Grundlagen Digitaler Systeme (GDS)

Grundlagen Digitaler Systeme (GDS)
Prof. Dr. Sven-Hendrik Voß | Sommersemester 2015
Technische Informatik (Bachelor), Semester 1
Termin 1, Donnerstag, 09.04.2015
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Einfuhrung
/ Boolesche Algebra |
¨
Grundlagen digitaler Systeme |
Inhaltsverzeichnis
Einstieg
Organisatorisches
¨
Prufungsmodalit
aten
¨
Themen und Termine
Laboraufgaben
Literaturhinweise
¨
Ubungsaufgaben
Inhalt der Veranstaltung
Lernziele
Boolesche Algebra
Zusammenfassung
Sommersemester 2015
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/ Boolesche Algebra |
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Einstieg
Ihr Dozent
I
Mentor fur
¨ Erstsemestler
I
Laborleiter fur
¨ das Digitallabor
I
Beauftragter fur
¨ die Praxisphase
I
¨
Ansprechpartner fur
Seminar-und/oder
¨ Praktikumsplatze,
Abschlussarbeiten (großes Kontaktnetzwerk)
Kontakt
I
Sprechzeiten dienstags von 14:15 - 15:45 Uhr mit Voranmeldung
I
Haus Gauß, Raum B 343
I
Mail: [email protected]
I
Tel: +49 30 4504 5363 / Mobil: +49 1590 260 3330
I
Homepage http://prof.beuth-hochschule.de/voss
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Organisatorisches
Lehrveranstaltung Grundlagen digitaler Systeme (GDS) besteht aus
I
¨
2 SWS Seminaristischem Unterricht (SU, wochentlich)
I
¨
Laborubung
(UE, 14-tagig
in 2 Gruppen, 4-stundig,
Start 23.04.15)
¨
¨
Durchgefuhrt
wird die Veranstaltung GDS dieses Semester in einem Zug.
¨
Tutorium ab 04.05. jeweils 16:00 - 17:30 Uhr in Raum TBD (Haus Gauß)
Tutor: Benjamin Bimmermann ([email protected])
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Sommersemester 2015
¨
Prufungsmodalit
aten
¨
Semesterbegleitende Kurztests
I
3 Stuck
¨ im Semester
I
je Kurztest maximal 15 Punkte erreichbar
I
die besten zwei werden gewertet
I
insgesamt max. 30 Punkte erreichbar
Klausur
I
maximal 70 Punkte erreichbar
Notenermittlung
I
Punkte aus Kurztests und Klausur werden addiert
I
Gesamtnote (Modulnote) aus Punktzahl entsprechend geltendem
Berechnungsschema
I
¨
bei Nachklausur (max. 100 Punkte) zahlen
Kurztests nicht mehr
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
¨
Prufungsmodalit
aten
¨
Voraussetzungen
I
Klausurteilnahme nur nach erfolgreich absolvierten Laborubungen
¨
I
Anerkennung einer fruheren
Laborteilnahme durch Vorlage der
¨
Studiendokumentation
I
Anwesenheit bei allen Laborterminen ist Pflicht
I
Nachklausur nur, wenn vorher nicht teilgenommen oder nicht bestanden
I
zum Bestehen der Lehrveranstaltung sind mind. 50 Punkte erforderlich
¨
Zulassige
Hilfsmittel
I
¨
Skripte und Infoblatter
zur Lehrveranstaltung
I
eigene Mitschriften
I
¨
¨
selbst erstellte Losungen
der Ubungsaufgaben
I
Taschenrechner
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Themen und Termine - Seminaristischer Unterricht
Seminaristischer Unterricht (SU) im Raum B323,
donnerstags 10:00 - 11:30 Uhr
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Datum
09.04.
16.04.
23.04.
30.04.
07.05.
14.05.
21.05.
28.05.
04.06.
11.06.
18.06.
25.06.
02.07.
09.07.
16.07.
23.07.
30.07.
Themen
Einfuhrung;
Boolesche Algebra (1)
¨
Boolesche Algebra (2)
Vereinfachung logischer Funktionen (1)
Vereinfachung logischer Funktionen (2)
Zahlensysteme (1)
Christi Himmelfahrt
Zahlensysteme (2)
Logische Grundschaltungen (1)
Logische Grundschaltungen (2)
¨
Binar-Codes
(1)
¨
Binar-Codes
(2)
Sequentielle Logik (1)
Sequentielle Logik (2)
Sequentielle Logik (3)
Busse, Entwicklung Addierwerk
Klausur
Klausurruckgabe
und -besprechung
¨
Kurztest
1
2
3
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Themen und Termine - Laborubung
¨
Laborubung(UE)
im Raum B352, donnerstags 12:15 - 15:45 Uhr
¨
Nr.
1
2
3
4
5
6
Datum
23.04. / 30.04.
07.05. / 21.05.
28.05. / 04.06.
11.06. / 18.06.
25.06. / 02.07.
09.07. / 16.07.
Themen
Einfuhrung;
Logische Grundfunktionen (UE1)
¨
Codierer/Decodierer (UE2)
Multiplexer/Demultiplexer (UE3)
Addier-/Subtrahierschaltungen (UE4)
Flipflops/Schieberegister (UE5)
Addierwerk (UE6)
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Laboraufgaben
¨ werden. Voraussetzung dafur
Insgesamt mussen
6 Laborubungen
gelost
¨
¨
¨ ist
eine gute Vorbereitung!
¨
Aufgabenblatter
fur
¨ die einzelnen Veranstaltungen werden jeweils vorab zur
Verfugung
gestellt.
¨
Aufgabenblatt Nr.
1
2
3
4
5
6
Labortermin am
23.04. / 30.04.
07.05. / 21.05.
28.05. / 04.06.
11.06. / 18.06.
25.06. / 02.07.
09.07. / 16.07.
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Sommersemester 2015
Literaturhinweise
¨
¨
Skripte, Info- und Ubungsbl
atter
Prof. Dr. Ulrich Teppner: Grundlagen Digitaler Systeme“ (WS 2009/2010)
”
Prof. Dr. Sven-Hendrik Voß: Vorlesungsfolien
¨
Lothar Muller:
Verschiedene themenbezogene Infoblatter
¨
Empfohlene Fachbucher
¨
Klaus Beuth: Digitaltechnik (Vogel Buchverlag Wurzburg)
¨
Jurgen
Reichardt: Lehrbuch Digitaltechnik (Oldenbourg Verlag Munchen)
¨
¨
Johannes Borgmeyer: Grundlagen der Digitaltechnik (Carl Hanser Verlag
Munchen/Wien)
¨
Roland Woitowitz, Klaus Urbanski: Digitaltechnik (Springer Verlag Berlin)
Online
http://public.beuth-hochschule.de/∼svoss
http://prof.beuth-hochschule.de/voss
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
¨
Ubungsaufgaben
¨
Unter http://prof.beuth-hochschule.de/voss werden regelmaßig
begleitend
¨
zum Unterricht Ubungsaufgaben
gestellt (terminlich auf die Vorlesungen
abgestimmt).
Sie dienen dazu
I
eigene Kenntnisse zu uberpr
ufen
¨
¨
I
Unterrichtsstoff zu vertiefen
I
Lernerfolge auszumachen
¨
... und sind eine gute Ubung
fur
¨ Kurztests und Klausuren
I
¨
¨
Losungen
werden rechtzeitig vor der folgenden Vorlesung veroffentlicht.
¨
Ubungsaufgaben
sind keine Pflichtaufgaben! Es wird jedoch DRINGEND
empfohlen, sie zu bearbeiten.
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Inhalt der Veranstaltung
Die Ursprunge
der Technischen Informatik liegen in der Elektrotechnik,
¨
insbesondere in der Digitaltechnik, sowie in der Logik und der diskreten
Mathematik, sowie der Informatik.
Wir werden uns im Rahmen dieser Veranstaltung daher mit folgenden
Themen auseinandersetzen:
I
Boolesche Algebra
I
Logische Funktionen
I
Zahlensysteme
I
Logische Grundschaltungen
I
¨
Binarcodes
I
Sequentielle Logik
I
Addierwerke
I
Modellrechner
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Lernziele
Nach diesem Termin sollten Sie...
I
logische Verknupfungen
mittels Boolescher Operatoren aufstellen und
¨
¨
interpretieren konnen
I
¨
die Wahrheitstabellen und DIN-/US-Schaltsymbole der gebrauchlichen
Gatter kennen
I
die Bedeutung von AND-, OR- und NOT-Verknupfung
erkannt haben
¨
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Boolesche Algebra
Grundlagen der Booleschen Algebra
I
benannt nach Begrunder:
engl. Mathematiker George Boole
¨
(1815–1864)
I
auch Schaltalgebra (Switching Algebra) genannt (Begrundung
der
¨
Schaltungstheorie auf Basis der Booleschen Algebra durch Cloude
Shannon 1950)
I
¨
ahnlich
den Funktionen in der Schulalgebra“
”
¨
Variablen und Funktionen konnen
nur die Werte 0 und 1 annehmen
I
I
boolesche Funktion hat eine oder mehrere Eingabevariablen und fuhrt
¨
¨
zu einem Ergebnis, das nur von den Werten dieser Variablen abhangt
Anwendung der Booleschen Algebra auf Entwicklung digitaler Schaltungen
I
¨
Schaltungstechnik verwendet Bauelemente mit zwei stabilen Zustanden
I
Beschreibung von Schaltungen, die durch Kombination von Gates
¨
gebaut werden konnen
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Sommersemester 2015
Boolesche Algebra
Schaltvariable und Schaltfunktion
I
Digitaltechnik verwendet spezielle Variablen und Funktionen
I
Schaltvariable: Variable, die nur Werte 0 oder 1 annehmen kann
I
¨
mit Schaltvariablen konnen
Funktionen gebildet werden
Funktion
y = f (x1 , x2 , x3 , ...xn ) mit xi , y ∈ {0, 1}
¨
heißt n-stellige Schaltfunktion bzw. Binarfunktion
I
¨ wieder die Elemente 0 und 1
Wertebereich der Funktionswerte enthalt
I
¨
Funktionen konnen
durch Tabellen (Wahrheitstabellen) definiert werden
I
¨
Wahrheitstabellen zeigen Funktionswerte zu den moglich
2n
Kombinationen der n Eingangsvariablen
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Sommersemester 2015
Zusammenfassung
Heute haben Sie gelernt...
I
wie man Schaltfunktionen durch logische Terme beschreibt
I
welche logischen Grundfunktionen es gibt
I
wie man diese darstellt
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
¨
Ausblick auf nachste
Stunde
¨
In der nachsten
Stunde widmen wir uns...
I
den Rechenregeln der Boolschen Algebra
I
arithmetischen Vereinfachungsmethoden
I
der negativen / positiven Logik
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Grundlagen digitaler Systeme |
Sommersemester 2015
Hinweise zum Selbststudium
Zur Vertiefung wird empfohlen...
I
GDS-Skript
I
Jurgen
Reichardt: Lehrbuch Digitaltechnik (Eine Einfuhrung
mit VHDL),
¨
¨
Oldenbourg, ISBN 9783486706802
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Sommersemester 2015
Kritik
Nun sind Sie dran:
I
Kritik: Was funktioniert gut / was schlecht?
I
Anregungen
I
Wunsche
¨
I
¨
Verbesserungsvorschlage
in Bezug auf Inhalt und Organisation der
Vorlesung