Bleicheröder ECHO 26. Jahrgang • Nr. 07 • 02. Mai 2015 Seite 1 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 Bahnhofstraße 25 • 99734 Nordhausen Tel.: (0 36 31) 61 16 - 0 • Fax: (0 36 31) 61 16 -16 [email protected] Die Zeitung für Bleicherode und Umgebung. In der Nordhäuser Wochenchronik mit dem AMTSBLATT der Stadt Bleicherode ONLINE VHS-Kurse im Mai 2015 Auch im Mai bietet die Bleicheröder Außenstelle der Kreisvolkshochschule wieder ein abwechslungsreiches Programm für interessierte Bürger an. Ab Dienstag, den 12.05.2015 wird um 18:30 Uhr im FriedrichSchiller-Gymnasium ein Kompaktkurs „Power-Point“ angeboten. Wenn Sie anschauliche und überzeugende Präsentationen erstellen möchten, dann ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie. Sie erlernen die grundlegenden Techniken, um ihre Präsentationen mit Grafiken, Diagrammen, Videos und Zeichnungen zu visualisieren und einprägsam zu gestalten. Die Teilnahme ist auch mit eigenen Computern möglich. Windowsgrundkenntnisse sind jedoch erforderlich. Ab Dienstag, den 19.05. beginnt um 17:30 ein weiterer Yoga-Anfängerkurs. Dieser wird jedoch aufgrund von Fußbodenschäden im Sportraum der A.-PetermannSchule im Funktionsgebäude des Autistenheims an der Förster-Genzel-Straße durchgeführt. Durch das Erlernen von Entspannungsund Atemtechniken erhalten Sie wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihres Allgemeinzustandes. Am Donnerstag, den 28.05. ist um 18:30 Uhr im Friedrich-Schiller-Gymnasium ein Vortrag über „Essbare Pflanzen im Garten“ geplant. Wussten Sie z.B., dass viele Unkräuter nicht nur Störenfriede im Garten sind, sondern auch gesund und gut schmecken? Einen Tag später, am 29.05.wird um 18:30 Uhr in der „Alten Kanzlei“ auf vielfachen Wunsch nochmals eine Veranstaltung zur Geschichte der Bleicheröder Gaststätten stattfinden. Zur Auflockerung der Veranstaltung ist geplant, dass heutige Bleicheröder Gaststätten eine Bierverkostung anbieten. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme an dem geplanten Kursprogramm und möchten nochmals darum bitten sich vor Veranstaltungsbeginn anzumelden. Anmeldungen werden bei dem VHS-Außenstellenleiter Herr Weinreich, Tel. 036338 62589, oder bei der Kreisvolkshochschule Nordhausen, Tel. 03631 60910, E-Mail: [email protected] entgegengenommen. KURZ NOTIERT Oliver Müller am Cello, er spielte ein Concertino von Bréval, Foto: Kay Matthias Musikalischer Frühling in Bleicherode Jungrocker & Streicher in concert Nach dem Frühlingskonzert „Kultur & Kulinarisch“ wollten die Gespräche bei Tisch lange nicht verklingen. So viel Engagement, Können und Spielfreude, hatten dutzende von Schülern kurz zuvor gezeigt. Von Grundschüler bis Abiturient war im Kulturhaus alles zu erleben. Da applaudierten auch die anwesenden Landratskandidaten Stefan Nüßle, Heike Umbach und Dirk Adams begeistert und kräftig mit. Schwungvoll eröffnet hatte das Konzert die 11-jährige Geigerin Sophie Richter mit einem jüdischen Hochzeitslied. Nach ihr ließ es der 9-jährige Luis Matthias wie ein alter Hase am Schlagzeug mit einem Stück von Pink richtig krachen. Ausgebildet wird der Jungrocker von EMMADrummer Norman Schulz. Doch auch die „Großen“ zeigten ihr Können. Marius Drywa, ein Bleicheröder Abiturient, sang gentlemanlike, im Frack das Solo „Vielen Dank für die Blumen“. Für mächtig Bewegung auf der Bühne sorgte ein ganzes Orchester. Un- ter der Leitung von José V. A. López marschierte ein Teil der „Südharz Sinfonietta“ in den Saal ein. Das Orchester ist eine Kooperation des Padagogikums Bad Sachsa und des Friedrich-SchillerGymnasiums Bleicherode. Dieses Mal zeigten ausschließlich die Bleicheröder Streicher ihr Können. Mit Klassik, walisischen und schottischen Weisen sowie beliebten Filmmelodien unterhielten sie ihr Publikum mal mit zarten, mal mit voluminösen Klängen. Orchesterleiter López agierte immer wie ein väterlicher Freund am Klavier an ihrer Seite. Man sah seinen Augen an, wie er sich mit seinen Musikern über den begeisterten Applaus freute. Etwas ruhiger, jazziger ließ Laurenz Lindner kurz darauf sein Saxophon erklingen. Einer der drei musikalischen Lindner-Brüder darf bei keinem Bleicheröder Konzert fehlen. Aus einer ebenfalls musikalischen Familie kommt Oliver Müller, der am Cello zu hören war. Sein Vater ist seit langem Mitglied des Bergmannsblasorchesters. Auch Sophies Mutti – Susanne Richter – ist vielen als eine der wunderbaren Stimmen des Ensemble ´72 und der Band „Reckless“ bekannt. So muss sich das Städtchen um seinen musikalischen Nachwuchs keine Sorgen machen. Als kleine Vor-Premiere war der abschließende Teil des Konzertes zu bestaunen. Die Klasse 9 b des Friedrich-Schiller-Gymnasiums zeigte das Ergebnis ihres Unterrichtsfaches „Darstellen & Gestalten“: Auszüge eines Musicals, das erst eine Woche später im Gymnasium seine Premiere erlebte. Da waren phantastische Soli zu hören, es wurde engagiert gespielt und zwischendurch auch noch flott die Bühne umgebaut. Ein Einblick ins Schulleben, der so nicht allzu oft zu erleben ist, eröffnete sich vor den faszinierten Augen der Zuschauer. Entsprechend groß war der Applaus. So gab es zum Dessert nicht nur feine Törtchen, sondern auch strahlende Schülergesichter. Regina Englert 9. Familienwandertag am 03.05.15 des Seniorenwandervereins 78 Bleicherode, in den Bleicheröder Bergen, Start und Ziel auf dem Vogelberg zwischen 9.00 und 10.30 Uhr, Startgebühr 2,00 Euro. Versorgung wird durchgeführt. Himmelfahrt auf dem Vogelberg am 14.05.15 Die Gastronomie wird ab 10.00 Uhr durch das Restaurant Bürgerhof des Kulturhauses abgesichert. Benefizkonzert am 16.05.15 111 Jahre Bleicheröder Kulturhaus – Benefizkonzert des Lohorchesters, Beginn 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Internationaler Museumstag am 17.05.15. Der Internationale Museumstag (IMT) findet am 17. Mai statt. Das Heimatmuseum ist von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet, es gibt Kaffee und Kuchen. In der ev. Kirche St. Marien ist um 09.30 Uhr Gottesdienst, um 18.00 Uhr Orgelmeditation. Pfingsttreffen am 24.05.2015 Die Bleicheröder Feuerwehr lädt zum traditionellen Pfingsttreffen an den Drei Bänken am Pfingstsonntag ab 9.00 Uhr ein. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Spiele für Kinder werden organisiert. 34. Vogelberglauf am 07.06.15 Veranstalter ist der Ski – und Wanderverein 1954 Bleicherode e.V., (Alfred Engelmann, Am Berge 12, 99759 Großlohra), Vogelberglauf@freenet. de, Distanzen über 20 km, 10 km, 5 km und 2 km. Der Gewerbeverein Bleicherode sucht engagierte Gewerbetreibende, die Interesse haben, Ideen zu entwickeln und auszutauschen. Auf den Spuren der Geschichte Studienfahrt nach Auschwitz und Krakau Auschwitz ist nicht nur ein Ort - Auschwitz ist ein Gefühl Unter dem Eindruck dieser Worte unternahmen wir, interessierte Schüler der Geschichtskurse Klasse 11 des Friedrich-SchillerGymnasiums Bleicherode und des Geschwister-SchollGymnasiums Sondershausen, vom 30.03. - 02.04. 2015 eine Studien- und Gedenkstättenfahrt nach Ausch- witz und Krakau. Wir fühlten uns durch Unterrichtsexkursionen nach Buchenwald oder Dora und durch die Behandlung des Holocaust im Unterricht zwar gut informiert, doch die Gefühle, die uns während der beindruckenden Führung im Stammlager Auschwitz I und im Vernichtungslager Ausch- witz Birkenau überkamen, lassen sich schwer in Worte fassen. Tausende große und kleine Schuhe, Koffer, Brillen und Unmengen von Haaren sind die grausamen Zeugnisse der nationalsozialistischen Judenvernichtung. Hier bekommen die 1,5 Millionen ermordeter weiter Seite 2 Gemeinsam sind wir stark. Infos dazu erhalten sie unter Tel.-Nr. (036338) 42997 oder [email protected] Mode+Spiel Susanne Schieke www.gewerbe-bleicherode.de Bleicheröder ECHO Seite 2 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 Auf den Spuren der Geschichte Studienfahrt nach Auschwitz und Krakau Auschwitz ist nicht nur ein Ort - Auschwitz ist ein Gefühl 8. Mai von 12 - 17 Uhr Allianzkrankentag in Ihrer Agentur Garn & Rieger Vor Ort ist unser Spezialist für Pflege- und Krankenversicherung Herr Plotzki Wir werden Sie auch künftig in allen Angelegenheiten „Rund um Versicherungen, Vorsorge und Finanzen“ beraten und betreuen. Generalvertretung OLAF GARN & JENS RIEGER Büro Bleicherode • Bahnhofstr. 75 • 99752 Bleicherode Tel. (03 63 38) 42 091 Olaf Garn (0172) 3 64 43 45 • Jens Rieger (0172) 6 51 63 46 [email protected] Öffnungszeiten: Mo + Mi 9.00 - 15:00 Uhr | Di + Do 15:00 - 18:00 Uhr Fr. 9.00 - 13.00 Uhr Menschen von Auschwitz Gesichter und sie erzählen Geschichten von unermesslichem Leid. Jugendliche in unserem Alter stiegen mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern nach einer tagelangen unmenschlichen Fahrt in Viehwaggons an der Rampe von Birkenau aus. Ein letzter Gruß und dann führte ihr Weg und der Weg ihrer Familien in die Gaskammer. Dieses Wissen und die dadurch empfundenen Emotionen wurden durch die Kälte und den Regen dieses Tages in Birkenau noch verstärkt. Es ist etwas völlig anderes, im Unterricht davon zu hören oder wirklich an diesem Ort zu sein. In einer Gesprächsrunde mit unserer Lehrerin Frau KamiethSelinger hatten wir am Abend die Möglichkeit, über das Gesehene zu sprechen und unsere Eindrücke zu schildern. Der dritte Tag unserer Reise stand ebenfalls im Zeichen jüdischen Lebens und jüdischer Geschichte und doch im Kontrast zu der Schwere des Vortages. Wir besichtigten die wunderschöne, belebte und farbenfrohe Stadt Krakau. Mit einer ebenfalls ausgezeichneten Stadtführerin erkundeten wir das ehemalige jüdische Ghetto, begaben uns auf die Spuren Oskar Schindlers, erhielten Einblicke in die Geschichte des jüdischen Viertels und tauchten in Originalschauplätze des Films „Schindlers Liste“ ein. ANZEIGE Redaktion eMail: [email protected] Leonard Rostek, Paul Ellendt, Niklas Blaszcyk, Justus Weber, Hannes Arnold, Patricia Keim, Victoria Götze, Anna-Lena Gebler, Caroline Morig, Adlin Aurin, Victoria Cannon und Frau Kamieth- Selinger (Friedrich-SchillerGymnasium Bleicherode) Als besonders emotionalen Moment der Reise beschrieben die meisten Schüler den Augenblick, als die Schülersprecher beider Gymnasien einen Strauß weißer Rosen an der Todesmauer des Stammlagers Auschwitz I niederlegten, um der vielen unschuldig Ermordeten zu gedenken. Wir waren dort, an diesem Ort jenseits der Menschlichkeit, der das Symbol für den nationalsozialistischen Terror und die systematische Ver- nichtung des jüdischen Volkes und anderer Volksgruppen ist. Wir waren dort, um nicht zu vergessen, um Gesehenes und Gehörtes weiter zu erzählen und um anderen immer wieder bewusst zu machen, wie wichtig es ist, sich gegen menschenverachtende Ideologien einzusetzen und humanistische und demokratische Werte zu vertreten. Dies ist unser Gefühl 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Hilfs- und pflegebedürftig: Es kann jeden treffen Risiko Pflegekosten: Keine Frage des Alters. Durch Unfall oder Krankheit kann jeder plötzlich zum Pflegefall werden. Dann sind die finanziellen Grenzen schnell erreicht. Mit uns können Sie ganz einfach vorsorgen. Lassen Sie sich beraten. Generalvertretung CORA ADERHOLD Bahnhofstr. 67 · 99752 Bleicherode Telefon 036338 597500 Fax 036338 597501 [email protected] Pflegebedürftigkeit ist keine Frage des Alters: Jeder Mensch kann plötzlich durch Krankheit oder Unfall auf Hilfe angewiesen sein. Professionelle Pflege ist teuer und die Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung decken die tatsächlichen Kosten oft nicht ab. Vorsorgen kann man am besten mit einer privaten Zusatzversicherung, die auch noch bestimmte Notfall- und Beratungsleistungen übernimmt. Die Anzahl älterer pflegebedürftiger Menschen wird durch die demografische Entwicklung in Deutschland weiter ansteigen. Doch auch in jungen Jahren kann man von heute auf morgen durch einen Unfall oder eine Krankheit zum Pflegefall werden. Was tun, wenn die alltäglichen Verrichtungen alleine nicht mehr zu meistern sind und professionelle Betreuung nötig wird? Seit 1995 hat jeder, der pflegebedürftig wird, Anspruch auf Leistungen der Pflegepflichtversicherung. Diese zahlt je nach Pflegestufe einen festen Betrag. Die Beträge entsprechen jedoch häufig nicht den tatsächlichen Kosten, die für ambulante oder stationäre Pflege aufgebracht werden müssen. Mit einer privaten Pflegetagegeldversicherung lässt sich die Versorgungslücke schließen. Sie zahlt dem Versicherten, wenn er ambulant oder stationär betreut werden muss, einen Zuschuss in der vereinbarten Höhe. FlexiblePflegetagegeldtarife bietet zum Beispiel die Mecklenburgische Versicherungsgruppe den Versicherten an. So können sie wählen, in welchem Umfang sie die Pflege absichern möchten. Zusätzliche Assistanceleistungen ergänzen das Angebot: Zum Beispiel wird ein Pflegeheimplatz innerhalb von 24 Stunden garantiert, werden Dienstleistungen wie Menüservice und Fahrdienst organisiert und bezahlt sowie ein Beratungsservice zum Thema Pflege angeboten. Wer sich genau ausrechnen lassen möchte, wie viel Geld ihm bei Pflegebedürftigkeit im Monat fehlen würde und wie sich die Lücke ausgleichen lässt, kann sich von Generalvertretung Cora Aderhold in Bleicherode gern beraten lassen. Bleicheröder ECHO AMTSBLATT der Stadt Bleicherode • Seite 05 Seite 3 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 A M T S B L A T T der Stadt Bleicherode 26. Jahrgang 02. Mai 2015 Wahlleiter Herbert Rodehau Wahlbekanntmachung Nr. 02/2015 Bürgerinformation zur Durchführung der Stichwahl des Landrates Am 10. Mai 2015 findet die Stichwahl zur Wahl des Landrates im Landkreis Nordhausen statt. Am 10.Mai.2015 findet die Stichwahl zur Landratswahl Wir möchten darüber informieren, dass das Briefwahllokal in Bleicherode, Gartenstr. 4 1. von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Anschließend wird das Wahlergebnis ermittelt. ab dem 4. Mai 2015 2. Die Wahlhandlung und die Ermittlung des Wahlergebnisses sind öffentlich. zu folgenden Öffnungszeiten geöffnet ist: X Zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses ist ein Briefwahlvorstand gebildet worden. Montag 9.00-12.00 Uhr Jedermann hat Zutritt zu den Wahlräumen sowie zu den Arbeitsräumen des Briefwahlvorstands. Dienstag 9.00-12.00 Uhr und 13.30-17.30 Uhr Der Briefwahlvorstand tritt erst am Wahltag um Uhrzeit 15 Uhr zusammen. Mittwoch 9.00-12.00 Uhr Er ist nicht zuständig für die Entgegennahme von Wahlbriefen. 9.00-12.00 Uhr und 13.30-15.30 Uhr Wahlbriefe müssen der Stadt Bleicherode so übersandt werden, dass sie spätestens am Wahltag Donnerstag Freitag 9.00-18.00 Uhr (10.05.2015) bis 18.00 Uhr bei der Stadt eingehen. Wahlbriefe können auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden. Wähler, die auf der Wahlbenachrichtigungskarte bereits den Stichwahl3. Die Wahlräume sowie die Arbeitsräume des Briefwahlvorstands befinden sich: termin angekreuzt haben, erhalten die Unterlagen ab dem 4.05.2015 automatisch zugeschickt. Stimmbezirk Straße, Haus-Nr. Die Beantragung der Briefwahl für die Stichwahl ist ab dem 27.04.2015 99752 Bleicherode, Bleicherode-Ost Nordhäuser Str. 70 1 möglich, die Zusendung erfolgt, sobald die neu gedruckten Stimmzettel 2 99759 Elende, Gemeindeamt Halle-Kasseler-Str. 45 vorliegen. Sollten Sie die Wahlbenachrichtigungskarte nicht mehr ha3 99752 Bleicherode, Kulturhaus Saal Bahnhofstr. 56 ben, wird im Briefwahllokal geprüft, ob der Wähler im Wählerverzeich99752 Bleicherode, AWO KITA „Bleicheröder Knirpse“ Löwentorstr.33 4 nis eingetragen ist. 99752 Bleicherode, Fr.-Schiller Gymnasium Gartenstr. 67 5 Bitte sorgen Sie selbst dafür, dass die Beantragung der Briefwahl recht6 99752 Bleicherode, St. Marien Hospital Burgstr. 11 zeitig erfolgt. 7 99759 Obergebra- Dorfgemeinschaftshaus Halle-Kasseler-Str. 84 a Briefwahllokal, Seniorenzentrum „Glück auf“ Bleicherode Gartenstr. 4 BW Jeder Wähler ist selbst dafür verantwortlich, dass die Unterlagen bis zum Wahltermin eingehen. Der für Sie zutreffende Wahlraum ist in Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte angegeben. 4. Bitte bringen Sie die Wahlbenachrichtigungskarte und den Personalausweis oder Reisepass in den Wahl- Sie können die Wahlbriefe gern in die Briefkästen der Stadtverwaltung raum mit. Bewahren Sie die Wahlbenachrichtigungskarte auf, da sie für eine eventuelle Stichwahl noch be- oder im Briefwahllokal einwerfen. nötigt wird. 5. Amtliche Stimmzettel erhalten Sie im Wahlraum. Es findet bei der Wahl des Landrates eine Verhältniswahl statt, weil mehrere Wahlvorschläge zugelassen worden sind. Sie haben eine Stimme. Sie geben Ihre Stimmen in der Weise ab, dass Sie auf dem amtlichen Stimmzettel den Bewerber kennzeichnen, dem Sie Ihre Stimme geben wollen. 6.Wahlablauf Im Wahlraum erhalten Sie am Tisch des Wahlvorstandes, nachdem ein Mitglied des Wahlvorstandes Ihre Wahlberechtigung anhand der Wahlbenachrichtigung und des Wählerverzeichnisses festgestellt hat, einen Stimmzettel für jede Wahl, zu der Sie wahlberechtigt sind. Auf Verlangen müssen Sie sich ausweisen. Sie kennzeichnen Ihren Stimmzettel in der Wahlzelle und falten ihn dort so zusammen, dass Ihre Kennzeichnung andere Personen nicht erkennen können. Jeder Stimmzettel muss einzeln gefaltet werden. Danach gehen Sie an den Tisch des Wahlvorstands, nennen Ihren Namen und auf Anfrage Ihre Anschrift. Bitte beachten Sie: Der Wahlvorstand muss einen Wähler zurückweisen, der a) seinen Stimmzettel außerhalb der Wahlzelle gekennzeichnet oder gefaltet hat, b) seinen Stimmzettel nicht ordnungsgemäß gefaltet hat, so dass erkennbar ist, wie der Wähler gewählt hat, c) seinen Stimmzettel mit einem äußeren Merkmal versehen hat, d) einen erkennbar nicht amtlich hergestellten Stimmzettel benutzt hat oder e) außer dem Stimmzettel einen weiteren Gegenstand in die Wahlurne legen will. Sobald der Schriftführer Ihren Namen im Wählerverzeichnis gefunden hat und keine Zurückweisungsgründe vorliegen, gibt der Wahlvorsteher oder ein von ihm beauftragtes Mitglied des Wahlvorstands die Wahlurne frei. Sie legen daraufhin den Stimmzettel in die Wahlurne. Der Schriftführer vermerkt die Stimmabgabe in der dafür vorgesehenen Spalte des Wählerverzeichnisses. Haben Sie Ihren Stimmzettel verschrieben oder versehentlich unbrauchbar gemacht oder werden Sie aus den oben genannten Gründen zurückgewiesen, so ist Ihnen auf Verlangen ein neuer Stimmzettel auszuhändigen, nachdem Sie den alten Stimmzettel im Beisein eines Mitglieds des Wahlvorstands zerrissen haben. Der Wahlvorstand hat darüber zu wachen, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Er achtet darauf, dass sich immer nur ein Wähler in der Wahlzelle aufhält. Ein Wähler, der des Schreibens oder Lesens unkundig oder durch ein körperliches Gebrechen an der persönlichen Kennzeichnung des Stimmzettels gehindert ist, kann sich der Hilfe einer Vertrauensperson bedienen. Der Wähler gibt dies dem Wahlvorstand bekannt. Vertrauensperson kann auch ein vom Wähler bestimmtes Mitglied des Wahlvorstands sein. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Wählers zu beschränken. Die Vertrauensperson darf gemeinsam mit dem Wähler die Wahlzelle aufsuchen, wenn dies zur Hilfeleistung erforderlich ist. 7. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Nach § 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht oder eine solche Tat versucht. festgesetzt. Ort, Datum Rodehau Bleicherode, den 27.04.2015 Wahlleiter 02. Mai 2015 | Nr. 02/2015 Bleicheröder ECHO AMTSBLATT der Stadt Bleicherode • Seite 06 Seite 4 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 Rechtsirrtümer im Straßenverkehr führen auf den Holzweg Nordhausen (ACE) Auf Stammtischweisheiten sollte man sich besser nicht verlassen, wenn es darum geht, was im Straßenverkehr erlaubt und was verboten ist, warnt Verkehrsrechtsexperte Florian Wolf vom ACE Auto Club Europa im Auftrag des ACE-Kreis Nordthüringen: „Die Folgen könnten teuer werden.“ Auch Fußgänger müssen aufpassen „Bei einem Unfall an Zebrastreifen oder an einer Fußgängerampel hat beispielsweise nicht grundsätzlich der Autofahrer Schuld“, erläutert Wolf. Der Autofahrer müsse zwar dem Fußgänger das Überqueren der Fahrbahn ermöglichen. Dieser aber habe sich vorher ausreichend über das gefahrlose Überqueren der Straße zu vergewissern. Sonst trage er eine Mitschuld – etwa dann, wenn er sich von seinem Smartphone hat ablenken lassen. nen Parkrempler reiche ein Zettel hinter der Windschutzscheibe mit den Personalien aus, um den Fahrer des beschädigten Fahrzeugs zu informieren. „Falsch, nach einem Parkunfall muss der Verursacher mindestens 20 Minuten warten“, stellt Wolf klar. Laut Gesetz soll die Wartezeit „angemessen“ sein. Und dies wiederum ist vom Einzelfall abhängig. Bei einem kleinen Rempler im Berufsverkehr reicht weniger Zeit als nachts auf einer abgelegenen Landstraße. „Ist der Fahrer trotz Wartezeit nicht aufgetaucht und ist der Schaden höher als 50 Euro, ist die Polizei zu verständigen. Andernfalls wird von einer Fahrerflucht ausgegangen und die ist und strafbar“, erläutert der ACE-Verkehrsrechtsexperte. Die Entdeckung der Langsamkeit hat Grenzen Zu den häufigen Irrtümern zählt auch die Ansicht, man könne grundsätzlich so langsam fahren, wie man wolle. Mit dem Zeichen 275 (§ 41 Unfallflucht durch der StVO) gibt es sogar ein VerAhnungslosigkeit Sehr beliebt ist ebenfalls die ver- kehrsschild, das eine Mindestgemeintliche Regel, nach einem klei- schwindigkeit vorgeben kann. Und „grundsätzlich gilt: durch unangemessen langsame Fahrt darf der Verkehr nicht behindert werden“, stellt Wolf klar. Wenn der Reißverschluss klemmt Immer wieder zu beobachten sind Missverständnisse vor dem Ende einer Fahrspur. Hier gilt nicht, sich so frühzeitig wie möglich einzuordnen, sondern bis zum Ende der Spur vorzufahren. „Damit das Reißverschlussprinzip funktioniert, muss auf beiden Spuren möglichst weit vorgefahren werden, um die Fläche der Fahrbahn bestmöglich auszunutzen. Erst direkt vor der Engstelle sollen sich die Fahrzeuge abwechselnd einordnen“, legt der ACEMann den Autofahrern ans Herz. Immer wieder zu beobachten, mit Hupe und Lichthupe will man auf der linken Fahrspur seiner Überholabsicht Nachdruck verleihen. „Wenn diese Methode übertrieben wird, kann dies als Nötigung bewertet werden“, gibt Wolf zu bedenken. Dabei seien die Grenzen zur Strafbarkeit fließend, sozusagen von Richter zu Richter. Polizeigewalt auch ohne Kopfbedeckung Konfuses Verhalten beobachtet der ACE immer wieder auf öffentlichen Parkplätzen, bei der Frage, wer Vorfahrt hat. „Rechts vor links gilt nur an Kreuzungen und Einmündungen, an denen kein Verkehrszeichen die Vorfahrt regelt. Fahrgassen auf öffentlichen Parkplätzen sind aber keine Straßen“, erläutert Wolf und räumt mit einer weiteren Stammtischweisheit auf. Danach habe ein Polizist im Dienst stets eine Mütze als Zeichen seiner Autorität zu tragen. „Quatsch“, befindet Wolf, „auch ohne die Kopfbedeckung hat der Beamte seine Befugnisse“. Und wer einen Bußgeldbescheid bekommt, in dem der Namen falsch geschrieben ist, sollte nicht meinen, er sei aus dem Schneider und der Bescheid ungültig. „Für dessen Wirksamkeit reicht es aus, dass der Betroffene erkennen kann, wer gemeint ist“, sagt Wolf. Missverstanden werden oftmals auch Tempolimits und diverse Park- oder Halteverbote, die laut Zusatzschild nur an einem Werktag gelten. „Der Samstag gehört zu den Werktagen“, stellt der ACEFachmann klar und „samstäglichen Knöllchen haben daher vor Gericht in der Regel Bestand“. Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC), http:// www.eac-web.eu/ IMPRESSUM: Amtsblatt der Stadt Bleicherode Herausgeber: Stadtverwaltung Bleicherode Redaktion: Hauptamt, Stadtverwaltung Bleicherode, Schillerstraße 13, 99752 Bleicherode Telefon: (03 63 38) 3 53 55, Telefax: (03 63 38) 3 53 56, e-mail: [email protected] Druck: TA-Druckhaus Erfurt GmbH & Co. KG, Gottstedter Landstraße 6, 99092 Erfurt Verteilung: „Bleicheröder Echo“/Beilage in der „Nordhäuser Wochenchronik“, Bahnhofstarße 25, 99734 Nordhausen Bezugsmöglichkeiten und Bedingungen: Das Amtsblatt der Stadt Bleicherode liegt in unregelmäßigen Abständen in der 14-tägig erscheinenden Zeitung „Bleicheröder Echo“als Beilage bei. Das „Bleicheröder Echo“wird mit der wöchentlich kostenlos erscheinenden Zeitung „Nordhäuser Wochenchronik“ in der Regel an alle erreichbaren Haushalte in der Stadt Bleicherode einschließlich ihrer Ortsteile Elende und Obergebra verteilt. Des weiteren besteht die Möglichkeit, das Amtsblatt im Hauptamt der Stadtverwaltung Bleicherode, Hauptstraße 43, 99752 Bleicherode kostenlos einzeln oder im Jahresabonnement im Falle des Postversandes gegen Erstattung der Portokosten zu beziehen. Stadtsanierung Bleicherode Tag der Städtebauförderung am 9. Mai 2015 Am Samstag, dem 9. Mai 2015, können im Rahmen des Tages der Städtebauförderung alle Bürger und Bürgerinnen, Gäste und Interessierte bei einem viel-fältigen Angebot einen spannenden Tag mit der ganzen Familie in der Bleicheröder Altstadt erleben. Bürgermeister Frank Rostek lädt alle von 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr herzlich ein, gemeinsam mit dem Stadtplaner Felix Boenigk vom Sanierungsträger DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, sich über die aktuellen Konzepte zur Stadtentwicklung zur informieren und aktuelle Maßnahmen der Stadtsanierung bei einem Rundgang vor Ort zu besichtigen, darüber zu diskutieren und über die vielfältigen Fördermöglichkeiten zu informieren. Nach der Begrüßung und Eröffnung durch Bürgermeister Rostek um 10:00 Uhr im neuen Bauamt in der Hauptstraße 44 informiert Herr Boenigk über die aktuellen Konzepte zur energetischen Quartiersentwicklung und zur Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts. Anschließend werden im Rahmen eines Stadtspaziergangs sowohl öffentliche als auch private Maßnahmen vorgestellt. An einzelnen Objekten enthüllt Herr Bürgermeister Rostek Fassadenbanner, auf denen ein Slogan die Bewohner neugierig für die Stadtsanierung machen soll. Die Veranstaltung ist Teil des ersten bundesweiten Tages der Städtebauförderung 2015, ein gemeinsames Projekt von Bund, Ländern und Kommunen und weiteren Trägern der Städtebauförderung. Es geht darum, Bürgerinnen und Bürger über die Zielsetzung und Reichweite von Planungen zu informieren und sie zu animieren, sich aktiv in den Prozess der Stadterneuerung einzubringen. Der Tag der Städtebauförderung soll künftig an jedem zweiten Samstag im Mai begangen werden. Die Stadtsanierung in Bleicherodes Altstadt läuft seit 1990 mit unterschiedlichen Schwerpunktbereichen. So wurde die Sanierung auch in verschiedenen Städtebauförderprogrammen gefördert, seit 2014 in den Bundländerprogrammen „Stadt-umbau Ost - Teil Sicherungen“ und „Aktive Stadtund Ortsteilzentren“ mit dem erklärten Ziel, die Attraktivität der Altstadt als Wohn- und Einzelhandelsstandort zu steigern. „Bleicherode wird sich – angestoßen durch diese Planungsprozesse – entwickeln“ erklärt Bürgermeister Frank Rostek die Bedeutung der Veranstaltung für Bleicherode. Zukünftige Entwicklungspläne sollen die Stadt auf die Herausforderungen des Demografischen Wandels vorbereiten und gleichzeitig den ursprünglichen Charakter und Charme der Altstadt beibehalten. Die Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung am Samstag, den 09. Mai 2015 im gerade fertig gestellten Bauamt gibt einen Anlass, einen Blick zurück auf das bisher Erreichte und in die Zukunft zu richten. Neben den Informationsmöglichkeiten zur Städtebauförderung und dem Rund-gang wird es für Kin- der auch spannende Geschichten über den Schneckenhengst und einen Malwettbewerb geben. Wir danken der Kreissparkasse Nordhausen und der Nordthüringer Volksbank eG Nordhausen für ihre Unterstützung. Lust auf Bleicherode? – Wir freuen uns auf ihr zahlreiches Kommen! In der Mittagszeit wird es einen Imbiss geben. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Für Rückfragen: Bürgermeister Frank Rostek Hauptstraße 37, 9752 Bleicherode Telefon: 036338 - 35312 [email protected] www.bleicherode.de DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG Felix Boenigk Ötterichweg 7, 90411 Nürnberg Telefon: 0911 - 960468 12 [email protected] www.dsk-gmbh.de Über DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG Die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft berät und unterstützt seit mehr als 50 Jahren öffentliche und private Auftraggeber bei allen städtebaulichen Aufgaben-stellungen. Dabei bietet sie maßgeschnei- derte Komplettdienstleistungen in den Bereichen Stadt-erneuerung und Stadtumbau, Konversion und Nutzung von Brachflächen, städtebauliche Beratung, Baulandentwicklung, energetische Stadtsanierung und Kommunikation (mit ihrem Produkt VIU) an. Hierbei tritt die DSK als Treuhänder und Entwickler von städtebaulichen Maßnahmen auf. Als Marktführer im Bereich der Stadtentwicklung betreut die DSK mit 195 Mitarbeitern an 18 Standorten und ihrem Hauptsitz in Wiesbaden ca. 760 Projekte in 14 Bundesländern und verwaltet über 3,9 Mrd. Euro Treuhandvermögen. 02. Mai 2015 | Nr. 02/2015 Bleicheröder ECHO AMTSBLATT der Stadt Bleicherode • Seite 07 Seite 5 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 Osterspaziergang 2015 Am Ostersonntag, den 05.04., fand der 22. Osterspaziergang des MDR in Schmalkalden statt. Wie nun regelmäßig seit 2008 waren wieder 50 Mitglieder und Gäste des Seniorenwandervereins Bleicherode mit dem Bus angereist. Sie trafen auf die 13 000 Wanderer in den engen Gassen, die überwiegend auch erst eingetroffen waren, da die Anreise in den Südwestzipfel Thüringens eben dauert. Die Wanderfreunde verteilten sich auf die auf 4 und 11km Strecken je nach Befinden. Beide Touren starteten durch die wunderschön restaurierte Altstadt, und führten am imposanten Renaissanceschloss Wilhelmsburg vorbei, von dem man schöne Aussichten auf die ins Tal der Schmalkalde eingezwängte Stadt genießen konnte, denn der Wettergott war dem Veranstalter gnädig. Im Gegensatz zur 14 km Tour führte die 11 km Tour überwiegend durch freies Feld, wobei gleich zu Beginn Herr Luther die Wanderer begrüßte und mit flotten Sprüchen zur Abgabe kritischer Thesen aufforderte. Sein Platz erlaubte eine wunderschöne Aussicht auf den verschneiten Kamm des Thüringer Waldes mit dem Inselberg. Durch die Wetterkapriolen in den vorhergehenden Tagen war die Tour etwas länger geraten, aber überall gut befestigt und trocken. Nur die zu bewältigenden Höhenmeter waren doch etwas anstrengend. Erst nach fast der Hälfte der Strecke, kam eine Rastmöglichkeit mit Einkehr an dem Technischen Museum der „Neuen Hüt- te“, einer alten Hochofenanlage, die genauso zu besichtigen war wie eine alte Nagelschmiede. Aber gleich danach ging es in einem steilen Anstieg auf den Hoherod mit weiten Blicken. Nach vielem auf und ab führte der Weg zurück in die Stadt. Die Natur war noch sehr zögerlich mit Frühlingsboten, so dass außer Hohlem Lerchensporn und Scharbockskraut nur in einem Stadthang wilde Tulpen ihre Blätter zeigten. Auf dem überfüllten Altmarkt fanden sich am Ende, wenn auch mit Schwierigkeiten, doch alle wieder. Manche kamen trotz der fortgeschrittenen Zeit sogar zu einer Kaffeepause. Nach der Verkündigung des Veranstalters 27.03.2016, Münchenbernsdorf, wobei das Banner wie voriges Jahr wieder nicht zu lesen war, denn die Knappen waren zu kurz, ging es mit dem Bus nach Hause. Es war ein schöner Wandertag, aber am meisten beeindruckte der Mut des Veranstalters, ohne Festzelt auf diesem engen Platz auf die Schönwetterversion zu bauen. Da kamen Bleicherode und Gierstädt als frühere positive Beispiele ins Alfred Hopp Gespräch. Förderverein übergibt Defibrillator an das Sollstedter Hallenbad Jörg Siese, Vorsitzender des Fördervereins Sollstedter e.V., übergibt des Defibrillator an Wolfgang Kowol von der Service-Gesellschaft des Landkreises Nordhausen. Foto: Birgit Eckstein Sollstedt (be). Dem Förderverein Sollstedter Hallenbad e.V. liegt „seine“ Schwimmhalle sehr am Herzen. Und der Verein hat es sich auch auf die Fahnen geschrieben, die Sicherheit der Gäste im Hallenbad zu gewährleisten und zu bewahren. Wie sehr den Mitgliedern das alles am Herzen – dies in diesem Fall auch wörtlich genommen – liegt, bewiesen sie jetzt mit der Übergabe eines Defibrillators. Ursprünglich wollte der Förderverein ja die Treppe als weiteren Zugang für das Becken finanzieren, diese Investition hat aber nun die Service-Gesellschaft des Landkreises übernommen. Die dadurch freigewordenen Mittel nutzte der Förderverein deshalf für die Anschaffung des kleinen aber manchmal lebensrettenden Gerätes. Auch wenn niemand hofft, das der Defibrillator jemals zum Einsatz kommt, so bringt das Vorhandensein des medizinischen Gerätes ein gutes Gefühl für mehr Sicherheit im Hallenbad. Damit der Defibrillator auch während der Schließzeit des Sollsteder Hallenbades im Sommer genutzt werden kann und nicht sinnlos während dieser Zeit „rumhängt“, wird das Gerät in dieser Zeit im Freibad Bleicherode sein. Wolfgang Kowol von der Service-Gesellschaft des Landkreises dankt dem Förderverein, dass die Mitglieder über den Tellerrand hinaus schauen und nicht nur an das Hallenbad denken, sondern das die Anschaffung auch noch einer anderen Einrichtung zu Gute kommt. Den Erwerb des Defibrillators finanzierte der Förderverein Sollstedter Hallenbad e.V. durch die Mitgliedsbeiträge und durch die Erlöse des Altpapiercontainers. Um auch weiterhin Anschaffungen tätigen zu können, ist der Verein auf diese Erlöse angewiesen. Dazu gehört auch, dass die Mitglieder ihre Beiträge regelmäßig zahlen. Leider ist dies nicht immer der Fall. Kart-Rennen der Kinder in Obergebra Am 4. April fand das Kinderrennen auf der Elektro-Kart-Bahn in Obergebra statt. Eingeladen waren Kinder bis 14 Jahre, die Spaß am Kartfahren haben. Auf Stufe 2 hatten sie die Möglichkeit, innerhalb von 2 x 20 Runden ihr Können zu beweisen. Die Siegerehrung fand am 18. April statt. Die 3 Gewinner erhielten eine Urkunde und eine Rabattkarte. 02. Mai 2015 | Nr. 02/2015 Bleicheröder ECHO AMTSBLATT der Stadt Bleicherode • Seite 08 Seite 6 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 GEBURTSTAGE Die Stadtverwaltung, Gemeindeverwaltungen und das „Bleicheröder Echo“ gratulieren allen älteren Bürgern, die im Mai Geburtstag feierten oder feiern: Bleicherode Lucia Hauthal 75 Karin Kochbeck 71 Heinz Aderhold 85 Rosemarie Gerlach 74 Albert Gödecke 78 Gerhard Marx 78 Heiner Benneckenstein 70 Dietmar Große 78 Marlis Kleiner 74 Hannelore Helfers 89 Heidrun Tschee 72 Dieter Bargenda 81 Ingrid Raabe 73 Christa Radsziwill 78 Dr. Reiner Wagner 72 Gisela Junghans 81 Rolf Keitel 78 Wilfried Keilholz 79 Elfriede Meißner 93 Horst Reinhardt 77 Gudrun Hennig 75 Karl-Heinz Klaschewski 70 Margott König 88 Helmut Schönrock 83 Bernd Biermann 76 Günther König 86 Ingried Linsel 77 Hanna Olschewski 76 Waltraud Ullrich 80 Christa Pötzsch 74 Gerhard Raschke 71 Wolfgang Winkelmann 84 Edeltraud Dietrich 91 Waldtraut Müller 70 Horst Riemann 84 Anneliese Schulze 83 Susanne Werner 84 Klaus Winsel 81 Margarete Fischer 80 Bernd Jödicke 72 Franz Stark 72 Bleicherode OT Elende Christa Reichel 80 Renate Bodenberger 79 96. Geburtstag von Eva Reintjes am 15. April 2015 Am 15. April feierte Frau Eva Reintjes ihren 96. Geburtstag. Seit einiger Zeit lebt sie im Seniorenheim St. Marien in der Burgstraße. Mit ihrer Familie hat sie auch dort gefeiert. Die Jubilarin hat einen Sohn, 3 Enkel und einen Urenkel. Gebürtig ist sie aus Ost- preußen, nach dem Krieg hat sie dann in Bleicherode neu angefangen. Viele Jahre hat Frau Reintjes in der damaligen Energieversorgung in Bleicherode gearbeitet. Seitens der Stadtverwaltung gratulierte Hauptamtsleiter Herbert Rodehau ganz herzlich. 90. Geburtstag von Gertrud Postel am 24.04.2015 Frau Gertrud Postel beging am 24. April ihren 90. Geburtstag. Seit 2013 lebt sie im Bleicheröder Seniorenheim. Sie hat sieben Kinder großgezogen. Erlernt hat Frau Postel den Beruf der Krankenschwester. Mehrere Jahre hat sie als OP-Schwester im Nordhäuser Krankenhaus gearbeitet. Ihre Kinder und Enkel besuchen sie sooft es geht. Die lebensfrohe Seniorin ist sehr gesellig und singt noch gern. Von der Bleicheröder Stadtverwaltung gratulierte Herbert Rodehau der Jubilarin. Goldene Hochzeit von Helga und Alfons Mehler Bleicherode OT Obergebra Richarda Drews 72 Sigrid Masella 71 Erika Siebert 79 Etzelsrode Willi Arnold 80 Kehmstedt Gerlinde Srocke 77 Änne Appenrodt 84 Horst Heise 75 Uto Hoche 73 Heinz Steinmüller 73 Margarete Herntrich 90 Kleinbodungen Ute Gärtner 74 Renate Gösel 77 Lipprechterode Inge Frank 85 Ihr 50jähriges Ehejubiläum feierten am 17. April 2015 die Eheleute Helga und Alfons Mehler. Beide stammen aus dem Eichsfeld, Herr Mehler aus Neustadt, Frau Mehler aus Silberhausen. Kennengelernt haben sie sich in Luther zur Kirmes. In Silberhausen haben sie dann auch geheiratet. Im Jahre 1965 sind sie nach Bleicherode gezogen. Das Paar hat vier Kinder und zwei Enkel. Gefeiert wurde mit der ganzen Familie. Volker Menzel, der Vorsitzende der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr des Landkreises Nordhausen, gratulierte dem Paar. Herbert Rodehau von der Stadtverwaltung wünschte auch im Namen des Bürgermeisters noch viele schöne gemeinsame Jahre. Ein kulinarischer Spaziergang durch Bleicherode Am 10. April Freitag trafen wir uns vor dem Bahnhof zu einem vom Handels- und Gewerbeverband organisierten kulinarischen Spaziergang durch Bleicherode. Der Wirt der „Rumpelkiste“, Robert Henning, begrüßte uns mit einem Drink und einer köstlichen Vorspeise. Weiter ging es vorbei an Grubenbahn und Seilscheibe, Erinnerungen des Kalibergbaues, welcher die Stadt entwickelte und prägte. Am Denkmal „Krieg und Frieden“ philosophierten wir gemeinsam mit unserer Stadtführerin über die Entstehungsgeschichte, den Absichten und Hintergründen seines Schöpfers Gerhard Marcks. Unser nächstes Ziel war der „Bürgerhof“, wo uns Matthias Göttling mit einem erlesenen Hauptgericht bewirtete. So gestärkt bummelten wir durch die Bahnhofstraße, wo uns viele schöne Details an den Häusern bewusst wurden. Interessant waren auch die Erläuterungen am Georgenberg, einer Stätte der Gerichtsbarkeit im Mittelalter. Während wir weiter Richtung Kirche gingen, tauschten wir viele Erinnerungen an schöne und weniger schöne Erlebnisse in Bleicherode aus. Auch war es sehr interessant zu hören, wie sich die Schulen in der Stadt entwickelten und sich veränderten. Nachdem wir am Geburtshaus von August Petermann dessen Wirken gewürdigt hatten, erwiesen wir dem „Schneckenhengst“ die Ehre. Zum Abschluss erwartete uns Frau Srocke im „Kultur floral“ mit einem köstlichen Dessert. Wir hatten viel Gesprächsstoff und plauderten gern über „unser Blicherode“. Dieser Abend hat uns viel Freude bereitet und wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Viele nahmen sich vor, in der „Alten Kanzlei“ noch mehr über die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner zu erkunden. Wer auch einmal solch einen geführten kulinarischen Spaziergang mitmachen möchte, sollte sich mit Frau Srocke vom „Kultur floral“ in Verbindung setzen! Die Teilnehmer des Spaziergangs 175 Jahre KINDERGARTEN Nordhausen: Bei einem Spaziergang durch die Wälder von Bad Blankenburg fiel dem großen Pädagogen und Humanisten Friedrich Fröbel dieser Name für seine Spielanstalt ein. Seit 175 Jahren erobert die Institution KINDERGARTEN die Welt. Nicht nur in Deutschland, auch in unzähligen anderen Ländern, wie z.B. England, Japan, Lettland, Tunesien, Dänemark, Holland und anderen, dient der Kindergarten der Bildung und Erziehung im Vorschulalter. „Glücklich und sorglos sollen die Kinder hier spielen können. Sie sollen behütet werden, wie kleine Pflänzchen unter der Hand des Gärtners“, so die Worte Fröbels zu einem engen Freund. Für die Kindergärten entwickelte Fröbel Spielgaben und Spielmittel, welche dem Kind ermöglichen selbstdenkend, selbstständig und selbsttätig zu sein. Das Kind entwickelt seine Spielfähigkeit und seine Sprache, um seine eigene Individualität zu entdecken und auszudrücken. Seit 175 Jahren spielen und lernen, singen und turnen, formen und bauen, basteln und tanzen, malen und kuscheln, tollen und lachen die Jungen und Mädchen durch die Kindergärten. Dabei wird Friedrich Fröbel nicht vergessen. Sein Vermächtnis wird geehrt. Ein Spaziergang durch den Wald inspirierte Friedrich Fröbel (1782-1852) zur Gründung des ersten Kindergartens im Jahr 1840 in Blankenburg. Foto: Sylvia Spehr. Um die Öffentlichkeit auch an dieser Ehrung teilhaben zu lassen, gewährten die Kindergärten des Jugendsozialwerk Nordhausen e.V. am 23. April in Workshops kleine Einblicke in den Kindergartenalltag. Jede Einrichtung hatte sich etwas Besonderes für diesen Tag ausgedacht. Was dies im Einzelnen ist, erfuhren Eltern und Familien der Kindergartenkinder in Aushängen der Einrichtungen. Text: Beate Ruhe, Leiterin Fröbelkindergarten Domschlösschen Bleicheröder ECHO Seite 7 | Nr. 07 | 02. Mai 2015 Ein Tag im Seniorenzentrum Glückauf die Zeit, um Trinkprotokolle und weitere Dokumentationen zu erstellen, Dienstpläne abzusprechen – Schreibkram eben. Dabei werden sie immer wieder unterbrochen: ruhelose Bewohner erfordern ihre ganze Aufmerksamkeit. 14 Uhr meldet sich das Team der Spätschicht zum Dienst: über jeden Bewohner wird kurz berichtet, wie er den Tag bisher verbracht hat. 15 Uhr steht duftender Kaffee auf den Tischen – der Nachmittag kann beginnen. Schwester Ramona und ihre Kolleginnen haben Feierabend. Was hat mich bewegt, einen Tag im Seniorenzentrum zu verbringen? Eigentlich hat mich die Neugier getrieben – ich wollte einfach endlich wissen, was den Beruf der Pflegefachkraft auszeichnet. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir alle immer älter und daher vermutlich auch auf Menschen angewiesen sein werden, die sich voller Liebe und Hingabe um unseren behüteten Lebensabend kümmern. Und was habe ich erfahren? Dass dieser Job nichts für Weicheier ist! Wer sich einen ganzen Tag lang voller Respekt, Wertschätzung und Hingabe um seine Mitmenschen kümmert, muss sich selbst und eigene Probleme auch mal hintan stellen können und oft viel Geduld und Kraft (auch körperlich) beweisen. Außerdem habe ich im Gespräch mit der Demenzbegleiterin Beate Leupold erfahren, dass Kontakt zu Kindern und Tieren für an Demenz Erkrankte sehr positive Effekte auslöst. Und dann ist mir klar geworden: Die Dokumentation jeder noch so kleinen Handreichung frisst viel Zeit – das ist schade für das gesamte Team. Denn so bleibt bestimmt so manches Wort ungesagt und so manch gemeinsamer Spaziergang auf der Strecke! Ich danke dem gesamten Team des Seniorenzentrums Glückauf dafür, dass ich ihnen einen Tag lang über die Schulter schauen durfte. Mein Respekt und meine Hochachtung vor allen Pflegefachkräften sind noch einmal gestiegen! Text und Foto: Sylvia Spehr ANGEBOT Mai + Juni 2015 cke Gärtnerei Srot in Kehmsted! hat geöffnet Gärtner- & Floristmeisterbetrieb Bleicherode: (sys) Nein, die Nacht war nicht ruhig: So mancher Bewohner schläft schlecht, läuft über die Flure, findet einfach keine Ruhe. Immer an deren Seite ist dann Nachtschwester Ramona, die pünktlich 6.30 Uhr am Morgen den Kolleginnen vom Tagesdienst von der zurückliegenden Nacht berichtet. Bevor Schwester Ramona Dienstende hat, müssen noch die Medikamentenbestellungen überprüft, die Listen zum Gewicht der Bewohner ergänzt und weitere Details geklärt werden. Danach geht sie nach Hause und der Tagesdienst beginnt. Die 32 Bewohner auf der oberen Ebene des Seniorenzentrums Glückauf werden von fünf Fachkräften und zwei Auszubildenden betreut. Zunächst werden die Pflegepläne erörtert und das individuelle Wecken kann starten. Frühaufsteher werden zuerst versorgt: Anklopfen – fröhliches „Guten Morgen, meine Süße!“ – Toilette – Zimmer lüften – Medikamentengabe – ankleiden – Wäschewechsel. Ab 8 Uhr steht das Frühstück für die Frühaufsteher in gemütlichen Wohnküchen bereit. All das geschieht in lockerer Atmosphäre, begleitet von aufmunterndem Wortgeplänkel. Auf den Fluren erwacht das Leben: Bewohner treffen sich zum Frühstück, jemand wartet auf eine „Grüne Dame“, damit ein Arztbesuch erfolgen kann; eine Bewohnerin hat Probleme mit ihren neuen Schuhen – die werden kurzerhand gelöst. Inzwischen ist es 9.20 Uhr. Schwester Ramona König (nicht zu verwechseln mit Schwester Ramona aus dem Nachtdienst) ist bereits zur zweiten Runde mit dem Medikamentenwagen unterwegs. Auf ihrem Weg über die Flure scherzt und lacht sie mit den Bewohnern; redet beruhigend mit an Demenz Erkrankten, die nach Orientierung suchen; bestaunt die neue Deko in einem Familienzimmer und singt ein Lied. Eigentlich passiert alles gleichzeitig – ich bin beeindruckt von der Geduld, der Herzlichkeit und der Fachkompetenz des Pflegeteams, das ich heute begleiten darf! 10 Uhr beginnt für die Bewohner ein Tagesangebot: Heute steht Tanzen auf dem Plan. Eine ehemalige Bibliothekarin blättert lieber in einer Zeitschrift. Für die Pflegefachkräfte ist ab etwa 11 Uhr Zeit, jede Handreichung vom Zähneputzen bis hin zum Verbandswechsel zu dokumentieren. Außerdem stehen Telefonate mit Ärzten, Apotheken oder der Fußpflege an. Noch vor dem Mittagessen um Punkt 12 Uhr beginnt Schwester Ramona mit der nächsten Medikamentenrunde und dem Messen des Blutzuckerspiegels bei einigen Bewohnern. Zum Mittag wird heute Gulasch oder Suppe gereicht. Spätestens 12.45 Uhr ziehen sich die Bewohner zu einer kleinen Mittagsruhe zurück – das Pflegeteam nutzt • Garten- und Landschaftspflege • Grabpflege • Heckenschnitt Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08.00 – 12.00 Uhr u. 14.00 – 18.00 Uhr Sa. 08.00 – 12.00 Uhr versch. n Tomatensorte 0,50 € Beet- u. en Balkonpflanz ab 0,50 € Kehmstedt • Am Schmiederasen • Tel.: 03 63 38-6 14 70 25-jähriges Jubiläum Wir bedanken uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern für das in uns gesetzte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Wir sind auch weiterhin für Sie da. Nach dem Winter zu empfehlen BEHANDLUNGSPAKET CONTOUR LIFT l für gestraffte und revitalisierte Haut, inkl. 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Mai 2015 FILMTHEATER Besuchen Sie unsere Galerie im Röntgenflur Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Bleicherode präsentieren ihre Kunstwerke Fahrzeuge JUNGWAGEN ZU KNALLERPREISEN GIBT’S IM Löwentorstraße 15 99752 Bleicherode Fax+Tel. 03 63 38 / 4 28 68 E- Mail: [email protected] Internet: www.kinobleicherode.de Gewerbestr. 3 • 99759 Obergebra • Tel. (03 63 38) 62 605 Woche vom 30.4. - 6.5.2015 KIRCHLICHE NACHRICHTEN Der Kaufhaus Cop 2 Donnerstag - 20.00 Uhr; Dienstag nur 17.00 Uhr; Freitag bis Sonntag + Mittwoch - 17.00 + 20.00 Uhr VERNISSAGE am 27. April 15 Uhr In der Fortsetzung der Erfolgskomödie „Der Kaufhaus Cop“ kehrt Star-Komiker Kevin James als Paul Blart zurück… Shaun das Schaf – Der Film Freitag bis Sonntag + Mittwoch – 15.00 Uhr Eigentlich sollte der Bauer friedlich in seinem Wohnwagen schlafen, während seine Tiere einen Tag Urlaub vom Farmleben genießen. Doch wie immer, wenn Shaun eine Aktion ins Rollen bringt, geht etwas dabei gehörig schief... DER BESONDERE FILM Die., 5.5.2015 - 19.45 Uhr: Sehnsucht nach Paris Komödie / Frankreich FSK 0 98 min Handlung: Brigitte (Isabelle Huppert), die Frau eines Rinderzüchters in der Normandie bricht aus ihrer Eheroutine aus und sucht das Abenteuer in Paris… < Leitungsteam Tanja Lücke und Christine Kleinecke (v.l.n.r.). ANZEIGE 25 Jahre Mode Ibe Das Modehaus Ibe feiert in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen. Begonnen hatte alles 1990 mit einem Marktstand in Nordhausen. 1991 eröffneten Wally und Gerhard Ibe ihr erstes Geschäft in Bleicherode. Nachdem der Markt in Nordhausen aufgelöst wurde, bezogen sie ein Geschäft in der Bahnhofstraße in Nordhausen. Für die modebewusste Kundschaft halten sie ein breites Angebot an sportlich, schicker Kleidung und kombinierbaren Teilen bereit. Das Modehaus Ibe führt Jeanshosen in allen Längen u.a. die Marken Wrangler, Kenny S, HIS und Million & Woman. Termine ev. St. Marien Bleicherode Sämtliche Gottesdienste im Mai sind zur üblichen Zeit am Sonntag 09.30 Uhr im Gemeinderaum des Pfarrhauses. besondere Gottesdienste: So, 03.05. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Do, 14.05. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zu Himmelfahrt in der Basilika Münchenlohra, anschl. Picknick auf der Klosterwiese So, 24.05. 09.30 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstfest Mo, 25.05. 10.00 Uhr Taufgottesdienst am Pfingstmontag am Kuhbrunnen (bei Regen 09.30 Uhr in der Kirche) So, 31.05. 10.00 Uhr Familienkirche mit anschl. Kirchenkaffee Kirchenmusik: So, 17.05. 18.00 Uhr Orgelmeditation Sonstige Veranstaltungen: Fr, 08.05. 14.30 Uhr Seniorenkreis Sa, 09.05. 09-12.00 Uhr Konfirmandenvormittag (7. Klasse) Katholische Gottesdienste in St. Matthias zu Bleicherode 03.05. 9.00 Uhr Heilige Messe 10.05. 9.00 Uhr Heilige Messe 17.05. 9.00 Uhr Heilige Messe 24.05. 9.00 Uhr Pfingsthochamt 31.05. 9.00 Uhr Heilige Messe 14.06. 9.00 Uhr Heilige Messe Am 7. Juni ist in Bleicherode kein Gottesdienst. WIR FREUEN UNS AUF SIE ! Examinierte Pflegekraft Freuen Sie sich über Ihren sicheren Arbeitsplatz im modern-gemütlichen Landhaus am Schlosspark in Werther: Ein liebevolles Zuhause für Senioren und deren Haustiere, in ländlicher Idylle, familiärer Atmosphäre und freundlichem Miteinander. Wir sind ein familiär geführtes Haus, deshalb geht bei uns alles Hand in Hand. Wir wissen: Zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter. Deshalb besprechen wir ganz individuell Ihre Wünsche in Bezug auf familienfreundliche Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, betrieblicher Altersvorsorge etc. Bewerben Sie sich gern telefonisch oder per Mail an: [email protected] Landhaus am Schlosspark Tanja Lücke Thomas-Müntzer-Siedlung 4 99735 Werther Tel: 0 36 31 - 65 12 90 Mobil: 01520 - 3 31 33 38 [email protected] www.im-herzen-der-natur.de Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke, anlässlich unserer Diamantenen Hochzeit möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei unseren Kindern, Schwiegerkindern, Enkelkinder und Urenkeln. Herzlichen Dank sagen wir auch unseren Verwandten, Nachbarn und Bekannten. Besonderer Dank gilt auch der Stadtverwaltung Bleicherode, der Brunnenapotheke und der Stadt Apotheke sowie dem Pflegedienst Überhagen. Helmut und Anni Frank Bleicherode, im April 2015 IMPRESSUM Bleicheröder ECHO mit Amtsblatt und kostenlos. Herausgeber: Härting & Lechte GmbH Redaktion: Elvira Kagelmacher email: [email protected] Anzeigen: Angelika Schlichting Geschäftsstelle: Wochenchronik / Bleicheröder Echo Bahnhofstraße 25 • 99734 Nordhausen Tel.: (0 36 31) 6116-0 • Fax: (0 36 31) 6116-16 eMail: [email protected] verbreitete Auflage: 7.000 Stück Satz: Werbeagentur g-art • Holger Gonska Kranichstraße 8 • 99734 Nordhausen Tel.: (0 36 31) 97 31 72 eMail: [email protected] • www.g-art-zyrus.de Druck: TA-Druckhaus Erfurt GmbH & Co. KG Gottstedter Landstraße 6 | 99092 Erfurt Verteilung: Thüringer Direktmarketing GmbH Erfurt-Stotternheim Leserbriefe: Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Jeder Leserbrief muß mit voller Adresse versehen und vom Einsender unterschrieben sein. Die Redaktion behält sich Kürzungen unter Berücksichtigung der presserechtlichen Verantwortung vor. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Ansagen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Texte und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt und dürfen an anderer Stelle nicht veröffentlicht werden. Es gilt die Preisliste Nr. 1 vom 08.09.2007 Gedruckt auf 90% recyceltem Papier. Bei ihren Kunden möchten sie sich für die jahrelange Treue und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Wally und Gerhard Ibe werden sich auch weiterhin bemühen, die individuellen Kundenwünsche zu erfüllen. Die persönliche Beratung wird ganz groß geschrieben. In beiden Geschäften bietet Mode Ibe einen Änderungsservice an. Auf einen Besuch freuen sie sich in den Geschäften in Bleicherode sowie auch Nordhausen. Danksagung Hildegard Beck geb. Kunze Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Mutter sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, ebenso Herrn Pfarrer Blasczyk für die einfühlsamen Worte sowie dem Bestattungshaus Penseler für die würdige Ausgestaltung der Trauerfeier. † 24.03.2015 In stiller Trauer Manfred Kunze Inge Trefz geb. Beck Bleicherode im Mai 2015
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