Juli –September 2016 Führungen und Workshops in Berliner Museen Inhalt museumsTip Altersübergr eifend 4 museumsTip für Kinder und Jugendliche 18 museumsTip für ERwachsene 34 k alender 37 Adressen 39 Bild Cover: Alien (Ausschnitt), Independence Day, R: Roland Emmerich, USA 1996, Foto: Marian Stefanowski, Quelle: Deutsche Kinemathek – Sammlung Giesen. Objekt in der Ausstellung »Things to Come« in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Bild Seite 3: Schüler nutzen den »Beichtstuhl«, eine Hundehütte mit zwei Eingängen, in der Ausstellung »Erwin Wurm. Bei Mutti«. Confessional (One Minute Sculpture), Berlinische Galerie 2016, © Erwin Wurm, VG Bild-Kunst Bonn, 2016. Im Hintergrund Bilder von Heidi Specker aus der Serie IN FRONT OF, © Heidi Specker / VG BILD-KUNST Bonn, 2016 Foto: Julia Alice Treptow Impressum Kulturprojekte Berlin GmbH Klosterstrasse 68, 10179 Berlin Tel. 030 247 49 888 Fax 030 247 49 883 E-Mail [email protected] Internet www.museumstip.de Redaktion: Julia Alice Treptow Korrektorat: Katja Zeidler Grafik: Claudia Wagner Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg Auflage: 20 000 Programmstand: 10.6.2016 Änderungen vorbehalten. Alle Daten sind nach bester Kenntnis zusammengestellt und ohne Gewähr. Für die Anzeigeninhalte und Fotos sind die jeweiligen Auftraggeber verantwortlich. Anzeigenverwaltung: Runze & Casper, Andrea Murre, Tel. 030 280 181 44 Museumsdienst Berlin / Museumsinformation Die zentrale Auskunft zu allen Berliner Museen Telefon 030 247 49 888 Mo–Fr 9–16 Uhr, Sa + So 9–13 Uhr [email protected] Liebe Leserin, lieber Leser, es einfach selbst ausprobieren – das ist wohl die beste Art in der Vermittlung von Kunst. Bei Erwin Wurm ist das Programm: Einige seiner Objekte tragen eine direkte Handlungsanweisung. So lagen / steckten / wanden sich bei der Eröffnung seiner Ausstellung in der Berlinischen Galerie die Besucher in allen möglichen und unmöglichen Verrenkungen in und auf seinen Objekten und wurden so selbst zur Skulptur(S. 4). Natürlich ist dieser unmittelbare Zugang nicht bei jedem Museumsobjekt möglich, aber es gibt Alternativen genug: Spannende Workshops, spezielle Führungen, auf Menschen mit Handicap zugeschnittene Programme oder solche mit thematischen Schwerpunkten laden auch im Sommer in die Berliner Museen ein. Im MuseumsTip finden Sie eine Übersicht über das breite Angebot des Museumsdiensts Berlin, weitere Angebote auch auf der Homepage des jeweiligen Museums. Für Buchungswünsche oder Informationen zu den Angeboten im MuseumsTip erreichen Sie die Museumsinformation unter der Telefonnummer 030 247 49 888 oder unter [email protected]. Hier können Sie auch den Lehrer-Newsletter abonnieren, der einmal im Quartal über Lehrerfortbildungen und Vermittlungsprogramme in aktuellen Ausstellungen informiert. Kulturinteressierte mit gesundheitlichem Handicap beraten und informieren wir gerne zu Angeboten wie Tastführungen oder Führungen in Deutscher Gebärdensprache telefonisch oder per E-Mail. Einen schönen Sommer voller Kunst- und Kulturerlebnisse wünscht Ihnen Ihr Team des Museumsdienstes Berlin Editorial | 3 museumsT P altersübergreifend Visionär e der Moderne PAUL SCHEERBART, BRUNO TAUT, PAUL GOESCH ERWIN WURM. BEI MUTTI Führung // Der österreichische Künstler Erwin Wurm (*1954) war 1987 als Stipendiat des DAAD-Künstlerprogramms in Berlin. In diese prägende Phase fällt eine grundlegende Veränderung seiner künstlerischen Arbeitsweise: Er beginnt, die Grenzen zwischen Skulptur, Objekt und Performance auszuloten. Erwin Wurm wird nun erstmals in einer monografischen Ausstellung in einem Berliner Museum präsentiert. Erwin Wurm, The Idiot III (One Minute Sculpture), 2010. © Erwin Wurm, VG Bild-Kunst Bonn, 2016 Courtesy Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg, Paris Foto: Studio Erwin Wurm Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // bis 22.8. // Termine: Guided Tour in English, 4.7., 15 Uhr // Tastführung, Fr 15.7., 15 Uhr und Sa 13.8., 16 Uhr, Anmeldung erforderlich // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 60 min / 90 min // Klassen 55 € / 75 € // Gruppen 60 € / 80 € // zzgl. erm. Eintritt p. P. (bis 18 Jahre Eintritt frei) // Auch auf Englisch buchbar, zzgl. 10 € Fremdsprachenzuschlag // für Schüler (Sek I und II) und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] Paul Goesch, Kopf mit Farbteilung, um 1920, Berlinische Galerie, © Urheberrechte am Werk erloschen, Repro: Kai-Annett Becker Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // bis 31.10. // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 60 min / 90 min // Klassen 55 € / 75 € // Gruppen 60 € / 80 € // zzgl. ermäßigter Eintritt p. P. (bis 18 Jahre Eintritt frei) // Auch auf Englisch buchbar, zzgl. 10 € Fremdsprachenzuschlag // für Schüler (Sek I und II) und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de DADA AFRIK A. DIALOG MIT DEM FREMDEN Führung // Die Entstehung des Dadaismus jährt sich 2016 zum 100. Mal. Mit einem breiten Spektrum neuer Ausdrucksformen und ästhetischer Strategien prägten die Dadaisten maßgeblich die Kunstentwicklung im 20. Jahrhundert. Anlässlich dieses Jubiläums beleuchtet die Berlinische Galerie erstmals die dadaistische Rezeption außereuropäischer Kunst. Kooperationspartner ist das Museum Rietberg in Zürich, eines der bedeutendsten deutschsprachigen Museen zur Weltkunst. SAMMLUNGSPRÄSENTATION KUNST IN BERLIN 1880–1980 Führung // Die Berlinische Galerie präsentiert viele Kunstwerke, die auf Geschichte und Gegenwart der Stadt Berlin Bezug nehmen. Malerei, Bildhauerei, Installationen, neue Medien, Fotografie und Architektur berichten von Ereignissen der Kaiserzeit bis heute und entfalten dabei ein vielseitiges Bild der Stadt, ihrer Menschen und ihrer Künstlerinnen und Künstler. Julie Wolfthorn, Flötenbläser, um 1900, Berlinische Galerie – Zustiftung der Dr. Jörg Thiede-Stiftung. © Repro: Kai-Annett Becker Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // Termine: Sa + So 15 Uhr; nur Eintritt, keine Gebühr // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 60 min / 90 min // Klassen 50 € / 70 € // Gruppen 55 € / 75 € // zzgl. ermäßigter Eintritt p. P. (bis 18 Jahre Eintritt frei) // auch auf Englisch buchbar, zzgl. 10 € Fremdsprachenzuschlag // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 4 | museumsTip altersübergreifend Führung // Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Architekturvisionen und Zeichnungen dreier Visionäre des frühen 20. Jahrhunderts. Der Schriftsteller, Dichter und Erfinder Paul Scheerbart konnte um 1914 den jungen Architekten Bruno Taut für seine Ideen, mit farbigem Glas zu bauen, begeistern. Paul Goesch, ausgebildeter Architekt, schuf hunderte von phantastischen Zeichnungen. Die Ausstellung vereinigt etwa achtzig farbige Aquarelle von Paul Goesch mit Zeichnungen und Texten Paul Scheerbarts, Bruno Tauts und weiterer Mitglieder der »Gläsernen Kette«. Hannah Höch, Denkmal I, (Aus einem ethnographischen Museum), 1924, Berlinische Galerie, © VG BILDKUNST Bonn, 2016 Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // ab 5.8. // Gruppen Mi – Mo nach Vereinbarung // 60 min / 90 min // Klassen 55 € (begrenztes Kontingent kostenfreier Führungen vorhanden – frühzeitig buchen!) / 75 € // Gruppen 60 € / 80 € // zzgl. 7 € Eintritt p. P. (bis 18 Jahre Eintritt frei) // auch auf Englisch buchbar, zzgl. 10 € Fremdsprachenzuschlag // für Schüler (Sek I und II) und Erwachsene // Buchung / Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip altersübergreifend | 5 TEXTILDESIGN HEUTE – VOM EXPERIMENT ZUR SERIE Uta Tischendorf, Farbwesen, 50% Baumwolle, 50% Polyester, Gewebe und Organza verklebt, Kombination aus Shibori, Transfer- und Siebdruck. © Design/Foto: Uta Tischendorf Sonderausstellung // Im Mittelpunkt der Ausstellung »Textildesign heute – Vom Experiment zur Serie« stehen der Umgang mit dem Werkstoff Textil und dessen vielfältiger Gebrauch. Nicht nur in der Mode, sondern auch in der Innenraumgestaltung, in der Ausstattung von Fahrzeugen sowie zunehmend auch im großmaßstäblichen Einsatz in der Architektur begegnen wir dem Material. In exemplarischen Studien- und Abschlussarbeiten des Studiengangs Textil der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ebenso wie in Beispielen aus der industriellen Produktion vermittelt das Bauhaus-Archiv Berlin einen umfassenden Einblick in Gestaltung und Verwendung von textilen Produkten. Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung // bis 19.9. // Termine: So 14 Uhr (dt.), 15 Uhr (engl.), bauhaus_führung: Führung durch »Die Sammlung Bauhaus« und die Sonderausstellung, nur Museumseintritt // Mi 6.7., 19 Uhr, bauhaus_spezial zur fashion week: »Aktuelles Modedesign aus Berlin«, 6 €, ermäßigt 3 €, So, 18.9., 11 Uhr, bauhaus_brunch: Brunch, Eintritt und Führung 20 € // Mitglieder und Studenten frei // Anmeldung: [email protected] GESCHICHTE DES DEUTSCHEN FILMS Ständige Ausstellung Film, Marlene Dietrich. Foto: Hans Scherhaufer. Quelle: Deutsche Kinemathek Führung // Kostüme, Requisiten, Modelle, Fotos, Drehbücher und Filmausschnitte – in der Ständigen Ausstellung wird deutsche Filmgeschichte lebendig. Das Museum erzählt von Stars und Filmklassikern, von der Blütezeit während der Weimarer Republik und von der politischen Vereinnahmung im Nationalsozialismus. Zwei Räume sind dem deutschen Film von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart gewidmet. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist der Nachlass von Marlene Dietrich. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Termine: So 14 Uhr; ohne Anmeldung, Teilnehmerzahl begrenzt // 90 min / nur Eintritt // Gruppen (max. 20 Teilnehmer): Di−So nach Vereinbarung // 90 min / 80 € // 120 min / 100 € // jeweils zzgl. 3 € Eintritt p. P. // Klassen (max. Klassengröße): 90 min / 65 € // 120 min / 85 € // jeweils zzgl. 2 € Eintritt p. P. // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@kulturprojekte-berlin. de SOMMER ATELIER IM BRÜCKE-MUSEUM Workshops // Zum zweiten Mal bietet das Brücke-Museum in Kooperation mit dem Museumsdienst Berlin im Anschluss an vier Sonntagsmatineen das Sommeratelier für Erwachsene in seinem idyllischen Museumsgarten an. Erleben Sie den Maler Emil Nolde und ©Foto: Laura Constanze Mang die Einmaligkeit seiner rauschenden Farbwelten in Gemälden und Aquarellen und werden Sie dabei selbst zum Künstler. Experimentieren Sie mit verschiedenen zeichnerischen Techniken oder lernen Sie Nolde auch als leidenschaftlichen Briefeschreiber kennen: Vor seinen Werken lesen wir gemeinsam Literarisches und probieren in einer »Schreibwerkstatt« selbst unterschiedliche Techniken aus, die wir kalligraphisch gestalten. Museumsdienst Berlin im Brücke-Museum // So 17.7., 4.9.: Ich schreibe dies als Maler nur (kreatives Schreiben und Kalligraphie); So 24.7., 11.9.: Vom Arbeitsrausch zum Farbenrausch (Zeichnung und Aquarell), 11.30–15 Uhr (inkl. Matinee-Führung) // 30 € / zzgl. Eintritt 6 €, erm. 4 € p. P. // Anmeldung erforderlich // für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre // Informationen und Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 6 | museumsTip altersübergreifend Kreuzweg Stephan Schenk 13. April – 30. Oktober 2016 Mauer-Mahnmal, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus am Schiffbauerdamm, gegenüber dem Reichstagsgebäude. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 – 17 Uhr. Eintritt frei. www.mauer-mahnmal.de museumsTip altersübergreifend | 7 THINGS TO COME . SCIENCE · FICTION · FILM BATTERIEN FÜR DIE WEHRMACHT ZWANGSARBEIT BEI PERTRIX 1939−1945 Führung // Mit Filmen wie DISTRICT 9 und INTERSTELLAR wenden sich Regisseure dem Science-Fiction-Genre zu. In den Filmproduktionen lassen sich zahlreiche aktuelle Bezüge erkennen und befürchtete gesellschaftliche (Fehl-)Entwicklungen werden thematisiert. »Things to Come« nimmt auf drei zentrale Szenarien von Science-FictionFilmen Bezug: Die Erfahrung der unendlichen Weiten des Weltalls, die Gesellschaft der Zukunft und die Begegnung mit dem Fremden, welche die Auseinandersetzung mit der eigenen Spezies ermöglicht. Raumgreifende Installationen, beeindruckende Filmbilder sowie Objekte internationaler Leihgeber ermöglichen einen ebenso unterhaltsamen wie reflexiven Zugang zum Genre. Führung // Die Pertrix, eine Tochterfirma der zum Quandt-Konzern gehörenden AFA (Akkumulatorenfabrik AG), stellte Trockenbatterien und Taschenlampen für die Wehrmacht her und lieferte Zünderbatterien für Kampfflugzeuge an die Luftwaffe. Batterien waren ein zentrales Produkt der Kriegsindustrie und eine der wichtigsten Einnahmequellen des Quandt-Konzerns. Im Laufe des Krieges beschäftigte die Pertrix alle ZwangsNormal-Batterie No. 201, arbeitergruppen: Berliner Juden im »geschlossenen Pertrix vor 1945, © Foto: Simone Bilgram Arbeitseinsatz«, Kriegsgefangene und italienische Quelle: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin Militärinternierte, westeuropäische Zivilarbeiter, Ostarbeiter, Polen, KZ-Häftlinge. Die meisten von ihnen waren Frauen. In der Ausstellung wird die Rolle der Firma in der deutschen Rüstungsindustrie und innerhalb des Konzerns beleuchtet und von der gefährlichen Arbeit in der Batteriefabrik berichtet. Gefördert durch die Johanna-QuandtStiftung. Alien, Independence Day, R: Roland Emmerich, USA 1996, ©Foto: Marian Stefanowski, Quelle: Deutsche Kinemathek – Sammlung Giesen Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen (max. 20 Teilnehmer): Di−So nach Vereinbarung // 90 min / 80 € // 120 min / 100 € // jeweils zzgl. 3 € Eintritt p. P. // Klassen (max. Klassengröße): 90 min / 65 € // 120 min / 85 € // jeweils zzgl. 2 € Eintritt p. P. // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] FÜHRUNGEN FÜR BLINDE UND SEHBEHINDERTE BESUCHERINNEN UND BESUCHER Führung // An jedem ersten Sonntag im Monat um 11 Uhr lädt das Deutsche Technikmuseum gemeinsam mit dem Allgemeinen Blindenund Sehbehindertenverein Berlin (ABSV) blinde und sehbehinderte Besucherinnen und Besucher ein, die Ausstellungen im Rahmen einer Foto: ABSV Führung mit mehreren Sinnen zu erkunden – inklusive Tasten und Hören. Die Führungen werden jeweils mit unterschiedlichen Schwerpunkten abwechselnd für Kinder und für Erwachsene angeboten. Museumsdienst Berlin im Deutschen Technikmuseum // So // Termine und Themen: für Erwachsene: 7.8. (Führung durch die Ausstellung »Mensch in Fahrt – Unterwegs mit Auto & Co.«) // für Kinder und Familien: 3.7. (»Radios, Telefone und Fernseher« – Führung zum Thema Nachrichtentechnik) und 4.9. (»Mensch in Fahrt – Unterwegs mit Auto & Co.«) // 11 Uhr // ohne Anmeldung // 60 min // 2 € p. P. // Bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen »B« hat die Begleitperson freien Eintritt // Information: www.sdtb.de 8 | museumsTip altersübergreifend Museumsdienst Berlin im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide // Termine jeweils 1. + 3. So im Monat, 15 Uhr, ohne Anmeldung // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // ca. 60 min // kostenfrei // für Jugendliche ab 13 Jahre und Erwachsene // Buchung: Tel. 63 90 28 80 und www.dz-ns-zwangsarbeit.de Sprung in die Leere Eine Rauminstallation von Thomas Brüggemann Guda Koster FD Schlemme Frans van Tartwijk Galerie Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin-Steglitz www.kultur-steglitz-zehlendorf.de 14. Juni bis 25. September 2016 Di-So 10-18 Uhr | Eintritt frei museumsTip altersübergreifend | 9 CHINESE WHISPERS. INGO MITTELSTAEDT MIT DER SAMMLUNG PETER R AUE K äthe Kollwitz . Mehr als ein Leben Ausstellung // Der Berliner Foto- künstler Ingo Mittelstaedt (*1978) hat für diese Ausstellung mit der umfangreichen und bisher unveröffentlichten Sammlung des Berliner Rechtsanwaltes und Kunstexperten Peter Raue gearbeitet. Ausgehend von David Hockneys Serie »Blue Guitar«(1975) geht es ihm um das Sehen, Ingo Mittelstaedt, How do we know what isn’t so?, abc - art berlin contemporary, 2014, detail, © Foto: Bernd Borchardt Sammeln und Neuverwerten von Objekten und Ideen. Mit Arbeiten von u. a. von Marcel Broodthaers, Hanne Darboven, David Hockney, Rebecca Horn, Eva Kot’átková und Robert Longo. Ab 09.09. Sven Drühl, Malerei. Haus am Waldsee // Laufzeit: 8.7.–28.8. // Termine: Do 14.7., 19.30 Uhr Künstlergespräch mit Peter Raue und Ingo Mittelstaedt, moderiert von Katja Blomberg // Mi 27.7. und 3.8., 18.30 Uhr Freetalk // Sa 6.8. und 20.8., 14–17 Uhr Familiensamstage // Weitere Informationen unter www.hausamwaldsee.de Käthe Kollwitz, Handstudie, 1891, Tusche auf Zeichenkarton. © Fotostudio Bartsch Führung // Die Kunst von Käthe Kollwitz steht für tiefe Gefühle und klare politische, bis heute aktuelle Aussagen. Die Dauerausstellung des Käthe-KollwitzMuseums Berlin spürt der Entwicklung und den Brüchen im Leben dieser ungewöhnlichen Frau nach. Die Ausstellung zeigt wichtige biographische Stationen, und eine zeithistorische Einführung lässt das Berlin der Käthe Kollwitz lebendig werden. Je nach Interesse können die Führungen auch einen historisch-sozialen oder künstlerischstilistischen Schwerpunkt haben. Museumsdienst Berlin im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin // Öffentliche Führung: So, 31.7., 28.8. und 25.9., 15 Uhr // Gruppen: Mo–So nach Vereinbarung // 60 min // Klassen: 55 €, Eintritt frei // Gruppen 55 € zzgl. 6 € Eintritt p. P. / ab 15 Personen 3 € Eintritt p. P. // für alle Altersstufen // auch auf Englisch buchbar, zzgl. 10 € Fremdsprachenzuschlag // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] GEDENK- UND BILDUNGSSTÄTTE HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ KONZERTHAUS BERLIN In der heutigen Gedenkund Bildungsstätte wurde am 20. Januar 1942 die Kooperation bei der geplanten Deportation und Ermordung der europäischen Juden besprochen. Führung // Die Dauerausstellung informiert in deutscher Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und englischer Sprache über die Ausgrenzung, Vertreibung und schließlich Deportation und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung zwischen 1933 und 1945. Im Zentrum der Ausstellung steht die Konferenz, die im ehemaligen Speisezimmer der Villa stattfand. Seminare // Die Bildungsabteilung bietet speziell konzipierte Studientage zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten an: www.ghwk.de/bildungs-angebote/ allgemeine-informationen.html Führung // Eines der schönsten Werke des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel steht mitten im Herzen Berlins: Das Konzerthaus beeindruckt den Besucher nicht nur durch sein imKonzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, Abend. © Sebastian Runge posantes Äußeres, sondern auch durch seine klassizistische Innengestaltung. Nach der Zerstörung in den letzten Kriegstagen 1945 wurde es ab 1979 im Sinne des ehemaligen Baumeisters neu aufgebaut und 1984 wieder eröffnet. Museumsdienst Berlin im Konzerthaus Berlin // Termine: nach Vereinbarung // 60 min // Klassen ab 50 € (max. Schulklassengröße) // Gruppen 65 €, max. 22 Personen // jeweils zzgl. 3 € p. P. (mind. 30 €) // Fremdsprachige Führungen: jeweils zzgl. 10 € pro Führung // für Schulklassen ab Jahrgangsstufe 7 und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz // Öffnungszeiten der Ausstellungen täglich 10–18 Uhr // Eintritt frei // Barrierefreier Zugang und Audioguide // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // Breites Bildungsangebot für Jugendliche und Erwachsene // Buchung: 80 50 010 oder E-Mail: [email protected] 10 | museumsTip altersübergreifend museumsTip altersübergreifend | 11 GEGEN DEN STRICH ACHIM FREYER. 60 JAHRE ZEICHNEN Zeichnen aus Wut Lust Rausch und Sucht Zeichnen unmittelbar von Außen nach Innen nach Außen Zeichnen von Licht Schatten Raum Klang und Stille Zeichnen über das Sichtbare das voraussichtlich einsehbare Erhellende Ausstellung // Achim Freyer fühlt sich nicht nur auf den Bühnen der Welt wohl, sondern ist auch als Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer in seinem Atelier in Lichterfelde-West Achim Freyer, Gegen den Strich, 2006 heimisch. Die Ausstellung GEGEN DEN © Foto: Ulrich Freyer STRICH zeigt zum ersten Mal eine große Auswahl an Werken auf Papier und gibt der Öffentlichkeit die Möglichkeit, das kreative Schaffen des Künstlers über sechs Jahrzehnte in all seiner Vielschichtigkeit zu erleben. NO IT IS! WILLIAM KENTRIDGE Ausstellungen / Performances / Lectures // William Kentridge (* 1955) ist bildender Künstler, Filmemacher, Regisseur und ein großer Erzähler. Sein interdisziplinäres Gesamtwerk wird erstmals in Berlin von den Berliner Festspielen präsentiert: im Martin- William Kentridge, More Sweetly Play the Dance, 2015, 8-Kanal-Videoprojektion, Farbe, Ton, Megaphone, Videostandbild © Courtesy the artist, Gropius-Bau (12. Mai bis 21. Marian Goodman Gallery (New York, Paris, London); Goodman Gallery August 2016) und im Haus der (Johannesburg, Cape Town) and Lia Rumma Gallery (Naples, Milan) Berliner Festspiele im Rahmen des Festivals Foreign Affairs (5. bis 17. Juli 2016). Im Mittelpunkt seines Denkens steht die bildnerische Arbeit. Sie ist Ausgangspunkt für die große Ausstellung im Martin-Gropius-Bau. Der Werkprozess seines Schaffens, die Wunderkammern sowie etliche Arbeiten sind erstmals in Deutschland zu sehen. Galerie im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung // bis 30.10. // Galerie-Ausstellung: Eintritt frei // Führung durch die Sammlung des Kunsthauses: 14 €, erm. 7 €, Schüler bis 16 Jahre frei // Öffnungszeiten: So 15–18 Uhr sowie nach Vereinbarung // Information: 833 9314 und www.achimfreyer.com Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // bis 21.8. // Termine: So 14 Uhr, ohne Anmeldung // Lunchführung: Mi 6.7. und 3.8., 13 Uhr, 40 min // 3 € zzgl. 7 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 7 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] Die MAYA. SPR ACHE DER SCHÖNHEIT THOMAS STRUTH NATURE & POLITICS Weihrauchgefäß, Postklassik, 1250–1527 n. Chr., Mayapán, Yucatán, Ton © INAH. Museo Regional de Antropología. Palacio Cantón, Mérida, Yucatán Führung // Von den großartigen künstlerischen Ausdrucksformen der Maya erzählt diese Ausstellung mit rund 300 Glanzstücken aus mexikanischen Nationalschätzen. Sie behandelt dabei einen grundlegenden Aspekt der prähispanischen Bildenden Kunst: den Körper. Die Maya stellten ihre Vision des Lebens mit verschiedenen Materialien und Techniken in ihren Alltags-, Prunkbauten und Gegenständen dar. So beschrieben sie ihr Verhältnis zu den Göttern, ihr tägliches Leben, ihr Schrifttum, ihre Astronomie, ihre Musik und ihre Tänze. In den Kunstwerken dominiert meist eine idealisierte Menschenfigur, mit der sie nicht nur ihr Menschenbild und Schönheitsideal, sondern auch die Verortung des Menschen im Kosmos festhielten. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // bis 7.8. // Termine: So 13 Uhr, ohne Anmeldung // Lunchführung: Mi 6.7. und 3.8., 13 Uhr, 40 min // 3 € zzgl. 7 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 7 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 12 | museumsTip altersübergreifend Führung // Thomas Struth ist einer der bekanntesten Fotografen der Gegenwart. Erstmals sind seine Arbeiten im Martin-Gropius-Bau in Berlin zu sehen. Gezeigt werden 37 großformatige Fotografien aus den Jahren 2005 bis 2016. Die Motive sind industrielle Produktionsanlagen, Operationssäle und ForTokamak Asdex Upgrade Interior 2, Max Planck IPP, Garching schungslabore oder Erlebnisparks. 2009. © Thomas Struth Struth untersucht in seinen Bildern der letzten Jahre, wie Ehrgeiz und menschliche Vorstellungswelten zu räumlicher, objekthafter Wirklichkeit werden. Sachlich und nüchtern zeigen sie uns hochkomplexe Apparaturen, Strukturen und Konstruktionen, die unsere Gegenwart prägen, aber dem Blick der Öffentlichkeit meist unzugänglich sind. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // bis 18.9. // Lunchführung: Mi 6.7., 3.8. und 7.9., 13 Uhr, 40 min // 3 € zzgl. 7 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 7 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de museumsTip altersübergreifend | 13 BERENICE ABBOTT – FOTOGR AFIEN PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER Führung // Berenice Abbott (1898 – 1991) gilt als eine der wichtigsten Dokumentarfotografinnen Amerikas. Ihr berühmter Werkzyklus »Changing New York« entstand zwischen 1929 und 1939 und dokumentiert New York im Umbruch: hier die viktorianische Architektur und Cowboy-Salons, dort die Moderne mit hochaufstrebenden Wolkenkratzern und ersten Werbetafeln. Drei Jahre lang war sie Man Rays Assistentin. Abseits des Dokumentarischen Berenice Abbott, Flatiron Building, 1938 arbeitete sie auch als Portraitistin bekannter © Berenice Abbott/ Commerce Graphics, courtesy Howard Greenberg Gallery, NY. Künstler und Schriftsteller: Edward Hopper, James Joyce, Jean Cocteau, Sylvia Beach, Djuna Barnes ließen sich von ihr portraitieren. Mit 82 Aufnahmen gibt der MartinGropius-Bau Einblick in das Œeuvre einer großen Künstlerin. Führung // Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters und als eine der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht nicht nur das Werk in Form der auf die Bühne gebrachten Stücke. In den Fokus rücken auch die Grundlagen ihrer Arbeit, ihre Vorgehensweise, die wesentlichen Aspekte und die Jochen Viehoff. Pina Bausch tanzt ein Solo in Danzón ((Ausschnitt), Fotografie) © Jochen Viehoff Menschen, die sie auf diesem (Arbeits-) Weg begleitet haben. Objekte, Installationen, Fotografien und Videos stammen aus den einzigartigen Beständen des Pina Bausch Archivs; Herzstück der Ausstellung ist ein Nachbau der »Lichtburg« – jenes legendären Proberaums in einem alten Wuppertaler Kino, in dem Pina Bausch den größten Teil ihrer Stücke gemeinsam mit ihren Tänzerinnen und Tänzern entwickelt hat. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Laufzeit 1.7.–3.10. // Lunchführung: Mi 6.7., 3.8. und 7.9., 13 Uhr, 40 min // 3 € zzgl. 5 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 3 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 24 749 888 und [email protected] Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // ab 16.9. // Termine: So 12 Uhr, ohne Anmeldung // 3 € zzgl. 8 € Eintritt (bis 16 Jahre frei) // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 8 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] GEGENSTIMMEN. KUNST IN DER DDR 1976–1989 +ULTR A. GESTALTUNG SCHAFFT WISSEN Cornelia Schleime, Aus einem Soll-und -Haben-Bildtagebuch, 1982, Collage unter Verwendung eines S/W-Fotos von Gabriele Stötzer (Foto Selbstinszenierung Cornelia Schleime mit Geschenkband), 42 x 30 cm, Courtesy the artist © Bernd Borchert, Berlin Führung // Abstandshaltungen und die Versuche der Distanznahme zum DDR-Machtapparat hatten vielerlei Kunst-Gestalt. Die Kernfrage, die die Kuratoren im Rahmen einer Präsentation dieser »anderen« Kunst aus der DDR zu klären versuchen, lautet daher: Wie wird das Gedächtnis nach all den nationalen Ost-West-Vergleichen wieder frei für Geschichte? Wer sind in ihr die eigentlichen Helden? Die Ausstellung zeigt Arbeiten selbstbewusster Maler, Dichter, Performer, Aktionisten, Super-8-Filmer, Jazz- und Rockmusiker, die auf der staatsabgewandten Seite nach Freiräumen suchten. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Laufzeit 16.7. – 26.9. // Termine: So 24.7., 21.8., 11.9. und 25.9., 15 Uhr, ohne Anmeldung // Klassen und Studentengruppen 45 € zzgl. 2 € Eintritt p. P. (bis 16 Jahre frei) // Gruppen 60 € zzgl. 4 € Eintritt p. P. // 60 min // für Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 24 749 888 und [email protected] 14 | museumsTip altersübergreifend Führung // Gestaltung ist Forschung und Forschung ist Gestaltung. Anhand von Modellen, Werkzeugen und Bildern zeigt die Ausstellung erstmalig die fundamentale Bedeutung gestalterischer Prozesse für die Wissenschaft und umgekehrt – das gestalteten Dingen eingeschriebene Wissen. Vom Faustkeil bis zum 3Dgedruckten Organ, von bio-mimetischen Materialien bis zu fühlenden Prothesen – die Grenzen zwischen Natur und Kultur, David Georges Emmerich: Structure autotendante organisch und anorganisch, Materie und © Collection FRAC Centre, Orléans / Photographie: Geist werden zunehmend durchlässig. In François Lauginie raumgreifenden Installationen, in denen Realität und Simulation verschmelzen, präsentiert +ultra den Erkenntniswert und die Konsequenzen der menschlichen Umformung von Natur. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // ab 30.9. // Termine: So 13 Uhr, ohne Anmeldung // Familienführung Sa 11 Uhr // 3 € ohne Eintritt // Klassen und Studentengruppen 45 € ohne Eintritt // Gruppen 60 € ohne Eintritt // 60 min // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip altersübergreifend | 15 DAS DOKUMENTATIONSZENTRUM TOPOGR APHIE DES TERRORS Topographie des Terrors, Eingang Dokumentationszentrum, 2010. Foto: Bildwerk/Stiftung Topographie des Terrors Führung // Von 1933 bis 1945 befanden sich an diesem Ort die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Frage, wie die Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen geplant, organisiert und umgesetzt wurde. Barrierefreie Führung // Blinde Besucher und Menschen mit Sehbehinderungen können auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Führungen durch die Hauptausstellung wahrnehmen. Geschulte Referenten begleiten Gruppen auf Anfrage gern auch in Leichter Sprache durch die Ausstellung. Museumsdienst Berlin in der Topographie des Terrors // Termine: So 14 Uhr (dt.), 15.30 Uhr (engl.), ohne Anmeldung // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 60 min // mind. 7 Teilnehmer // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene // Kostenbeitrag: 70 €; bitte an der Besucherinformation entrichten // für Bildungseinrichtungen nach Vorlage einer Schulbescheinigung kostenfrei // Buchung: Tel. 254 50 970 und www.topographie.de SEMINARE IN DER »TOPOGR APHIE DES TERRORS« Seminare // Die Seminare thematisieren 77 MUSEEN. 1 PREIS. JETZT SPARTICKET SICHERN! 12 € bis 15.08., danach 18 € Aspekte der Ausstellung: »Der Terrorapparat: Das Denken und Handeln der Täter«, »Herrschaftsalltag: Lebenswirklichkeiten im NS-Deutschland«, »Nachkriegskarrieren: Vom Überleben der Täter nach 1945«, »Zwischen Anpassung und Widerstand. Kirche in der Verfolgung durch den NS-Staat« und »Stimmen der Opfer am Ort der Täter«. Museumsdienst Berlin in der Topographie des Terrors // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 2−5 h // kostenfrei // für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene // Buchung: Tel. 254 50 920 und www. topographie.de Eine Ausstellung in den Ausgrabungen entlang der Niederkirchnerstraße. Foto: Stiftung Topographie des Terrors / Stefan Josef Müller 16 | museumsTip altersübergreifend Programm und Tickets unter www.lange-nacht-der-museen.de, ab 1.8. auch in allen teilnehmenden Museen, Berlin Tourist Infos sowie bei S-Bahn und BVG museumsTip altersübergreifend | 17 museumsT P für Kinder und Jugendliche KUR ATIEREN KINDERZEIT AUF DER ARCHENHOLD-STERNWARTE Führung und Workshops // Endlich Ferien! Die Archenhold-Sternwarte am Treptower Park in Berlin ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands und besitzt das längste Fernrohr der Welt. Jeden Sonntag um 15 Uhr wird es den Besuchern vorgeführt. Außerdem finden Treptower Riesenfernrohr © SDTB / Foto: Frank-Michael Arndt 2011 spannende Führungen und Beobachtungsveranstaltungen statt. Während der Sommerferien gibt es ein spezielles Angebot für junge Konstrukteure und Wissbegierige. Archenhold-Sternwarte // Workshop »Wasserraketen bauen und starten!«: Sa 9.7. und 6.8., 14 Uhr, ab 10 Jahre, 3 €, bitte eine 1,5-l-PET-Pfandflasche mitbringen // Planetariumsprogramme »Krümel und Professor: Die Rettung der Aliens« jeden Sa 14 Uhr // »Als der Mond zum Schneider kam« jeden So 14 Uhr // Während der Berliner Schulferien Mi und Do um 14 Uhr »Die Rettung der Aliens« und um 15 Uhr »Als der Mond zum Schneider kam« // Besichtigung Mi-So, 14–16.30 Uhr, freier Eintritt // Veranstaltungen: Eintritt 6 €, erm. 3 € // Information: Tel. 5360637-19 und [email protected] Felix Nussbaum, Der tolle Platz, 1931. © Repro: Kai-Annett Becker Workshop // Ausstellungen sind gemacht – von Kuratoren, Künstlern oder Mu- seumsdirektoren. Sie beruhen auf Ideen, Konzepten, Entscheidungen und Abwägungen. Vor Ort in der Sammlungspräsentation der Berlinischen Galerie werden Grundlagen der Ausstellungsgestaltung vermittelt und hinterfragt: Wie ist die Ausstellung gemacht? Wie könnte sie auch anders aussehen? Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // 120 min / 90 € pro Schulklasse // Sek I und Sek II // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] BERLINISCHE GALERIE . EINE ÜBERBLICKSFÜHRUNG FÜR SCHULKLASSEN KUNSTSTILE KOMPAKT: NEUE SACHLICHKEIT Führung // In kompakten 60 Minuten wird ein Einblick in die Berliner Kunst der 1920er Jahre gegeben. Anhand von Werken von Otto Dix, Jeanne Mammen, George Grosz und anderen werden Merkmale und Besonderheiten der Neuen Sachlichkeit erarbeitet und gleichzeitig das Konzept der Stilbildung kritisch hinterfragt. Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // 60 min // 50 € pro Schulklasse // Sek I und Sek II // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] Alexander Kanoldt, Stillleben III mit Amaryllis, 1926. © Repro: Kai-Annett Becker 18 | museumsTip für Kinder und Jugendliche Steffi Brandl, Ohne Titel (Hilde Koerber), 1928, © Berlinische Galerie Führung // Die Berlinische Galerie präsentiert viele Kunstwerke, die auf Geschichte und Gegenwart der Stadt Berlin Bezug nehmen. Malerei, Bildhauerei, Installationen, neue Medien, Fotografie und Architektur berichten von Ereignissen der Kaiserzeit bis heute und entfalten dabei ein vielseitiges Bild der Stadt, ihrer Menschen und ihrer Künstlerinnen und Künstler. Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // 60 min / 50 € // 90 min / 70 € pro Schulklasse // Sek I und Sek II // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip für Kinder und Jugendliche | 19 GEOMETRISCHE WOHNFORMEN Workshop // Dreiecke, Kreise, Rechtecke – viele der Möbel, Vasen und Teller im BröhanMuseum bestehen aus geometrischen Formen oder sind mit diesen geschmückt. Entdeckt auch ihr deren faszinierende Vielfalt und gestaltet euer eigenes geometrisches Kunstwerk. Margarete Heymann-Marks, Mokkaservice, um 1925/30, Bröhan-Museum. Foto: Martin Adam, Berlin Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Termin nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // ab Grundschule und Sek I // 6–11 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] JUGENDSTIL DESIGN UND MODERNE GESTALTUNG Führung // Auf der Suche nach den Ur- sprüngen der Moderne tauchen wir in deutsch-französische Stilfragen ein und lernen die Designgeschichte zwischen 1900 und 1930 kennen. Wir erleben die Entwicklung von den eleganten Jugendstilmöbeln bis zum industriellen Typenstuhl. Die Führung ist auch mit anschließendem Zeichenworkshop buchbar. Hierzu bitte DIN A3-Block und Zeichenstift mitbringen. Hector Guimard, Stuhl, um 1900, Bröhan-Museum. Foto: Martin Adam, Berlin Museumsdienst Berlin im Bröhan-Museum // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. 25 Teilnehmer // Führung 60 min / 45 € // inkl. Zeichenworkshop 90 min / 60 € // Klassen inkl. Eintritt // Gruppen zzgl. 5 € Eintritt p. P. (bis 18 Jahre und mit Schülerausweis Eintritt frei) // ab 12 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 20 | museumsTip für Kinder und Jugendliche EMIL NOLDE – R AUSCH DER FARBEN Workshop // Herrliche Landschaften, exotische Pflanzen, phantasievolle Figuren – das ist die wunderbare Welt des Emil Nolde, in die wir uns während des Workshops entführen lassen. Dabei werden uns zahlreiche verschiedenartige Gemälde inspirieren, die durch ihre prächtigen, rauschenden Farben das Sehen zu einem ganz Emil Nolde, Friesenhäuser I, 1910, Öl auf Leinwand, 64 x 84 cm, Brücke-Museum Berlin, Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung. besonderen Erlebnis machen. © Nolde Stiftung Seebüll 2016 Den Kosmos farbgewaltiger Unmittelbarkeit und Gestaltungskraft wollen wir in eigener Aktion nacherleben. Bei schönem Wetter arbeiten wir im Garten des Museums. Museumsdienst Berlin im Brücke-Museum Berlin // buchbar ab 15.07. // Gruppen Mi – Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // 120 min / 75 € // für Kinder ab 5 Jahren, GS, Sek I und Sek II // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] EMIL NOLDE – Landschaft und »Farbenstür me« Workshop // Emil Nolde widmete sich in seinem Schaffen intensiv der Landschaft und der freien Natur, die er nicht nur am Meer, sondern sogar in seinem eigenen Garten und der unmittelbaren Umgebung erlebte. Von 1906 bis 1907 Mitglied der »Brücke«, wurde er von seinen jüngeren Künstlerkollegen vor allem für seine »Farbenstürme« geschätzt. Auf unnachahmliche Weise gelang Emil Nolde, Weiße Stämme, 1908, Öl auf Leinwand, 67,5 x 77,5 cm, Brücke-Museum Berlin. © Nolde Stiftung Seebüll 2016 es Nolde seine Liebe zur Natur mit seiner Leidenschaft für impulsive Farbgestaltung in einzigartigen Werken zu vereinen. Diesen prachtvollen Bilderwelten wollen wir, bei schönem Wetter auch im Garten des Museums, selbst künstlerisch nachspüren. Museumsdienst Berlin im Brücke-Museum Berlin // buchbar ab 15.07. // Gruppen Mi – Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // 120 min / 75 € // für Kinder ab 5 Jahren, GS, Sek I und Sek II // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip für Kinder und Jugendliche | 21 DREHBUCH, STORYBOARD UND FILMISCHE UMSETZUNG ZAUBEREI! TRICKREICHE FILME UND MAGISCHE BILDER Workshop // Die Teilnehmer beschäftigen Schüler sichten Filmausschnitte. Quelle: Deutsche Kinemathek sich mit dem Entstehungsprozess eines Films. Am Beispiel deutscher und internationaler Produktionen wie LOLA RENNT, DAS WEISSE BAND oder DIE VÖGEL werden die Storyboards zu einzelnen Drehbuchsequenzen sowie deren Umsetzung analysiert. Gearbeitet wird mit Ausschnitten aus originalen Drehbüchern und Storyboards. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße bzw. 20 Teilnehmer // 180 min // Klassen 110 € // Gruppen 150 € // jeweils inkl. Eintritt // ab 16 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] ANIMATIONEN IN DREI DIMENSIONEN (CLAYMATION) Workshop // Die Teilnehmer beschäftigen sich mit der 3D-Knetanimation (Claymation), bei der Figuren aus Modelliermasse gefertigt und in Stop-Motion-Technik animiert werden. Die Veränderungen von Form, Farbe und Stellung der modellierten Knetfigur. Quelle: Deutsche Kinemathek Figuren werden in Einzeleinstellungen aufgenommen und anschließend zum bewegten Bild montiert. Ausgehend von einfachen Formen und Materialien entsteht so ein Claymation-Clip. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 180 min // Klassen: 8 Teilnehmer / 110 €; 16 Teilnehmer / 215 € // Gruppen: 8 Teilnehmer / 150 €; 16 Teilnehmer / 300 € // für Jugendliche ab 14 Jahre und junge Erwachsene // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] FILM IN DER DDR – DIE DDR IM FILM Workshop // Welches Bild der DDR wird in Filmen entworfen und inwiefern spiegelt es Realitäten wider? Welche herausragenden Filme entstanden in der DDR und warum wurden manche verboten? Was war die DEFA und welche Funktionen übte sie aus? Der Workshop behandelt Themen wie Filmpolitik in der DDR, die geteilte Filmstadt Berlin, die Friedliche Revolution im Spiegel der Medien sowie Grundlagen der Medienanalyse. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // max. Klassengröße bzw. 25 Teilnehmer // 180 min // Klassen 110 € // Gruppen 150 € // jeweils inkl. Eintritt // ab 15 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 22 | museumsTip für Kinder und Jugendliche Modell für Stop-MotionAnimationstechnik. Quelle: Deutsche Kinemathek Workshop // »Zauberei!« führt euch in die Welt des Filmtricks: Eine kurze thematische Führung durch die Ständige Ausstellung vermittelt die Grundlagen der Filmtechnik und frühen Trickarbeiten; ein anschließendes Filmprogramm zeigt Beispiele aus der Filmgeschichte, die dann in einem gemeinsamen Gespräch diskutiert werden. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Klassen Di−So nach Vereinbarung // max. Schulklassengröße // 180 min // 110 € // für Kinder ab 12 Jahre und Jugendliche // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de GEHÖRT DER ELEKTROMOBILITÄT DIE ZUKUNFT? Workshop // Wie alltagsfähig sind Elektroautos? Welche Vorteile haben sie, welche Herausforderungen bringen sie mit sich? Wie funktionieren elektrische Fahrzeuge, wie gewinnt man Strom und speichert ihn? Die Workshop-Teilnehmer recher- Experimentieren zum Thema Strom. © SDTB / Foto: C. Kirchner chieren in den Ausstellungen und im Außengelände des Museums und können anschließend ihre Annahmen überprüfen und präsentieren. Junior Campus im Deutschen Technikmuseum // 4 h // kostenfrei, nur erm. Museumseintritt // für Schulklassen der 7. und 8. Klasse // Weitere Informationen zum gesamten Workshopprogramm und zum Buchungskalender: www.sdtb.de/juniorcampus museumsTip für Kinder und Jugendliche | 23 DAS NETZ MENSCHEN, K ABEL , DATENSTRÖME HANNES, FINE UND DIE EISENBAHN Geführte Erkundung // Das Internet ist keine Wolke. Wir zeigen die Technik, die dahinter steckt, und erstellen eine »Netzkarte« zum Mitnehmen. Aufgeteilt in kleine Gruppen erkunden die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Stationen, welchen Weg Der Computercode wird getestet. © SDTB / Foto: F.-M. Arndt eine Nachricht durch das Internet nimmt. Die fertige »Netzkarte« enthält die gesammelten Informationen zu Router, Seekabel, Antenne, Server und weiteren Objekten – eine gute Grundlage zur Nachbereitung im Klassenzimmer. Führung // Hase Hannes möchte verreisen. Aber er fürchtet sich. Denn die Dampflokomotive, die er entdeckt hat, macht seltsame Geräusche. Woher kommen die bloß? Gut, dass er die flotte Fine trifft. Gemeinsam machen sie sich mutig auf den Weg. In dieser Mini-Führung nähern wir uns spielerisch dem Thema Eisenbahn. Museumsdienst Berlin im Deutschen Technikmuseum // 90 min / 45 Euro pro Schulklasse zzgl. Museumseintritt / 3.–6. Klasse / max. 30 Personen // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] DATA RUN – ALTERNATE REALITY GAME ZUM THEMA ÜBERWACHUNG Workshop // Abhörskandal, sichere Chateinstellungen, Datenklau – DATA RUN bietet einen spielerischen Zugang zum Thema Überwachung und Datenschutz. Das Szenario: Kriminelle attackieren die Versorgungseinrichtungen einer Stadt! In einem spannenden WettJugendliche retten mit dem Tablet ihre Stadt vor Angreifern. lauf gegen die Zeit müssen © SDTB / Foto: C. Kirchner die Jugendlichen verschiedene Aufgaben lösen. Sie suchen Passwörter, arbeiten mit verschlüsselten Programmen und entdecken verborgene Hinweise. Virtuell und ganz real in der Ausstellung werden sie zu Hackern und investigativen Journalisten, um ihre Stadt zu retten. Eine Kooperation der Medienanstalt Berlin Brandenburg und der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, konzipiert und durchgeführt von mediale pfade. Museumsdienst Berlin im Deutschen Technikmuseum // nur donnerstags buchbar (nicht in den Ferien), 10 Uhr // 180 min / nur Museumseintritt // 8.–10. Klasse // bis 30 Personen // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 24 | museumsTip für Kinder und Jugendliche Kita-Kinder entdecken mit Stoffhase Hannes die Eisenbahn. © SDTB / Foto: C. Kirchner Museumsdienst Berlin im Deutschen Technikmuseum // 45 min / 30 € pro Kita-Gruppe, kein Museumseintritt // 3–5 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] ALL INCLUDED – DIE WERKSCHAU Ausstellung // Warum tragen Mädchen rosa? Können homosexuelle Paare richtig heiraten? Gab es schon früher Trans*menschen? Wie leben Regenbogenfamilien? Mit diesen und anderen Fragen haben sich über © Foto: Jugend Museum 600 Kinder und Jugendliche im neuen Modellprojekt des Jugend Museums beschäftigt. Was sie bei ihren Untersuchungen herausbekommen haben, zeigt die Werkschau. Entstanden sind Videointerviews, Objekte, Fotoserien, Trickfilme, Rap, Spoken Word und vieles mehr. Dort gibt es auch interaktive Stationen, an denen kleine und große Besucherinnen und Besucher selbst etwas tun können. Jugend Museum // Verlängert bis 3.10. // Termine: Sa 17.7., 15 Uhr: Kinder und Jugendliche führen durch die Ausstellung // Do 21.7. und Fr, 22.7., jeweils 10–14 Uhr: Filmworkshop »Rollencheck« // buchbare Workshops: Mo bis Do 9–13 Uhr, nach Voranmeldung // Information zum Begleitprogramm und Anmeldung: Tel. 90 277 61 63 / www.jugendmuseum.de und www.all-included.jugendmuseum.de museumsTip für Kinder und Jugendliche | 25 IST DAS EIN COMIC? BILDGESCHICHTEN UND ZYKLEN Workshop // In den beiden Zyklen »Ein Weberaufstand« und »Krieg« konzentriert und verdichtet Käthe Kollwitz eine Erzählung des Aufbegehrens und des Leids in wenige prägnante Bildfolgen. Wir besprechen, was hier eigentlich passiert und schauen auch auf die Form der Darstellung. Was sind das für Bildfolgen? Was ist ein Bilderzyklus? Ist das ein Kurzcomic? Ausgehend von einem selbst ausgewählten Käthe Kollwitz, Sturm, aus dem Zyklus Ein Weberaufstand, 1893–1897, Radierung. Fotostudio Bartsch Bild entwickeln wir unsere eigenen Bildergeschichten. Zeichnerisch erforschen wir dabei auch die darstellerischen Möglichkeiten der farblich reduzierten Pointierung, von denen Käthe Kollwitz in ihren Zyklen ein meisterliches Zeugnis bietet. Museumsdienst Berlin im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin // Gruppen Mi−Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € pro Schulklasse // 8−12 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] ZEICHNEN UND ERZÄHLEN Workshop // Ausgangspunkt für unseren Workshop ist Käthe Kollwitz’ Zyklus »Ein Weberaufstand«. Vor dem Hintergrund sozialer Verhältnisse in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts und heute überlegen wir uns andere Geschichten. In Kleingruppen suchen wir jeweils ein Bild in den Räumen des Museums, das uns herausfordert, eine Geschichte weiter zu erzählen. Was könnte den dargestellten Webern, Arbeitern und Müttern fehlen? Was wünschen sie sich? Was würden wir uns für einen anderen Fortgang der Bildgeschichte wünschen? Museumsdienst Berlin im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin // Gruppen Mi−Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // ab Grundschule // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] GEFÜHLE ERLEBEN. GEFÜHLE ZEIGEN. Workshop // Keine Künstlerin konnte Gefühle so ausdrücken wie Käthe Kollwitz. Es fehlt uns mitunter an Worten für deren Intensität und Wiedergabe. Diese Führung bezieht die Besucher ein, mit Bewegungselementen vor ausgewählten Kunstwerken der Sonderausstellung selbst zu erfahren, was Freude, Trauer und Schmerz, Beschützen und Alleinsein bedeuten kann. Käthe Kollwitz, Die Mütter, 1921/22, Holzschnitt. Foto: Fotostudio Bartsch Museumsdienst Berlin im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin // Gruppen Mi–Mo nach Vereinbarung // 90 min / 60 € // ab Grundschule und Sek II // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] WIR ENTDECKEN DAS KONZERTHAUS Berlin artige Das einzig useum M Berliner in der ch si befindet llee, dem Karl-Marx-A n uropäische größten e kmal. Kulturden Förderer und Partner Karl-Marx-Allee 93 a ∙ Berlin-Friedrichshain U Weberwiese Täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr www.computerspielemuseum.de medienboard Führung für Familien und Schulklassen // Beim Rundgang durch das Konzerthaus Berlin werden gemeinsam griechische Säulen entdeckt oder die Pfeifen an der Orgel gezählt. Und natürlich erfährt man auch, wer alles zu einem Orchester gehört und was ein Dirigent macht. Konzerthaus Berlin, Großer Saal, Blick vom 1. Rang Mitte links. © Christian Nielinger Museumsdienst Berlin im Konzerthaus Berlin // Termine: Sa 9.7. und 3.9., 11 Uhr // 60 min // 3 € p. P. // Treffpunkt am Besucherservice // Tickets unter www.konzerthaus.de // Klassen 55 € // nach Vereinbarung // max. Klassengröße // für Grundschule // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] Berlin-Brandenburg GmbH 26 | museumsTip für Kinder und Jugendliche museumsTip für Kinder und Jugendliche | 27 PLATZ DA! KINDER MACHEN STADT INTER AKTIVE BAUAUSSTELLUNG Erlebnisausstellung // »Platz da! Kinder machen Stadt« ist Mitbau-Spektakel und Ausstellung zum Ausmalen in einem. Kinder werden zu Stadtplanern, Baumeistern, Architekten oder Straßenbauern. Im Planungsbüro, am Kran, im Hinterhof oder auf der Baustelle können © Labyrinth Kindermuseum Berlin, Foto: Ragnar Schmuck sie mit Spaß, Fantasie und Geschick neue Perspektiven und kreative Ideen für ihre Stadt entwickeln. Leere Brachflächen, versteckte Hinterhöfe, quere Straßen und bunte Fassaden werden zu Inspirationsquellen, die Ausstellungshalle zum urbanen Mikrokosmos. Verlängert bis 18.4.2017 – mit neuen Angeboten und brasilianischem Sommerferienprogramm! Labyrinth Kindermuseum Berlin // Fr 13–18 Uhr; Sa, So & feiertags 11−18 Uhr // während der Schulferien und an unterrichtsfreien Tagen (21.7.−4.9.): Mo−Fr 9−18 Uhr; Sa, So & feiertags 11−18 Uhr // Eintritt 5,50 € / 4,50 € (Fr 13−18 Uhr) // Gruppen Mo−Fr nach Vereinbarung, 5 € Eintritt p.P. // 3−11 Jahre // Telefonische Information: 800 93 11 50 THOMAS STRUTH. NATURE & POLITICS MGB SCHÜLERUNI MIT THOMAS STRUTH Thomas Struth zählt zu den international bedeutenden Künstlern. Sein Medium ist die Fotografie. Einmal wurde er gefragt, was ein gutes Foto sei. Thomas Struth, Aquarium, Atlanta 2013, Chromogenic print, 207,5 x 357 cm © Thomas Struth Ein Gutes Foto sei eine »Wundertüte«, antwortete er. Die Ausstellung ist eine Wundertüte. Jedes Bild ist ein (fotografisches) Gemälde, aber auch ein politisches Statement. Sie wirft die Frage auf, inwiefern die geschundene, kultivierte oder wissenschaftlich erforschte Welt Spiegel unseres sozialen und politischen Handelns ist. Museumsdienst im Martin-Gropius-Bau // Do 7.7., 10.30 Uhr, ab der 9. Klasse, Anmeldung erforderlich // gekoppelt an eine anschließende Führung durch die Ausstellung // Dauer der Vorlesung und Führung jeweils 60 Min, Eintritt frei // Information und Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 28 | museumsTip für Kinder und Jugendliche Die Maya. Spr ache der Schönheit. Workshops Ballspieler, Spätklassik, 600–900 n. Chr., Jaina, Campeche, Ton ©INAH. Museo Nacional de Antropología, Mexiko Stadt zschr:-))br×øüOEł // Die Maya waren die Geheimschriftspezialisten par ex- cellence. Ihre Schrift ist die einzig bekannte voll entwickelte Schrift im Amerika vor Christoph Kolumbus. Unser Alphabet umfasst 26 Buchstaben, das arabische 28. Die Maya kannten in ihrer Schrift rund 500 Zeichen. Noch immer wird an ihrer Entschlüsselung getüftelt. Habt ihr selbst schon einmal eine Geheimschrift entwickelt? Dann wird es Zeit! 3.7., 13 Uhr Superheld MMXVI Die Idee eines Wesens mit übernatürlichen Kräften, wie der Mega-Held Superman, ist uralt. Auch die Maya hatten Superhelden und erschufen beeindruckende Figuren. Die Wesen zwischen Mensch und Tier, reich geschmückt mit einem Kopfputz aus Lilien, einer Schlange auf dem Unterarm und einem Schädel, halb Mensch, halb Affe, symbolisierten übernatürliche Kräfte und heilige Energie. Und heute? Ihr gestaltet euren Superhelden MMXVI. 17.7., 13 Uhr So hübsch wie ich will! Was ist schön? Wie sähe ein Mann aus, den ihr nach Eurem persönlichen Geschmack gestalten dürftet? Hätte er Muskeln à la Schwarzenegger oder wäre er eher schmalbrüstig mit Nerdbrille oder gar einer, der aussieht wie ein stolzer Indianer? Die Maya-Ausstellung gibt euch Anregungen einen Menschen zu formen – so hübsch wie ihr wollt! 31.7., 13 Uhr Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Öffentlicher Workshop für Familien und Kinder ab 8 Jahren: Sonntags, Termin siehe Workshop, jeweils 13 Uhr, 120 min, keine Gebühr, Anmeldung empfohlen (begrenzte Teilnehmerzahl) // Workshops für Schulklassen: Termin nach Vereinbarung, 120 min / 80 €; max. 30 Teilnehmer // Information und Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip für Kinder und Jugendliche | 29 NO IT IS! WILLIAM KENTRIDGE – WORKSHOPS Wie Bilder laufen lernen Ein Kinofilm zeigt 24 Bilder pro Sekunde – aber schon ab 16 Bildern pro Sekunde lernen Bilder laufen. Das ermöglicht Entdeckungen, denn manchmal ist es nur das Zucken einer Augenbraue, das den Charakter eines Menschen verrät, oder es ist das Wogen eines einzelWilliam Kentridge, Refuse the Hour, 2012, with collaboration of Philip Miller, nen Astes, das die SinnlichDada Masilo, Catherine Meyburgh, Peter Galison. © Stephanie Berger keit der Natur verdeutlicht. In Kentridges Filmen reichen wenige Bilder pro Sekunde, um Bewegung entstehen zu lassen. Hierfür malt, radiert und übermalt er das gleiche Motiv auf nur einem Blatt und filmt dieses ab. Oder er skizziert dasselbe Motiv 10 bis 15 Mal, und dabei wird es immer ein wenig anders. Wir lassen aus unseren Bildern ein Daumenkino entstehen. Sucht euch ein Motiv – es kann ein Baum, ein Auto, eine Wolke, eine Frau oder Mann sein – und skizziert dieses wieder und wieder: Seht, wie euer Motiv in Bewegung gerät! Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Öffentlicher Workshop für Familien und Kinder: So 24.7. und 14.8., 13 Uhr, 120 min, keine Gebühr, Anmeldung empfohlen (begrenzte Teilnehmerzahl) // Workshops für Schulklassen: Termin nach Vereinbarung, 120 min / 80 €; max. 30 Teilnehmer// Information und Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] Film: Botschaften à la Kentridge William Kentridge befasst sich in seiner Kunst immer auch mit sozialer Ungerechtigkeit und der politischen Geschichte und Gegenwart seines Heimatlandes. Er verpackt seine Botschaften in Zeichnungen, Filmen oder Theaterstücken. Wir übersetzen Kentridges Kunst und Aussagen in Videobotschaften und in unsere Zeit. Filmt eine Videobotschaft zu aktuellen Themen. Als Szene gespielt, als Debatte inszeniert oder ohne Worte – was zählt ist vor der Kamera die richtige Form für eure Argumente zu finden. Museumsdienst Berlin im Martin-Gropius-Bau // Öffentlicher Workshop für Familien und Kinder: So 10.7. und 7.8., 13 Uhr, 120 min, keine Gebühr, Anmeldung empfohlen (begrenzte Teilnehmerzahl) // Workshops für Schulklassen: Termin nach Vereinbarung, 120 min / 80 €; max. 30 Teilnehmer // Information und Anmeldung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 30 | museumsTip für Kinder und Jugendliche IN 80 TÖNEN UM DIE WELT Workshop // Die Sammlung des Musikinstrumenten-Museums bildet den Ausgangspunkt einer Entdeckungsreise in die Musikkulturen Europas und anderer Kontinente. Die Schüler suchen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Bau, Spielweise und Klang von Instrumenten. Sie machen sich mit ihnen vertraut und dürfen schließlich selbst Teil eines großen musikalischen »Weltorchesters« werden. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Mi, Do, Sa und So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min / 80 € // 6−14 Jahre // Musikinstrumenten-Museum. Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 Foto: Hanspeter Ulrichs und [email protected] DIE HITS VOM ALTEN FRITZ Workshop // Die höfi- sche Gesellschaft hatte viel Zeit für künstlerische Aktivitäten. Friedrich II., besser bekannt als Friedrich der Große oder Alter Fritz, schrieb in seiner Freizeit Gedichte, spielte auf der Flöte und komponierte. Im Museum sind einige Instrumente seiner Adolph Menzel, Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci, 1850–1852. Öl auf Leinwand. ©Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Foto: Jörg P. Anders Sammlung erhalten. Wir werden sehen, wie königlich Friedrichs Musik tatsächlich ist und ob er mit seinen berühmten Hofmusikern Schritt halten konnte. Im Anschluss gestalten die Schüler selbst ein höfisches Musikszenario. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di und Fr−So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min / 80 € // 8−14 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip für Kinder und Jugendliche | 31 AUS DEM ERDREICH INS MUSEUM K ARNEVAL DER TIERE Musikinstrumenten-Museum. Foto: Hanspeter Ulrichs Workshop // Majestätisch brüllt der Löwe, Schildkröten tanzen in Zeitlupe Can-Can, aus der Tiefe des Waldes meldet sich der Kuckuck. Im »Karneval der Tiere« hat der Komponist Camille Saint-Saëns von vielen Tieren treffende musikalische Porträts gezeichnet. Wie ihm dies mit Violine, Kontrabass, Klavier, Cello oder Flöte gelang, wird spielerisch in der Ausstellung erkundet. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di−So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // 90 min / 80 € // 5−9 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] DER TON MACHT DIE MUSIK Führung // Töne, Klänge und Geräusche sind unsere ständigen Begleiter. Aus welchen dieser akustischen Phänomene kann Musik entstehen? Und was macht den Klang eines Instruments einzigartig? Der Workshop gibt Antwort auf diese Fragen und vergleicht das Prinzip der Klangerzeugung verschiedener Instrumentengruppen. Gemeinsam werden schließlich Instrumente und Klangkörper gebastelt, mit denen experimentiert werden kann. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Mi−So nach Vereinbarung // max. Klassengröße // (90 min / 85 €) // 6−18 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] PETER UND DER WOLF Musikinstrumenten-Museum. Foto: Hanspeter Ulrichs Führung // In Sergej Prokofjews musikalischem Märchen lernen die Schüler mit Peter, seinem Großvater, Ente, Vogel, Katze, Jägern und natürlich dem gefährlichen Wolf auch die wichtigsten Instrumente eines Sinfonieorchesters kennen. Diese suchen wir im Museum, hören auf ihren Klang, und im Anschluss sind auch Anfassen und Ausprobieren erlaubt. Museumsdienst Berlin im Musikinstrumenten-Museum // Gruppen Di−So nach Vereinbarung // 90 min // Kitagruppen und Klassen 80 € (max. Klassengröße) // 5−9 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] 32 | museumsTip für Kinder und Jugendliche Exponate in der Dauerausstellung auf der Zitadelle. Foto: Zitadelle Workshop // Wie kommen all die Dinge aus längst vergangenen Zeiten ins Museum? Auf der Zitadelle findet ihr es heraus: Gemeinsam werdet ihr zu Archäologen und Ausstellungsmachern. Ihr holt Schätze aus der Erde, ordnet sie historisch ein, bestimmt ihre Funktion und gestaltet mit ihnen eine Ausstellung. Museumsdienst Berlin auf der Zitadelle // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 150 min // Klassen 90 € // Gruppen 130 € // 9–12 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] DEINE EIGENE BURG Workshop // Eine Zeitreise führt euch in das alte Spandau und auf die Festung, die Zitadelle. Wie sah das Leben von Herrschern, Handwerkern und Bauern innerhalb der Burgmauern aus? Wie schützten sie sich vor kriegerischen Überfällen? Nach einem Ausflug vom Verlies bis auf die Turmspitze baut ihr eure eigene Burg. Juliusturm und Pallas. Foto: Zitadelle Museumsdienst Berlin auf der Zitadelle // Gruppen Mo–So nach Vereinbarung // 180 min // Klassen 95 € // Gruppen 135 € // 5–12 Jahre // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] museumsTip für Kinder und Jugendliche | 33 museumsT P für Erwachsene FLUCHT IM GETEILTEN DEUTSCHLAND FLUCHT IM GETEILTEN DEUTSCHLAND Ausstellungsrundgang // In BerlinMarienfelde befand sich von 1953 bis 1990 das zentrale Notaufnahmelager für DDR-Flüchtlinge und -Übersiedler in West-Berlin. Heute informiert am historischen Ort eine Ausstellung über die deutsch-deutsche Fluchtbewegung: In sieben Themenräumen spannt sie den Bogen von den Fluchtgründen über die Fluchtwege und das Aufnahmeverfahren bis zu den Herausforderungen bei der Integration. Rekonstruierte Flüchtlingswohnung. © ENM – Andreas Tauber Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer // Führung: So 15 Uhr, ohne Anmeldung // Gruppen Di–So nach Vereinbarung // 90 min // jeweils 2,50 € / ermäßigt 1,50 € p. P. // Information und Buchung Tel. 75 00 84 00 INKLUSIVE TASTFÜHRUNG DIE DEUTSCHE FILMGESCHICHTE ZUM ANFASSEN Führung // Blinde und sehende Filmenthusiasten entdecken gemeinsam die Welt des bewegten Bildes. Während der inklusiven Tastführung durch die Ständige Ausstellung »öffnet« sich die deutsche Filmgeschichte über Hörund Tasteindrücke. Sehende Teilnehmer erleben dabei die Ausstellung mit Hilfe von Simulationsbrillen aus der Perspektive von Sehgeschädigten und werden so auch für deren alltägliche Herausforderungen sensibilisiert. Museumsdienst Berlin in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen // Termine nach Vereinbarung // 90 min / 60 € inkl. Eintritt // Teilnehmer: max. 6 (jeweils zzgl. einer Begleitung) // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de Zirkeltr aining:Kunst Führung // Wir machen Sie fit in der Kunst der Moderne! Beim »Zirkel-training: Kunst«, der neuen Seminar-Reihe der Berlinischen Galerie, entdecken Sie die Sammlungspräsentation als facettenreichen Rundgang durch die Kunst Berlins von 1880 bis 1980. Der sportlich-diskursive Parcours führt Sie zu Hauptwerken aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur. Steigen Sie ein in einen lebendigen Dialog mit der Kunst der Moderne, die das Zirkeltraining Station Naum Gabo, Modell für »Konstruktiver Torso«, für Station beleuchtet. So werden unter fach1917/18, The Work of Naum Gabo © Nina & kundiger kunsthistorischer Anleitung nicht Graham Williams nur Meisterwerke der Kunst in Berlin am Original betrachtet, sondern auch die wichtigsten Strömungen der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts exemplarisch vorgestellt. Museumsdienst Berlin in der Berlinischen Galerie // bis 26.9. // Mo 16 Uhr (außer in den Ferien) / 90 min // Kosten: 11 € pro Termin / 140 € gesamte Reihe // Erwachsene // Keine Voranmeldung notwendig. Begrenztes Platzkontingent, wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen // Information: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und [email protected] DAS NETZ MENSCHEN, K ABEL , DATENSTRÖME Führung // Wie funktionieren Netze? Wie verändern sie unseren Alltag? Der Rundgang durch die Ausstellung gibt Einblicke in die vernetzte Welt. Vom ersten Transatlantikkabel (1858) über das Flirttelefon bis hin zu Aufklärungsdrohnen der Bundeswehr. Das Internet Die vernetzte Welt. © SDTB / Grafik: polygraphdesign.com als »Netz der Netze« steht dabei im Zentrum. Der Rundgang thematisiert gleichermaßen Chancen und Herausforderungen des Mediums. Museumsdienst Berlin im Deutschen Technikmuseum // Termine nach Vereinbarung // Gruppen: 60 min / 60 € zzgl. Museumseintritt // Buchung: Museumsinformation Berlin, Tel. 247 49 888 und museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de 34 | museumsTip für Erwachsene museumsTip für Erwachsene | 35 museumsT P Kalender MYTHOS GERMANIA – VISION UND VERBRECHEN Dauerausstellung // Albert Speers Planungen waren keine Utopie, sondern ein konkretes Bauvorhaben. Er entwarf breite Achsen und Monumentalgebäude von enormen Dimensionen, die den Machtanspruch des NS-Systems demonstrieren sollten. Dazu Foto: Philipp Dase forderte und unterstützte Speers Dienststelle Vertreibungen, Deportationen und Sklavenarbeit. Die Geschichtsausstellung des Berliner Unterwelten e.V. beleuchtet die Architektur und den Städtebau im Berlin der NS-Zeit, analysiert die ideologischen Zielsetzungen und die verbrecherischen Konsequenzen. Darüber hinaus werden Legenden und Klischees rund um die »Welthauptstadt Germania« dekonstruiert. Berliner Unterwelten e.V. // S+U-Bahnhof Gesundbrunnen, Brunnenstraße 105, 13355 Berlin // ganzjährig geöffnet, Sommeröffnungszeiten Apr.–Okt.: Do–So 11–18 Uhr (letzter Einlass 30 Min. vor Schließung) // 6 €, erm. 5 € // Information unter: www.berliner-unterwelten.de MUSEUM IM ALTEN WASSERWERK ALLES ÜBER DAS BERLINER WASSER Ständige Ausstellung // In einem Teil des alten Wasserwerks Friedrichshagen, direkt am Nordufer des schönen Müggelsees, befindet sich das »Museum im Alten Wasserwerk« der Berliner Wasserbetriebe, das seit dem 1. August 2014 durch den Berliner Unterwelten e.V. betrieben wird. Auf Foto: Berliner Unterwelten e.V./Frieder Salm mehr als 7.000 Quadratmetern Innenund Außenfläche wird in der ständigen Ausstellung die spannende Geschichte der Wasserversorgung, der frühen Schmutzwasserbeseitigung und der späteren Abwasserbehandlung Berlins erzählt. Hier ist Wasser- Historie erlebbar. Tauchen Sie ein in das Berliner Wasser! Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise durch das Berlin vergangener Jahrhunderte. Berliner Unterwelten e.V. // Müggelseedamm 307, 12587 Berlin-Friedrichshagen // ganzjährig geöffnet, Sommeröffnungszeiten Apr.–Okt.: Fr + Sa 10 –17 Uhr, So 10 –16 Uhr, letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließung // Eintritt: Erwachsene 5 € / erm. 3,50 €, Kind 7–13 Jahre 2,50 €, unter 7 Jahre frei // Information unter: www.museum-im-alten-wasserwerk.de 36 | museumsTip für Erwachsene Tag Datum Zeit Angebot Seite Juli So 03.07. 11:00 Führung für blinde und sehbehinderte Kinder & Familien im Deutschen Technikmuseum So 03.07. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »Die Maya…« im Martin-Gropius-Bau So 03.07. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Mo 04.07. 15:00 engl. Führung durch die Ausstellung »Erwin Wurm…« in der Berlinischen Galerie Mi 06.07. 13:00 Lunchführungen durch die Ausstellungen im Martin-Gropius-Bau Mi 06.07. 19:00 Bauhaus-Spezial zur fashion week: Aktuelles Modedesign aus Berlin Do 07.07. 10:30 MGB SchülerUni mit Thomas Struth im Martin-Gropius-Bau 8 29 9 4 12ff 6 28 Sa 09.07. 11:00 Familienführung durch das Konzerthaus Berlin 27 Sa 09.07. 14:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: Workshop »Wasserraketen bauen…« 18 So 10.07. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »William Kentridge…« im Martin-Gropius-Bau 30 10 Do 14.07. 19:30 Künstlergespräch mit Peter Raue und Ingo Mittelstaedt im Haus am Waldsee Fr 15.07. 15:00 Tastführung durch die Ausstellung »Erwin Wurm…« in der Berlinischen Galerie 4 So 17.07. 11:30 Sommeratelier im Brücke-Museum (kreatives Schreiben und Kalligraphie) 6 So 17.07. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »Die Maya…« im Martin-Gropius-Bau So 17.07. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide So 17.07. 15:00 Kinder & Jugendliche führen durch die Ausstellung ALL INCLUDED im Jugend Museum 25 Do 21.07. 10:00 Filmworkshop »Rollencheck« im Jugend Museum 25 Fr 22.07. 10:00 Filmworkshop »Rollencheck« im Jugend Museum 25 So 24.07. 11:30 Sommeratelier im Brücke-Museum (Zeichnung und Aquarell) So 24.07. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »William Kentridge…« im Martin-Gropius-Bau So 24.07. 15:00 Führung durch die Ausstellung »Gegenstimmen« im Martin-Gropius-Bau 14 Mi 27.07. 18:30 Freetalk im Haus am Waldsee 10 So 31.07. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »Die Maya…« im Martin-Gropius-Bau 29 12ff 29 9 6 30 August Mi 03.08. 13:00 Lunchführungen durch die Ausstellungen im Martin-Gropius-Bau Mi 03.08. 18:30 Freetalk im Haus am Waldsee Sa 06.08. 14:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: Workshop »Wasserraketen bauen…« 18 Sa 06.08. 14:00 Familiensamstag im Haus am Waldsee 10 So 07.08. 11:00 Führung für blinde und sehbehinderte Erwachsene im Deutschen Technikmuseum So 07.08. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »William Kentridge…« im Martin-Gropius-Bau 10 So 07.08. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Sa 13.08. 16:00 Tastführung durch die Ausstellung »Erwin Wurm…« in der Berlinischen Galerie So 14.08. 13:00 Öffentlicher Familienworkshop zur Ausstellung »William Kentridge…« im Martin-Gropius-Bau 8 30 9 4 30 museumsTip Kalender | 37 Sa 20.08. 14:00 Familiensamstag im Haus am Waldsee So 21.08. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide 10 So 21.08. 15:00 Führung durch die Ausstellung »Gegenstimmen« im Martin-Gropius-Bau 14 27 9 museumsT P Adressen September Sa 03.09. 11:00 Familienführung durch das Konzerthaus Berlin So 04.09. 11:00 Führung für blinde und sehbehinderte Kinder & Familien im Deutschen Technikmuseum So 04.09. 11:30 Sommeratelier im Brücke-Museum (kreatives Schreiben und Kalligraphie) 6 So 04.09. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide 9 Mi 07.09. 13:00 Lunchführung durch die Ausstellung »Thomas Struth…« im Martin-Gropius-Bau 13 So 11.09. 11:30 Sommeratelier im Brücke-Museum (Zeichnung und Aquarell) So 11.09. 15:00 Führung durch die Ausstellung »Gegenstimmen« im Martin-Gropius-Bau So 18.09. 11:00 Führung mit Brunch im Bauhaus-Archiv 6 So 18.09. 15:00 Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide 9 So 15.09. 15:00 Führung durch die Ausstellung »Gegenstimmen« im Martin-Gropius-Bau 8 6 14 14 Wöchentliche Termine Mo 16:00 Zirkeltraining:Kunst in der Berlinischen Galerie (bis 26.9., nicht in den Ferien) 35 Mi 14:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: »Die Rettung der Aliens« (während der Ferien) 18 15:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: »Als der Mond zum Schneider kam« (während der Ferien) 18 14:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: »Die Rettung der Aliens« (während der Ferien) 18 15:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: »Als der Mond zum Schneider kam« (während der Ferien) 18 Do Sa 14:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: »Die Rettung der Aliens« 15:00 Führung durch die Sammlungspräsentation in der Berlinischen Galerie Archenhold-Sternwarte ê Seite 18 Alt-Treptow 1, 12435 Berlin, Tel. 536 06 37 19 Besichtigung Mi–So 14–16.30 Uhr Eintritt frei Bauhaus-Archiv – Museum für Gestaltung Seite 6 ê Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin, Tel. 254 00 20 Mi−Mo 10−17 Uhr Eintritt Mi−Fr 7 € / Sa−Mo 8 € // erm. Mi−Fr 4 € / Sa−Mo 5 € // Mitglieder und Jugendliche bis 18 J. frei Berliner Unterwelten e.V. – Ausstellung Mythos Germania Seite 36 ê Brunnenstraße 105, 13355 Berlin, Tel. 499 105 18 Sommeröffnungszeiten (Apr-Okt): Do–So 11–18 Uhr Eintritt 6 € // erm. 5 € Berlinische Galerie –Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Seite 4, 5, 18, 19, 35 ê Alte Jakobstr. 124–128, 10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00 Mi–Mo 10−18 Uhr Eintritt 8 € // erm. 5 € // bis 18 Jahre frei // ab 5. August: 10 € // erm. 7 € // jeden 1. Mo im Monat 5 € Bröhan-Museum Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus Seite 20 ê 18 Schloßstr. 1a, 14059 Berlin, Tel. 326 90 600 Di−So 10−18 Uhr Eintritt 8 € // erm. 5 € // bis 18 Jahre frei 4 ê Brücke-Museum Berlin Seite 6, 21 So 12:00 Führung durch die Ausstellung »Pina Bausch…« im Martin-Gropius-Bau (ab 16.09.) 15 13:00 Führung durch die Ausstellung »Maya…« im Martin-Gropius-Bau (bis 7.8.) 12 18 14:00 Archenhold-Sternwarte für Kinder: »Als der Mond zum Schneider kam« 14:00 Führung in der Deutschen Kinemathek 14:00 Führung durch die Ausstellung »William Kentridge…« im Martin-Gropius-Bau (bis 21.08.) 13 14:00 Führung in der Topographie des Terrors (dt.) 16 14:00 Führung im Bauhaus-Archiv (dt.) 7 6 15:00 Führung durch die Sammlungspräsentation in der Berlinischen Galerie 4 15:00 Führung im Bauhaus-Archiv (engl.) 6 15:00 Führung in der Erinnerungstätte Notaufnahmelager Marienfelde 34 15:30 Führung in der Topographie des Terrors (engl.) 16 Terminänderungen finden Sie auf der jeweiligen Homepage des Anbieters. Bussardsteig 9, 14195 Berlin, Tel. 831 20 29 Mi−Mo 11−17 Uhr Eintritt 6 € // erm. 4 € // Schüler mit Schülerausweis frei (bis 14.7. wegen Ausstellungsumbau geschlossen) Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Seite 7, 8, 22, 23, 34 ê Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Tel. 300 90 30 Di−So 10−18 Uhr, Do 10−20 Uhr Eintritt 7 € // erm. 4,50 € // Schüler 2 € Deutsches Technikmuseum Seite 8, 23, 24, 25, 35 ê Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin, Tel. 90 25 40 Di−Fr 9−17.30 Uhr, Sa + So 10−18 Uhr Eintritt 8 € // erm. 4 € // bis 6 Jahre frei ê Seite 10 Argentinische Allee 30, 14163 Berlin, Tel. 80 18 935 Di–So 11–18 Uhr Eintritt 7 € // erm. 5 € ê Britzer Str. 5, 12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80 Di–So 10–18 Uhr Eintritt frei ê Marienfelder Allee 66/80, 12277 Berlin, Tel. 75 00 84 00 Di−So 10−18 Uhr Eintritt frei ê Seite 10 Haus der Wannsee-Konferenz Am Großen Wannsee 56–58, 14109 Berlin, Tel. 80 50 010 täglich 10–18 Uhr Eintritt frei Jugend Museum Schöneberg ê Seite 25 Hauptstraße 40, 10827 Berlin, Tel. 90 277 61 63 Sa–Do 14−18 Uhr, Fr 9−14 Uhr Eintritt frei Käthe-Kollwitz-Museum Berlin ê Seite 11, 26, 27 Fasanenstr. 24, 10719 Berlin, Tel. 88 252 10 Mo−So 11−18 Uhr Eintritt 7 €, erm. 4 € Konzerthaus Berlin ê Seite 11, 27 Gendarmenmarkt, 10117 Berlin, Tel. 20 30 92 101 Kunsthaus Achim Freyer Stiftung ê Seite 12 Labyrinth Kindermuseum Berlin ê Seite 28 Kadettenweg 53,12205 Berlin, Tel. 833 93 14 Führung Kunsthaus: So 15–18 Uhr // 14 € / erm. 7 € Galerie: So 15–18 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung Eintritt frei Osloer Straße 12, 13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50 Fr 13−18 Uhr // So 11−18 Uhr Ferien: Mo−Fr 9−18 Uhr // Sa, So 11−18 Uhr // Eintritt 5,50 € / Fr 4,50 € (Fr 13–18 Uhr) // Gruppen 5 € p. P. Martin-Gropius-Bau Seite 12, 13, 14, 15, 28, 29, 30 ê Niederkirchner Str. 7, 10963 Berlin, Tel. 254 860 Mi−Mo 10−19 Uhr, Di geschlossen Eintritt variiert // bis 16 Jahre frei Museum im Alten Wasserwerk ê Seite 36 Müggelseedamm 307, 12587 Berlin, Tel. 499 105 17 Sommeröffnungszeiten (Apr.–Okt): Fr–Sa 10–17, So 10–16 Uhr Eintritt 5 € //erm. 3,50 € // Kind 7−13 J. 2,50 € // unter 7 J. frei Musikinstrumenten-Museum ê Seite 31, 32 Eingang Ben-Gurion-Str., 10785 Berlin, Tel. 254 811 78 Di, Mi, Fr 9−17 Uhr, Do 9−20 Uhr, Sa, So 10−17 Uhr Eintritt 6 € // erm. 3 € // unter 18 Jahren frei Topographie des Terrors Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Seite 9 Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer Seite 34 38 | museumsTip Kalender Haus am Waldsee ê Seite 16 Niederkirchnerstr. 8, 10963 Berlin, Tel. 254 50 950 Mo−So 10−20 Uhr Eintritt frei Zitadelle ê Seite 33 Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, Tel. 354 944 297 Mo−So 10−17 Uhr Eintritt 4,50 € // erm. 2,50 € Es gilt die Berliner Vorwahl 030. Sonderöffnungszeiten an Feiertagen entnehmen Sie bitte der Homepage des jeweiligen Museums. museumsTip Adressen | 39 40 | museumsTip altersübergreifend
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