Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 15 · 10. 4. 2015 Netzwerken im Grätzl warum es sich lohnt „S1-Lobauquerung rasch umsetzen” Wie sich Unternehmer in Einkaufsstraßen und -grätzln vernetzen · Seite 4 Wiens Transportwirtschaft fordert nach der positiven Umweltverträglichkeitsprüfung der S1-Lobauquerung die rasche Umsetzung des Projekts. Seite 3 Leiwande Chefs und Chefinnen Mitarbeiter können auch heuer wieder ihre „Leiwanden Chefs und Chefinnen” küren. Heuer neu: Ein Videospiel zum Punktesammeln für die Nominierten. Seite 6 P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 13, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Vielfalt als Chance zur Positionierung Wer in seinem Unternehmen Vielfalt fördert und richtig nutzt, stärkt seine Position im Wettbewerb. Die Charta der Vielfalt macht Engagement sichtbar. Seite 20 Heute mit dem Sonderthema Motor und Nutzfahrzeuge Foto Weinkirn Information unter: b2b.3led.at oder Tel. 01/982 09 20 ITP-RZ GmbH. 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Gerlinde Pauschenwein Art & Modedesign, Hopfengasse 7/8/22, 1210 Wien, T 0699 / 105 81 428, E [email protected], www.atelier-linde-pauschenwein.at Lutz Kogler repariert in seiner RadAmbulanz Fahrräder aller Marken. Kunden können ihre defekten Drahtesel direkt in die Werkstatt bringen oder abholen lassen. Darüber hinaus repariert die RadAmbulanz auch Roller, Dreiräder und Kinderwägen. Nach einer Gratis-Begutachtung legt das Team den passenden Service fest und informiert den Kunden über die Reparaturkosten. Fahrräder und Ausstattung werden ebenfalls verkauft. RadAmbulanz, Hernalser Hauptstraße 163, Ecke Römergasse, Hotline & Pannendienst: 0660 / 90 11 911, E [email protected] www.radambulanz.at 7., Neubau Renovieren, Sanieren, Bauen Monika Feldbacher hat sich mit nobarock Moderne Antiquitäten auf Designklassiker und Einrichtungsgegenstände von 1920 bis 1990 spezialisiert. Momentan präsentiert sich das Unternehmen nur auf der amerikanischen Plattform 1st Dibs (www.1stdibs. com). Das Geschäftslokal ist je nach Vereinbarung für Kunden geöffnet. Nobarock Moderne Antiquitäten, Monika Feldbacher, Anton Freunschlag Gasse 59, T 0664 / 180 51 56, E [email protected] www.1stdibs.com/dealers/nobarock Unter dem Motto „Architektur für Alle!” bietet Architektin Lisi Wieser je nach Bedarf punktgenaues Know-how zum Thema Umbauen und Neubauen. Passend zum jeweiligen Bauvorhaben für SingleHaushalt, Mehrfamilienhaus, Gartenhütte oder Stadtvilla können Kunden einzelne Detailleistungen buchen. Am 11. April und 9. Mai, 10 bis 17 Uhr, lädt Wieser zum gemeinsamen kostenlosen Wohnideen Skizzieren (Anmeldung: e-Mail, s.u.). Weissglut Architektur, Lisi Wieser, Stiftgasse 15-17, T 0676 / 726 79 83, E [email protected] www.architekturfueralle.at ffHaben Kristina Brandstetter 23., Liesing Moderne Antiquitäten Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Wie sich Wiener Unternehmer in Reformbarometer D-A-CH 10 den Einkaufsstraßen engagieren4 Mehr Beschäftigte über 50 11 Wien International Aktion „Leiwande Chefs und Irland auf Erfolgskurs Chefinnen”: Nächste Runde 6 Networking bei der iconvienna 7 14 AUVA startet Wettbewerb 15 Online Costumization 17 Miet- & Pachtverträge kündigen 18 12 Service Wiens Geodaten zum Download 8 Allergenverordnung: Standorttag in Floridsdorf Strafen bei Nichtbeachtung 13 9 Kooperationen Kleinanzeigen26 Wochenenddienste27 Impressum27 Unternehmen Senfspezialist Ramsa-Wolf 22 Termine Branchen Tag der Astrologie Insolvenzen28 24 Rückblick und Ausblick 30 Nr. 15 · 10. 4. 2014 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Kammer-Netzwerke für unternehmerischen Erfolg nutzen Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Funktionierende Netzwerke sind für den wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens unverzichtbar. Sie bringen zusätzliche Kunden, auf die man anders nicht gestoßen wäre. Sie bringen passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu denen man sonst nicht gefunden hätte. Und sie bringen Kontakte zu Personen, mit denen man neue Geschäfts– ideen entwickeln kann oder die als Lieferanten bei der eigenen Produktentwicklung hilfreich sein können. Die Schattenseite von Netzwerken: Ihr Aufbau und ihre Pflege können sehr zeitaufwändig sein und verbrauchen unternehmerische Ressourcen, die an anderer Stelle abgehen. Eben hier kommt die Wirtschaftskammer Wien ins Spiel. Denn wir investieren viel Aufmerksamkeit und Engagement in das Thema Netzwerke, um Wiener Unternehmerinnen und Unternehmern gezielt zu unterstützen und zu entlasten. Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere Einkaufsstraßenvereine, in denen in Summe mehrere Tausend Wirtschaftstreibende zusammengeschlossen sind und lokal gut vernetzt an der Weiterentwicklung und Vermarktung ihrer Geschäftsstraßen arbeiten. Ein anderes Beispiel sind unsere Plattformen für Unternehmerinnen und junge Unternehmer, also Frau in der Wirtschaft Wien bzw. die Junge Wirtschaft Wien. Beide Bereiche haben sich über die Jahre zu höchst erfolgreichen Drehscheiben entwickelt, über die Menschen unterschiedlicher Branchen neue Kontakte knüpfen und Geschäfte entwickeln. Auch unser FORUM [EPU KMU], das bei seinen Angeboten bei der Unternehmensgröße als „Merkmal der Gemeinsamkeit” ansetzt, hat sich als Netzwerkplattform fix etabliert. Und auf Bezirks– ebene bieten wir seit vergangenem Jahr mit dem Veranstaltungsformat „Topf sucht Deckel” die Möglichkeit, über eine Art „Speed Dating” im eigenen Bezirk andere Unternehmerinnen und Unternehmer für wirtschaftliche Vorhaben zu finden. Diese und viele weitere Netzwerke bieten wir den Wiener Wirtschaftstreibenden in aller Regel kostenlos, um sie am Weg zu ihrem wirtschaftlichen Erfolg bestmöglich zu begleiten. Wie hilfreich diese Netzwerke sind, zeigen die regelmäßigen Befragungen unter den Nutzern. Ich lade alle unsere Mitglieder ein, diese Netzwerke intensiv für den geschäftlichen Erfolg zu nutzen! Und wenn Ihnen ein Netzwerk abgeht, das für viele wichtig wäre und noch nicht vorhanden ist, dann schreiben Sie mir bitte! [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Die Transportwirtschaft zeigt sich erfreut über die positive Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) der S1Lobauquerung im Abschnitt Schwechat-Süßenbrunn und fordert nun deren rasche Umsetzung, erklärt Wolfgang Herzer, Fachgruppenobmann der Wiener Transporteure. Die S1-Lobauquerung als fehlender Teil der Nordostumfahrung im Abschnitt SchwechatSüßenbrunn bildet den Lückenschluss der Umfahrung von Wien. „Sie ist für die lokale und regionale Erreichbarkeit im Osten Wiens und die ganze Stadt wesentlich”, betont Wolfgang Herzer, Obmann der Fachgruppe der Transporteure in der Wirtschaftskammer Wien. Mit den beiden Tunnelröhren unter der Donau und der Lobau erhalten nicht nur das Stadtentwicklungsprojekt Aspern und die Unternehmensstandorte in der Donaustadt (22. Foto Weinwurm „S1-Lobauquerung rasch umsetzen” „S1-Lobauquerung ist wichtig für die Leistungsfähigkeit des Wiener Verkehrsnetzes”, erklärt Wolfgang Herzer. Bezirk) eine essenzielle Anbindung, sondern es werden weitere Betriebsansiedlungen im Nordosten Wiens ermöglicht, fasst Herzer die Bedeutung der S1-Lobauquerung für den Wirtschaftsstandort Wien zusammen. A23-Südosttangente wird durch Querung entlastet „Wichtig für die Leistungsfähigkeit des Wiener Verkehrsnetzes ist auch die damit verbundene Entlastung der A23-Südosttangente”, ist Herzer überzeugt. Speziell der 22. Wiener Gemeindebezirk hat noch einen großen Bedarf an leistungsfähigem Straßennetz. Mit der sechsten Donauquerung wird die Standortqualität der Betriebe im Nordosten Wiens deutlich erhöht, „Die Anbindung an die östlichen, südlichen und westlichen Landesteile und zu den Autobahnen A1, A2 und A4 wird möglich ohne zeitintensive Querung durch das Wiener Stadtgebiet auf bereits jetzt hochbelasteten Straßen”, so Herzer. Die Realisierung des fehlenden Abschnittes der S1 ist in zwei Phasen vorgesehen: Voraussichtlicher Baubeginn des ersten Abschnittes ist Ende 2016, die voraussichtliche Verkehrsfreigabe des gesamten, nun positiv geprüften Abschnitts der S1 erfolgt 2025. „Es liegt nun an der Politik, die fertigen Planungen so rasch wie möglich umzusetzen und den dringend benötigten Baustein im hochrangigen Verkehrsnetz des Wirtschaftsstandorts Wien zur Verfügung zu stellen”, fordert Herzer. (pe) Nr. 15 · 10. 4. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Die Grätzl-Netzwerker in Wiens Einkaufsgebieten Kärntnerstraße, Mariahilfer Straße und Graben sind wohl die bekanntesten Einkaufsmeilen Wiens. Doch es gibt auch viele andere attraktive Einkaufsstraßen und -grätzl, die ebenfalls um die Aufmerksamkeit der Kunden buhlen. Und das höchst einfallsreich und mit viel ehrenamtlicher Arbeit engagierter Geschäftsleute. In rund 80 Wiener Einkaufsgebieten sind Unternehmer in Einkaufsstraßenvereinen organisiert, vernetzen sich und setzen regelmäßig Aktivitäten für ihre Mitglieder, Kunden und Anrainer. Daneben gibt es auch einige lose Zusammenschlüsse von Geschäftsleuten, die etwas für ihr Viertel tun möchten. Alle diese Gruppierungen werden vom Einkaufsstraßenmanagement der WK Wien bei ihren Aktivitäten unterstützt. Der Vorteil einer Vereinsgründung liegt unter anderem im Zugang zu Förderungen: Sowohl für die Geschäftsstraßenförderung als auch die Geschäftsgebietsförderung der Stadt Wien müssen die Antragsteller als Verein organisiert sein. Wie es zum Beispiel das Siebensternviertel in Neubau ist. Das von drei großen Einkaufsstraßen - Mariahilfer Straße, Lerchenfelderstraße und Neubaugasse - eingesäumte Grätzl hat sich für seine Positionierung das verbin- dende Element seiner Betriebe ausgesucht: „Das ist bei uns Fair Trade - das bewusste Aussuchen der Produkte und Materialien unserer Handelswaren”, erklärt Margit Johannik, Obfrau der IG Siebensternviertel. Da dem Grätzl zudem ein Markt gefehlt habe, habe man 2014 einen Impulsmarkt zum Thema „vegan” ins Leben gerufen, was auch viel mediale Aufmerksamkeit gebracht hat. Foto Paul Wilke Von Gabriele Kolar „Das Schöne ist: Wenn man in seinem Grätzl etwas tut, sieht man dann auch das Ergebnis.” Klaus Brandhofer, Verein der Landstraßer Kaufleute Auch heuer wird es den Impulsmarkt wieder geben: Von Mai bis September zweimal monatlich am Siebensternplatz - abwechselnd mit den Themen „vegan” und „frisch und fruchtig”. Am Markt wird nicht nur verkauft, sondern auch informiert, denn Netzwerken und Kommunikation sind der IG Siebensternviertel wichtig. Dazu gibt es auch einmal pro Monat ein Unternehmerfrühstück. „Da kann jeder kommen, es sind offene Gespräche, bei denen sich Ideen ergeben, die wir als Verein forcieren können. Unser Ansatz ist: Es muss auch möglich sein, Verbesserungen im Grätzl durchzuführen, ohne dass es viel Geld kostet”, erzählt Johannik. Sie arbeitet auch daran, dass sich Geschäftsleute aus der Erdgeschoßzone und aus dem ersten Stock vernetzen. „Vernetzung ist eine Strategie, damit ich weiß, was es im Viertel gibt und was los ist. Wenn wir einander kennen, können wir einander auch weiterempfehlen. Auch mit dem Markt haben sich neue Kooperationen ergeben, an die wir vorher gar nicht gedacht hatten.” Bei der Kommunikation mit den Kunden setzt das Siebensternviertel auf Traditionelles wie eine Postkartenserie mit Motiven aus dem Grätzl ebenso wie auf das Internet. „Wir stellen unsere Betriebe auf unserer Homepage vor und wollen dort auch mit Bloggern zusammenarbeiten, die ihre Sicht auf unser Viertel darstellen - auch wenn sie über Dinge schreiben, die uns vielleicht nicht gefallen. Aber auch das gibt uns dann wertvolles Feedback”, so Johannik. Ab Herbst soll die Homepage zudem auf Englisch verfügbar sein, denn das Grätzl ist auch bei Touristen beliebt. „Wir wollen mehr Grünstreifen im Viertel bekommen, damit auch die kleinen Gassen einladend sind. Wir versuchen immer, einen Mehrwert für’s Grätzl zu schaffen, damit die Anrainer und Menschen, die hier arbeiten, das Gefühl haben, es ist schön, hier zu sein und hier zu verweilen.” Unterstützt wird die ehrenamtliche Tätigkeit von einer Einkaufs- Foto Ronald Putzker Netzwerken für das Grätzl lautet das Motto in den Wiener Einkaufsstraßenvereinen. Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit schaffen Wiener Geschäftsleute einen Mehrwert für Kunden, Geschäftspartner und Anrainer. Das Einkaufsstraßenmanagement der WK Wien unterstützt sie dabei. „Wir bewerben unser Grätzl sehr. Dazu treffen wir uns jeden Dienstag, denn es gibt immer etwas zu besprechen.” Ulrike Feistritzer, Stadlauer Kaufleute straßenmanagerin der WK Wien. „Sie hilft bei der Kommunikation mit den Mitgliedern und der Umsetzung der Projekte. Wir sind ja alle Geschäftsleute, die zu den Öffnungszeiten im Betrieb sein müssen. Toll ist, dass es bei ihr kein ‚Das geht nicht’ gibt. Sie überlegt immer, wie wir das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben”, sagt Johannik. „Das Einkaufsstraßenmanagement unterstützt uns sehr”, meint auch Karl Hintermayer von der IG Neubaugasse. „Darum werden wir international auch sehr beneidet. Ich reise viel und kenne Geschäftsleute aus Budapest oder Hamburg, die sich auch so etwas wünschen. So ein Einkaufsstraßenmanagement für die ganze Stadt gibt es aber nur in Wien.” Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 Das Wiener Einkaufsstraßenmanagement ffDas Einkaufsstraßenmanagement der WK Wien unterstützt die Zusammenschlüsse von Kaufleuten aus Wiener Einkaufsgebieten. ffErfolgen die Zusammenschlüsse in Vereinsform mit einem mindestens aus drei Mitgliedern bestehenden Vorstand, können die Vereine um Förderungen der Stadt Wien ansuchen, geförderte Medienschaltungen in Anspruch nehmen, erhalten Unterstützung von Einkaufsstraßenmanagern bei der Umsetzung von eigenen Projekten und sind auf dem WK Wien-Internetportal der Wiener Einkaufsstraßen vertreten. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Gemeinschaftsaktionen, die das Einkaufsstraßenmanagement WK Wien anbietet. ffAuch lose Zusammenschlüsse von Geschäftstreibenden - sogenannte Einkaufsstraßen light - werden von der WK Wien unterstützt. Sie können gemeinsame Aktionsflugblätter auflegen, an den vier Gemeinschaftsaktionen (Verteilung von kleinen Kundengeschenken) und am Wiener Einkaufsstraßenfestival teilnehmen. ffKontakt & Info: E [email protected] W www.einkaufsstrassen.at „Vernetzung ist eine Strategie, damit wir einander kennen und weiterempfehlen können.” Margit Johannik, IG Siebensternviertel ihnen Events in der Gasse wichtig sind - wie der Flohmarkt der Neubaugasse, der schon ein Wiener Klassiker ist. „Da haben wir um die 100.000 Besucher pro Tag”, erzählt Hintermayer. „Wir machen auch viel Werbung dafür und hoffen, dass die Besucher auch später wieder kommen.” Auf Großevents setzt auch die Landstraßer Hauptstraße. „Wir haben es geschafft, dass auch unsere Einkaufszentren Galleria und The Mall Mitglieder im Verein sind, und die wünschen sich auch größere Events”, sagt Klaus Brandhofer, Obmann des Vereins der Landstraßer Kaufleute. So gebe es eine Kooperation mit dem Vienna City Marathon: Beim „Kindermarathon” laufen Kinder und Jugendliche am Tag vor dem City Marathon je nach Altersgruppe 2,0 oder 4,2 Kilometer durch die Landstraßer Hauptstraße bis zum Heldenplatz. Heuer erwartet die Landstraße mehr als 2800 Läufer und ihre Familien. Das Straßenfest der Landstraßer Kaufleute bringe ebenfalls viele neue Kunden. Auch Brandhofer setzt auf viele Kommunikationskanäle. „Unser Straßenfest bewerben wir in der U-Bahn, drei mal jährlich machen wir eine Zeitung, wir haben eine Homepage und eine Facebook-Seite, bei der uns unser Einkaufsstraßenmanager unterstützt. Das macht er richtig gut, denn wir haben dort regen Zulauf und viele Likes”, so Brandhofer. Der Versicherungsmakler ist selbst auch ein Beispiel der Vernetzung von Erdgeschoßzone und erstem Stock. „Mich hat Kommunalpolitik immer schon interessiert. Wenn man im Grätzl etwas tut, sieht man auch das Ergebnis”, sagt er. „Jeden Montag um 8.30 Uhr machen wir bei Thalia eine Vorstandssitzung, dadurch bleibt nichts lange liegen. Unser Straßenmanager hält Kontakt zu den Mitgliedern und ich gehe auch regelmäßig herum und spreche mit ihnen - das ist wichtig.” Ihren Jour fixe halten auch die Stadlauer Kaufleute in Ehren. „Wir sitzen jeden Dienstag eine Stunde zusammen, denn es gibt dauernd etwas zu besprechen. Ohne den Jour fixe geht es nicht”, erzählt Ulrike Feistritzer, Schriftführerin der Werbegemeinschaft Stadlauer Kaufleute. Denn der Verein organisiert nicht nur ein Punschfest im Stadlauer Park, ein Frühlingsfest mit Maibaum, Spanferkelgrill und Flohmarkt und ein Spielefest am Stadlauer Kirtag, er gibt auch zweimal jährlich eine Zeitung heraus und bewirbt die Angebote des Grätzls mit einem eigenen Stadlauer Kalender und in der Bezirkszeitung - letzteres dank des Vereins zu einem verbillig- Foto Kaltenbacher Foto WKW/kol Die IG Neubaugasse existiert dank stetiger Arbeit der Geschäftsleute bereits seit vierzig Jahren. Und bleibt am Puls der Zeit. „Wir wollen auf unserer Homepage einen Blog einrichten, die Mitglieder in Videos vorstellen und etwas zur Entstehungsgeschichte der Unternehmen erzählen”, so Hintermayer. Auch Basisseminare zum Umgang mit Social Media habe es für die Mitglieder gegeben. Eine Befragung der Mitglieder habe gezeigt, dass „Um das Wiener Einkaufsstraßenmanagement werden wir international sehr beneidet.” Karl Hintermayer, IG Neubaugasse ten Tarif. „Wenn das eine Projekt vorbei ist, geht es gleich mit dem nächsten los”, weiß Feistritzer. Die Werbung für das Grätzl zahle sich aus, ist sie überzeugt. „Wer einmal Foto Weinkirn Bild l.: Aktion „Selfie mit dem Osterhasen” der IG Siebensternviertel. Foto WKW/kol „Wir beginnen jetzt mit gemeinsamen Werbeaktionen als Einkaufsstraße light. Das Echo ist sehr gut” Dolores Holt, Volksopernviertel auf unserem Frühlingsfest war, kommt gerne wieder. Heuer findet es am 26. April statt.” Dass man auch als „Einkaufsstraße light” viel umsetzen kann, zeigt das Volksopernviertel. Der Verein im Grätzl hatte sich aufgelöst, weil sich nicht mehr drei Vorstandsmitglieder fanden. Interesse an gemeinsamen Aktionen im Viertel bestehe aber weiter, erzählt Dolores Holt. „Wir machen gemeinsame Werbeaktionen und haben dazu alle im ehemaligen Vereinsgebiet angesprochen. Bisher war das Echo sehr gut. Wir haben einen Aufstellfolder mit Gutscheinen aufgelegt, von dem 10.000 Stück im Vereinsgebiet verteilt werden. Die Kosten teilen wir, die Organisation übernimmt das Einkaufsstraßenmanagement”, erzählt sie. Auch an den von der WK Wien organisierten Gemeinschaftsaktionen bestehe Interesse. „Wir wollen zeigen, dass es uns weiter gibt.” Nr. 15 · 10. 4. 2015 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien K urz Notiert n FHWien informiert in Sachen Bildung Die Bildungstour der FHWien der WKW, der Fachhochschulstudiengänge der Wirtschaftskammer Wien, führt heuer durch St. Pölten, Klagenfurt, Salzburg, Linz, Wien und - heuer erstmals auch München. Interessierte können sich im Tourbus über das Studien- und Weiterbildungsangebot informieren, Studierende beantworten Fragen zum Studienangebot. Zum Abschluss der Tour macht der Info-Bus am 17. und 18. April auch in Wien Station. Am 17. April bieten die FHWien der WKW zwischen 11 und 16 Uhr außerdem eine Online-Beratung zu allen Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Im Live-Chat können Interessierte ihre Fragen direkt an Studierende und an die Studiengangsleiter richten. Alle Infos zur Bildungstour und zum Online-Beratungstag im Internet: ffwww.fh-wien.ac.at/ bustour ffwww.fh-wien-ac.at/ onlineberatungstag n Service Infos zu „Leiwande Chefs und Chefinnen” unter: ffwww. LeiwandeChefInnen.at fffacebook.com/LeiwandeChefInnen Leiwande Chefs und Chefinnen gesucht Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können auch heuer wieder ihre „Leiwanden Chefs und Chefinnen” küren und im Juni mit ihnen im Volksgarten feiern. Den Teilnehmern winken darüber hinaus Grillfeste, Grills und iPads als Preise. Das Voting läuft bis 5. Juni. „In den meisten Wiener Betrieben herrscht ein tolles Arbeitsklima, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ziehen mit ihren Chefs und Chefinnen an einem Strang. Und diese setzen sich für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein. Das wollen wir mit der Aktion ‚Leiwande Chefs und Chefinnen’ sichtbar machen”, sagt WK WienPräsident Walter Ruck. Bereits zum dritten Mal in Folge findet die 2013 von der WK Wien ins Leben gerufene Aktion statt. Heuer läuft das Voting ab Ende dieser Woche bis zum 5. Juni. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben dabei die Möglichkeit, auf Großes, gemeinsames Fest im Juni im Volksgarten Anerkennung für Mobilitätsprojekte Als eine von drei Städten und einzige Millionenmetropole schaffte es Wien ins Finale des „European Mobility Week Award” 2014. Die Auszeichnung der EU-Kommission wird für besondere Leistungen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität verliehen. Den Sieg holte die schwedische Kleinstadt Oestersund, Wiens Top-Platzierung ist eine Anerkennung seiner Initiativen in diesem Bereich. der Aktionswebsite www.leiwandeChefInnen.at Chef oder Chefin zu nominieren und für ihn oder sie Punkte zu sammeln. Dazu müssen sie auf der Aktionswebsite ein Foto oder ein Video des Chefs oder der Chefin hochladen und Begründungen für ihre Nominierung angeben. Mit dem heuer erstmals angebotenen einminütigen Videospiel können dann für die nominierten Chefs oder Chefinnen Punkte gesammelt werden. Damit große Teams beim Punktesammeln nicht bevorzugt sind, zählt der Mittelwert der jeweils besten zehn Videospielergebnisse pro nominiertem Chef. Jeder Mitspieler, der sich beim Videospiel für einen nominierten Chef oder eine Chefin registriert hat, ist auch im Rennen um eines von acht iPads. Denn jener Spieler mit der höchsten Punkteanzahl der Woche gewinnt ein iPad. Ab Ende dieser Woche können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre leiwanden Chefs und Chefinnen nominieren und für sie Punkte sammeln. Im Juni gibt es ein großes Abschlussfest für alle Teilnehmer der „Leiwande Chefs und Chefinnen”-Aktion im Volksgarten. Dort werden auch die Preise an die Gewinnerteams vergeben: Die beiden Teams mit den meisten Punkten gewinnen jeweils eine Grillfeier für bis zu 20 Personen. Alle weiteren Teams haben die Chance auf eine weitere Grillfeier oder einen von fünf Weber-Grills. Wie in den Vorjahren gibt es eine Homepage und einen Facebook-Auftritt für die Aktion, die auch in Printmedien und im Radio beworben wird. Gesicht der Kampagne ist heuer eine Comics-Reihe (siehe Bild links). „Die Aktion ‚Leiwande Chefs und Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 FHWIEn DEr WKW FAcHHocHScHuLE Für MAnAGEMEnT & KoMMunIKATIon FH-WIEn.Ac.AT/ BuSTour Fr: 17. 4. SA: 18. 4. WIEn rESSELPArK / KArLSPLATZ 10—17 uHr 10—13 uHr BILDunGSBErATunG on T ur BEZAHLTE ANZEIGE iconvienna 2015 im Zeichen regionaler Kooperationen FhWien_Anzeige_wiener wirtschaft_bustourWIEN.indd 1 Bei einem Videospiel können Punkte für die Nominierten gesammelt werden. Es zählt der Mittelwert der besten drei Ergebnisse pro Chef. Chefinnen’ soll die Leistungen von Unternehmern und Unternehmerinnen auf unterhaltsame und niederschwellige Art sichtbar machen und so die Aufmerksamkeit auf jene Menschen lenken, die für sich und andere Arbeitsplätze schaffen und damit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten”, betont Ruck. Die Aktion finde daher heuer wieder rund um den Tag der Arbeitgeber, den 30. April, statt. „Wir hoffen auch heuer auf mehrere Hundert Teilnehmer an der Aktion - so wie es in den beiden Jahren zuvor der Fall war”, erklärt Ruck. (kol) ffwww.leiwandeChefInnen.at fffacebook.com/Leiwande ChefInnen „Make contacts to contracts” lautet das Motto der iconvienna, die heuer von 22. bis 24. April und insgesamt bereits zum elften Mal stattfindet. Das Networking-Event ist auf die Förderung internationaler Wirtschaftskontakte spezialisiert und steht heuer im Zeichen regionaler Kooperationen in Ost und West. Am 22. April findet youLEAD, der iconvienna young leaders’ dialogue statt, der Jungunternehmer, junge Führungskräfte und High 03.04.15 13:03 Potentials aus Zentral- und Osteuropa vernetzt, um gemeinsame Sichtweisen zu Zukunftsthemen zu erarbeiten. Am 23. April analysieren und diskutieren internationale Top-Entscheidungsträger aktuelle Themen. Als Kooperationspartner verfügt die WK Wien über ein limitiertes Kartenkontingent für WK Wien-Mitglieder (bestellbar unter: E [email protected] - first come, first served). www.icon-vienna.net www.vw-nutzfahrzeuge.at Jetzt mit € 1.500,– 1) erbonus Unternehm € 1.000,– 2) er die ierung üb bei Finanz nk a B e ch Pors VW Fahrer haben’s gut mit dem Amarok. Denn der Amarok überzeugt durch perfekte Geländegängigkeit dank permanentem oder zuschaltbarem Allradantrieb 4MOTION bei Steigungen bis 100 %. Überzeugen Sie sich am besten selbst von den Fahreigenschaften bei BEZAHLTE ANZEIGE einer Probefahrt bei Ihrem VW Betrieb. Der Amarok bringt Sie überall hin. 1) Bei Kauf eines Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuges erhalten Sie EUR 1.500,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2015 und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. 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Nach Branchen betrachtet, gab es die höchsten Zuwächse am Bau, bei der Warenproduktion, im Einzelhandel und in Gastronomie und Hotellerie. Gestiegen ist allerdings auch die Zahl der offenen Stellen (plus 7,5 Prozent im Vergleich zu März 2014). Angesichts der jüngsten Arbeitsmarktzahlen forderte WK Wien-Präsident Walter Ruck einmal mehr ein „Zurückfahren von Bürokratie und kommunalen Belastungen” und dafür mehr Chancen für Unternehmer. Wiens Geodaten sind gratis Die Stadtverwaltung stellt Wiener Geodaten kostenlos zur Verfügung - ein Service, das auch den Betrieben zugute kommt. Geodaten sind raumbezogene Informationen für ein bestimmtes Gebiet, etwa Stadt- und Bebauungspläne, Straßenkarten, Informationen zur Oberflächenbeschaffenheit, aber auch verkehrs- und umweltrelevante Informationen sowie Standorte von Schulen, Sportstätten, Spielplätzen und kulturellen Einrichtungen. Bereits 2011 hat die Stadtverwaltung begonnen, die Wiener Geodaten Schritt für Schritt online zugänglich zu machen - als Teil einer Open Government Data Initiative, die Transparenz, Zusammenarbeit und Partizipation zwischen Verwaltung und Bevölkerung fördern soll. Die Daten werden in maschinenlesbarer Form angeboten, sodass sie auch be- und weiter verarbeitet werden können. Alles, was dem Datenschutz unterliegt, ist natürlich ausgenommen. Hilfreich sind die Geodaten vor allem für Branchen, die planerisch tätig sind. Aber auch die Wirtschaftskammer Wien nutzt sie laufend in der Information und Beratung ihrer Mitgliedsbetriebe, etwa für Standortanalysen bei der Berufsorientierung für Mädchen Ende März wurde ein weiteres Paket an Geodaten freigegeben, darunter Baustelleninfos und neue Geländemodelle. Schon bisher war eine Reihe von Daten kostenlos online einsehbar, beispielsweise der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan (links ein Ausschnitt aus dem 3. Bezirk). Wiener zu Ostern schenkfreudig Foto Begsteiger/Creativ Studio Heinemann Mädchen für frauenuntypische Berufe zu begeistern ist erneut das Ziel des Wiener Töchtertags, der heuer am 23. April stattfindet. In rund 150 Wiener Unternehmen und Institutionen können Mädchen und Frauen zwischen elf und 16 Jahren einen Tag lang am betrieblichen Alltag teilnehmen und dabei technische, handwerkliche oder naturwissenschaftliche Berufe kennenlernen. Auch das Berufsinformationszentrum der WK Wien (BIWI) bietet an diesem Tag wieder ein spezielles Programm für Mädchen an - Ausprobieren und Experimentieren inklusive. wko.at/wien/biwi www.toechtertag.at Vermittlung von Geschäftslokalen (www.freielokale.at) oder in der Analyse der Entwicklung von Betriebsgebieten. Weil die Daten nun frei abrufbar sind, fallen Kosten weg. Für Betriebe könnte sich durch die Nutzung der Geodaten auch eine direkte Kostenersparnis ergeben, etwa dann, wenn bei der Entwicklung neuer Homepages eingebaute dynamische Karten genutzt werden, oder wenn sie Apps erstellen lassen, die auf geobasierte Daten zurückgreifen. Für diese Daten müssen sie jetzt nicht mehr bezahlen. (esp) Link zu den Wiener Geodaten: wien.gv.at/viennagis Quelle: wien.gv.at/viennagis K urz Notiert n Drei Viertel der Wiener haben zu Ostern ihre Lieben beschenkt und dafür durchschnittlich 63 Euro ausgegeben. Das ergab eine vor dem Fest im Auftrag der WK Wien durchgeführte Umfrage von Umfrage von makam market research. 500 Wiener nahmen daran teil. 77 Prozent der Wiener, die für Ostern Geschenke einkauften, wollten Kindern eine Freude machen, ein gutes Drittel ihrem Partner, 28 Prozent den Eltern. Die beliebtesten Osterpräsente waren erneut Süßigkeiten und Schokolade, gefolgt von Ostereiern - rund zehn Millionen davon werden jedes Jahr alleine in Wien verzehrt - und Spielwaren. Aber auch Blumen, Bücher und Kleidung standen auf der Geschenkeliste der Wiener. Drei Viertel gaben an, ihre Geschenke in den Wiener Einkaufsstraßen bzw. im Wohngrätzel einzukaufen. Insgesamt brachte Ostern dem Wiener Handel heuer Umsätze in der Höhe von etwa 61 Millionen Euro. Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft K urz Notiert n Besucher erhalten beim Standorttag in Floridsdorf umfangreiche Informationen zu Gründung und Unternehmertum sowie zum Standort Floridsdorf. Michael Hetzmannseder Impulstag am WIFI Wien Standorttag in Floridsdorf In der WKO vor OrtAußenstelle Floridsdorf dreht sich am 16. April von 15.30 bis 18.30 Uhr alles um das Thema Selbstständigkeit. Sie wollen sich selbstständig machen und wissen noch nicht genau, wie Sie es angehen müssen? Sie sind auf der Suche nach einem geeigneten Geschäftslokal? Sie · Wien · 9 möchten wissen, welche Förderungen es gibt? Diese Themen und noch viel mehr stehen im Zentrum des Standorttags am 16. April in der WKO vor Ort-Außenstelle Floridsdorf, 21., Prager Straße 4. Die Wirtschaftskammer Wien stellt bei dieser kostenlosen Informationsveranstaltung zum Beispiel die Services des Gründerservice, des Betriebsanlagenservice oder die Unternehmensberatung des WIFI Wien vor. Darüber hinaus gibt es Informationen über freie Geschäftslokale in ganz Wien. Pop-Up Stores als Chance für Unternehmer und Vermieter sowie der Wirtschaftsstandort Floridsdorf sind die Themen von zwei Vorträgen um 17 Uhr. Für die Vorträge wird um Anmeldung unter T 01 / 514 50 - 1815 oder E [email protected] gebeten. Sonst können Sie den Standorttag in Floridsdorf ohne Voranmeldung besuchen. (pe) Der nächste Impulstag des WIFI Management Forum am 21. April steht unter dem Motto „Next Generation Leadership”. Unternehmen werden heute mit einer Vielzahl an Veränderungen konfrontiert: Werte, Vorstellungen, Ideale - alles ist in Bewegung. Vortragende wie zum Beispiel Anja Förster, die sich in Deutschland einen Namen als „BusinessQuerdenkerin” gemacht hat, geben Tipps, wie Führungskräfte ihr Unternehmen fit für die neue Arbeitswelt machen können, und geben einen Einblick in neue Trends und Erfahrungen. Infos zum Programm und zu den Vortragenden sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: www.wifi.at/ managementforum Das neue Business-Banking der Bank Austria. Die meisten Banken bieten Unternehmen nur traditionelle Wege: die Filiale und das Online-Banking. Die Bank Austria geht einen neuen Weg. Der Unterschied ist innovativ und heißt Multikanal-Banking. Damit profitieren nun auch Unternehmen vom Komfort einer Onlinebank, verknüpft mit der Kompetenz einer klassischen Beraterbank. Genießen Sie die neue Freiheit im Banking: vom Büro, von zu Hause oder unterwegs – schnell, bequem und einfach, einfach smart. Bank Austria, DER Finanzpartner für Unternehmen. Weitere Informationen über unsere Angebote für Unternehmen erhalten Sie unter der Service-Line +43 (0)5 05 05-24 oder auf firmenkunden.bankaustria.at. Ein schn fach, e bequ ll und em. Ihre smarten Möglichkeiten: • OnlineProdukte für Ihr Business: von Business-OnlineKonto, BusinessOnlineSparen, Business-OnlineKredit, Business-OnlineKreditkarte bis zu Business- OnlineLeasing. • Ihr Betreuer auch für unterwegs: Beratung über VideoTelefonie. • Mit der MobileBanking App wird Ihr BusinessNet mobil. • Onlinebestellung von Drucksorten und Belegen. BEZAHLTE ANZEIGE • Das persönliche Gespräch mit Ihrer Betreuerin bzw. Ihrem Betreuer. Bank Austria Kammerzeitung Business-Banking Wien - ET 10.4. + 8.5..indd 1 27.03.15 10:37 Nr. 15 · 10. 4. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich K urz Notiert n Seminar: Normung als Erfolgskonzept Am 27. April findet in der WKÖ ein kostenloses Seminar über das Europäische Normungssystem statt. Zielgruppe sind KMU. Veranstalter sind der europäische Verband Small Business Standards und die WKÖ. Thema ist die aktuelle Revision des Europäischen Normungssystem, dazu berichten Experten verschiedener Sparten, die als Sachverständige in Normungsausschüssen fungieren, von ihrer Arbeit. Infos und Anmeldung: E [email protected] Rolle rückwärts bei Reformen Das D-A-CH-Reformbarometer zeigt: 2014 war kein Jahr großer Reformen. Das D-A-CH-Reformbarometer misst alljährlich, wie es um den Reformwillen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestellt ist. Dafür werden die Reformbemühungen in den Staaten analysiert - in Österreich von der WKÖ, die alle relevanten Maßnahmen aus verschiedenen Politikfeldern nach einem festgelegten Kriterienkatalog bewertet. Das Fazit für 2014 zeigt gedämpften Reformwillen und wenig Bewegung. Österreich liegt im Ranking unverändert auf dem zweiten Platz, hinter der Schweiz und vor Deutschland. Österreich schneidet vor allem beim Teilindikator „Steuern und Finanzen” schlecht ab. Dass dieser Bereich im Vergleich zu anderen bewerteten Aspekten immer mehr an Boden verliert, sei Spiegelbild des Reformstaus in Österreich, heißt es aus der WKÖ. Anstatt wichtige Strukturreformen in den Bereichen Verwaltung, Pensionen, Gesundheit oder Bildung anzugehen, werde hauptsächlich an der Steuerschraube gedreht. Maßnahmen wie das Anti-Bürokratiepaket, das AMS-Impuls– paket und die Breitbandmilliarde verbesserten die Bewertungen für Österreich in den Bereichen „Arbeitsmarkt und Bildung” sowie „Wettbewerbs- und Innovationspolitik”. Auch der Finanzmarkt-Indikator hat sich leicht verbessert, dank der Neuformulierung der Förderrichtlinien der staatlichen Förderbank Austria Wirtschaftsservice. Die Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung brachte auch beim Indikator „Sozialpolitik” eine Verbesserung. Einmal mehr fordert die WKÖ die zügige Umsetzung von Strukturreformen ein, auf deren Notwendigkeit im übrigen auch Rechnungshof, OECD und EUKommission hinweisen. (WKÖ) Besuchen Sie uns! Neue Panorama-Appartements • Einzigartige Lage – Blick ins Grüne • Größe ca. 40 m2 • Getrennter Schlafbereich • Individuelle Mitgestaltung möglich • Erstbezug ab Herbst 2015 Information und Reservierung Tel.: 01 47 620-606 | www.park-residenz.at Preisnachlass für ehemalige Mitglieder der WKW. BEZAHLTE ANZEIGE sicher – persönlich – leistbar Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 Grafik: WKÖ Zwischen März 2014 und März 2015 stieg die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitnehmer um 50.000 ein Beweis, dass sich die Eingliederungsbeihilfe als wirksames Arbeitsmarktinstrument etabliert hat. Österreich: Positiver Trend bei der Beschäftigung über 50-Jähriger In der Gruppe der über 50-Jährigen wächst die Beschäftigung weit stärker als im Durchschnitt aller Altersgruppen. BEZAHLTE ANZEIGE Zieht man die neue, nationale Darstellung der Arbeitslosenquote heran, bei der Schulungsteilnehmer einberechnet werden, ist im März die bundesweite Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen um 0,8 Prozent zu 2014 gestiegen - etwas weniger als die Gesamtarbeitslosenquote (plus 0,9 Prozent). Gleichzeitig wuchs die Be- schäftigung der über 50-Jährigen um 6,1 Prozent und damit deutlich stärker als die Gesamtbeschäftigung, die bundesweit um 0,4 Prozent anstieg (siehe Grafik oben). Für WKÖ-Präsident Christoph Leitl ist das ein Zeichen, dass die im Vorjahr gestartete AMSBeschäftigungsinitiative für die Altersgruppe 50 plus wirkt. Bis 2016 werden zusätzliche 370 Millionen Euro für die Steigerung der Beschäftigung in dieser Zielgruppe aufgewendet. 60 Prozent der Mittel werden als Lohnkostenzuschuss an Arbeitgeber für die Einstellung älterer Arbeitsloser oder als Kombilohn verwendet. Evaluierungen der Eingliederungsbeihilfe haben die hohe Wirksamkeit des Instruments bestätigt. Mehr als 60 Prozent der Geförderten sind drei Monate nach Förderende in ungeförderter Beschäftigung. Nach einem Jahr haben sich die Förderaufwendungen amortisiert. „Eine Fortsetzung nach 2016 sollte bereits jetzt geplant werden”, fordert Leitl daher. Der Zehn-Jahres-Vergleich zeigt, dass sich die Arbeitsmarktlage älterer Arbeitnehmer in dieser Zeit generell sogar verbessert hat. 2004 lag die Arbeitslosen- quote der über 50-Jährigen unter Einberechnung der Schulungsteilnehmern noch um fast einen Prozentpunkt über der Gesamtarbeitslosenquote, 2014 bereits leicht darunter. Das zeige, dass Betriebe gern auf die Generation 50 plus zurückgreifen und ältere Beschäftigte nicht so schlechte Karten am Arbeitsmarkt haben, wie manchmal behauptet wird, so Leitl. Strafen wie der von der Wirtschaft abgewehrte Quotenmalus seien kontraproduktiv, es brauche vielmehr Beschäftigungsanreize und eine Senkung der Lohnnebenkosten. (WKÖ) Nr. 15 · 10. 4. 2015 12 · International · Wiener Wirtschaft International Irland zieht allen in Europa davon Mit einem Wirtschaftswachstum von 4,8 Prozent hat Irland 2014 alle anderen EU-Länder bei weitem übertroffen. Auch für die kommenden Jahre wird ein dickes Plus vorausgesagt. Nach Finanzhilfen und einem rigiden Sparkurs ist Irland wieder auf Erfolgskurs. Vor fünf Jahren sah die Welt in Irland noch düster aus. Die internationale Finanzkrise und die geplatzte Immobilienblase im eigenen Land hatten Irland hart getroffen, zahlreiche Banken gerieten ins Wanken. Der irische Staat haftete für sie, konnte die Krise aber alleine nicht meistern. Die EU, die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF) wurden zu Hilfe gerufen. Sie schnürten mit Irland ein Unterstützungspaket im Umfang von 85 Milliarden Euro und verordneten ein hartes Sparprogramm mit Ausgabenkürzungen, vor allem im Sozial- und Gesundheitsbereich, und Erhöhungen bei den Steuern auf Immobilien und Einkommen, einer Erhöhung der Mehrwertsteuer und einer Wassergebühr für private Haushalte. Heute ist alles anders. „Die Regierung hat sich rigoros an das Programm der Geldgeber gehalten und kann sich seit Dezember 2013 wieder selbstständig auf den Finanzmärkten finanzieren”, berichtet Österreichs Wirtschaftsdelegierter in Dublin, Wilhelm Nest. Dem Staat sei es gelungen, das Vertrauen der internationalen Anleger und der Rating-Agenturen zurückzugewinnen. Von abenteuerlichen Zinssätzen von mehr als 14 Prozent auf Staatsanleihen zum Höhepunkt der Krise ist heute keine Rede mehr. Aktuell muss Irland rund 0,75 Prozent für zehnjährige Anleihen bezahlen, konnte teure Kredite der Vergangenheit umschulden und Verbindlichkeiten seiner Geldgeber zum Teil vorzeitig zurückzahlen. Zusätzlich sorgt die pulsierende Wirtschaft dafür, dass die Steuereinnahmen sprudeln und nach den harten Sparbudgets der vergangenen Jahre der staatliche irische Euro wieder ein bisschen lockerer sitzt. Als eine der ersten Maßnahmen wurde die Einkommensteuer gesenkt. Das stimuliert den privaten Konsum. Dieser wird einer aktuellen Prognose der irischen Zentralbank zufolge heuer und nächstes Jahr um jeweils rund zwei Prozent wachsen. Die Inflation bleibt niedrig, die Arbeitslosenrate wird unter die Zehn-ProzentMarke sinken. Exporte und Importe legen kräftig zu - nach einem Plus von mehr als zehn Prozent im vergangenen Jahr sollen sie 2015 und 2016 um jeweils mehr als fünf Prozent zulegen. Der Zuwachs bei den Investitionen bleibt zumindest heuer noch zweistellig - Wer- S ervice-Tipp n Kostenlose Beratung zu Export und Import in der WK Wien: T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft sowie im AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer in Dublin: W wko.at/aw/irland te, von denen andere Eurostaaten derzeit weit entfernt sind. Auch die Staatsfinanzen entwickeln sich gut: Budgetdefizit und Staatsverschuldung sinken rapide. Für Irlands weitere Entwicklung sieht Nest kaum Gefahren, auch eine Überhitzung der Konjunktur erwartet er nicht. „Vor allem für exportorientierte Unternehmen sind die Rahmenbedingungen in Irland derzeit sehr gut”, sagt Nest. Irlands Haupthandelspartner sind die USA und Großbritannien, die beide wirtschaftlich ebenfalls deutlich kräftiger wachsen als der EU-Schnitt. Für KMU und Private ist es laut Nest aber immer noch schwierig, an Kredite zu kommen. Das hemmt den Neubau von Wohnungen und Büros und führt zur Zeit zu stark steigenden Immobilienpreisen. Ausländische Investoren lockt Irland weiterhin mit einer niedrigen Körperschaftsteuer (12,5 Prozent) und mit den Vorzügen eines englisch-sprachigen Eintrittstors in die Eurozone. Die umstrittenen Steuerausnahmen für multinationale Konzerne werden in der bisherigen Form allerdings abgeschafft. Für Neuinvestoren sind sie seit heuer Geschichte, für bereits ansässige ab 2021. (gp) Service BEZAHLTE ANZEIGE Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 13 Industrietore Torantriebe Automatiktüren Schranken Servicewartung Störungsdienst Mewald GmbH Taubstummeng.3 1040 Wien T 0664/ 82 77 012 [email protected] www.mewald.at Achtung Allergenkennzeichnung: Ab jetzt wird kontrolliert & gestraft Das Wiener Marktamt kontrolliert die Umsetzung der Allergenkennzeichnungsverordnung und beginnt nun auch, säumige Betriebe zu strafen. Die WK Wien informiert, wie man korrekt auszeichnet. ffInformationen WKO/Fotolia_ExQuisin Rund 2500 Kontrollen zur Allergenkennzeichnung - davon 2000 bei Gastronomiebetrieben - hat die Abteilung Marktservice und Lebensmittelsicherheit (MA 59) heuer in Wien bereits durchgeführt. „Wir haben immer gesagt, dass wir dabei bis Ende März ohne Anzeigen durchkommen wollen ,und das haben wir auch eingehalten”, erklärt Marktservice-Sprecher Alexander Hengl auf Anfrage der WIENER WIRTSCHAFT. Bei den letzten Kontrollen habe man gesehen, dass rund 90 Prozent der kontrollierten Betriebe die Mitte Dezember 2014 in Kraft getretene Lebensmittelinformationsverordnung bereits umgesetzt haben. Seither müssen Gastronomen und Lebensmittelhändler über allergene Stoffe in unverpackten Lebensmitteln informieren. Rund 50 bis 60 Prozent der kontrollierten Betriebe würden dies bereits sehr gut tun, bei den anderen Unternehmen sehe man, dass sie darum bemüht seien, sagt Hengl. Die Behörde kontrolliere weiter und werde nun auch Strafen verhängen, falls Beanstandungen nicht zu Korrekturen führen. „Bei Erstkontrollen bemühen wir uns auch weiterhin, nicht zu strafen”, betont Hengl. Passe etwas nicht, setze die Behörde eine Frist von zwei bis vier Wochen. Wird die Hier ein Überblick über das Online-Serviceangebot der Fachgruppen Gastronomie, Hotellerie und Kaffeehäuser. Die Schnitzelpanier wird nicht verboten - wie jüngst in einer AprilscherzMeldung behauptet. Allergene sind aber kennzeichnungspflichtig. Auszeichnung der Allergene in dieser Zeit nicht korrekt umgesetzt, müsse die Behörde Anzeige erheben, sagt er. Die dann vom Magistratischen Bezirksamt verhängten Strafen liegen laut Hengl zwischen 250 und 350 Euro. Die WK Wien hat ein Infopaket zur Allergenkennzeichnungspflicht zusammengestellt, das Betrieben dabei hilft, die 14 kennzeichnungspflichtigen Allergene, z.B. auf Speisekarten, korrekt auszuweisen. Betriebe können aber auch mündlich darüber informieren. „Die Fachgruppe Kaffeehäuser hat die Information der Wiener Kaffeesieder von Anfang an sehr ernst genommen”, sagt de- ren Obmann Berndt Querfeld. „Das ist jetzt besonders wichtig, da die Behörde bei fehlender AllergenKennzeichnung bereits Strafen verhängt. Egal, ob mündlich oder schriftlich informiert wird, jeder Betrieb muss immer eine schriftliche Dokumentation darüber vorweisen können”, betont er. Auch die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie haben ausführliche Unterlagen bisheriger Schulungen zum Selbststudium zusammengestellt. Ihre Broschüren zur Allergenverordnung können über die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft bestellt werden (Kontakt siehe Kasten rechts). der Fachgruppe Gastronomie zur Lebensmittelinformationsverordnung: wko.at/wien/gastronomie -> EU-Lebensmittelinformationsverordnung ffLink zur Allergen-Informationsbroschüre der Fachgruppe Kaffeehäuser: wko.at/wien/kaffeehaeuser -> Informationen zur neuen Allergenkennzeichnung ffTipps der Fachgruppe Hotellerie zur Umsetzung der Verordnung: wko.at/wien/hotel -> Allergeninformation - Tipps für die Umsetzung in die Praxis ffDie 14 Allergene in 17 Sprachen findet man hier: www.wko.at/Content.Node/ branchen/w/Gastronomie/Lobbying---Branchenthemen/Legende-Uebersetzungen.html ffKostenloser Zugang zur Rezeptplattform für WK WienMitglieder (Registrierung mit Mitgliedsnummer und einer vorangestellten 0): main.necta.at/wko/wko.html I nformation n WK Wien Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft T 01 / 514 50 - 4104 E [email protected] Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] Nr. 15 · 10. 4. 2015 14 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Suche Unternehmen aus dem Bau- und Baunebengewerbe. Wir sind spezialisiert auf HolzBausysteme und verfügen über freie Kapazitäten an Büro- und Ausstellungsflächen im Fertighauspark WIG Oberlaa/1100 Wien. Wir suchen Partner für die gemeinsame Nutzung unserer attraktiven Büro- und Ausstellungsflächen (sehr hohe Frequenz). Gerne unterstützen wir den Vertrieb des Kooperationspartners mit seinem Angebot vor Ort. Chiffre-Nr.: 5401b-15 Suche Verkaufsprofi, Vertriebsexperten, Handelsagenten (B2B). Wir sind ein Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Per- formancemanagement, Unternehmensentwicklung, Unternehmensübergabe, Controlling, Bonitätsmanagement und Finanzierung. Um unsere Vertriebsaktivitäten zu optimieren suchen wir einen Vertriebsprofi auf Provisionsbasis, der als Vermittler, Multiplikator, Verkaufs-Support agieren kann. Wir bieten: Innovatives Geschäftsmodell, Marketingunterstützung, gewinnbringende Dienstleistungspakete, Administration, Know-how, Netzwerke, Provision. Chiffre-Nr.: 1730-15 Suche Kooperationspartner/in mit technischem Know-how/ Hintergrund aus den Bereichen Unternehmensberatung, Energie-/Umweltberatung, Erneuerbare Energie. Meine fachlichen Qualifikationen liegen in den Gebieten des Managements, des Vertriebs, der Beratung und des Projektmanage- WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis netzung zwischen Gestaltung und Industrie zu intensivieren, innovative Ideen und Ziele gemeinsam umzusetzen bzw. Produkte zu entwickeln - von der ersten Idee bis zur Serienproduktion. Chiffre-Nr.: 7809-15 ments. Ich suche ein Ingenieurbüro/Unternehmens-/Energieberater/in mit technischem Background, um gemeinsam KMU und öffentliche Institutionen ganzheitliche Energieberatung anzubieten wie die Analyse, Erkennung/Festlegung und Umsetzung von Energiesparmaßnahmen und in weiterer Folge die Durchführung von Energieaudits etc. Chiffre-Nr.: 7850-15 Suche Produzenten von Produkten jeglicher Art, Architekten, Innenarchitekten. Wir sind spezialisiert auf Produktdesign, Visualisierungen, Pläne, Optimierung der Produktion, Vermittlung von Herstellern, Beratung in der Gestaltung, Beratung in Materialtechnologie und Werkstoffauswahl, Planung und Beratung von Produktionsabläufen. Wir suchen die kooperative Zusammenarbeit mit Produzenten und Architekten, um die Ver- Suche Kooperation mit App-Entwickler/in, Programmierer/in. Ich bin spezialisiert auf Requirements Engineering, Qualitätssicherung und Teilprojektleitung. Ich suche die kooperative Zusammenarbeit mit Unternehmen, die sich rein auf die Programmierung konzentrieren möchten. Mein Fokus liegt beim Kunden. Ziele: Optimale Projektent- und -abwicklung inkl. Qualitätskontrolle von Anforderungsanalyse bis Inbetriebnahme, gegenseitige Ergänzung und Empfehlung. Chiffre-Nr.: 7757-15 Werbegrafiker sucht Kooperationspartner für Gemeinschaftsbüro. Geboten wird ein Büroraum in Korneuburg, mit Küche, WC, Bad, Internet-Anschluss (LAN/ WLAN). Ziele: Gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten und gegenseitige Ergänzung ganz nach dem Motto „Gemeinsam schafft man mehr!”. Chiffre-Nr.: 6383-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n ÄGYPTEN Frischobst und Gemüse. Das Sortiment umfasst Südfrüchte, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, frischen Paprika, Rot- und Weißkraut, Tomaten, verschiedene Salatsorten, etc. Die Firma sucht für ihre exzellente Ware neue Geschäftspartner zur Kooperation (EG 248). Bekleidung - Die Firma ist Produ- zent von eleganter bis Casual- und Schwangerschaftsmode für Damen und Freizeit- und BusinessBekleidung für Herren. Das Unternehmen hat großes Interesse bekundet, seine Produkte auch nach Österreich zu exportieren (EG 249). „AGRI BUSINESS 2015” – Die internationale Messe für Landwirtschaft- und Viehzucht findet vom 23. bis 25. April 2015 in Kairo statt (EG 250). DEUTSCHLAND Übersetzungen - Der Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch und Russisch (beide Muttersprachen) aus Stuttgart ist an Zusammenarbeit interessiert. Er bietet seine ÜbersetzungsDienstleistungen und auch die Betreuung von Firmenvertretern vor Ort in Russland und den Ländern der GUS an (D 84). Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aw Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 15 AUVA startet Wettbewerb zum Schutz vor Handverletzungen B ewerbung n Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) hat im Rahmen ihrer Aktion gegen Handverletzungen einen Preis ausgeschrieben. Bis 30. September können sich auch Unternehmen um den Award „Hände gut, alles gut” bewerben. für den Award nominiert. Aus den Nominierten wählt die Jury dann den Sieger. Die jeweils Erstgereihten erhalten die goldene, die übrigen Nominierten die silberne Trophäe. Initiative zur Unfallvermeidung In Österreich betreffen 41 Prozent aller Arbeitsunfälle die Hände. Die jährlichen Folgekosten liegen bie 309 Millionen Euro. Abgesehen von Schmerzen können Handverletzungen zu lebenslangen Beeinträchtigungen führen. Zur Vermeidung dieser Unfälle bietet die AUVA kostenlose Infomaterialien und Beratung an. AUVA Die AUVA zeichnet Betriebe, Schulen, aber auch Einzelpersonen aus, die hervorragende Leistungen zum Schutz der Hand erbracht haben. Verliehen wird der Preis in folgenden Kategorien: ffModels of best practice zur Vermeidung von Handverletzungen in Betrieben und Schulen, das heißt: systematische Modelle für Beschäftigte, Schülerinnen und Schüler. ffInnovative Produkte zum Schutz der Hand vor Verletzungen , also Erfindungen, die Verletzungen der Hand ausschließen. ffAus allen eingereichten Beiträgen wählen Experten der AUVA die jeweils fünf besten ihrer Kategorien aus. Diese werden Einreichungsunterlagen: ffBezeichnung der gewählten Kategorie ffBezeichnung der getroffenen Maßnahme/der Erfindung ffZiel(e) der Maßnahme/der Erfindung (max. 400 Zeichen inkl. Leerzeichen) ffKurzbeschreibung der Maßnahme/der Erfindung (max. 2400 Zeichen) ffEvaluierung oder Zwischenergebnis (max. 800 Zeichen) ffAnsichtsmaterial (max. fünf Fotos, auch Videos etc.) Kontakt n Wettbewerb: Die Einreichung erfolgt ausschließlich elektronisch auf E [email protected] W www.auva.at/award (Formular) Info & Beratung: AUVA-Landesstelle Wien T 05 / 93 93 - 31 701 E [email protected] W www.haendegut-allesgut.at Neuer Versicherungsleitfaden für Unternehmer Für jedes Unternehmen gelten unterschiedliche Risiken. Diese zu erheben, ist der erste Schritt, um den geeigneten Versicherungsschutz für den eigenen Betrieb aufzubauen. In der neuen Broschüre des VVO mit dem Titel „Sicher erfolgreich. Der Versicherungsleitfaden für Unternehmer” finden Selbstständige dafür eine übersichtliche Checkliste sowie viele Tipps und Praxisbeispiele. Ein häufiges Problem ist laut den Experten des VVO zum Foto Begsteiger / Mühlanger Der Versicherungsverband Österreich (VVO) hat eine neue Broschüre zum Thema Versicherungen für Unternehmen herausgegeben. Der Leitfaden gibt Tipps, worauf Betriebe achten sollten. Ein Brand kann für ein Unternehmen existenzbedrohend sein. Beispiel die Unterversicherung: Angenommen, der Wert Ihres versicherten Gebäudes beträgt eine Million Euro. Als Versicherungssumme wurden aber nur 800.000 Euro vereinbart. Wenn nun bei einem Brand ein Schaden von 100.000 Euro entsteht, werden nur 80.000 Euro ersetzt. Die Erklärung: Da die Versicherungs- summe nur 80 Prozent des Gebäudewertes entspricht, werden auch nur 80 Prozent des eingetretenen Schadens ersetzt. Manchmal gibt es auch Missverständnisse darüber, was durch die Versicherung versichert ist und was nicht. So sind etwa bei der Sturmversicherung großflächige Verglasungen und Solardächer nicht immer im Versicherungsschutz inkludiert, warnen die Experten in der Broschüre. Mit besonderen Vereinbarungen können aber nicht nur Gebäude und deren Inhalte, sondern auch Außenanlagen jeglicher Art wie Antennen, Solaranlagen, Beleuchtungen, Firmenschilder, Reklameanlagen sowie bewegliche Sachen im Freien versichert werden. Bestellung der Broschüre (kostenlos bis max. fünf Stück) unter VVO, T 01 / 711 56 - 0 E [email protected] Nr. 15 · 10. 4. 2015 16 · Service · Wiener Wirtschaft K urz Notiert n Der WIFI-Trainerkongress findet heuer in Kärnten statt und verspricht zu einem ganz besonderen Erlebnis zu werden - inhaltlich und atmosphärisch. Anmeldungen sind noch möglich! leroy131 - Fotolia Auf der Suche nach der passenden Förderung geraten viele Unternehmen rasch in einen Irrgarten, der für Verwirrung sorgt. Eine gute Beratung durch Experten hilft, Zeit zu sparen und rasch zu den richtigen Förderungen für Investitionen oder Innovationen zu gelangen. Bei dem Info-Abend „Fördertöpfe für Wiener Unternehmen” der WIFI Wien Unternehmensberatung gibt es dieses Service kostenlos - und zwar am 11. Juni zwischen 15 Uhr und 21.30 Uhr. Zusätzlich zu themenbezogenen Impulsvorträgen von Experten sind auch persönliche Beratungen mit allen wichtigen Förderstellen möglich - sie werden vor Ort vertreten sein. Zudem wird Vertriebsexperte Roger Rankel in einer unterhaltsamen Keynote zeigen, wie man eine Diva verführt. Alle Infos und Anmeldung unter: www.wifiwien.at/321324 Ein Führerschein für die Wirtschaft Von angehenden Führungskräften wird erwartet, dass sie gute Manager sind und ihre Mitarbeiter zum Wohl des Unternehmens führen. Wer sich auf diese große Aufgabe gut vorbereiten will, ist beim WIFI Wien-Lehrgang „Wirtschaftsführerschein (EBC*L) Stufe C” richtig. Der Kurs erstreckt sich über 60 Lehreinheiten, ein Teil wird über eLearning mit Trainerbetreuung durchgeführt. Der nächste Durchgang startet am 18. April. Alle Infos: www.wifiwien.at/222054 iStock Photo Fördertöpfe für Wiener Betriebe Auf zum Trainerkongress! Neue Impulse für die tägliche Arbeit und Erfahrungsaustausch mit Experten und Kollegen bietet der WIFITrainerkongress 2015, der diesmal in Kärnten stattfindet. Dabei wird auch der Trainer Award verliehen aus Wien kommen heuer besonders viele Bewerber. Auch Trainer müssen sich ständig weiterbilden, um ihre Dienstleistung immer am neuesten Stand anbieten zu können. Vor allem im didaktischen Bereich gibt es laufend neue Entwicklungen, die man besser nicht verpasst. Mit dem Trainerkongress bietet das WIFI in einer österreichweiten Gemeinschaftsaktion den heimischen Trainern und Bildungsverantwortlichen in Unternehmen eine optimale Plattform für neue Impulse und Erfahrungsaustausch. Heuer findet der Kongress zum vierten Mal statt - und zwar am 21. und 22. Mai in St. Georgen am Längsee in Kärnten. Vor Ort präsentieren Experten neueste Erkenntnisse aus den Themenbereichen Didaktik, Feedback und Transfer. Ein besonderes Highlight wird der Vortrag des international renommieren Kompetenzforschers John Erpenbeck sein, der als Vordenker in Sachen Lernen und Training gilt. Spannung verspricht auch EmoDidaktiker Michael Kobbeloer, der zeigt, wie man mit Emotionen erfolgreiches Lernen steuern kann. In 14 Praxisworkshops kann zudem das eigene Methodensetting hinterfragt, neu ausprobiert und erweitert werden. Im Zuge des Kongresses wird auch heuer wieder der begehrte WIFI-Trainer Award verliehen eine Auszeichnung für innovative Kurs- und Lernkonzepte. „Aus Wien kommen heuer so viele Einreichungen wie noch nie”, berichtet WIFI Wien-Kurator Anton Ofner, der den Trainern für ihr Engagement dankt. (gp) www.wifi.at/trainerkongress Erfolgreich durch Kooperationen Für viele Unternehmen sind Kooperationen mit anderen Betrieben ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor. Doch wie gestaltet man eine Kooperation richtig und holt das Optimum für sich heraus? Wie sichert man sich ausreichend ab und kalkuliert die Risiken mit ein, die durch eine Kooperation entstehen können? In einem neuen, eintägigen Seminar des WIFI Management Forums bekommen Unternehmer, Geschäftsführer, Kooperationsverantwortliche und leitende Führungskräfte auf eben diese Fragen praxisnahe Antworten vom Experten. Im Mittelpunkt stehen die Erfolgsfaktoren, Methoden und Werkzeuge einer gut gestalteten und gemanagten Kooperation. Trainer des Seminars ist der erfahrene Unternehmensberater Immo Mohrenschildt, der seit vielen Jahren Betriebe bei der Planung und Umsetzung von Kooperati- onen begleitet. In das Seminar bringt er Best Practice-Beispiele und Übungen für einen hohen Praxisbezug ein. Ziel ist, Kompetenzen aufzubauen, die sich gleich am nächsten Tag im eigenen Unternehmen anwenden lassen. Auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Entscheidungsträgern der teilnehmenden Unternehmen wird nicht zu kurz kommen. Das Seminar ist Teil des neuen Angebots, das das WIFI Management Forum anlässlich seines 15-Jahr-Jubiläums für seine Kunden entwickelt hat. (gp) www.wifiwien.at/253384 Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 17 Online Customization: Wenn Kunden ihr Produkt individuell mitgestalten Fallbeispiel: Selbst designte Handschuhe Ein Beispiel, was das in der Praxis bedeutet, ist Thors eigenes Unternehmen, Company of Glovers. Hier kann man online sein eigenes Paar Handschuhe designen und aus verschiedenen Modellen, Materialen und Stilen wählen. In Summe stehen seinen Kunden 6,5 Millionen Varianten zur Verfügung - der Einzelstück-Charakter ist damit praktisch garantiert. Hat der Kunde seine Handschuhe fertig entworfen, geht die Bestellung direkt an eine kleine Manufaktur in Tschechien, wo das Paar in traditioneller Handwerkskunst gefertigt wird. In Wien kontrolliert Thor die Qualität der Ware und versendet sie in einer edlen Verpackung an den Kunden, den er selbst nie zu Gesicht bekommt. Chris Lamphear/Getty Images Online Customization heißt, Kunden die Mitgestaltung ihres eigenen, individuellen Produkts zu ermöglichen - und zwar online über einen Konfigurator, den das Unternehmen auf seiner Homepage anbietet. Vor allem kleine und mittlere, produzierende Betriebe haben dadurch die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, deren Zufriedenheit zu steigern und wirtschaftliche Grenzen zu durchbrechen, die den konventionellen Verkauf limitieren. Doch warum geht hier mehr? Dominik Thor, Gastlektor an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien und Wiener Unternehmer, beantwortet diese Frage so: „Heute will man es den oberen Zehntausend gleichtun und sehnt sich nach Einzelstücken, die ganz nach den eigenen Vorstellungen angefertigt sind - aber zu Preisen, die für die breite Masse der Bevölkerung annehmbar sind.” Interview mit Dominik Thor „So werden Kunden noch effektiver zu wertvollen Markenbotschaftern” Welche Vorteile kann Online Customization für Unternehmen bringen? Individuelle Produkte helfen Unternehmen, sich von Mitbewerbern zu unterschieden. Außerdem spart der Direktverkauf an Kunden Vertriebskosten oder erlaubt produzierenden Unternehmen sogar, den Zwischenhändler ganz zu umgehen und so die eigene Marge signifikant zu erhöhen. Höhere Umsätze resultieren auch aus der Bereitschaft der Kunden mehr Geld zu zahlen, wenn ein Produkt an ihre Bedürfnisse angepasst wird. Kunde empfindet sein Produkt als besser, das führt zu einer höheren Zufriedenheit und größeren Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Wie wirkt sich Online Customization auf die Kundenzufriedenheit aus? Die Identifikation des Kunden mit der von ihm designten Ware ist immer höher als bei Massenware. Das ist ein wertvoller psychologischer Effekt. Der Sie empfehlen das Unternehmen dann auch weiter? Genauso ist es. Vor allem über die sozialen Netzwerke werden sie dann noch effektiver zu wertvollen Markenbotschaftern und wirken an der Entstehung neuer Trends mit. In diesem Fall ist Thor die Schnittstelle zwischen Kunden und Produzenten, doch das muss nicht sein: Genauso gut können sich Produzenten mit einem Online-Customization-Angebot direkt an die Kunden richten. Denn die moderne Technologie hilft den Betrieben, Nachfrage und Angebot räumlich zu entkoppeln. Martin Moravek Kunden online in den Produktionsprozess einzubeziehen, kann Unternehmen viele Vorteile bringen. Ein Fachmann verrät, wobei es darauf ankommt. Dominik Thor, Gastlektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Wiener Unternehmer Der Vorteil: Die Gewinnmargen sind höher. Der Nachteil: Für die Konzeption, Finanzierung und laufende Verfügbarkeit dieses Online-Tools ist der Produzent direkt verantwortlich - und das liegt weit außerhalb seines Kerngeschäfts. Dafür braucht es Spezialisten, die für eine optimale Benutzerfreundlichkeit sorgen, weil Online Customization auch ein Shopping-Erlebnis braucht. Ein einfacher Webshop kann das nicht abdecken. Den notwendigen Konfigurator gibt es nicht „von der Stange” zu kaufen, er muss speziell für das Unternehmen entwickelt werden. „Jedes Unternehmen sollte sich daher überlegen, ob sich diese Investition lohnt und über die erwarteten Umsatzsteigerungen wieder zurückverdient werden kann”, empfiehlt Thor. Zusätzlich sei auch der sonstige Arbeitsaufwand zu bedenken, der mit einer Online CustomizationSchiene für ein Unternehmen verbunden ist, etwa für die logistische Abwicklung und für Online Marketing. Chance für innovative, flexible KMU Für innovative KMU, die bereits „offline” Erfahrungen mit personalisierten Produkten gesammelt haben und flexibel auf individuelle Kundenwünsche reagieren können, sei dieser neueste ECommerce-Trend aber das Risiko durchaus wert, meint Thor. Auch deswegen, weil große Produzenten durch ihre Unternehmensstrukturen und ihre auf Massenproduktion ausgelegten Anlagen oft nicht flexibel genug für ein solches Angebot sind. Weit verbreitet ist Online Customization bislang noch nicht, vor allem nicht in Österreich. Wer sich in dieses Feld vorwagt, kann also nicht auf viele Erfahrungswerte zurückgreifen. Dafür ermöglicht es einem Unternehmen in der breiten Welt der Online-Auftritte eine gewisse Alleinstellung, meint Thor. Diese Alleinstellung hat neben der umsatzwirksamen Marktposition einen weiteren, wichtigen Vorteil: Durch die Bestellungen der Kunden entstehen neue Trends, die nur das anbietende Unternehmen kennt. Daran kann die konventionelle Produktlinie angepasst werden. Und das beflügelt auch die klassischen Vertriebswege. (gp) 18 · Service · Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft Was gilt bei Kündigung von Welche Kündigungsmöglichkeiten gibt es bei Pachtund Mietveträgen? Welche unterschiedlichen Bestimmungen kommen in Abhängigkeit davon, ob Verträge dem Teil- oder Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes unterliegen, zur Anwendung? Will man einen Miet- oder Pachtvertrag kündigen, muss man prüfen, ob eine Kündigung laut Vertrag rechtlich überhaupt möglich ist. Wurde beispielsweise ein Vertrag befristet für eine bestimmte Dauer abgeschlossen, sind beide Vertragsparteien an diese vereinbarte Laufzeit gebunden. Der Vertrag kann dann nur einvernehmlich oder aus wichtigem Grund, z.B. wegen Untergang der Bestandsache oder vorzeitig wegen Nichtzahlung des Bestandzinses, erheblich nachteiligem Gebrauch oder wegen Unbrauchbarkeit der Bestandsache aufgelöst werden. Eine Kündigung trotz einer Befristung kann nur ausgesprochen werden, wenn in dem Vertrag der kündigenden Partei oder beider Vertragsparteien ein vorzeitiges Kündigungsrecht auch während der vereinbarten Dauer eingeräumt wurde. Zu beachten ist auch, ob von der Partei, die kündigen will, ein Kündigungsverzicht abgegeben wurde. Ist der Zeitraum für den vereinbarten Kündigungsverzicht noch nicht abgelaufen, ist die vorzeitige Auflösung des Vertrags nur aus wichtigen Gründen möglich. Kündigungstermin und Kündigungsfrist Unsicherheit besteht auch oft über die Bedeutung der Begriffe „Kündigungstermin” und „Kündigungsfrist”. Der Kündigungstermin ist der Zeitpunkt, an dem das Miet- oder Pachtverhältnis nach dem Willen des Kündigenden enden soll. Die Kündigungsfrist ist jene Zeitspanne, die zwischen Zustellung der Kündigung und Kündigungstermin liegen muss. Es gibt sowohl vertraglich vereinbarte als auch gesetzliche Kündigungstermine und Kündigungsfristen. Die im einzelnen Miet- oder Pachtvertrag von den Parteien vereinbarten Kündigungstermine- und fristen gehen dabei den gesetzlichen vor. Steht das Bestandsobjekt im Miteigentum mehrerer Personen, ist grundsätzlich der Verwalter (im Rahmen seiner Befugnis zur Erledigung von Angelegenheiten der ordentlichen Verwaltung) oder die Mehrheit der Miteigentümer berechtigt, die Kündigung auszusprechen. Wurde das zu kündigende Objekt durch eine entsprechende Benützungsvereinbarung ausschließlich einem Miteigentümer zur Vermietung bzw. Verpachtung überlassen, ist dieser auch alleine zur Kündigung legitimiert. Soll umgekehrt eine Kündigung gegenüber einer Miteigentümerschaft ausgesprochen werden, muss dies allen Miteigentümern gegenüber getan werden oder eventuell zu Handen eines Bevollmächtigten. Haben mehrere Mieter bzw Pächter gemeinsam ein Objekt gemietet bzw. gepachtet, können sie nur alle gemeinsam kündigen oder gekündigt werden. gärtnerisch genutzten Pachtbetrieben ist die Kündigung zum 31. März oder 30. November unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist auszusprechen. Für forstwirtschaftliche Betriebe gilt ein Jahr Kündigungsfrist mit Kündigungstermin 30. November. Damit die Kündigung rechtswirksam ist, muss sie dem anderen Vertragspartner vor Beginn der Kündigungsfrist zugestellt werden. Die Zeit des Postlaufs ist hierbei also zu berücksichtigen. Beispiel: Pachtvertrag beenden Ein Pächter will seinen Pachtvertrag beenden. Laut Pachtvertrag kann jede Vertragspartei jeweils zum Ende eines Kalenderhalbjahres mit sechsmonatiger Kündigungsfrist kündigen. Um den Vertrag rechtswirksam mit 31. Dezember zu beenden, muss die Kündigungserklärung bis spätestens 30. Juni dem Verpächter zugegangen sein. Will der Pächter den Vertrag hingegen mit Wirkung 30. Juni beenden, muss das Kündigungsschreiben bis spätestens 31. Dezember des Vorjahres beim Verpächter eingelangt sein. Kündigung von Mietverträgen von Geschäftsräumlichkeiten, die dem MRG unterliegen Kündigung von Pachtverträgen Pachtverträge können, wenn im Vertrag nichts Gegenteiliges vereinbart worden ist, an sich formlos aufgekündigt werden. Aus Beweisgründen ist aber eine schriftliche Kündigung per Einschreiben oder gegen Übernahmebestätigung zu empfehlen. Kündigungstermin und Kündigungsfrist richten sich grundsätzlich nach dem jeweiligen Vertrag. Fehlt eine diesbezügliche vertragliche Vereinbarung, gilt die gesetzliche Regelung: Pachtverträge können jeweils zum 30. Juni oder 31. Dezember mit einer sechsmonatigen Kündigungsfrist aufgekündigt werden. Bei landwirtschaftlichen oder Zu den Geschäftsraummietverträgen, die nicht dem Mietrechtsgesetz unterliegen und die daher formlos aufgekündigt werden können, zählen: ffVerträge über Mietgegenstände, die im Rahmen des Betriebs eines Beherbergungs-, Garagierungs-, Verkehrs-, Flughafenbetriebs-, Speditions-, Lagerhausunternehmens oder eines Heimes vermietet werden, ffMietverträge über Geschäftsräume mit einer maximalen Laufzeit von sechs Monaten, sowie ffMietverträge über Objekte in Gebäuden mit nicht mehr als zwei selbstständigen Wohnungen oder Geschäftsräumlichkeiten. Kündigungstermin und Kündigungsfrist richten sich grundsätzlich nach der vertraglichen Vereinbarung. Fehlt im Mietvertrag eine diesbezügliche Regelung, kommen die gesetzlichen Kündigungstermine und -fristen zur Anwendung: Geschäftsraummietverträge können demnach zum Ende eines jeden Kalenderquartals - also zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember - unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist gekündigt werden. WKO/Stockbyte/Thinkstock Freiflächen- und Geschäftsraummietverträge, die nicht dem Mietrechtsgesetz (MRG) unterliegen Mietverträge über Freiflächen wie z.B. einen Lagerplatz sowie bestimmte Mietverträge zu Geschäftszwecken können, wenn im Mietvertrag nichts anderes vereinbart wurde, formlos aufgekündigt werden. Aus Beweisgründen ist die schriftliche Kündigung per Einschreiben oder gegen Übernahmebestätigung zu empfehlen. Auf alle Mietverträge über Geschäftsräumlichkeiten, die nicht unter die obige Auflistung fallen, sind die Kündigungsbestimmungen des Mietrechtsgesetzes (MRG) anzuwenden. Laut MRG hat eine Kündigung vom Vermieter gerichtlich unter Angabe zumindest eines wichtigen Grundes zu erfolgen. Kündigt der Mieter, muss er keinen Grund angeben, die Kündigung hat gerichtlich oder schriftlich zu erfolgen. Zuständig ist das Bezirksgericht, in dessen Sprengel sich das vermietete Objekt befindet. Die Kündigung kann mündlich zu Protokoll gegeben oder mittels Schriftsatz eingebracht werden. Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 19 WKO/ moodboard/Corbis Pacht- und Mietverträgen? Der Vermieter muss bei einer Kündigung des Mietvertrags einen gesetzlich anerkannten Kündigungsgrund nennen. Ein Mieter kann hingegen ohne Angabe eines Grundes seinen Mietvertrag kündigen. Ein Formular für die gerichtliche Kündigung ist auf der Homepage des Justizministeriums erhältlich: www.bmj.gv.at, Rubrik: Bürgerservice -> Formulare -> Gerichtliche Aufkündigung (Miete, Pacht) -> ZPForm 102 Der Kündigende hat für das Gericht, für jeden Kündigungsgegner und zu seiner eigenen Benachrichtigung je ein Formular ausgefüllt und unterschrieben bei Gericht einzureichen. Die Pauschalgebühr für das Kündigungsverfahren beträgt 102 Euro. Bei mehr als einer Partei entweder auf Seite des Kündigenden oder des Kündigungsgegners ist zusätzlich ein Streitgenossenzuschlag zur Pauschalgebühr zu entrichten. Dieser Zuschlag beträgt bei insgesamt drei Parteien zehn Prozent, für jede weitere Partei fünf Prozent, jedoch höchstens 51 Euro. Damit die Kündigungsfrist gewahrt bleibt, muss dem Vertragspartner die Kündigung bereits vor Beginn der Kündigungsfrist zugestellt worden sein. Soll ein Mietvertrag z.B. am 31. Dezember enden, muss die Kündigung spätestens am 30. September dem Vertragspartner zugestellt worden sein, damit eine dreimonatige Kündigungsfrist gewahrt bleiben würde. Die Bearbeitungszeit beziehungsweise Weiterleitung durch das Gericht und die Dauer der Zustellung sind mit zu berücksichtigen. Kündigung durch den Vermieter Wie bereits erwähnt, muss der Vermieter im Gegensatz zum Mieter in seiner Kündigung einen wichtigen, gesetzlich anerkannten Kündigungsgrund anführen. Als Kündigungsgründe für Geschäftsräumlichkeiten gelten: ffZahlungsrückstand des Mieters - trotz Mahnung mindestens acht Tage Rückstand. ffNichterbringen vereinbarter Dienstleistungen. ffErheblich nachteiliger Gebrauch des Mietobjekts (insbesonders arge Vernachlässigung des Mietgegenstands), rücksichtsloses, anstößiges oder grob ungehöriges Verhalten gegenüber Mitbewohnern sowie mit Strafe bedrohtes Verhalten gegenüber Eigentum, Sittlichkeit oder körperliche Sicherheit des Vermieters oder eines Hausbewohners. ffDie gänzliche Weitergabe des Mietobjekts oder teilweise Weitergabe gegen unverhältnismäßig hohe Gegenleistung. ffNichtbenützung des Geschäftslokals für die vertraglich vereinbarte oder eine gleichwertige geschäftliche Tätigkeit. ffEigenbedarf des Vermieters - allerdings nur unter sehr strengen Voraussetzungen und Ersatzbeschaffung. ffVerletzung wichtiger Interessen des Untervermieters. ffBaubehördliche Abbruchs- oder Umbaubewilligung des Gebäudes und Ersatzbeschaffung. ffEin schriftlich vereinbarter Kündigungsgrund, der für den Vermieter, seine Familie oder sein Unternehmen als wichtig und bedeutsam anzusehen ist. Als solche Gründe wurden von der Rechtsprechung z.B. die Unternehmensgründung der Kinder im vermieteten Geschäftsraum oder eine eigene Unternehmenserweiterung des Vermieters unter Einbeziehung des vermieteten Geschäftsraums angesehen. Trifft den Mieter am Mietzinsrückstand kein grobes Verschulden, kann er bis vor Schluss der der Entscheidung des Gerichts in erster Instanz unmittelbar vorangegangenen Verhandlung den geschuldeten Betrag entrichten. Die Kündigung ist dann aufzuheben, die Kosten des Verfahrens hat aber der Mieter zu tragen. Einige Kündigungsgründe wie Eigenbedarf des Vermieters, Abbruch oder Umbau des Gebäudes, können nur unter der Voraussetzung geltend gemacht werden, dass dem Mieter ein nach Lage und Beschaffenheit angemessenes Ersatzobjekt beschafft wird. Der Mieter kann in diesem Verfahren aber auch verlangen, dass ihm eine angemessene Entschädigung angeboten wird, die allenfalls durch das Gericht festzusetzen ist. Als Vermieter sollte man eine Kündigung stets ohne unnötige Aufschub nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes einbringen, da bei längerem Zuwarten ein stillschweigender Verzicht auf die Geltendmachung dieses Kündigungsgrundes unterstellt werden könnte. Vereinbarungen, wonach dem Vermieter ein über die im Gesetz genannten Kündigungsgründe hinausgehendes Kündigungsrecht zustehen soll, sind unwirksam. Wurde ein Kündigungsverzicht für eine bestimmte Zeitdauer abgegeben, muss der gewählte Kündigungstermin außerhalb des Verzichtszeitraumes liegen. Die Erklärung der Kündigung kann allerdings noch während des Verzichtszeitraumes erfolgen. Rechtsbehelf gegen eine Kündigung Gegen eine Kündigung können binnen vier Wochen ab Zustellung Einwendungen erhoben werden, wodurch ein ordentliches Gerichtsverfahren eingeleitet wird. In diesem Verfahren wird geklärt, ob die Kündigung rechtmäßig ist oder nicht. Auch bei verspäteter Zustellung oder Nichteinhalten der Kündigungsfrist ist das Erheben von Einwendungen nötig. Eine rechtskräftige gerichtliche Aufkündigung stellt einen Exekutionstitel dar. Wird der Mietgegenstand nicht fristgerecht übergeben, kann der Vermieter Räumungsexekution führen. Kontakt n WK Wien Wirtschaftsrecht & Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/rechtspolitik Nr. 15 · 10. 4. 2015 20 · Service · Wiener Wirtschaft Die Charta der Vielfalt als Chance zur Positionierung nutzen Kontakt-Info n Wer in seinem Unternehmen Vielfalt fördert und strategisch richtig nutzt, stärkt seine Position im Wettbewerb mit anderen Firmen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt kann man sein Engagement noch besser sichtbar machen. Vielfalt gewinnt in Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass sie mit einer gezielten Förderung von Vielfalt wirtschaftlich erfolgreicher sind - und zwar durch ein besseres Image bei den Kunden, eine höhere Zufriedenheit und weniger Fluktuation bei den Mitarbeitern, beständigere Lieferantenbeziehungen, einen guten Ruf in der Öffentlichkeit und am Bewerbermarkt und vieles mehr. Auch in den „harten” wirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz und Gewinn sowie in der Innovationsintensität lässt sich Studien zufolge der bewusste Umgang mit Vielfalt deutlich ablesen. Seit 2010 haben Unternehmen in Österreich die Möglichkeit, ihr Engagement für Vielfalt in ihrem Betrieb durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt öffentlich sichtbar zu machen. Die Charta wurde - auf Anregung des Diversity-Beratungsunternehmens factor-D - von der Wirtschafts- Charta der Vielfalt T 01 / 514 50 - 1070 E [email protected] W www.charta-der-vielfalt.at rung und Identität.” Man werde: Unternehmenskultur pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist, ffdie Voraussetzungen dafür schaffen, dass im Unternehmen diese Werte erkannt, geteilt und gelebt werden können, ffdie Prozesse überprüfen und sicherstellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeiter gerecht werden, ffdie Vielfalt der Gesellschaft anerkennen, die darin liegenden Potenziale wertschätzen und zum Wohle des Unternehmens und seiner Anspruchsgruppen einsetzen, ffdie Umsetzung der Charta intern und extern zum Thema machen, ffden Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung jährlich intern und extern kommunizieren, ffdie Mitarbeiter über Diversity informieren und sie bei der Umsetzung einbeziehen. Eine kostenlose Beratung zur Unterzeichnung gibt es in der WK Wien (siehe Kontakt-Info oben). ffeine Die Info-Broschüre über die Vorteile einer Unterzeichnung der Charta der Vielfalt gibt es unter www.charta-der-vielfalt.at zum Download. kammer Österreich und der Wirtschaftskammer Wien ins Leben gerufen. Mehr als 150 österreichische Unternehmen, Organisationen und Institutionen haben seitdem die Charta unterzeichnet und beteiligen sich an den vielen Veranstaltungen und Projekten, die Charta-Mitgliedern offen stehen. Denn die Charta der Vielfalt ist nicht nur ein öffentliches Bekenntnis, sondern auch eine wichtige Netzwerk-Plattform für das Vorantreiben des Diversity- Gedankens in Österreich und dem wechselseitigen Erfahrungsaustausch. Wer Charta-Unterzeichner werden will, „zollt in seinem Unternehmen der Vielfalt Respekt”, wie es im Charta-Text heißt. „Wir bekennen uns zur Wertschätzung all jener, die mit uns in Beziehung stehen - unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientie- Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Promotion · 21 Service rund und die Uhr Von A wie Anmeldung bis Z wie Zählerstand. Alles was Energie ins Unternehmen bringt, lässt sich schnell und unbürokratisch online erledigen. Energie ist aus dem Arbeitsalltag nicht wegzudenken. Ob wir das Licht einschalten, den PC aufdrehen oder die Kaffeemaschine in Betrieb nehmen. Dass zwei Millionen Menschen, rund 230.000 Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und öffentliche Gebäude im Großraum Wien zuverlässig mit Energie versorgt werden, darum kümmert sich Wien Energie 365 Tage im Jahr. Service und Kundennähe gehören dazu. Um Kunden ein Höchstmaß an Komfort zu bieten, hat Wien Energie eine breite Online-Servicepalette im Internet eingerichtet. tervalle bleiben gleich - digitale Signatur inklusive. Kostenlos registrieren Für die OnlineServices können sich alle Unternehmer anmelden, die Strom und/oder Erdgas bei Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG beziehen. Um alle Funktionen und Vorteile der OnlineServices nutzen zu können, genügt eine Registrierung auf www. wienenergie.at/onlineservices. Dafür sind Kundennummer und Vertragskontonummer nötig. Beides ist auf der Rechnung zu finden. n Info Keine Rechnung zur Hand? Kein Problem, Wien Energie schickt die für die Registrierung notwendigen Daten gerne per Post zu. Der Nutzung einer Vielzahl von Services steht somit nichts mehr im Wege. www.wienenergie.at Alles auf einen Blick Die OnlineServices von Wien Energie sparen Zeit und Wege. Das virtuelle Kundendienstzentrum ist rund um die Uhr geöffnet. Praktisch ist das zum Beispiel dann, wenn ein Termin den nächsten jagt oder ein Standortwechsel bevorsteht. Per Mausklick kann nicht nur Energie an- oder umgemeldet sondern auch der Zählerstand übermittelt werden. Der Benutzer behält den Überblick über alle seine Energieanlagen und kann die dazugehörigen Kundendaten jederzeit aktualisieren. Das übersichtliche Energiekonto sorgt außerdem für Transparenz, was den Energieverbrauch betrifft. Die Verbrauchshistorie schlüsselt den Strom- oder Erdgasverbrauch für sämtliche Strom- und Erdgasanlagen exakt auf. Die Abrechnungen der letzten Jahre sind ebenso jederzeit elektronisch aufrufbar, wie die Fälligkeit der Teilbeträge. BEZAHLTE ANZEIGE Dicke Ordner, die verstauben, bedrohliche Rechnungsberge im Regal. Kein Thema für Nutzer der OnlineServices. Mit der Anmeldung zur E-Rechnung gehört das Papierchaos der Vergangenheit an. Die E-Rechnung wird elektronisch übermittelt und ist leicht zu archivieren. Die Abrechnungsin- Image Source BEZAHLTE ANZEIGE Der persönliche Vorteil – die elektronische Rechnung Nr. 15 · 10. 4. 2015 22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Eine scharfe Erfolgsgeschichte Klein, fein und erfolgreich ist der Wiener Familienbetrieb Ramsa-Wolf. Sein englischer Spezialsenf gehört zur Grundausstattung fast jeden Haushalts. Aus zwei Betrieben wurde einer Zwei Jahre später kaufte er das Unternehmen von Raimund Ramsa, ebenfalls Senfmüller in Wien, der sich aus Altersgründen zurückziehen und den Betrieb in bewährte Hände geben wollte. Von Ramsa stammt auch das Rezept für den Englischen Spezialsenf, er hat es, so erzählt Puta, aus der Kriegsgefangenschaft in Polen mitgebracht. Mehr als vierzig Jahre produzierte Ramsa-Wolf, wie das Unternehmen fortan hieß, dann in Hernals. Liselotte Puta erlernte neben ihrer kaufmännischen Ausbildung hier auch die Senferzeugung. „Ich bin wohl die Einzige, die die Ausbildung zum Senfmüller im Lehrabschlusszeugnis verbrieft hat”, ist sie stolz. Nach dem frühen Tod des Vaters führte sie das Unternehmen mit der Mutter. wkw/esp (2) Senfkörner, Wasser, Essig, Zucker, Salz und Gewürze: Was im Englischen Spezialsenf, dem bekanntesten Produkt der Ramsa-Wolf GmbH, drin ist, ist rasch aufgezählt. „Die genaue Mischung, das Geheimnis der Rezeptur, geben wir natürlich nicht preis”, sagt Liselotte Puta, Seniorchefin des Wiener Familienbetriebs, der seit 1926 Senf erzeugt. Damals gründete Putas Urgroßvater Johann Wolf eine Senfmühle in Erdberg. 1967 verkaufte sein Sohn das Unternehmen an einen Branchenfremden, worauf der Enkel, Putas Vater, eine eigene Senfmühle aufzog, wo er weiter mit den bewährten Familienrezepten arbeitete. Katrin Segel (l.) und Liselotte Puta vor dem Maischebottich (Bild oben), in dem der Senf angerührt wird, und bei der Abfüllanlage. Die fertig gefüllten Senftuben werden händisch verpackt (Bild unten). 80 Prozent des Umsatzes macht das Unternehmen mit dem Englischen Spezialsenf. 1999 stieg die nächste Generation, ihre Tochter Katrin Segel, in den Familienbetrieb ein, mittlerweile ist sie dessen Geschäftsführerin. „Ich bin der Zahlen- und Organisationsmensch, Entscheidungen treffen wir aber gemeinsam”, sagt Segel. Senf zu machen hat sie wie ihre Mutter schon mit 13 Jahren gelernt, „das ist bei uns eine Familientradition”. Im Vorjahr übersiedelte das Unternehmen in einen Gewerbehof neben dem Auhof-Center. „In Hernals waren wir im Hochparterre eines Wohnhauses, mussten alles händisch hinauf und hinunter tragen. Dazu kamen Platzprobleme”, erzählt Segel. Der neue Standort bietet mit 900 Quadratmetern doppelt soviel Platz wie vorher. Produktion, Lager und Warenausgang sind ebenerdig, händisches Manipulieren von Zutaten oder Ware fällt weitgehend weg. Aus Wien wegzugehen, kam nie in Frage. „Allein schon wegen des guten Wassers”, sagt Puta. Wasser bildet eine Hauptzutat von Senf und ist qualitätsentscheidend. Ebenso das Senfkorn, das bei RamsaWolf ausschließlich von österreichischen Bauern kommt. 40 bis 45 Tonnen davon werden mit 30.000 Litern Essig, fünf Tonnen Zucker und drei Tonnen Salz zu 200 Tonnen Senf jährlich verarbeitet. Das Senfkorn wird geschrotet und kommt in den Maischebottich. Dort werden Wasser, Essig, Zucker, Salz und Gewürze zugesetzt, ehe die Maische zwi- schen Mahlscheiben zu einer feinen Paste vermahlen wird. Der fertige Senf ruht vor dem Abfüllen noch für einige Tage. „Senf ist ein uraltes, eigentlich simples Produkt”, betont Puta. Er braucht weder Konservierungsstoffe noch Verdicker. Gut 80 Prozent des Umsatzes von rund einer Million Euro pro Jahr mache Ramsa-Wolf mit dem scharfen Englischen Spezialsenf, sagt Segel. Er ist in so gut wie jedem Supermarkt gelistet. Zum Standardangebot zählen auch Kremser und Estragon-Senf sowie Zwiebelragout. Sie werden über den Großhandel vertrieben. Ruf als Senf-Spezialist soll ausgebaut werden Im Diskonter sucht man RamsaWolf-Produkte dagegen vergeblich. „Wir sehen uns als PremiumProduzent und wollen das auch bleiben”, betont Segel. Zu dieser Philosophie passt auch das Spezialitätengeschäft, das seit fünf Jahren besonders boomt. Auf Kundenwunsch kreiert Ramsa-Wolf besondere Senfe, etwa Marillen-, Whisky-, Apfel-, Birnen- oder Biersenf. Immer mehr Regionenshops und Genuss-Erlebniswelten fragen nach solchen Produkten. Die Rezepte dafür werden gemeinsam mit den Kunden erstellt. „Das macht uns Spaß, wir experimentieren gerne”, sagt Puta. Die Spezialitäten werden bereits ab einer Menge von 50 Kilogramm produziert. „Wir sind klein und flexibel, das ist unser Vorteil zVg gegenüber größeren bewerbern”, so Segel. MitSie will diese Schiene weiter forcieren. „Unser Ziel ist, dass unsere Senfspezialitäten mittelfristig auch im Gourmetregal der Supermärkte zu finden sind.” (esp) www.ramsa-wolf.at Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft OEBB/Markus Gorfer Die so genannten Nützlingshotels - Behausungen für ökologisch nützliche Insekten - werden in den ÖBB-Lehrwerkstätten von den Lehrlingen des Unternehmens gebaut. K urz Notiert n Green Points für ÖBB-Ökoprojekte ÖBB-Kunden können beim Bahnfahren Öko-Punkte für Umweltprojekte sammeln. Das erste geht nun in die Realisierungsphase. Mit der Errichtung der ersten Nützlingshotels gaben die ÖBB vor kurzem den Startschuss für die Realisierung ihres Öko-Projekts „Blühende Landschaften”. Insgesamt sollen 100 solcher Behausungen auf ÖBB-Arealen aufge- stellt werden und diese ökologisch aufwerten. Ob und wie rasch das Projekt verwirklicht wird, hing von der Anzahl so genannter „Green Points” ab, einer Öko-Aktion, die die ÖBB vorigen Herbst gestartet haben. ÖBB-Kunden können bei jeder Bahnfahrt Punkte sammeln und damit eines von acht Umweltprojekten unterstützen, die die ÖBB im eigenen Bereich umsetzen wollen, wie das Isolieren von Stromleitungen zum Schutz von Vögeln oder den Bau künstlicher Quartiere für Fledermäusen in Zugtunnels. Die Öko-Maßnahmen werden verwirklicht, sobald genügend Punkte dafür zusammengekommen sind. Für die „Blühenden Landschaften” waren bereits mehr als 1,5 Millionen Green Points am Konto - genug, um mit dem Bau der ersten Nützlingshotels zu beginnen. Um alle 100 Hotels zu verwirklichen, werden zehn Millionen Green Points angepeilt. www.green-points.at Geplanter Märchenpfad in der Reindorfgasse: Viele Unterstützer sollen Realisierung erleichtern Mit Szenen aus Frau Holle, dem Froschkönig oder der Prinzessin auf der Erbse will Grafikdesigner Lars van Roosendaal leerstehende Geschäftslokale im Grätzl Reindorfgasse beleben. Geplant sind zehn Märchen, die mittels verschiedener Medien erzählt werden. Die Stationen werden von 35 Kreativen realisiert und ab 12. September einen Monat lang präsentiert. Alle Mitwirkenden arbeiten unentgeltlich. Um Material zu finanzieren und das Projekt zu bewerben, hat van Roosendaal über die Plattform wemakeit eine CrowdfundingKampagne gestartet. Das Ziel ist, 6000 Euro zu sammeln. Für die Unterstützer gibt es projektbezogene Belohnungen. Mitmachen ist bis 16. April möglich. Unternehmer können das Projekt ebenfalls unterstützen, etwa durch die Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten. Unterstützt wird „Wie(n) verzaubert - der Stadtmärchenpfad” auch vom Einkaufsstraßenverein Reindorfgasse. (esp) www.wienverzaubert.at zVg Umbau und „Facelift” für das Shopping Center Nord Nach dem Verkauf an Tristan Capital Partners im Jänner 2014 wird das Shopping Center Nord (SCN) nahe der Floridsdorfer Brünner Straße nun adaptiert. Neben der Schaffung, Modernisierung und Erweiterung von Verkaufsflächen werden der Haupteingang und die Außenhaut neu gestaltet und das Parkdeck saniert, gab die SCN Gebäudevermietungs GmbH bekannt. Die entsprechenden Arbeiten, die bereits im Sommer 2014 starteten, werden bei laufendem Betrieb durchgeführt, bis zum Winter dieses Jahres soll die 14 Millionen Euro teure Generalüberholung abgeschlossen sein. · Unternehmen · 23 Bis zum Winter soll das SCN - hier in einer Visualisierung nach der Umgestaltung - fertig umgebaut sein. Das SCN beherbergt derzeit 85 Geschäfte und Restaurants, ein Kino- und ein Fitnesscenter sowie eine Paintballhalle. Neuer Venture Capital Fonds Die Wiener Venionaire Capital GmbH will einen Venture Capital Fonds für deutsche und österreichische Start-ups auflegen. Angestrebt werde ein Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro, pro Start-up sollen laut Venionaire ein bis fünf Millionen Euro fließen. Investieren wolle man primär in „international skalierbare und nachhaltige Geschäftsmodelle mit disruptiver Technologie”, also in Innovationen mit dem Potenzial, bestehende Technologien vollständig zu verdrängen. Sommerrodelsaison ist gestartet Seit Ende März ist Wiens einzige Sommerrodelbahn auf der Penzinger Mauerbachwiese wieder in Betrieb. Die Strecke bietet auf 850 Metern Geseamtlänge 14 Kurven, die mit bis zu 40 km/h bewältigt werden. Geöffnet ist vorerst (bis zu den Sommerferien) von Freitag bis Sonntag. Infos: www.highhills.±at Altglassammlung: Wien hinkt hinterher Mit knapp 234.000 Tonnen wurde in Österreich im Vorjahr annähernd so viel Altglas gesammelt wie 2013. Für Wien, das ohnehin deutlich unter der bundesweiten Pro-Kopf-Sammelmenge von 26,4 kg liegt, meldete die Austria Glas Recycling (AGR) allerdings einen Rückgang der Sammelmenge um 1000 Tonnen gegenüber 2013. Nr. 15 · 10. 4. 2015 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen K urz Notiert n V.l.: Die Astrologinnen Sybille Mikula und Margit Rausch mit Fachgruppenobmann Herbert Lechner, Spartenobfrau Maria SmodicsNeumann, Berufsgruppenobfrau Regina Binder und den Berufskolleginnen Claudia Hofmann und Eva Kammhuber Foto Begsteiger/Widmann Zum dritten Mal wird heuer der Wiener Brotpreis verliehen - eine Auszeichnung für die besten Brote und Gebäcksorten der Wiener Bäcker. In sieben Kategorien ermittelt eine Jury via Blindverkostung die Siegerprodukte, diese werden am 22. April im Wiener Rathaus der Bevölkerung zum Verkosten präsentiert. Gekürt wird auch der Lieblingsbäcker der Wiener. Die Wiener Innung der Lebensmittelgewerbe ist Partner des Brotpreises 2015. www.wiener-brotpreis.at Live-Präsentation neuer Games Am 16. April um 19 Uhr geht im MuseumsQuartier (quartier 12/electric avenue) die vierte Runde der Serie „Live-Pitch österreichischer Games” über die Bühne, veranstaltet vom Verein Subotron und unterstützt von der WK Wien. Drei Prototypen digitaler Spiele, die im Zuge eines vorangegangenen Calls ausgewählt wurden, werden einer internationalen Jury präsentiert. Die Entwicklerteams haben zuvor einen von der WK Wien gesponserten Pitch-Workshop besucht. Der Live-Pitch-Abend ist kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich. Mehr Infos: subotron.com/veranstaltungen/pro-games Foto Weinwurm Die besten Brote der Wiener Bäcker Was in den Sternen steht Was professionelle Astrologie alles leisten kann, wurde beim diesjährigen Wiener „Tag der Astrologie” eindrucksvoll vorgeführt. „Astrologische Dienstleistungen sind wesentlich komplexer, als es gängige Sternzeichenhoroskope vermuten lassen”, betont Regina Binder, Vorsitzende der Berufsgruppe der Astrologen in der neu geschaffenen Fachgruppe Persönliche Dienstleistungen. Diese Komplexität und die Vielschichtigkeit der Astrologie aufzuzeigen, war das Ziel des „Tags der Astrologie”, den die Wiener Berufsgruppe heuer am 20. März veranstaltete. 200 Besucher kamen ins Gewerbehaus, um sich in fünf Impulsvorträgen einen Überblick über die verschiedenen astrologischen Methoden zu verschaffen. Vorgestellt wurden systemische, Stunden-, Partner- und Kinderastrologie sowie die Astrokartografie, der Astrologie des Ortes. Jeder dieser Impulsvorträge beleuchtete eine andere Herangehensweise an das Thema. Zusätzlich hatten die Besucher auch Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Astrologen. Für die Berufsgruppe selbst bot die Veranstaltung eine willkommene Gelegenheit zum Netzwerken untereinander. Besonders gefragt waren die angebotenen Schnupperberatungen, die auch rasch ausgebucht waren. „Dieses Angebot wollen wir beim nächsten Tag der Astrologie erweitern, damit mehr Menschen die Chance haben, mit der Arbeitsweise der Astrologen vertraut zu werden”, betonte Binder. Berufsgruppe kämpft gegen Vorurteile an Die Berufsgruppe der Wiener Astrologen wurde vor zehn Jahren als offizielle Standesvertretung all jener gegründet, die die Astrologie Astrologie selbstständig, regelmäßig und mit Gewinnabsicht ausüben. Aktuell zählt sie etwas mehr als hundert Mitglieder. „Die meisten üben die gewerbliche Astrologie als zweites berufliches Standbein aus”, sagt Binder. Da die Astrologie ein freies Gewerbe ist, gibt es dafür keine Zugangsvoraussetzungen. Allerdings arbeitet die Berufsgruppe zur Zeit an der Erstellung eines Curriculums. „Darin wollen wir auflisten, was man mitbringen sollte, um den Beruf gut ausüben zu können”, so Binder. Etwa Bera- tungskompetenz, ein bestimmtes Maß an Lebenserfahrung und ein Grundwissen in Astronomie. Eigene Ethik-Richtlinien für die Berufsgruppe, als Grundlage astrologischer Interpretationen, gibt es bereits seit 2006. Das Image der Astrologen zurecht zu rücken und zu verbessern, ist das wichtigste Ziel der Berufsvertretung, sagt Binder. Dienstleistungen und Fernsehformate, die mit seriöser Astrologie nichts zu tun haben, machen den Kampf gegen Vorurteile schwierig. „Wir wollen uns von allen dubiosen Praktiken abgrenzen. Die Interessenvertretung sieht es als ihre Aufgabe, den Menschen zu vermitteln, wie professionell wir arbeiten und was wir wirklich leisten”, unterstreicht Binder. Veranstaltungen wie der „Tag der Astrologie” seien ein wichtiger Schritt, um das Interesse an Astrologie zu wecken und eben Vorurteile abzubauen. Ein weiterer Punkt auf der Agenda der Berufsgruppe ist die stärkere Vernetzung mit anderen Fachgruppen. Geplant ist dazu ein Treffen mit Vertretern anderer Branchen, der gezielt dem Networking dienen sollen. Stattfinden wird dieser „offene Abend” heuer im Herbst. (esp) www.astrologinnen.at Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft APA-Fotoservice/Preiss Termin „Wiener Schuhmacherball” mit Verleihung des „Crazy Shoe Award 2015” 25. April, Colosseum XXI (Wien 21) wko.at/wien/schuhmacher IKT-Sektor wuchs zuletzt stärker als die Gesamtwirtschaft Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) hat die Entwicklung des Sektors der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zwischen den Jahren 2010 und 2014 analysiert. Diese Studie zeigt, dass IKT ein wahrer Wachstumstreiber sind. 290.000 Menschen waren im Vorjahr in diesem Sektor beschäftigt, ein Zuwachs von knapp 18 Prozent innerhalb des Vergleichszeitraums. Bei Produktion und Wertschöpfung lag das Plus bei 8,6 Prozent. In Summe können 6,4 Prozent der Wertschöpfung und Impulsgeber IKT: Ein Arbeitsplatz in diesem Sektor generiert 2,5 weitere Jobs in anderen Bereichen, heißt es in der FEEIStudie. WKÖ/Péter Mács/Fotolia Informations- und Kommunikationstechnologien erwiesen sich in den letzten Jahren als Wachstumssektor. · Branchen · 25 6,6 Prozent der Beschäftigten in Österreich auf den Impulsgeber IKT zurückgeführt werden, heißt es in der Studie des Fachverbandes. Auch die hohe F&E-Quote des Sektors, die etwa in der Chipfertigung zwischen 15 und 20 Prozent liegt, wird hervorgehoben. Fachverbandsgeschäftsführer Lothar Roithner regt außerdem an, mehr öffentliche Gelder in IKT zu investieren. In diesem Sektor werden entlang der Wertschöpfungskette von der Forschung bis zur Umsetzung enorm viele Arbeitsplätze generiert. 200 Millionen Euro aus der von der Regierung in Aussicht gestellten Milliarde für den Breitbandinternet-Ausbau sollten daher in die IKT-nahe Forschung fließen, fordert Roithner. (esp) K urz Notiert n Konjunkturerholung, bitte warten! Der erhoffte Aufschwung der heimischen Wirtschaft wird sich zumindest in die zweite Jahreshälfte verschieben. Das ist das Resümee eines aktuellen Branchenüberblicks der Bank Austria Volkswirtschaft. Die Industrie kommt - nach einem Produktionswachstum von nur einem Prozent im Vorjahr - weiterhin nicht recht in Fahrt. Zuletzt sank der Bank Austria Einkaufsmanager-Index - ein Indikator für die Industriekonjunktur - um einen Prozentpunkt auf 47,7 Punkte. Insgesamt werden für heuer 1,7 Prozent Industriewachstum erwartet, Impulsgeber dafür sind die Elektroindustrie und die Fahrzeugerzeugung. Die Baukonjunktur wird wie im Vorjahr weiterhin schwach bleiben. Den Handel bremst die stagnierende Konsumnachfrage, auch dem Dienstleistungssektor fehle derzeit der Schwung, heißt es in dem Branchenüberblick. Harald C. Sahling Tolle e-CommerceProjekte gesucht Bauinnung heißt neue Baumeister willkommen 52 Kandidaten, darunter einige Frauen, haben im Vorjahr in Wien die Baumeister-Befähigungsprüfung erfolgreich abgelegt. Rainer Pawlick, Innungsmeister der Wiener Bauinnung, überreichte den Jungbaumeistern Mitte März im Festsaal der Innung ihre Prüfungsurkunden. Er hob dabei die Qualität der Ausbildung und das Maß an Verantwortung hervor, das mit dem Beruf verbunden sei. „Die Zukunft des Baugewerbes ist von gut ausgebildeten und motivierten Menschen abhängig, die sich mit neuen Ideen und Engagement ihrer Aufgabe hingeben”, so Pawlick. Nach der erfolgreichen Premiere 2014 haben das heimische e-CommerceNetzwerk aCommerce Team und Mastercard heuer erneut den „Anton Award” ausgeschrieben, eine unabhängige Auszeichnung für heimische Unternehmen in der e-Commerce-Branche. Einreichungen sind in sechs Kategorie möglich, die Einreichfrist endet am 31. August. Die Preisverleihung erfolgt am 22. Oktober 2015 im Rahmen des A-COMMERCE DAY. Alle Infos: www.anton-award.at Nr. 15 · 10. 4. 2015 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Beschriftungen Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. 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Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1814 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. 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Öffentlichkeitsarbeit NÖ, Regionalstelle St. Pölten, ZVR-Zahl 030246205; 3100 St. Pölten, Schreinergasse 1/1/1; 2015.05.05; MV: Dr. Friedrich Nusterer, 3100 St. Pölten Erich Silberbauer, geb. 7.8.1969; 3642 Aggsbach-Dorf 22; 2015.05.05; MV: Mag. Johann Huber, 3390 Melk DI Layth Al-Shukri, geb. 12.1. 1966, Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen, Private Haushalte mit Hauspersonal; 2203 Eibesbrunn, Wienerstraße 7; 2015.06.12; MV: Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010 Wien Perfekta-Immobilien Ges.m.b.H.; 2351 Wiener Neudorf, Brown Boveristraße 8/1/7; 2015.05.07; MV: Mag. Maximilian Kocher, 2345 Brunn am Gebirge Vilmos Endre VAS, geb. 22.7.1961, verst. 6.10.2014, Verlassenschaft; 2540 Bad Vöslau, Kottingbrunner Straße 76; 2015.05.07; MV: Dr. Franz Seidl, 2542 Kottingbrunn Wien-Schall Gesellschaft m.b.H., Handel mit antistatischen Produkten; 3001 Mauerbach, Hauptstraße 135; 2015.05.05; MV: Dr. Ulla Reisch, 3100 St. Pölten Annamaria Vetö, geb. 14.7.1975, Kleintransporte; 3133 Traismauer, Siedlungsring 22/5; 2015.05.05; MV: Dr. Hans Pucher, 3100 St. Pölten TMS Schweißtechnik und Industrieanlagenbau GmbH; 2282 Markgrafneusiedl, Siedlung Baumgarten 17; 2015.05.06; MV: Dr. Werner Borns, 2230 Gänserndorf Ernst Kastenhofer DachdeckerSpengler Gesellschaft m.b.H.; 2130 Mistelbach, Waldstraße 57; 2015.06.12; MV: Mag. Herbert Nigl, 2100 Korneuburg Gerhard Weiser, geb. 24.8.1963, Transporte; 3332 Rosenau, Waidhofnerstraße 18/13; 2015.04.28; MV: Dr. Walter Eisl, 3300 Amstetten Okan Bolkan, geb. 2.9.1994, Restaurants und Gaststätten; 2325 Himberg, Erberpromenade 13a/10; 2015.05.27; MV: Dr. Robert Klein, 1010 Wien SHENTON Handelsgesellschaft m.b.H.; 3031 Rekawinkel, Josef Pergerstraße 2/Top B/8; 2015.05.05; MV: Dr. Alexander Schoeller, 3100 St. Pölten Harald Mosgöller, geb. 10.1.1981, Herstellung von sonstigen Möbeln; 2193 Erdberg, Bergstraße 12; 2015.05.15; MV: Dr. Werner Borns, 2230 Gänserndorf Peter Lercher, geb. 8.11.1955, Organisation von Veranstaltungen, wh: Albrechtsstraße 19, 2511 Pfaffstätten; 2340 Mödling, Enzersdorferstraße 15; 2015.05.26; MV: Dr. Rupert Schenz, 2340 Mödling PASSIV HAUS PARTNER GMBH Mold 138, 3580 Mold; 3492 Etsdorf/ Kamp, Gewerbestraße 8; 2015.05.27; MV: Dr. Wolfgang Winiwarter, 3500 Krems/Donau DOMUS Immobilienverwertungsges.m.b.H.; 3571 Gars/Kamp, Julius Kiennast Straße 66; 2015.05.27; MV: Dr. Christoph Sauer, 3500 Krems/ Donau TW GmbH, Erdbergstraße 202, Top 5, 1030 Wien; 2801 Katzelsdorf/ Leitha, Schreiberweg 16; 2015.05.07; MV: Mag. Rivo Killer, 2700 Wiener Neustadt Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft Wolfgang Schimanszky, geb. 29.6.1958, Restaurant und Gaststätten Biberstraße 2, 1010 Wien; 2560 Berndorf, Rosenstraße 18; 2015.05.07; MV: Mag. Petra Illek-Klingenschmid, 2500 Baden Burgenland Michael Matthias Rolapp, geb. 17.12.1979, Aufstellung von mobilen Trennwänden, 2491 Neufeld/ Leitha, Dr. Stefan Lehner-Gasse 10, wh. ebenda; 2015.05.22; MV: Mag. Wilhelm Lackner, 7000 Eisenstadt Anton Manninger, geb. 29.8.1940, verst. 31.12.2013, Verlassenschaft; 7201 Neudörfl, Hauptstraße 150; 2015.06.08; MV: Mag. Adalbert Hausmann, 7000 Eisenstadt Oberösterreich PS-TEC HandelsgesmbH. Baumeister und Personalleasing; 4052 Ansfelden, Freindorferstraße 4; 2015.05.05; MV: Mag. Elisabeth Huber, 4020 Linz ötzi Transporte GmbH, Güterbeförderung; 4331 Naarn, Schwarzaistraße 1; 2015.05.05; MV: Mag. Roland Zimmerhansl, 4020 Linz Lukas Petermaier, geb. 30.3.1990, selbst. Agrarhändler, wh.: 5271 Moosbach 5; 5271 Moosbach-Mauerkirchen, Obermarkt 26; 2015.05.13; MV: Mag. Dr. Robert Hermann Schertler, 5280 Braunau KFZ-Huemer GmbH; 4631 Krenglbach, Krenglbacherstraße 66; 2015.05.28; MV: Mag. Gerhard Eigner, 4600 Wels Gregor Obenauer, geb. 14.11.1968, Inh. d. „Cafe Exclusiv Pub”, 4020 Linz, Europaplatz 31 S 2/7 ; 4020 Linz, Landwiedstraße 119; 2015.05.15; MV: Dr. Johannes Mühllechner, 4020 Linz Johann Karl Gillesberger, geb. 16.5.1967, Vermittlung von Energieprojekten; 4810 Gmunden, Flachberg 35; 2015.06.04; MV: Dr. Karl Bergthaler, 4813 Altmünster Gaststättenbetriebe GmbH, 3335 Weyer, Hollensteinerstraße 8; 2015.05.19; MV: Dr. Günther Grassner, 4020 Linz CCL Car Center Linz GmbH KfzHandel und Service, 4017 Linz, Industriezeile 5155; 2015.05.18; MV: Dr. Günther Grassner, 4020 Linz Dual-Bauwerke Zimmerei und Baudienstleistungen GmbH Bauwesen, 4160 Aigen/Mühlkreis, Mühlweg 38; 2015.05.04; MV: Mag. Markus Weixlbaumer, 4020 Linz web4print GmbH, 4844 Regau, Römerweg 1; 2015.06.03; MV: Mag. Dominik Maringer, 4840 Vöcklabruck Salzburg Elektro Grundler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG.; 5020 Salzburg, Bräuhausstraße 14; 2015.05.29; MV: Dr. Karl Ludwig Vavrovsky, 5020 Salzburg Paischer Mineralöl GmbH & Co KG; 5204 Straßwalchen, Schwemmstraße 19; 2015.05.26; MV: Dr. Karl Ludwig Vavrovsky, 5020 Salzburg 2015.04.29; MV: Dr. Fabian Höss, 6020 Innsbruck Mag. Franz Doppelhofer, 8054 Seiersberg Siegfried Flatscher, geb. 9.7.1961; 9900 Lienz, Kreuzgasse 18/4; 2015.04.29; MV: Dr. Reinhold Unterweger, 9900 Lienz Karl Hirt, geb. 2.9.1959; 8600 Bruck/Mur, Braunschmiedgasse 14; 2015.05.27; MV: Mag. Dr. Michael Kropiunig, 8700 Leoben Renate Fili, geb. 8.1.1962; 6156 Gries am Brenner, Brenner 205; 2015.04.29; MV: Dr. Johannes Roilo, 6020 Innsbruck Harald Schneller, geb. 2.2.1958; 8600 Bruck/Mur, Oberdorferstraße 1/3; 2015.05.13; MV: Mag. Ulrich Berger, 8600 Bruck/Mur Robert Mayr, geb. 30.10.1967; 6065 Thaur, Michael Recheisweg 2f; 2015.04.29; MV: Dr. Thomas Obholzer, 6060 Hall in Tirol Bojan Djuric, geb. 26.12.1982, Eisenverlegung; 6020 Innsbruck, Mandelsbergerstraße 16/7; 2015.05.25; MV: Dr. Stefan Offer, 6020 Innsbruck Bau & Technik GmbH; 5400 Hallein, Ringweg 31; 2015.05.29; MV: Dr. Karl Ludwig Vavrovsky, 5020 Salzburg Michael Oxley, geb. 15.7.1959, Vermietung, 6572 Flirsch, Dorfstraße 155/3; 2015.05.25; MV: MMag. Dr. Stefan Dorner, 6020 Innsbruck Paischer Mineralöl GmbH; 5204 Straßwalchen, Schwemmstraße 19; 2015.05.26; MV: Dr. Karl Ludwig Vavrovsky, 5020 Salzburg Hotel Tschirgantblick Röck GmbH, 6473 Wenns, Oberdorf 238; 2015.05.25; MV: Dr. Markus Kostner, 6020 Innsbruck Werner Jud, geb. 15.12.1973, Fliesenlegermeister; 5581 St. Michael im Lungau, Pichlern 62; 2015.05.29; MV: Dr. Michael Oberbichler, 5500 Bischofshofen Meraner Catering GmbH, 6112 Wattens, Salzburgerstraße 1a; 2015.05.25; MV: Dr. Gernot Moser, 6130 Schwaz Anton Meixner, geb. 26.11.1962; 5301 Eugendorf, Wiesnerstraße 2; 2015.05.29; MV: Dr. Christoph Koller, 5201 Seekirchen Vorarlberg Nuray Yildirim, geb. 16.5.1985, Vertrieb und Montage von Sonnenschutzanlagen; 6850 Dornbirn, Schwefel 20; 2015.04.13; MV: Dr. Christoph Ganahl, 6850 Dornbirn ruhende Verlassenschaft nach Yasar Bagirtlak, geb. 1.1.1966, verst. 28.9.2014; 6900 Bregenz, Rummergasse 17a; 2015.05.07; MV: Dr. Anton Weber, 6900 Bregenz EN.POS GmbH in Liqu., 6800 Feldkirch, Egetenweg 46; 2015.05.18; MV: Mag. Sanjay Doshi, 6800 Feldkirch Ciola Bootsservice KG, 6973 Höchst, Seestraße 54; 2015.06.04; MV: Mag. Sascha Lumper, 6900 Bregenz · Insolvenzen · 29 Steiermark Woodero GmbH; 8720 Knittelfeld, Ziegelstraße 28a; 2015.05.20; MV: Mag. Werner Seifried, 8750 Judenburg Renate Leopold, geb. 24.8.1976; 8323 St. Marein, Mittergoggitsch 23; 2015.05.07; MV: Dr. Franz Krainer, 8010 Graz Wiedner Hauptstraße 5 Projekt GmbH; 8071 Hausmannstätten, Dorfstraße 36; 2015.05.04; MV: Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz Pflanzenagentur Laflor GmbH; 8200 Gleisdorf, Wünschendorf 230; 2015.05.26; MV: Dr. Arno Roman Lerchbaumer, 8010 Graz Michael Kirchmeier, geb. 17.3.1972; 8141 Unterpremstätten, Thalerhofstraße 85; 2015.05.07; MV: Mag. Eva Pany, 8055 Graz-Puntigam Tirol SIGRATHERM Handels- Heiz- und Sanitär Gesellschaft m.b.H.; 8020 Graz, Friedhofgasse 21; 2015.05.18; MV: Dr. Otto Werschitz, 8010 Graz OS-Personalleasing GmbH; 6020 Innsbruck, Amraserstraße 23; SMB Bauservice GmbH, 8020 Graz, Bergstraße 1/22; 2015.05.18; MV: Rudolf Seebacher, geb. 13.1.1965; 8983 Bad Mitterndorf 25; 2015.05.13; MV: Mag. Karl Pichler, 8940 Liezen Gernot Hannes Krobath, geb. 14.5. 1985, Gastgewerbe; 8403 Lebring, Dorfstraße 29; 2015.05.18; MV: Dr. Gerhard Petrowitsch, 8430 Leibnitz Margarete Corti, geb. 20.5.1948, Betr. d. Pizzeria „Ciao Bello” in 8942 Wörschach, Dorfstraße 223; 8970 Schladming, Ramsauerstraße 93/9; 2015.05.13; MV: Dr. Maximilian Sampl, 8970 Schladming IMMOGON GmbH (früher: Lerchbaumer GmbH), 8020 Graz, Wiener Straße 185; 2015.06.08; MV: Dr. Christian Pfandl, 8010 Graz Kärnten Österreichischer Hilfsdienst Verein - ÖHD, Zustellanschrift: 9873 Döbriach, Glanzerstraße 31; 9020 Klagenfurt, Webernigstraße 6; 2015.04.20; MV: Mag. Christof Alexander Mörtl, 9020 Klagenfurt GALVANIA GmbH; 9220 Velden, Koschatpromenade 19; 2015.04.21; MV: Mag. Cornelia Strauß, 9020 Klagenfurt Harald Sterniczky, geb. 7.6.1965, Elektroinstallateur; 9020 Klagenfurt, Adolf Tschabuschnig-Straße 19/3; 2015.04.28; MV: Mag. Philipp Tschernitz, 9020 Klagenfurt Nicole Messner, geb. 30.9.1989, Werbeagentur; 9020 Klagenfurt, Durchlassstraße 42; 2015.04.20; MV: Dr. Günther Nowak, 9020 Klagenfurt ATU Anlagentechnik für Umwelt & Industrie GmbH, 9170 Ferlach, Auengasse 26; 2015.04.28; MV: Dr. Josef Flaschberger, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV 1870 30 · Termine · Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen 15.30 bis 18.30 Uhr WKO vor Ort in Floridsdorf: Standorttag. Es erwartet Sie Informatives rund um Standortsuche, Gründung, Unternehmertum und den Wirtschaftsstandort Floridsdorf. WKO vor Ort Floridsdorf, 21., Prager Straße 4 Weitere Infos und Anmeldung: E [email protected] Informationen und Programm: W www.freielokale.at Foto Weinwurm Donnerstag, 16. April Buntes Kunsthandwerk Seit 2002 finden zeitgleich in mittlerweile 14 europäischen Ländern die Europäischen Tage des Kunsthandwerks statt. Heuer war die Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien am 27. und 28. März erstmals mit ihrer Plattform „Wiener Kunsthandwerk” (www.kunsthandwerk.wien) mit dabei. 16 Wiener Kunsthandwerker öffneten ihre Ateliers und Werkstätten und boten Einblick in die bunte Vielfalt ihres Handwerks. Besucher hatten bei freiem Eintritt die Gelegenheit, Tätigkeiten kennen zu lernen wie zum Beispiel die Fertigung eines 18 bis 20 Uhr EPU-Workshop: Netzwerke & Kooperationen. Der Workshop gibt Antworten auf die Fragen: Wie finden EPU die richtigen Netzwerkund Kooperationspartner? Wie funktionieren erfolgreiche Netzwerke und Kooperationen? Welche Spielregeln müssen EPU beachten? Welche Chancen eröffnen sich durch Kooperationen? WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Farbhandel verschönert Schulklassen Gremialobmann Johann Kwizda (l.) und der Obmann des Kunsthandels, Horst Szaal (4.v.l.), u.a. mit Vertretern der Bezirksvorstehung des 3., 7. und 13. Bezirks, der MA56 sowie Attila Piller (Univ. für angewandte Kunst, r.), Christian Seidler (Gremialobmann-Stv., 2.v.r.) und Margarete KrizZwittkovits (Ehrenpräs. Österr. Gewerbeverein) Sparte Handel/Vogt Montag, 20. April 9 bis 17 Uhr EPU-Tag der Experimente: IT für EPU. Vier Zweistunden-Workshops stehen zur Auswahl: 9 Uhr „Mit Google mehr Kunden gewinnen” mit Webexperte Jan Königstätter; 12 Uhr „Facebook & Blogs” mit Social Media-Expertin Anneliese Breitner; 14 Uhr „Digitale Kundenakquise” mit Webexperte Sebastian Hilbert; 15 Uhr „IT-Sicherheit: Cloud & Co” mit IT-Experte Martin Puaschitz. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Korsetts, die Technik von traditionellem Handwerk für Klöster mit Echtgold und Silberdrähten oder das Töpfern. Zeitgleich boten zahlreiche Wiener Museen wie das Kunsthistorische Museum Wien, das Künstlerhaus Wien oder die Kaiserliche Wagenburg Wien ermäßigte Eintritte und Sonderführungen mit Schwerpunkt Kunsthandwerk. Foto: Spartenobfrau Maria Smodics-Neumann (r.) mit Schneidermeisterin Ingeborg Köberl (Maison de Couture (M.) und ihre Tochter Melissa Köberl (l.). Bei der Aktion „Grau raus - Bunt rein – der Wiener Farbenfachhandel verschönert Wiener Schulen und Schulklassen” wurden auch heuer Sieger gekürt. Die Gewinner erhielten Urkunden und Gutscheine im Wert zwischen 300 und 1000 Euro, die vom Obmann des LG Wien für den Großhandel mit Arzneimitteln, Parfümeriewaren sowie Handel mit Farben und Lacken, Johann Kwizda, und seinem Stellvertreter, Christian Seidler, überreicht wurden. Die Freude der Sieger war groß. Im Anschluss an die Prämierung durften sich „Groß und Klein” über die bunten Werke austauschen. Termin-Tipp: EPU Tag der Experimente: IT für EPU Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Termine · 31 Donnerstag, 16. April, 16.30 bis 18.30 Uhr Anmeldung: wko.at/wien/epu n Veranstaltungen Montag, 20. April VBS/G.Frank 11 bis 13 Uhr Forum Markteinstieg Aserbaidschan und Kasachstan. Die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Moskau und Almaty informieren über die wichtigsten Details für Ihren Markteinstieg in Aserbaidschan und Kasachstan. WK Wien, 1., Stubenring 8-10 Weitere Infos und Anmeldung: wko.at/wien/aw VBS: Neuer Gebäudekomplex Ende März fand die feierliche Eröffnung des Zubaus am Standort Floridsdorf der Vienna Business School (VBS) statt. Der neue Gebäudetrakt verfügt über sechs Klassenräume sowie frei nutzbare, offene Flächen. Für die VBS Floridsdorf ist der Zubau die zweite bauliche Aufwertung in nur sechs Jahren, was in Zahlen ausgedrückt einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro entspricht, finanziert durch den Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Dieser nehme seinen Auftrag als Schulerhalter ernst und schaffe hier den nötigen Raum für noch bessere schulische und persönliche Entfaltung junger Menschen, betonte WK Wien-Präsident Walter Ruck. Investitionen in die Bildung seien gleichzeitig wesentliche Investitionen in die Zukunft. V.l.: WK Wien-Präsident Walter Ruck, Susanne Neuner (Direktorin VBS Floridsdorf), Rainer Trefelik (Präsident Fonds der Wiener Kaufmannschaft), Fred Burda (Landesschulinspektor). „Ich blogge, also bin ich” Sparte Handel/ Plessberger Beim Themenabend des Modeclubs für Mitglieder der LG Einzel- bzw. Großhandel mit Mode und Freizeitartikel berichtete Modebloggerin Katharina Schmalzl unter dem Motto „Ich blogge, also bin ich” über ihre Tätigkeit und wie Firmen und Handel die Trenderscheinung „Blog” am besten für sich nutzen können. Schmalzl war Ende 2014 auch Mitglied der Jury beim österreichweiten Wettbewerb „Beste Homepage” im Modehandel, bei dem das Wiener Stricklabel Dörte Kaufmann (www. doertekaufmann.com) in der Kategorie „bis zehn Beschäftigte” als Sieger gekürt wurde. V.l.: Modeclub-Präsident Georg Semler, Mode-Bloggerin Katharina Schmalzl, Ralph Plaichinger (Obmann des Mode- und Freizeitartikelgroßhandels), Herbert Gänsdorfer (neuer Obmann des Mode- und Freizeitartikeleinzelhandels) Dienstag, 21. April 9 bis 18 Uhr Sprechtag Patente, Marken, Schutzrechte. Ein Patentexperte aus dem Beraterpool des WIFI Wien informiert zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Sie in innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von Patenten beim Österreichischen Patentamt. Die Beratungen sind kostenlos, eine vorherige Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können ab 9 Uhr im Stundentakt vereinbart werden. WIFI am wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 476 77 - 5355 E unternehmensberatung@ wifiwien.at W wifiwien.at/ub Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Demner, Merlicek & Bergmann : O S R E D O O S R SO ODE N E D H C I S N R E H C SI ! F I R A T N E D N E S S PA MEGA Float, MEGA Garant und MEGA Float Cap – die Strom- und Erdgastarife für Unternehmer. • holen Sie mehr für Ihr Unternehmen heraus • sparen Sie bei den Energiekosten • entscheiden Sie sich für eines dieser drei Tarifmodelle Wasserkraft Windenergie feste oder flüssige Biomasse sonstige Ökoenergie Erdgas CO2-Emissionen radioaktiver Abfall 48,85 % 6,17 % 3,45 % 1,72 % 39,81 % 136,48 g/kWh 0,00000 mg/kWh Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2013 – 30.9.2014 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (71,48 %), Norwegen (19,41 %), Niederlande (3,97 %), Schweden (3,36 %) und Finnland (1,78 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle. 011396T3 WE MEGA 3erTarif Kombi 200x260 WrWirtschaft NP.indd 1 KW13 - 24.03.15 20:37 ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria. www.wienenergie.at Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft Extra · Motor & Nutzfahrzeuge · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Motor & Nutzfahrzeuge thinkstock Da steckt was dahinter Innovationen sind ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft. Ein WKÖ-Projekt soll nun den Zugang zu Förderungen für die Mobilitätsbranche schmackhaft machen. Innovationen machen Unternehmen wettbewerbsfähiger und langfristig erfolgreicher. Konkrete Hilfe auf dem Weg dahin gibt es jetzt für Betriebe der Verkehrswirtschaft: Das neue, umfangreiche Informations- und Beratungsangebot auf www.verkehrsforschung.at macht F&EFörderungen im Innovationsbereich einfacher zugänglich. Die neue Seite wurde von erfolgreichen Förderberatern erstellt und führt Unternehmer zum konkreten Förderangebot. „Wir wünschen uns“, so Alexan- der Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr der WKÖ, „dass künftig nationale Fördermittel speziell im Güterverkehr noch besser abgeholt werden und somit die Effizienz der Branche noch weiter steigern“. Von öffentlicher Seite werden national Fördermittel von ca. 30 Mio. Euro jährlich ausgeschüttet. Während im Personenverkehr nationale Förderprogramme überzeichnet sind, werden die Gelder im Güterverkehr nicht ausgeschöpft, erläutert Klacska. „Genau hier setzen wir an und wollen Know-how vermitteln um Eintrittshürden nehmen“. Das neue Info-Angebot bietet Unternehmen eine durchgehende Unterstützung von der Projektidee bis zum Projektantrag und dessen Einreichung. Die Beschreibungen sind praxisnah gehalten und gut verständlich formuliert. Die Räder in der Wirtschaft drehen sich immer schneller. Immer kürzere Produktzyklen und Entwicklungszeiten und verschärfte Wettbewerbsbedingungen verlangen auch von mittleren und kleinen Unternehmen die Bereitschaft zu kontinuierlichen Veränderungen und Innovationen. Mit jährlichen Investitionen in Höhe von 6 Mrd. Euro gehört die heimische Verkehrswirtschaft zu den investitionsstärksten Branchen Österreichs. Vielfach wird dabei in neuartige (z.B. umweltschonendere) Technologien und innovative Dienstleistungen investiert. Das neue umfangreiche Informations- und Beratungsangebot der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr soll helfen, F&E Förderungen in Innovationen auch für KMUs einfacher zugänglich zu machen damit heimische Unternehmungen im internationalen Wettbewerb ihr Leistungsniveau und den Komfort kontinuierlich verbessern können. (PM) Information: www.verkehrsforschung.at 15 · 10. 4. 2015 E2 · Motor & Nutzfahrzeuge · Nr. Wiener Wirtschaft Bis 2018 wird in die A23 kräftig investiert, an vier Stellen wird erneuert, dabei werden 291 Millionen Euro investiert. Die Kehrseite ist natürlich die Verkehrsbehinderung. Baustelle Praterbrücke: Heuer wird auf der Fahrbahn Richtung Süden gearbeitet, die Verkehrsführungen werden hier insgesamt fünfmal umgestellt. Die Fahrspuren sind enger, tagsüber Baustellen auf der A23 Knoten Prater Praterbrücke Knoten Inzersdorf Hochstraße Inzersdorf Altmannsdorfer Ast Quelle: ÖAMTC, Grafik: Der Bock bleiben pro Richtung alle Spuren offen, allerdings verengt. Baustelle Knoten Prater: Wer aus dem Norden kommt und auf die A4 Richtung Flughafen will, muss das Ersatztragwerk nutzen, die Abfahrt St. Marx ist auch nur so erreichbar. Es gibt insgesamt zwei Spuren - eine Richtung Flughafen und eine geradeaus Richtung Süden. Die Ausfahrt Zentrum íst nur über das Ersatztragwerk erreichbar. Baustelle Knoten Inzersdorf: 2015 wird die Verbindung A2 und Altmannsdorfer Straße saniert, eine Brücke wird neu gebaut. Zwischen der A2 und der Altmannsdorfer Straße steht den Autofahrern in beiden Richtungen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Baustelle Hochstraße Inzersdorf: 2018 soll der Neubau der Hochstraße Inzersdorf fertiggestellt sein. Auch bei dieser Baustelle bleiben tagsüber alle Fahrspuren sowie Auf- und Abfahrten offen. Sie werden lediglich verschwenkt und verengt. In der Nacht sind Spursperren wegen Materialtransporte erforderlich. BMW Motorrad bmw-motorrad.at Freude am Fahren DER BESTE TAG UM ZU FAHREN? JEDER. MAKE LIFE A RIDE. Und besonders gute Tage sind die vom 10.-12. April 2015, wenn du 12 aktuelle Bikes von BMW Motorrad testen willst. Auf der Bike Austria in Tulln. OOE_Wirtschaft_149x110mm_1_mm.indd 1 27.03.15 13:06 Newsticker Seit dem Marktstart 2012 hat Renault 15.000 Twizy ElektroZweisitzer in insgesamt 40 Ländern weltweit verkauft. Das Fahrzeugkonzept vereint die Vorzüge von Automobil und Motorroller und ist speziell auf die vielseitigen Anforderungen im Innenstadtverkehr abgestimmt. Aufgrund der erfolgreichen Aktion im Vorjahr startet Volkswagen erneut mit der Umweltprämie durch. Kunden, die bis Ende Juni ihren Gebrauchtwagen eintauschen wollen, sind bei Volkswagen gut beraten, denn ab sofort gibt es wieder die Umweltprämie. Alle Kauf interessenten, die sich bis 30. Juni 2015 von ihren alten Fahrzeugen trennen und gleichzeitig auf neuwertige, energieeffiziente und sichere Volkswagen Modelle umzusteigen, erhalten bis zu 2.000,– Euro. Bei den Neuwagen darf gewählt werden aus der kompletten Modellpalette von VW Pkw ab der Ausstattungsvariante Comfortline. Und auch für die Sondermodelle Club & Lounge kann die Volkswagen Umweltprämie geltend gemacht werden. Voraussetzung ist einzig der Eintausch eines Gebrauchtwagens. Darüber hinaus ist die Kombination mit dem Porsche Bank Bonus möglich. Der neue Volvo XC90 wird in Kürze erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und mit ihm auch die neue skalierbare Produkt-Architektur (SPA). Der schwedische Hersteller läutet mit der modularen Plattform eine neue Ära ein. Sie bietet nicht nur große Freiheiten bei der Entwicklung und beim Design neuer Fahrzeuge, sondern erlaubt durch ihre Flexibilität künftig auch die Fertigung aller Modelle auf einer Produktionslinie. Vier Jahre lang haben die Volvo Ingenieure an der Realisierung der modularen Plattform SPA gearbeitet. Sie bildet den Grundpfeiler des aktuellen Transformations- und Wachstumsplans der Volvo Car Group. Fotos: Hersteller Sanierung um 291 Mio. € · Motor & Nutzfahrzeuge · E3 Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft BMW i Nissan Pulsar BMW i steht für ein neues Verständnis von Premium, das sich stark über Nachhaltigkeit definiert. Neue Vertriebswege sollen hier einen innovativen wie auch einfachen Zugang zum Produktund Dienstleistungsangebot von BMW i ermöglichen. In Österreich wird seit März 2015 zusätzlich zu dem stationären Vertriebskanal der fünf BMW i Vertragshändler das „Customer Interaction Center“ (CIC) die zukünftigen BMW i Fahrer beim gesamten Kaufprozess unterstützen – ange- fangen bei der Terminvereinbarung für eine Probefahrt bis zum Abschluss eines Kauf- oder Finanzierungsvertrages für das neue BMW i Modell. Das neue Serviceangebot ist unterstützend für die BMW i Vertragshändler konzipiert, da nicht alle potenziellen Kunden einen BMW i Partner in ihrer näheren Umgebung finden. Information: www.bmw.at Ein 1,6-Liter DIG-T-Turbo-Benzindirekteinspritzer mit 190 PS erweitert das Motorenprogramm des Kompaktwagens. Den Leistungswerten stehen 5,7 Liter je 100 Kilometer als Durchschnittsverbrauch gegenüber. Zudem erfüllt der Motor die Abgasnorm Euro 6, ist reibungsoptimiert und verfügt über eine gekühlte Abgasrückführung. Nissan hat ein Paket mit Styling-Features geschnürt. Dazu zählen 17 oder 18 Zoll große Leichtmetallräder im schwarzsilbernen Diamantschnitt, neu ge- staltete Scheinwerfer mit schwarzen Einfassungen und ein Chromendrohr am Heck. Dem Innenraum verleihen Details wie ein spezielles Oberflächen-Finish, das sich über die gesamte Breite der Armaturentafel zieht, sowie weiße Nähte am Dreispeichen-Lenkrad, am Schaltknauf und an den Sitzen den dynamischen Anstrich. Information: www.nissan.at Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen. Ob als Limousine oder als T-Modell: Mit ihrer sportlichen Leichtbauweise überzeugt die neue C-Klasse auch als Dienstwagen. Schon ab Euro 29.990,–.1) Die C-Klasse Limousine ab Das C-Klasse T-Modell ab Leasingbonus Euro 29.990,– Euro 31.990,– Euro 1.300,– Eine Marke der Daimler AG 1) 1) 2) Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,9–4,3 l/100 km, CO2-Emission 102–109 g/km 1) Inkl. NoVA und MwSt., Kalkulationsbasis C 180 BlueTEC. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis 30.06.2015 und Zulassung bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf und nur bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler und Änderungen vorbehalten. 2) Inkl. MwSt., bei Abschluss einer Finanzierung ab 24 Monate Laufzeit über Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH. Weitere Informationen unter www.mercedes-benz-financial.at C-Klasse Aktion_200x128_Wirtschaftsnr neu.indd 1 01.04.15 07:59 15 · 10. 4. 2015 E4 · Motor & Nutzfahrzeuge · Nr. Wiener Wirtschaft Humer expandiert weiter Filiale. 2012 eröffnete die Niederlassung in Lindach (OÖ) und seit 2014 ist der Filialbetrieb in Kramsach der jüngste HumerStandort. Zum Angebot von Humer gehört neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen auch Reparatur und Service, § 57a (Pickerl) Überprüfung und Anhängervermietung, Ersatzteil- und Zubehör-Shop (vor Ort und on- line). Die Produktpalette umfasst neben Anhängern bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht für den privaten und gewerblichen Gebrauch auch Tiefladern bis 30 Tonnen sowie Verkaufsanhänger und -mobile für alle Branchen. Mercedes Nach der Premiere in der SKlasse bietet Mercedes-Benz nun seine Hybrid-Technik in der C-Klasse und zum ersten Mal auch als T‑Modell an. Der C 350 e überzeugt als Limousine und als Kombi durch außergewöhnliche Dynamik und Effizienz und ermöglicht 31 Kilometer rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren. Sein Vierzylinder-Ottomotor stellt im Verbund mit einem kraftvollen Elektromotor eine Systemleistung von 279 PS und ein Systemdrehmoment von 600 Nm bereit. Damit erzielt der neue C 350 e Fahrleistungen eines Sportwagens und verbraucht zertifiziert als Limousine und T-Modell dennoch nur 2,1 Li- Foto: Humer Full-Service-Angebot von Verleih bis Verkauf „Rund 1400 Fahrzeuge stehen unseren Kunden österreichweit zur Ansicht und sofortigen Abholung zur Verfügung“, so Humer. Information: www.humer.com Škoda Superb ter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Der Preis für die Limousine ist 52.040,- € bzw. 53.590,- € für das C-Klasse T-Modell. Die Markteinführung ist im April 2015. Mercedes-AMG, die Sportwagen- und Performance-Marke von Mercedes‑Benz, baut ihr Modellprogramm im C-Klasse Segment weiter aus. Der neue Mercedes-AMG C 63 als kraftvoller Hochleistungssportler mit Hinterradantrieb wird von einem 4,0-Liter-V8-Biturbomotor angetrieben: Er leistet 476 PS im C 63 sowie 510 PS im C 63 S. Information: www.mercedes-benz.at Mit seinem Design, Technikqualitäten und großzügigen Raumangebot setzt der neue Škoda Superb Maßstäbe in der automobilen Mittelklasse. Der komplett neu entwickelte Škoda Superb kommt mit nochmals verbessertem Raum- und Komfortangebot. Auf Basis der MQB-Technik des Volkswagen Konzerns erreicht das Škoda Topmodell in der nunmehr dritten Generation ein neues Niveau in Sachen Sicherheit, Konnektivität und Umwelt. Die Markteinführung beginnt im Juni dieses Jahres. Der Škoda Superb steht seit dem Jahr 2001 an der Spitze der Škoda Modellpalette. Bis heute lieferte der Autohersteller mehr als 700.000 Škoda Superb der ersten und zweiten Generation aus. Damit ist das Modell eines der beliebtesten Fahrzeuge der automobilen Mittelklasse. Erstmals in einem ŠKODA im Einsatz ist das adaptive Fahrwerk für ein Fahrerlebnis von sportlich bis betont komfortabel. Darüber hinaus bietet der neue ŠKODA Superb eine Reihe an Innovationen. Eine Vielzahl von Assistenzsystemen sorgen für mehr Sicherheit, mehr Komfort und mehr Konnektivität. Verbrauch und Emissionen sinken um bis zu 30 Prozent bei gleichzeitig bester Fahrdynamik. Information: www.skoda.at Fotos: Hersteller Die Humer Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge GmbH aus Gunskirchen wächst weiter an: Im Vorjahr wurde ihre sechste Betriebsfiliale in Kramsach (Tirol) eröffnet. 1938 als Wagenschmiede gegründet, wurde in den folgenden Jahrzehnten das Sortiment laufend erweitert und die Produktion vergrößert. 1995 übernahm mit Johannes Humer die dritte Generation den Familienbetrieb. „Aufgrund der rasant steigenden Nachfrage waren weitere Ausbauten und die Errichtung neuer Standorte nötig“, sagt Geschäftsführer Johannes Humer. Zur Jahrtausendwende wurde zunächst eine Filiale in Wien eröffnet, der Standort Loosdorf (NÖ) folgte 2004 und Seiersberg (Stmk) erhielt 2008 eine eigene Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Motor & Nutzfahrzeuge · E5 Ford Gewerbewochen Peugeot Partner Der Ford Transit wird 50 und feiert mit der ganzen Modellfamilie, um jedem Unternehmen das passende Fahrzeug zu bieten. Vom Ford Transit über den Ford Transit Courier und den Ford Transit Connect bis hin zum Ford Transit Custom – sie alle sind geschaffen für alle Anforderungen, die ein langer Arbeitstag mit sich bringt. Zum Jubiläum erhält man nicht nur einen Jubiläums-, sondern auch noch einen Ausstattungs- und Lagerbonus im Gesamtwert von bis zu € 3.500,–. Weitere Besonderheiten: Man erhält im neuen Ford Mondeo das Businesspaket mit Ford SYNC2 inkl. Navigationssystem, Tempomat und Park-Pilot-System gratis. Im Ford Focus ist der aktive Park-Assistent jetzt kostenlos mit dabei und der Ford Galaxy schont mit seiner Vorsteuerabzugsfähigkeit die Bilanz. Information: www.ford.at Der Peugeot Partner Version Nutzfahrzeug ist in vielen Varianten erhältlich. Es werden zwei verschiedene Längen angeboten. Das Ladevolumen beträgt je nach Version zwischen 3,3, m³ und 4,1 m³. Die Nutzlast variiert zwischen 625 kg und 896 kg. Bei den Ausstattungen gibt es ebenfalls Erweiterungen: So sind das Active City Break oder die Rückfahrkamera serienmäßig oder optional erhältlich. Serienmäßig oder optional sind auch der Touchscreen, die Navigation, das Grip Control CITROËN JUMPY UND JUMPER MIT SORTIMO®-AUSSTATTUNG und viele weitere Ausstattungen. In Österreich werden voraussichtlich folgende Benzin-und Dieselmotoren im Angebot sein, die alle schon ab der Markteinführung der Euro-6-Norm entsprechen werden: 1.6L VTi 98 PS, Benzinmotor, 1.6L BlueHDi 75 PS, Dieselmotor, 1.6L BlueHDi 100 PS Stop&Start, Dieselmotor. Information: www.peugeot.at www.citroen.at inkl. „Sobogrip plus“ Boden inkl. „Sowaflex“ Verkleidungen inkl. Verzurrschienen-Set CITROËN JUMPY ab € 14.390,– EXKL. UST. JETZT PROBE LADEN! CITROËN JUMPER ab € 17.770,– EXKL. UST. CITROËN BANK Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand Februar 2015. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Angebote gültig bis 31. 05. 2015. Druck- und Satzfehler vorbehalten. CRÉATIVE TECHNOLOGIE NFZ_April_200x128ssp_INP_RZ.indd 1 24.03.15 11:03 15 · 10. 4. 2015 E6 · Motor & Nutzfahrzeuge · Nr. Wiener Wirtschaft Mercedes lich. Weiters bringt der Frühling Angebote für die neue V-Klasse, den neuen Marco Polo und den neuen Marco Polo ACTIVITY. Die Konditionen gelten für alle Modelle der genannten Baureihen und sind bis 30. April 2015 gültig. Mit der V-Klasse definiert MercedesBenz die Großraumlimousine neu. Als jüngstes und größtes Mitglied setzt sie mit ihrem Design und einer Vielzahl von Innovationen neue Maßstäbe. Die neue V-Klasse verbindet ein Platzangebot für bis zu acht Personen mit der Wertanmutung, dem Komfort und der Sicherheit, die Autos mit dem Stern auszeichnen. Information: www.mercedes-benz.at Nissan Mit 4,40 Meter Länge, 1,86 Meter Höhe und einer Breite von 1,70 Metern und einem engen Wendekreis von nur 10,60 Metern hat der NV200 beste Voraussetzungen für den Einsatz im dichten Stadtverkehr. Der auf der modifizierten Konzernplattform „B“ aufbauende NV200 bietet dank der erhöhten Sitzposition komfortable Sichtverhältnisse. Trotz des kompakten Grundrisses beschert das Raumkonzept dem Kastenwagen eine mehr als zwei Meter lange Ladefläche. Folglich ist der NV200 in der Lage, zwei komplette Standard-Euro-Paletten gleichzeitig im Laderaum unterzubringen. Im Jahr 2010 feierte der Kia Optima seine Weltpremiere auf der New York International Auto Show. Die BusinessLimousine von Kia war seither Design-Aushängeschild der Marke und ein bedeutsamer Faktor für das Wachstum der Marke vor allem in Asien und in den USA. Nun, fünf Jahre später, kehrt Kia zurück nach New York. Im Gepäck der neue Kia Optima, der am 1. April erstmals dem Publikum präsentiert wurde. Der große Viertürer wurde völlig neu konstruiert und in seinem charakteristischen Design weiter nachgeschärft. Information: www.nissan.at renault.at RENAULT NUTZFAHRZEUGE BRINGEN IHR GESCHÄFT IN FAHRT RENAULT KANGOO EXPRESS AB € 9.990,– NETTO DER NEUE RENAULT TRAFIC AB € 16.930,– NETTO DER NEUE RENAULT MASTER AB € 17.280,– NETTO (€ 11.988,– INKL. UST) AUCH ALS Z.E. VERSION ERHÄLTLICH (€ 20.316,– INKL. UST) (€ 20.736,– INKL. UST) Angebotspreise mit Boni und Händlerbeteiligungen gültig für Einstiegsversionen inklusive Extended Grip Traktionskontrolle (bei Renault Trafic und Master zusätzlich inklusive Klimaanlage und Radio mit Bluetooth Freisprecheinrichtung) bei Kaufantrag durch Firmenkunden bis 30.04.2015 bei teilnehmenden Renault Partnern. *Quelle: ACEA. Satz und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos. RENAULT WIEN 10., Laaer Berg-Str. 66, Tel. 01/68020-0, www.renault-wien.at RENAULT DONAUSTADT 22., Gewerbeparkstr. 11, Tel. 01/73200-0 www.renault-donaustadt.at RENAULT MERSCHE, 15., Tautenhayng. 22, Tel. 01/9841760, www.mersche.at RENAULT WÄHRING LINDNER-GERITZER GmbH 18., Teschnerg. 3, Tel. 01/4054317, www.rdw.cc RENAULT BRIGITTENAU, 20., Stromstr. 15-17, Tel. 01/3747410, www.renault-brigittenau.at Oberösterreich hat nun Fahrverbote für ältere LKW auf der Westautobahn zwischen den Anschlussstellen Enns–Steyr und dem Knoten Haid ab 1. Juli 2015 verordnet. Neuere Fahrzeuge, die nicht unter das Fahrverbot fallen, müssen mit Abgasklassen-Plaketten gekennzeichnet werden. Diese sind in KFZ-Werkstätten und in den Prüfzentren der Autofahrerclubs erhältlich. Zusätzlich wird künftig der immissionsabhängige „LuftHunderter” in diesem Bereich häufiger gelten. Ab 1. Jänner 2016 gilt das Verbot auch für Lastkraftwagen, Sattelkraftfahrzeuge und Sattelzugfahrzeuge der Abgasklasse EURO 2. Diese Fahrverbote gelten für alle Lkw unabhängig vom höchstzulässigen Gesamtgewicht, also auch für Kleintransporter und als Lkw zugelassene Kombis mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht unter 3,5 t. * Mit dem Concept V-ision e gab Mercedes-Benz auf dem Automobil-Salon in Genf einen Ausblick auf das vielseitige Entwicklungspotenzial der VKlasse. Das Konzeptfahrzeug verbindet umweltfreundliche Performance mit der Leichtigkeit des modernen Luxus. Für kraftvollen Vortrieb sorgt fortschrittlichste Plug-In Hybrid Technik. Fotos: Hersteller Mit fünf Angeboten für Transporter und zahlreichen Kundenvorteilen startet Mercedes-Benz in den Frühling: Ab sofort sind die Transporter WORKER-Modelle der Baureihen Citan, Vito und Sprinter zu attraktiven Aktionspreisen erhält- Newsticker Nr. 15 · 10. 4. 2015 Wiener Wirtschaft · Motor & Nutzfahrzeuge · E7 Opel Vivaro Citroën Berlingo Seit seinem Start 2001 wurden knapp 600.000 Einheiten des Opel-Bestsellers produziert. Diesen Erfolg soll die zweite VivaroGeneration, die als Kastenwagen erhältlich ist, noch steigern. Der variantenreiche Transporter ist in der Länge gewachsen, was Ladekapazitäten und Kabinenraum zugutekommt. Im Innenraum hat der Vivaro moderne IntelliLinkInfotainment-Technologie und bedienungsfreundliche Navigation sowie Ausstattungsdetails, die ihn schnell und unkompliziert in ein Die Citroën Berlingo Frontpartie besteht aus einer neuen Schürze mit LED-Tagfahrlicht, das neu angeordnet wurde, und einem neu gestalteten Kühlergrill. Zwei neue Karosseriefarben – Stahl-Grau und Mokka-Braun – ergänzen das Angebot und betonen den ausdrucksstarken Charakter des Fahrzeugs. In der Version Multispace bietet der neue Citroën Berlingo das Modutop®, Komfort im Bereich der Sitze und der Aufhängung, Einzelsitze hinten sowie eine zu öffnende Heckscheibe. Als Nutzfahrzeug mobiles Büro verwandeln. Unter der Haube kommen Turbodiesel zum Einsatz, die den Kraftstoffverbrauch auf bis zu 5,7 Liter pro 100 Kilometer senken. Darüber hinaus profitieren Vivaro-Kunden von zweijährigen Service-Intervallen und Service-Programmen wie Opel FlexCare mit verlängerter Garantiedauer. Information: www.opel.at punktet der neue Citroën Berlingo mit der Extenso®-Fahrerkabine sowie drei modularen Vordersitzen. Der 7-Zoll-Touchscreen vereint die Funktionen Media, Navigation und Mirror Screen, mit der sich die Anwendungen des Smartphones auf den Touchscreen kopieren lassen, – der Fahrer ist somit jederzeit verbunden. Information: www.citroen.at www.peugeot.at/#peugeot-professional DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGPALETTE EFFIZIENT IN JEDER FORM UND GRÖSSE BIPPER 1.3 HDi 75 PS FAP ab € 10.490,– 1) PARTNER BUSINESS 1.6 HDi 75 PS FAP ab € 10.990 ,– 1) EXPERT L1H1 90 PS FAP 1) ab € 14.390 ,– BOXER 3300 L1H1 130 PS FAP ab € 17.770 ,– 1) 1) Aktion gültig für Firmenkunden bei Kauf und Auslieferung von 02. 03. bis 30. 04. 2015 bei allen teilnehmenden Händlerpartnern. Aktionspreis enthält Händlerbeteiligung und inkludiert bereits alle aktuell gültigen Aktionen sowie Prämien von Peugeot Austria GmbH. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in € exkl. MwSt. Symbolfotos. Anzeige_NFZ_März_200x128ssp_INP_RZ.indd 1 18.02.15 15:08 15 · 10. 4. 2015 E8 · Motor & Nutzfahrzeuge · Nr. Wiener Wirtschaft L200 Luxus-Pickup „Adventure Edition” ab 21.990,– € Ihr neuer Volvo V40 VW Caddy Vor gar nicht allzu langer Zeit stand der neue Caddy im Rampenlicht bei seiner Weltpremiere, sein längerer Bruder Caddy Maxi wurde Anfang März am Automobilsalon in Genf präsentiert und schon jetzt ist der Caddy in all seinen Versionen bestellbar. Vor kurzem startete in Österreich der Vorverkauf für den Caddy und den Caddy Maxi. Der neue VW Caddy macht sowohl als Stadtlieferwagen (Lkw) als auch als Pkw gute Figur. Beim Design, bei den Motoren und bei den Ausstattungen zeigt sich der Caddy auf dem neuesten Stand. Praktikabilität, hohe Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Effizienz und Vielfältigkeit charakterisieren den neuen Caddy. Das Angebot reicht vom kurzen zum langen Radstand (Caddy Maxi), beim Pkw von fünf bis zu sieben Sitzen, vom TSI über TDI bis zur neuen Erdgasvariante TGI mit 110 PS. DSG-Automatikgetriebe und 4MOTION-Allradantrieb sind Kollision mit einem Fußgänger nicht mehr verhindern, hilft das angebracht sind, zunächst dafür, dass die Motorhaube angehoben und anschließend der Airbag ausgelöst wird. Dank umfangreicher Detailarbeit verfügt der V40 auch über ein erstklassiges Fahrverhalten. Das Fahrwerk ist auf ein agiles Fahrverhalten abgestimmt, das in jeder Situation großen Fahrspaß garantiert. Im Jahr 2004 entstand der modernste und größte Volvo Schauraum in Europa. Auf einer Fläche von 1.000 m² werden alle aktuellen Volvo Modelle präsentiert Als zertifizierter Volvo Vertriebspartner stehen wir Ihnen bei allen Fragen und Wünschen rund ums Auto gerne zur Verfügung. n Renault Master auf Wunsch möglich. Bei den neuen EU 6 Motoren stehen zum Verkaufsstart zwei Benziner, 1.2 mit 84 PS und 1.4 mit 125 PS (der 1.0 mit 102 PS setzt zeitverzögert ein), vier Diesel (2.0 TDI mit 75, 102, 122 und 150 PS) und ein 1.4 TGI-Erdgasaggregat mit 110 PS zur Wahl. Der Caddy verfügt serienmäßig über Sicherheits- und Komfort-Assistenzsysteme wie die Multikollisionsbremse, das Radio inkl. Mobiltelefonvorbereitung, Airbags für Fahrer und Beifahrer als auch Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Beifahrer. Optional sind unter anderem auch ein Fernlichtassistent und die Müdigkeitserkennung, die automatische Distanzregelung ACC, Park Assist sowie eine Rückfahrkamera erhältlich. Information: www.volkswagen.at Renault hat dem Master 2014 umfassend modernisiert: Kennzeichen sind die hocheffizienten und wirtschaftlichen Motoren, das aktualisierte Design und neue Assistenzsysteme. Vier Turbodiesel-Aggregate stehen als Motorisierungen für den Transporter in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamt gewicht zur Wahl. Mit Verbrauchswerten ab 6,4 Liter pro 100 Kilometer machen sie den neuen Master zu einem der sparsamsten Fahrzeuge seiner Klasse. Für Komfort und Sicherheit im Alltag sorgen Innovationen wie die Anhängerstabilitätskontrolle und die Berganfahrhilfe. Insgesamt können die Kunden ab Werk zwischen mehr als 350 Varianten wählen. Der Master ist in drei Radständen von 3,18 bis 4,33 Metern und vier Längen von 5,05 bis 6,85 Metern erhältlich. Hinzu kommen drei Laderaumhöhen von 1,7 bis 2,14 Metern. Sie ermögli- Alexander Zwetler Verkaufsberater VOLVO Tel.: 01/740 20-4533 [email protected] Wolfgang Winna Verkaufsberater VOLVO Tel.: 01/740 20-4216 [email protected] WOLFGANG DENZEL AUTO AG Erdbergstraße 189-193 1030 Wien BEZAHLTE ANZEIGE Techniklösungen ist ein Premium - Fahrzeug entstanden, wie es chen im Kastenwagen zwischen 8 und 17 Kubik-meter Laderaumvolumen. Der Master mit Kofferaufbau bietet bis zu 22 Kubikmeter Ladekapazität. Beim DEKRA Gebrauchtwagenreport 2015 erzielte der Master ein Topergebnis: Der Transporter zählt zu den Gewinnern des renommierten Rankings und sichert sich den Sieg in der in der Klasse „Transporter bis 100.000 Kilometer Laufleistung“. Darüber hinaus platziert er sich auf Rang zwei in der Wertung „Transporter bis 50.000 Kilometer Laufleistung“. Damit gehört der Master bereits zum 2. Mal in Folge zu den zuverlässigsten Fahrzeugen der Auswertung. Die Liste berücksichtigt nur Modelle, von denen mindestens 1.000 Exemplare geprüft wurden. Information: www.renault.at Fotos: Hersteller Das neue Sondermodell L200 „Adventure Edition” mit Doppelkabine zielt auf Unternehmer, die echte Nehmerqualitäten wie Zuverlässigkeit, Robustheit und beste Geländeeigenschaften suchen. Auch die hohe Anhängelast von 2.700 kg wird von den Kunden geschätzt. Durch sein modernes Design, Platz für 5 Personen und Select 4WD-Antrieb mit Unterset- 5 Jahre Neuwagen-Werksgarantie die großzügigen La- zung und 100 % Differentailsper- (bis max. 100.000 km Gesamtlaufdedimensionen passt re an der Hinterachse bis zu den leistung). hier alles für den täg- Trittbrettern und trendigen 16 Zoll Mit speziellen Konditionen für lichen harten Einsatz. Leichtmetallfelgen. Unternehmen ist der L200 „AdDie Komfort- und Für kraftvollen und gleichzeitig venture Edition” jetzt schon ab Sicherheitsausstatwirtschaftlichen Antrieb sorgt der 21.990,– € exkl. MwSt. bei DENtung lässt keine Wün- weltweit bewährte 2,5 Liter Com- ZEL ERDBERG bestellbar. sche offen: beginnend mon Rail Dieselmotor mit 100 kW mit Klimaautomatik, Lederlenkrad, (136 PS) und einem Drehmoment Information: elektrisch verstell-, einklapp- und von 314 Nm. Dabei begnügt er beheizbaren Außenspiegeln mit sich mit nur 7,5 l/100 km (kombiintegrierter Blinkfunktion, vier niert). Für Unternehmer ergeben Bei MEGADENZEL Erdberg elektrischen Fensterhebern, Zen- sich steuerliche Vorteile durch seiErdbergstraße 189-191 tralverriegelung mit Fernbediene Vorsteuerabzugsberechtigung, Information: Der vollkommen neu konzipierte sich Kunden, die fortschrittliche weltweit erste Sicherheitssystem 1030desWien Volvo V40 ist das erste Volvo Mo- und luxuriöse Automobile nach- dieser Art, die Folgen Unfalls nung, Nebelscheinwerfern und den Wegfall der NoVA und der verdell, das auf Grundlage der neuen fragen, „wünschen”. Der neue deutlich zu vermindern. Kommt es T 01/74020-3773 Strategie ES, „Designedkürzten around you” Abschreibedauer Volvo V40 ist ab Werk mit einem Kontakt zwischen Fahrzeug Sicherheitsdetails wie ABS, von zum nur entwickelt wurde. Ausgestattet innovativen Fußgänger - Airbag und Fußgänger,www.denzel.at sorgen Sensoren, mit Super einer Vielzahl5innovativer Lässt gibt sich eine die in der vorderen Stoßstange Traktionskontrolle, Airbags, Jahren.ausgestattet. Zusätzlich es jetzt
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