Folkwang Universität der Künste Fr_10. April 2015 | 19.30 Uhr Neue Aula | Essen _Klassische Philharmonie Bonn _Leitung: Heribert Beissel (a. G.) _Ekaterina Kakaulina, Flöte (Klasse Prof. Gunhild Ott) _Alberto León Prats, Posaune (Klasse Prof. Christopher Houlding) _mit freundlicher Unterstützung von Deichmann Wolfgang Amadeus Mozart Flötenkonzert G-Dur KV 313 1756 - 1791 Allegro maestoso Adagio non troppo Rondo: Tempo di Menuetto _Ekaterina Kakaulina, Flöte (Klasse Prof. Gunhild Ott) Ferdinand David Concertino für Posaune und Orchester 1810 - 1873 Es-Dur op. 4 Allegro maestoso Marcia funebre (Andante) Allegro maestoso _Alberto León Prats, Posaune (Klasse Prof. Christopher Houlding) _Pause Ludwig van Beethoven 8. Sinfonie F-Dur op. 93 1770 - 1827 Allegro vivace e con brio Allegretto scherzando Tempo di Menuetto Allegro vivace Ekaterina Kakaulina Die russische Flötistin Ekaterina Kakaulina wurde 1987 geboren. Nach dem Besuch der Rachmaninoff Musikschule in Kaliningrad studierte sie von 2001–2005 am Rymsky-Korsakov Musikkolleg in St. Petersburg. Ab 2006 war sie Studentin bei Prof. Renggli an der Hochschule für Musik Freiburg. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, wie dem Internationalen Kammermusikwettbewerb „Blue Bird“ in der Ukraine, den 1. Preis mit einem Flötenquartett beim Hochschulratswettbewerb der Musikhochschule Freiburg und den 3. Preis beim Flötenwettbewerb in Uelzen gewonnen. Seit 2013 studiert sie an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Gunhild Ott. Alberto León Prats Alberto León Prats ist im Jahr 1988 in Córdoba (Spanien) geboren und nahm bereits mit acht Jahren bei seiner Mutter Klavierunterricht. Mit 14 Jahren erhielt er seinen ersten Posaunenunterricht bei Antonio Ureña Molina. Weitere Lehrer waren danach Pedro Yuste Reyes und Juan Manuel Morat Pomar. Er schloss sein Studium in Posaune und Euphonium an der Hochschule für Musik „Rafael Orozco” mit Diplom ab. Während seines Studiums an der Hochschule für Musik war er Mitglied in der Academie Orchester Studium „Barenboim Said” in Sevilla unter Martin Reindhardt, Francisco Blay und Carmelo Sosa. Ebenfalls war er Teil der Brass Academy Alicante mit Stefan Schulz, Ian Bousfield und Ricardo Casero. Als Solist hatte er bereits Auftritte in Córdoba und Valencia. Erfahrungen im Orchesterspiel sammelte er beim Jugendorchester Andalusiens (OJA), Presjovem Orchester und Jugendorchester Córdoba. Seit September 2014 studiert er „Professional Performance” (Master of Music) an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Christopher Houlding. Heribert Beissel Heribert Beissel studierte bei Günter Wand an der Hochschule für Musik in Köln, in weiteren Hauptfächern Klavier, Komposition bei Frank Martin und im Nebenfach Violine. Er gewann den 1. Preis für Dirigenten beim Wettbewerb des Deutschen Musikrates. Seine Karriere als Operndirigent begann in Bonn, außerdem hatte er eine mehrjährige Zusammenarbeit mit dem WDR Köln als Liedbegleiter und Kammermusikpartner. 14 Jahre war er Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. In dieser Zeit verband ihn eine enge Zusammenarbeit mit der Staatsoper Hamburg im Bereich Oper sowie als Dirigent der sinfonischen Ballette (John Neumeier). Gleichzeitig war er regelmäßiger Gast beim Sinfonieorchester des NDR als Dirigent für Rundfunkproduktionen und Konzerte. Die Rundfunkchöre des NDR und des SDR luden Heribert Beissel häufig als Gastdirigenten ein. Zahlreiche Gastspiele führten ihn nach Nord- und Südamerika, Asien, Australien, Israel und in nahezu alle europäischen Länder. Mit dem Tokyo Symphony Orchestra verband ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Die Festspiele von Ravello (Wagner), Ansbach (Bach), Bregenz, Flandern, Berlin (Festwochen), Schleswig-Holstein, Istanbul und Mitte Europa luden ihn als Gastdirigenten oder Pianisten ein. Heribert Beissel ist Gründer und ständiger Leiter der Klassischen Philharmonie Bonn, mit der er seit 1988 eine Konzertreihe in den zwölf größten Konzertsälen Deutschlands betreibt. Von 1991 bis 1999 war er Generalmusikdirektor des Philharmonischen Staatsorchesters Halle. Heribert Beissel ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Landesjugendorchesters Sachsen-Anhalt. Seit September 2001 bis zum Ende der Spielzeit 2005/2006 war er Generalmusikdirektor des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt Oder. Das Orchester ernannte ihn zum Ehrendirigenten. Weitere Informationen: www.heribert-beissel.de Die Klassische Philharmonie Bonn Die Klassische Philharmonie Bonn wurde 1986 gegründet. Sie entstand aus dem Chur Cölnischen Orchester, einem erweiterten Kammerorchester mit Bläsern. Die heutige Orchesterstärke beträgt bis zu 60 Personen. Die Literatur reicht von der Musik des Barock bis zur Moderne. Die durch den Namen des Orchesters ausgewiesenen programmatischen Schwerpunkte liegen bei den Werken der „Wiener Klassik“ - Haydn - Mozart - Beethoven - aber auch bei den Werken der Zeitgenossen, Schüler und Adepten. Die Klassische Philharmonie Bonn spielt Abonnementreihen in Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Bielefeld, Düsseldorf, Bonn, Wiesbaden, Karlsruhe, Nürnberg, Stuttgart und München. Auslandsreisen führten das Orchester in die USA, nach Japan, England, Spanien, Schweiz, Belgien, Italien, Singapur, den Niederlanden und Frankreich. Chefdirigent ist Prof. Beissel. Seine Laufbahn ging über die Oper Bonn zu den Hamburger Symphonikern und zuletzt als Generalmusikdirektor des Landes Sachsen-Anhalt zum Philharmonischen Staatsorchester Halle. Er ist Gastdirigent bei zahlreichen Orchestern im In- und Ausland und kann eine ausgedehnte Diskographie vorweisen. Die Tätigkeit für den Rundfunk und CD-Aufnahmen ist ein besonderer Schwerpunkt der Orchesterarbeit. Neben einigen LPs liegen derzeit neun CD‘s mit unterschiedlichster Literatur vor. Stellvertretend seien genannt: Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert, Schumann, Tschaikowsky, de Falla, Albéniz, Strauss, Dvořák, Rossini, Mascagni und Humperdinck. Weitere Informationen: www.klassische-philharmonie-bonn.de Hinweis: Ton- und Bildmitschnitte sind nicht gestattet! Redaktion: Kommunikation & Medien, Folkwang Universität der Künste Folkwang Universität der Künste | Klemensborn 39 | D-45239 Essen | Tel. +49 (0) 201.49 03-0 | www.folkwang-uni.de
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