Mitglieder, Kunden und
Anrainer. Daneben gibt es auch
einige lose Zusammenschlüsse
von Geschäftsleuten, die etwas
für ihr Viertel tun möchten. Alle
diese Gruppierungen werden vom
Einkaufsstraßenmanagement der
WK Wien bei ihren Aktivitäten
unterstützt.
Der Vorteil einer Vereinsgründung liegt unter anderem im Zugang zu Förderungen: Sowohl für
die Geschäftsstraßenförderung
als auch die Geschäftsgebietsförderung der Stadt Wien müssen die
Antragsteller als Verein organisiert sein. Wie es zum Beispiel das
Siebensternviertel in Neubau ist.
Das von drei großen Einkaufsstraßen - Mariahilfer Straße, Lerchenfelderstraße und Neubaugasse
- eingesäumte Grätzl hat sich für
seine Positionierung das verbin-
dende Element seiner Betriebe
ausgesucht: „Das ist bei uns Fair
Trade - das bewusste Aussuchen
der Produkte und Materialien
unserer Handelswaren”, erklärt
Margit Johannik, Obfrau der IG
Siebensternviertel. Da dem Grätzl
zudem ein Markt gefehlt habe, habe man 2014 einen Impulsmarkt
zum Thema „vegan” ins Leben
gerufen, was auch viel mediale
Aufmerksamkeit gebracht hat.
Foto Paul Wilke
Von Gabriele Kolar
„Das Schöne ist: Wenn man
in seinem Grätzl etwas tut,
sieht man dann auch das
Ergebnis.”
Klaus Brandhofer, Verein der
Landstraßer Kaufleute
Auch heuer wird es den Impulsmarkt wieder geben: Von Mai bis
September zweimal monatlich am
Siebensternplatz - abwechselnd
mit den Themen „vegan” und
„frisch und fruchtig”. Am Markt
wird nicht nur verkauft, sondern
auch informiert, denn Netzwerken
und Kommunikation sind der IG
Siebensternviertel wichtig. Dazu
gibt es auch einmal pro Monat
ein Unternehmerfrühstück. „Da
kann jeder kommen, es sind offene Gespräche, bei denen sich
Ideen ergeben, die wir als Verein
forcieren können. Unser Ansatz
ist: Es muss auch möglich sein,
Verbesserungen im Grätzl durchzuführen, ohne dass es viel Geld
kostet”, erzählt Johannik.
Sie arbeitet auch daran, dass
sich Geschäftsleute aus der Erdgeschoßzone und aus dem ersten
Stock vernetzen. „Vernetzung ist
eine Strategie, damit ich weiß,
was es im Viertel gibt und was los
ist. Wenn wir einander kennen,
können wir einander auch weiterempfehlen. Auch mit dem Markt
haben sich neue Kooperationen
ergeben, an die wir vorher gar
nicht gedacht hatten.”
Bei der Kommunikation mit
den Kunden setzt das Siebensternviertel auf Traditionelles wie eine
Postkartenserie mit Motiven aus
dem Grätzl ebenso wie auf das Internet. „Wir stellen unsere Betriebe auf unserer Homepage vor und
wollen dort auch mit Bloggern
zusammenarbeiten, die ihre Sicht
auf unser Viertel darstellen - auch
wenn sie über Dinge schreiben,
die uns vielleicht nicht gefallen.
Aber auch das gibt uns dann wertvolles Feedback”, so Johannik. Ab
Herbst soll die Homepage zudem
auf Englisch verfügbar sein, denn
das Grätzl ist auch bei Touristen
beliebt. „Wir wollen mehr Grünstreifen im Viertel bekommen,
damit auch die kleinen Gassen
einladend sind. Wir versuchen immer, einen Mehrwert für’s Grätzl
zu schaffen, damit die Anrainer
und Menschen, die hier arbeiten,
das Gefühl haben, es ist schön, hier
zu sein und hier zu verweilen.”
Unterstützt wird die ehrenamtliche Tätigkeit von einer Einkaufs-
Foto Ronald Putzker
Netzwerken für das Grätzl lautet das Motto in den
Wiener Einkaufsstraßenvereinen. Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit schaffen Wiener Geschäftsleute einen
Mehrwert für Kunden, Geschäftspartner und Anrainer.
Das Einkaufsstraßenmanagement der WK Wien unterstützt sie dabei.
„Wir bewerben unser
Grätzl sehr. Dazu treffen
wir uns jeden Dienstag,
denn es gibt immer etwas
zu besprechen.”
Ulrike Feistritzer, Stadlauer
Kaufleute
straßenmanagerin der WK Wien.
„Sie hilft bei der Kommunikation
mit den Mitgliedern und der Umsetzung der Projekte. Wir sind ja
alle Geschäftsleute, die zu den
Öffnungszeiten im Betrieb sein
müssen. Toll ist, dass es bei ihr
kein ‚Das geht nicht’ gibt. Sie überlegt immer, wie wir das umsetzen
können, was wir uns vorgenommen haben”, sagt Johannik.
„Das Einkaufsstraßenmanagement unterstützt uns sehr”, meint
auch Karl Hintermayer von der IG
Neubaugasse. „Darum werden wir
international auch sehr beneidet.
Ich reise viel und kenne Geschäftsleute aus Budapest oder Hamburg,
die sich auch so etwas wünschen.
So ein Einkaufsstraßenmanagement für die ganze Stadt gibt es
aber nur in Wien.”
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Thema · 5
Das Wiener Einkaufsstraßenmanagement
ffDas Einkaufsstraßenmanagement der WK Wien unterstützt die Zusammenschlüsse von Kaufleuten aus Wiener Einkaufsgebieten.
ffErfolgen die Zusammenschlüsse in Vereinsform mit einem mindestens aus
drei Mitgliedern bestehenden Vorstand, können die Vereine um Förderungen
der Stadt Wien ansuchen, geförderte Medienschaltungen in Anspruch nehmen,
erhalten Unterstützung von Einkaufsstraßenmanagern bei der Umsetzung von
eigenen Projekten und sind auf dem WK Wien-Internetportal der Wiener Einkaufsstraßen vertreten. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Gemeinschaftsaktionen, die das Einkaufsstraßenmanagement WK Wien anbietet.
ffAuch lose Zusammenschlüsse von Geschäftstreibenden - sogenannte Einkaufsstraßen light - werden von der WK Wien unterstützt. Sie können gemeinsame
Aktionsflugblätter auflegen, an den vier Gemeinschaftsaktionen (Verteilung von
kleinen Kundengeschenken) und am Wiener Einkaufsstraßenfestival teilnehmen.
ffKontakt & Info: E [email protected] W www.einkaufsstrassen.at
„Vernetzung ist eine
Strategie, damit wir
einander kennen und
weiterempfehlen können.”
Margit Johannik,
IG Siebensternviertel
ihnen Events in der Gasse wichtig
sind - wie der Flohmarkt der Neubaugasse, der schon ein Wiener
Klassiker ist. „Da haben wir um
die 100.000 Besucher pro Tag”,
erzählt Hintermayer. „Wir machen
auch viel Werbung dafür und hoffen, dass die Besucher auch später
wieder kommen.”
Auf Großevents setzt auch die
Landstraßer Hauptstraße. „Wir
haben es geschafft, dass auch
unsere Einkaufszentren Galleria
und The Mall Mitglieder im Verein sind, und die wünschen sich
auch größere Events”, sagt Klaus
Brandhofer, Obmann des Vereins
der Landstraßer Kaufleute. So
gebe es eine Kooperation mit
dem Vienna City Marathon: Beim
„Kindermarathon” laufen Kinder
und Jugendliche am Tag vor dem
City Marathon je nach Altersgruppe 2,0 oder 4,2 Kilometer durch
die Landstraßer Hauptstraße bis
zum Heldenplatz. Heuer erwartet
die Landstraße mehr als 2800
Läufer und ihre Familien. Das
Straßenfest der Landstraßer Kaufleute bringe ebenfalls viele neue
Kunden. Auch Brandhofer setzt
auf viele Kommunikationskanäle.
„Unser Straßenfest bewerben wir
in der U-Bahn, drei mal jährlich
machen wir eine Zeitung, wir
haben eine Homepage und eine
Facebook-Seite, bei der uns unser
Einkaufsstraßenmanager unterstützt. Das macht er richtig gut,
denn wir haben dort regen Zulauf
und viele Likes”, so Brandhofer.
Der Versicherungsmakler ist
selbst auch ein Beispiel der Vernetzung von Erdgeschoßzone und
erstem Stock. „Mich hat Kommunalpolitik immer schon interessiert. Wenn man im Grätzl etwas
tut, sieht man auch das Ergebnis”,
sagt er. „Jeden Montag um 8.30
Uhr machen wir bei Thalia eine
Vorstandssitzung, dadurch bleibt
nichts lange liegen. Unser Straßenmanager hält Kontakt zu den
Mitgliedern und ich gehe auch
regelmäßig herum und spreche
mit ihnen - das ist wichtig.”
Ihren Jour fixe halten auch die
Stadlauer Kaufleute in Ehren. „Wir
sitzen jeden Dienstag eine Stunde
zusammen, denn es gibt dauernd
etwas zu besprechen. Ohne den
Jour fixe geht es nicht”, erzählt
Ulrike Feistritzer, Schriftführerin
der Werbegemeinschaft Stadlauer Kaufleute. Denn der Verein organisiert nicht nur ein Punschfest
im Stadlauer Park, ein Frühlingsfest mit Maibaum, Spanferkelgrill
und Flohmarkt und ein Spielefest
am Stadlauer Kirtag, er gibt auch
zweimal jährlich eine Zeitung
heraus und bewirbt die Angebote
des Grätzls mit einem eigenen
Stadlauer Kalender und in der
Bezirkszeitung - letzteres dank
des Vereins zu einem verbillig-
Foto Kaltenbacher
Foto WKW/kol
Die IG Neubaugasse existiert
dank stetiger Arbeit der Geschäftsleute bereits seit vierzig
Jahren. Und bleibt am Puls der
Zeit. „Wir wollen auf unserer
Homepage einen Blog einrichten,
die Mitglieder in Videos vorstellen und etwas zur Entstehungsgeschichte der Unternehmen erzählen”, so Hintermayer. Auch
Basisseminare zum Umgang mit
Social Media habe es für die Mitglieder gegeben. Eine Befragung
der Mitglieder habe gezeigt, dass
„Um das Wiener Einkaufsstraßenmanagement
werden wir international
sehr beneidet.”
Karl Hintermayer,
IG Neubaugasse
ten Tarif. „Wenn das eine Projekt
vorbei ist, geht es gleich mit dem
nächsten los”, weiß Feistritzer. Die
Werbung für das Grätzl zahle sich
aus, ist sie überzeugt. „Wer einmal
Foto Weinkirn
Bild l.: Aktion „Selfie mit dem Osterhasen” der IG Siebensternviertel. Foto WKW/kol
„Wir beginnen jetzt mit gemeinsamen Werbeaktionen
als Einkaufsstraße light.
Das Echo ist sehr gut”
Dolores Holt,
Volksopernviertel
auf unserem Frühlingsfest war,
kommt gerne wieder. Heuer findet
es am 26. April statt.”
Dass man auch als „Einkaufsstraße light” viel umsetzen kann,
zeigt das Volksopernviertel. Der
Verein im Grätzl hatte sich aufgelöst, weil sich nicht mehr drei
Vorstandsmitglieder fanden. Interesse an gemeinsamen Aktionen
im Viertel bestehe aber weiter,
erzählt Dolores Holt. „Wir machen
gemeinsame Werbeaktionen und
haben dazu alle im ehemaligen
Vereinsgebiet angesprochen. Bisher war das Echo sehr gut. Wir
haben einen Aufstellfolder mit
Gutscheinen aufgelegt, von dem
10.000 Stück im Vereinsgebiet
verteilt werden.
Die Kosten
teilen wir, die Organisation übernimmt das Einkaufsstraßenmanagement”, erzählt sie. Auch an den
von der WK Wien organisierten
Gemeinschaftsaktionen bestehe
Interesse. „Wir wollen zeigen, dass
es uns weiter gibt.”

Nr. 15 · 10. 4. 2015
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
K urz Notiert
n
FHWien informiert
in Sachen Bildung
Die Bildungstour der
FHWien der WKW, der Fachhochschulstudiengänge der
Wirtschaftskammer Wien,
führt heuer durch St. Pölten,
Klagenfurt, Salzburg, Linz,
Wien und - heuer erstmals auch München. Interessierte
können sich im Tourbus über
das Studien- und Weiterbildungsangebot informieren,
Studierende beantworten
Fragen zum Studienangebot.
Zum Abschluss der Tour
macht der Info-Bus am 17.
und 18. April auch in Wien
Station. Am 17. April bieten
die FHWien der WKW zwischen 11 und 16 Uhr außerdem eine Online-Beratung
zu allen Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
Im Live-Chat können Interessierte ihre Fragen direkt
an Studierende und an die
Studiengangsleiter richten.
Alle Infos zur Bildungstour
und zum Online-Beratungstag im Internet:
ffwww.fh-wien.ac.at/
bustour
ffwww.fh-wien-ac.at/
onlineberatungstag
n Service
Infos zu „Leiwande Chefs und Chefinnen” unter:
ffwww.
LeiwandeChefInnen.at
fffacebook.com/LeiwandeChefInnen
Leiwande Chefs und
Chefinnen gesucht
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können auch heuer
wieder ihre „Leiwanden Chefs und Chefinnen” küren
und im Juni mit ihnen im Volksgarten feiern. Den
Teilnehmern winken darüber hinaus Grillfeste, Grills
und iPads als Preise. Das Voting läuft bis 5. Juni.
„In den meisten Wiener Betrieben
herrscht ein tolles Arbeitsklima,
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ziehen mit ihren Chefs und
Chefinnen an einem Strang. Und
diese setzen sich für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein.
Das wollen wir mit der Aktion
‚Leiwande Chefs und Chefinnen’
sichtbar machen”, sagt WK WienPräsident Walter Ruck.
Bereits zum dritten Mal in
Folge findet die 2013 von der WK
Wien ins Leben gerufene Aktion
statt. Heuer läuft das Voting ab
Ende dieser Woche bis zum 5. Juni.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
haben dabei die Möglichkeit, auf
Großes, gemeinsames
Fest im Juni im
Volksgarten
Anerkennung für
Mobilitätsprojekte
Als eine von drei Städten
und einzige Millionenmetropole schaffte es Wien
ins Finale des „European
Mobility Week Award”
2014. Die Auszeichnung der
EU-Kommission wird für
besondere Leistungen zur
Förderung umweltfreundlicher Mobilität verliehen. Den
Sieg holte die schwedische
Kleinstadt Oestersund, Wiens
Top-Platzierung ist eine Anerkennung seiner Initiativen
in diesem Bereich.
der Aktionswebsite www.leiwandeChefInnen.at Chef oder Chefin
zu nominieren und für ihn oder sie
Punkte zu sammeln. Dazu müssen
sie auf der Aktionswebsite ein
Foto oder ein Video des Chefs oder
der Chefin hochladen und Begründungen für ihre Nominierung
angeben. Mit dem heuer erstmals angebotenen einminütigen
Videospiel können dann für die
nominierten Chefs oder Chefinnen
Punkte gesammelt werden. Damit
große Teams beim Punktesammeln nicht bevorzugt sind, zählt
der Mittelwert der jeweils besten
zehn Videospielergebnisse pro
nominiertem Chef. Jeder Mitspieler, der sich beim Videospiel für
einen nominierten Chef oder eine
Chefin registriert hat, ist auch im
Rennen um eines von acht iPads.
Denn jener Spieler mit der höchsten Punkteanzahl der Woche gewinnt ein iPad.
Ab Ende dieser Woche können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre leiwanden Chefs und Chefinnen nominieren und für sie Punkte sammeln.
Im Juni gibt es ein großes
Abschlussfest für alle Teilnehmer der „Leiwande Chefs und
Chefinnen”-Aktion im Volksgarten. Dort werden auch die Preise
an die Gewinnerteams vergeben:
Die beiden Teams mit den meisten
Punkten gewinnen jeweils eine
Grillfeier für bis zu 20 Personen.
Alle weiteren Teams haben die
Chance auf eine weitere Grillfeier
oder einen von fünf Weber-Grills.
Wie in den Vorjahren gibt
es eine Homepage und einen
Facebook-Auftritt für die Aktion,
die auch in Printmedien und im
Radio beworben wird. Gesicht
der Kampagne ist heuer eine
Comics-Reihe (siehe Bild links).
„Die Aktion ‚Leiwande Chefs und
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Wien · 7
FHWIEn
DEr WKW
FAcHHocHScHuLE Für
MAnAGEMEnT & KoMMunIKATIon
FH-WIEn.Ac.AT/
BuSTour
Fr: 17. 4.
SA: 18. 4.
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iconvienna 2015 im Zeichen
regionaler Kooperationen
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Bei einem Videospiel können Punkte für die Nominierten gesammelt
werden. Es zählt der Mittelwert der besten drei Ergebnisse pro Chef.
Chefinnen’ soll die Leistungen
von Unternehmern und Unternehmerinnen auf unterhaltsame
und niederschwellige Art sichtbar
machen und so die Aufmerksamkeit auf jene Menschen lenken, die
für sich und andere Arbeitsplätze
schaffen und damit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten”, betont Ruck. Die
Aktion finde daher heuer wieder
rund um den Tag der Arbeitgeber,
den 30. April, statt. „Wir hoffen
auch heuer auf mehrere Hundert
Teilnehmer an der Aktion - so wie
es in den beiden Jahren zuvor der
Fall war”, erklärt Ruck. (kol)

ffwww.leiwandeChefInnen.at
fffacebook.com/Leiwande
ChefInnen
„Make contacts to contracts” lautet
das Motto der iconvienna, die heuer
von 22. bis 24. April und insgesamt
bereits zum elften Mal stattfindet.
Das Networking-Event ist auf die
Förderung internationaler Wirtschaftskontakte spezialisiert und
steht heuer im Zeichen regionaler
Kooperationen in Ost und West.
Am 22. April findet youLEAD, der
iconvienna young leaders’ dialogue statt, der Jungunternehmer,
junge Führungskräfte und High
03.04.15 13:03
Potentials aus Zentral- und Osteuropa vernetzt, um gemeinsame
Sichtweisen zu Zukunftsthemen zu
erarbeiten. Am 23. April analysieren und diskutieren internationale
Top-Entscheidungsträger aktuelle
Themen. Als Kooperationspartner
verfügt die WK Wien über ein
limitiertes Kartenkontingent für
WK Wien-Mitglieder (bestellbar
unter: E [email protected] - first come,
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
Arbeitslosenzahl
steigt weiter
125.215 Wiener waren im
März beim Arbeitsmarktservice Wien (AMS) als
arbeitslos gemeldet - ein
Anstieg von 23 Prozent zum
März des Vorjahres. Weitere
24.646 AMS-Kunden waren
in Schulungen. Insgesamt
waren im Vormonat somit
149.861 Wiener ohne Arbeit, um 9,5 Prozent mehr
als ein Jahr davor. In Wien
besonders betroffen war die
Gruppe der über 50-Jährigen,
mit einem Plus an Arbeitslosen von fast einem Viertel
gegenüber 2014. Nach Branchen betrachtet, gab es die
höchsten Zuwächse am Bau,
bei der Warenproduktion, im
Einzelhandel und in Gastronomie und Hotellerie. Gestiegen ist allerdings auch die
Zahl der offenen Stellen (plus
7,5 Prozent im Vergleich zu
März 2014). Angesichts der
jüngsten Arbeitsmarktzahlen
forderte WK Wien-Präsident
Walter Ruck einmal mehr
ein „Zurückfahren von Bürokratie und kommunalen
Belastungen” und dafür mehr
Chancen für Unternehmer.
Wiens Geodaten sind gratis
Die Stadtverwaltung stellt
Wiener Geodaten kostenlos zur Verfügung - ein
Service, das auch den
Betrieben zugute kommt.
Geodaten sind raumbezogene Informationen für ein bestimmtes
Gebiet, etwa Stadt- und Bebauungspläne, Straßenkarten, Informationen zur Oberflächenbeschaffenheit, aber auch verkehrs- und
umweltrelevante Informationen
sowie Standorte von Schulen,
Sportstätten, Spielplätzen und
kulturellen Einrichtungen.
Bereits 2011 hat die Stadtverwaltung begonnen, die Wiener
Geodaten Schritt für Schritt online
zugänglich zu machen - als Teil einer Open Government Data Initiative, die Transparenz, Zusammenarbeit und Partizipation zwischen
Verwaltung und Bevölkerung fördern soll. Die Daten werden in maschinenlesbarer Form angeboten,
sodass sie auch be- und weiter
verarbeitet werden können. Alles,
was dem Datenschutz unterliegt,
ist natürlich ausgenommen.
Hilfreich sind die Geodaten
vor allem für Branchen, die planerisch tätig sind. Aber auch die
Wirtschaftskammer Wien nutzt
sie laufend in der Information und
Beratung ihrer Mitgliedsbetriebe,
etwa für Standortanalysen bei der
Berufsorientierung
für Mädchen
Ende März wurde ein weiteres
Paket an Geodaten freigegeben, darunter
Baustelleninfos
und neue Geländemodelle.
Schon bisher
war eine Reihe
von Daten kostenlos online
einsehbar,
beispielsweise
der Flächenwidmungs- und
Bebauungsplan (links ein
Ausschnitt aus
dem 3. Bezirk).
Wiener zu Ostern schenkfreudig
Foto Begsteiger/Creativ Studio Heinemann
Mädchen für frauenuntypische Berufe zu begeistern ist
erneut das Ziel des Wiener
Töchtertags, der heuer am
23. April stattfindet. In rund
150 Wiener Unternehmen
und Institutionen können
Mädchen und Frauen zwischen elf und 16 Jahren
einen Tag lang am betrieblichen Alltag teilnehmen und
dabei technische, handwerkliche oder naturwissenschaftliche Berufe kennenlernen.
Auch das Berufsinformationszentrum der WK Wien
(BIWI) bietet an diesem
Tag wieder ein spezielles
Programm für Mädchen an
- Ausprobieren und Experimentieren inklusive.
wko.at/wien/biwi
www.toechtertag.at
Vermittlung von Geschäftslokalen (www.freielokale.at) oder in
der Analyse der Entwicklung von
Betriebsgebieten. Weil die Daten
nun frei abrufbar sind, fallen Kosten weg.
Für Betriebe könnte sich durch
die Nutzung der Geodaten auch
eine direkte Kostenersparnis ergeben, etwa dann, wenn bei der
Entwicklung neuer Homepages
eingebaute dynamische Karten
genutzt werden, oder wenn sie
Apps erstellen lassen, die auf
geobasierte Daten zurückgreifen.
Für diese Daten müssen sie jetzt
nicht mehr bezahlen. (esp)

Link zu den Wiener Geodaten:
wien.gv.at/viennagis
Quelle: wien.gv.at/viennagis
K urz Notiert
n
Drei Viertel der Wiener haben zu
Ostern ihre Lieben beschenkt und
dafür durchschnittlich 63 Euro
ausgegeben. Das ergab eine vor
dem Fest im Auftrag der WK Wien
durchgeführte Umfrage von Umfrage von makam market research.
500 Wiener nahmen daran teil.
77 Prozent der Wiener, die
für Ostern Geschenke einkauften, wollten Kindern eine Freude
machen, ein gutes Drittel ihrem
Partner, 28 Prozent den Eltern. Die
beliebtesten Osterpräsente waren
erneut Süßigkeiten und Schokolade, gefolgt von Ostereiern - rund
zehn Millionen davon werden
jedes Jahr alleine in Wien verzehrt - und Spielwaren. Aber auch
Blumen, Bücher und Kleidung
standen auf der Geschenkeliste
der Wiener. Drei Viertel gaben
an, ihre Geschenke in den Wiener
Einkaufsstraßen bzw. im Wohngrätzel einzukaufen. Insgesamt
brachte Ostern dem Wiener Handel heuer Umsätze in der Höhe von
etwa 61 Millionen Euro.

Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
K urz Notiert
n
Besucher erhalten beim
Standorttag
in Floridsdorf
umfangreiche
Informationen
zu Gründung
und Unternehmertum sowie
zum Standort
Floridsdorf.
Michael Hetzmannseder
Impulstag
am WIFI Wien
Standorttag in Floridsdorf
In der WKO vor OrtAußenstelle Floridsdorf
dreht sich am 16. April
von 15.30 bis 18.30 Uhr
alles um das Thema
Selbstständigkeit.
Sie wollen sich selbstständig
machen und wissen noch nicht genau, wie Sie es angehen müssen?
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· Wien · 9
möchten wissen, welche Förderungen es gibt? Diese Themen und
noch viel mehr stehen im Zentrum
des Standorttags am 16. April in
der WKO vor Ort-Außenstelle Floridsdorf, 21., Prager Straße 4. Die
Wirtschaftskammer Wien stellt
bei dieser kostenlosen Informationsveranstaltung zum Beispiel
die Services des Gründerservice,
des Betriebsanlagenservice oder
die Unternehmensberatung des
WIFI Wien vor.
Darüber hinaus gibt es Informationen über freie Geschäftslokale
in ganz Wien. Pop-Up Stores als
Chance für Unternehmer und Vermieter sowie der Wirtschaftsstandort Floridsdorf sind die Themen
von zwei Vorträgen um 17 Uhr.
Für die Vorträge wird um Anmeldung unter T 01 / 514 50 - 1815 oder
E [email protected] gebeten.
Sonst können Sie den Standorttag
in Floridsdorf ohne Voranmeldung besuchen. (pe)

Der nächste Impulstag des
WIFI Management Forum
am 21. April steht unter
dem Motto „Next Generation
Leadership”. Unternehmen
werden heute mit einer
Vielzahl an Veränderungen
konfrontiert: Werte, Vorstellungen, Ideale - alles ist in
Bewegung. Vortragende wie
zum Beispiel Anja Förster,
die sich in Deutschland einen Namen als „BusinessQuerdenkerin” gemacht hat,
geben Tipps, wie Führungskräfte ihr Unternehmen fit
für die neue Arbeitswelt machen können, und geben einen Einblick in neue Trends
und Erfahrungen. Infos zum
Programm und zu den Vortragenden sowie die Möglichkeit zur Anmeldung:
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
K urz Notiert
n
Seminar: Normung
als Erfolgskonzept
Am 27. April findet in der
WKÖ ein kostenloses Seminar über das Europäische
Normungssystem statt. Zielgruppe sind KMU. Veranstalter sind der europäische Verband Small Business Standards und die WKÖ. Thema
ist die aktuelle Revision des
Europäischen Normungssystem, dazu berichten Experten
verschiedener Sparten, die
als Sachverständige in Normungsausschüssen fungieren, von ihrer Arbeit.
Infos und Anmeldung:
E [email protected]
Rolle rückwärts bei Reformen
Das D-A-CH-Reformbarometer zeigt: 2014 war kein
Jahr großer Reformen.
Das
D-A-CH-Reformbarometer
misst alljährlich, wie es um den
Reformwillen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz bestellt ist. Dafür werden die Reformbemühungen in den Staaten
analysiert - in Österreich von der
WKÖ, die alle relevanten Maßnahmen aus verschiedenen Politikfeldern nach einem festgelegten
Kriterienkatalog bewertet.
Das Fazit für 2014 zeigt gedämpften Reformwillen und wenig Bewegung. Österreich liegt
im Ranking unverändert auf dem
zweiten Platz, hinter der Schweiz
und vor Deutschland.
Österreich schneidet vor allem
beim Teilindikator „Steuern und
Finanzen” schlecht ab. Dass dieser
Bereich im Vergleich zu anderen
bewerteten Aspekten immer mehr
an Boden verliert, sei Spiegelbild
des Reformstaus in Österreich,
heißt es aus der WKÖ. Anstatt
wichtige Strukturreformen in den
Bereichen Verwaltung, Pensionen, Gesundheit oder Bildung
anzugehen, werde hauptsächlich
an der Steuerschraube gedreht.
Maßnahmen wie das Anti-Bürokratiepaket, das AMS-Impuls–
paket und die Breitbandmilliarde
verbesserten die Bewertungen
für Österreich in den Bereichen
„Arbeitsmarkt und Bildung” sowie
„Wettbewerbs- und Innovationspolitik”. Auch der Finanzmarkt-Indikator hat sich leicht verbessert,
dank der Neuformulierung der
Förderrichtlinien der staatlichen
Förderbank Austria Wirtschaftsservice. Die Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung brachte auch beim Indikator
„Sozialpolitik” eine Verbesserung.
Einmal mehr fordert die WKÖ
die zügige Umsetzung von Strukturreformen ein, auf deren Notwendigkeit im übrigen auch
Rechnungshof, OECD und EUKommission hinweisen. (WKÖ) 
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Österreich · 11
Grafik: WKÖ
Zwischen März
2014 und März
2015 stieg die
Zahl der über
50-Jährigen
Arbeitnehmer
um 50.000 ein Beweis,
dass sich die
Eingliederungsbeihilfe
als wirksames
Arbeitsmarktinstrument
etabliert hat.
Österreich: Positiver Trend bei der
Beschäftigung über 50-Jähriger
In der Gruppe der über
50-Jährigen wächst die
Beschäftigung weit stärker als im Durchschnitt
aller Altersgruppen.
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Zieht man die neue, nationale Darstellung der Arbeitslosenquote
heran, bei der Schulungsteilnehmer einberechnet werden, ist im
März die bundesweite Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen
um 0,8 Prozent zu 2014 gestiegen
- etwas weniger als die Gesamtarbeitslosenquote (plus 0,9 Prozent). Gleichzeitig wuchs die Be-
schäftigung der über 50-Jährigen
um 6,1 Prozent und damit deutlich
stärker als die Gesamtbeschäftigung, die bundesweit um 0,4 Prozent anstieg (siehe Grafik oben).
Für WKÖ-Präsident Christoph
Leitl ist das ein Zeichen, dass
die im Vorjahr gestartete AMSBeschäftigungsinitiative für die
Altersgruppe 50 plus wirkt. Bis
2016 werden zusätzliche 370 Millionen Euro für die Steigerung der
Beschäftigung in dieser Zielgruppe aufgewendet. 60 Prozent der
Mittel werden als Lohnkostenzuschuss an Arbeitgeber für die Einstellung älterer Arbeitsloser oder
als Kombilohn verwendet. Evaluierungen der Eingliederungsbeihilfe haben die hohe Wirksamkeit
des Instruments bestätigt. Mehr
als 60 Prozent der Geförderten
sind drei Monate nach Förderende
in ungeförderter Beschäftigung.
Nach einem Jahr haben sich die
Förderaufwendungen amortisiert.
„Eine Fortsetzung nach 2016 sollte bereits jetzt geplant werden”,
fordert Leitl daher.
Der
Zehn-Jahres-Vergleich
zeigt, dass sich die Arbeitsmarktlage älterer Arbeitnehmer in dieser Zeit generell sogar verbessert
hat. 2004 lag die Arbeitslosen-
quote der über 50-Jährigen unter
Einberechnung der Schulungsteilnehmern noch um fast einen
Prozentpunkt über der Gesamtarbeitslosenquote, 2014 bereits
leicht darunter. Das zeige, dass
Betriebe gern auf die Generation
50 plus zurückgreifen und ältere
Beschäftigte nicht so schlechte
Karten am Arbeitsmarkt haben,
wie manchmal behauptet wird, so
Leitl. Strafen wie der von der Wirtschaft abgewehrte Quotenmalus
seien kontraproduktiv, es brauche
vielmehr Beschäftigungsanreize
und eine Senkung der Lohnnebenkosten. (WKÖ)

Nr. 15 · 10. 4. 2015
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Irland zieht allen in Europa davon
Mit einem Wirtschaftswachstum von 4,8 Prozent hat
Irland 2014 alle anderen EU-Länder bei weitem übertroffen. Auch für die kommenden Jahre wird ein dickes
Plus vorausgesagt. Nach Finanzhilfen und einem
rigiden Sparkurs ist Irland wieder auf Erfolgskurs.
Vor fünf Jahren sah die Welt in Irland noch düster aus. Die internationale Finanzkrise und die geplatzte Immobilienblase im eigenen
Land hatten Irland hart getroffen,
zahlreiche Banken gerieten ins
Wanken. Der irische Staat haftete
für sie, konnte die Krise aber alleine nicht meistern. Die EU, die Europäische Zentralbank (EZB) und
der Internationale Währungsfonds
(IWF) wurden zu Hilfe gerufen. Sie
schnürten mit Irland ein Unterstützungspaket im Umfang von 85
Milliarden Euro und verordneten
ein hartes Sparprogramm mit
Ausgabenkürzungen, vor allem im
Sozial- und Gesundheitsbereich,
und Erhöhungen bei den Steuern
auf Immobilien und Einkommen,
einer Erhöhung der Mehrwertsteuer und einer Wassergebühr für
private Haushalte.
Heute ist alles anders. „Die
Regierung hat sich rigoros an das
Programm der Geldgeber gehalten und kann sich seit Dezember
2013 wieder selbstständig auf
den Finanzmärkten finanzieren”,
berichtet Österreichs Wirtschaftsdelegierter in Dublin, Wilhelm
Nest. Dem Staat sei es gelungen,
das Vertrauen der internationalen
Anleger und der Rating-Agenturen zurückzugewinnen. Von abenteuerlichen Zinssätzen von mehr
als 14 Prozent auf Staatsanleihen
zum Höhepunkt der Krise ist heute keine Rede mehr. Aktuell muss
Irland rund 0,75 Prozent für zehnjährige Anleihen bezahlen, konnte
teure Kredite der Vergangenheit
umschulden und Verbindlichkeiten seiner Geldgeber zum Teil
vorzeitig zurückzahlen.
Zusätzlich sorgt die pulsierende Wirtschaft dafür, dass die
Steuereinnahmen sprudeln und
nach den harten Sparbudgets der
vergangenen Jahre der staatliche
irische Euro wieder ein bisschen
lockerer sitzt. Als eine der ersten
Maßnahmen wurde die Einkommensteuer gesenkt. Das stimuliert
den privaten Konsum. Dieser wird
einer aktuellen Prognose der irischen Zentralbank zufolge heuer
und nächstes Jahr um jeweils rund
zwei Prozent wachsen. Die Inflation bleibt niedrig, die Arbeitslosenrate wird unter die Zehn-ProzentMarke sinken. Exporte und Importe legen kräftig zu - nach einem
Plus von mehr als zehn Prozent im
vergangenen Jahr sollen sie 2015
und 2016 um jeweils mehr als fünf
Prozent zulegen. Der Zuwachs bei
den Investitionen bleibt zumindest heuer noch zweistellig - Wer-
S ervice-Tipp
n
Kostenlose Beratung zu Export und Import in der WK Wien:
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aussenwirtschaft
sowie im AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer in Dublin:
W wko.at/aw/irland
te, von denen andere Eurostaaten
derzeit weit entfernt sind. Auch
die Staatsfinanzen entwickeln sich
gut: Budgetdefizit und Staatsverschuldung sinken rapide.
Für Irlands weitere Entwicklung
sieht Nest kaum Gefahren, auch
eine Überhitzung der Konjunktur
erwartet er nicht. „Vor allem für
exportorientierte Unternehmen
sind die Rahmenbedingungen in
Irland derzeit sehr gut”, sagt Nest.
Irlands Haupthandelspartner sind
die USA und Großbritannien,
die beide wirtschaftlich ebenfalls
deutlich kräftiger wachsen als der
EU-Schnitt. Für KMU und Private
ist es laut Nest aber immer noch
schwierig, an Kredite zu kommen.
Das hemmt den Neubau von Wohnungen und Büros und führt zur
Zeit zu stark steigenden Immobilienpreisen.
Ausländische Investoren lockt
Irland weiterhin mit einer niedrigen Körperschaftsteuer (12,5
Prozent) und mit den Vorzügen
eines englisch-sprachigen Eintrittstors in die Eurozone. Die umstrittenen Steuerausnahmen für
multinationale Konzerne werden
in der bisherigen Form allerdings
abgeschafft. Für Neuinvestoren
sind sie seit heuer Geschichte, für
bereits ansässige ab 2021. (gp) 
Service
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 13
Industrietore
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Achtung Allergenkennzeichnung:
Ab jetzt wird kontrolliert & gestraft
Das Wiener Marktamt
kontrolliert die Umsetzung der Allergenkennzeichnungsverordnung
und beginnt nun auch,
säumige Betriebe zu
strafen. Die WK Wien
informiert, wie man
korrekt auszeichnet.
ffInformationen
WKO/Fotolia_ExQuisin
Rund 2500 Kontrollen zur Allergenkennzeichnung - davon 2000
bei Gastronomiebetrieben - hat
die Abteilung Marktservice und
Lebensmittelsicherheit (MA 59)
heuer in Wien bereits durchgeführt. „Wir haben immer gesagt,
dass wir dabei bis Ende März ohne
Anzeigen durchkommen wollen
,und das haben wir auch eingehalten”, erklärt Marktservice-Sprecher Alexander Hengl auf Anfrage
der WIENER WIRTSCHAFT.
Bei den letzten Kontrollen habe
man gesehen, dass rund 90 Prozent der kontrollierten Betriebe
die Mitte Dezember 2014 in Kraft
getretene Lebensmittelinformationsverordnung bereits umgesetzt
haben. Seither müssen Gastronomen und Lebensmittelhändler
über allergene Stoffe in unverpackten Lebensmitteln informieren. Rund 50 bis 60 Prozent der
kontrollierten Betriebe würden
dies bereits sehr gut tun, bei den
anderen Unternehmen sehe man,
dass sie darum bemüht seien, sagt
Hengl.
Die Behörde kontrolliere weiter und werde nun auch Strafen
verhängen, falls Beanstandungen
nicht zu Korrekturen führen. „Bei
Erstkontrollen bemühen wir uns
auch weiterhin, nicht zu strafen”,
betont Hengl. Passe etwas nicht,
setze die Behörde eine Frist von
zwei bis vier Wochen. Wird die
Hier ein Überblick über das
Online-Serviceangebot der Fachgruppen Gastronomie, Hotellerie
und Kaffeehäuser.
Die Schnitzelpanier wird nicht verboten - wie jüngst in einer AprilscherzMeldung behauptet. Allergene sind aber kennzeichnungspflichtig.
Auszeichnung der Allergene in
dieser Zeit nicht korrekt umgesetzt, müsse die Behörde Anzeige
erheben, sagt er. Die dann vom
Magistratischen Bezirksamt verhängten Strafen liegen laut Hengl
zwischen 250 und 350 Euro.
Die WK Wien hat ein Infopaket zur Allergenkennzeichnungspflicht zusammengestellt,
das Betrieben dabei hilft, die 14
kennzeichnungspflichtigen Allergene, z.B. auf Speisekarten, korrekt
auszuweisen. Betriebe können
aber auch mündlich darüber informieren. „Die Fachgruppe Kaffeehäuser hat die Information der
Wiener Kaffeesieder von Anfang
an sehr ernst genommen”, sagt de-
ren Obmann Berndt Querfeld. „Das
ist jetzt besonders wichtig, da die
Behörde bei fehlender AllergenKennzeichnung bereits Strafen
verhängt. Egal, ob mündlich oder
schriftlich informiert wird, jeder
Betrieb muss immer eine schriftliche Dokumentation darüber vorweisen können”, betont er.
Auch die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie haben ausführliche Unterlagen bisheriger
Schulungen zum Selbststudium
zusammengestellt. Ihre Broschüren zur Allergenverordnung können über die Sparte Tourismus
und Freizeitwirtschaft bestellt
werden (Kontakt siehe Kasten
rechts).
der Fachgruppe
Gastronomie zur Lebensmittelinformationsverordnung:
wko.at/wien/gastronomie
-> EU-Lebensmittelinformationsverordnung
ffLink zur Allergen-Informationsbroschüre der Fachgruppe
Kaffeehäuser:
wko.at/wien/kaffeehaeuser
-> Informationen zur neuen
Allergenkennzeichnung
ffTipps der Fachgruppe Hotellerie zur Umsetzung der Verordnung:
wko.at/wien/hotel
-> Allergeninformation - Tipps
für die Umsetzung in die Praxis
ffDie 14 Allergene in 17 Sprachen
findet man hier:
www.wko.at/Content.Node/
branchen/w/Gastronomie/Lobbying---Branchenthemen/Legende-Uebersetzungen.html
ffKostenloser Zugang zur Rezeptplattform für WK WienMitglieder (Registrierung mit
Mitgliedsnummer und einer
vorangestellten 0):
main.necta.at/wko/wko.html
I nformation
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WK Wien
Sparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft
T 01 / 514 50 - 4104
E [email protected]
Wirtschaftsrecht und
Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
E [email protected]
Nr. 15 · 10. 4. 2015
14 · Service · Wiener Wirtschaft
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der WK Wien
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Weitere Kooperationsanfragen:
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Frischobst und Gemüse. Das
Sortiment umfasst Südfrüchte,
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frischen Paprika, Rot- und Weißkraut, Tomaten, verschiedene Salatsorten, etc. Die Firma sucht
für ihre exzellente Ware neue
Geschäftspartner zur Kooperation
(EG 248).
Bekleidung - Die Firma ist Produ-
zent von eleganter bis Casual- und
Schwangerschaftsmode für Damen und Freizeit- und BusinessBekleidung für Herren. Das Unternehmen hat großes Interesse
bekundet, seine Produkte auch
nach Österreich zu exportieren
(EG 249).
„AGRI BUSINESS 2015” – Die
internationale Messe für Landwirtschaft- und Viehzucht findet
vom 23. bis 25. April 2015 in Kairo
statt (EG 250).
DEUTSCHLAND
Übersetzungen - Der Übersetzer
und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch und Russisch (beide
Muttersprachen) aus Stuttgart ist
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Er bietet seine ÜbersetzungsDienstleistungen und auch die
Betreuung von Firmenvertretern
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Kontakt
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Wirtschaftskammer Wien
Außenwirtschaft
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
AUVA startet Wettbewerb zum
Schutz vor Handverletzungen
B ewerbung
n
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
hat im Rahmen ihrer Aktion gegen Handverletzungen
einen Preis ausgeschrieben. Bis 30. September können
sich auch Unternehmen um den Award „Hände gut,
alles gut” bewerben.
für den Award nominiert. Aus
den Nominierten wählt die Jury
dann den Sieger. Die jeweils
Erstgereihten erhalten die goldene, die übrigen Nominierten
die silberne Trophäe.
Initiative zur
Unfallvermeidung
In Österreich betreffen 41 Prozent aller Arbeitsunfälle die Hände. Die jährlichen Folgekosten
liegen bie 309 Millionen Euro. Abgesehen von Schmerzen können
Handverletzungen zu lebenslangen Beeinträchtigungen führen.
Zur Vermeidung dieser Unfälle
bietet die AUVA kostenlose Infomaterialien und Beratung an. 
AUVA
Die AUVA zeichnet Betriebe,
Schulen, aber auch Einzelpersonen aus, die hervorragende
Leistungen zum Schutz der Hand
erbracht haben. Verliehen wird
der Preis in folgenden Kategorien:
ffModels of best practice zur
Vermeidung von Handverletzungen in Betrieben und Schulen, das heißt: systematische
Modelle für Beschäftigte, Schülerinnen und Schüler.
ffInnovative Produkte zum Schutz
der Hand vor Verletzungen , also
Erfindungen, die Verletzungen
der Hand ausschließen.
ffAus allen eingereichten Beiträgen wählen Experten der AUVA
die jeweils fünf besten ihrer
Kategorien aus. Diese werden
Einreichungsunterlagen:
ffBezeichnung der gewählten
Kategorie
ffBezeichnung der getroffenen
Maßnahme/der Erfindung
ffZiel(e) der Maßnahme/der
Erfindung (max. 400 Zeichen
inkl. Leerzeichen)
ffKurzbeschreibung der Maßnahme/der Erfindung (max.
2400 Zeichen)
ffEvaluierung oder Zwischenergebnis (max. 800 Zeichen)
ffAnsichtsmaterial (max. fünf
Fotos, auch Videos etc.)
Kontakt
n
Wettbewerb:
Die Einreichung erfolgt ausschließlich elektronisch auf
E [email protected]
W www.auva.at/award (Formular)
Info & Beratung:
AUVA-Landesstelle Wien
T 05 / 93 93 - 31 701
E [email protected]
W www.haendegut-allesgut.at
Neuer Versicherungsleitfaden für Unternehmer
Für jedes Unternehmen gelten
unterschiedliche Risiken. Diese
zu erheben, ist der erste Schritt,
um den geeigneten Versicherungsschutz für den eigenen Betrieb aufzubauen. In der neuen
Broschüre des VVO mit dem Titel
„Sicher erfolgreich. Der Versicherungsleitfaden für Unternehmer”
finden Selbstständige dafür eine
übersichtliche Checkliste sowie
viele Tipps und Praxisbeispiele.
Ein häufiges Problem ist laut
den Experten des VVO zum
Foto Begsteiger / Mühlanger
Der Versicherungsverband
Österreich (VVO) hat eine
neue Broschüre zum Thema Versicherungen für
Unternehmen herausgegeben. Der Leitfaden gibt
Tipps, worauf Betriebe
achten sollten.
Ein Brand kann für ein Unternehmen existenzbedrohend sein.
Beispiel die Unterversicherung:
Angenommen, der Wert Ihres
versicherten Gebäudes beträgt
eine Million Euro. Als Versicherungssumme wurden aber nur
800.000 Euro vereinbart. Wenn
nun bei einem Brand ein Schaden
von 100.000 Euro entsteht, werden nur 80.000 Euro ersetzt. Die
Erklärung: Da die Versicherungs-
summe nur 80 Prozent des Gebäudewertes entspricht, werden auch
nur 80 Prozent des eingetretenen
Schadens ersetzt.
Manchmal gibt es auch Missverständnisse darüber, was durch
die Versicherung versichert ist
und was nicht. So sind etwa bei der
Sturmversicherung großflächige
Verglasungen und Solardächer
nicht immer im Versicherungsschutz inkludiert, warnen die
Experten in der Broschüre. Mit besonderen Vereinbarungen können
aber nicht nur Gebäude und deren
Inhalte, sondern auch Außenanlagen jeglicher Art wie Antennen,
Solaranlagen, Beleuchtungen, Firmenschilder, Reklameanlagen sowie bewegliche Sachen im Freien
versichert werden.

Bestellung der Broschüre (kostenlos bis max. fünf Stück) unter VVO,
T 01 / 711 56 - 0
E [email protected]
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16 · Service · Wiener Wirtschaft
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Der WIFI-Trainerkongress
findet heuer in
Kärnten statt
und verspricht
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atmosphärisch.
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sind noch
möglich!
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Auf der Suche nach der passenden Förderung geraten
viele Unternehmen rasch in
einen Irrgarten, der für Verwirrung sorgt. Eine gute Beratung durch Experten hilft,
Zeit zu sparen und rasch zu
den richtigen Förderungen
für Investitionen oder Innovationen zu gelangen. Bei
dem Info-Abend „Fördertöpfe
für Wiener Unternehmen”
der WIFI Wien Unternehmensberatung gibt es dieses
Service kostenlos - und zwar
am 11. Juni zwischen 15 Uhr
und 21.30 Uhr. Zusätzlich zu
themenbezogenen Impulsvorträgen von Experten sind
auch persönliche Beratungen
mit allen wichtigen Förderstellen möglich - sie werden
vor Ort vertreten sein. Zudem wird Vertriebsexperte
Roger Rankel in einer unterhaltsamen Keynote zeigen,
wie man eine Diva verführt.
Alle Infos und Anmeldung
unter:
www.wifiwien.at/321324
Ein Führerschein
für die Wirtschaft
Von angehenden Führungskräften wird erwartet, dass
sie gute Manager sind und
ihre Mitarbeiter zum Wohl
des Unternehmens führen.
Wer sich auf diese große Aufgabe gut vorbereiten will, ist
beim WIFI Wien-Lehrgang
„Wirtschaftsführerschein
(EBC*L) Stufe C” richtig. Der
Kurs erstreckt sich über 60
Lehreinheiten, ein Teil wird
über eLearning mit Trainerbetreuung durchgeführt. Der
nächste Durchgang startet
am 18. April. Alle Infos:
www.wifiwien.at/222054
iStock Photo
Fördertöpfe für
Wiener Betriebe
Auf zum Trainerkongress!
Neue Impulse für die tägliche Arbeit und Erfahrungsaustausch mit Experten und Kollegen bietet der WIFITrainerkongress 2015, der diesmal in Kärnten stattfindet. Dabei wird auch der Trainer Award verliehen aus Wien kommen heuer besonders viele Bewerber.
Auch Trainer müssen sich ständig
weiterbilden, um ihre Dienstleistung immer am neuesten Stand
anbieten zu können. Vor allem
im didaktischen Bereich gibt es
laufend neue Entwicklungen, die
man besser nicht verpasst.
Mit dem Trainerkongress bietet
das WIFI in einer österreichweiten Gemeinschaftsaktion den heimischen Trainern und Bildungsverantwortlichen in Unternehmen eine optimale Plattform für
neue Impulse und Erfahrungsaustausch. Heuer findet der Kongress
zum vierten Mal statt - und zwar
am 21. und 22. Mai in St. Georgen
am Längsee in Kärnten.
Vor Ort präsentieren Experten
neueste Erkenntnisse aus den
Themenbereichen Didaktik, Feedback und Transfer. Ein besonderes Highlight wird der Vortrag
des international renommieren
Kompetenzforschers John Erpenbeck sein, der als Vordenker in
Sachen Lernen und Training gilt.
Spannung verspricht auch EmoDidaktiker Michael Kobbeloer, der
zeigt, wie man mit Emotionen erfolgreiches Lernen steuern kann.
In 14 Praxisworkshops kann zudem das eigene Methodensetting
hinterfragt, neu ausprobiert und
erweitert werden.
Im Zuge des Kongresses wird
auch heuer wieder der begehrte
WIFI-Trainer Award verliehen eine Auszeichnung für innovative
Kurs- und Lernkonzepte. „Aus
Wien kommen heuer so viele
Einreichungen wie noch nie”, berichtet WIFI Wien-Kurator Anton
Ofner, der den Trainern für ihr
Engagement dankt. (gp)

www.wifi.at/trainerkongress
Erfolgreich durch Kooperationen
Für viele Unternehmen sind
Kooperationen mit anderen Betrieben ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor. Doch wie gestaltet
man eine Kooperation richtig und
holt das Optimum für sich heraus?
Wie sichert man sich ausreichend
ab und kalkuliert die Risiken mit
ein, die durch eine Kooperation
entstehen können?
In einem neuen, eintägigen
Seminar des WIFI Management
Forums bekommen Unternehmer,
Geschäftsführer, Kooperationsverantwortliche und leitende Führungskräfte auf eben diese Fragen
praxisnahe Antworten vom Experten. Im Mittelpunkt stehen die
Erfolgsfaktoren, Methoden und
Werkzeuge einer gut gestalteten
und gemanagten Kooperation.
Trainer des Seminars ist der erfahrene Unternehmensberater Immo
Mohrenschildt, der seit vielen
Jahren Betriebe bei der Planung
und Umsetzung von Kooperati-
onen begleitet. In das Seminar
bringt er Best Practice-Beispiele
und Übungen für einen hohen
Praxisbezug ein. Ziel ist, Kompetenzen aufzubauen, die sich
gleich am nächsten Tag im eigenen Unternehmen anwenden
lassen. Auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Entscheidungsträgern der teilnehmenden
Unternehmen wird nicht zu kurz
kommen.
Das Seminar ist Teil des neuen
Angebots, das das WIFI Management Forum anlässlich seines
15-Jahr-Jubiläums für seine Kunden entwickelt hat. (gp)

www.wifiwien.at/253384
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
Online Customization: Wenn Kunden
ihr Produkt individuell mitgestalten
Fallbeispiel: Selbst
designte Handschuhe
Ein Beispiel, was das in der
Praxis bedeutet, ist Thors eigenes
Unternehmen, Company of Glovers. Hier kann man online sein eigenes Paar Handschuhe designen
und aus verschiedenen Modellen,
Materialen und Stilen wählen. In
Summe stehen seinen Kunden 6,5
Millionen Varianten zur Verfügung - der Einzelstück-Charakter
ist damit praktisch garantiert. Hat
der Kunde seine Handschuhe fertig entworfen, geht die Bestellung
direkt an eine kleine Manufaktur
in Tschechien, wo das Paar in traditioneller Handwerkskunst gefertigt wird. In Wien kontrolliert Thor
die Qualität der Ware und versendet sie in einer edlen Verpackung
an den Kunden, den er selbst nie zu
Gesicht bekommt.
Chris Lamphear/Getty Images
Online Customization heißt, Kunden die Mitgestaltung ihres eigenen, individuellen Produkts zu ermöglichen - und zwar online über
einen Konfigurator, den das Unternehmen auf seiner Homepage
anbietet. Vor allem kleine und
mittlere, produzierende Betriebe
haben dadurch die Möglichkeit,
neue Kunden zu gewinnen, deren
Zufriedenheit zu steigern und
wirtschaftliche Grenzen zu durchbrechen, die den konventionellen
Verkauf limitieren. Doch warum
geht hier mehr?
Dominik Thor, Gastlektor an
der Wirtschaftsuniversität (WU)
Wien und Wiener Unternehmer, beantwortet diese Frage so:
„Heute will man es den oberen
Zehntausend gleichtun und sehnt
sich nach Einzelstücken, die ganz
nach den eigenen Vorstellungen
angefertigt sind - aber zu Preisen,
die für die breite Masse der Bevölkerung annehmbar sind.”
 Interview mit Dominik Thor
„So werden Kunden noch effektiver
zu wertvollen Markenbotschaftern”
Welche Vorteile kann
Online Customization für
Unternehmen bringen?
Individuelle Produkte helfen
Unternehmen, sich von Mitbewerbern zu unterschieden. Außerdem spart der Direktverkauf
an Kunden Vertriebskosten oder
erlaubt produzierenden Unternehmen sogar, den Zwischenhändler ganz zu umgehen und
so die eigene Marge signifikant
zu erhöhen. Höhere Umsätze
resultieren auch aus der Bereitschaft der Kunden mehr Geld zu
zahlen, wenn ein Produkt an ihre Bedürfnisse angepasst wird.
Kunde empfindet sein Produkt
als besser, das führt zu einer
höheren Zufriedenheit und größeren Loyalität gegenüber dem
Unternehmen.
Wie wirkt sich Online
Customization auf die
Kundenzufriedenheit aus?
Die Identifikation des Kunden
mit der von ihm designten Ware ist immer höher als bei Massenware. Das ist ein wertvoller
psychologischer Effekt. Der
Sie empfehlen das Unternehmen dann auch weiter?
Genauso ist es. Vor allem über
die sozialen Netzwerke werden sie dann noch effektiver
zu wertvollen Markenbotschaftern und wirken an der
Entstehung neuer Trends mit.
In diesem Fall ist Thor die
Schnittstelle zwischen Kunden
und Produzenten, doch das muss
nicht sein: Genauso gut können
sich Produzenten mit einem
Online-Customization-Angebot
direkt an die Kunden richten.
Denn die moderne Technologie
hilft den Betrieben, Nachfrage und
Angebot räumlich zu entkoppeln.
Martin Moravek
Kunden online in den
Produktionsprozess einzubeziehen, kann Unternehmen viele Vorteile bringen. Ein Fachmann verrät,
wobei es darauf ankommt.
Dominik Thor, Gastlektor an
der Wirtschaftsuniversität
Wien und Wiener Unternehmer
Der Vorteil: Die Gewinnmargen
sind höher. Der Nachteil: Für die
Konzeption, Finanzierung und
laufende Verfügbarkeit dieses
Online-Tools ist der Produzent
direkt verantwortlich - und das
liegt weit außerhalb seines Kerngeschäfts. Dafür braucht es Spezialisten, die für eine optimale
Benutzerfreundlichkeit sorgen,
weil Online Customization auch
ein Shopping-Erlebnis braucht.
Ein einfacher Webshop kann das
nicht abdecken. Den notwendigen
Konfigurator gibt es nicht „von
der Stange” zu kaufen, er muss
speziell für das Unternehmen entwickelt werden. „Jedes Unternehmen sollte sich daher überlegen,
ob sich diese Investition lohnt und
über die erwarteten Umsatzsteigerungen wieder zurückverdient
werden kann”, empfiehlt Thor.
Zusätzlich sei auch der sonstige
Arbeitsaufwand zu bedenken, der
mit einer Online CustomizationSchiene für ein Unternehmen
verbunden ist, etwa für die logistische Abwicklung und für Online
Marketing.
Chance für innovative,
flexible KMU
Für innovative KMU, die bereits
„offline” Erfahrungen mit personalisierten Produkten gesammelt
haben und flexibel auf individuelle Kundenwünsche reagieren
können, sei dieser neueste ECommerce-Trend aber das Risiko
durchaus wert, meint Thor. Auch
deswegen, weil große Produzenten durch ihre Unternehmensstrukturen und ihre auf Massenproduktion ausgelegten Anlagen
oft nicht flexibel genug für ein
solches Angebot sind.
Weit verbreitet ist Online Customization bislang noch nicht, vor
allem nicht in Österreich. Wer sich
in dieses Feld vorwagt, kann also
nicht auf viele Erfahrungswerte
zurückgreifen. Dafür ermöglicht
es einem Unternehmen in der
breiten Welt der Online-Auftritte eine gewisse Alleinstellung,
meint Thor.
Diese Alleinstellung hat neben
der umsatzwirksamen Marktposition einen weiteren, wichtigen
Vorteil: Durch die Bestellungen der Kunden entstehen neue
Trends, die nur das anbietende
Unternehmen kennt. Daran kann
die konventionelle Produktlinie
angepasst werden. Und das beflügelt auch die klassischen Vertriebswege. (gp)

18 · Service ·
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Was gilt bei Kündigung von
Welche Kündigungsmöglichkeiten gibt es bei Pachtund Mietveträgen? Welche unterschiedlichen Bestimmungen kommen in Abhängigkeit davon, ob Verträge
dem Teil- oder Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes unterliegen, zur Anwendung?
Will man einen Miet- oder Pachtvertrag kündigen, muss man prüfen, ob eine Kündigung laut Vertrag rechtlich überhaupt möglich
ist. Wurde beispielsweise ein Vertrag befristet für eine bestimmte
Dauer abgeschlossen, sind beide
Vertragsparteien an diese vereinbarte Laufzeit gebunden. Der Vertrag kann dann nur einvernehmlich oder aus wichtigem Grund,
z.B. wegen Untergang der Bestandsache oder vorzeitig wegen
Nichtzahlung des Bestandzinses,
erheblich nachteiligem Gebrauch
oder wegen Unbrauchbarkeit der
Bestandsache aufgelöst werden.
Eine Kündigung trotz einer Befristung kann nur ausgesprochen
werden, wenn in dem Vertrag der
kündigenden Partei oder beider
Vertragsparteien ein vorzeitiges
Kündigungsrecht auch während
der vereinbarten Dauer eingeräumt wurde.
Zu beachten ist auch, ob von
der Partei, die kündigen will, ein
Kündigungsverzicht abgegeben
wurde. Ist der Zeitraum für den
vereinbarten Kündigungsverzicht
noch nicht abgelaufen, ist die
vorzeitige Auflösung des Vertrags nur aus wichtigen Gründen
möglich.
Kündigungstermin
und Kündigungsfrist
Unsicherheit besteht auch oft
über die Bedeutung der Begriffe
„Kündigungstermin” und „Kündigungsfrist”. Der Kündigungstermin ist der Zeitpunkt, an dem das
Miet- oder Pachtverhältnis nach
dem Willen des Kündigenden
enden soll. Die Kündigungsfrist
ist jene Zeitspanne, die zwischen
Zustellung der Kündigung und
Kündigungstermin liegen muss.
Es gibt sowohl vertraglich vereinbarte als auch gesetzliche
Kündigungstermine und Kündigungsfristen. Die im einzelnen
Miet- oder Pachtvertrag von
den Parteien vereinbarten Kündigungstermine- und fristen gehen
dabei den gesetzlichen vor.
Steht das Bestandsobjekt im
Miteigentum mehrerer Personen,
ist grundsätzlich der Verwalter
(im Rahmen seiner Befugnis zur
Erledigung von Angelegenheiten der ordentlichen Verwaltung)
oder die Mehrheit der Miteigentümer berechtigt, die Kündigung
auszusprechen. Wurde das zu
kündigende Objekt durch eine
entsprechende Benützungsvereinbarung ausschließlich einem
Miteigentümer zur Vermietung
bzw. Verpachtung überlassen, ist
dieser auch alleine zur Kündigung
legitimiert.
Soll umgekehrt eine Kündigung
gegenüber einer Miteigentümerschaft ausgesprochen werden,
muss dies allen Miteigentümern
gegenüber getan werden oder
eventuell zu Handen eines Bevollmächtigten.
Haben mehrere Mieter bzw
Pächter gemeinsam ein Objekt
gemietet bzw. gepachtet, können
sie nur alle gemeinsam kündigen
oder gekündigt werden.
gärtnerisch genutzten Pachtbetrieben ist die Kündigung zum 31.
März oder 30. November unter
Einhaltung einer sechsmonatigen
Kündigungsfrist auszusprechen.
Für forstwirtschaftliche Betriebe
gilt ein Jahr Kündigungsfrist mit
Kündigungstermin 30. November.
Damit die Kündigung rechtswirksam ist, muss sie dem anderen Vertragspartner vor Beginn
der Kündigungsfrist zugestellt
werden. Die Zeit des Postlaufs ist
hierbei also zu berücksichtigen.
Beispiel:
Pachtvertrag beenden
Ein Pächter will seinen Pachtvertrag beenden. Laut Pachtvertrag kann jede Vertragspartei
jeweils zum Ende eines Kalenderhalbjahres mit sechsmonatiger Kündigungsfrist kündigen.
Um den Vertrag rechtswirksam
mit 31. Dezember zu beenden,
muss die Kündigungserklärung
bis spätestens 30. Juni dem
Verpächter zugegangen sein.
Will der Pächter den Vertrag
hingegen mit Wirkung 30. Juni
beenden, muss das Kündigungsschreiben bis spätestens 31.
Dezember des Vorjahres beim
Verpächter eingelangt sein.
Kündigung von Mietverträgen von Geschäftsräumlichkeiten, die dem
MRG unterliegen
Kündigung von
Pachtverträgen
Pachtverträge können, wenn im
Vertrag nichts Gegenteiliges vereinbart worden ist, an sich
formlos aufgekündigt werden.
Aus Beweisgründen ist aber
eine schriftliche Kündigung per
Einschreiben oder gegen Übernahmebestätigung zu empfehlen.
Kündigungstermin und Kündigungsfrist richten sich grundsätzlich nach dem jeweiligen
Vertrag. Fehlt eine diesbezügliche
vertragliche Vereinbarung, gilt
die gesetzliche Regelung: Pachtverträge können jeweils zum 30.
Juni oder 31. Dezember mit einer
sechsmonatigen Kündigungsfrist
aufgekündigt werden.
Bei landwirtschaftlichen oder
Zu den Geschäftsraummietverträgen, die nicht dem Mietrechtsgesetz unterliegen und die daher
formlos aufgekündigt werden
können, zählen:
ffVerträge über Mietgegenstände, die im Rahmen des Betriebs
eines Beherbergungs-, Garagierungs-, Verkehrs-, Flughafenbetriebs-, Speditions-, Lagerhausunternehmens oder eines
Heimes vermietet werden,
ffMietverträge über Geschäftsräume mit einer maximalen
Laufzeit von sechs Monaten,
sowie
ffMietverträge über Objekte in
Gebäuden mit nicht mehr als
zwei selbstständigen Wohnungen oder Geschäftsräumlichkeiten.
Kündigungstermin und Kündigungsfrist richten sich grundsätzlich nach der vertraglichen
Vereinbarung. Fehlt im Mietvertrag eine diesbezügliche Regelung, kommen die gesetzlichen
Kündigungstermine und -fristen
zur Anwendung: Geschäftsraummietverträge können demnach
zum Ende eines jeden Kalenderquartals - also zum 31. März, 30.
Juni, 30. September und 31. Dezember - unter Einhaltung einer
dreimonatigen Kündigungsfrist
gekündigt werden.
WKO/Stockbyte/Thinkstock
Freiflächen- und Geschäftsraummietverträge, die nicht dem
Mietrechtsgesetz (MRG)
unterliegen
Mietverträge über Freiflächen
wie z.B. einen Lagerplatz sowie
bestimmte Mietverträge zu Geschäftszwecken können, wenn im
Mietvertrag nichts anderes vereinbart wurde, formlos aufgekündigt werden. Aus Beweisgründen
ist die schriftliche Kündigung per
Einschreiben oder gegen Übernahmebestätigung zu empfehlen.
Auf alle Mietverträge über Geschäftsräumlichkeiten, die nicht
unter die obige Auflistung fallen, sind die Kündigungsbestimmungen des Mietrechtsgesetzes
(MRG) anzuwenden.
Laut MRG hat eine Kündigung
vom Vermieter gerichtlich unter
Angabe zumindest eines wichtigen Grundes zu erfolgen. Kündigt
der Mieter, muss er keinen Grund
angeben, die Kündigung hat
gerichtlich oder schriftlich zu erfolgen. Zuständig ist das Bezirksgericht, in dessen Sprengel sich
das vermietete Objekt befindet.
Die Kündigung kann mündlich
zu Protokoll gegeben oder mittels
Schriftsatz eingebracht werden.
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
WKO/ moodboard/Corbis
Pacht- und Mietverträgen?
Der Vermieter muss bei einer Kündigung des Mietvertrags einen gesetzlich anerkannten Kündigungsgrund
nennen. Ein Mieter kann hingegen ohne Angabe eines Grundes seinen Mietvertrag kündigen.
Ein Formular für die gerichtliche
Kündigung ist auf der Homepage
des Justizministeriums erhältlich:
www.bmj.gv.at, Rubrik: Bürgerservice -> Formulare -> Gerichtliche Aufkündigung (Miete, Pacht)
-> ZPForm 102
Der Kündigende hat für das
Gericht, für jeden Kündigungsgegner und zu seiner eigenen
Benachrichtigung je ein Formular
ausgefüllt und unterschrieben bei
Gericht einzureichen. Die Pauschalgebühr für das Kündigungsverfahren beträgt 102 Euro. Bei
mehr als einer Partei entweder auf
Seite des Kündigenden oder des
Kündigungsgegners ist zusätzlich
ein Streitgenossenzuschlag zur
Pauschalgebühr zu entrichten.
Dieser Zuschlag beträgt bei insgesamt drei Parteien zehn Prozent,
für jede weitere Partei fünf Prozent, jedoch höchstens 51 Euro.
Damit die Kündigungsfrist gewahrt bleibt, muss dem Vertragspartner die Kündigung bereits
vor Beginn der Kündigungsfrist
zugestellt worden sein. Soll ein
Mietvertrag z.B. am 31. Dezember enden, muss die Kündigung
spätestens am 30. September dem
Vertragspartner zugestellt worden sein, damit eine dreimonatige
Kündigungsfrist gewahrt bleiben würde. Die Bearbeitungszeit
beziehungsweise Weiterleitung
durch das Gericht und die Dauer
der Zustellung sind mit zu berücksichtigen.
Kündigung durch
den Vermieter
Wie bereits erwähnt, muss der
Vermieter im Gegensatz zum
Mieter in seiner Kündigung einen
wichtigen, gesetzlich anerkannten Kündigungsgrund anführen.
Als Kündigungsgründe für Geschäftsräumlichkeiten gelten:
ffZahlungsrückstand des Mieters
- trotz Mahnung mindestens
acht Tage Rückstand.
ffNichterbringen
vereinbarter
Dienstleistungen.
ffErheblich
nachteiliger Gebrauch des Mietobjekts (insbesonders arge Vernachlässigung
des Mietgegenstands), rücksichtsloses, anstößiges oder
grob ungehöriges Verhalten gegenüber Mitbewohnern sowie
mit Strafe bedrohtes Verhalten
gegenüber Eigentum, Sittlichkeit oder körperliche Sicherheit
des Vermieters oder eines Hausbewohners.
ffDie gänzliche Weitergabe des
Mietobjekts oder teilweise Weitergabe gegen unverhältnismäßig hohe Gegenleistung.
ffNichtbenützung des Geschäftslokals für die vertraglich vereinbarte oder eine gleichwertige
geschäftliche Tätigkeit.
ffEigenbedarf
des Vermieters
- allerdings nur unter sehr
strengen Voraussetzungen und
Ersatzbeschaffung.
ffVerletzung wichtiger Interessen des Untervermieters.
ffBaubehördliche Abbruchs- oder
Umbaubewilligung des Gebäudes und Ersatzbeschaffung.
ffEin
schriftlich vereinbarter
Kündigungsgrund, der für den
Vermieter, seine Familie oder
sein Unternehmen als wichtig
und bedeutsam anzusehen ist.
Als solche Gründe wurden von
der Rechtsprechung z.B. die
Unternehmensgründung der
Kinder im vermieteten Geschäftsraum oder eine eigene
Unternehmenserweiterung des
Vermieters unter Einbeziehung
des vermieteten Geschäftsraums angesehen.
Trifft den Mieter am Mietzinsrückstand kein grobes Verschulden, kann er bis vor Schluss der
der Entscheidung des Gerichts in
erster Instanz unmittelbar vorangegangenen Verhandlung den geschuldeten Betrag entrichten. Die
Kündigung ist dann aufzuheben,
die Kosten des Verfahrens hat aber
der Mieter zu tragen.
Einige Kündigungsgründe wie
Eigenbedarf des Vermieters, Abbruch oder Umbau des Gebäudes,
können nur unter der Voraussetzung geltend gemacht werden,
dass dem Mieter ein nach Lage
und Beschaffenheit angemessenes Ersatzobjekt beschafft wird.
Der Mieter kann in diesem Verfahren aber auch verlangen, dass ihm
eine angemessene Entschädigung
angeboten wird, die allenfalls
durch das Gericht festzusetzen ist.
Als Vermieter sollte man eine
Kündigung stets ohne unnötige
Aufschub nach Kenntnisnahme
des Kündigungsgrundes einbringen, da bei längerem Zuwarten
ein stillschweigender Verzicht
auf die Geltendmachung dieses
Kündigungsgrundes unterstellt
werden könnte.
Vereinbarungen, wonach dem
Vermieter ein über die im Gesetz
genannten Kündigungsgründe hinausgehendes Kündigungsrecht
zustehen soll, sind unwirksam.
Wurde ein Kündigungsverzicht
für eine bestimmte Zeitdauer
abgegeben, muss der gewählte
Kündigungstermin außerhalb des
Verzichtszeitraumes liegen. Die
Erklärung der Kündigung kann
allerdings noch während des Verzichtszeitraumes erfolgen.
Rechtsbehelf gegen
eine Kündigung
Gegen eine Kündigung können
binnen vier Wochen ab Zustellung
Einwendungen erhoben werden,
wodurch ein ordentliches Gerichtsverfahren eingeleitet wird.
In diesem Verfahren wird geklärt,
ob die Kündigung rechtmäßig ist
oder nicht. Auch bei verspäteter
Zustellung oder Nichteinhalten
der Kündigungsfrist ist das Erheben von Einwendungen nötig.
Eine rechtskräftige gerichtliche
Aufkündigung stellt einen Exekutionstitel dar. Wird der Mietgegenstand nicht fristgerecht
übergeben, kann der Vermieter
Räumungsexekution führen.

Kontakt
n
WK Wien Wirtschaftsrecht &
Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
E [email protected]
W wko.at/wien/rechtspolitik
Nr. 15 · 10. 4. 2015
20 · Service · Wiener Wirtschaft
Die Charta der Vielfalt als Chance
zur Positionierung nutzen
Kontakt-Info
n
Wer in seinem Unternehmen Vielfalt fördert und
strategisch richtig nutzt,
stärkt seine Position im
Wettbewerb mit anderen
Firmen. Mit der Unterzeichnung der Charta der
Vielfalt kann man sein
Engagement noch besser
sichtbar machen.
Vielfalt gewinnt in Unternehmen
immer mehr an Bedeutung. Denn
immer mehr Betriebe erkennen,
dass sie mit einer gezielten Förderung von Vielfalt wirtschaftlich
erfolgreicher sind - und zwar
durch ein besseres Image bei den
Kunden, eine höhere Zufriedenheit und weniger Fluktuation bei
den Mitarbeitern, beständigere
Lieferantenbeziehungen, einen
guten Ruf in der Öffentlichkeit
und am Bewerbermarkt und vieles mehr. Auch in den „harten”
wirtschaftlichen Kennzahlen wie
Umsatz und Gewinn sowie in der
Innovationsintensität lässt sich
Studien zufolge der bewusste Umgang mit Vielfalt deutlich ablesen.
Seit 2010 haben Unternehmen
in Österreich die Möglichkeit, ihr
Engagement für Vielfalt in ihrem
Betrieb durch die Unterzeichnung
der Charta der Vielfalt öffentlich
sichtbar zu machen. Die Charta
wurde - auf Anregung des Diversity-Beratungsunternehmens
factor-D - von der Wirtschafts-
Charta der Vielfalt
T 01 / 514 50 - 1070
E [email protected]
W www.charta-der-vielfalt.at
rung und Identität.” Man werde:
Unternehmenskultur pflegen, die von gegenseitigem
Respekt und Wertschätzung
geprägt ist,
ffdie
Voraussetzungen dafür
schaffen, dass im Unternehmen
diese Werte erkannt, geteilt und
gelebt werden können,
ffdie Prozesse überprüfen und
sicherstellen, dass diese den
vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeiter gerecht
werden,
ffdie Vielfalt der Gesellschaft
anerkennen, die darin liegenden
Potenziale wertschätzen und
zum Wohle des Unternehmens
und seiner Anspruchsgruppen
einsetzen,
ffdie Umsetzung der Charta
intern und extern zum Thema
machen,
ffden Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung jährlich intern und extern
kommunizieren,
ffdie Mitarbeiter über Diversity
informieren und sie bei der
Umsetzung einbeziehen.
Eine kostenlose Beratung zur
Unterzeichnung gibt es in der WK
Wien (siehe Kontakt-Info oben). 
ffeine
Die Info-Broschüre über die Vorteile einer Unterzeichnung der Charta
der Vielfalt gibt es unter www.charta-der-vielfalt.at zum Download.
kammer Österreich und der Wirtschaftskammer Wien ins Leben
gerufen. Mehr als 150 österreichische Unternehmen, Organisationen und Institutionen haben
seitdem die Charta unterzeichnet
und beteiligen sich an den vielen
Veranstaltungen und Projekten,
die Charta-Mitgliedern offen stehen. Denn die Charta der Vielfalt
ist nicht nur ein öffentliches
Bekenntnis, sondern auch eine
wichtige Netzwerk-Plattform für
das Vorantreiben des Diversity-
Gedankens in Österreich und dem
wechselseitigen Erfahrungsaustausch.
Wer Charta-Unterzeichner werden will, „zollt in seinem Unternehmen der Vielfalt Respekt”,
wie es im Charta-Text heißt. „Wir
bekennen uns zur Wertschätzung
all jener, die mit uns in Beziehung stehen - unabhängig von
Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion
oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientie-
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 21
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Von A wie Anmeldung bis Z wie Zählerstand. Alles was Energie ins Unternehmen bringt, lässt sich
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nicht wegzudenken. Ob wir das
Licht einschalten, den PC aufdrehen oder die Kaffeemaschine in
Betrieb nehmen. Dass zwei Millionen Menschen, rund 230.000
Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und öffentliche Gebäude im
Großraum Wien zuverlässig mit
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kümmert sich Wien Energie 365
Tage im Jahr. Service und Kundennähe gehören dazu. Um Kunden
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Eine scharfe Erfolgsgeschichte
Klein, fein und erfolgreich
ist der Wiener Familienbetrieb Ramsa-Wolf. Sein
englischer Spezialsenf
gehört zur Grundausstattung fast jeden Haushalts.
Aus zwei Betrieben
wurde einer
Zwei Jahre später kaufte er
das Unternehmen von Raimund
Ramsa, ebenfalls Senfmüller in
Wien, der sich aus Altersgründen
zurückziehen und den Betrieb in
bewährte Hände geben wollte.
Von Ramsa stammt auch das
Rezept für den Englischen Spezialsenf, er hat es, so erzählt Puta,
aus der Kriegsgefangenschaft in
Polen mitgebracht.
Mehr als vierzig Jahre produzierte Ramsa-Wolf, wie das
Unternehmen fortan hieß, dann
in Hernals. Liselotte Puta erlernte
neben ihrer kaufmännischen Ausbildung hier auch die Senferzeugung. „Ich bin wohl die Einzige,
die die Ausbildung zum Senfmüller im Lehrabschlusszeugnis verbrieft hat”, ist sie stolz. Nach dem
frühen Tod des Vaters führte sie
das Unternehmen mit der Mutter.
wkw/esp (2)
Senfkörner, Wasser, Essig, Zucker,
Salz und Gewürze: Was im Englischen Spezialsenf, dem bekanntesten Produkt der Ramsa-Wolf
GmbH, drin ist, ist rasch aufgezählt. „Die genaue Mischung, das
Geheimnis der Rezeptur, geben
wir natürlich nicht preis”, sagt
Liselotte Puta, Seniorchefin des
Wiener Familienbetriebs, der seit
1926 Senf erzeugt. Damals gründete Putas Urgroßvater Johann
Wolf eine Senfmühle in Erdberg.
1967 verkaufte sein Sohn das
Unternehmen an einen Branchenfremden, worauf der Enkel, Putas
Vater, eine eigene Senfmühle aufzog, wo er weiter mit den bewährten Familienrezepten arbeitete.
Katrin Segel (l.)
und Liselotte
Puta vor dem
Maischebottich
(Bild oben), in
dem der Senf
angerührt wird,
und bei der Abfüllanlage. Die
fertig gefüllten
Senftuben werden händisch
verpackt (Bild
unten). 80 Prozent des Umsatzes macht
das Unternehmen mit dem
Englischen
Spezialsenf.
1999 stieg die nächste Generation,
ihre Tochter Katrin Segel, in den
Familienbetrieb ein, mittlerweile
ist sie dessen Geschäftsführerin.
„Ich bin der Zahlen- und Organisationsmensch, Entscheidungen
treffen wir aber gemeinsam”, sagt
Segel. Senf zu machen hat sie wie
ihre Mutter schon mit 13 Jahren
gelernt, „das ist bei uns eine Familientradition”.
Im Vorjahr übersiedelte das Unternehmen in einen Gewerbehof
neben dem Auhof-Center. „In Hernals waren wir im Hochparterre
eines Wohnhauses, mussten alles
händisch hinauf und hinunter tragen. Dazu kamen Platzprobleme”,
erzählt Segel. Der neue Standort
bietet mit 900 Quadratmetern
doppelt soviel Platz wie vorher.
Produktion, Lager und Warenausgang sind ebenerdig, händisches
Manipulieren von Zutaten oder
Ware fällt weitgehend weg.
Aus Wien wegzugehen, kam
nie in Frage. „Allein schon wegen
des guten Wassers”, sagt Puta.
Wasser bildet eine Hauptzutat von
Senf und ist qualitätsentscheidend. Ebenso das Senfkorn, das
bei RamsaWolf ausschließlich von
österreichischen
Bauern kommt. 40
bis 45 Tonnen davon werden mit 30.000 Litern Essig, fünf
Tonnen Zucker und drei Tonnen
Salz zu 200 Tonnen Senf jährlich
verarbeitet. Das Senfkorn wird
geschrotet und kommt in den Maischebottich. Dort werden Wasser,
Essig, Zucker, Salz und Gewürze
zugesetzt, ehe die Maische zwi-
schen Mahlscheiben zu einer
feinen Paste vermahlen wird. Der
fertige Senf ruht vor dem Abfüllen noch für einige Tage. „Senf
ist ein uraltes, eigentlich simples
Produkt”, betont Puta. Er braucht
weder Konservierungsstoffe noch
Verdicker.
Gut 80 Prozent des Umsatzes
von rund einer Million Euro pro
Jahr mache Ramsa-Wolf mit dem
scharfen Englischen Spezialsenf,
sagt Segel. Er ist in so gut wie
jedem Supermarkt gelistet. Zum
Standardangebot zählen auch
Kremser und Estragon-Senf sowie
Zwiebelragout. Sie werden über
den Großhandel vertrieben.
Ruf als Senf-Spezialist
soll ausgebaut werden
Im Diskonter sucht man RamsaWolf-Produkte dagegen vergeblich. „Wir sehen uns als PremiumProduzent und wollen das auch
bleiben”, betont Segel. Zu dieser
Philosophie passt auch das Spezialitätengeschäft, das seit fünf
Jahren besonders boomt. Auf Kundenwunsch kreiert Ramsa-Wolf
besondere Senfe, etwa Marillen-,
Whisky-, Apfel-, Birnen- oder
Biersenf. Immer mehr Regionenshops und Genuss-Erlebniswelten
fragen nach solchen Produkten. Die Rezepte dafür werden
gemeinsam mit den Kunden
erstellt. „Das macht uns Spaß,
wir experimentieren gerne”, sagt
Puta. Die Spezialitäten werden
bereits ab einer Menge von
50 Kilogramm produziert. „Wir sind
klein und flexibel,
das ist unser Vorteil
zVg
gegenüber größeren
bewerbern”, so Segel.
MitSie will diese Schiene weiter forcieren. „Unser Ziel ist, dass unsere Senfspezialitäten mittelfristig
auch im Gourmetregal der Supermärkte zu finden sind.” (esp) 
www.ramsa-wolf.at
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
OEBB/Markus Gorfer
Die so genannten Nützlingshotels - Behausungen für ökologisch nützliche Insekten
- werden in den
ÖBB-Lehrwerkstätten von den
Lehrlingen des
Unternehmens
gebaut.
K urz Notiert
n
Green Points für ÖBB-Ökoprojekte
ÖBB-Kunden können beim
Bahnfahren Öko-Punkte
für Umweltprojekte sammeln. Das erste geht nun
in die Realisierungsphase.
Mit der Errichtung der ersten
Nützlingshotels gaben die ÖBB
vor kurzem den Startschuss für die
Realisierung ihres Öko-Projekts
„Blühende Landschaften”. Insgesamt sollen 100 solcher Behausungen auf ÖBB-Arealen aufge-
stellt werden und diese ökologisch
aufwerten.
Ob und wie rasch das Projekt
verwirklicht wird, hing von der
Anzahl so genannter „Green
Points” ab, einer Öko-Aktion, die
die ÖBB vorigen Herbst gestartet
haben. ÖBB-Kunden können bei
jeder Bahnfahrt Punkte sammeln
und damit eines von acht Umweltprojekten unterstützen, die die
ÖBB im eigenen Bereich umsetzen wollen, wie das Isolieren von
Stromleitungen zum Schutz von
Vögeln oder den Bau künstlicher
Quartiere für Fledermäusen in
Zugtunnels. Die Öko-Maßnahmen
werden verwirklicht, sobald genügend Punkte dafür zusammengekommen sind. Für die „Blühenden
Landschaften” waren bereits mehr
als 1,5 Millionen Green Points am
Konto - genug, um mit dem Bau
der ersten Nützlingshotels zu
beginnen. Um alle 100 Hotels zu
verwirklichen, werden zehn Millionen Green Points angepeilt. 
www.green-points.at
Geplanter Märchenpfad in der Reindorfgasse:
Viele Unterstützer sollen Realisierung erleichtern
Mit Szenen aus Frau Holle, dem
Froschkönig oder der Prinzessin
auf der Erbse will Grafikdesigner
Lars van Roosendaal leerstehende Geschäftslokale im Grätzl
Reindorfgasse beleben. Geplant
sind zehn Märchen, die mittels
verschiedener Medien erzählt
werden. Die Stationen werden
von 35 Kreativen realisiert und ab
12. September einen Monat lang
präsentiert. Alle Mitwirkenden
arbeiten unentgeltlich.
Um Material zu finanzieren und
das Projekt zu bewerben, hat van
Roosendaal über die Plattform
wemakeit eine CrowdfundingKampagne gestartet. Das Ziel ist,
6000 Euro zu sammeln. Für die Unterstützer gibt es projektbezogene
Belohnungen. Mitmachen ist bis
16. April möglich. Unternehmer
können das Projekt ebenfalls unterstützen, etwa durch die Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten. Unterstützt wird „Wie(n) verzaubert - der Stadtmärchenpfad”
auch vom Einkaufsstraßenverein
Reindorfgasse. (esp)

www.wienverzaubert.at
zVg
Umbau und „Facelift” für das Shopping Center Nord
Nach dem Verkauf an Tristan Capital Partners im Jänner 2014 wird
das Shopping Center Nord (SCN)
nahe der Floridsdorfer Brünner
Straße nun adaptiert. Neben der
Schaffung, Modernisierung und
Erweiterung von Verkaufsflächen
werden der Haupteingang und
die Außenhaut neu gestaltet und
das Parkdeck saniert, gab die SCN
Gebäudevermietungs GmbH bekannt. Die entsprechenden Arbeiten, die bereits im Sommer 2014
starteten, werden bei laufendem
Betrieb durchgeführt, bis zum
Winter dieses Jahres soll die 14
Millionen Euro teure Generalüberholung abgeschlossen sein.
· Unternehmen · 23
Bis zum Winter
soll das SCN
- hier in einer
Visualisierung
nach der Umgestaltung
- fertig umgebaut sein.
Das SCN beherbergt derzeit 85
Geschäfte und Restaurants, ein
Kino- und ein Fitnesscenter sowie

eine Paintballhalle.
Neuer Venture
Capital Fonds
Die Wiener Venionaire Capital GmbH will einen Venture
Capital Fonds für deutsche
und österreichische Start-ups
auflegen. Angestrebt werde
ein Investitionsvolumen
von 100 Millionen Euro, pro
Start-up sollen laut Venionaire ein bis fünf Millionen
Euro fließen. Investieren
wolle man primär in „international skalierbare und
nachhaltige Geschäftsmodelle mit disruptiver Technologie”, also in Innovationen
mit dem Potenzial, bestehende Technologien vollständig
zu verdrängen.
Sommerrodelsaison
ist gestartet
Seit Ende März ist Wiens
einzige Sommerrodelbahn
auf der Penzinger Mauerbachwiese wieder in Betrieb.
Die Strecke bietet auf 850
Metern Geseamtlänge 14
Kurven, die mit bis zu 40
km/h bewältigt werden. Geöffnet ist vorerst (bis zu den
Sommerferien) von Freitag
bis Sonntag.
Infos: www.highhills.±at
Altglassammlung:
Wien hinkt hinterher
Mit knapp 234.000 Tonnen
wurde in Österreich im
Vorjahr annähernd so viel
Altglas gesammelt wie 2013.
Für Wien, das ohnehin deutlich unter der bundesweiten
Pro-Kopf-Sammelmenge von
26,4 kg liegt, meldete die
Austria Glas Recycling (AGR)
allerdings einen Rückgang
der Sammelmenge um 1000
Tonnen gegenüber 2013.
Nr. 15 · 10. 4. 2015
24 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
K urz Notiert
n
V.l.: Die Astrologinnen Sybille
Mikula und Margit
Rausch mit Fachgruppenobmann
Herbert Lechner,
Spartenobfrau
Maria SmodicsNeumann, Berufsgruppenobfrau
Regina Binder und
den Berufskolleginnen Claudia
Hofmann und Eva
Kammhuber
Foto Begsteiger/Widmann
Zum dritten Mal wird heuer
der Wiener Brotpreis verliehen - eine Auszeichnung
für die besten Brote und
Gebäcksorten der Wiener
Bäcker. In sieben Kategorien
ermittelt eine Jury via Blindverkostung die Siegerprodukte, diese werden am 22.
April im Wiener Rathaus der
Bevölkerung zum Verkosten
präsentiert. Gekürt wird
auch der Lieblingsbäcker der
Wiener. Die Wiener Innung
der Lebensmittelgewerbe ist
Partner des Brotpreises 2015.
www.wiener-brotpreis.at
Live-Präsentation
neuer Games
Am 16. April um 19 Uhr
geht im MuseumsQuartier
(quartier 12/electric avenue)
die vierte Runde der Serie
„Live-Pitch österreichischer
Games” über die Bühne, veranstaltet vom Verein Subotron und unterstützt von der
WK Wien. Drei Prototypen
digitaler Spiele, die im Zuge
eines vorangegangenen Calls
ausgewählt wurden, werden
einer internationalen Jury
präsentiert. Die Entwicklerteams haben zuvor einen von
der WK Wien gesponserten
Pitch-Workshop besucht. Der
Live-Pitch-Abend ist kostenlos und ohne Anmeldung
zugänglich. Mehr Infos:
subotron.com/veranstaltungen/pro-games
Foto Weinwurm
Die besten Brote
der Wiener Bäcker
Was in den Sternen steht
Was professionelle Astrologie alles leisten kann,
wurde beim diesjährigen
Wiener „Tag der Astrologie” eindrucksvoll
vorgeführt.
„Astrologische Dienstleistungen
sind wesentlich komplexer, als
es gängige Sternzeichenhoroskope vermuten lassen”, betont
Regina Binder, Vorsitzende der
Berufsgruppe der Astrologen in
der neu geschaffenen Fachgruppe Persönliche Dienstleistungen.
Diese Komplexität und die Vielschichtigkeit der Astrologie aufzuzeigen, war das Ziel des „Tags
der Astrologie”, den die Wiener
Berufsgruppe heuer am 20. März
veranstaltete.
200 Besucher kamen ins Gewerbehaus, um sich in fünf Impulsvorträgen einen Überblick über
die verschiedenen astrologischen
Methoden zu verschaffen. Vorgestellt wurden systemische, Stunden-, Partner- und Kinderastrologie sowie die Astrokartografie, der
Astrologie des Ortes. Jeder dieser
Impulsvorträge beleuchtete eine
andere Herangehensweise an das
Thema.
Zusätzlich hatten die Besucher
auch Gelegenheit zu persönlichen
Gesprächen mit Astrologen. Für
die Berufsgruppe selbst bot die
Veranstaltung eine willkommene
Gelegenheit zum Netzwerken untereinander.
Besonders gefragt waren die angebotenen Schnupperberatungen,
die auch rasch ausgebucht waren.
„Dieses Angebot wollen wir beim
nächsten Tag der Astrologie erweitern, damit mehr Menschen
die Chance haben, mit der Arbeitsweise der Astrologen vertraut zu
werden”, betonte Binder.
Berufsgruppe kämpft
gegen Vorurteile an
Die Berufsgruppe der Wiener
Astrologen wurde vor zehn Jahren
als offizielle Standesvertretung all
jener gegründet, die die Astrologie Astrologie selbstständig, regelmäßig und mit Gewinnabsicht
ausüben. Aktuell zählt sie etwas
mehr als hundert Mitglieder. „Die
meisten üben die gewerbliche
Astrologie als zweites berufliches
Standbein aus”, sagt Binder. Da die
Astrologie ein freies Gewerbe ist,
gibt es dafür keine Zugangsvoraussetzungen.
Allerdings arbeitet die Berufsgruppe zur Zeit an der Erstellung
eines Curriculums. „Darin wollen
wir auflisten, was man mitbringen
sollte, um den Beruf gut ausüben
zu können”, so Binder. Etwa Bera-
tungskompetenz, ein bestimmtes
Maß an Lebenserfahrung und
ein Grundwissen in Astronomie.
Eigene Ethik-Richtlinien für die
Berufsgruppe, als Grundlage astrologischer Interpretationen, gibt
es bereits seit 2006.
Das Image der Astrologen
zurecht zu rücken und zu verbessern, ist das wichtigste Ziel der
Berufsvertretung, sagt Binder.
Dienstleistungen und Fernsehformate, die mit seriöser Astrologie
nichts zu tun haben, machen den
Kampf gegen Vorurteile schwierig. „Wir wollen uns von allen
dubiosen Praktiken abgrenzen.
Die Interessenvertretung sieht es
als ihre Aufgabe, den Menschen
zu vermitteln, wie professionell
wir arbeiten und was wir wirklich leisten”, unterstreicht Binder.
Veranstaltungen wie der „Tag
der Astrologie” seien ein wichtiger Schritt, um das Interesse an
Astrologie zu wecken und eben
Vorurteile abzubauen.
Ein weiterer Punkt auf der
Agenda der Berufsgruppe ist die
stärkere Vernetzung mit anderen
Fachgruppen. Geplant ist dazu
ein Treffen mit Vertretern anderer
Branchen, der gezielt dem Networking dienen sollen. Stattfinden
wird dieser „offene Abend” heuer
im Herbst. (esp)

www.astrologinnen.at
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
APA-Fotoservice/Preiss
 Termin
„Wiener Schuhmacherball”
mit Verleihung des
„Crazy Shoe Award 2015”
25. April, Colosseum XXI (Wien 21)
wko.at/wien/schuhmacher
IKT-Sektor wuchs zuletzt stärker
als die Gesamtwirtschaft
Der Fachverband der Elektro- und
Elektronikindustrie (FEEI) hat
die Entwicklung des Sektors der
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zwischen
den Jahren 2010 und 2014 analysiert. Diese Studie zeigt, dass IKT
ein wahrer Wachstumstreiber
sind. 290.000 Menschen waren im
Vorjahr in diesem Sektor beschäftigt, ein Zuwachs von knapp 18
Prozent innerhalb des Vergleichszeitraums. Bei Produktion und
Wertschöpfung lag das Plus bei
8,6 Prozent. In Summe können 6,4
Prozent der Wertschöpfung und
Impulsgeber
IKT: Ein Arbeitsplatz in
diesem Sektor
generiert 2,5
weitere Jobs
in anderen Bereichen, heißt
es in der FEEIStudie.
WKÖ/Péter Mács/Fotolia
Informations- und Kommunikationstechnologien erwiesen sich in den
letzten Jahren als Wachstumssektor.
· Branchen · 25
6,6 Prozent der Beschäftigten in
Österreich auf den Impulsgeber
IKT zurückgeführt werden, heißt
es in der Studie des Fachverbandes.
Auch die hohe F&E-Quote des
Sektors, die etwa in der Chipfertigung zwischen 15 und 20 Prozent
liegt, wird hervorgehoben. Fachverbandsgeschäftsführer Lothar
Roithner regt außerdem an, mehr
öffentliche Gelder in IKT zu investieren. In diesem Sektor werden
entlang der Wertschöpfungskette
von der Forschung bis zur Umsetzung enorm viele Arbeitsplätze
generiert. 200 Millionen Euro aus
der von der Regierung in Aussicht gestellten Milliarde für den
Breitbandinternet-Ausbau sollten
daher in die IKT-nahe Forschung
fließen, fordert Roithner. (esp) 
K urz Notiert
n
Konjunkturerholung,
bitte warten!
Der erhoffte Aufschwung der
heimischen Wirtschaft wird
sich zumindest in die zweite
Jahreshälfte verschieben. Das
ist das Resümee eines aktuellen Branchenüberblicks der
Bank Austria Volkswirtschaft.
Die Industrie kommt - nach
einem Produktionswachstum von nur einem Prozent
im Vorjahr - weiterhin nicht
recht in Fahrt. Zuletzt sank
der Bank Austria Einkaufsmanager-Index - ein Indikator für die Industriekonjunktur - um einen Prozentpunkt
auf 47,7 Punkte. Insgesamt
werden für heuer 1,7 Prozent
Industriewachstum erwartet, Impulsgeber dafür sind
die Elektroindustrie und die
Fahrzeugerzeugung. Die
Baukonjunktur wird wie im
Vorjahr weiterhin schwach
bleiben. Den Handel bremst
die stagnierende Konsumnachfrage, auch dem Dienstleistungssektor fehle derzeit
der Schwung, heißt es in dem
Branchenüberblick.
Harald C. Sahling
Tolle e-CommerceProjekte gesucht
Bauinnung heißt neue Baumeister willkommen
52 Kandidaten, darunter einige
Frauen, haben im Vorjahr in Wien
die Baumeister-Befähigungsprüfung erfolgreich abgelegt. Rainer Pawlick, Innungsmeister der
Wiener Bauinnung, überreichte
den Jungbaumeistern Mitte März
im Festsaal der Innung ihre Prüfungsurkunden. Er hob dabei die
Qualität der Ausbildung und das
Maß an Verantwortung hervor,
das mit dem Beruf verbunden sei.
„Die Zukunft des Baugewerbes ist
von gut ausgebildeten und motivierten Menschen abhängig, die
sich mit neuen Ideen und Engagement ihrer Aufgabe hingeben”,
so Pawlick.

Nach der erfolgreichen
Premiere 2014 haben das
heimische e-CommerceNetzwerk aCommerce Team
und Mastercard heuer erneut
den „Anton Award” ausgeschrieben, eine unabhängige
Auszeichnung für heimische
Unternehmen in der e-Commerce-Branche. Einreichungen sind in sechs Kategorie
möglich, die Einreichfrist
endet am 31. August. Die
Preisverleihung erfolgt am
22. Oktober 2015 im Rahmen
des A-COMMERCE DAY. Alle
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Nutzfahrzeuge (BW)
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08.05.
Logistik
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15.05.
Finanz Spezial
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Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten
22.05.
SteuerberaterInnen
Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse |
Steuererklärungen | Tipps von Profis
22.05.
Schilder, Beschriftungen,
Druck
Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung |
Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste
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Motor Spezial
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
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T 01/546 64-283
E e [email protected]
Claudia Filip
T 01/546 64-286
E c [email protected]
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Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
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Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
­ onsulting
Sparte Information und C
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft, T:
01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255).
Nr. 15 · 10. 4. 2015
28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
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Bernhard Heber, geb. 1.4.1983,
Inh. d. prot. Fa. BHG e.U. Gebäudereinigung, whft: 1120 Wien,
Reismannhof Stg. 34/21; 1230 Wien,
Breitenfurterstraße 375; 2015.05.15;
MV: Dr. Erwin Senoner, 1060 Wien
SICON Energy Projektentwicklung
GmbH; 1010 Wien, Walfischgasse
5/4; 2015.04.23; MV: Mag. Nikolaus
Vogt, 1080 Wien
SSG Facility GmbH, vorm. HYGIENA GmbH; 1040 Wien, Wiedner
Gürtel 64/8; 2015.05.14; MV: Mag.
Katharina Winkler, 1040 Wien
Dipl. Ing. Khosrow Eghbalzad, geb.
9.7.1961, wh: 1230 Wien, Schellenseeg. 5/1310; 1010 Wien, Sterngasse
3/2/4; 2015.05.04; MV: Dr. Christian
Bachmann, 1010 Wien
MotivAktion GmbH; 1140 Wien,
Lützowgasse 12­-14/2.Stock;
2015.04.23; MV: Dr. Erwin Senoner,
1060 Wien
Flammoh Gasthaus und RestaurationsbetriebsgmbH; 1010 Wien, Hohenstaufengasse 2; 2015.05.15; MV:
Mag. Clemens Richter, 1030 Wien
Ayse Halefoglu, geb. 10.7.1975,
Güterbeförderung im Straßenverkehr (vorm: 1100 Wien, Quellenstraße
171/6); 1030 Wien, Oberzellergasse
3/10/5; 2015.05.15; MV: Dr. Romana
Weber-Wilfert, 1060 Wien
„Wienerwald” Schönbrunner Straße BetriebsgesmbH; 1120 Wien,
Schönbrunnerstraße 244; 2015.05.05;
MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien
Schrenk Baustahl GmbH; 1140
Wien, Drechslergasse 46/21;
2015.05.15; MV: MMag. Dr. Franz
Stefan Pechmann, 1040 Wien
WWSM Beteiligungs- und Beratungs GmbH; 1010 Wien, Rabensteig
8/31>; 2015.05.13; MV: Dr. Karl
Engelhart, 1030 Wien
M & L e.U., Inh: Lidija Jovanovic,
geb. 22.1.1987, 1120 Wien, Breitenfurterstraße 121, 1150 Wien, Eduard Sueß-Gasse 22/11; 1150 Wien,
Pouthongasse 20/2/21; 2015.05.19;
MV: Dr. Brigitte Stampfer, 1130 Wien
KF & TG Gastro KG; 1170 Wien,
Hernalser Hauptstraße 64/15;
2015.05.19; MV: Dr. Annemarie
Kosesnik-Wehrle, 1030 Wien
„Baumanagement KK” Bauträger
GesmbH.; 1100 Wien, Laxenburgerstraße 100/5/5; 2015.05.26; MV:
Mag. Martin Honemann, 1030 Wien
BUNTE SpielINSEL KINDERHAUS
(KINDERGRUPPE); 1120 Wien,
Gierstergasse 8/5; 2015.05.26; MV:
Dr. Romana Weber-Wilfert, 1060 Wien
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2015.05.19; MV: Mag. Martin
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Mobi Construct SRL, p.A. RO237100 Crimpoia-Ölt, Stadionului
1; 1140 Wien, Wißgrillgasse 12/10;
2015.05.19; MV: MMag.Dr. Reinhard
Perstel, 1040 Wien
K20 Gastronomiebetriebs GmbH,
1190 Wien, Würthgasse 12 (Lokal
19er), 1080 Wien, Lichtenwerderplatz
2 (Lokal 9er Bräu); 1090 Wien, Heiligenstädterstraße 12/8­9; 2015.05.26;
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Mag. Beate Holper, 1010 Wien
Becher Medien GmbH, 1010 Wien,
Wipplingerstraße 32/22; 2015.05.07;
MV: Dr. Susanne Fruhstorfer, 1030
Wien
FRAV BAU KG, 1210 Wien, Pragerstraße 43­47/8/7; 2015.05.26; MV:
MMag. Dr. Georg Unger, 1070 Wien
Zeitlhofer Regina, geb. 31.7.1965,
1050 Wien, Johannagasse 2/1/27;
1070 Wien, Lindengasse 25;
2015.05.26; MV: Mag. Birgit Linder,
1030 Wien
Rafal Nikodem Baran, geb.
15.9.1966; 1100 Wien, Waltenhofengasse 3/3/3004; 2015.05.05; MV:
Dr. Christiane Pirker, 1120 Wien
Iliev Ventsislav, geb. 24.11.1979,
Inh. d. prot. Fa. AUTO-EXPORTGTR e.U., vorm: 1160 Wien, Thaliastraße 67/12; 1150 Wien, Plunkergasse 3­5/34; 2015.05.18; MV:
Mag. Andrea Eisner, 1030 Wien
Industrie Immobilien Vermittlung
und Verwaltungsgesellschaft
m.b.H., 1010 Wien, Kantgasse
3/2/4/27; 2015.05.18; MV: Dr. Susi
Pariasek, 1010 Wien
KORREKT Transporte GesmbH,
1160 Wien, Sandleitengasse
15/1CNB/29; 2015.05.18; MV:
Dr. Georg Freimüller, 1080 Wien
Verlassenschaft nach DI Gernot
Schatz, geb. 17.8.1969, gest. 6.6.
2014, Inh. d. prot. Fa. Dreaming
Schatz e.U., zul. wh: 1150 Wien, Ro-
sinagasse 1-3/17; 1070 Wien, Schottenfeldgasse 63/2; 2015.05.27; MV:
Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien
Green Mammut Group GmbH, 1030
Wien, Franzosengraben 10/1/Top 4;
2015.05.13; MV: Dr. Richard Proksch,
1030 Wien
TROJA Bauträger GmbH,
1160 Wien, Brunnengasse 21/6;
2015.05.07; MV: Dr. Felix Stortecky,
1010 Wien
Army of Art GmbH, 1100 Wien, Absberggasse 23; 2015.05.07; MV: Mag.
Norbert Abel, 1010 Wien
GE-TIMES GMBH, 1050 Wien, Reinprechtsdorferstraße 28; 2015.05.18;
MV: Dr. Robert Klein, 1010 Wien
Restaurant Kolonia KG, 1160 Wien,
Brunnengasse 23; 2015.05.07; MV:
Mag. Clemens Richter, 1030 Wien
INCOR Finanzierungsberatungs
GmbH, 1190 Wien, Glatzgasse 4/10;
2015.05.07; MV: Dr. Christian
Bachmann, 1010 Wien
we mail it GmbH, 1100 Wien, Gutheil-Schoder-Gasse 8-12; 1210 Wien,
Richard Neutra-Gasse 9; 2015.05.18;
MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010
Wien
Alvara KG, 1230 Wien, Parttartgasse
34; 2015.05.27; MV: MMag.
Dr. Reinhard Perstel, 1040 Wien
Niederösterreich
H. Seitner GesmbH; 3511 Furth bei
Göttweig, Zistelweg 1; 2015.04.22;
MV: Dr. Wolfgang Winiwarter, 3500
Krems/Donau
ANTRO Engineering Armaturenund Apparatebau GmbH; 2353
Guntramsdorf, Triesterstraße 4c;
2015.05.26; MV: Dr. Günther Viehböck,
2340 Mödling
Dania Klima und Lüftungshygiene
KG; 2522 Oberwaltersdorf, Lichtäckerstraße 30/26; 2015.05.26; MV:
Mag. Florian Knotek LL.M., 2500
Baden
Hernik Bau GmbH, Schlainz 67, 2821
Lanzenkirchen; 2801 Katzelsdorf/
Leitha, Hofgarten 25; 2015.06.02; MV:
Dr. Andreas Wippel, 2620 Neunkirchen
Südwind-Verein für entwicklungspolitsche Bildungs- u. Öffentlichkeitsarbeit NÖ, Regionalstelle St.
Pölten, ZVR-Zahl 030246205; 3100
St. Pölten, Schreinergasse 1/1/1;
2015.05.05; MV: Dr. Friedrich
Nusterer, 3100 St. Pölten
Erich Silberbauer, geb. 7.8.1969;
3642 Aggsbach-Dorf 22; 2015.05.05;
MV: Mag. Johann Huber, 3390 Melk
DI Layth Al-Shukri, geb. 12.1.
1966, Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen, Private
Haushalte mit Hauspersonal;
2203 Eibesbrunn, Wienerstraße 7;
2015.06.12; MV: Mag. Johanna
Abel-Winkler, 1010 Wien
Perfekta-Immobilien Ges.m.b.H.;
2351 Wiener Neudorf, Brown Boveristraße 8/1/7; 2015.05.07; MV: Mag.
Maximilian Kocher, 2345 Brunn am
Gebirge
Vilmos Endre VAS, geb. 22.7.1961,
verst. 6.10.2014, Verlassenschaft;
2540 Bad Vöslau, Kottingbrunner
Straße 76; 2015.05.07; MV: Dr. Franz
Seidl, 2542 Kottingbrunn
Wien-Schall Gesellschaft m.b.H.,
Handel mit antistatischen Produkten; 3001 Mauerbach, Hauptstraße
135; 2015.05.05; MV: Dr. Ulla Reisch,
3100 St. Pölten
Annamaria Vetö, geb. 14.7.1975,
Kleintransporte; 3133 Traismauer,
Siedlungsring 22/5; 2015.05.05; MV:
Dr. Hans Pucher, 3100 St. Pölten
TMS Schweißtechnik und Industrieanlagenbau GmbH; 2282 Markgrafneusiedl, Siedlung Baumgarten
17; 2015.05.06; MV: Dr. Werner Borns,
2230 Gänserndorf
Ernst Kastenhofer DachdeckerSpengler Gesellschaft m.b.H.;
2130 Mistelbach, Waldstraße 57;
2015.06.12; MV: Mag. Herbert Nigl,
2100 Korneuburg
Gerhard Weiser, geb. 24.8.1963,
Transporte; 3332 Rosenau, Waidhofnerstraße 18/13; 2015.04.28; MV:
Dr. Walter Eisl, 3300 Amstetten
Okan Bolkan, geb. 2.9.1994, Restaurants und Gaststätten; 2325
Himberg, Erberpromenade 13a/10;
2015.05.27; MV: Dr. Robert Klein,
1010 Wien
SHENTON Handelsgesellschaft
m.b.H.; 3031 Rekawinkel, Josef Pergerstraße 2/Top B/8; 2015.05.05; MV:
Dr. Alexander Schoeller, 3100
St. Pölten
Harald Mosgöller, geb. 10.1.1981,
Herstellung von sonstigen Möbeln; 2193 Erdberg, Bergstraße 12;
2015.05.15; MV: Dr. Werner Borns,
2230 Gänserndorf
Peter Lercher, geb. 8.11.1955,
Organisation von Veranstaltungen, wh: Albrechtsstraße 19,
2511 Pfaffstätten; 2340 Mödling,
Enzersdorferstraße 15; 2015.05.26;
MV: Dr. Rupert Schenz, 2340 Mödling
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Mold 138, 3580 Mold; 3492 Etsdorf/
Kamp, Gewerbestraße 8; 2015.05.27;
MV: Dr. Wolfgang Winiwarter, 3500
Krems/Donau
DOMUS Immobilienverwertungsges.m.b.H.; 3571 Gars/Kamp, Julius
Kiennast Straße 66; 2015.05.27; MV:
Dr. Christoph Sauer, 3500 Krems/
Donau
TW GmbH, Erdbergstraße 202, Top
5, 1030 Wien; 2801 Katzelsdorf/
Leitha, Schreiberweg 16; 2015.05.07;
MV: Mag. Rivo Killer, 2700 Wiener
Neustadt
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Wolfgang Schimanszky, geb.
29.6.1958, Restaurant und Gaststätten Biberstraße 2, 1010 Wien;
2560 Berndorf, Rosenstraße 18;
2015.05.07; MV: Mag. Petra
Illek-Klingenschmid, 2500 Baden
Burgenland
Michael Matthias Rolapp, geb.
17.12.1979, Aufstellung von mobilen Trennwänden, 2491 Neufeld/
Leitha, Dr. Stefan Lehner-Gasse 10,
wh. ebenda; 2015.05.22; MV: Mag.
Wilhelm Lackner, 7000 Eisenstadt
Anton Manninger, geb. 29.8.1940,
verst. 31.12.2013, Verlassenschaft; 7201 Neudörfl, Hauptstraße
150; 2015.06.08; MV: Mag. Adalbert
Hausmann, 7000 Eisenstadt
Oberösterreich
PS-TEC HandelsgesmbH. Baumeister und Personalleasing;
4052 Ansfelden, Freindorferstraße 4;
2015.05.05; MV: Mag. Elisabeth
Huber, 4020 Linz
ötzi Transporte GmbH, Güterbeförderung; 4331 Naarn, Schwarzaistraße 1; 2015.05.05; MV: Mag.
Roland Zimmerhansl, 4020 Linz
Lukas Petermaier, geb. 30.3.1990,
selbst. Agrarhändler, wh.: 5271
Moosbach 5; 5271 Moosbach-Mauerkirchen, Obermarkt 26; 2015.05.13;
MV: Mag. Dr. Robert Hermann
Schertler, 5280 Braunau
KFZ-Huemer GmbH; 4631 Krenglbach, Krenglbacherstraße 66;
2015.05.28; MV: Mag. Gerhard Eigner,
4600 Wels
Gregor Obenauer, geb.
14.11.1968, Inh. d. „Cafe Exclusiv
Pub”, 4020 Linz, Europaplatz 31 S
2/7 ; 4020 Linz, Landwiedstraße 119;
2015.05.15; MV: Dr. Johannes
Mühllechner, 4020 Linz
Johann Karl Gillesberger, geb.
16.5.1967, Vermittlung von Energieprojekten; 4810 Gmunden, Flachberg 35; 2015.06.04; MV: Dr. Karl
Bergthaler, 4813 Altmünster
Gaststättenbetriebe GmbH,
3335 Weyer, Hollensteinerstraße 8;
2015.05.19; MV: Dr. Günther
Grassner, 4020 Linz
CCL Car Center Linz GmbH KfzHandel und Service, 4017 Linz, Industriezeile 51­55; 2015.05.18; MV:
Dr. Günther Grassner, 4020 Linz
Dual-Bauwerke Zimmerei und
Baudienstleistungen GmbH
Bauwesen, 4160 Aigen/Mühlkreis,
Mühlweg 38; 2015.05.04; MV: Mag.
Markus Weixlbaumer, 4020 Linz
web4print GmbH, 4844 Regau,
Römerweg 1; 2015.06.03; MV: Mag.
Dominik Maringer, 4840 Vöcklabruck
Salzburg
Elektro Grundler Gesellschaft
m.b.H. & Co. KG.; 5020 Salzburg,
Bräuhausstraße 14; 2015.05.29;
MV: Dr. Karl Ludwig Vavrovsky, 5020
Salzburg
Paischer Mineralöl GmbH & Co KG;
5204 Straßwalchen, Schwemmstraße
19; 2015.05.26; MV: Dr. Karl Ludwig
Vavrovsky, 5020 Salzburg
2015.04.29; MV: Dr. Fabian Höss,
6020 Innsbruck
Mag. Franz Doppelhofer, 8054 Seiersberg
Siegfried Flatscher, geb. 9.7.1961;
9900 Lienz, Kreuzgasse 18/4;
2015.04.29; MV: Dr. Reinhold
Unterweger, 9900 Lienz
Karl Hirt, geb. 2.9.1959; 8600
Bruck/Mur, Braunschmiedgasse 14;
2015.05.27; MV: Mag. Dr. Michael
Kropiunig, 8700 Leoben
Renate Fili, geb. 8.1.1962; 6156
Gries am Brenner, Brenner 205;
2015.04.29; MV: Dr. Johannes Roilo,
6020 Innsbruck
Harald Schneller, geb. 2.2.1958;
8600 Bruck/Mur, Oberdorferstraße
1/3; 2015.05.13; MV: Mag. Ulrich
Berger, 8600 Bruck/Mur
Robert Mayr, geb. 30.10.1967;
6065 Thaur, Michael Recheisweg 2f;
2015.04.29; MV: Dr. Thomas
Obholzer, 6060 Hall in Tirol
Bojan Djuric, geb. 26.12.1982, Eisenverlegung; 6020 Innsbruck, Mandelsbergerstraße 16/7; 2015.05.25;
MV: Dr. Stefan Offer, 6020 Innsbruck
Bau & Technik GmbH; 5400 Hallein,
Ringweg 31; 2015.05.29; MV: Dr. Karl
Ludwig Vavrovsky, 5020 Salzburg
Michael Oxley, geb. 15.7.1959,
Vermietung, 6572 Flirsch, Dorfstraße 155/3; 2015.05.25; MV: MMag.
Dr. Stefan Dorner, 6020 Innsbruck
Paischer Mineralöl GmbH; 5204
Straßwalchen, Schwemmstraße 19;
2015.05.26; MV: Dr. Karl Ludwig
Vavrovsky, 5020 Salzburg
Hotel Tschirgantblick Röck
GmbH, 6473 Wenns, Oberdorf 238;
2015.05.25; MV: Dr. Markus Kostner,
6020 Innsbruck
Werner Jud, geb. 15.12.1973, Fliesenlegermeister; 5581 St. Michael
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MV: Dr. Michael Oberbichler, 5500
Bischofshofen
Meraner Catering GmbH, 6112
Wattens, Salzburgerstraße 1a;
2015.05.25; MV: Dr. Gernot Moser,
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Anton Meixner, geb. 26.11.1962;
5301 Eugendorf, Wiesnerstraße 2;
2015.05.29; MV: Dr. Christoph Koller,
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Vorarlberg
Nuray Yildirim, geb. 16.5.1985,
Vertrieb und Montage von Sonnenschutzanlagen; 6850 Dornbirn,
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· Insolvenzen · 29
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Ziegelstraße 28a; 2015.05.20; MV:
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Renate Leopold, geb. 24.8.1976;
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Graz, Friedhofgasse 21; 2015.05.18;
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Wiener Wirtschaft
Termine
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
15.30 bis 18.30 Uhr
WKO vor Ort in Floridsdorf:
Standorttag. Es erwartet Sie Informatives rund um Standortsuche,
Gründung, Unternehmertum und
den Wirtschaftsstandort Floridsdorf.
WKO vor Ort Floridsdorf, 21.,
Prager Straße 4
Weitere Infos und Anmeldung:
E [email protected]
Informationen und Programm:
W www.freielokale.at
Foto Weinwurm
Donnerstag, 16. April
Buntes Kunsthandwerk
Seit 2002 finden zeitgleich in mittlerweile
14 europäischen Ländern die Europäischen
Tage des Kunsthandwerks statt. Heuer war
die Sparte Gewerbe und Handwerk der WK
Wien am 27. und 28. März erstmals mit
ihrer Plattform „Wiener Kunsthandwerk”
(www.kunsthandwerk.wien) mit dabei. 16
Wiener Kunsthandwerker öffneten ihre
Ateliers und Werkstätten und boten Einblick in die bunte Vielfalt ihres Handwerks.
Besucher hatten bei freiem Eintritt die
Gelegenheit, Tätigkeiten kennen zu lernen wie zum Beispiel die Fertigung eines
18 bis 20 Uhr
EPU-Workshop: Netzwerke &
Kooperationen. Der Workshop
gibt Antworten auf die Fragen: Wie
finden EPU die richtigen Netzwerkund Kooperationspartner? Wie
funktionieren erfolgreiche Netzwerke und Kooperationen? Welche
Spielregeln müssen EPU beachten?
Welche Chancen eröffnen sich
durch Kooperationen?
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Farbhandel verschönert Schulklassen
Gremialobmann Johann
Kwizda (l.) und der
Obmann des Kunsthandels, Horst Szaal (4.v.l.),
u.a. mit Vertretern der
Bezirksvorstehung
des 3., 7. und 13. Bezirks, der MA56 sowie
Attila Piller (Univ. für
angewandte Kunst, r.),
Christian Seidler (Gremialobmann-Stv., 2.v.r.)
und Margarete KrizZwittkovits (Ehrenpräs.
Österr. Gewerbeverein)
Sparte Handel/Vogt
Montag, 20. April
9 bis 17 Uhr
EPU-Tag der Experimente: IT
für EPU. Vier Zweistunden-Workshops stehen zur Auswahl: 9 Uhr
„Mit Google mehr Kunden gewinnen” mit Webexperte Jan Königstätter; 12 Uhr „Facebook & Blogs”
mit Social Media-Expertin Anneliese Breitner; 14 Uhr „Digitale Kundenakquise” mit Webexperte Sebastian Hilbert; 15 Uhr „IT-Sicherheit: Cloud & Co” mit IT-Experte
Martin Puaschitz.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Korsetts, die Technik von traditionellem
Handwerk für Klöster mit Echtgold und
Silberdrähten oder das Töpfern. Zeitgleich
boten zahlreiche Wiener Museen wie
das Kunsthistorische Museum Wien, das
Künstlerhaus Wien oder die Kaiserliche
Wagenburg Wien ermäßigte Eintritte
und Sonderführungen mit Schwerpunkt
Kunsthandwerk.
Foto:
Spartenobfrau
Maria Smodics-Neumann (r.) mit Schneidermeisterin Ingeborg Köberl (Maison
de Couture (M.) und ihre Tochter Melissa
Köberl (l.).
Bei der Aktion „Grau raus - Bunt rein – der
Wiener Farbenfachhandel verschönert Wiener Schulen und Schulklassen” wurden auch
heuer Sieger gekürt. Die Gewinner erhielten
Urkunden und Gutscheine im Wert zwischen
300 und 1000 Euro, die vom Obmann des LG
Wien für den Großhandel mit Arzneimitteln,
Parfümeriewaren sowie Handel mit Farben
und Lacken, Johann Kwizda, und seinem
Stellvertreter, Christian Seidler, überreicht
wurden. Die Freude der Sieger war groß. Im
Anschluss an die Prämierung durften sich
„Groß und Klein” über die bunten Werke
austauschen.
Termin-Tipp:
EPU Tag der
Experimente: IT für
EPU
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Termine · 31
Donnerstag, 16. April,
16.30 bis 18.30 Uhr
Anmeldung:
wko.at/wien/epu
n Veranstaltungen
Montag, 20. April
VBS/G.Frank
11 bis 13 Uhr
Forum Markteinstieg Aserbaidschan und Kasachstan. Die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Moskau und Almaty informieren über die wichtigsten Details für Ihren Markteinstieg in
Aserbaidschan und Kasachstan.
WK Wien, 1., Stubenring 8-10
Weitere Infos und Anmeldung:
wko.at/wien/aw
VBS: Neuer Gebäudekomplex
Ende März fand die feierliche Eröffnung des
Zubaus am Standort Floridsdorf der Vienna
Business School (VBS) statt. Der neue Gebäudetrakt verfügt über sechs Klassenräume sowie frei nutzbare, offene Flächen. Für
die VBS Floridsdorf ist der Zubau die zweite
bauliche Aufwertung in nur sechs Jahren,
was in Zahlen ausgedrückt einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro entspricht, finanziert durch den Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Dieser nehme seinen
Auftrag als Schulerhalter ernst und schaffe
hier den nötigen Raum für noch bessere
schulische und persönliche Entfaltung junger Menschen, betonte WK Wien-Präsident
Walter Ruck. Investitionen in die Bildung
seien gleichzeitig wesentliche Investitionen in die Zukunft. V.l.: WK Wien-Präsident
Walter Ruck, Susanne Neuner (Direktorin
VBS Floridsdorf), Rainer Trefelik (Präsident
Fonds der Wiener Kaufmannschaft), Fred
Burda (Landesschulinspektor).
„Ich blogge, also bin ich”
Sparte Handel/ Plessberger
Beim Themenabend des Modeclubs für
Mitglieder der LG Einzel- bzw. Großhandel
mit Mode und Freizeitartikel berichtete
Modebloggerin Katharina Schmalzl unter dem Motto „Ich blogge, also bin ich”
über ihre Tätigkeit und wie Firmen und
Handel die Trenderscheinung „Blog” am
besten für sich nutzen können. Schmalzl
war Ende 2014 auch Mitglied der Jury
beim österreichweiten Wettbewerb „Beste
Homepage” im Modehandel, bei dem das
Wiener Stricklabel Dörte Kaufmann (www.
doertekaufmann.com) in der Kategorie „bis
zehn Beschäftigte” als Sieger gekürt wurde.
V.l.: Modeclub-Präsident Georg Semler,
Mode-Bloggerin
Katharina Schmalzl,
Ralph Plaichinger
(Obmann des Mode- und Freizeitartikelgroßhandels),
Herbert Gänsdorfer
(neuer Obmann des
Mode- und Freizeitartikeleinzelhandels)
Dienstag, 21. April
9 bis 18 Uhr
Sprechtag Patente, Marken,
Schutzrechte. Ein Patentexperte
aus dem Beraterpool des WIFI
Wien informiert zu Patent- und
Musterschutz, unterstützt Sie in innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und gibt
Hilfestellung bei der Anmeldung
von Patenten beim Österreichischen Patentamt. Die Beratungen
sind kostenlos, eine vorherige Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können
ab 9 Uhr im Stundentakt vereinbart werden.
WIFI am wko campus wien,
18., Währinger Gürtel 97
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 476 77 - 5355
E unternehmensberatung@
wifiwien.at
W wifiwien.at/ub
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Demner, Merlicek & Bergmann
:
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MEGA Float, MEGA Garant und MEGA Float Cap –
die Strom- und Erdgastarife für Unternehmer.
• holen Sie mehr für Ihr Unternehmen heraus
• sparen Sie bei den Energiekosten
• entscheiden Sie sich für eines dieser drei Tarifmodelle
Wasserkraft
Windenergie
feste oder flüssige Biomasse
sonstige Ökoenergie
Erdgas
CO2-Emissionen
radioaktiver Abfall
48,85 %
6,17 %
3,45 %
1,72 %
39,81 %
136,48 g/kWh
0,00000 mg/kWh
Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2013 – 30.9.2014 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die
Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (71,48 %), Norwegen (19,41 %), Niederlande
(3,97 %), Schweden (3,36 %) und Finnland (1,78 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in
modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden
bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere
Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.
www.wienenergie.at
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
Extra
· Motor & Nutzfahrzeuge · E1
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um die Themen Motor & Nutzfahrzeuge
thinkstock
Da steckt was dahinter
Innovationen sind ein wichtiger Bestandteil der
Wirtschaft. Ein WKÖ-Projekt soll nun den
Zugang zu Förderungen für die Mobilitätsbranche
schmackhaft machen.
Innovationen machen Unternehmen wettbewerbsfähiger
und langfristig erfolgreicher.
Konkrete Hilfe auf dem Weg dahin gibt es jetzt für Betriebe der
Verkehrswirtschaft: Das neue,
umfangreiche Informations- und
Beratungsangebot auf www.verkehrsforschung.at macht F&EFörderungen im Innovationsbereich einfacher zugänglich.
Die neue Seite wurde von erfolgreichen Förderberatern erstellt und führt Unternehmer
zum konkreten Förderangebot.
„Wir wünschen uns“, so Alexan-
der Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr
der WKÖ, „dass künftig nationale Fördermittel speziell im
Güterverkehr noch besser abgeholt werden und somit die Effizienz der Branche noch weiter
steigern“. Von öffentlicher Seite
werden national Fördermittel
von ca. 30 Mio. Euro jährlich
ausgeschüttet. Während im Personenverkehr nationale Förderprogramme überzeichnet sind,
werden die Gelder im Güterverkehr nicht ausgeschöpft, erläutert
Klacska. „Genau hier setzen wir
an und wollen Know-how vermitteln um Eintrittshürden nehmen“.
Das neue Info-Angebot bietet
Unternehmen eine durchgehende Unterstützung von der Projektidee bis zum Projektantrag
und dessen Einreichung. Die
Beschreibungen sind praxisnah
gehalten und gut verständlich
formuliert.
Die Räder in der Wirtschaft
drehen sich immer schneller.
Immer kürzere Produktzyklen
und Entwicklungszeiten und verschärfte Wettbewerbsbedingungen verlangen auch von mittleren und kleinen Unternehmen die
Bereitschaft zu kontinuierlichen
Veränderungen und Innovationen. Mit jährlichen Investitionen
in Höhe von 6 Mrd. Euro gehört
die heimische Verkehrswirtschaft
zu den investitionsstärksten
Branchen Österreichs. Vielfach
wird dabei in neuartige (z.B. umweltschonendere) Technologien
und innovative Dienstleistungen
investiert.
Das neue umfangreiche Informations- und Beratungsangebot
der WKÖ-Bundessparte Transport
und Verkehr soll helfen, F&E Förderungen in Innovationen auch
für KMUs einfacher zugänglich
zu machen damit heimische Unternehmungen im internationalen Wettbewerb ihr Leistungsniveau und den Komfort kontinuierlich verbessern können. (PM)
Information:
www.verkehrsforschung.at
15 · 10. 4. 2015
E2
· Motor & Nutzfahrzeuge · Nr.
Wiener Wirtschaft
Bis 2018 wird in die A23 kräftig
investiert, an vier Stellen wird
erneuert, dabei werden 291 Millionen Euro investiert. Die Kehrseite ist natürlich die Verkehrsbehinderung.
Baustelle Praterbrücke: Heuer
wird auf der Fahrbahn Richtung
Süden gearbeitet, die Verkehrsführungen werden hier insgesamt fünfmal umgestellt. Die
Fahrspuren sind enger, tagsüber
Baustellen auf der A23
Knoten Prater
Praterbrücke
Knoten Inzersdorf
Hochstraße Inzersdorf
Altmannsdorfer Ast
Quelle: ÖAMTC, Grafik: Der Bock
bleiben pro Richtung alle Spuren
offen, allerdings verengt.
Baustelle Knoten Prater: Wer
aus dem Norden kommt und auf
die A4 Richtung Flughafen will,
muss das Ersatztragwerk nutzen,
die Abfahrt St. Marx ist auch nur
so erreichbar. Es gibt insgesamt
zwei Spuren - eine Richtung
Flughafen und eine geradeaus
Richtung Süden. Die Ausfahrt
Zentrum íst nur über das Ersatztragwerk erreichbar.
Baustelle Knoten Inzersdorf:
2015 wird die Verbindung A2
und Altmannsdorfer Straße saniert, eine Brücke wird neu gebaut. Zwischen der A2 und der
Altmannsdorfer Straße steht den
Autofahrern in beiden Richtungen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Baustelle Hochstraße Inzersdorf: 2018 soll der Neubau der
Hochstraße Inzersdorf fertiggestellt sein. Auch bei dieser Baustelle bleiben tagsüber alle Fahrspuren sowie Auf- und Abfahrten offen. Sie werden lediglich
verschwenkt und verengt. In der
Nacht sind Spursperren wegen
Materialtransporte erforderlich.
BMW Motorrad
bmw-motorrad.at
Freude am Fahren
DER BESTE TAG UM
ZU FAHREN? JEDER.
MAKE LIFE A RIDE.
Und besonders gute Tage sind die vom 10.-12. April 2015,
wenn du 12 aktuelle Bikes von BMW Motorrad testen willst.
Auf der Bike Austria in Tulln.
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Newsticker
Seit dem Marktstart 2012 hat
Renault 15.000 Twizy ElektroZweisitzer in insgesamt 40
Ländern weltweit verkauft. Das
Fahrzeugkonzept vereint die
Vorzüge von Automobil und
Motorroller und ist speziell auf
die vielseitigen Anforderungen
im Innenstadtverkehr abgestimmt.
Aufgrund der erfolgreichen Aktion im Vorjahr startet Volkswagen erneut mit der Umweltprämie durch. Kunden, die bis
Ende Juni ihren Gebrauchtwagen eintauschen wollen, sind
bei Volkswagen gut beraten,
denn ab sofort gibt es wieder
die Umweltprämie. Alle Kauf­
interessenten, die sich bis 30.
Juni 2015 von ihren alten Fahrzeugen trennen und gleichzeitig auf neuwertige, energieeffiziente und sichere Volkswagen
Modelle umzusteigen, erhalten
bis zu 2.000,– Euro. Bei den
Neuwagen darf gewählt werden aus der kompletten Modellpalette von VW Pkw ab der
Ausstattungsvariante Comfortline. Und auch für die Sondermodelle Club & Lounge kann
die Volkswagen Umweltprämie
geltend gemacht werden. Voraussetzung ist einzig der Eintausch eines Gebrauchtwagens.
Darüber hinaus ist die Kombination mit dem Porsche Bank
Bonus möglich.
Der neue Volvo XC90 wird
in Kürze erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und mit
ihm auch die neue skalierbare
Produkt-Architektur (SPA). Der
schwedische Hersteller läutet
mit der modularen Plattform
eine neue Ära ein. Sie bietet
nicht nur große Freiheiten bei
der Entwicklung und beim Design neuer Fahrzeuge, sondern
erlaubt durch ihre Flexibilität
künftig auch die Fertigung aller
Modelle auf einer Produktionslinie. Vier Jahre lang haben die
Volvo Ingenieure an der Realisierung der modularen Plattform SPA gearbeitet. Sie bildet
den Grundpfeiler des aktuellen
Transformations- und Wachstumsplans der Volvo Car Group.
Fotos: Hersteller
Sanierung um 291 Mio. €
· Motor & Nutzfahrzeuge · E3
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
BMW i
Nissan Pulsar
BMW i steht für ein neues Verständnis von Premium, das sich
stark über Nachhaltigkeit definiert. Neue Vertriebswege sollen
hier einen innovativen wie auch
einfachen Zugang zum Produktund Dienstleistungsangebot von
BMW i ermöglichen. In Österreich wird seit März 2015 zusätzlich zu dem stationären Vertriebskanal der fünf BMW i Vertragshändler das „Customer Interaction
Center“ (CIC) die zukünftigen
BMW i Fahrer beim gesamten
Kaufprozess unterstützen – ange-
fangen bei der Terminvereinbarung für eine Probefahrt bis zum
Abschluss eines Kauf- oder Finanzierungsvertrages für das neue
BMW i Modell. Das neue Serviceangebot ist unterstützend für
die BMW i Vertragshändler konzipiert, da nicht alle potenziellen
Kunden einen BMW i Partner in
ihrer näheren Umgebung finden.
Information:
www.bmw.at
Ein 1,6-Liter DIG-T-Turbo-Benzindirekteinspritzer mit 190 PS
erweitert das Motorenprogramm
des Kompaktwagens. Den Leistungswerten stehen 5,7 Liter je
100 Kilometer als Durchschnittsverbrauch gegenüber. Zudem erfüllt der Motor die Abgasnorm
Euro 6, ist reibungsoptimiert und
verfügt über eine gekühlte Abgasrückführung. Nissan hat ein Paket
mit Styling-Features geschnürt.
Dazu zählen 17 oder 18 Zoll große Leichtmetallräder im schwarzsilbernen Diamantschnitt, neu ge-
staltete Scheinwerfer mit schwarzen Einfassungen und ein Chromendrohr am Heck. Dem Innenraum verleihen Details wie ein
spezielles Oberflächen-Finish, das
sich über die gesamte Breite der
Armaturentafel zieht, sowie weiße
Nähte am Dreispeichen-Lenkrad,
am Schaltknauf und an den Sitzen
den dynamischen Anstrich.
Information:
www.nissan.at
Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen.
Ob als Limousine oder als T-Modell: Mit ihrer sportlichen Leichtbauweise überzeugt die
neue C-Klasse auch als Dienstwagen. Schon ab Euro 29.990,–.1)
Die C-Klasse Limousine ab
Das C-Klasse T-Modell ab
Leasingbonus
Euro 29.990,–
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Eine Marke der Daimler AG
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Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,9–4,3 l/100 km, CO2-Emission 102–109 g/km
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Inkl. NoVA und MwSt., Kalkulationsbasis C 180 BlueTEC. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis 30.06.2015
und Zulassung bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf und nur bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler
und Änderungen vorbehalten. 2) Inkl. MwSt., bei Abschluss einer Finanzierung ab 24 Monate Laufzeit über
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15 · 10. 4. 2015
E4
· Motor & Nutzfahrzeuge · Nr.
Wiener Wirtschaft
Humer expandiert weiter
Filiale. 2012 eröffnete die Niederlassung in Lindach (OÖ) und
seit 2014 ist der Filialbetrieb in
Kramsach der jüngste HumerStandort.
Zum Angebot von Humer gehört neben dem Verkauf von
Neu- und Gebrauchtfahrzeugen
auch Reparatur und Service, §
57a (Pickerl) Überprüfung und
Anhängervermietung, Ersatzteil- und Zubehör-Shop (vor Ort
und on- line). Die Produktpalette umfasst neben Anhängern bis
3,5 Tonnen Gesamtgewicht für
den privaten und gewerblichen
Gebrauch auch Tiefladern bis 30
Tonnen sowie Verkaufsanhänger
und -mobile für alle Branchen.
Mercedes
Nach der Premiere in der SKlasse bietet Mercedes-Benz
nun seine Hybrid-Technik in der
C-Klasse und zum ersten Mal
auch als T‑Modell an. Der C 350
e überzeugt als Limousine und
als Kombi durch außergewöhnliche Dynamik und Effizienz
und ermöglicht 31 Kilometer
rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren. Sein
Vierzylinder-Ottomotor stellt im
Verbund mit einem kraftvollen
Elektromotor eine Systemleistung von 279 PS und ein Systemdrehmoment von 600 Nm
bereit. Damit erzielt der neue
C 350 e Fahrleistungen eines
Sportwagens und verbraucht
zertifiziert als Limousine und
T-Modell dennoch nur 2,1 Li-
Foto: Humer
Full-Service-Angebot
von Verleih bis Verkauf
„Rund 1400 Fahrzeuge stehen
unseren Kunden österreichweit
zur Ansicht und sofortigen Abholung zur Verfügung“, so Humer.
Information:
www.humer.com
Škoda Superb
ter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Der Preis für die Limousine
ist 52.040,- € bzw. 53.590,- €
für das C-Klasse T-Modell. Die
Markteinführung ist im April
2015. Mercedes-AMG, die Sportwagen- und Performance-Marke
von Mercedes‑Benz, baut ihr
Modellprogramm im C-Klasse
Segment weiter aus. Der neue
Mercedes-AMG C 63 als kraftvoller Hochleistungssportler mit
Hinterradantrieb wird von einem 4,0-Liter-V8-Biturbomotor
angetrieben: Er leistet 476 PS im
C 63 sowie 510 PS im C 63 S.
Information:
www.mercedes-benz.at
Mit seinem Design, Technikqualitäten und großzügigen Raumangebot setzt der neue Škoda
Superb Maßstäbe in der automobilen Mittelklasse. Der komplett
neu entwickelte Škoda Superb
kommt mit nochmals verbessertem Raum- und Komfortangebot.
Auf Basis der MQB-Technik des
Volkswagen Konzerns erreicht
das Škoda Topmodell in der
nunmehr dritten Generation ein
neues Niveau in Sachen Sicherheit, Konnektivität und Umwelt.
Die Markteinführung beginnt
im Juni dieses Jahres. Der Škoda
Superb steht seit dem Jahr 2001
an der Spitze der Škoda Modellpalette. Bis heute lieferte der
Autohersteller mehr als 700.000
Škoda Superb der ersten und
zweiten Generation aus. Damit
ist das Modell eines der beliebtesten Fahrzeuge der automobilen
Mittelklasse. Erstmals in einem
ŠKODA im Einsatz ist das adaptive Fahrwerk für ein Fahrerlebnis
von sportlich bis betont komfortabel. Darüber hinaus bietet der
neue ŠKODA Superb eine Reihe
an Innovationen. Eine Vielzahl
von Assistenzsystemen sorgen
für mehr Sicherheit, mehr Komfort und mehr Konnektivität. Verbrauch und Emissionen sinken
um bis zu 30 Prozent bei gleichzeitig bester Fahrdynamik.
Information:
www.skoda.at
Fotos: Hersteller
Die Humer Anhänger, Tieflader,
Verkaufsfahrzeuge GmbH aus
Gunskirchen wächst weiter an:
Im Vorjahr wurde ihre sechste
Betriebsfiliale in Kramsach (Tirol) eröffnet.
1938 als Wagenschmiede gegründet, wurde in den folgenden
Jahrzehnten das Sortiment laufend erweitert und die Produktion vergrößert. 1995 übernahm
mit Johannes Humer die dritte
Generation den Familienbetrieb.
„Aufgrund der rasant steigenden Nachfrage waren weitere
Ausbauten und die Errichtung
neuer Standorte nötig“, sagt Geschäftsführer Johannes Humer.
Zur Jahrtausendwende wurde
zunächst eine Filiale in Wien
eröffnet, der Standort Loosdorf
(NÖ) folgte 2004 und Seiersberg
(Stmk) erhielt 2008 eine eigene
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Motor & Nutzfahrzeuge · E5
Ford Gewerbewochen Peugeot Partner
Der Ford Transit wird 50 und
feiert mit der ganzen Modellfamilie, um jedem Unternehmen
das passende Fahrzeug zu bieten.
Vom Ford Transit über den Ford
Transit Courier und den Ford
Transit Connect bis hin zum Ford
Transit Custom – sie alle sind
geschaffen für alle Anforderungen, die ein langer Arbeitstag mit
sich bringt. Zum Jubiläum erhält
man nicht nur einen Jubiläums-,
sondern auch noch einen Ausstattungs- und Lagerbonus im
Gesamtwert von bis zu € 3.500,–.
Weitere Besonderheiten: Man erhält im neuen Ford Mondeo das
Businesspaket mit Ford SYNC2
inkl. Navigationssystem, Tempomat und Park-Pilot-System gratis. Im Ford Focus ist der aktive
Park-Assistent jetzt kostenlos mit
dabei und der Ford Galaxy schont
mit seiner Vorsteuerabzugsfähigkeit die Bilanz.
Information:
www.ford.at
Der Peugeot Partner Version
Nutzfahrzeug ist in vielen Varianten erhältlich. Es werden zwei
verschiedene Längen angeboten.
Das Ladevolumen beträgt je nach
Version zwischen 3,3, m³ und 4,1
m³. Die Nutzlast variiert zwischen
625 kg und 896 kg. Bei den Ausstattungen gibt es ebenfalls Erweiterungen: So sind das Active
City Break oder die Rückfahrkamera serienmäßig oder optional
erhältlich. Serienmäßig oder optional sind auch der Touchscreen,
die Navigation, das Grip Control
CITROËN JUMPY UND JUMPER
MIT SORTIMO®-AUSSTATTUNG
und viele weitere Ausstattungen.
In Österreich werden voraussichtlich folgende Benzin-und Dieselmotoren im Angebot sein, die alle
schon ab der Markteinführung der
Euro-6-Norm entsprechen werden: 1.6L VTi 98 PS, Benzinmotor,
1.6L BlueHDi 75 PS, Dieselmotor,
1.6L BlueHDi 100 PS Stop&Start,
Dieselmotor.
Information:
www.peugeot.at
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inkl. „Sobogrip plus“ Boden
inkl. „Sowaflex“ Verkleidungen
inkl. Verzurrschienen-Set
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Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand Februar 2015. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Angebote gültig bis 31. 05. 2015. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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15 · 10. 4. 2015
E6
· Motor & Nutzfahrzeuge · Nr.
Wiener Wirtschaft
Mercedes
lich. Weiters bringt der Frühling
Angebote für die neue V-Klasse,
den neuen Marco Polo und den
neuen Marco Polo ACTIVITY. Die
Konditionen gelten für alle Modelle der genannten Baureihen und
sind bis 30. April 2015 gültig. Mit
der V-Klasse definiert MercedesBenz die Großraumlimousine neu.
Als jüngstes und größtes Mitglied
setzt sie mit ihrem Design und
einer Vielzahl von Innovationen
neue Maßstäbe. Die neue V-Klasse
verbindet ein Platzangebot für bis
zu acht Personen mit der Wertanmutung, dem Komfort und der Sicherheit, die Autos mit dem Stern
auszeichnen.
Information:
www.mercedes-benz.at
Nissan
Mit 4,40 Meter Länge, 1,86 Meter Höhe und einer Breite von
1,70 Metern und einem engen
Wendekreis von nur 10,60 Metern hat der NV200 beste Voraussetzungen für den Einsatz im
dichten Stadtverkehr. Der auf der
modifizierten Konzernplattform
„B“ aufbauende NV200 bietet
dank der erhöhten Sitzposition
komfortable Sichtverhältnisse.
Trotz des kompakten Grundrisses
beschert das Raumkonzept dem
Kastenwagen eine mehr als zwei
Meter lange Ladefläche. Folglich
ist der NV200 in der Lage, zwei
komplette Standard-Euro-Paletten gleichzeitig im Laderaum unterzubringen.
Im Jahr 2010 feierte der Kia
Optima seine Weltpremiere
auf der New York International Auto Show. Die BusinessLimousine von Kia war seither
Design-Aushängeschild der
Marke und ein bedeutsamer
Faktor für das Wachstum der
Marke vor allem in Asien und
in den USA. Nun, fünf Jahre
später, kehrt Kia zurück nach
New York. Im Gepäck der
neue Kia Optima, der am 1.
April erstmals dem Publikum
präsentiert wurde. Der große Viertürer wurde völlig neu
konstruiert und in seinem charakteristischen Design weiter
nachgeschärft.
Information:
www.nissan.at
renault.at
RENAULT NUTZFAHRZEUGE
BRINGEN IHR GESCHÄFT IN FAHRT
RENAULT KANGOO EXPRESS
AB € 9.990,– NETTO
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AB € 16.930,– NETTO
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(€ 11.988,– INKL. UST)
AUCH ALS Z.E. VERSION ERHÄLTLICH
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Angebotspreise mit Boni und Händlerbeteiligungen gültig für Einstiegsversionen inklusive Extended Grip Traktionskontrolle (bei Renault Trafic und Master zusätzlich inklusive
Klimaanlage und Radio mit Bluetooth Freisprecheinrichtung) bei Kaufantrag durch Firmenkunden bis 30.04.2015 bei teilnehmenden Renault Partnern. *Quelle: ACEA. Satz und
Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
RENAULT WIEN
10., Laaer Berg-Str. 66, Tel. 01/68020-0, www.renault-wien.at
RENAULT DONAUSTADT 22., Gewerbeparkstr. 11, Tel. 01/73200-0 www.renault-donaustadt.at
RENAULT MERSCHE, 15., Tautenhayng. 22, Tel. 01/9841760, www.mersche.at
RENAULT WÄHRING LINDNER-GERITZER GmbH 18., Teschnerg. 3, Tel. 01/4054317, www.rdw.cc
RENAULT BRIGITTENAU, 20., Stromstr. 15-17, Tel. 01/3747410, www.renault-brigittenau.at
Oberösterreich hat nun Fahrverbote für ältere LKW auf der
Westautobahn zwischen den
Anschlussstellen Enns–Steyr
und dem Knoten Haid ab 1.
Juli 2015 verordnet. Neuere
Fahrzeuge, die nicht unter
das Fahrverbot fallen, müssen
mit Abgasklassen-Plaketten
gekennzeichnet werden. Diese sind in KFZ-Werkstätten
und in den Prüfzentren der
Autofahrerclubs erhältlich.
Zusätzlich wird künftig der
immissionsabhängige „LuftHunderter” in diesem Bereich
häufiger gelten. Ab 1. Jänner
2016 gilt das Verbot auch für
Lastkraftwagen, Sattelkraftfahrzeuge und Sattelzugfahrzeuge der Abgasklasse EURO
2. Diese Fahrverbote gelten
für alle Lkw unabhängig vom
höchstzulässigen Gesamtgewicht, also auch für Kleintransporter und als Lkw zugelassene Kombis mit einem
höchstzulässigen Gesamtgewicht unter 3,5 t.
*
Mit dem Concept V-ision e
gab Mercedes-Benz auf dem
Automobil-Salon in Genf einen
Ausblick auf das vielseitige
Entwicklungspotenzial der VKlasse. Das Konzeptfahrzeug
verbindet umweltfreundliche
Performance mit der Leichtigkeit des modernen Luxus. Für
kraftvollen Vortrieb sorgt fortschrittlichste Plug-In Hybrid
Technik.
Fotos: Hersteller
Mit fünf Angeboten für Transporter und zahlreichen Kundenvorteilen startet Mercedes-Benz in den
Frühling: Ab sofort sind die Transporter WORKER-Modelle der Baureihen Citan, Vito und Sprinter zu
attraktiven Aktionspreisen erhält-
Newsticker
Nr. 15 · 10. 4. 2015
Wiener Wirtschaft
· Motor & Nutzfahrzeuge · E7
Opel Vivaro
Citroën Berlingo
Seit seinem Start 2001 wurden
knapp 600.000 Einheiten des
Opel-Bestsellers produziert. Diesen Erfolg soll die zweite VivaroGeneration, die als Kastenwagen
erhältlich ist, noch steigern. Der
variantenreiche Transporter ist
in der Länge gewachsen, was Ladekapazitäten und Kabinenraum
zugutekommt. Im Innenraum hat
der Vivaro moderne IntelliLinkInfotainment-Technologie und bedienungsfreundliche Navigation
sowie Ausstattungsdetails, die ihn
schnell und unkompliziert in ein
Die Citroën Berlingo Frontpartie
besteht aus einer neuen Schürze
mit LED-Tagfahrlicht, das neu angeordnet wurde, und einem neu
gestalteten Kühlergrill. Zwei neue
Karosseriefarben – Stahl-Grau und
Mokka-Braun – ergänzen das Angebot und betonen den ausdrucksstarken Charakter des Fahrzeugs.
In der Version Multispace bietet
der neue Citroën Berlingo das Modutop®, Komfort im Bereich der
Sitze und der Aufhängung, Einzelsitze hinten sowie eine zu öffnende Heckscheibe. Als Nutzfahrzeug
mobiles Büro verwandeln. Unter
der Haube kommen Turbodiesel
zum Einsatz, die den Kraftstoffverbrauch auf bis zu 5,7 Liter pro
100 Kilometer senken. Darüber
hinaus profitieren Vivaro-Kunden
von zweijährigen Service-Intervallen und Service-Programmen
wie Opel FlexCare mit verlängerter Garantiedauer.
Information:
www.opel.at
punktet der neue Citroën Berlingo
mit der Extenso®-Fahrerkabine sowie drei modularen Vordersitzen.
Der 7-Zoll-Touchscreen vereint
die Funktionen Media, Navigation
und Mirror Screen, mit der sich
die Anwendungen des Smartphones auf den Touchscreen kopieren
lassen, – der Fahrer ist somit jederzeit verbunden.
Information:
www.citroen.at
www.peugeot.at/#peugeot-professional
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15 · 10. 4. 2015
E8
· Motor & Nutzfahrzeuge · Nr.
Wiener Wirtschaft
L200 Luxus-Pickup „Adventure Edition” ab 21.990,– €
Ihr neuer Volvo V40
VW Caddy
Vor gar nicht allzu langer Zeit
stand der neue Caddy im Rampenlicht bei seiner Weltpremiere,
sein längerer Bruder Caddy Maxi
wurde Anfang März am Automobilsalon in Genf präsentiert und
schon jetzt ist der Caddy in all
seinen Versionen bestellbar. Vor
kurzem startete in Österreich der
Vorverkauf für den Caddy und
den Caddy Maxi. Der neue VW
Caddy macht sowohl als Stadtlieferwagen (Lkw) als auch als Pkw
gute Figur. Beim Design, bei den
Motoren und bei den Ausstattungen zeigt sich der Caddy auf dem
neuesten Stand. Praktikabilität,
hohe Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Effizienz und Vielfältigkeit
charakterisieren den neuen Caddy.
Das Angebot reicht vom kurzen
zum langen Radstand (Caddy Maxi), beim Pkw von fünf bis zu sieben Sitzen, vom TSI über TDI bis
zur neuen Erdgasvariante TGI mit
110 PS. DSG-Automatikgetriebe
und 4MOTION-Allradantrieb sind
Kollision mit einem Fußgänger
nicht mehr verhindern, hilft das
angebracht sind, zunächst dafür,
dass die Motorhaube angehoben
und anschließend der Airbag ausgelöst wird.
Dank umfangreicher Detailarbeit verfügt der V40 auch über
ein erstklassiges Fahrverhalten.
Das Fahrwerk ist auf ein agiles
Fahrverhalten abgestimmt, das in
jeder Situation großen Fahrspaß
garantiert.
Im Jahr 2004 entstand der modernste und größte Volvo Schauraum in Europa. Auf einer Fläche
von 1.000 m² werden alle aktuellen Volvo Modelle präsentiert
Als zertifizierter Volvo Vertriebspartner stehen wir Ihnen
bei allen Fragen und Wünschen
rund ums Auto gerne zur Verfügung.
n
Renault Master
auf Wunsch möglich. Bei den
neuen EU 6 Motoren stehen zum
Verkaufsstart zwei Benziner, 1.2
mit 84 PS und 1.4 mit 125 PS (der
1.0 mit 102 PS setzt zeitverzögert
ein), vier Diesel (2.0 TDI mit 75,
102, 122 und 150 PS) und ein 1.4
TGI-Erdgasaggregat mit 110 PS
zur Wahl. Der Caddy verfügt serienmäßig über Sicherheits- und
Komfort-Assistenzsysteme wie
die Multikollisionsbremse, das
Radio inkl. Mobiltelefonvorbereitung, Airbags für Fahrer und Beifahrer als auch Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Beifahrer.
Optional sind unter anderem auch
ein Fernlichtassistent und die
Müdigkeitserkennung, die automatische Distanzregelung ACC,
Park Assist sowie eine Rückfahrkamera erhältlich.
Information:
www.volkswagen.at
Renault hat dem Master 2014
umfassend modernisiert: Kennzeichen sind die hocheffizienten
und wirtschaftlichen Motoren,
das aktualisierte Design und neue
Assistenzsysteme. Vier Turbodiesel-Aggregate stehen als Motorisierungen für den Transporter in
der leichten Nutzfahrzeugklasse
von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamt­
gewicht zur Wahl.
Mit Verbrauchswerten ab 6,4 Liter
pro 100 Kilometer machen sie den
neuen Master zu einem der sparsamsten Fahrzeuge seiner Klasse.
Für Komfort und Sicherheit im
Alltag sorgen Innovationen wie
die Anhängerstabilitätskontrolle und die Berganfahrhilfe. Insgesamt können die Kunden ab
Werk zwischen mehr als 350 Varianten wählen. Der Master ist in
drei Radständen von 3,18 bis 4,33
Metern und vier Längen von 5,05
bis 6,85 Metern erhältlich. Hinzu
kommen drei Laderaumhöhen von
1,7 bis 2,14 Metern. Sie ermögli-
Alexander Zwetler
Verkaufsberater VOLVO
Tel.: 01/740 20-4533
[email protected]
Wolfgang Winna
Verkaufsberater VOLVO
Tel.: 01/740 20-4216
[email protected]
WOLFGANG DENZEL AUTO AG
Erdbergstraße 189-193
1030 Wien
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Techniklösungen ist ein Premium - Fahrzeug entstanden, wie es
chen im Kastenwagen zwischen 8
und 17 Kubik-meter Laderaumvolumen. Der Master mit Kofferaufbau bietet bis zu 22 Kubikmeter
Ladekapazität. Beim DEKRA Gebrauchtwagenreport 2015 erzielte
der Master ein Topergebnis: Der
Transporter zählt zu den Gewinnern des renommierten Rankings
und sichert sich den Sieg in der
in der Klasse „Transporter bis
100.000 Kilometer Laufleistung“.
Darüber hinaus platziert er sich
auf Rang zwei in der Wertung
„Transporter bis 50.000 Kilometer Laufleistung“. Damit gehört
der Master bereits zum 2. Mal in
Folge zu den zuverlässigsten Fahrzeugen der Auswertung. Die Liste
berücksichtigt nur Modelle, von
denen mindestens 1.000 Exemplare geprüft wurden.
Information:
www.renault.at
Fotos: Hersteller
Das neue Sondermodell L200 „Adventure Edition” mit Doppelkabine
zielt auf Unternehmer, die echte
Nehmerqualitäten wie Zuverlässigkeit, Robustheit und beste Geländeeigenschaften suchen. Auch
die hohe Anhängelast von 2.700
kg wird von den Kunden geschätzt.
Durch sein modernes Design, Platz
für 5 Personen und Select 4WD-Antrieb mit Unterset- 5 Jahre Neuwagen-Werksgarantie
die großzügigen La- zung und 100 % Differentailsper- (bis max. 100.000 km Gesamtlaufdedimensionen passt re an der Hinterachse bis zu den leistung).
hier alles für den täg- Trittbrettern und trendigen 16 Zoll
Mit speziellen Konditionen für
lichen harten Einsatz.
Leichtmetallfelgen.
Unternehmen ist der L200 „AdDie Komfort- und
Für kraftvollen und gleichzeitig venture Edition” jetzt schon ab
Sicherheitsausstatwirtschaftlichen Antrieb sorgt der 21.990,– € exkl. MwSt. bei DENtung lässt keine Wün- weltweit bewährte 2,5 Liter Com- ZEL ERDBERG bestellbar.
sche offen: beginnend mon Rail Dieselmotor mit 100 kW
mit Klimaautomatik, Lederlenkrad, (136 PS) und einem Drehmoment
Information:
elektrisch verstell-, einklapp- und von 314 Nm. Dabei begnügt er
beheizbaren Außenspiegeln mit sich mit nur 7,5 l/100 km (kombiintegrierter Blinkfunktion, vier niert). Für Unternehmer ergeben
Bei MEGADENZEL
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elektrischen Fensterhebern,
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Vorteile durch seiErdbergstraße 189-191
tralverriegelung mit Fernbediene
Vorsteuerabzugsberechtigung,
Information:
Der vollkommen neu konzipierte sich Kunden, die fortschrittliche weltweit erste Sicherheitssystem
1030desWien
Volvo V40 ist das erste Volvo Mo- und luxuriöse Automobile nach- dieser Art, die Folgen
Unfalls
nung, Nebelscheinwerfern
und
den
Wegfall
der
NoVA
und
der
verdell, das auf Grundlage der neuen fragen, „wünschen”. Der neue deutlich zu vermindern.
Kommt es
T 01/74020-3773
Strategie ES,
„Designedkürzten
around you” Abschreibedauer
Volvo V40 ist ab Werk mit einem
Kontakt zwischen Fahrzeug
Sicherheitsdetails wie ABS,
von zum
nur
entwickelt wurde. Ausgestattet innovativen Fußgänger - Airbag und Fußgänger,www.denzel.at
sorgen Sensoren,
mit Super
einer Vielzahl5innovativer
Lässt gibt
sich eine
die in der vorderen Stoßstange
Traktionskontrolle, Airbags,
Jahren.ausgestattet.
Zusätzlich
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