Validierungsverfahren Logistiker/in EFZ

Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Validierungsverfahren
Logistiker/in EFZ
Obligatorischer Informations-Anlass (OIA)
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Ablauf
1. Informationen über die Wege zum Berufsabschluss
EFZ Logistiker/in
2. Die fünf Phasen des Verfahrens
3. Die Lupe: Kernstück des Verfahrens
4. Das Dossier: Demonstration Validierungstool
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4 Wege zum EFZ Logistiker/in
Eidg. Fähigkeitszeugnis
Prüfung
Prüfung
Prüfung
Phase 5
Ergänzende
Bildung
Grundbildung
Schule/ÜK
Phase 4
Schule
Grundbildung verkürzt
Schule
Qualifikationsverfahren
(Artikel 32, BBV)
Phase 3
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Schule/ÜK
Betrieb
Schule
Phase 2
Phase 1
Validierungsverfahren
(Artikel 31, BBV)
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EFZ Logistiker/in: Zwei Lernbereiche
Allgemeinbildung
Berufskunde
3 Berufsfeldbereiche
− Lagerung
− Distribution
− Verkehr
EFZ
Logistiker
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Validierungsverfahren – Voraussetzungen
– 5 Jahre Erwerbstätigkeit bei Antrag EFZ
(Phase 5): Die Dauer von Ausbildungen wird nur
zu 50% anerkannt.
– Gute Deutschkenntnisse, mündlich und schriftlich
(Sprachniveau B2)
– Zugang zu einem PC mit Internetanschluss (das Dossier
wird mit Hilfe eines Internet-Programms erstellt)
– Durchhaltewillen und
Eigenverantwortung
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Phase 1: Information
−
−
−
−
Einführung ins Verfahren
Fragen klären
Login
Falls Wohnort ausserhalb Kanton Zürich:
Eingangsportal Wohnkanton
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Phase 2: Bilanzierung der Kompetenzen
Lebenslauf
Anrechenbare Vorbildung
restliche Module beurteilen
Selbstbeurteilung
Praxisbesuch
Kompetenzen
nachweisen
Bilanzierungsübersicht
Kompetenzen
nachholen
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Phase 2: Praxisbesuch (freiwillig)
− Mindestens 2 und maximal 4 Module können durch einen
Praxisbesuch von ca. 30 Minuten Dauer pro Modul belegt
werden.
− Module, die für einen Praxisbesuch zugelassen sind, sind
im Validierungstool markiert
− Organisation:
− Anmeldung des Praxisbesuchs via Validierungstool
− Kontakt Experten/-in – Kandidat/in
− Terminvereinbarung und Zustellung Planung durch
Kandidat/in
− Praxisbesuch
− Experte/-in lädt Beurteilung im Validierungstool hoch
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Phase 2: Bilanzierung der Kompetenzen
Lebenslauf
Anrechenbare Vorbildung
restliche Module beurteilen
Selbstbeurteilung
Praxisbesuch
Kompetenzen
nachweisen
Bilanzierungsübersicht
Kompetenzen
nachholen
Lupe
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Handlungskompetenz
Präzisierung
(Lupenanleitung)
Beschreibung
Wie war die Situation?
Was war meine Aufgabe?
Handlung / Verhalten
Was habe ich gemacht?
Wie habe ich es gemacht?
Ich beschreibe
die Ausgangslage …
… dann läuft
der Film mit
mir als Hauptdarsteller!
 Ich-Form
Begründung
Reflexion
mit professionellen
Überlegungen:
meines Verhalten:
Was war das Ergebnis und
wie ist es gelungen?
Warum habe ich es
fachlich und methodisch
so gemacht?
Weshalb ist es
so gelungen?
Was wäre auch noch
möglich gewesen?
Welche Schlüsse ziehe ich
daraus?
Ich begründe alle Schritte
im Film
 fachlich und methodisch
 zeige eine Alternative auf
Ich analysiere mein Handeln
in Bezug auf die gesetzten
Ziele und das Ergebnis.
 Lerneffekt
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Phase 2: Bilanzierung der
Modul-Kompetenzen
Schreiben der Lupen
− Beschreiben  Was habe ich gemacht?
− Begründen  Warum habe ich es so gemacht?
− Reflektieren  Was ist mir weshalb gelungen?
 Sie beschreiben für die Experten, was Sie wie gut können
 Die Lupen müssen ausführlich, verständlich,
schlüssig, korrekt
 und für die Experten nachvollziehbar sein
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Phase 2: Stolpersteine
− Modul-Handlungskompetenzen und Anleitungen zur Lupe
nicht genau lesen
− Kompetenzen beschreiben, die nicht den ModulHandlungskompetenzen entsprechen
− Lupen nicht selbst geschrieben
− Formulierungen verwenden, wie
„wir haben…“ / „es wurde…“ / „ ich würde…“
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Unterstützungsangebote
Phase 2 Bilanzierung
Individuelles Coaching
Ganz persönlich zugeschnitten
Inhalte:
Individuell zu vereinbaren
Dauer:
Offen
Kosten:
1. Stunde CHF 80. −
Jede weitere Stunde CHF 170. −
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Phase 2: Bilanzierung der Kompetenzen
Lebenslauf
Anrechenbare Vorbildung
restliche Module beurteilen
Selbstbeurteilung
Praxisbesuch
Kompetenzen
nachweisen
Lupe
Belege
Bilanzierungsübersicht
Kompetenzen
nachholen
Folie 15
Phase 2: Bilanzierung der
Modul-Kompetenzen
Bekräftigen kann man die Lupen mit Belegen
– Kursausweisen
– Fotos
– Arbeitszeugnisse resp. Arbeitsbestätigungen
– Andere Berufsabschlüsse
Es gibt zwingende Belege, die formell zu erwerben sind.
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Phase 2: Bilanzierung der Kompetenzen
Lebenslauf
Dossier
Anrechenbare Vorbildung
restliche Module beurteilen
Selbstbeurteilung
Praxisbesuch
Kompetenzen
nachweisen
Lupe
Belege
Bilanzierungsübersicht
Kompetenzen
nachholen
Folie 17
Phase 2: Dossierabschluss
• Dossiers, die nicht den formalen Vorgaben entsprechen,
werden zurückgeschickt!
• Zwingende Belege müssen dem Dossier bei der
Einreichung beigelegt sein!
Benutzeranleitung und allgemeine
Dokumente ausdrucken!
Online-Einreichung oder PapierEinreichung nachlesen! (Keine
„Mischform“!)
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Phase 3: Beurteilung
Expertinnen und Experten:
− prüfen Ihr Dossier
− laden Sie zu einem Gespräch ein (45 - 60 Min.)
 Besprechung einzelner Handlungskompetenzen
(Lupen) in der Berufskunde und der
Allgemeinbildung (AB)
Der Chefexperte:
− überprüft die Beurteilung der Experten
− stellt Antrag an die Prüfungskommission
 Entscheid "erfüllt / nicht erfüllt"
pro Modul
− Kosten: CHF 1‘000.00
(Phase 3 – 5 pauschal)
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Phase 4: Validierung
Prüfungskommission:
− Schriftliche Zustellung der Lernleistungsbestätigung
 Übersicht über die erfüllten Module in der Berufskunde
und der Allgemeinbildung
− Entscheid, was noch geleistet werden muss:
− Ergänzende Bildung
− Berufspraxis
− Möglichkeit zur Akteneinsicht
− Keine Informationen vor dem Entscheid
der Prüfungskommission!
− Kosten: CHF 1’000.00
(Phase 3 – 5 pauschal)
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Ergänzende Bildung
−
−
−
−
Ort: Berufsbildungszentrum Dietikon (BZD)
Modulabschluss: schriftlich, mündlich und/oder praktisch
Kosten: individuell nach Aufwand
Nicht erfüllte Module der Berufskunde und der
Allgemeinbildung müssen innerhalb von 5 Jahren
abgeschlossen werden
− Informationen: www.bzd.ch
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Phase 5: Zertifizierung
− Antrag EFZ:
Sie reichen die nachgeholten Modulabschlüsse ein
zusammen mit Belegen über fehlende Berufserfahrung,
sowie der Lernleistungsbestätigung (Übersicht, aus
Phase 4)
− Prüfungskommission entscheidet erneut
− Kosten: CHF 1’000.00
(Phase 3 – 5 pauschal)
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Validierungsverfahren
Dauer der einzelnen Phasen
– (1) Information
 Individuell + OIA (2,5 h)
– (2) Bilanzierung
 Individuell
– (3) Beurteilung
– (4) Validierung
6 Monate
Ergänzende Bildung
 Individuell (höchstens 5 Jahre)
– (5) Zertifizierung
 1 – 2 Monat
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Rolle der Arbeitgeber (falls vorhanden)
Information
– Informieren Sie Ihren Arbeitgeber über Ihr Vorhaben
– Besorgen Sie sich ein Zwischenzeugnis
– Klären Sie ab, ob und wie Sie beim Verfahren unterstützt
werden können (finanziell, zeitlich)
– Selbsteinschätzung - Fremdeinschätzung
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Nächste Schritte
− Sie erhalten ein Email mit Login-Informationen
− Sie loggen sich auf der Validierungs-Website ein:
www.vda.zh.ch
− Sie klicken auf «Validierungsverfahren» und wählen das
Verfahren für den Berufsfeldbereich und die Zahlungsvariante:
online (Postfinance, Visa oder Mastercard) oder Rechnung
− Sie lösen die Rechnung aus und Bezahlen die Anmeldegebühr
von CHF 80.− Ihr Login wird frei geschaltet, Sie können
mit der Dossier-Erstellung beginnen.
[email protected]
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Wen kontaktieren Sie wann?
Phase 1
Information und Beratung
Phase 2
Bilanzierung
Phase 3
Beurteilung
Obligatorischer
Informationsanlass
biz Oerlikon
Validierung
[email protected]
Dossiererstellung
biz Oerlikon
Validierung
[email protected]
Praxisbesuch
Roland Huber
Fach-Chefexperte
[email protected]
Technischer Support
Validierungstool
Ivaris
Tel. 0900 000 080
Dossiereingang
Karin Peterli
[email protected]
Stand Dossierbeurteilung
Roland Huber
Fach-Chefexperte
[email protected]
Kaspar Senn
Berufsinspektor
[email protected]
Roland Huber
Fach-Chefexperte
[email protected]
Thomas Büchi
AB-Chefexperte
[email protected]
inkl. Beurteilungsgespräch
Phase 4
Validierung
Akteneinsicht Anmeldung
im Validierungstool
Dossierbeurteilung
Ergänzende Bildung
Liste der anerkannten Anbietern wird mit der Lernleistungsbestätigung zugestellt.
Phase 5
Zertifizierung
Antrag eidg.
Fähigkeitszeugnis
Kaspar Senn
Berufsinspektor
[email protected]