Einstiegsliteratur - Fachgebiet Information Systems

Seminarvorstellung Sommersemester 2015
„Geschäftsmodelle für die Future Internet
Economy“
Alexander Schütz
Fachgebiet Wirtschaftsinformatik
Software Business & Information Management
Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Technische Universität Darmstadt
Agenda
1.  Organisatorische Hinweise
2.  Anforderungen und Bewertung
3.  Hinweise zur Literaturrecherche
4.  Vorstellung der Themen
5.  Vergabe der Themen
6.  Die nächsten Schritte
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Organisatorische Hinweise
Grundsätzliches
Generell gilt: Hinweise zu den Seminaren stehen auf der Homepage bereit:
www.is.tu-darmstadt.de à Lehre à Seminare
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Organisatorische Hinweise
Betreuung der Gruppen
Bearbeitung im Zweierteam
1 Betreuer
seitens des
Fachgebiets
2 Studierende
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1
Organisatorische Hinweise
Ablauf der Seminarbearbeitung
Was
Deadline
Gliederungsentwurf mit Betreuer
absprechen
Bis 04.05.2015
Abgabe der Arbeit
Bis 24.06.2015 – 12:00
Vorbesprechung der Präsentation
1 Woche vor Vortragstermin
Präsentationstermin
Voraussichtlich Anfang/Mitte
Juli
•  Frühzeitige Abstimmung mit den Betreuern!
•  Melden Sie sich bitte zunächst bei dem Betreuer seitens des
Lehrstuhls
•  Sie sind für die Einhaltung der Fristen selbst verantwortlich!
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2
Anforderungen und Bewertung
Grundsätzliches
•  Umfang der schriftlichen Ausarbeitung:
•  Master-Studierende: 13-15 Seiten pro Person
•  Bachelor-Studierende: 10-11 Seiten pro Person
•  Abgabe: 2 schriftliche Exemplare und elektronisch (E-Mail)
•  Alle weiteren Anforderungen ergeben sich aus unseren
Bearbeitungsrichtlinien:
http://www.is.tu-darmstadt.de/media/bwl5_is/is_lehre/
richtlinienzuranfertigungwissarbeiten.de.pdf
•  Vorlagen (Word und LaTeX):
http://www.is.tu-darmstadt.de/fachgebiet_is/lehre_is/
abschlussarbeiten_is/index.de.jsp
•  Vortrag: 10 Minuten pro Person
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2
Anforderungen und Bewertung
Schriftliche Ausarbeitung (60% der Seminar-Note)
• 
• 
Inhalte:
• 
Klare Struktur
• 
• 
Aufarbeitung der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zum Thema
Ziehen von eigenen und nachvollziehbaren Schlüssen aus der gesichteten Literatur
• 
Konsistente und korrekte Verwendung von Fachbegriffen
• 
Kreative Ideen
• 
etc.
Formalia:
• 
• 
Einhalten der formalen Richtlinien des Fachgebiets
Unterstützende Abbildungen und Tabellen
• 
• 
Korrektes Zitieren
Schreibstil
• 
Rechtschreibung und Zeichensetzung
• 
Einhalten des Umfangs
• 
Anzahl und Qualität zitierter Quellen
• 
• 
Korrektes Literaturverzeichnis
Einhalten von Absprachen im Rahmen der Betreuung
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eine Note pro
Ausarbeitung
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2
Anforderungen und Bewertung
Abschlussveranstaltung (40% der Seminar-Note)
• 
Inhalte und Durchführung der Präsentation
• 
Zeitmanagement (Einhaltung der Zeitvorgaben)
• 
Folien (Struktur, Verständlichkeit, Korrektheit)
• 
Präsentationsstil
• 
Beantwortung der Fragen zu den Präsentationen
• 
Mitarbeit (Rege Beteiligung mit sinnvollen Fragen zu den
eine Note pro
Präsentation
individuelle Note
Präsentationen der Kommilitonen)
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Hinweise zur Literaturrecherche
Zweck und Aufgabe der Literaturrecherche
•  Zweck der Seminararbeit
•  Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens
•  Vorbereitung für Studien- und Abschlussarbeiten
•  Wissenschaftliches Arbeiten
•  Erschließung wichtiger Literaturquellen
•  Relevante Ausschnitte zusammenfassend wiedergeben
(nicht nacherzählend!)
•  Kritisch den Stand der Diskussion würdigen
Syste
Vorge matisches
Litera hen bei de
turrec
r
herch
e!
•  Literaturstudium
•  Finden Sie relevante Literatur
•  Lesen Sie sich in das Thema ein
•  Dokumentieren Sie die Ergebnisse ihrer Recherche schriftlich
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3
Hinweise zur Literaturrecherche
Wo können Sie nach Literatur suchen?
•  Online Literatur- und Volltextdatenbanken:
•  EBSCO (http://search.ebscohost.com/):
•  Select Database: Business Source Premier
•  à englischsprachige Zeitschriften
•  Web of Science (http://apps.webofknowledge.com/)
•  Science Direct (http://www.sciencedirect.com)
•  Weitere Möglichkeiten zur Online-Suche:
•  Google Scholar (http://scholar.google.de)
•  AIS Electronic Library (http://aisel.aisnet.org)
(AISeL à u.a. für Proceedings der IS-Konferenzen)
•  Bibliothekskatalog der ULB (http://dakapo.ulb.tu-darmstadt.de)
•  Elektronische Zeitschriftenbibliothek (ULB – EZB:
http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/fl.phtml?bibid=TUDA)
•  Bibliotheken:
•  z.B. ULB, Deutsche Nationalbibliothek (Ffm)
•  à englisch- und deutschsprachige Monographien
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3
Hinweise zur Literaturrecherche
Welche Literatur können Sie verwenden? (1/3)
Arten von Veröffentlichungen
Zeitschriftenaufsätze
Referierte Aufsätze
IdR wissenschaftliche Aufsätze,
die von mehreren Gutachtern
blind beurteilt wurden
Qualität des Journals / der
Konferenz-Proceedings
idealerweise mind. „C“
gemäß VHB-Ranking:
http://vhbonline.org/service/
jourqual/vhb-jourqual-3/
Anmerkungen:
Nicht referierte
Aufsätze
Wissenschaftliche oder
praxsisnahe Aufsätze, die
keinen Begutachtungsprozess
durchlaufen haben
Ihre Betreuer wissen,
wo diese Anforderung
haltbar ist und wo nicht
Verwendung empfohlen
Bücher
Lehrbücher
Zusammengetragenes
Wissen zu
bestimmten
Themenbereichen
Herausgeberbände
Sammelwerke, in
denen mehrere
Wissenschaftler
Aufsätze
veröffentlichen
„es kommt darauf an“
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Dissertationen /
Habilitationen
Neuartige
Forschungserkenntnisse
Habilitationsschriften idR
inhaltlich breiter
als
Dissertationen
Verwendung nicht
empfohlen
3
Hinweise zur Literaturrecherche
Welche Literatur können Sie verwenden? (2/3)
„es kommt darauf an“
• 
… wie viele Veröffentlichungen bereits in hochklassigen Journals vorliegen
• 
… in welchem Teil Ihrer Arbeit Sie diese Quellen verwenden
•  Um die Praxisrelevanz zu verdeutlichen sind Aufsätze aus Praxis-Zeitschriften (idR nicht-referiert)
sogar gewünscht.
• 
… wie gewichtig die Aussage ist, die Sie aus der Quelle entnehmen
•  Zentrale Aussagen müssen aus referierten Aufsätzen stammen.
• 
… wie häufig Sie derartige Quellen heranziehen
•  Eine gelegentliche Verwendung, um zentrale Aussagen ergänzend auszuführen, ist durchaus in
Ordnung.
• 
… wie renommiert der Verfasser in dem jeweiligen Forschungsgebiet ist
•  Dies zeigt sich bspw. daran, wie häufig der Verfasser in referierten (hoch gerankten) Aufsätzen
zitiert wird.
Im Zweifelsfall wird eine individuelle Absprache mit dem Betreuer empfohlen!
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3
Hinweise zur Literaturrecherche
Welche Literatur können Sie verwenden? (3/3)
Beispiele:
• 
Wissenschaftliche Artikel in referierten englischsprachigen Zeitschriften:
•  Allgemeines Management: Administrative Science Quarterly (ASQ), Academy of Management
Journal (AMJ), Academy of Management Review (AMR), Journal of Management, Management
Science
• 
• 
Wirtschaftsinformatik/Information Systems: Information Systems Research (ISR), MIS
Quarterly (MISQ), European Journal of Information Systems (EJIS), Information Systems Journal
(ISJ), Journal of AIS (JAIS), Journal of Information Technology (JIT), Journal of MIS (JMIS), Journal
of Strategic Information Systems (JSIS) sowie die Proceedings der International Conference on
Information Systems (ICIS) und European Conference on Information Systems (ECIS)
Wissenschaftliche Artikel in referierten deutschsprachigen Zeitschriften:
•  Wirtschaftsinformatik: Wirtschaftsinformatik
• 
BWL: Die Betriebswirtschaft, Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), Zeitschrift für
betriebswirtschaftliche Forschung (ZfbF)
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3
Hinweise zur Literaturrecherche
Quantität der Quellen
•  Hängt von der Fragestellung und der generell verfügbaren Literatur ab
•  40 würden den Rahmen einer Seminararbeit wohl sprengen (nicht aber
den einer Abschlussarbeit!)
•  Entscheidend ist die Qualität – „Name dropping“ entspricht nicht dem Stil
wissenschaftlicher Arbeiten
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3
Hinweise zur Literaturrecherche
Do‘s and Don‘ts
Do‘s
Don‘ts
Systematisches Vorgehen bei der
Literaturrecherche
Ungeordnete Suche mittels Google
Wissenschaftlich korrektes Zitieren
gemäß unserer Richtlinien
Inhaltliche Übernahme fremden
Gedankenguts ohne dies zu
kennzeichnen (= Plagiat à Note 5)
Sinnvolle Strukturierung der Inhalte
entlang eines roten Fadens
Wahllose und unstrukturierte
Aneinanderreihung von Inhalten
Aufführung aller in der Arbeit
verwendeten (=zitierten) Quellen – aber
auch nur dieser
Zitierte Quellen im Literaturverzeichnis
vergessen oder umgekehrt
Gib die Arbeit rechtzeitig vor Abgabe
jemand Drittem zum Korrekturlesen
Verlasse Dich nur auf die automatische
Rechtschreibkorrektur
è Lesen und berücksichtigen Sie die Richtlinien des Fachgebietes!
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Vorstellung der Themen
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Thema 1 (Bachelor)
Einfluss von Big Data auf das Geschäftsmodell eines Unternehmens
§  Wie kann Big Data die Geschäftsmodelle von Unternehmen beeinflussen?
§ 
In welchen Funktionen können Änderungen durch Big Data auftreten?
§ 
Sind die Einflüsse eher inkrementell oder radikal?
§ 
Bei welchen Stellschrauben ist der Effekt des Einsatzes von Big Data am größten?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Vorstellung, Analyse und Diskussion von 1-2 Beispielen
Einstiegsliteratur
§  Schief, M. and Buxmann, P. (2012) Business Models in the Software Industry, in Proceedings of the 45th Hawaii International Conference on
System Science (Manoa, Hawaii, 2012). 3328-3337.
§  Chen, H., Chiang, R.H.L., and Storey, V.C. (2012) Business Intelligence and Analytics: From Big Data to Big Impact, MIS Quarterly 36 (4):
1165-1188.
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Thema 2 (Bachelor)
Innovative Geschäftsmodelle in der IT-Branche
§  Fragestellungen
§ 
Welchen Einfluss haben innovative Geschäftsmodelle auf die Ausgestaltung von
inner- sowie zwischenbetrieblichen Prozessen in der IT-Branche?
§ 
Ist die „Open Innovation“ Methodik ein neuer Weg in betrieblichen Prozessen?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Vorstellung von zwei Beispielen aus der IT-Branche
§ 
Analyse und Diskussion
Einstiegsliteratur
§  Schallmo, Daniel (2012): Geschäftsmodell-Innovation: Grundlagen, Bestehende Ansätze, Methodisches Vorgehen und B2B-Geschäftsmodelle.
Springer Gabler, Wiesbaden.
§  Chesbrough, Henry (2005): Open Innovation: A New Paradigm for Understanding Industrial Innovation. Oxford University Press.
§  Enkel, Ellen; Gassmann, Oliver (2006): Open Innovation – Die Öffnung des Innovationsprozesses erhöht das Innovationspotenzial. Zfo Wissen
3/2006, S.132-138.
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Thema 3 (Bachelor)
Smart Cities – Big Data auf dem Weg in die Städte der Welt
§  Fragestellungen
§ 
Durch welche Merkmale zeichnet sich eine „Smart City“ aus?
§ 
Welche Anwendungsfelder von Big Data lassen sich im Rahmen einer Smart City
identifizieren?
§ 
Welche Chancen und Risiken (insbesondere Privacy-Bedenken) sind Teil dieser
Entwicklung?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Umfrage unter der Bevölkerung
§ 
Vorstellung, Analyse und Diskussion von 1-2 Beispielen
Einstiegsliteratur
§  Bélanger, France; Crossler, Robert E. (2011): Privacy in the Digital Age: A Review of Information Privacy Research in Information Systems. In: MIS Quarterly,
35 (4), S. 1017-1042.
§  Boyd, Danah; Crawford, Kate (2012): Critical Questions for Big Data. In: Information, Communication & Society, 15 (5), S. 662-679.
§  Chen, Hsinchun; Chiang, Roger HL; Storey, Veda C (2012): Business Intelligence and Analytics: From Big Data to Big Impact. In: MIS Quarterly, 36 (4), S.
1165-1188.
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Thema 4 (Bachelor)
Datenschutz – Wichtig aber egal?
§  Die Evaluability Theory besagt, dass verschiedene Produktattribute sich hinsichtlich ihrer
Bewertbarkeit unterscheiden. Je nach Bewertbarkeit eines Attributs reagieren Menschen
mehr oder weniger sensitiv auf eine Änderung dessen Ausprägung (ungeachtet der
eigentlichen Bedeutung).
§  Fragestellung: Welche Rolle spielt die „Evaluability“ persönlicher Informationen bei der
Bewertung privatsphäreinvasiver IT?
§ 
Können Menschen den Wert Ihrer persönlichen Daten inhärent beurteilen?
§ 
Gibt es Unterschiede je nach Art der Information?
§ 
Wie kann die Bewertbarkeit gegebenenfalls verbessert werden?
§  Methodik
§ 
Umfrage (experimentelles Design)
Einstiegsliteratur
•  Hsee, Christopher K.; Zhang, Jiao (2010): General Evaluability Theory. In: Perspectives on Psychological Science, 5 (4), S. 343-355.
•  Hsee, Chrisopher K; Loewenstein, George F; Blount, Sally; Bazerman, Max H (1999): Preference reversals between joint and separate
evaluations of options: A review and theoretical analysis. In: Psychological Bulletin, 125 (5), S. 576.
•  Hsee, Christopher K.; Hastie, Reid; Chen, Jingqiu (2008): Hedonomics: Bridging Decision Research With Happiness Research. In:
Perspectives on Psychological Science, 3 (3), S. 224-243.
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Thema 5 (Master)
Konsistenz von Datenschutzbestimmungen und Servicefunktionalität
§  Fragestellungen
§ 
Sind die Inhalte von Datenschutzbestimmungen konsistent mit den Funktionalitäten,
die man bei einem Service geboten bekommt?
§ 
Gibt es Divergenzen?
§ 
Unterscheiden sich konsistente Fälle und inkonsistente Fälle in ihrem Erfolg?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Analyse von zufällig ausgewählten erfolgreichen und nichterfolgreichen Fällen im
App-Store
§ 
Statistischer Vergleich des Erfolgs
Einstiegsliteratur
§  Deterding, Sebastian; Dixon, Dan; Khaled, Rilla; Nacke, Lennart (2011): From game design elements to gamefulness: defining "gamification".
Proceedings of the 15th International Academic MindTrek Conference: Envisioning Future Media Environments. Tampere, Finland, ACM: 9-15.
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Thema 6 (Master)
Strategien in Bezug auf den Privatheitsschutz im Kontext von Self-Tracking
§  Ausgangspunkt: Beim Self-Tracking werden Daten mit Hilfe von Sensoren gesammelt und
sind nicht direkt durch den Menschen manipulierbar.
§  Fragestellung: Führt diese besondere Eigenschaft von sensorgestütztem Self-Tracking zu
besonderen Verhaltensweisen der Nutzer (insbesondere in Bezug auf Privatheitsschutz)?
§ 
Können Nutzer den Grad der Informationspreisgabe kontrollieren (wenn ja, wie)?
§ 
Welche Verhaltensmuster lassen sich bei Self-Tracking Nutzern erkennen?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Nutzerinterviews (mind. 3)
Einstiegsliteratur
§  Gimpel, H., Nißen, M., and Görlitz, R.A. (2013) Quantifying the Quantified Self: A Study on the Motivation of Patients to Track Their Own Health,
in Proceedings of the 34th International Conference on Information Systems (Milan, Italy, 2013).
§  Milne, G.R., Rohm, A.J., and Bahl, S. (2004) Consumers’ Protection of Online Privacy and Identity, Journal of Consumer Affairs 38 (2): 217-232.
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Thema 7 (Master)
Privacy als Wettbewerbsvorteil eines Anbieters?
§  Fragestellungen
§ 
Kann Privacy einen Wettbewerbsvorteil bei der Ausgestaltung von Services
darstellen?
§ 
Welche Strategien sind auf Anbieterseite denkbar und wann sollte eine bestimmte
Strategie in der Praxis verwendet werden?
§ 
Welche Effekte bestehen im Rahmen des Primings?
§  Methodik
§ 
Literatur Recherche
§ 
Berücksichtigung von Privacy Calculus und Privacy Paradox
§ 
Vorstellung, Analyse und Diskussion von passenden Beispielen
Einstiegsliteratur
§  Bélanger, France; Crossler, Robert E. (2011): Privacy in the Digital Age: A Review of Information Privacy Research in Information Systems. In: MIS Quarterly,
35 (4), S. 1017-1042.
§  Greenaway, Kathleen E; Chan, Yolande E (2005): Theoretical Explanations for Firms' Information Privacy Behaviors. In: Journal of the Association for
Information Systems, 6 (6), S. 7..
§  Norberg, Patricia A; Horne, Daniel R; Horne, David A (2007): The Privacy Paradox: Personal Information Disclosure Intentions Versus Behaviors. In: Journal of
Consumer Affairs, 41 (1), S. 100-126.
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Thema 8 (Master)
Ansätze zur Systematisierung von Unternehmensdaten vor dem
Hintergrund von Big Data
§  Fragestellungen
§ 
Welche Systematisierungen von Unternehmensdaten existieren in der Literatur?
§ 
Wie unterscheiden sich die bestehenden Systematisierungen voneinander?
§ 
Welche Ansätze eignen sich zur Bewertung von Daten im Kontext datenbasierter
Geschäftsmodelle?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
2 – 3 Interviews mit Verantwortlichen aus dem Bereich des Datenmanagements
verschiedener Unternehmen
Einstiegsliteratur
§  Chen, Hsinchun; Chiang, Roger HL; Storey, Veda C (2012): Business Intelligence and Analytics: From Big Data to Big Impact. In: MIS
Quarterly, 36 (4), S. 1165-1188.
§  Eaton, J. J.; Bawden, D. (1991): What Kind of Resource Is Information? In: International Journal of Information Management, 11 (2), S. 156-165.
§  Wernerfelt, Birger (1984): A Resource‐Based View of the Firm. In: Strategic management journal, 5 (2), S. 171-180..
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Thema 9 (Master)
Vergleich von Business Model Frameworks vor dem Hintergrund von
Big Data
§  Fragestellungen
§ 
Welche theoretischen Ansätze zur Modellierung von Geschäftsmodellen existieren?
§ 
Wie unterscheiden sich diese Ansätze und welche Gemeinsamkeiten können
identifiziert werden?
§ 
Welche Komponenten sind in Hinblick auf Big Data besonders relevant und wie findet
die Wertschöpfung statt?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Analyse verschiedener Startups anhand eines selbst erarbeiteten, übergreifenden
Business Model Frameworks
Einstiegsliteratur
§  Chen, Hsinchun; Chiang, Roger HL; Storey, Veda C (2012): Business Intelligence and Analytics: From Big Data to Big Impact. In: MIS
Quarterly, 36 (4), S. 1165-1188.
§  Osterwalder, Alexander (2004): The Business Model Ontology: A Proposition in a Design Science Approach. Université de Lausanne.
§  Zott, Christoph; Amit, Raphael; Massa, Lorenzo (2011): The Business Model: Recent Developments and Future Research. In: Journal of
management, 37 (4), S. 1019-1042..
15.04.15 | Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Software Business & Information Management |
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Thema 10 (Master)
Herausforderungen und organisationale Veränderungen im Kontext von
Big Data Projekten
§  Fragestellungen
§ 
Welche strategischen und operativen Herausforderungen bestehen bei der
Umsetzung von Big Data Projekten?
§ 
Welche Ressourcen sind nötig, um Big Data Projekte erfolgreich durchzuführen?
§ 
Welche organisationalen Veränderungen sind in diesem Kontext in Unternehmen
festzustellen?
§  Methodik
§ 
Literaturrecherche
§ 
Analyse von praxisnahen Success Stories
§ 
2-3 Interviews mit Verantwortlichen aus der Praxis
Einstiegsliteratur
§  Chen, Hsinchun; Chiang, Roger HL; Storey, Veda C (2012): Business Intelligence and Analytics: From Big Data to Big Impact. In: MIS Quarterly, 36 (4), S.
1165-1188.
§  Kowalczyk, Martin; Buxmann, Peter (2014): Big Data and Information Processing in Organizational Decision Processes: A Multiple Case Study. In: Business &
Information Systems Engineering (BISE).
§  Kwon, Ohbyung; Lee, Namyeon; Shin, Bongsik (2014): Data Quality Management, Data Usage Experience and Acquisition Intention of Big Data Analytics. In:
International Journal of Information Management, 34 (3), S. 387-394..
15.04.15 | Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Software Business & Information Management |
26
5
Gruppenzuordnung und Betreuer
#
Titel
Gruppe
Betreuer
Email
1
Einfluss von Big Data auf das Geschäftsmodell
eines Unternehmens
Kaufmann / Wenzl
Helena Wenninger
[email protected]
2
Innovative Geschäftsmodelle in der IT-Branche
Hubrecht / Kotscher
Nihal Islam
[email protected]
3
Smart Cities – Big Data auf dem Weg in die
Städte der Welt
Albrecht / Domeier
André Loske
[email protected]
4
Datenschutz – Wichtig aber egal?
Gutmann / Schinlder
Hendrik Brakemeier
[email protected]
5
Konsistenz von Datenschutzbestimmungen und
Servicefunktionalität
Becker / Droste
Dr. Jin Gerlach
[email protected]
6
Strategien in Bezug auf den Privatheitsschutz
im Kontext von Self-Tracking
Baußmann / Thayyil
Nicole Eling
[email protected]
7
Privacy als Wettbewerbsvorteil eines Anbieters?
Gohlus / Kowalski
Rabea Sonnenschein
[email protected]
8
Ansätze zur Systematisierung von
Unternehmensdaten vor dem Hintergrund von
Big Data
Pilipas / Sack
Adrian Engelbrecht
[email protected]
9
Vergleich von Business Model Frameworks vor
dem Hintergrund von Big Data
Capl / Seliger
Dr. Thomas Widjaja
[email protected]
10
Herausforderungen und organisationale
Veränderungen im Kontext von Big Data
Projekten
Redkin / Lörwink
Alexander Huber
[email protected]
15.04.15 | Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Software Business & Information Management |
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5
Nächste Schritte
Einlesen und erstes Treffen vorbereiten
 Klären Sie die Begriffe in Titel und Leitfragen Ihres
Seminarthemas
Tauschen Sie
die
Kontaktdaten
mit Ihrem
Seminarpartner
aus!
‚ Drücken Sie mit eigenen Worten aus, was hinter der
Aufgabenstellung steckt
ƒ Formulieren Sie Schlagworte zu Ihrem
Thema
„ Beginnen Sie nach Literatur zu suchen
… Ergänzen Sie Ihre Schlagworte, machen Sie Mindmaps
15.04.15 | Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Software Business & Information Management |
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Erstes Treffen mit
Ihrem Betreuer
seitens des
Lehrstuhls:
Anfang Mai!
à frühzeitige
Kontakaufnahme
zur Terminvereinbarung!
5
Nächste Schritte
Einlesen und erstes Treffen vorbereiten
Was sollte für das erste Treffen mit dem Betreuer vorbereitet werden?
§  Recherchieren von 3-5 zusätzlichen Quellen (also nicht lediglich die
Startliteratur vorbereiten!) -> Hierzu bitte die in Abschnitt 3
angegebenen Volltextdatenbanken verwenden (z.B. EBSCO)
§  In der Lage sein, für jede der Quellen kurz zu erläutern, inwiefern
diese relevant für die Bearbeitung des Themas sind
§  Entwurf einer ersten Gliederung als Gesprächsgrundlage
!
Sollten sich bei der Vorbereitung Schwierigkeiten ergeben:
Frühzeitig mit dem Betreuer seitens des Lehrstuhls abstimmen!
15.04.15 | Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Software Business & Information Management |
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5
Nächste Schritte
Zeitplanung Seminar SoSe 2015
Themenvorstellung/
-vergabe
Abgabe der
Arbeiten
04.05.2015
24.06.2015
14.04.2015
Gliederungsentwurf mit
Betreuern besprechen
15.04.15 | Fachgebiet Wirtschaftsinformatik | Software Business & Information Management |
30
voraussichtlich
Anfang/Mitte Juli
Präsentation
Viel Erfolg bei der Seminarbearbeitung!
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