8 Kirchgemeinden Kirchenbote april 2015 www.kirchenbote-online.ch Muttenz Ökum. Erwachsenenbildung GOTTESDIENST, APÉRO UND ABENDESSEN Lesung «Tauben fliegen auf» Dienstag, 21. April, 20 Uhr, kath. Pfarreiheim Die 1968 geborene Melinda Nadj Abonji kam mit fünf Jahren aus dem damaligen Jugoslawien in die Schweiz. Ihre Melinda Nadj Familie hatte zur Abonji. ungarischen Minderheit in Jugoslawien gehört. 1973 mit ihren Eltern in der deutschsprachigen Schweiz angekommen, lernte sie Deutsch als Sprache ihrer neuen Umgebung viel schneller als ihre Eltern, für die sie oft dolmetschen musste. Nadj Abonji studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Zürich. Sie ist inzwischen Schweizer Bürgerin und leitet seit 2006 eine freie Schreibwerkstatt. Sie liest aus ihrem Roman «Tauben fliegen auf». Der «Tagesanzeiger» schreibt: Melinda Nadj Abonjis Roman ist ein Lichtblick im Schweizer Literaturjahr. Und steht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Eintritt: Erwachsene: 10 Franken, Jugendliche bis 16 Jahre: 5 Franken. E di S trebel Anmeldung Konfirmandenunterricht 2015/2016 Jugendliche, die den reformierten Religionsunterricht regelmässig besucht haben, nächstes Jahr 16 werden oder ab Sommer 2015 ins 9.Schuljahr gehen, sollten in den letzten Tagen alle Unterlagen für die Anmeldung zum Konfunterricht erhalten haben. Wer bis Ende März keine persönliche Einladung bekommen hat, melde sich bitte umgehend beim Sekretariat, Feldrebenweg 12, Tel. 061 461 44 88. Feierliche Verabschiedung von Roger Boerlin Osterfeier Liturgie von Taizé Karsamstag, 4. April, 21 Uhr, Kirche Ostern kann man nicht begreifen. Ostern kann man nur feiern. Doch um das Unglaubliche glauben zu können, brauchen wir auch Symbole, die uns helfen, unseren Blick zu weiten. Ein solches ist das Osterfeuer. Wir wollen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Ostern feiern, indem wir einander das Licht vom Osterfeuer weitergeben. Die vielen Kerzen in der Kirche sind Zeichen des Auferstehungslichtes. Lukas Jauslin und Thomas Schmid gestalten den musikalischen Teil mit Trompeten- und Orgelmusik. Nach der Feier besteht die Möglichkeit, im Pfarrhaus bei Tee und Gebäck noch zusammenzusitzen. Vor der Kirche steht wieder ein Korb, wo man für die Nachfeier Ostereier hineinlegen kann. M irjam Wagner , R oger B oerlin und Vorbereitungsteam OSCHTER(Z)MORGE FÜR GROSS&KLEIN Ostergottesdienst: Unterwegs zum Leben und Teilen Ostersonntag, 10 Uhr, Feldreben Als Gemeinde sind wir miteinander unterwegs, Junge und Alte, Grosse und Kleine, an Festtagen wie an Werktagen, manchmal fröhlich, manchmal beladen mit Sorgen oder mit traurigen Erfahrungen. Aber immer sind wir mit dem Licht von Ostern unterwegs, mit der Nachricht, dass Jesus auferstanden und für uns da ist. Das alles können wir miteinander teilen – so wie einst zwei Freunde von Jesus. Aber diese Geschichte erleben wir miteinander im Gottesdienst. Diesen Ostermorgen ist nur im Feldreben Gottesdienst. Wir feiern diesen Sonntag der Sonntage mit Liedern und mit dem gemeinsamen Abendmahl. Wer sich anmeldet, kann sich anschliessend auch an einem gemeinsamen Brunch beteiligen; wer sich nicht anmeldet, nimmt einfach am Gottesdienst teil. Der Kirchensaal im Feldreben ist österlich eingerichtet. Weisse Tischreihen deuten an, dass es ums Teilen geht an Ostern, um gemeinsames Erleben und Leben, kurz: um ein Fest, zu dem wir alle eingeladen sind. Herzlich willkommen! H anspeter P lattner Ende 2014 ist unser langjähriger Gemeindepfarrer Roger Boerlin nach 31 intensiven Dienstjahren in den Ruhestand getreten. Seine Verabschiedung erfolgt am Sonntag nach Ostern, am 12. April. Vorgesehen ist ein festlicher Abschiedsgottesdienst in der Dorfkirche mit anschliessendem Apéro. Etwa ab 19 Uhr lädt die Kirchenpflege zu einem gemeinsamen Abendessen ins Kirchgemeindehaus Feldreben ein. Dort wird auch Platz sein für verschiedene Beiträge und Grussworte. Zum Abendessen sind alle herzlich eingeladen, allerdings braucht es eine Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde. Da Roger Boerlin sich auch als Synodaler und als Dekan engagiert hat, werden sich bestimmt auch Gäste der Kantonalkirche einfinden. Die Kirchenpflege freut sich, wenn zahlreiche Gemeindemitglieder an dieser Feier von Pfarrer Roger Boerlin und seiner Gattin Marlise Boerlin Abschied nehmen wollen. Sie dankt allen im Voraus für das Erscheinen. Die K irchenpflege www.refmuttenz.ch gottesdienste Palmsonntag, 29. März 10 Uhr, Kirche, Pfarrerin Mirjam Wagner, Gratulation für 70-Jährige Gründonnerstag, 2. April 19.30 Uhr, Kirche, liturgischer Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Mirjam Wagner Karfreitag, 3. April 10 Uhr, Kirche, Pfarrer Roger Boerlin, Abendmahl Karsamstag, 4. April 21 Uhr, Kirche, Osternachtfeier nach der Liturgie von Taizé, Abendmahl, Pfarrerin Mirjam Wagner/Pfarrer Roger Boerlin, Lukas Jauslin, Trompete; Thomas Schmid, Orgel Ostersonntag, 5. April 10 Uhr, Feldreben, GROSS&klein mit Oschter(z) morge, Pfarrer Hanspeter Plattner, Abendmahl Sonntag, 12. April 17 Uhr, Kirche, Abschieds gottesdienst, Pfarrer Roger Boerlin Sonntag, 19. April > 10 Uhr, Kirche, Pfarrerin Mirjam Wagner > 10 Uhr, Feldreben: Konfirmation, Pfarrer Roger Boerlin GOTTESDIENSTE IN DEN ALTERSHEIMEN 15.30 Uhr, Zum Park; 16.30 Uhr, Käppeli Freitag, 27. März, Pfarrer Hanspeter Plattner, mit Abendmahl Freitag, 10. April, Sozialdiakonin Cornelia Fischer Freitag, 24. April, Diakon Werner Bachmann Taizé-Gottesdienst. Freitag, 17. April, 19.30 Uhr, Kirche Taizé-Gebet. Freitag, 27. März, 24. April, 19.30 Uhr, Beinhaus Kinderkirche, Schulferien geschlossen. GschichteChischte: freitags, 17 Uhr, Feldreben; Projektgruppe F13: mittwochs, 16.30 Uhr, Feldreben KONTAKT Reformierte Kirche: Sekretariat: Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz, 061 461 44 88, [email protected] Öffnungszeiten: Mo−Fr: 9.30−11.30 Uhr und Di und Do 14−16 Uhr www.refmuttenz.ch Bachs Johannespassion Konzert der Kantorei St. Arbogast Muttenz Freitag, 27. März, 19.30 Uhr; Palmsonntag, 29. März, 17 Uhr, Martinskirche Basel. Tickets an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Birsfelden Passion und Ostern Passionsandacht und Ostergottesdienst «Ich will die Wende der Zeiten sehen, wenn leuchtende Zeichen am Nachthimmel stehen . . .» Dietrich B onhoeffer Wenn Sie die Ausgabe des «Kirchenboten» in den Händen halten, stehen Karfreitag und Ostern unmittelbar bevor. Der Hahn auf unserer Kirche symbolisiert die Verleugnung von Jesus am Karfreitag. Er sieht zugleich zuerst das aufgehende Licht des Ostermorgens. Mit wöchentlichen Andachten in der Passionszeit haben wir uns auf Karfreitag und Ostern vorbereitet. Texte von Dietrich Bonhoeffer begleiteten uns dabei. In Berlin Tegel war er in einem Gefängnis der Nationalsozialisten in Einzelhaft. Dietrich Bonhoeffer konnte nicht schlafen, er grübelte, betete, hoffte und dichtete: «Ich will die Wende der Zeiten sehen, wenn leuchtende Zeichen am Nachthimmel stehen . . .» Wir dürfen heute derartige Texte auch in andere Zusammenhänge stellen. Eine Wende der Zeiten von der Trauer am Karfreitag zur Freude am Ostertag ist uns verheissen. Wir müssen nur bereit sein, sie wahrzunehmen. Mit zwei besonderen Veranstaltungen werden wir uns in diese Zeitenwende begeben: Am Gründonnerstag um 17 Uhr feiern wir unsere letzte Passionsandacht im Raum der Stille, Kirchstrasse 25. Diese An- dacht ist mit einem Nachtmahl verbunden, welches wir in Erinnerung an das Miteinander von Jesus mit seinen Jüngern feiern werden. Am Ostermorgen wollen wir das erste Sonnenlicht wahrnehmen und das Leben mit einem Gottesdienst feiern. Um 5.45 Uhr beginnt der Gottesdienst mit Abendmahl und Singkreis in unserer Kirche. Anschliessend frühstücken wir gemeinsam im Kirchgemeindehaus. B urkhard W ittig , S ozialdiakon VISION 2. Kernaussage Regelmässig berichten wir über unsere Vision für die Kirchgemeinde – heute zur 2. Kernaussage: Als Kirchgemeinde sind wir offen für Spiritualität, die gelebt und erfahren werden kann. Spiritualität ist ein Begriff, der in aller Munde ist. Dabei versteht jeder etwas andres darunter. Spiritualität kommt eigentlich nie ohne Attribut aus. Christliche, säkularisierte, humanistische, biblische Spiritualität sind nur wenige Beispiele. Jede Religion, jede Bewegung, welche mit einer wie auch immer genannten Geisteskraft rechnet, beansprucht das Wort Spiritualität. Da finde ich es schon bemerkenswert, dass in unserer 2. Kernaussage der Vision einfach Offenheit für Spiritualität benannt ist. Dennoch verstehe ich diese Kernaussage nicht so, dass jede Form der Spiritualität in unserer Kirchgemeinde zu Hause ist. Spiritualität ist so differenziert, dass jeder Mensch, eine eigene Spirituali- Gottesdienste Kirchturm Birsfelden. B urkhard W ittig , S ozialdiakon Gemeindereise im Herbst Osterfeiertage Gründonnerstag, 17 Uhr, Raum der Stille, Kirchstr. 25. Wir feiern eine Passionsandacht verbunden mit einem Nachtmahl in Erinnerung an das Miteinander von Jesus und seinen Jüngern. Karfreitag, 10 Uhr, Kirche. Wir erinnern uns an die Kreuzigung Jesu. Auch dieses Jahr gestaltet der Capriccio Chor, unter der Leitung von Christoph Kaufmann, diesen Abendmahlsgottesdienst musikalisch mit. Ostern, Auferstehungsfeier, 5.45 Uhr, Kirche. Kurz vor Sonnenauf- tät entwickeln kann und darf. Insofern verstehe ich die grosse Offenheit für Spiritualität als eine Offenheit für jeden Menschen, der sich suchend seines göttlichen Ursprungs bewusst ist. Ganz individuelle Spiritualität verbinde ich mit den Ausdrucksformen meines Glaubens, meines Betens, meiner Überzeugungen, meines Mitgefühls, meiner Demut und meines Dankes. Ich darf in unserer Kirchgemeinde meine Spiritualität leben und für andere erfahrbar werden lassen. Zugleich stosse ich auf ganz andere Formen von Spiritualität. Diese können durchaus fremd oder auch befremdlich sein. Dort, wo sie sich nicht ausschliessen, sondern gelebt und erfahren werden dürfen, weht Gottes gute Geisteskraft. Mit unserer Offenheit wollen wir vielen Menschen Raum geben, sich von dieser Geisteskraft berühren lassen. Dresden und Meissen gang, in der noch dunklen Kirche, beginnt diese Feier mit dem Osterlicht. Wir hören das OsterEvangelium, erinnern uns an unser Getauft-Sein und teilen Brot und Wein im Abendmahl. Der Singkreis unter der Leitung von Marianne Weder uns. Ostern, 10 Uhr, Kirche. Es spielt der Posaunenchor. Wir feiern miteinander Abendmahl und dürfen uns freuen: Christus ist auferstanden! Das Pfarrteam: S ib y lle B altisberger , P eter Dietz , M ark Hosk y n 27. September bis 3. Oktober: Gemeindereise nach Dresden und Meissen. In Dresden übernachten wir in einem Hotel im Stadtzentrum, in Meissen in der Evangelischen Akademie. Wir besichtigen Dresden mit der Frauenkirche und der Semperoper und Meissen mit dem Dom und der Porzellanmanufaktur. Einen Tag werden wir in der sächsischen Schweiz und einen weiteren in der Oberlausitz verbringen. Daneben gibt es auch Kontaktmöglichkeiten zu einer Kirchgemeinde oder diakonischen Einrichtung. Die Reise ist offen für alle Interessenten, auch ausserhalb der Kirchgemeinde. Infos/Anmeldung: www.ref-birsfelden.ch oder via Flyer. Bei Fragen: Burkhard Wittig, Tel. 061 373 89 98.
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