Hans-Martin Ludewig Harald Mundt Tel.: Mobil: Tel.: Mobil: 05126/ 801-25 0170/ 452 1611 05126/ 801-24 0163/ 801 0618 Alle Angaben ohne Gewähr! Anwendungen erfolgen auf eigenes Risiko. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Angaben, auch im Hinblick auf gesetzliche Regelungen. Weiterer Mitteilung (9) Algermissen, 18. Mai 2015 Fungizid Winterweizen Fahnenblatt Der Befall mit Gelbrost schreitet weiter voran, besonders in den anfälligen Sorten JB Asano, Kerubino, Landsknecht und Matrix. Intensive Bestandeskontrollen sind weiterhin unumgänglich. Wie auch im vergangenen Anbaujahr zeigt sich die Entwicklung zwischen dem Beginn des Längenwachstums und des Fahnenblattstadiums zögerlich. Ist die erste Fungizidbehandlung mit einer rostwirksamen Komponente bereits schon 14 Tage her, ist kein vollständiger Schutz mehr zu erwarten, auch mit Rostpartner. In diesem Fall ist eine Zwischenbehandlung in Betracht zu ziehen, wenn das Fahnenblatt noch nicht voll entwickelt ist, mit den nachfolgenden Präparaten und Aufwandmengen. Befinden sich bereits gelbe Pusteln auf den Blättern (perlschnurartig angeordnet) ist umgehend eine Fungizidbehandlung durchzuführen, mit: 0,8 l/ha Gew.: 90% 1m (23 €/ha) Matador 0,8 l/ha Gew.: 90% 1m (23 €/ha) Folicur Zur Fahnenblattbehandlung sind in jedem Fall carboxamidhaltige Fungizidkombinationen einzusetzen. Um die Dauerwirkung dieser Kombinationen effektiv zu nutzen, muss das Fahnenblatt voll entwickelt sein, damit möglichst viel Assimilationsfläche benetzt wird und ein ausreichender Schutz bis zur Ährenbehandlung besteht. Empfehlung Fungizid Winterweizen (BBCH 39) Sitz: Algermissen * Handelsregister Hildesheim * HRB 1974 Geschäftsführer: Konrad Weiterer, Michael Weiterer, Stephan Weiterer, Gustav Bartels Verwaltung Speicherstr. 3 31191 Algermissen Telefon ( 0 51 26) 801-0 Telefax ( 0 51 26) 801-86 E-Mail [email protected] Internet www.weiterer.de Bank Sparkasse Hildesheim (BLZ 259 501 30) 165 505 Steuer-Nr. 30/215/11114 Ust-IdNr. DE238500363 Ungrasbekämpfung Zuckerrüben Die Ungräser sollten vollständig aufgelaufen sein und sich im 2 bis 3-Blattstadium befinden, damit eine ausreichende Wirkstoffaufnahme der blattaktiven Präparate gewährleistet ist. Dieser Behandlungstermin ist i. d. R. zwischen der 2. und 3. NAK erreicht. Aus Gründen der Wirkungssicherheit und Verträglichkeit ist ein Abstand zwischen der 2. NAK und dem Einsatz der Graminizide von 5 Tagen einzuhalten. Zur Queckenbekämpfung sind die höchstzugelassenen Aufwandmengen einzusetzen, Targa Super 2,0 l/ha und Agil 1,0 l/ha, wobei Agil keine Zulassung gegen Quecke hat. Empfehlung Ungrasbekämpfung Zuckerrüben Problemunkräuter Mais Zur Bekämpfung der unten aufgeführten Wurzelunkräuter sind i. d. R. Rand- bzw. Teilflächenbehandlungen ausreichend. Wüchsige Witterungsbedingungen unterstützen die Wirkung erheblich. Empfehlung Problemunkräuter Mais (Soloanwendung) Problemunkraut Acker-/ Zaunwinde Lösungsansätze 0,5 kg/ha Mais Banvel WG oder 0,2 kg/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash bei 15 – 20 cm Wuchslänge Ampfer (Arten) 0,2 kg/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash ab 15 cm Wuchslänge Quecke Cato + FHS 0,035-0,05 kg/ha oder 0,75 Motivell Forte Ackerkratzdistel 0,35 l/ha Effigo oder 1,2 l/ha Vivendi/ 0,167 g/ha Lontrel 720 WG bei 15 – 20 cm Wuchslänge Freundliche Grüße Landhandel Weiterer GmbH 2
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