April– Juni 2015 Führungen und Workshops in Berliner Museen Inhalt museumsTip Altersübergr eifend 4 museumsTip für Kinder und Jugendliche 14 museumsTip für ERwachsene 26 k alender 29 Adressen 31 Bild Cover: Dieter Urbach, Entwurf Wohnbebauung Leninplatz, Entwurf: Manfred Jäkel, Lothar Kwasnitza, Repronegativ Bildmontage, 1967, © Dieter Urbach/Berlinische Galerie, Repro: Markus Hawlik Bild Seite 3: Fotocollage: Heinz Mack 1966, Foto-Credit: ZERO foundation, © Heinz Mack, VG Bild-Kunst Impressum Kulturprojekte Berlin GmbH Klosterstrasse 68, 10179 Berlin Tel. 030 247 49 888 Fax 030 247 49 883 E-Mail [email protected] Internet www.museumstip.de Redaktion: Julia Alice Treptow Grafik: Ines Ebel Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg Auflage: 20 000 Programmstand: 06.03.2015 Änderungen vorbehalten. Alle Daten sind nach bester Kenntnis zusammengestellt und ohne Gewähr. Für die Anzeigeninhalte und Fotos sind die jeweiligen Auftraggeber verantwortlich. Anzeigenverwaltung: Runze & Casper, Andrea Murre, Tel. 030 280 181 44 Museumsdienst Berlin / Museumsinformation Die zentrale Auskunft zu allen Berliner Museen Tel. 030 247 49 888 Mo–Fr 9–16 Uhr, Sa + So 9–13 Uhr [email protected] Liebe Leserin, lieber Leser, Kriegsende und Neubeginn – gleich mehrere Berliner Museen beschäftigen sich im Rahmen des Themenjahres mit der Zeit vor 70 Jahren. In der Topographie des Terrors beleuchtet eine Ausstellung die letzten Kriegsmonate, in denen sich das Nazi-Regime kurz vor seinem Ende noch einmal in all seiner Brutalität zeigte (S. 12). ZERO – das steht gleichsam für diese vermeintliche Stunde Null, welche die Künstler der gleichnamigen Avantgardegruppe nach den Verheerungen des zweiten Weltkrieges als Ausgangspunkt für eine neue Kunst proklamierten. Otto Piene, eines der Gründungsmitglieder, war als Jugendlicher selbst noch als Flakhelfer eingezogen worden. Der Martin-Gropius-Bau zeigt die Ausstellung ZERO (S. 10). Mit einer dezentralen Open-Air-Ausstellung, Führungen und einem Audiowalk, der Schüler auf drei der Berliner Trümmerberge führt und ihnen gleichzeitig die Geschichten von Kriegszeitzeugen vermittelt, startet am 21. April das Projekt „Mai ’45 – Frühling in Berlin“ (S. 13). Sichtbar wurde die Aufbruchstimmung der Nachkriegsjahre auch in der Architektur: »Radikal Modern – Planen und Bauen im Berlin der 1960er Jahre« heißt die Ausstellung, mit der die Berlinische Galerie nach langer Umbaupause am 29. Mai wiedereröffnet (S. 4). Für Buchungswünsche oder Informationen zu den Angeboten erreichen Sie uns in der Museumsinformation unter der Telefonnummer 030 247 49 888. Kulturinteressierte mit gesundheitlichem Handicap können sich über Angebote wie Tastführungen oder Führungen in Gebärdensprache informieren lassen. Bitte senden Sie hierfür eine Email an [email protected] Einen interessanten Frühsommer wünscht Ihnen Ihr Team des Museumsdienstes Berlin Editorial | 3 museumsT P altersübergreifend SAMMLUNGSPR ÄSENTATION KUNST IN BERLIN 1880–1980 Führung // Der facettenreiche Rundgang reicht von der großbürgerlich geprägten Malerei der Kaiserzeit Ende des 19. Jahrhunderts über Werke des Expressionismus und der osteuropäischen Avantgarde bis hin zur Architektur der NachFelix Nussbaum, Der tolle Platz, 1931, Berlinische Galerie, Repro: Kai-Annett Becker kriegsmoderne sowie der Heftigen Malerei der Siebziger Jahre. Hauptwerke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur, die charakteristisch sind für den Kunststandort Berlin, treten dabei in einen lebendigen Dialog. Achtung: Die Berlinische Galerie ist noch bis einschließlich 28. Mai geschlossen. Wiedereröffnung am 29. Mai 2015. Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // Ab 29.05. // Termine: Sa + So 15 Uhr // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 60 min / 90 min // Klassen 50 € / 70 € // Gruppen 55 / 75 € // zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 18 Jahre Eintritt frei) Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 R ADIK AL MODERN – PLANEN UND BAUEN IM BERLIN DER 1960er JAHRE Dieter Urbach, Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Architekt: Josef Kaiser, Bildmontage, um 1967, © Dieter Urbach/Berlinische Galerie, Repro: Kai-Annett Becker Führung // Architektur und Städtebau der sechziger Jahre prägen bis heute das Berliner Stadtbild. In diese Dekade fielen wesentliche stadtplanerische Entscheidungen, und es entstanden zahlreiche bemerkenswerte, heute gefährdete Architekturen. Die Ausstellung ist die erste nähere Betrachtung der in Ost- und WestBerlin entwickelten Planungen und Bauten. Bekannte und neu entdeckte Originalmaterialien verdeutlichen politische, gesellschaftliche und bautechnische Visionen für den Aufbau einer zerstörten und durch den Mauerbau gespaltenen Metropole. Achtung: Die Berlinische Galerie ist noch bis einschließlich 28. Mai geschlossen. Wiedereröffnung am 29. Mai 2015. Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // Laufzeit 29.5.–26.10.2015 // Termine: Sa + So 15 Uhr // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 60 min / 90 min // Klassen 55 € / 75 € // Gruppen 60 € / 80 € // zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 18 Jahre Eintritt frei) Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 4 | museumsTip altersübergreifend DIE SAMMLUNG BAUHAUS – NEUKONZEPTION UND NEUZUGÄNGE Oskar Schlemmer, Freiplastik G, 1921–1923 Die Neupräsentation der »Sammlung Bauhaus« macht Geschichte und Visionen des Bauhauses anhand von ausgewählten Werken und Dokumenten eindrucksvoll erlebbar. Parallel dazu zeigt das Bauhaus-Archiv bis zum 25. Mai 2015 eine Auswahl von hundert Objekten, die in den letzten zehn Jahren als Ankäufe oder Schenkungen in die Bestände kamen. Darunter befinden sich seltene Architekturskizzen von Ludwig Mies van der Rohe sowie Zeichnungen und Holzschnitte von Lyonel Feininger. Einen Schwerpunkt bilden Fotografien, die am Bauhaus entstanden oder von der bedeutenden Gestaltungsschule beeinflusst wurden. Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung // Termine: Jeden Sonntag, 14 Uhr: bauhaus_führung // Sonntag, 26.4., 11–14 Uhr, bauhaus_familienworkshop Anmeldung: [email protected] Möve auf Sirene – Vom Untergang der Titanic und anderem Lutz Friedel Verlängert bis 19. April 2015, Di – So, 11 – 17 Uhr Mauer-Mahnmal im Deutschen Bundestag, www.mauer-mahnmal.de OTTO MUELLER EINKLANG UND ANMUT Otto Mueller, Drei Akte in der Landschaft, 1922, Leimfarbe auf Rupfen, Brücke-Museum Berlin. Ausstellung // Seine Auffassung von der Einheit von Mensch und Natur und seine Sehnsucht nach dem Ursprünglichen machten Otto Mueller 1910 zu einem »selbstverständlichen Mitglied« der Künstlergruppe »Brücke«. In einem Rund-gang eröffnen sich dem Besucher der neuen Sonderausstellung die besondere Arbeitsweise, die andersartige Farbenwirkung und das sensible Einfühlungsvermögen des Künstlers, der unter seinen »Brücke«-Kollegen als der Außergewöhnlichste erscheinen mag. Bis zum 19. Juli zeigt das Brücke-Museum nahezu sämtliche Werke Otto Muellers aus dem eigenen Bestand. Zeitgleich werden Stillleben von Karl Schmidt-Rottluff zu sehen sein. Museumsdienst Berlin im Brücke-Museum // Laufzeit: bis 19.7. // Öffnungszeiten: Mi–Mo 11–17 Uhr // So 11.30 Uhr Matinée-Führung // Eintritt 5 €, erm. 3 €, Schüler mit Schülerausweis frei. www.bruecke-museum.de GESCHICHTE DES DEUTSCHEN FILMS Führung // Kostüme, Requisiten, Modelle, Fotos, Drehbücher und Filmausschnitte – in der Ständigen Ausstellung wird deutsche Filmgeschichte lebendig. Das Museum erzählt von Stars und Filmklassikern, von der Blütezeit während der Weimarer Republik und von der poliStändige Ausstellung Film, Marlene Dietrich, Foto: Hans Scherhaufer, tischen Vereinnahmung im NatioQuelle: Deutsche Kinemathek nalsozialismus. Zwei Räume sind dem deutschen Film von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart gewidmet. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist der Nachlass von Marlene Dietrich. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Termine: So 14 Uhr // ohne Anmeldung, Teilnehmerzahl begrenzt // 90 min // nur Eintritt // Di−So nach Vereinbarung // Gruppen (max. 20 Teilnehmer) // 90 min / 80 € // 120 min / 100 € // jeweils zzgl. 3 € Eintritt p. P. // Klassen (max. Klassengröße) // 90 min / 65 € // 120 min / 85 € // jeweils zzgl. 2 € Eintritt p. P. // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene Buchung und Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Öffentliche Kuratorenführung // Ein Rundgang durch die Ständige Ausstellung Film. Fr., 29.5. um 15.00 Uhr, Teilnehmerzahl begrenzt, keine Voranmeldung. Führung und Eintritt: 10 Euro p.P. 6 | museumsTip altersübergreifend Alltag Zwangsarbeit 1938–1945 Ausstellungs- und Geländeführung // Im Sommer 1944 war jeder zweite Landarbeiter und jeder vierte Angestellte im NS-Staat Zwangsarbeiter. Begegnungen mit ihnen waren alltäglich. Die Ausstellung im ehemaligen Lager für Zwangsarbeiter in Schöneweide zeigt die Organisation des Einsatzes, den von Rassismus geprägten Alltag der Zwangsarbeiter, ihre Rückkehr und die Aufarbeitung nach dem Welt- Ankunft von Zwangsarbeitern in Meinerzhagen, krieg. Den Lebenswegen der 1944, Propagandafoto, © Stadtarchiv Meinerzhagen Männer, Frauen und Kinder werden Biografien von Helfern, Zuschauern, Profiteuren oder Tätern gegenübergestellt. Museumsdienst Berlin im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide // Termine: jeweils 1. + 3. So im Monat, 15 Uhr, ohne Anmeldung // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // 90 min // kostenfrei // für Jugendliche ab 13 Jahre und Erwachsene Buchung: Tel. 63 90 28 80 und www.dz-ns-zwangsarbeit.de DAS KONZERTHAUS BERLIN Führung // Eines der schönsten Werke des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel steht mitten im Herzen Berlins: Das Konzerthaus beeindruckt den Besucher nicht nur durch sein imposantes Äußeres, Berlin, Gendarmenmarkt, Abend. sondern auch durch seine Konzerthaus © Sebastian Runge klassizistische Innengestaltung. Nach der Zerstörung in den letzten Kriegstagen 1945 wurde es ab 1979 im Sinne des ehemaligen Baumeisters neu aufgebaut und 1984 wieder eröffnet. Museumsdienst Berlin im Konzerthaus Berlin // Termine: nach Vereinbarung // 60 min // Klassen 50 €, max. Klassenstärke // Gruppen 65 €, max. 22 Personen // jeweils zzgl. 3 € p. P. (mind. 30 €) // Fremdsprachige Führungen: jeweils zzgl. 10 € pro Führung // für Schulklassen ab Jahrgangsstufe 7 und Erwachsene Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 museumsTip altersübergreifend | 7 MEHR ALS EIN LEBEN Käthe Kollwitz, Handstudie, 1891, Tusche auf Zeichenkarton © Fotostudio Bartsch Führung // Die Kunst von Käthe Kollwitz – das bedeutet tiefe Gefühle und klare politische, bis heute aktuelle Aussagen. Die neue Dauerausstellung des Käthe-Kollwitz-Museums Berlin spürt der Entwicklung und den Brüchen im Leben dieser ungewöhnlichen Frau nach. Die vier Etagen des Museums sind aus diesem Anlass neu gegliedert worden. Das Treppenhaus wird zum roten Faden durch wichtige biographische Stationen, und eine zeithistorische Einführung im Erdgeschoss lässt das Berlin der Käthe Kollwitz lebendig werden. Museumsdienst Berlin im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 60 min // Klassen 50 €, Eintritt frei // Gruppen 55 € zzgl. 6 € Eintritt p. P. / ab 15 Personen 3 € Eintritt p. P. // für alle Altersstufen Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 BÜHNE WEST-BERLIN — FOTOGR AFIEN VON HARRY CRONER AUS VIER Jahrzehnten Ausstellung // 40 Jahre begleitete der Pressefotograf Harry Croner (1903–1992) das Leben in der Halbstadt West-Berlin mit der Kamera: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, große und kleine Ereignisse des Alltags, Prominenz aus Kultur und Politik, ganz besonders das Geschehen auf den Bühnen der Stadt. Ob Sechs-Tage-Rennen, Kellner-Derby, MissWahl, Modenschau, Theaterpremiere, Filmfestspiele, © Stadtmuseum Berlin, Jazz-Fest oder Presseball – Croner war dabei. Seine Foto: Harry Croner Bekanntschaft mit vielen in Berlin lebenden oder gastierenden Künstlern ermöglichte ihm eindrucksvolle Moment- und Porträtaufnahmen. Croners Fotografien sind die Chronik einer Epoche und zugleich eine Hommage an eine kleine Insel der Weltpolitik, die vor allem eines war: eine große Bühne für die Kultur. Die Auswahl von rund 250 Fotografien aus den Jahren 1946–1988, gegliedert in sechs Themenräume, ermöglicht erstmals einen Blick auf sein Gesamtwerk. Märkisches Museum | Stadtmuseum Berlin // Laufzeit: bis 28.6. // Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin // Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr // SONDERTICKET 9 € / erm. 6 €; berechtigt zum Besuch des Ephraim-Palais und des Märkischen Museums bis 28.6. www.west.berlin, www.stadtmuseum.de, Infoline: (030) 24 002–162 8 | museumsTip altersübergreifend JAHRHUNDERTZEICHEN TEL AVIV MUSEUM OF MODERN ART VISITS BERLIN Kunst der Moderne und Gegenwart Mark Rothko, No. 24 Führung // Erstmals und aus Anlass des 50. (Untitled), 1951, Tel Aviv Jahrestages der Aufnahme der diplomaMuseum of Art Gift of The Mark Rothko tischen Beziehungen zwischen Israel und der Foundation, Inc., New York, through the Bundesrepublik Deutschland entsendet das American Friends of the Tel Aviv Museum of Art Meisterwerke nach Tel Aviv Museum of Art, 1986 © Kate Berlin. Der Schwerpunkt der Ausstellung Rothko-Prizel & Christopher Rothko / VG liegt in der Moderne und wird ergänzt durch Bild-Kunst, zeitgenössische israelische Medienkunst. Bonn 2014 Die künstlerischen Strömungen des 20. Jahrhunderts sind durch bedeutende Gemälde, Skulpturen und Grafik vertreten. Arbeiten von Chagall, Degas, Ernst, Ensor, Giacometti, Kandinsky, Monet, Schiele, Pollock, Rothko, Ury gehören dazu. Den Klassikern werden kontrapunktisch Videoarbeiten und Installationen israelischer Künstler wie Yael Bartana, Guy Ben-Ner und Nevet Yitzchak gegenübergestellt. Museumsdienst Berlin im Mar tin-Gropius-Bau // Laufzeit 27.3.–21.6. // Termine: So 15 Uhr, ohne Anmeldung // 16.4., 17 Uhr, Lehrerführung // 3 € zzgl. 7 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 7 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 RELOCATING STRUCTURES Bram Braam und Ines Doleschal Von Steglitz ausgehend, begehen die beiden Berliner Künstler den Stadtraum auf der Suche nach urbanen Strukturen, die über die Jahre unsichtbar, ja unliebsam geworden sind. Sie interessieren sich für abseitige Orte ebenso wie für megalomane Formen brutalistischer Architektur, die die Stadtviertel prägen und jenseits der belebten Boulevards, der glanzvollen Fassaden und hippen hotspots doch ignoriert werden. Die Künstler „relozieren“ ihre Beobachtungen aus einer bisweilen tristen Realexistenz in die ihnen eigene sperrige Ästhetik und schaffen so eine neue Wertigkeit unserer teils unmittelbaren, aber kaum wahrgenommenen Umgebung. Ines Doleschal, DEKonstruktion No. 8 21 x 15 cm, Acryl auf Papier, 2015 Galerie Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55 12165 Berlin-Steglitz www.schwartzsche-villa.de 22. April bis 14. Juni 2015 Di-So 10-18 Uhr | Eintritt frei WChUTEMAS. EIN RUSSISCHES LABOR DER MODERNE Führung // WChUTEMAS, oftmals als ›russisches Bauhaus‹ bezeichnet, war eine legendäre Kunstschule der Moderne in Moskau. Erstmals zeigt eine Ausstellung in Deutschland mit dem Schwerpunkt Architektur einen wichtigen Ausschnitt aus dem Wirken von WChUTEMAS. Skizzen, Zeichnungen, Malerei und Modelle, konstruktivistische Raumeroberungen, Entwürfe zu Licht- und Energieverläufen zwischen konstruktivistischer Figuration und W.F. Krinski, Experimentell-methodische sozialistischem Realismus – das skizziert mit Entwicklungsarbeit zum Thema »Farbe und räumliche Komposition«, wenigen Worten die Architekturentwürfe, die 1921. © Staatliches Schtschussew Museum für Architektur Moskau Professoren wie Studenten der künstlerischtechnischen Hochschule WChUTEMAS in Moskau in den 1920er Jahren hervorbrachten und die nun im Martin-Gropius-Bau zu sehen sind. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Laufzeit 5.12.14 – 6.4. // Termine: Sa 14 Uhr, ohne Anmeldung // 3 € zzgl. 7 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 7 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene. Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 ZERO – Die INTERNATIONALE Kunstbewegung der 50er und 60er © ZERO foundation Führung // Über 50 Jahre nach Gründung der ZEROBewegung widmet sich die Ausstellung sowohl den ersten Gründungskünstlern Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, den ZERO nahestehenden internationalen Künstlern wie Yves Klein und Lucio Fontana, als auch den in Vergessenheit geratenen Künstlern wie Hermann Goepfert, Oskar Holweck oder Hans Salentin. Die ausgewählten 40 Künstler, darunter 11 Positionen aus Deutschland, verbindet der formale und konzeptionelle Bezug zu den Ideen der ZERO-Gründer. Zum ersten Mal werden in großem Umfang Hauptwerke der internationalen Bewegung von 1957 bis 1967 zusammen gezeigt. Museumsdienst Berlin im Mar tin-Gropius-Bau // Laufzeit 21.3.–8.6. // Termine: So 14 Uhr, ohne Anmeldung // 3 € zzgl. 8 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 8 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 65 € zzgl. 8 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 10 | museumsTip altersübergreifend FASSBINDER – JETZT Führung // Anlässlich des 70. Geburtstags von Rainer Werner Fassbinder am 31. Mai zeigt das Deutsche Filmmuseum Frankfurt am Main in neun Räumen des Martin-Gropius-Baus die Ausstellung Fassbinder – JETZT. Neben der Arbeitsweise des Filmemachers veranschaulicht die Präsentation die Kohärenz seines filmischen Werkes und dessen Einf luss auf die zeitgenössische Kunstproduktion. Rainer Werner Fassbinder, 1970 © Deutsches Filminstitut, Frankfurt am Main. Foto: Peter Gauhe Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // ab 6.5. // Termine: Sa 16 Uhr, ohne Anmeldung // 3 € zzgl. 9 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 6,50 € p.P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen: 60 € zzgl. 6,50 € p.P. // Einführung für Lehrer: 7.5., 17 Uhr Buchung und Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 TANZ DER AHNEN KUNST VOM SEPIK IN PAPUA-NEUGUINEA Führung // Erstmals stehen Kunstwerke aus Ozeanien im Zentrum einer Ausstellung des Martin-GropiusBaus. Sie kommen aus einem Gebiet am Mittel- und Unterlauf des Flusses Sepik in Papua-Neuguinea. Etwa 220 Kunstwerke von zwölf Leihgebern – die bedeutendsten Museen Europas sind beteiligt – sind zu sehen. Die Ästhetik der Kunst der Sepikregion hat schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts europäische Wissenschaftler und Künstler fasziniert. Maske. Holz, Rotan, Pigmente, Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Laufzeit 18.3.– 14.6. // Termine: So 13 Uhr, ohne Anmeldung // 3 € zzgl. 6 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 4 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 6 € Eintritt p. P. // 60 min // Lunchführung (ca.40 min), Mittwoch 1.4., 6.5. und 3.6., jeweils 13 Uhr // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene Buchung: Museumsinformation Berlin, 247 49 888 44 x 22 cm, unterer Sepik, Papua-Neuguinea. Vor 1920, Einlieferer Arthur Speyer. Vb 5537 © Museum der Kulturen Basel, Foto: Claude Germain TOPOGR APHIE DES TERRORS SEMINARE Seminare // Die Seminare thematisieren Aspekte der Ausstellung: »Der Terrorapparat: Das Denken und Handeln der Täter«, »Herrschaftsalltag: Lebenswirklichkeiten im NS-Deutschland«, »Nachkriegskarrieren: Vom Überleben der Täter nach 1945«, »Zwischen Anpassung und Widerstand. Kirche in der Verfolgung durch den NS-Staat« und »Stimmen der Opfer am Ort der Täter«. Museumsdienst Berlin in der Topographie des Terrors // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 2−5 h // kostenfrei // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene Buchung: Tel. 254 50 920 und www.topographie.de museumsTip altersübergreifend | 11 DAS DOKUMENTATIONSZENTRUM »TOPOGR APHIE DES TERRORS« Führung // Von 1933 bis 1945 befanden sich an diesem Ort die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Frage, wie die Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen geplant, organisiert und umgesetzt wurde. Topographie des Terrors, Eingang Dokumentationszentrum, 2010, Foto: Bildwerk/Stiftung Topographie des Terrors Barrierefreie Führungen // Blinde Besucher und Menschen mit Sehbehinderungen können auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Führungen durch die Hauptausstellung wahrnehmen. Geschulte Referenten begleiten Gruppen auf Anfrage gern auch in Leichter Sprache durch die Ausstellung. Museumsdienst Berlin in der Topographie des Terrors // Termine: So 14 Uhr (dt.), 15.30 Uhr (engl.), ohne Anmeldung // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 60 min // mind. 7 Teilnehmer // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene // Kostenbeitrag: 70 €; bitte an der Besucherinformation entrichten // für Bildungseinrichtungen nach Vorlage einer Schulbescheinigung kostenfrei Buchung: Tel. 030 254 50 970 und www.topographie.de DEUTSCHLAND 1945. DIE LETZTEN KRIEGSMONATE Führung // Obwohl Anfang 1945 die militärische Niederlage des Deutschen Reichs offensichtlich war, setzte die Regierung Hitler den Krieg fort und nahm den Tod unzähliger Menschen und die Zerstörung des eigenen Landes bewusst in Kauf. Unter Einsatz massiven Terrors versuchte sie, den Zer- Überleben in Trümmern, Berlin, Französische Straße, April 1945. fall der inneren Ordnung zu © ullstein bild – Jewgeni Chaldey (00439373) verhindern. Die Bevölkerung befand sich in diesen chaotischen letzten Monaten des Krieges in einem permanenten Spannungsfeld zwischen Zerstörung und Terror, Orientierungslosigkeit und Zukunftsangst. Anhand von Einzelbeispielen beleuchtet die Ausstellung die Bandbreite unterschiedlicher Handlungsweisen. Museumsdienst Berlin in der Topographie des Terrors // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 60 min // mind. 7 Teilnehmer // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene // Kostenbeitrag: 70 €; bitte an der Besucherinformation entrichten // für Bildungseinrichtungen nach Vorlage einer Schulbescheinigung kostenfrei. Buchung: Tel. 030 254 50 970 und www.topographie.de 12 | museumsTip altersübergreifend GE(H)SCHICHTEN UNTER UNS. Audiowalks Foto: Sonya Schönberger Ein Audiowalk auf Berliner Trümmerbergen mit Erinnerungen von Zeitzeugen an den Zweiten Weltkrieg // Die Distanz zwischen Jugendlichen der vierten Folgegene- ration zur Kriegsgeneration wird immer größer. Eine Entdeckungstour führt Schülerinnen und Schüler nun auf drei Berliner Trümmerberge. Ausgestattet mit mp3-Playern hören sie dabei jeweils die Biografie eines Zeitzeugen. Über fünf Jahre lang interviewte die Künstlerin Sonya Schönberger Menschen, die den Krieg als Kinder und Jugendliche erlebt haben. Auf einem Trümmerberg erleben die Jugendlichen, wie der Krieg noch 70 Jahre später die Topografie der Stadt beeinflusst und werden für solche und andere Kriegsspuren sensibilisiert. Zum Abschluss wird ein Reflexionsgespräch mit einem Referenten angeboten. Laufzeit: 15.4.–15.7. // Termine ohne Anmeldung: Volkspark Prenzlauer Berg: 2.5. + 10.5., 14 und 16 Uhr; Insulaner Schöneberg: 3.5. + 9.5., 14 und 16 Uhr; Humboldthöhe: 8.5., 14 und 16 Uhr // Preis pro Teilnehmer: 5 € / bis 16 Jahre frei // Angebote für Schulklassen: Mo–Fr, 9 Uhr oder 10 Uhr, mit Anmeldung // 120 min (Audiowalk 35 min) // max. 40 Pers. // kostenlos // Sek I und II // TrümmerbergTouren zur Auswahl: 1.) Volkspark Prenzlauer Berg (S-Bhf. Landsberger Allee/Tram M5/M6 Judith-AuerStr.) 2.) Insulaner Schöneberg (S-Bhf. Priesterweg) 3.) Humboldthöhe Mitte/Wedding (S-Bhf. Gesundbrunnen) // Weitere Infos und ein Akustikbeispiel erhalten Sie ab Anfang April unter www.berlin.de/Mai45 Kontakt und Reservierung ab sofort: Tel.: 247 49 859 / Fax: 247 49 710 E-Mail: [email protected] Der Audiowalk ist ein spezielles Angebot für Schulklassen und Familien zum Projekt »Mai '45 – Frühling in Berlin«, das am 21. April mit einer dezentralen Open-Air-Ausstellung startet. Ein Begleitprogramm mit Ausstellungen, Lesemarathon, Filmen und Vorträgen hat seinen Höhepunkt vom 2. bis 8. Mai 2015. Neben den Audiowalks gibt es auch Führungen auf zwei Routen im Innenstadtbereich. www.berlin.de/mai45 Ein Projekt von Kulturprojekte Berlin, Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst und Berliner Unterwelten e.V. Gefördert aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). museumsTip altersübergreifend | 13 museumsT P für Kinder und Jugendliche STIMMEN DER NACHT Nachtwanderung // In der Dämmerung und in der Nacht zeigt sich die Natur auf eine ganz ungewohnte Weise: Nachtaktive Tiere wie Wildschwein, Fledermaus und Dachs werden wach und streifen auf Nahrungssuche durch den Wald. Für »StadtmenschenJunger Fuchs © Julia Treptow 2014 ohren« ist diese Nachtwanderung ein ganz besonderes Abenteuer. Die Nachtwanderung ist auch als Kindergeburtstag buchbar. Berliner Waldmuseum // Nachtwanderung im Grunewald: Freitag 10.4., 20 Uhr, 8.5., 21 Uhr und 26.6., 21 Uhr // Morgenwanderung zum Drachenfliegerberg: Sonntag 17.5., 5 Uhr früh // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // 2,50 € p. P., Familienkarte 5 € // Klassen 29 € // Gruppen und Kindergeburtstage 38 € Buchung: Tel. 81 33 442 MÄRCHENWELTEN Workshop // Feen, Nixen und Wassergeister verstecken sich im Museum! Bei einem Rundgang durch die Sammlung entdecken wir viele »märchenhafte« Kunstwerke. Gemeinsam lauschen wir danach den Geschichten einer Märchenerzählerin. Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Kitas und Klassen Di–So nach Vereinbarung // 90 min // 60 € // 4–9 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Schale »Tritonenfang-Gruppe«, 1902, Entwurf Paul Helmig, Kgl. Porzellan-Manufaktur Meißen DESIGN AUF DEN TISCH Cabaret aus dem »Ceres-Service«, 1913, Theo Schmuz-Baudiß/KPM, Bröhan-Museum, Berlin, Foto: Martin Adam Workshop // Die Porzellanservice im BröhanMuseum sind vor rund 100 Jahren in der Jugendstilepoche entstanden. Damals brachten die Künstler das Schöne in den Alltag. Doch wie stehen wir heute dazu? Nach einem Rundgang durch die Porzellansammlung entwerfen wir unser eigenes Tischgeschirr – für Fast Food und für unsere Lieblingsspeisen. Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Klassen Di–So nach Vereinbarung // 120 min // 75 € // ab 6 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 14 | museumsTip für Kinder und Jugendliche MEIN TR AUMHAUS Workshop // Der Jugendstilkünstler Hans Christiansen gestaltete sein farbenfrohes Haus auf der Mathildenhöhe in Darmstadt nach seinen ganz eigenen Vorstellungen. Überall war als Leitmotiv die Rose zu finden – auf Tellern, Möbeln und Teppichen. Das wollen wir uns bei einem Rundgang durch die Ausstellung genauer anseHans Christiansen, Haus »In Rosen«, 1901, Öl auf Leinwand, hen. Wie sah Christiansens Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Foto: Hessisches Landesmuseum Darmstadt Traumhaus nun konkret aus? Und wie sieht unser ganz persönliches Traumhaus aus? Inspiriert von den Eindrücken in der Ausstellung werden wir selbst kreativ und basteln unseren eigenen kleinen Wohntraum. DIN A3-Block und Zeichenstift mitbringen. Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Laufzeit: bis 24.5. // Klassen Di–So nach Vereinbarung // 120 min // Klassen 60 € // ab 3. Klasse Weitere Informationen und Buchung über das Bröhan-Museum, Stefanie Köhler, E-Mail: [email protected], Tel. 030/32690625 Berufsbegleitende Qualifizierungen, Seminare, Workshops und Tagungen: Inklusion Museumspädagogik Presse und Öffentlichkeit Austausch & Beratung Vermitteln & Kuratieren Diversität Wissenschaft & Forschung Ausstellung & Konzept Personalführung Archiv & Depotplanung Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel Programmbereich Museum | www.bundesakademie.de JUGENDSTIL DESIGN UND MODERNE GESTALTUNG Henry van de Velde: Sessel, 1895, Bröhan-Museum, Berlin, Foto: Martin Adam Führung // Auf der Suche nach den Ursprüngen der Moderne tauchen wir ein in die Welt der »Belle Époque« und lernen die Designgeschichte zwischen 1890 und 1914 kennen. Wir erleben die Entwicklung von den eleganten Jugendstilmöbeln bis zum industriellen Typenstuhl. Die Führung ist auch mit anschliessendem Zeichenworkshop buchbar. Hierzu bitte DIN A3-Block und Zeichenstift mitbringen. Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. 25 Teilnehmer // Führung 60 min / 45 € // inkl. Zeichenworkshop 90 min / 60 € // Klassen inkl. Eintritt // Gruppen zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 18 Jahre und mit Schülerausweis Eintritt frei) // ab 12 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 KUBISMUS – WAS IST DAS? Workshop // Die Kubisten scheinen in einer Welt aus Kugeln, Kegeln und Zylindern gelebt zu haben. Und tatsächlich werdet Ihr entdecken, dass auch Ihr von geometrischen Formen umgeben seid. Findet sie und gestaltet selbst ein kubistisches Kunstwerk. Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Kitas und Klassen Di–So nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // 4–12 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Jean Lambert-Rucki, Notre-Dame de Paris, 1923, Öl auf Pappe, Bröhan-Museum, Berlin KARL SCHMIDT-ROTTLUFF R AUSCHENDE FARBEN UND SPRECHENDE BILDER Workshop // Blumen, Bücher, exotische Gegenstände – die Bandbreite der »stillen Dinge« in Karl SchmidtRottluffs Stillleben ist groß. Leuchtende Farben und bewegte Kompositionen lassen die Bilder jedoch alles andere als still anmuten. In unterschiedlichen Materialien und Techniken wollen wir unsere eigeKarl Schmidt-Rottluff, nen Stillleben zu Papier bringen. Dabei lassen wir Inmitten der Gandharakopf, 1957, Öl auf Sperrholz, uns nicht nur von den Objekten des Künstlers anreBrücke-Museum Berlin. © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 gen, sondern auch von unseren ganz persönlichen Lieblingsgegenständen, die wir mit rauschenden Farben zum Leben erwecken. Bei schönem Wetter arbeiten wir im Garten des Museums. Museumsdienst Berlin im Brücke-Museum Berlin // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // 120 min / 75 € // für Kinder ab 5 Jahren, Grundschule und Sekundarstufe I + II Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 16 | museumsTip für Kinder und Jugendliche WIR ALS KÜNSTLER UND MODELL OTTO MUELLER IM KREIS DER BRÜCKE Workshop // Das Werk Otto Muellers konzentriert sich auf die menschliche Gestalt in der Landschaft. Mit seinem Gespür für anmutige Kompositionen wurde er 1910 zum Mitglied der Künstlergruppe »Brücke«. Durch verschiedene Techniken wollen wir die Besonderheiten im Werk Otto Muellers künstlerisch erfassen und eigene Figuren in der Landschaft kreieren, bei schönem Wetter im Garten des Museums. Dabei agieren wir nicht nur als Künstler, sondern posieren selbst als Modell. Aus diesen Arbeiten erstellen wir dann wie die Künstler der »Brücke« unsere eigenen Künstlermappen. Otto Mueller, Zwei badende Mädchen, 1921, Leimfarbe auf Leinwand, BrückeMuseum Berlin. Museumsdienst Berlin im Brücke-Museum Berlin // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // 120 min / 75 € // für Kinder ab 5 Jahren, Grundschule und Sekundarstufe I + II Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 ... UND AUFNAHME! AUF DEN SPUREN DER GER ÄUSCHEMACHER Workshop // Ob Regengeprassel und Donnergrollen, Schritte im Schnee oder einfach nur verrückte Sounds − mit viel Kreativität und der Hilfe des Geräuschekoffers wird ein kurzer Filmclip vertont. Nach einer Einführung in die Geheimnisse des Geräuschemachens recherchieren und erzeugen die Teilnehmer mit alltäglichen Gegenständen und vielfältigen Materialien die passende Geräuschkulisse zum bewegten Bild. Anschließend wird alles digital aufgenommen. Vertont werden ausgewählte Filmausschnitte aus der Stummfilmzeit oder aber eigene Trickfilmclips (sofern zuvor ein Trickfilmworkshop »Mein eigener Trickfilm« gebucht wurde). Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Mo–So nach Vereinbarung // Gruppen (max. 8 Teilnehmer); ca. 150 min / 150 € // Schulklassen (max. 8 Teilnehmer); ca. 150 min / 110 € // ab 10 Jahren Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 museumsTip für Kinder und Jugendliche | 17 DREHBUCH, STORYBOARD UND FILMISCHE UMSETZUNG Workshop // Wir beschäftigen uns mit dem Ent- Schüler sichten Filmausschnitte Quelle: Deutsche Kinemathek stehungsprozess eines Films vom Drehbuch über das Storyboard bis hin zur filmischen Umsetzung. Am Beispiel deutscher und internationaler Produktionen wie LOLA RENNT, DAS WEISSE BAND oder DIE VÖGEL werden die Storyboards zu einzelnen Drehbuchsequenzen sowie deren Umsetzung analysiert. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße bzw. 20 Teilnehmer // 180 min // Klassen 110 € // Gruppen 150 € // jeweils inkl. Eintritt // ab 16 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 FILM IN DER DDR – DIE DDR IM FILM Workshop // Welches Bild der DDR wird im Film entworfen und inwiefern spiegelt es Realitäten wider? Welche herausragenden Filme entstanden in der DDR und warum wurden manche verboten? Was war die DEFA und welche Funktionen übte sie aus? Der Workshop behandelt Themen wie Filmpolitik in der DDR, die geteilte Filmstadt Berlin und die Friedliche Revolution im Spiegel der Medien. Vermittelt wird ein Überblick über die geschichtlichen Ereignisse rund um die deutsche Teilung sowie Grundlagen der Medienanalyse. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße bzw. 25 Teilnehmer // 180 min // Klassen 110 € // Gruppen 150 € // jeweils inkl. Eintritt // ab 15 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 IDEOLOGIE UND MANIPULATION IM UNTERHALTUNGSFILM Workshop // Film ist ein wirkungsmächtiges Medium. Bereits in der Frühzeit des Films wurde sein manipulatives Potenzial erkannt und instrumentalisiert. Doch auch in aktuellen deutschen und internationalen Produktionen lassen sich ideologische Botschaften entdecken und propagandistische Intentionen herausarbeiten. Insbesondere Unterhaltungsfilme der Genres Action-, Kriegsund Historienfilm transportieren, oftmals vom Zuschauer unbemerkt, Wertvorstellungen, Weltanschauungen und Handlungsempfehlungen, die kritisch hinterfragt werden müssen. Im Rahmen von Ausstellungsbesuch, Sichtung von themenspezifischen Filmausschnitten und auswertenden Gesprächen wird das Themenfeld bearbeitet. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße bzw. 25 Teilnehmer // 180 min // Klassen 110 € // Gruppen 150 € // jeweils inkl. Eintritt // für Jugendliche ab 14 Jahre und junge Erwachsene Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 18 | museumsTip für Kinder und Jugendliche ANIMATION IN DREI DIMENSIONEN (CLAYMATION) Workshop // Die Teilnehmer beschäftigen sich mit der 3D-Knetanimation (Claymation), bei der Figuren aus Modelliermasse gefertigt und in StopMotion-Technik animiert werden. Die Veränderungen von Form, Farbe und Stellung der modellierten Figuren werden in festgelegten Einzeleinstellungen aufgenommen und zum bewegten Bild montiert. Ausgehend von einfachen Formen und Materialien entsteht so ein Claymation-Clip. Tolpatsch. Quelle: Deutsche Kinemathek Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // 180 min // Klassen 110 € / 8 Teilnehmer; 180 € / 16 Teilnehmer // Gruppen 150 € / 8 Teilnehmer; 300 € / 16 Teilnehmer // jeweils inkl. Eintritt // für Jugendliche ab 14 Jahre und junge Erwachsene Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 IST DAS EIN COMIC? BILDGESCHICHTEN UND ZYKLEN Workshop // In den beiden Zyklen »Ein Weberaufstand« und »Krieg« konzentriert und verdichtet Käthe Kollwitz eine Erzählung des Aufbegehrens und des Leids in wenige prägnante Bildfolgen. Wir besprechen, was hier eigentlich passiert und schauen auch auf die Form der Darstellung. Was sind das für Bildfolgen? Was ist ein Bilderzyklus? Ist das ein Kurzcomic? Ausgehend von einem selbst ausgewählten Bild entwickeln wir unsere eigenen Bildergeschichten. Zeichnerisch erforschen wir dabei auch die darstellerischen Möglichkeiten der farblich reduzierten Pointierung, von denen Käthe Kollwitz in ihren Zyklen ein meisterliches Zeugnis bietet. Museumsdienst Berlin im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 90 min // Klassen 50 € // 8–12 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 WIR ENTDECKEN DAS KONZERTHAUS Familien- und Schülerführung // Beim Rundgang durch das Konzerthaus Berlin werden gemeinsam griechische Säulen entdeckt oder die Pfeifen an der Orgel gezählt. Und natürlich erfährt man auch, wer alles zu einem Orchester gehört und was ein Dirigent macht. Museumsdienst Berlin im Konzerthaus Berlin // Termine: Sonntag 12.4., Samstag 23.5., 11.7., jeweils 11 Uhr // 60 min // 4 € p.P. // Tickets unter www.konzerthaus.de // Klassen 55 €, ab 7. Klasse zzgl. 3 € p.P. Eintritt, mind. 30 € // nach Vereinbarung // max. Klassengröße Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 museumsTip für Kinder und Jugendliche | 19 PLATZ DA! KINDER MACHEN STADT INTER AKTIVE BAUAUSSTELLUNG Erlebnisausstellung // »Platz da! Kinder machen Stadt« ist MitbauSpektakel und Ausstellung zum Ausmalen in einem. Die Kinder übernehmen die Arbeit von Stadtplanern, Baumeistern, Architekten oder Straßenbauern. Im PlaFoto: Ulrich Sülflow nungsbüro, am Kran, im Hinterhof oder auf der Baustelle können sie mit Spaß, Fantasie und Geschick neue Perspektiven und kreative Ideen für ihre Stadt entwickeln. Leere Brachflächen, versteckte Hinterhöfe, quere Straßen und bunte Fassaden werden zu Inspirationsquellen, die Ausstellungshalle zum urbanen Mikrokosmos. Also: Viel Platz für Stadtmacher! Labyrinth Kindermuseum Berlin // Fr, Sa 13−18 Uhr; So & feiertags 11−18 Uhr // während der Schulferien und an unterrichtsfreien Tagen (1.–12.4., 1.5., 14.5., 15.5., 25.5. und 26.5.): Mo−Fr 9−18 Uhr; Sa 13−18 Uhr; So & feiertags 11−18 Uhr // Eintritt 5,50 € / 4,50 € (Fr 13−18 Uhr) // Gruppen Mo−Fr nach Vereinbarung, 5 € Eintritt p.P. // 3−11 Jahre Telefonische Information: 800 93 11 50 NEPOMUCK UND BÄRLIHUPF – FLUCHTGESCHICHTEN FÜR KINDER Foto: Stofftier Nepomuck © ENM – Andreas Tauber Ausstellungsrundgang // Warum sind Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik geflohen? Wie haben sich Kinder gefühlt, die ihr Zuhause und ihre Freunde verlassen mussten? Die beiden Stofftiere Nepomuck und Bärlihupf haben damals zwei Kinder auf ihrem Weg in den Westen begleitet und machen deren Erlebnisse anschaulich. In der Ausstellung der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde lassen sich viele Objekte entdecken, anhand derer ihr den Lebenswegen von Flüchtlingen nachspüren könnt. Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde − Stiftung Berliner Mauer // Termine: 12.4.,10.5.,14.6., jeweils 14:00 Uhr // Anmeldung erwünscht // kostenfrei // 60 min // 9−13 Jahre. Information und Buchung: Tel. 75 00 84 00 20 | museumsTip für Kinder und Jugendliche Tanz der Ahnen Kunst vom Sepik in Papua-Neuguinea Workshops Die große Maskerade: Ein Fest am Sepik // Die Dorfbewohner entlang des Sepik haben eine große Gemeinsamkeit: Das Tanzfest. Die Tänzer schlüpfen dabei in die Rolle der Geister und fordern die Ahnen zum Tanz auf. Mit unseren aus Ton modellierten Masken feiern wir ein eigenes kleines Fest Geschichtenerzähler: Holz ist mehr als nur Baumaterial // Die bis zu sieben Meter hohen Pfosten der Männerhäuser sind über und über mit Schnitzereien versehen. Jedes geschnitzte Element hat eine feste Bedeutung und erzählt von Geschichten und Mythen der Ahnen. Auf Holz oder Papier haltet Ihr Eure Familiengeschichte fest und oder spinnt das Gehörte einfach weiter… Mythen und Musik // Ihr liebt Musik und verrückte Erzählungen aus fremden Welten? Wir erzählen Euch alte Geschichten und Mythen, die Ihr vertonen oder skizzieren könnt. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Workshops für Schulklassen: Termine nach Vereinbarung / max. 30 SchülerInnen // Öffentlicher Workshop für Familien: So 19.4 und So 10.5., 13–15 Uhr // keine Gebühr // Eintritt ab 16 Jahre // Anmeldung empfohlen (begrenzte Teilnehmerzahl). Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Details zum Vermittlungsprogramm unter: www.gropiusbau.de/schuelerprogramm artige Das einzig useum Berliner M ch in der befindet si llee, dem Karl-Marx-A n uropäische größten e kmal. Kulturden Förderer und Partner Karl-Marx-Allee 93 a ∙ Berlin-Friedrichshain U Weberwiese Täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr (außer Di) www.computerspielemuseum.de medienboard Berlin-Brandenburg GmbH MGB SCHÜLERUNI TANZ DER AHNEN Vortragsgespräch // mit dem Ethnologen Markus Schindlbeck, der als Forscher etliche Jahre am Sepik gelebt hat. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Do 30.4., 10.30 Uhr // Anmeldung erforderlich // Vorlesung und Führung jeweils 60 min // kostenlos // für SchülerInnen der Klassen 7 bis 12 und Lehrende // Kostenlose Lehrerführung: 16.4., 17 Uhr, Anmeldung erforderlich Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Details zum Vermittlungsprogramm unter: www.gropiusbau.de/schuelerprogramm KUNST: NEU DENKEN Workshops // Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik gastiert das Tel Aviv Museum mit über 70 Meisterwerken erstmals in Europa. Arbeiten von Künstlern wie Beckmann, Chagall, Picasso, Pollock, Rothko treten in Dialog Marc Chagall, Solitude, 1933, Oil on canvas, 102 x 169, Gift of the artist, 1953 mit zeitgenössischer israelischer Medi© VG Bild-Kunst, Bonn 2015 / Photo Elad Sarig enkunst. Das Ergebnis sind neue Bezüge, die das Schülerprogramm in den zwei bis dreistündigen Workshops in der Ausstellung sowie in einer Atelierarbeit reflektiert. Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Details zum Vermittlungsprogramm unter: www.gropiusbau.de/schuelerprogramm MGB SCHÜLERUNI JAHRHUNDERTZEICHEN Vortragsgespräche zur Ausstellung »Jahrhundertzeichen. Tel Aviv Museum of Art vistits Berlin. Kunst der Moderne und Gegenwart« // Alle Vortragsgespräche sind mit einer anschließenden Führung durch die Ausstellung gekoppelt. Was ist Antisemitismus? // Isabel Enzenbach, Antisemitismusforscherin an der Technischen Universität Berlin, gibt Einblicke in die Geschichte und aktuelle Antisemitismusforschung und spricht über die Grenzen der Meinungsfreiheit. // Do, 23.4., 10.30–11.30 Uhr Junge Juden in Deutschland // Was bedeutet der Staat Israel für Juden? Welche Verantwortung trägt die 2. und 3. Generation deutscher Bürger für den Staat Israel? Ein Gespräch mit Leeor Engländer. // Mi, 6.5., 10.30–11.30 Uhr Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Anmeldung erforderlich // kostenlos // für SchülerInnen der Klassen 7 bis 12 und Lehrende Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 24 74 98 88 Details zum Vermittlungsprogramm unter: www.gropiusbau.de/schuelerprogramm 22 | museumsTip für Kinder und Jugendliche DIE HITS VOM ALTEN FRITZ – HÖFISCHE MUSIK DES 18. JAHRHUNDERTS Workshop // Die höfische Gesellschaft hatte viel Zeit für künstlerische Aktivitäten: So spielte Friedrich II. Flöte und komponierte. Das Museum zeigt einige seiner Instrumente. Konnte Friedrich mit seinen Hofmusikern Schritt halten? Und wie königlich war seine Musik? Ihr selbst werdet ein höfisches Musikszenario gestalten. Adolph Menzel, Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci, 1850–1852. Öl auf Leinwand. © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Foto: Jörg P. Anders Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di und Fr−So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min // Klassen 80 € // 6−18 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 In 80 TÖNEN UM DIE WELT Workshop // Wir gehen auf Entdeckungsreise zu den Musikkulturen anderer Kontinente und suchen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Bau, Spielweise und Klang von Instrumenten. Als kleines »Weltorchester« könnt Ihr Eure Eindrücke musikalisch selbst umsetzen und so die Vielfalt der Musik entdecken. Musikinstrumenten-Museum. Foto: Hanspeter Ulrichs Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Mi, Sa und So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min // Klassen 80 € // 6−14 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 museumsTip für Kinder und Jugendliche | 23 PETER UND DER WOLF Musikinstrumenten-Museum. Foto: Hanspeter Ulrichs Workshop // In Sergej Prokofjews musikalischem Märchen lernt Ihr mit Peter, seinem Großvater, Ente, Vogel, Katze, Jägern und natürlich dem gefährlichen Wolf auch die Instrumente eines Sinfonieorchesters kennen. Diese suchen wir im Museum und hören auf ihren Klang. Im Anschluss sind auch Anfassen und Zaubern erlaubt. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // Kitagruppen und Klassen 80 € // 90 min // 4−9 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 KARNEVAL DER TIERE Musikinstrumenten-Museum. Foto: Hanspeter Ulrichs Workshop // Majestätisch brüllt der Löwe, Schildkröten tanzen in Zeitlupe CanCan, aus der Tiefe des Waldes ruft der Kuckuck: Im »Karneval der Tiere« hat Camille Saint-Saëns von vielen Tieren musikalische Porträts gezeichnet. Wie ihm dies mit Violine, Cello, Kontrabass, Klavier oder Flöte gelang, erkunden wir spielerisch in der Ausstellung. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min // Kitagruppen und Klassen 80 € zzgl. 5 € Material // 4−11 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 DER TON MACHT DIE MUSIK Workshop // Töne, Klänge und Geräusche Musikinstrumenten-Museum Foto: Hanspeter Ulrichs sind unsere ständigen Begleiter. Aus welchen dieser Phänomene kann Musik entstehen? Was macht den Klang eines Instruments einzigartig? Wir suchen Antworten auf diese Fragen, vergleichen die Klangerzeugung verschiedener Instrumentengruppen und experimentieren mit Klangkörpern. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di, Mi und Fr−So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min // Klassen 80 € zzgl. 5 € Material // 6−18 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 24 | museumsTip für Kinder und Jugendliche DEINE EIGENE BURG Juliusturm und Pallas. Foto: Zitadelle Spandau Workshop // Eine Zeitreise führt Euch in das alte Spandau und auf die Festung, die Zitadelle. Wie sah das Leben von Herrschern, Handwerkern und Bauern innerhalb der Burgmauern aus? Wie schützten sie sich vor kriegerischen Überfällen? Nach einem Ausflug vom Verlies bis auf die Turmspitze baut Ihr Eure eigene Burg. Museumsdienst Berlin auf der Zitadelle Spandau // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 180 min // Klassen 90 € // Gruppen 100 € // 5–12 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 AUS DEM ERDREICH INS MUSEUM Exponate in der Dauerausstellung auf der Zitadelle Spandau. Foto: Zitadelle Spandau Workshop // Wie kommen all die Dinge aus längst vergangenen Zeiten ins Museum? Auf der Zitadelle Spandau findet Ihr es heraus und werdet selbst zu Archäologen und Ausstellungsmachern. Ihr holt Schätze aus der Erde, ordnet sie historisch ein, bestimmt ihre Funktion und gestaltet mit ihnen eine Ausstellung. Museumsdienst Berlin auf der Zitadelle Spandau // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 150 min // Klassen 85 € // Gruppen 110 € // 9–12 Jahre Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 museumsTip für Kinder und Jugendliche | 25 museumsT P für Erwachsene INKLUSIVE TASTFÜHRUNG – DIE DEUTSCHE FILMGESCHICHTE ZUM ANFASSEN Führung // Blinde und sehende Filmenthusiasten entdecken gemeinsam die Welt des bewegten Bildes. Während der inklusiven Tastführung durch die Ständige Ausstellung »öffnet« sich die deutsche Filmgeschichte über Hör- und Tasteindrücke. Sehende Teilnehmer erleben daMuseumsdienst, Foto: Deutsche Kinemathek bei die Ausstellung mit Hilfe von Simulationsbrillen aus der Perspektive von Sehgeschädigten und werden so auch für deren alltägliche Herausforderungen sensibilisiert. Auch zu individuellen Terminen buchbar bei der Museumsinformation Berlin. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Öffentlicher Führungstermin: Sonntag, 26. April, 14 Uhr. Kostenfrei (mit Eintrittskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung am Veranstaltungstag an der Museumskasse // Gruppen: 90 Min / 60 €, zzgl. 3 Euro Eintritt p.P. // Teilnehmer: max. 10 Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 AUSSTELLUNGSRUNDGÄNGE IN LEICHTER SPRACHE UND FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Führung // Durch die Ausstellung »Tanz der Ahnen – Kunst vom Sepik in Papua-Neuguinea« im MartinGropius-Bau können über den Museumsdienst Berlin auch Führungen in Leichter Sprache gebucht werden. Ebenso können Menschen, die an Demenz erkrankt sind, für diese Ausstellung eine auf ihre © Kulturprojekte. Bedürfnisse abgestimmte Führung erhalten. WeiterFoto Hanspeter Ulrich hin buchbar ist das Angebot im Bröhan-Museum »Kunst und Kultur für Menschen mit Demenz« – ein gemeinsamer Besuch mit Betreuern und Angehörigen durch die Ausstellung zur Belle Époque. Informationen zu diesen Angeboten finden Sie im Internet im Museumsportal Berlin, auf der Homepage des Museumsdienstes Berlin und des Bröhan-Museums. Museumsdienst im Martin-Gropius-Bau und im Bröhan-Museum // Termine auf Anfrage // Teilnehmerzahl: mind. 5 Betroffene, max. 10 Personen (Betroffene und Begleitpersonen) // Teilnahmegebühr Bröhan-Museum: 20 € pro Gruppe (inkl. Eintritt) // Teilnahmegebühr MartinGropius-Bau: 5 Euro pro betroffener Person. Anmeldung nur als Gruppe möglich) // Der Termin kann bis vier Tage vorher kostenlos storniert werden Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 26 | museumsTip für Erwachsene FLUCHT IM GETEILTEN DEUTSCHLAND Ausstellungsrundgang // In BerlinMarienfelde befand sich von 1953 bis 1990 das zentrale Notaufnahmelager für DDR-Flüchtlinge und -Übersiedler in WestBerlin. Heute informiert am historischen Ort eine Ausstellung über die deutsch-deutsche Fluchtbewegung: In sieben Themenräumen spannt sie den Bogen von den Fluchtgründen über die Fluchtwege und das Aufnahmeverfahren bis zu den Herausforderungen bei der Integration. Foto: Rekonstruierte Flüchtlingswohnung © ENM – Andreas Tauber Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer // Führung: So 15 Uhr, ohne Anmeldung // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // jeweils 2,50 €/ermäßigt 1,50 € p. P. // 90 Minuten. Information und Buchung: Tel. (030) 75 00 84 00 RISIKO FREIHEIT – FLUCHTHILFE FÜR DDR-BÜRGER 1961–1989 Sonderausstellung // Die Geschichte der Fluchthilfe wird anhand der verschiedenen Phasen und Ausprägungen dargestellt und mit Biographien von wichtigen Protagonisten verknüpft. Ereignisgeschichte und biographische Porträts werden in die allgemeinen politischen Zusammenhänge eingebettet und die Besonderheit der deutsch-deutschen Fluchthilfe herausgearbeitet. Foto: Ausstellungsansicht © ENM – Gesa Simons Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer // Laufzeit: bis 26.10. Information: Tel. (030) 75 00 84 00 museumsTip für Erwachsene | 27 MYTHOS GERMANIA – VISION UND VERBRECHEN Saisonale Dauerausstellung // Albert Speers Planungen waren keine Utopie, sondern ein konkretes Bauvorhaben. Er entwarf breite Achsen und Monumentalgebäude von enormen Dimensionen, die den Machtanspruch des NSSystems demonstrieren sollten. Foto: Philipp Dase Dazu forderte und unterstützte Speers Dienststelle Vertreibungen, Deportationen und Sklavenarbeit. Die Geschichtsausstellung des Berliner Unterwelten e.V. beleuchtet die Architektur und den Städtebau im Berlin der NS-Zeit, analysiert die ideologischen Zielsetzungen und die verbrecherischen Konsequenzen. Darüber hinaus werden Legenden und Klischees rund um die »Welthauptstadt Germania« dekonstruiert. Berliner Unterwelten e.V. // S+U-Bahnhof Gesundbrunnen, Brunnenstraße 105, 13355 Berlin // Termine: geöffnet Ostern (2.4.) bis Ende November jeweils Do–So 11–18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) Sonderöffnungszeiten Ostern / Pfingsten siehe Internetseite // 5 €, erm. 4 € www.berliner-unterwelten.de MUSEUM IM ALTEN WASSERWERK ALLES ÜBER DAS BERLINER WASSER In einem Teil des alten Wasserwerks Friedrichshagen, direkt am Nordufer des schönen Müggelsees, befindet sich das »Museum im Alten Wasserwerk» der Berliner Wasserbetriebe, das seit dem 1. August 2014 durch den Berliner UnterFoto: Berliner Unterwelten e.V. / Frieder Salm welten e.V. betrieben wird. Auf mehr als 7.000 Quadratmetern Innen- und Außenfläche wird in der ständigen Ausstellung die spannende Geschichte der Wasserversorgung, der frühen Schmutzwasserbeseitigung und der späteren Abwasserbehandlung Berlins erzählt. Hier ist Wasser-Historie erlebbar. Tauchen Sie ein in das Berliner Wasser! Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise durch das Berlin vergangener Jahrhunderte Berliner Unterwelten e.V. // Müggelseedamm 307, 12587 Berlin-Friedrichshagen // Apr.–Okt.: Fr & Sa 10–18 Uhr, So 10–16 Uhr; Nov.–März: Fr–So, 11–16 Uhr. Letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließung. Bei Schnee- und Eisglätte behalten wir uns vor, das Museum zu schließen. Sonderöffnungszeiten rund um Feiertage sowie aktuelle Änderungen siehe Internetseite. Eintritt: Erw. 5 € (erm. 3,50 €, Kind 7–13J. 2,50 €, unter 7J. frei) www.museum-im-alten-wasserwerk.de 28 | museumsTip für Erwachsene museumsT P Kalender Tag Datum Zeit Angebot So 05.04. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Fr 10.04. 20:00 Nachtwanderung des Berliner Waldmuseums / Waldschulde Grunewald 14 S 7 So 12.04. 11:00 Familienführung durch das Konzerthaus Berlin 19 So 12.04. 14:00 Ausstellungsrundgang für Kinder durch die Erinnerungsstätte Notaufnahme Marienfelde 20 Do 16.04. 17:00 Lehrerführung durch die Ausstellung »Jahrhundertzeichen« im Martin-Gropius-Bau 22 So 19.04. 13:00 Familienworkshop zu der Ausstellung »Tanz der Ahnen« im Martin-Gropius-Bau 21 So 19.04. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Do 23.04. 10:30 SchülerUni zu der Ausstellung »Jahrhundertzeichen« im Martin-Gropius-Bau So 26.04. 11:00 Familienworkshop im Bauhaus-Archiv So 26.04. 14:00 Tastführung in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen 26 Do 30.04. 10.30. SchülerUni zu der Ausstellung »Tanz der Ahnen« im Martin-Gropius-Bau 22 7 22 5 Sa 02.05. 14:00 Audiowalk Trümmerberg Volkspark Prenzlauer Berg 13 Sa 02.05. 16:00 Audiowalk Trümmerberg Volkspark Prenzlauer Berg 13 So 03.05. 14:00 Audiowalk Trümmerberg Insulaner Schöneberg 13 So 03.05. 16:00 Audiowalk Trümmerberg Insulaner Schöneberg 13 So 03.05. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Mi 06.05. 10:30 SchülerUni zu der Ausstellung »Jahrhundertzeichen« im Martin-Gropius-Bau 22 Fr 08.05. 14:00 Audiowalk Trümmerberg Humboldthöhe 13 Fr 08.05. 16:00 Audiowalk Trümmerberg Humboldthöhe 13 Fr 08.05. 21:00 Nachtwanderung des Berliner Waldmuseums / Waldschulde Grunewald 14 Sa 09.05. 14:00 Audiowalk Trümmerberg Insulaner Schöneberg 13 So 10.05. 13:00 Familienworkshop zu der Ausstellung »Tanz der Ahnen« im Martin-Gropius-Bau 21 So 10.05. 14:00 Ausstellungsrundgang für Kinder durch die Erinnerungsstätte Notaufnahme Marienfelde 20 7 So 10.05. 14:00 Audiowalk Trümmerberg Volkspark Prenzlauer Berg 13 So 10.05. 16:00 Audiowalk Trümmerberg Volkspark Prenzlauer Berg 13 So 17.05. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Sa 23.05. 11:00 Familienführung durch das Konzerthaus Berlin 15:00 Fr 29.05. Fr 29.05. Mo 01.06. 15:00 7 19 öfftl. Kuratorenführung in der Deutschen Kinemathek- Museum für Film und Fernsehen 6 Berlinische Galerie wieder geöffnet 4 »Happy Monday« – Führung durch eine der Sonderausstellungen der Berlinischen Galerie (engl.) 4 So 07.06. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide So 14.06. 14:00 Ausstellungsrundgang für Kinder durch die Erinnerungsstätte Notaufnahme Marienfelde So 21.06. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Fr 26.06. 21:00 Nachtwanderung des Berliner Waldmuseums / Waldschulde Grunewald 7 20 7 14 museumsTip Kalender | 29 Wöchentliche Termine Sa So 14:00 Führung durch die Ausstellung »WChUTEMAS« im Martin-Gropius-Bau 15:00 Führung in der Berlinischen Galerie 10 4 11:30 Matinée-Führung im Brücke-Museum 13:00 Führung durch die Ausstellung »Tanz der Ahnen« im Martin-Gropius-Bau 14:00 Führung im Bauhaus-Archiv 5 14:00 Führung in der Deutschen Kinemathek 6 14:00 Führung in der Topographie des Terrors (dt.) 12 14:00 Führung durch die Ausstellung »ZERO« im Martin-Gropius-Bau 10 15:00 Führung in der Berlinischen Galerie 15:00 Führung in der Erinnerungstätte Notaufnahme Marienfelde 15:00 Führung durch die Ausstellung »Jahrhundertzeichen« im Martin-Gropius-Bau 15:30 Führung in der Topographie des Terrors (engl.) 6 11 4 27 8 12 © Sergej Horovitz Veränderte Öffnungszeiten sowie Terminänderungen finden Sie auf der jeweiligen Homepage des Anbieters. Alle Berliner Museen, Schlösser und Gedenkstätten im Überblick. All Berlin museums, palaces and memorial sites at a glance. www.museumsportal-berlin.de 30 | museumsTip Kalender museumsT P Adressen Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Seite 5 Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin, Tel. 254 00 278 Mi−Mo 10−17 Uhr Eintritt Mi−Fr 7 € / Sa−Mo 8 € // erm. Mi−Fr 4 € / Sa−Mo 5 € // Mitglieder und Studenten frei ê Berliner Unterwelten e.V. Ausstellung Mythos Germania Seite 28 Brunnenstraße 105, 13355 Berlin, Tel. 499 105 18 Eintritt 6 € // erm. 5 € ê Berliner Waldmuseum mit Waldschule Grunewald Seite 14 Königsweg 04 / Jagen 57, 14193 Berlin, Tel. 81 33 442 Di–Fr 10–15 Uhr, So 13–18 Uhr Eintritt 1,50 € // Kinder 1 € ê Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Seite 4 Alte Jakobstr. 124–128, 10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00 Mi–Mo 10–18 Uhr Eintritt 8 Euro // erm. 5 Euro // bis 18 Jahre frei vorübergehend geschlossen, wieder geöffnet ab 29. Mai 2015 ê Bröhan-Museum Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus Seite 14, 15, 16, 26 Schloßstr. 1a, 14059 Berlin, Tel. 326 90 600 Di–So 10−18 Uhr, Eintritt 8 € // erm. 5 € // bis 18 Jahre frei ê ê Brücke-Museum Berlin Seite 6, 16, 17 Bussardsteig 9, 14195 Berlin, Tel. 831 20 29 Mi–Mo 11–17 Uhr Eintritt 5 €, erm. 3 €, Schüler mit Schülerausweis frei Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Seite 6, 17, 18, 19, 26 Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Tel. 300 90 30 Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Eintritt 7 € // erm. 4,50 € // Schüler 2 € ê Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Seite 7 Britzer Str. 5, 12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80 Di–So 10–18 Uhr Eintritt frei ê Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer Seite 20, 27 Marienfelder Allee 66–80, 12277 Berlin, Tel. 75 00 84 00 Di–So 10–18 Uhr Eintritt frei Käthe-Kollwitz-Museum Berlin Seite 8, 19 Fasanenstr. 24, 10719 Berlin, Tel. 88 252 10 Mo–So 11–18 Uhr Eintritt 6 € // erm. 3 € ê ê Konzerthaus Berlin Seite 7, 19 Gendarmenmarkt, 10117 Berlin, Tel. 20 30 92 333 ê Labyrinth Kindermuseum Berlin Seite 20 Osloer Straße 12, 13359 Berlin, Tel. 80093 11 50 Fr + Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr, Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr Eintritt 5,50 € // Fr 4,50 € (Fr 13–18 Uhr) // Gruppen 5 € p. P. Märkisches Museum | Stadtmuseum Berlin Seite 8 Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin, Tel: 24 002–162 Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr Sonderticket 9,00 // erm. 6,00 Euro Berechtigt zum Besuch des Ephraim-Palais und des Märkischen Museums bis 28.06.2015 ê ê Martin-Gropius-Bau Seite 9, 10, 11, 21, 22, 26 Niederkirchner Str. 7, 10963 Berlin, Tel. 254 860 Mi–Mo 10–19 Uhr, Di geschlossen Eintritt variiert // bis 16 Jahre frei ê Museum im Alten Wasserwerk Seite 28 Müggelseedamm 307, 12587 Berlin, Tel. 499 105 17 April bis Oktober Fr und Sa 10–18 Uhr, So 10–16 Uhr, November bis März Fr bis So 11–16 Uhr Eintritt Erw. 5 € // erm. 3,50 € // Kind 7–13 J. 2,50 € // unter 7Jahre frei ê Musikinstrumenten-Museum Seite 23, 24 Eingang Ben-Gurion-Str., 10785 Berlin, Tel. 254 811 78 Di, Mi, Fr 9–17 Uhr, Do 9–20 Uhr, Sa, So 10–17 Uhr Eintritt 6 € // erm. 3 € // unter 18 Jahren frei ê Topographie des Terrors Seite 11, 12 Niederkirchnerstr. 8, 10963 Berlin, Tel. 254 50 950 Mo–So 10–20 Uhr Eintritt frei ê Zitadelle Spandau Seite 26 Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, Tel. 354 944 297 Mo–So 10–17 Uhr Eintritt 4,50 € // erm. 2,50 € ê Es gilt die Berliner Vorwahl 030. museumsTip Adressen | 31 22 Mai – 20 Sep 2015 Alte Nationalgalerie Alte Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin Museumsinsel Berlin, Bodestraße 1–3, 10178 Berlin www.imexinberlin.de, www.smb.museum
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