Bauen - Gmünder Tagespost

LOKALES
Samstag, 21. März 2015
KURZ UND BÜNDIG
16
„Es werde Licht“ - Ausbildung
Schwäbisch Gmünd/Waldstetten Großangelegte
Beleuchtungsübung
zeigt die Leistungsfähigkeit des THW
Ortsverband Schwäbisch Gmünd Am
Donnerstag dem 12. März war der
Nachthimmel über Waldstetten, hell erleuchtet. Der ein oder andere Anwohner
und Verkehrsteilnehmer, konnte eine
Beleuchtungsübung, mit dem Schwerpunkt Streckenbeleuchtung beobachten. Dabei zeigten die Helferinnen und
Helfer der THW Schwäbisch Gmünd ihr
Können. In weniger als einer Stunde
wurden 500 m Strecke beleuchtet. Dabei
befanden sich 18 Helferinnen und Helfer
an der Übungsstelle. Die Beleuchtung
wurde ebenfalls für einen längerfristigen
Betrieb vorbereitet. Die Stromversorgung und Verteilung übernahm die
Fachgruppe Elektroversorgung mittels
eines 175 kVA Aggregats. Szenarien in
denen eine Streckenbeleuchtung unter
anderem erforderlich wäre, sind zum
Beispiel das Ausleuchten von Unfallstel-
len, das Unterstützen von Verkehrskontrollen oder bei Suchaktionen. Durch die
umfangreiche Beleuchtungsausrüstung,
ist es dem THW möglich, größere Strecken innerhalb kürzester Zeit auszuleuchten und damit andere Hilfsorganisationen zu unterstützen. Im Ernstfall
kann die Beleuchtungstrecke um weitere
Reges Vereinsleben, viele Aktivitäten
Auch Statistik kann unterhaltsam sein
Mitgliederversammlung des Heimatvereins Waldstetten / Wißgoldingen
Zur Mitgliederversammlung 2015 hatte
der Heimatverein Waldstetten / Wißgoldingen ins Gasthaus Hölzle Weilerstoffel
eingeladen. Im vollbesetzten Saal begrüßte Vorsitzender Rainer Barth alle
Anwesenden besonders Herrn Seiler
(Kassenprüfer) und den Waldstetter Bürgermeister Rembold. Gleich beim Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden
Rainer Barth wurden Statistik und Aufstellung mit Fotos des Vereinsjahres und
der aktiven ehrenamtlichen Helfern gezeigt. In 2014 waren 2821 Besucher im
Museum und 67 Museumsführungen
wurden angeboten. Die Belegung der
Museumsstube war mit 96 sehr gut ausgelastet. Der Verein „stemmt“ sehr viele
Aktivitäten zu denen sehr viele Besucher
kommen und immer herzlich willkom-
men sind so Bewirtung am Wäschgöltenball - Osterbazar - Internationaler
Museumstag mit den Oldtimer- und
Unimog-Freunden - der beliebte Museumshock - der Weihnachtsmarkt in Wißgoldingen und der Adventsbazar am
Malzeviller Platz. Aber auch die Sonderausstellung „ gegen das Vergessen - erster und zweiter Weltkrieg - die bis Dezember 2015 geht und die monatlichen
Stammtische mit verschiedensten Aktivitäten und Angeboten werden von den
ehrenamtlichen Mitgliedern und Helfern immer hervorragend vorbereitet
und betreut. Der Heimatverein ist aber
auch aktiv bei der Kreisputzete, beim
Vereinpokalschießen beim Schützenverein, mit den Landfrauen schmückt
man den Osterbrunnen in der Ortsmitte,
Ernte zu Omas und Opas Zeiten zusammen mit den Schulen von Waldstetten
und Wißgoldingen, Teilnahme am Kinderferienprogramm der Gemeinde. Tat-
kräftig und mit viel Energie wird der Verein auch vom Team „Kartoffelschälen“
und von den Kuchenbäckerinnen unterstützt. So wurde vom Vorsitzenden ein
ganz großes Lob und ein herzlicher Dank
an alle ehrenamtlichen Mitglieder und
Helfer, die viel Energie, Begeisterung
und Engagement dem Verein zur Verfügung stellen. Beim Rechenschaftsbericht
der Vermögensverwalterin Simone Diner-Heim wurde das hohe Niveau im
Ehrenamt im Heimatverein hervorgehoben was sich in dem Bericht widerspiegelt. Der Verein ist sehr gut aufgestellt,
Schulden werden kräftig getilgt und einige Anschaffungen und Reparaturen vorgenommen. Gerhard Seiler als Kassenprüfer zeigte sich beeindruckt von der
Belegordung und -häufigkeit und die
Kasse ist ordentlich geführt und beantragte die Entlastung. Bürgermeister Michael Rembold beantragte die Entlastung von Vorstand und Kasse. Michael
Rembold sprach grösten Dank und Lob
an Rainer Barth und seinem Team aus.
Barth sei über viele Jahre der Motor des
Verein ist und die Kameradschaft im
Verein pflegt. Der Heimatverein ist eine
Perle in der Gemeinde, das besondere
und hervorragende Miteinander, das
Ehrenamt i Verein und die kontinuierliche Verantwortung in der Gemeinde
sind äußerst wichtig. Ein wichtiger Punkt
der Mitgliederversammlung waren die
Wahlen (auf 2 Jahre). Alle Mitglieder im
Vorstand und Beirat wurden je einstimmig wieder gewählt und in ihren Ämtern
bestätigt. - Rainer Barth (Vorsitzender) Johannes Peukert und Alfred Fichtlscherer (Stellvertretende Vorsitzende) - Simone Dinser-Heim (Vermögensverwaltung) - Marianne Rothgerber (Schriftführung) - Horst Blessing (Archivleiter) Albert Kaiser (stellvertretender Archivleiter) - Beiräte: Rolf Blumer - Ilse Dörfler
- Anne Gunzenhauser - Ulrich Herkom-
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Einfach nur den Haustürschlüssel entgegennehmen und das neue Eigenheim
genießen. So unkompliziert und bequem stellen sich die meisten Immobilienerwerber ihren Weg ins eigene Traumhaus vor, wenn sie mit einem Bauträger bauen. Bevor man jedoch einen Vertrag mit einem Universalunternehmer abschließt, sollte man einige wichtige Grundsätze beachten. Dann
steht einer baldigen Schlüsselübergabe nichts mehr im Weg.
Schlüsselfertig bauen heißt zunächst einmal, sämtliche relevanten Entscheidungen bei der Bauplanung und Fertigstellung des Objektes von einem Bauträger treffen zu lassen. Dieser kauft in der Regel freies Bauland, bebaut es
und veräußert das fertige Haus samt Grundstück an die neuen Eigentümer.
Gegenüber den Behörden und Handwerksbetrieben gilt der Bauträger als
Bauherr, der bis zur Übergabe für den gesamten Bauablauf verantwortlich
ist. Wer schon ein Grundstück besitzt oder selbst erworben hat, kann mit
dem Bauträger einen Werkvertrag über die schlüsselfertige Herstellung des
Hauses abschließen.
Hat ein Immobilienerwerber den Baupartner seiner Wahl gefunden, sollte
dessen Vertragsangebot für die Erstellung des Neubaus genau geprüft werden. Der Bauvertrag beinhaltet neben dem eigentlichen Kaufvertrag für die
Immobilie und das Grundstück eine Bau- und Leistungsbeschreibung sowie
einen Lageplan, Baupläne und Bauzeichnungen.
Nach den Bestimmungen des Bauvertrags richten sich nicht nur die Pflichten
des Bauträgers, sondern auch die Zahlungsverpflichtungen und deren Fälligkeiten für den Auftraggeber.
Das Herzstück jedes Vertrags mit einem Bauträger ist die Bau- und Leistungsbeschreibung, die alles regelt, was zeitlich, organisatorisch und materiell mit dem eigentlichen Bauvorhaben zu tun hat: Hier gilt nicht nur, dass
sie korrekt sein muss, sie muss auch konkret sein.
Ist der Auftrag an einen Bauträger vergeben, erhoffen sich die künftigen Immobilienbesitzer ein schnelles Voranschreiten der Bautätigkeiten. Zur eigenen Sicherheit trägt auch hier eine eindeutige Regelung zu Baubeginn, Bauzeit und Fertigstellungstermin sowie möglicher Regressansprüche im Bauvertrag bei.
Nach Fertigstellung ist die Abnahme der letzte Schritt, bevor die Immobilie
in den Besitz des Käufers übergeht. Dabei wird bei einer gemeinsamen Begehung von Bauträger und Käufer geprüft, ob alle vertraglich vereinbarten
Leistungen mangelfrei durchgeführt wurden.
Quelle: LBS