Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Kontakt: Validierung, Dörflistrasse 120, Postfach, 8090 Zürich Telefon 043 259 97 00, [email protected], www.validierung.zh.ch Obligatorischer Informations-Anlass (OIA) Validierungsverfahren Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ 6. Mai 2015 Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Validierungsverfahren FaGe EFZ Module und Handlungskompetenzen für Fachmann/Fachfrau Gesundheit EFZ (Gültig ab Juni 2012) A Professionelles Handeln (1.1/1.2/1.3/1.4) B Hygiene und Sicherheit (2.1) C Bedarfsgerechte Pflege u. Qualitätssicherung (3.1/3.9) D Körperpflege (3.2) E Bewegung und Ruhe (3.3/3.8) G Ausscheidung und Sexualität (3.4/3.6) H Atmung (3.5) J Kommunikation (3.7) K Medizinaltechnik 1 (4.1/4.3/4.4) L Medizinaltechnik 2 (4.2/4.5/4.6/4.7/4.8) M Krisen und Sterben (5.2) N Ressourcenerhaltung und Prävention (6.1/6.2) O Alltagsgestaltung (7.1/7.2) P Ernährung/Essen und Trinken (8.1/8.2) Q Kleidung und Wäsche (9.1) R Haushalt (10.1/10.2) S Administration (11.1/11.2) T Logistik (12.1/12.2/12.3) U Arbeitsorganisation (13.1) V Berufsperson und Team (14.1/14.2) In Klammern ist die Nummerierung der Handlungskompetenzen im Qualifikationsprofil (Bestehensregeln). Das Qualifikationsprofil und die Bestehensregeln finden Sie unter www.sbfi.admin.ch (früher BBT) unter Berufsverzeichnis Berufe A-Z F Fachmann Gesundheit EFZ/Fachfrau Gesundheit EFZ. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Anforderungsprofil Validierung Allgemeinbildung Selbstkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Rezeptive Kompetenz Produktive Kompetenz Normative Kompetenz Interaktive Kompetenz A1 flexibel sein, neue Situationen als positive Herausforderung wahrnehmen A2 gerne Leistung erbringen, eigene Stärken und Ressourcen kennen A3 Ansprüche an sich selber stellen, sich selbst kritisch wahrnehmen A4 erfolgreich ein Team führen oder ein Projekt leiten B1 eine schwierige Situation gut informiert und kompetent meistern B2 Menschen anleiten und Aufgaben effizient organisieren B3 trotz divergierenden Erwartungen und Interessen strukturiert und zielgerichtet vorgehen, Prioritäten setzen B4 einen Gruppenkonflikt durch Kooperation entschärfen, gemeinsam Lösungen erarbeiten C1 eine schwierige Situation meistern dank der Fähigkeit, auf andere einzugehen C2 andere motivieren, für eine Sache begeistern C3 anderen helfen, ihren Platz und ihre Rolle zu finden C4 zwischen Personen oder Parteien vermitteln Bestehensnorm EFZ: mindestens 7 Teilkompetenzen und jeden Buchstaben und jede Ziffer einmal erfüllt (entspricht rund 60% der 12 Teilkompetenzen) Das Fachgespräch wird in Standardsprache (Hochdeutsch) geführt. Bestehensnorm EBA: mindestens 3 Teilkompetenzen und jeder Buchstabe (A, B, C) einmal erfüllt Das Fachgespräch wird in Standardsprache (Hochdeutsch) geführt. Bildungsdirektion 2/2 Anregungen für das Nachweisen der Kompetenzen Die unten aufgeführten Situationen basieren auf dem Rahmenlehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht 2006 und sind als Anregungen zu verstehen. Sie liefern Themenbeispiele, mit deren Hilfe die Kandidatinnen und Kandidaten die Anforderungskriterien nachweisen können. Persönlicher Kontext: - Die eigene Rolle im familiären Umfeld und verschiedene Formen des Zusammenlebens unter Einbezug der rechtlichen und sozialen Aspekte wahrnehmen Die eigene Rolle als Mieterin/Mieter oder Eigentümerin/Eigentümer einer Immobilie/Wohnung und damit verbundene rechtliche und wirtschaftliche Folgen wahrnehmen Als Konsumentin/Konsument unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung eine verantwortungsbewusste und überlegte Haltung einnehmen In Bezug auf das eigene kulturelle Leben und auf dasjenige des eigenen Umfelds eine reflektierte Haltung einnehmen Bei Entscheidungen des täglichen Lebens eigene Werthaltungen einbeziehen etc. Beruflicher Kontext: - Arbeitsrechtliche Herausforderungen als arbeitnehmende Person bewältigen Die eigene berufliche Vorsorge- und Versicherungssituation in Bezug auf verschiedene Risiken regeln Die Sicherheit der eigenen beruflichen Situation in Beziehung zu wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Entwicklungen der eigenen Branche setzen Das eigene berufliche Handeln den verschiedenen Erwartungen innerhalb und ausserhalb des Betriebes anpassen etc. Gesellschaftlicher Kontext: - Gestaltungsmöglichkeiten eines politischen Systems nützen Mit staatlichen Organen und Institutionen zusammenarbeiten Differenziert Stellung nehmen zu Positionen von Interessengruppen in Bezug auf politische oder wirtschaftliche Themen von regionaler, kantonaler,nationaler oder internationaler Bedeutung Vereinigungen auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Ebene in die eigene Lebensgestaltung mit einbeziehen Mit den Herausforderungen einer interkulturellen Gesellschaft umgehen etc. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Anerkennung der Allgemeinbildung im Validierungsverfahren Die Allgemeinbildung wird bei eidgenössischen Fähigkeitszeugnissen einer gleich langen oder um ein Jahr kürzeren Grundausbildung sowie beim Nachweis folgender, abgeschlossener Vorbildungen anerkannt (Liste gemäss Empfehlung Nr. 17 der SBBK/SDBB Kommission Qualifikationsverfahren vom 10. September 2010). Ebenso werden Abitur- und Berufsabschlusszeugnisse anerkannt, die in einem EU-Land ausgestellt worden sind, wenn das Land zum Zeitpunkt der Ausstellung Mitglied der EU war. Andere ausländische Diplome müssen beim Staatsekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI (www.sbfi.admin.ch) zur Gleichwertigkeitsprüfung eingereicht werden. Der Chefexperte Validierung Allgemeinbildung entscheidet abschliessend über die Dispensation. Bahn- und Postberufe Absolvent Junior-Praktikum Bahnbetriebsdisponent abgeschlossene Verkehrsschule Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen Arztgehilfe DVSA mit Röntgenberechtigung Betagtenbetreuer SODK Dentalassistent FZ Kanton Luzern dipl. Krankenpfleger AKP, IKP, KWS oder PsyKP Medizinischer Laborant SRK dipl. Podologe SRK Sozialagoge Landwirtschaftliche Berufe Bereiter Gemüsebauer Käser Molkerist Obstbauer Obstverwerter Pferdepfleger Weinküfer - Lehrdiplome Handarbeit Hauswirtschaft Kindergarten (3-jähriges Seminar) pädagogische Hochschule - Mittelschulabschlüsse Attest IMS-F / IMS-B Diplommittelschulen 3- oder 4-jährig Fachmaturität Gymnasiale Maturität Handelsmittelschule (VHS) - Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Anrechenbare Vorbildung (Stand Juli 2014) Validierungsverfahren Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung erworben haben. Bei folgenden Ausbildungen können Module angerechnet werden: ־ ־ ־ Pflegeassistent/in SRK Hauspfleger/in EFZ Hauspfleger/in mit Diplom Folgende Module werden angerechnet: Module A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V Pflegeassistent/in SRK x x x x Hauspfleger/in (EFZ) x x x x x x x x x x x x x x x Hauspfleger/in bzw. x x x x Familienhelferin (Diplom) x x x x x x x x x x Die Abschlüsse Spitalgehilfe/Spitalgehilfin SRK oder Pflegehelfer/in SRK sind nicht gleichwertig mit der Pflegeassistent/in-Ausbildung. Es werden für diese Aschlüsse keine Module angerechnet. Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Validierungsverfahren FaGe EFZ Aufbau der Module (Handlungskompetenzen) und Selbstbeurteilung Die Module A – V sind vom Prinzip her alle gleich aufgebaut. Jedes Modul hat einen Namen, der aus einem Buchstaben und der Bezeichnung der Handlungskompetenz besteht. Die Nummern in Klammern stellen den Bezug zur Bildungsverordnung bzw. dem Qualifikationsprofil Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ dar. Des Weiteren besteht jedes Modul (Handlungskompetenz) aus einer bestimmten Anzahl von Präzisierungen (Handlungskompetenzen). Bei der Selbsteinschätzung beurteilen Sie für jede Präzisierung (Handlungskompetenz), wie viel Erfahrung Sie haben bzw. wie gut Sie die Handlungskompetenz erfüllen. Modul A Professionelles Handeln (1.1/ 1.2/1.3/1.4) Trifft nicht zu 1. Unterhält und pflegt respektvolle Beziehungen im beruflichen Umfeld. 2. Arbeitet mit den Personen im Beziehungsumfeld der Klientinnen und Klienten unterstützend zusammen. 3. Beobachtet Situationen, nimmt Veränderungen wahr und informiert die zuständigen Stellen bzw. Person darüber. 4. Unterstützt und begleitet Patient/innen individuell. 5. Respektiert andere Wertvorstellungen und berücksichtigt diese in ihrem/seinem Handeln. 6. Berücksichtigt Wünsche und Bedürfnisse der Klient/innen entsprechend ihren/seinen Kompetenzen 7. Geht eine wertschätzende Beziehung zu den Mitmenschen ein. 8. Kann sich auf ein Gespräch mit Patient/innen und Angehörigen einlassen und deren Bedürfnisse erfassen. 9. Hält berufliche Nähe und Distanz zu Patient/innen, Angehörigen und Mitarbeitenden in einer sinnvollen Balance. 10. Nimmt verbale und nonverbale Kommunikation auf und reagiert adäquat. 11. Kann aktiv zuhören. 12. kann zwischen Beobachtung und Interpretation unterscheiden und berücksichtigt dies in der Kommunikation (z.B. beim Weiterleiten). 13. Beschreibt ihr/seine Wahrnehmung verständlich (mündlich und/oder schriftlich). Trifft eher nich t zu Trifft eher zu Trifft zu Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Validierungsverfahren FaGe EFZ Praxisbesuch FaGe EFZ Stand April 2012 Es können am Praxisbesuch max. 4 Module gezeigt werden. Der Praxisbesuch dauert im Normalfall bei 4 Modulen 2h (pro Modul 30min). Werden weniger Module gezeigt, wird die Zeit angepasst (3 Module 1h30min, 2 Module 1h). Es werden grundsätzlich keine Praxisbesuche bei nur einem Modul durchgeführt, da der Aufwand dafür zu gross wäre. Deshalb müssen mind. zwei Module gezeigt werden, wenn die Kandidatin/der Kandidat einen Praxisbesuch wünscht. Praxisbesuch möglich für Modul: • • • • • • • • B. Hygiene und Sicherheit (2.1) C. Bedarfsgerechte Pflege und Qualitätssicherung (3.1/3.9) D. Körperpflege (3.2) J. Kommunikation (3.7) N. Ressourcenerhaltung und Prävention (6.1/6.2) O. Alltagsgestaltung (7.1/7.2) Q. Kleidung und Wäsche (9.1) R. Haushalt (10.1/10.2) Praxisbesuch nicht möglich für Modul: • • • • • • • • • • • • A. Professionelles Handeln (1.1/1.2/1.3/1.4) E. Bewegung und Ruhe (3.3/3.8) G. Ausscheidung und Sexualität (3.4/3.6) H. Atmung (3.5) K. Medizinaltechnik 1 (4.1/4.3/4.4) L. Medizinaltechnik 2 (4.2/4.5/4.6/4.7/4.8) M. Krisen und Sterben (5.2) P. Ernährung/Essen und Trinken (8.1/8.2) S. Administration (11.1/11.2) T. Logistik (12.1/12.2/12.3) U. Arbeitsorganisation (13.1) V. Berufsperson und Team (14.1/14.2) Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Unterstützungsangebote biz Oerlikon Phase 2 Bilanzierung Seminar Lupen-Coaching Fokus auf einen Teil der Bilanzierung (des Dossiers) Individuelles Coaching Ganz persönlich Zugeschnitten Inhalte: Erstellen von Lupen Inhalte: Individuell zu vereinbaren Dauer: 2 halbe und 1 ganzer Tag über einen Monat verteilt Dauer: Offen Kosten: CHF 325. − Kosten: 1. Stunde CHF 80. − Jede weitere Stunde CHF 170. − Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Einzelcoaching Für die Phase 2, Bilanzierung, bietet Validierung nebst Seminaren auch Einzelcoachings an. Geeignet für Teilnehmende im Validierungsverfahren EFZ Fachmann/Fachfrau Gesundheit, die individuelle Fragen bei der Erstellung des Dossiers klären wollen. Mögliche Inhalte • Umgang mit dem Tool • klären der einzelnen Stationen im Tool • Hilfe beim Verfassen von Lupen • individuelle Unterstützung und/oder Beratung betreffend formaler Bestimmungen • individuelle Fragenklärung und/oder persönliche Beratung • u.a.m. Wann individuell je nach Bedarf Wo Validierung Wer Als Coaches stehen Ihnen Fachpersonen zur Seite, die eine zusätzliche Schulung im Bereich Validierungsverfahren FaGe genossen haben. Kosten CHF 80.– für die erste Stunde; CHF 170.– für jede weitere Stunde. Für Kandidaten/-innen wohnhaft im Kanton Zürich: Es gibt Gruppen, die gebührenbefreit sind. Nähere Informationen finden Sie unter www.berufsberatung.zh.ch. Kontakt biz Oerlikon Validierung Dörflistrasse 120 Postfach 8090 Zürich Telefon 043 259 97 00 [email protected] Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Handlungskompetenz Präzisierung (Lupenanleitung) Beschreibung Wie war die Situation? Was war meine Aufgabe? Ich beschreibe die Ausgangslage … Handlung / Verhalten … dann läuft Was habe ich gemacht? der Film mit Wie habe ich es gemacht? mir als Hauptdarsteller! Begründung Reflexion mit professionellen Überlegungen: Warum habe ich es fachlich und methodisch so gemacht? Was wäre auch noch möglich gewesen? meines Verhalten: Was war das Ergebnis und wie ist es gelungen? Weshalb ist es so gelungen? Welche Schlüsse ziehe ich daraus? Ich begründe alle Schritte im Film fachlich und methodisch zeige eine Alternative auf Ich analysiere mein Handeln in Bezug auf die gesetzten Ziele und das Ergebnis. Lerneffekt Ich-Form Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Validierungsverfahren FaGe EFZ Formell zu erwerbende Kompetenzen (zwingende Module/Belege) Im Rahmen des Validierungsverfahrens FaGe EFZ müssen gewisse Kompetenzen auf formellem Weg, d.h. im Rahmen einer Ausbildung an einer anerkannten Institution erworben werden. Der Beleg über den absolvierten Kurs wird als eigenständiges Modul aufgeführt, d.h. hier muss keine Lupe geschrieben werden. Formelle Ausbildung Modul Kompetenz Bemerkungen F. Grundkurs Kinästhetik "Wendet die Prinzipien der Kinästhetik an." I. Nothilfe, BLS-AED "Führt delegierte Erste-Hilfe Kurs Erste-Hilfe-Massnah- (Nothelferkurs) men korrekt durch." Der Ausweis darf nicht älter sein als 2 Jahre. I. Nothilfe, BLS-AED "Führt delegierte BLS-AED-Kurs Erste-Hilfe-Massnahmen korrekt durch." Der Ausweis darf nicht älter sein als 2 Jahre. Grundkurs Kinästhe- Der Kurs muss min. tik 3 Tage dauern. Beim Modul G ist neben den Lupen noch die formell in einer internen oder externen Weiterbildung erworbene Kompetenz zu belegen. Der Beleg über den absolvierten Kurs wird zusätzlich zur ausgefüllten Lupe aufgeführt. Fehlt der Beleg, so wird das Modul nicht anerkannt Modul Kompetenz Formelle Ausbildung − G. Ausscheidung und Sexualität „Transurethraler Bla− senkatheter“ Schulischer Beleg (z.B. FA SRK) interne oder externe Weiterbildung oder Fortbildung Bemerkungen In jedem Fall ist der detaillierte Nachweis dieser Kompetenzen erforderlich! Bildungsdirektion 2/2 Formell zu erwerbende Kompetenzen, die im Rahmen einer Pflegeausbildung oder fundierten internen Weiterbildung (zusätzlich zu den Lupen) absolviert werden können: Modul Kompetenz Formelle Ausbildung K. Medizinaltechnik Alle Kompetenzen des Moduls • Teile einer Pflegeausbildung Vitalzeichen / Flüssigkeitsbilanz, Medikamentenapplikation, Infusionstherapie L. Medizinaltechnik Kapillare und venöse Blutabnahme, Injektionen, Verbandswechsel • Fundierte Weiterbildung Alle Kompetenzen des Moduls • Teile einer Pflegeausbildung • Fundierte Weiterbildung Bemerkungen In jedem Fall ist der detaillierte Nachweis dieser Kompetenzen erforderlich! In jedem Fall ist der detaillierte Nachweis dieser Kompetenzen erforderlich! Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Anerkannte Anbieter für die ergänzende Bildung (Stand 19.06.2013) Die Ausbildung bzw. Abschlüsse der nachstehend aufgeführten Anbieter werden im Validierungsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ des Kantons Zürich anerkannt: Berufskenntnisse ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich Turbinenstrasse 5 8400 Winterthur Telefon 052 266 09 09 [email protected] www.zag.zh.ch Alle Module im Angebot anerkannt. BGS Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Ruth Tscharner-Szokody Sekretariat LZ WB Gürtelstrasse 42/44 7000 Chur Telefon 081 286 85 10 [email protected] www.bgs-chur.ch Modul K und L im Angebot anerkannt. Weitere Informationen unter www.zag.zh.ch Riesbachstrasse 11 8090 Zürich Telefon 0842 843 844 [email protected] Allgemeinbildung in www.eb-zuerich.ch zwei verschiedenen Angeboten Allgemeinbildung EB Zürich Bildungszentrum für Erwachsene Allgemeinbildung: ab Sommer 2012 ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich Turbinenstrasse 5 8400 Winterthur Telefon 052 266 09 09 [email protected] www.zag.zh.ch modulares Angebot bei Teilanerkennung der Allgemeinbildung Besuch der ergänzenden Bildung ausserhalb des Kantons Zürich Wir empfehlen Ihnen, bei Unsicherheit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich Kontakt aufzunehmen. Bei Fragen zur Kostenübernahme steht Ihnen das Amt für Berufsbildung Ihres Wohnortkantons zur Verfügung. Bildungsdirektion Kanton Zürich Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abteilung Betriebliche Bildung www.mba.zh.ch Kaspar Senn Leiter Sektor Gesundheit, Natur und Kunst Ausstellungsstrasse 80, Postfach 8090 Zürich [email protected] 043 259 78 12 043 259 77 49 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Validierungsverfahren FaGe EFZ Modulhierarchie Ergänzenden Bildung Stand April 2012 Basismodule Diese Module müssen vorgängig besucht, oder im Validierungsverfahren anerkannt sein, damit Aufbaumodule besucht werden können. • • • • A Professionelles Handeln (1.1/1.2/1.3/1.4) B Hygiene und Sicherheit (2.1) C Bedarfsgerechte Pflege und Qualitätssicherung (3.1/3.9) V Berufsperson und Team (14.1/14.2) Aufbaumodule Diese Module können nur besucht werden, wenn die Basismodule zuvor besucht oder im Validierungsverfahren anerkannt wurden. • • • • • • • • • • D Körperpflege (3.2) E Bewegung und Ruhe (3.3/3.8) G Ausscheidung und Sexualität (3.4/3.6) J Kommunikation (3.7) H Atmung (3.5) K Medizinaltechnik 1 (4.1/4.3/4.4) L Medizinaltechnik 2 (4.2/4.5/4.6/4.7/4.8) M Krisen und Sterben (5.2) N Ressourcenerhaltung und Prävention (6.1/6.2) P Ernährung, Essen und Trinken (8.1/8.2) Eigenständige Module Diese Module setzen keinen Besuch eines Moduls oder Anerkennung anderer Module voraus. • • • • • • O Alltagsgestaltung (7.1/7.2) Q Kleidung und Wäsche (9.1) R Haushalt (10.1/10.2) S Administration (11.1/11.2) T Logistik (12.1/12.2/12.3) U Arbeitsorganisation (13.1) Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Ablauf der Bilanzierung Eigenes Profil Lebenslauf Selbstbeurteilung Kompetenz vorhanden? Anrechenbare Vorbildungen nein Ergänzende Bildung ja Modulbearbeitung Planung Nachweis der Kompetenz Kompetenzbelegung durch Praxisbesuch Kompetenz kann nicht belegt werden Kompetenzbelegung durch Lupe schreiben Eventuell verstärken durch Belege / Dokumente nein Alle Module vollständig bearbeitet? ja Zwingende Belege angeben Sofern vorhanden, ergänzende Bildung einfügen Papierdossier zusammenstellen nein Liegen alle Belege elektronisch vor? ja Elektronisches Dossier zusammenstellen Fehlende Belege ergänzen Fehlende Belege hochladen Dossier zusammenstellen Dossier abschliessen Dossier und Antrag einreichen Antrag einreichen Kanton Zürich Bildungsdirektion biz Oerlikon Nächste Schritte – Sie erhalten eine Email mit Login-Informationen (Email Adresse bei OIA-Anmeldung angegeben) – Sie loggen sich auf der Validierungs-Website ein: www.vda.zh.ch – Sie klicken auf „Validierungsverfahren“ und wählen die Zahlungsvariante: online ( Postfinance, Visa oder Mastercard) oder Rechnung – Sie bezahlen die Anmeldegebühr von 80.- CHF – Sobald Ihr Login frei geschaltet wird, erhalten Sie eine Bestätigungs-Email – Sie können mit der Dossier-Erstellung beginnen. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Adress- und Kontaktliste im Validierungsverfahren Fachangestellte/r Gesundheit (FaGe 2009) und Fachmann/Fachfrau Gesundheit EFZ (FaGe EFZ) Stand: 1.11.2014 Das vorliegende Adressverzeichnis dient den Kandidatinnen und Kandidaten, die zuständige Ansprechperson / die zuständige Institution des Validierungsverfahrens FaGe 2009 und FaGe EFZ zu finden. Auskünfte werden nur erteilt, wenn sich die Kandidatinnen und Kandidaten im Validierungsverfahren FaGe und FaGe EFZ in der entsprechenden Phase befinden. Schritt Ansprechperson / -institution Mail Adresse Telefon Bemerkungen Phase 1: Information und Beratung Obligatorische Informationsveranstaltung biz Oerlikon Validierung [email protected] Dörflistrasse 120 Postfach 8090 Zürich 043 259 97 00 Unter www.validierung.zh.ch ist die Präsentation dazu aufgeschaltet Dörflistrasse 120 Postfach 8090 Zürich 043 259 97 00 Unter www.validierung.zh.ch sind Informationen zu den Unterstützungsangeboten aufgeschaltet 0900 000 080 Hotline Validierungstool des Kanton Zürich wählen Phase 2: Bilanzierung (alle Fragen zur Dossiererstellung vor Dossiereinreichung) Dossiererstellung (inhaltlich, formal) biz Oerlikon Validierung Dossiererstellung (Techn. Support) Ivaris AG Praxisbesuch Cristina Fiscante Chefexpertin [email protected] [email protected] Kontakt nur über E-Mail Phase 3: Beurteilung (alle Fragen nach Dossierabschluss und -einreichung) Dossiereingang Karin Peterli [email protected] Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abt. Betriebliche Bildung Montag, Mittwoch und Donnerstagvormittag anwesend Bildungsdirektion 2/2 Schritt Ansprechperson / -institution Adresse Telefon Mail Bemerkungen 8090 Zürich Stand Dossierbeurteilung inkl. Beurteilungs- gespräch Cristina Fiscante Chefexpertin [email protected] Kontakt nur über E-Mail Phase 4: Validierung (nach Abschluss der Beurteilung: Anmeldung zur Akteneinsicht via Validierungstool www.vda.zh.ch) Akteneinsicht, Berufserfahrung und weiteres Vorgehen Kaspar Senn Berufsinspektor [email protected] Dossierbeurteilung Cristina Fiscante Fach-Chefexpertin [email protected] Thomas Büchi Chefexperte Allgemeinbildung [email protected] Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abt. Betriebliche Bildung Postfach 8090 Zürich Kontakt nur über E-Mail Ergänzende Bildung (Liste anerkannter Anbieter wird mit der Lernleistungsbestätigung zugestellt) Phase 5: Zertifizierung Antrag Eidg. Fähigkeitszeugnis Gabi Baumann Aktuariat [email protected] Kommission Validierungsverfahren Aktuariat Postfach 8442 Hettlingen Kontakt nur über E-Mail
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