GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT IN BERLIN e.V. www.gcjz-berlin.de [email protected] INFORMATIONEN UND VERANSTALTUNGEN Mai 2015 Jonah Sievers - neuer Rabbiner Der bisherige Landesrabbiner von Niedersachsen, Jonah Sievers, ist neuer Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Als Nachfolger von Rabbiner Ben-Chorin wird er vornehmlich in der Synagoge Pestalozzistraße amtieren. Nachdem der Gemeindevorstand der einstimmigen Empfehlung der Gabbaim der Synagoge Pestalozzistraße gefolgt war, hat nun auch das Gemeindeparlament der Bestellung von Rabbiner Sievers zugestimmt. - Dr. Gideon Joffe: „Wir danken Rabbiner Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin für seine Arbeit und wünschen ihm und seiner Frau alles Gute, vor allem Gesundheit.“ (Text/Foto: jüdisches berlin, Nr.4/2015) 70. JAHRESTAG DER BEENDIGUNG DES ZWEITEN WELTKRIEGES Festveranstaltung Geschäftsführer: Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Jüdische Vorsitzende Evangelischer Vorsitzender Katholischer Vorsitzender Stellvertr. Jüd. Vorsitzende Stellvertr. Ev. Vorsitzende Stellvertr. Kath.Vorsitzender Schatzmeisterin Ulrich Werner Grimm Laubenheimer Straße 19, 14197 Berlin 0049-(0)30 - 821 66 83 0049-(0)30 - 82 70 19 61 [email protected] JahresmitgliederVersammlung mit Wahl des Kuratoriums der GCJZ Berlin Dienstag, 16. Juni 2015, ab 18.00 Uhr Ort und Tagesordnung werden noch bekanntgegeben Anträge zur Tagesordnung gemäß § 13 Abs. III der Satzung in der Fassung vom 3.11.2004 müssen bis spätestens 9. Juni 2015 (Fax, E-Mail bzw. Poststempel) schriftlich in der Geschäftsstelle vorliegen. Wir bitten um Anmeldung in der GCJZ-Geschäftsstelle E-Mail: [email protected] Tel.:030 /82 16683 - Fax:030/82 701 961 Vorstand: Jael Botsch-Fitterling Ulrich Schürmann Bernd Streich Sara Nachama Barbara Faccani Michael Brinkhoff Gabriele Thöne SAVE THE DATE ZWEI VORTRÄGE UND GESPRÄCH Montag, 11. Mai 2015, 17 Uhr Jüdisches Gemeindehaus, Großer Saal Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin Grußwort: Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Spenden sind steuerlich absetzbar - Konto: Rabbineransprache Festliches Konzertprogramm IBAN: DE40 10010010 0000 838106 BIC: PBNKDEFF Informationen: JGB, Tel.: 030-88028-0 AG Judentum und Christentum in der EKBO Pf. Andrea Richter / Prof. Dr. Rainer Kampling Leiden und Sterben des Jesus von Nazareth aus jüdischer Sicht. Vergegenwärtigung des Anfangs Nostra aetate 4 Montag, 18. Mai 2015, ab 17 Uhr Ort: Seitenkapelle der Marienkirche (Alexanderplatz) Karl-Liebknecht-Straße 8 „BRENNPUNKT RELIGION“ Ein Vortrags- und Gesprächsforum in der Urania in Zusammenarbeit mit Berliner Missionswerk (Ökumenisches Zentrum) und GCJZ Berlin „Brennpunkt Religion“ greift „heiße Eisen“ auf, lässt Experten zu Wort kommen, regt zur Diskussion an, jenseits von Stammtischparolen werden nicht immer bequeme Analysen und Hintergrundinformationen geboten. Der Mönch und der Sultan: Gespräche am Rande des Schlachtfeldes Referent: Dr. Thomas M. Schimmel Moderation: Dr. Andreas Goetze Dienstag, 19. Mai 2015, 19.30 Uhr Ort: Urania, An der Urania 17, BerlinSchöneberg (Bus: M19, 106,187 von U-Nollendorfplatz) Im Sommer 1219 brach Francesco Bernadone von Assisi aus auf, um im ägyptischen Damiette am Rande des Schlachtfeldes des 5. Kreuzzuges das politische und geistliche Oberhaupt der Muslime, Sultan Al-Kamil Muhammad al-Malik zu treffen. Viele Quellen berichten über dieses Treffen mit unterschiedlichen politischen Motivationen. Was passierte wirklich in Damiette und welche Auswirkungen hatte dieser frühe und ungewöhnliche Religionsdialog bis heute? Welche Perspektiven hat der interreligiöse Dialog im Angesicht von Gewalt und Krieg? Dr. Thomas M. Schimmel: Politikwissenschaftler und Leiter der franziskanischen Initiative „1219 – Religions- und Kulturdialog“ - Dr. Andreas Goetze: Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Eintritt: 8.- Euro, ermäßigt 6,50 Euro, Schüler/Studierende 3,50 Euro (Schülergruppen mit Bescheinigung 3,- Euro, Mitglieder der Urania und der GCJZ 4,50 Euro. Weitere Informationen: Dr. Andreas Goetze (EKBO), Tel.: 030/ 243 44 167 / E-Mail: [email protected] VORTRAG Ulrich Werner Grimm (Hg.) Aufstörung tut not Christen und Juden im Gespräch Katholische Akademie in Berlin Judith Kessler, Redakteurin „jüdisches berlin“ Zwischen kosher Kitchen und Meschugge-Partys. Junge Israelis in Berlin Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Ort: Kath. Akademie, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin - Weitere Informationen: www.katholische-akademie-berlin.de / Tel.: 030-283095-0 / Eintritt: 3,50 Euro Ein Ge-Denk-Buch im Auftrag der GCJZ Berlin Hentrich&Hentrich Verlag, Berlin 2014, 256 S., 11 Abb., Klappenbroschur ISBN: 978-3-941450-27-1 Ladenpreis: 22 € Nur für GCJZ-Mitglieder: 13,20 € plus ggf. Porto Bestellung über GCJZ Berlin WIR ÜBER UNS Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin (GCJZ) besteht seit 65 Jahren. In dieser Zeit hat sie sich darum bemüht, das Verständnis, die Zusammenarbeit und den religiösen Dialog zwischen Juden und Christen zu fördern. Neben der religiösen Basis sieht die GCJZ ihre Aufgabe aber auch darin, aktuelle gesellschaftliche Probleme anzusprechen und gegebenenfalls gegenzusteuern. Auch heute noch gibt es viele Gründe und Möglichkeiten, sich zu engagieren: • Wir kennzeichnen Ursachen und Folgen von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in unserem Land. • Wir widersprechen in der Öffentlichkeit menschenverachtenden Äußerungen. • Wir leisten ständig Aufklärungsarbeit um unsere Ziele zu erreichen: Vorurteile zu beseitigen, das Verständnis der Menschen untereinander zu fördern und die Zusammenarbeit mit Institutionen und anderen Religionsgemeinschaften, insbesondere zwischen christlichen und jüdischen, zu vertiefen. Redaktion/Layout: U.W.Grimm - Redaktionsschluss: 22. April 2015
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