Gemeinsame Pressestelle - Verwaltungsgericht des Saarlandes

Gemeinsame Pressestelle
der Verwaltungsgerichtsbarkeit
des Saarlandes
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Geschäfts-Nr.: 1271
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Terminvorschau April 2015
Die Liste gibt einen vorläufigen Überblick – vorbehaltlich weiterer Ladungen und möglicher Terminsaufhebungen – über die öffentlichen Verhandlungen des Verwaltungsgerichts. Sie ist – gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Terminsänderungen –
auf der Homepage des Verwaltungsgerichts unter www.vgds.saarland.de nachzulesen.
22.04.2015
Sitzungssaal I
9:30 Uhr
1 K 1445/13 und
1 K 1444/13
S. – RAe. Dr. Francois, Neuhaus & Kollegen - ./. Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz – Landesamt für Agrarwirtschaft und Landentwicklung Die Klägerin wendet sich mit beiden Klagen gegen die Kürzung einer Subvention aus
dem Förderprogramm für den Anbau von Zwischenfrüchten und Untersaaten im
Ackerbau. Die Klagen betreffen die Jahre 2011 und 2012.
28.04.2015
Sitzungssaal I
9:30 Uhr
1 K 291/14
E. – RAe. Sellen & Görres - ./. Bürgermeister der Gemeinde Wadgassen
Der Kläger übt die selbständige Tätigkeit „Annoncenwerbung“ aus. Er wehrt sich gegen die von dem Beklagten ausgesprochene Gewerbeuntersagung wegen steuerlicher Rückstände.
2
10:15 Uhr
1 K 1008/14
K. ./. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Der Kläger erstrebt die Gewährung aus Mitteln des Sondervermögens im Förderprogramm „Klima Plus Saar“ wegen der Außerbetriebnahme von Nachtspeicherheizöfen.
Das beklagte Ministerium beruft sich auf eine vorzeitige Mittelausschöpfung.
10:45 Uhr
1 K 636/14
Y. – RA. Hussong - ./. Ärztekammer des Saarlandes – Versorgungswerk Der Kläger wendet sich gegen die Heranziehung von Beiträgen zum Versorgungswerk der Beklagten. Die Beteiligten streiten über die Frage, ob der Kläger aufgrund
der Ausübung des Arztberufs in einer im Saarland gelegenen Bereitschaftsdienstpraxis Pflichtmitglied in der beklagten Kammer ist.
28.04.2015
Sitzungssaal II
11:00 Uhr
2 K 2080/13
O. – RAe. Lenders - ./. die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Deutsche Telekom AG
Der Kläger, ehemals Beamter im Amt eines Technischen Fernmeldeoberamtsrats
und bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im September 2013 für eine Tätigkeit
bei einer Tochtergesellschaft der Beklagten beurlaubt, macht geltend, er sei bei der
Beförderungsrunde 2011 zu Unrecht nicht befördert worden. Seinen Antrag, ihn im
Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als ob er befördert worden wäre, hat die
Beklagte abgelehnt. Mit der Klage verfolgt er sein Begehren weiter.
28.04.2015
Sitzungssaal III
9:00 Uhr
6 K 66/14
H. – RAe. Quednau - ./. Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken – Ordnungsamt –
Der Kläger begehrt die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis, die ihm wegen fahrlässiger
Trunkenheit im Straßenverkehr mit strafgerichtlichem Urteil entzogen worden war. In
dem Verfahren geht es um die streitige Frage, ob die Beklagte berechtigt ist, die
Neuerteilung der Fahrerlaubnis von der Beibringung eines medizinischpsychologischen Gutachtens zum Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung
abhängig zu machen.
3
9:45 Uhr
6 K 818/14
A. ./. Landespolizeipräsidium
Der Kläger wendet sich gegen einen Gebührenbescheid des Beklagten, mit dem ihm
die Kosten für das Abschleppen seines verbotswidrig geparkten Pkw auferlegt worden sind. Die Beteiligten streiten über den Umfang der polizeilichen Nachforschungspflicht.
10:15 Uhr
6 K 667/14
O. – RA’in Nowall - ./. Landesverwaltungsamt – Zentrale Ausländerbehörde –
Der Kläger, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, begehrt die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis wegen des Vorliegens eines Abschiebungsverbots. Der Kläger macht geltend, unter einer psychischen Erkrankung zu leiden, die in Bosnien und
Herzegowina nicht ausreichend behandelbar sei.
10:45 Uhr
6 K 692/14
A. u.a. – RAe. Eifler & Helm - ./. Landesverwaltungsamt – Zentrale Ausländerbehörde –
Die Kläger, Ehefrau und Kinder eines im Bundesgebiet aufenthaltsamen pakistanischen Staatsangehörigen, begehren die Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen zum
Zwecke des Familiennachzugs. Der Beklagte hat deren Erteilung mit der Begründung
abgelehnt, dass die Kläger als unanfechtbar abgelehnte Asylbewerber der Titelerteilungssperre des § 10 Abs. 3 Aufenhaltsgesetz unterfielen.
29.04.2015
Sitzungssaal I
9:30 Uhr
5 K 99/14
S. – RAe. Krupp & Gries - ./. Landkreis Merzig-Wadern, vertreten durch die Landrätin –
Untere Bauaufsichtsbehörde –
Beigeladen: Gemeinde Beckingen, vertreten durch den Bürgermeister
Die Kläger begehren die Erteilung eines Bauvorbescheides für die Nutzungsänderung einer Doppelgarage in eine Autowerkstatt. Die Bauaufsichtsbehörde hat den
Antrag mit der Begründung abgelehnt, die Umgebung sei ein allgemeines Wohngebiet, in dem sich eine Kfz-Werkstatt störend auswirke und deshalb unzulässig sei.
10:00 Uhr
5 K 673/14
S. – RAe. Halm & Preßer - ./. Landkreis Neunkirchen, vertreten durch die Landrätin –
Untere Bauaufsichtsbehörde –
Der Kläger, Inhaber eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes, wendet sich gegen
eine Anordnung des Beklagten, mit dem ihm die Nutzung einer Scheune und einer
Freifläche als Lagerplatz für Baufahrzeuge, Baumaterialien u.ä. im Rahmen seines
Gewerbebetriebes untersagt wurde.
4
10:30 Uhr
5 K 974/13
W. – RAe. Heimes & Müller - ./. Bürgermeister der Gemeinde Perl
Vom Gericht ist die streitige Frage zu entscheiden, ob für einen auf dem Grundstück
der Kläger aufgestellten mobilen Container, der als Kühlkammer für erlegtes Wild
genutzt wird, eine Genehmigung erteilt werden kann.
12:00 Uhr
5 K 540/13
Gemeinde Kirkel, vertreten durch den Bürgermeister – RAe. Baumann und Kollegen ./. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Beigeladen: BahnLog – Bahnlogistik und Service GmbH – RAe. Dombert –
Die Klägerin begehrt die Freistellung von im Einzelnen benannten Grundflächen in
ihrem Gemeindegebiet (Gelände des ehemaligen Gleisbauhofs Homburg/Saar am
Standort Kirkel) von Bahnbetriebszwecken. Sie vertritt die Auffassung, die Beigeladene, ein zugelassenes Eisenbahnverkehrsunternehmen, nutze das Gelände nicht
mehr zu Eisenbahnzwecken.
29.04.2015
Sitzungssaal III
13:00 Uhr
1 K 883/14
G. – RA. Hinners - ./. das Landesprüfungsamt für Juristen, vertreten durch den Präsidenten
Die Klägerin wendet sich mit ihrer Klage gegen das wiederholte Nichtbestehen der
ersten juristischen Prüfung. Sie erstrebt mit ihrer Klage die Neubewertung von im
Rahmen dieser Prüfung geschriebenen Klausuren.
30.04.2015
Sitzungssaal III
3 K 1032/14
3 K 2022/14
3 K 2104/14
3 K 1957/14
Die ab 9:45 Uhr zu verhandelnden Verfahren betreffen Klagen syrischer Asylbewerber.
Verantwortlich: Christoph Schmit