Big Data Technologien in der Produktion 2015

3. VDI-Fachkonferenz
Big Data Technologien
in der Produktion 2015
Von der Datenerfassung bis zur Prozessoptimierung
19. und 20. Mai 2015 in Karlsruhe
ERFAHREN SIE MEHR ZU FOLGENDEN THEMEN
» Früherkennung von Fehlern in der Serienproduktion zur
Vermeidung von Geräteausfällen
» Datenschutzrechtliche Herausforderungen beim Einsatz von
Big Data Technologien in der Produktion
» Zusammenführen und Verteilen von Datenströmen für Big Data
Analysen in der Fertigung
» Sicherheitsanforderungen mit Big Data und Lösungsmöglichkeiten
für den richtigen Umgang der Daten
» Kontinuierliches Monitoring als nächster Schritt zur umfassenden
industriellen Produktionssicherheit
» Die richtige Instrumentierung für den optimierten Maschinenbetrieb
MIT PRAXISBEITRÄGEN VON
ABB • ASM Assembly Systems • Bayer Technology Services • Beckhoff Automation •
Benteler Automotive • Eppendorf Zentrifugen • GE Software Europe • IBM •
Infineon Technologies • Inpro • MHP – A Porsche Company • nemetris •
PricewaterhouseCoopers Legal • SAP/SAS • Siemens • SKF • TRUMPF Werkzeugmaschinen • Weidmüller Interface
Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH
www.vdi.de/bigdata
Telefon +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
IHRE KONFERENZLEITUNG
Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Beyerer,
Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts
für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, Lemgo
Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann,
Stellvertretende Leitung FraunhoferAnwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA), Karlsruhe
+ VDI SPEZIALTAGE
MES Konzepte für Industrie 4.0 –
Erfassung, Speicherung, Auswertung
von Daten und Betriebskonzepte
18.05.2015
Grundlagen Big Data: Cloud
Technologie, Data Analytics und
Data Governance in der Industrie
18.05.2015
Inertiale Objektverfolgung auf
der Basis von Low-cost Sensoren
(MEMS)
21.05.2015
Big Data: Daten sammeln, Daten
speichern, Daten auswerten
21.05.2015
Bildquelle: Siemens
VDI-SPEZIALTAGE AM 18. MAI 2015
MES KONZEPTE FÜR INDUSTRIE 4.0 –
ERFASSUNG, SPEICHERUNG, AUSWERTUNG
VON DATEN UND BETRIEBSKONZEPTE
GRUNDLAGEN BIG DATA: CLOUD TECHNOLOGIE,
DATA ANALYTICS UND DATA GOVERNANCE IN
DER INDUSTRIE
Zeit: 09:30 bis ca. 17:00 Uhr
Zeit: 09:30 bis ca. 16:00 Uhr
LEITER
LEITER
SIE LERNEN IN DIESEM SPEZIALTAG
SIE LERNEN IN DIESEM SPEZIALTAG
Dipl.-Betriebswirt (BA) Markus Schwarz, Geschäftsführer,
nemetris GmbH
Seit mehr als 15 Jahren ist Herr Schwarz im Umfeld Manufacturing Execution und Supply Chain tätig und sammelte dort in leitender Funktion
Erfahrungen mit unterschiedlichen MES Systemen.
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Was genau am Thema Industrie 4.0 ist für Ihr Unternehmen wichtig
Smart Devices – Anbindung von Anlagen, Maschinen und Steuerungen
Sinnvolle und umsetzbare Architektur, Betriebs- und Supportmodelle
Datenhaltung und Auswertung – zentral, lokal, online, offline
Ansätze zur Auswahl von Anbietern und Lösungen
INHALT
Industrie 4.0 – wichtige Themen für Produktionsunternehmen
• Vorstellung Themenfelder im Bereich Industrie 4.0
• Begrifflichkeiten zu Industrie 4.0
• MES – Erfassung, Speicherung und Auswertung von Daten
• Big Data, Cloud, Cyber-Physical-Systems – was bedeutet das
Modulare MES Konzepte – Neuprojekt oder Einbindung
vorhandener Systeme
• Anforderungen an das Produktionssystem in Bezug auf Industrie 4.0
• Welche Ziele werden mit den erfassten Daten verfolgt?
• Einbindung vorhandener Systeme und Lösungen, um den Nutzen Smart
Devices und Cyber-Physical-Systems auszubauen
• Fertigungsprozesse und -strukturen in einer MES Lösung
Smart Devices – Heterogene Hardware in der Produktion
• Ausbau vorhandener Lösungen zu Smart Devices
• Anbindung von Anlagen, Maschinen und Steuerungen
• Datenstrukturen als Basis für Optimierungen
• Beispiele für intelligente Smart Devices mit Industrie-Standards
Architektur-, Betriebs- und Supportmodelle
• Aufbau von End-2-End Services
• Soft- und Hardware Architektur für Off- und Onlinebetrieb
• Lokale vs. Zentrale Datenhaltung und Auswertung
• Cloud, Private Cloud, On Promise: Wie finde ich das richtige
Betriebskonzept?
• Supportmodelle 7 x 24 und Definition von Service-Levels
Unternehmensbezogene Auswahlverfahren
• Welche Standardlösungen gibt es am Markt
• Wie finde ich die richtige Lösung für meine Unternehmensprozesse
• Vorschlage für eine Entscheidung zu Make-or-Buy
IHRE KONFERENZLEITUNG
Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Beyerer
Seit März ist Prof. Beyerer Inhaber des Lehrstuhls für Interaktive Echtzeitsysteme am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und, in Personalunion,
geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB). Bis 2004 war Prof. Beyerer zunächst
technischer Leiter und danach Geschäftsführer der Firma Hottinger Systems
GmbH in Mannheim. 1999 erlangte er mit der Habilitation die Venia
Legendi für das Fach Messtechnik an der Universität Karlsruhe.
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Dr. Mark Mattingley-Scott, IBM Deutschland
Herr Mattingley-Scott unterrichtet als Professor an der Ludwig-Maximilian‘s
Universität München analytische Methoden.
Er ist Direktor des Frankfurter Instituts für neue Medien und Vorstands­
mitglied der IEEE.
• die Prinzipien des Cloud Computing und Rapid Development
• die Prinzipien der Internet of Things und deren Bezug zu Industrie 4.0
• die Grundlagen von Big Data Analytics und wie diese für IoT genutzt
werden können
• die Grundlagen der Methoden zum Schutz von Informationen, mittels
Data Governance
• die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Umfeld
• eine erste beispielhafte Entwicklung einer Cloud Analytics Anwendung
INHALT
Einführung
• Begrüßung, Vorstellung, Zielstellung
• Einführung in das Thema
Internet of Things und Cloud
• Wo kommen die Daten her?
• Welche Technologie Plattformen gibt es?
• Wie verbinde ich Sensoren und Cloud?
• Welche möglichkeiten der Datenauswertung habe ich?
• Was sind die Herausforderungen bei der Anwendung?
Big Data und Analytics
• Was sind statistische Methoden, Machine Learning?
• Wie funktioniert Big Data?
• Wie schütze ich Daten und Informationen?
• Wie verbinde ich Big Data Analytics und IoT Cloud?
• Was sind die Herausforderungen bei der Anwendung?
IoT Analytics App
• Einführung in die PaaS Cloud Platform
• Configuration und Spezifikation der App
• Eigene Applikationsentwicklung in Kleingruppen
Abschlussrunde
• Vorstellung der einzelnen Applikationen
• Feedback und Ausblick
Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann
Seit 2008 ist Herr Niggemann Professor für Technische Informatik an der
Hochschule Ostwestfalen-Lippe im Lemgo. Im Anschluss an seine Promotion
arbeitete er als Software-Entwickler und Software-Projektleiter bei der Firma
Acterna in der Telekommunikationsbranche.
Bis 2008 war er als Lead-Produktmanager bei der Firma dSPACE tätig.
2008 folgte er dem Ruf auf die neu eingerichtete Professur für Technische Informatik an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, wo er sich mit der
Anwendung von Methoden der künstlichen Intelligenz auf die industrielle
Automation beschäftigt.
Prof. Niggemann ist ebenfalls stellvertretender Leiter des Fraunhofer Anwendungszentrums Industrial Automation IOSB-INA in Lemgo.
1. Konferenztag
DIENSTAG, 19. MAI 2015
08:30 Anmeldung und Check-In
09:30 Begrüßung und Eröffnung durch den Konferenzleiter
09:35 Relevante Daten erkennen, erfassen und nutzen
• Herausforderungen und Chancen von Big Data
• Erkennung und Modellierung von Zusammenhängen
• Anwendungen in der industriellen Praxis
Professor Dr.-Ing. habil. Jürgen Beyerer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für
Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB), Inhaber des Lehrstuhls
für Interaktive Echtzeitsysteme am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
10:00Keynote
Herausforderungen und Lösungsansätze für smart data in der
Prozessindustrie
Use Cases für
• Die Supply Chain übergreifende Datenakquisition
• Die gemeinsame Datensammlung und Auswertung mit Marktbegleitern
• Notwendige Informationsschnittstellen
• Datenanalysewerkzeuge
Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser, Ordinaria, Lehrstuhl für
Automatisierung, Institut für Maschinenbau, TU München, Garching
Beobachtbarkeit – Relevante Daten erfassen
12:00 Skalierbare Zeitreihendatenbanken – Eine Schlüssel­
komponente für Big Data in der Industrie
• Evaluierung der Skalierbarkeit (bzgl. der Anzahl Knoten) und
Zuverlässigkeit in Überlastsituationen von cloud-basierten
Zeitreihendatenbanken
• Untersuchte industrielle Lastszenarien: Datensammlung von Smartmetern
und zeitsynchronisierten Zeigermessgeräten
• Wie reagieren die Systeme auf die Lastszenarien? Skalieren sie wirklich
linear? Was passiert in Überlastsituationen?
• Wie können diese Systeme in einem industriellen Big Data System
eingesetzt werden?
Dr.-Ing. Thomas Goldschmidt, Principal Scientist, Forschungszentrum
Deutschland, ABB AG, Ladenburg
Die richtige Instrumentierung für Prozessoptimierung
und Fehlerfrüherkennung
12:30 Intelligente Ansätze zur Zustandsüberwachung und
Prozessoptimierung
• Anwendungsfälle der Industrie 4.0
• Informationstransparenz als technologische Grundvoraussetzung:
Praxisorientierte Lösungen
• Reduzierung des Wartungsaufwandes und Steigerung der Verfügbarkeit
durch Anomalieerkennung
• Lösungen für die energieeffiziente Prozessoptimierung
Dr.-Ing. Carlos Paiz Gatica, Technologieentwickler-Elektronik, Weidmüller
Interface GmbH & Co. KG, Detmold
13:00Mittagspause
10:30 Datenerfassung und -auswertung als Qualitätssicherungs­
tool in einer halbautomatischen Montage eines Unternehmens der
Labor- und Medizintechnik
• Darstellung der Notwendigkeit der Datenerfassung aus regulatorischen
und produktionsrelevanten Kriterien
• Vorstellung von Tools der Datengewinnung und Datenauswertung –
von der Konzeptidee zur Umsetzung
• Nutzung der Daten für Produktionsoptimierungsthemen
• Einbettung der Daten in unser ERP-System (Infor LN)
14:30 Hybride Cloud-Architektur zum optimierten Maschinen­betrieb
• Anforderungen und Potentiale durch cloud-basierte Dienste in der
Produktionstechnik
• Korrelative Modellbildung durch Vernetzung von Maschinen und Anlagen
• Optimierung der allgemeinen OEE durch Cloud-Dienste
• Anwendungsbeispiel: Die smarte Verpackungsmaschine
Dr.-Ing. Matthias Schmidt, Bereichsleiter Produktion, Eppendorf AG,
Eppendorf Zentrifugen GmbH, Leipzig
15:00 Big Data Analytics und Industrie 4.0 – Früherkennen von
Fehlern in der Serienproduktion
• Mehrwert durch Einsatz von analytischen Verfahren in der Produktion und
im After Sales Service
• Stand von Big Data Analytics – Industrie 4.0 Anwendungen in Deutschland
• Root-Cause Analysis in der Produktion
• Alerting zur frühzeitigen Reaktion – Präventive vs. prädiktive Wartung
• Feedback-Loop bei Garantiefällen – Erkennen unbekannter Fehlermuster
• Praxisbeispiele
11:00Kaffeepause
11:30 Big Data smart nutzen – Innovationen im Maschinenbau
• (Neue) Anforderungen und Herausforderungen
• Condition-Monitoring als Basis für eine strukturierte Datenerfassung im
Echtzeitumfeld
• Einsatz von Smart Data bei Sensor-Anwendungen innerhalb einer
Werkzeugmaschine
• Vom Sensor in die Cloud – Systemarchitekturen für den sicheren
Datentransport
• Erweiterung von etablierten Geschäftsmodellen durch Condition-based
Services
Dipl.-Ing. Klaus Bauer, Leitung Entwicklung Basistechnologie, Trumpf
Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Ditzingen
Dipl.-Ing. Markus Obdenbusch, Gruppenleiter Automatisierung,
Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen
Tobias Nittel, Director SAP Business, SAS Institute GmbH, Heidelberg
15:30 Smart Data-Methoden ermöglichen einen ganzheitlichen
Blick auf Betriebe
• Nutzung bisher verborgener Informationen aus Prozess und Anlagendaten
und der daraus resultierende Mehrwert im Anlagenbetrieb und in der Wartung
• Neue Einsichten in den Prozessverlauf und Anlagenstatus durch die
Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Quellen
• Erschließung bisher nicht zugänglicher Informationen durch den
Zugriff auf unstrukturierte Daten wie handschriftliche Aufzeichnungen
(z.B. Schichtbucheinträge)
• Eine ganzheitliche Betrachtung der bisher getrennten Optimierungen von
Prozess, Ressourcenverbrauch und Verfügbarkeit ermöglicht Synergieeffekte
und vermeidet ungünstige Optimierungen einzelner Zielgrößen
Dr. Wolfgang Morr, OSS- Manufacturing IT, Bayer Technology Services
GmbH, Leverkusen
16:00Kaffepause
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Datenhandling: Verfügbarkeit und Verarbeitung von
Daten verbessern I
16:30 Der Data Lake am Beispiel von Maschinendaten
• Auflösung von Wissenssilos zur faktenbasierten Produktentwicklung
• Der Data Lake als Datenpool – speichern, integrieren und analysieren
• Mehrwert für die Produktion durch Nutzungsbasierte Produktionsplanung
und Entwicklung
• Hadoop – das Framework für den Data Lake: intelligente Integration von
Massendaten
Dr. Lorenz Hundt, Projektingenieur Produktionssysteme und
Informationsprozesse, Dipl.-Inf. Josef Prinz, Senior Experte Digitale Fabrik,
Inpro GmbH, Berlin
Alf Porzig, Leiter des Competence Center BIG DATA, MHP – A Porsche
Company – Excellence in Process- and IT-Consulting for Automotive, München
Datenfusion und Analyse zur Effizienzsteigerung
17:00 Big Data in der industriellen Produktionsumgebung
• Big Data Definition und Nutzen / Status Quo in der Industrie
• Big Data und Cloud – IT Herausforderungen
• Datenintegration verschiedener Systeme
• Big Data verändert die Sichtweise auf Daten
• Use Case – Anwenderoptimiertes Informationsmanagement
09:45 Effizienzsteigerung im Windpark
• Software defined machines und Cyber Physical Systems
• Datenerfassung-, -kommunikation, -management
• Datenfusion aus verschiedenen Quellen
• Einsatz und Anwendung von Analysen
• Ergebnisse für Kosten, Risiken und Produktion eines Windparks
Jens Greiner, Manager – Cloud Design & Applications, SKF GmbH,
Schweinfurt
Dr. Stefan Bungart, Leiter der GE Software Europe, GE Global Research,
Frankfurt am Main
17:30 PC-based measurement and analytic tools for plant-wide
condition monitoring and maintenance
• Challenges in plant-wide monitoring
• Fieldbus communication and instrumentation techniques
• Data gathering and evaluation for efficient condition monitoring
• Techniques for high volume, low latency measurement
• Big Data in an industrial scenario
10:15Kaffeepause
10:45 Energy Analytics als „Smart Data“-Tool im Einsatz in der
Fertigung
• Energy Analytics: Von der Energietransparenz hinzu „Smart Data“-Tools
• Vorstellung des Energy Analytics Projektes im Siemens Werk Amberg
• Erkenntnisse aus der Datenanalyse und umgesetzte Maßnahmen zur
Effizienzsteigerung der Anlagen
• Live Demo des Systems
Dr.-Ing. Amol Naik, TwinCAT Product Manager, Beckhoff Automation GmbH
& Co. KG, Verl
18:00 Zusammenfassung und Abschlussdiskussion
Florian Schleinkofer, Service Operation Manager, Siemens AG, Erlangen
18:10Get-Together
Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstages lädt Sie das VDI Wissensforum
zu einem Get-Together ein. Nutzen Sie die entspannte Atmosphäre, um Ihr
Netzwerk zu erweitern und mit anderen Teilnehmern und Referenten vertiefende Gespräche zu führen.
IT-Sicherheit und Datenschutz
11:15 Datenschutzrechtliche, lizenz- und haftungsrechtliche
Herausforderungen beim Einsatz von Big Data Technologien in der
Produktion
• Lösungsansätze für einen datenschutzrechtskonformen Einsatz in der
Produktion
• Privacy by design, Privacy by default – Gestaltungsprinzipien für einen
(präventiven) datenschutzrechtskonformen Technologieeinsatz
• Lizenzrechtliche Gestaltungsanforderungen bei der Nutzung von
Datenbeständen
• Data ownership – rechtliche Zuordnungsmaßstäbe bei der (gemeinsamen)
Nutzung von Datenbeständen aus verschiedenen Quellen in der
Produktion
• Haftungsrechtliche Risiken der Nutzung von Datenbeständen
2. Konferenztag
MITTWOCH, 20. MAI 2015
08:30 Begrüßung und Eröffnung durch den Konferenzleiter
Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann, Professur für technische Informatik
am inIT – Institut Industrial IT, Hochschule OWL, Lemgo, Stellv. Leitung
Fraunhofer IOSB-INA, Anwendungszentrum Industrial Automation, Lemgo
Datenhandling: Verfügbarkeit und Verarbeitung von
Daten verbessern II
08:45 Just-in-Sequence für Automobilzulieferer – Serienfertigung
mit Stückzahl 1
• Komplexität und Anforderungen an ein MES für die Just-in-Sequence
Abwicklung in der Produktion von Fahrwerken
• Anbindung von Anlagen, Maschinen und Steuerungen zur Datenerfassung
• Rückverfolgbarkeit/Traceability als zentrale Anforderung für jedes
individuelle Einzelprodukt
• Erfassung, Archivierung und Auswertung von Produktions-, Prozess- und
Maschinendaten, u.a. webbasierte und mobile Auswertung von Daten
• Globale Betriebs- und Supportmodelle
Markus Schwarz, Geschäftsführer, der nemetris GmbH, Balingen
Jörn Nitsche, Team Leader MES IT Automotive – Global Processes and
Applications, Benteler Automotive, Paderborn
09:15 Verteilen und Zusammenführen von Datenströmen für BigData Analysen in der Produktion
• Big Data = Big Data? Unterschiede zwischen eCommerce und Produktion
• Infrastruktur für die Datendistribution
• Daten Identifizierung und Klassifizierung
• Zusammenführungsstrategien
• Dynamische kontinuierliche Auswertung von Bewegungsdaten (Data in Motion)
• Big-Data Analysen und Auswirkungen auf die Anlagenplanung
Dr. Christian Dressel, Rechtsanwalt Technologie Medien Telekommunikation,
PricewaterhouseCoopers Legal AG Rechtsanwaltsgesellschaft, München
11:45 IT Sicherheit – Sicherheitsanforderungen mit Big Data in
der Produktion und Lösungsmöglichkeiten durch Trusted Computing
• Big Data – Sicherheitsanforderungen für die Verarbeitung von sensitiven
Daten in der IT und Produktion
• Sicherheitsrisiken – Entstehung von Risiken durch die zunehmende
Anlagenvernetzung & Datenübertragung
• Möglichkeiten und Arten der Absicherung von Anlagen und Erkennen von
unerwünschten Veränderungen
• Trusted Platform Module als etablierter Standard für komplexe
Sicherheitsanwendungen
Dr.-Ing. Florian Schreiner, Technical Marketing Manager, Infineon
Technologies AG, Neubiberg
12:15Mittagspause
VDI Wissensforum | www.vdi.de/bigdata | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
13:45 Industrial Security – Kontinuierliches Monitoring als
nächster Schritt zur umfassenden industriellen Daten Sicherheit
• Aufbau eines Security Programms gemäß IEC 62443
• Risiko basierter Ansatz zur Erhöhung des Schutzniveaus für Produktions­
umgebungen
• Erkennen und Reagieren auf Vorfälle durch kontinuierliches Monitoring
der Anlagen
• Überwachung der Komponenten auf neu entdeckte Schwachstellen und
Angriffsmuster
14:45 SMD-Equipment-Lieferanten als Enabler in der
Elektronikfertigung
• Was müssen Produktionsanlagen können, um die Umsetzung einer
selbstgesteuerten Fertigung ermöglichen?
• Welche Rolle spielt die Software als „Brückenbauer“ zur „SMART Factory“?
• Was heißt volle Prozessintegration eigentlich und warum ist sie die Basis
für Industrie 4.0 in der Elektronikfertigung?
Dr. Thomas Marktscheffel, Leiter Software-Entwicklung, ASM Assembly
Systems GmbH & Co. KG, München
Christian Telgen, Plant Security Services Experte, Siemens AG, Köln
14:15 Cognitive Computing im Industriellen Umfeld
• Was ist Cognitive Computing
• Wie kann man statistische Verfahren und Hypothesen Prüfung im
industriellen Umfeld nutzen?
• Wie könnte die Zukunft von Produktion und Verfahren aussehen?
15:15 Zusammenfassung der Konferenz und Schlusswort durch
Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann
15:30 Ende der Konferenz
Dr. Mark Mattingley-Scott, Principal IBM Industry Architects Team, Lead
Architect for Big Data & Industrie 4.0, IBM Deutschland GmbH, Walldorf
VDI-SPEZIALTAGE AM 21. MAI 2015
INERTIALE OBJEKTVERFOLGUNG AUF DER BASIS
VON LOW-COST SENSOREN (MEMS)
BIG DATA: DATEN SAMMELN, DATEN SPEICHERN,
DATEN AUSWERTEN
Zeit: 09:30 bis ca. 16:00 Uhr
Zeit: 09:30 bis ca. 16:30 Uhr
LEITER
LEITER
Prof. Dr. Markus Haid, Gründer und Leiter des CCASS (Competence Center
for Applied Sensors Systems), Hochschule Darmstadt
Das CCASS bearbeitet Forschungsprojekte in Kooperation mit der Industrie
im Bereich der Anwendung der inertialen Objektverfolgung in den Bereichen Smart Home, Smart Factory, Medizin und Industrie 4.0.
Dipl.-Ing. Joachim Hartmann, Solution Consultant, GE Intelligent
Platforms
VORAUSSETZUNG
• Kennen Sie die Sensorarten und Funktionsprinzipien
• Sind Sie in der Lage die möglichen Einsatzmöglichkeiten in Ihrem
Umfeld abzuschätzen
• Haben Sie eine erste eigene Applikation mit diesen Sensoren erstellt
Die Teilnehmer werden gebeten einen Laptop mit folgenden Grundvoraussetzungen mitzubringen:
Prozessor: i5 oder besser / Betriebssystem: 64 Bit / 8 GB RAM / 50 GB
freier Festplattenspeicher / VMware Workstation V8.0 oder höher (30 Tage
Freeware)
Der Nutzer muss Admin-Rechte haben, damit die Demosoftware installiert
werden kann
INHALT
INHALT
NACH DEM SPEZIALTAG
Begrüßung, Vorstellung, Zielstellung
• Einführung in das Thema
Begrüßung, Vorstellung, Zielstellung
• Einführung in das Thema
Inertiale Objektverfolgung
• Welche Sensorarten gibt es und was kann ich mit diesen tun?
• Welche Funktionsprinzipien gibt es?
• Was sind MEMS?
• Was ist ein Inertiales Navigationssystem?
• Was sind die Herausforderungen bei der Anwendung?
• Wege und Möglichkeiten der Navigation mit Inertialsensoren
Proficy Historian Introduction
• Collectoren
• Data Stores
• Enumerated data sets
• New SQL query methods (State Count and Time)
• Structures
• Arrays
Diskussion
• Beantwortung von Fragen
• Wie kann diese Technologie Ihr Problem lösen?
Reporting
• Excel AddIn
• Advanced Historian Reporting
Anwendung von Inertialsensoren
• Vorstellung des zur Verfügung gestellten Sensorsystems
• Einführung in das Auswertetool LabVIEW
• Eigene Applikationsentwicklung in Kleingruppen
Proficy Historian Client Analysis
• What is Proficy Vision
• Proficy Historian Client Analysis Introduction
VDI Wissensforum | www.vdi.de/bigdata | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Proficy Advanced Analytics (CSense)
• Advanced Analytics and the Production Line
3. VDI-FACHKONFERENZ
BIG DATA TECHNOLOGIEN IN DER PRODUKTION 2015
Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier,
versehen mit dem Blauen Engel.
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Profitiere reisen
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Ich nehme wie folgt teil:
Buchungsmöglichkeiten:
Preis p./P. zzgl. MwSt.
PS
Konferenz (02KO705015) Konferenz
am 19./20. Mai
+ 2 Spezialtage
Konferenz
+ 1 Spezialtag
Spezialtag
Teilnahmegebühr
1
EUR 1.390,–
EUR 2.970,–
EUR 2.130,–
EUR 890,–
persönliche VDI-Mitglieder
2
EUR 1.290,–
EUR 2.770,–
EUR 1.980,–
EUR 840,–
Mit dem FSC® Warenzeichen
werden Holzprodukte ausgezeichnet, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten
Wäldern stammen, unabhängig
zertifiziert nach den strengen
Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC). Für den
Druck sämtlicher Programme
des VDI Wissensforums werden
ausschließlich FSC-Papiere
verwendet.
VDI Wissensforum GmbH
Kundenzentrum
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Telefon: +49 211 6214-201
Telefax: +49 211 6214-154
E-Mail: [email protected]
www.vdi.de/bigdata
Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Anmeldebestätigung
und Rechnung werden zugesandt. Gebühr bitte erst nach Rechnungseingang unter Angabe der Rechnungsnummer überweisen.
VDI-Mitgliedsnummer*
1111
* Für die Preisstufe (PS) 2 ist die Angabe der VDI-Mitgliedsnummer erforderlich.
Veranstaltungsort / Zimmerreservierung
Renaissance Karlsruhe Hotel, Mendelssohnplatz,
76131 Karlsruhe, Tel. +49 721 37170, Fax +49 721 3717-333,
www.renaissancehotels.com
Ein begrenztes Zimmerkontingent (je nach Verfügbarkeit) ist für
die Teilnehmer bis zum 19.04.2015 im Renaissance Karlsruhe
Hotel, Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe unter dem Stichwort
„VDI“ vorreserviert. Bitte nehmen Sie Reservierung selber direkt
im Hotel vor. Telefon: +49 721 3717381,
E-Mail: [email protected]
Bitte wählen Sie Ihren Spezialtag:
am 18.5.2015
„MES Konzepte“ (02ST222003) oder
„Grundlagen: Big Data“ (02ST288002)
am 21.05.205
„Inertiale Objektverfolgung“ (02ST220001) oder
„Daten sammeln und bewerten“ (02ST221001)
Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten.
Nachname
Weitere Hotels in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie
auch über unseren kostenlosen Service von HRS,
www.vdi-wissensforum.de/hrs
Vorname
Titel
Exklusiv-Angebot: Als Teilnehmer dieser Veranstaltung bieten
wir Ihnen eine 3-monatige, kostenfreie VDI-Probemitgliedschaft
an. (Dieses Angebot gilt ausschließlich bei Neuaufnahme).
Funktion
Leistungen: Im Leistungsumfang der Konferenz (zweitägig)
sind die Pausengetränke, das Mittagessen und der Abendimbiss
am 19. Mai 2015 enthalten. Im Leistungsumfang der Seminare/
Zusatztage sind die Pausengetränke und das Mittagessen enthalten. Die Konferenzunterlagen werden den Teilnehmern vor der
Veranstaltung via Download zur Verfügung gestellt. Die Seminarunterlagen erhalten Sie vor Ort.
Abteilung
Tätigkeitsbereich
Firma/Institut
Geschäftsbedingungen: Mit der Anmeldung werden die
Geschäftsbedingungen der VDI Wissensforum GmbH verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei
Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir
eine Bearbeitungsgebühr von € 50,– zzgl. MwSt. Nach dieser
Frist ist die volle Teilnahmegebühr gemäß Rechnung zu zahlen.
Maßgebend ist der Posteingangsstempel. In diesem Fall senden
wir die Veranstaltungsunterlagen auf Wunsch zu. Es ist möglich,
nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Einzelne
Teile des Seminars können nicht gebucht werden. Muss eine Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen abgesagt werden,
erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur
die Verpflichtung zur Rückerstattung der bereits gezahlten Teilnahmegebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel
von Referenten und/oder Änderungen im Programmablauf vor.
In jedem Fall beschränkt sich die Haftung der VDI Wissensforum
GmbH ausschließlich auf die Teilnahmegebühr.
Straße/Postfach
PLZ, Ort, Land
Telefon
Fax
Mobilnummer
E-Mail
Abweichende Rechnungsanschrift
Teilnehmer mit Rechnungsanschrift außerhalb von Deutschland,
Österreich und der Schweiz zahlen bitte mit Kreditkarte.
Karteninhaber
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gültig bis (MM/JJ)
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Datenschutz: Die VDI Wissensforum GmbH erhebt und verarbeitet Ihre Adressdaten für eigene Werbezwecke und ermöglicht
namhaften Unternehmen und Institutionen, Ihnen im Rahmen
der werblichen Ansprache Informationen und Angebote zukommen zu lassen. Bei der technischen Durchführung der Datenverarbeitung bedienen wir uns teilweise externer Dienstleister.
Wenn Sie zukünftig keine Informationen und Angebote mehr
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Daten durch uns oder Dritte für Werbezwecke jederzeit wider
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Nutzen Sie dazu die E-Mail Adresse:
[email protected] oder eine andere oben angegebene
Kontaktmöglichkeit.