BBS 10 Seminarreihe Baulicher Brandschutz KLASSIFIZIERUNGEN DES BAULICHEN BRANDSCHUTZES nach EN 13501 Vormittag: Nachmittag: Teil 1 Brandverhalten Anwendungen aus baurechtl. Sicht Teil 2 Feuerwiderstand Produktbeschreibungen Teil 3 Lüftungsanlagen Beispiele für Vorschreibung + Anwendung Teil 4 Entrauchungsanlagen Teil 5 Bedachungen Erläuterungen d. Inhalte + Vergleiche EN 13501 zu ÖNORM 3800 ff.; intensive Bearbeitung an Beispielen und Mustern. Vortragende: Hr. Ing. G. ZEININGER – SV Bautechnik Hr. Dr. G. DÜH – SV Brandschutz Termin: Mittwoch, 29. April 2015 Krems Teil 1: Brandverhalten Sicher kennen Sie die Notwendigkeit die Zündfähigkeit und Brandausbreitung zu begrenzen. Diese Faktoren sind unter Pkt. 2 (Brandentstehung und Brandausbreitung innerhalb von Gebäuden) in NÖBO und NÖBTV 2014 beschrieben. Die in der EN 13501 beschriebenen Qualitäten für Bauteile, Oberflächen an Fußboden-, Wand- und Deckenbeläge im Zusammenwirken der verschiedenen Schichten (z.B. Kleber, Holz und Lackierung) ergeben Voraussetzungen nicht nur bei der Erstellung, sondern auch bei der Wiederbeschaffung von Bau- und Ausstattungsstoffen. Teil 2: Feuerwiderstandsklassen Der Brandwiderstand F30/F60/F90 ist tot, es lebe der Feuerwiderstand R30 – R90/EI30-E120. Was bedeuten die Buchstabenkombinationen in der Anwendung? Was darf bleiben – was muß gehen? Gibt es wesentliche Unterschiede in der Prüfung der Bauteile und deren Anwendung? Die Vielfalt der „alten“ Prüfzeugnisse ist den EU- Normen gewichen. Aus welchen Baustoffen können Bauteile zusammengesetzt sein, damit diese die geforderten Qualitäten erreichen. Darüber hinaus gibt es Forderungen in der NÖ BTV an Bauteile, die in unterschiedlichen Ausführungsvarianten erbringbar sind. Was bedeutet z.B. R90/A2? Darf dazu Holz für den tragenden Bauteil verwendet werden? Vorallem bei Umbauten, Ergänzungen oder Einbauten im Bestand sollte hier Sicherheit in der Anwendung gefunden werden. Dies gilt auch für Öffnungsabschlüsse, die der regelmäßigen Kontrolle zugeführt werden müssen. BBS 10 Seminarreihe Baulicher Brandschutz Teil 3: Lüftungsanlagen Brandschutzklappen und Rauchsteuerklappen sind erprobte Bauteile, aber deren Pflege, Reparatur und Funktionserhalt stellen Betreiber immer wieder vor Probleme. Keine anderen Bauteile erlauben so vielfältige Anwendungsforderungen, wie der Feuerwiderstand von Lüftungsleitungen. EI90 von innen, von aussen, beidseitig etc. Aufhängungen, Geräuschdämpfungen und Abschottungen sind einer Abnützung unterworfen. Worauf ist zu schauen? Erforderliche Qualitäten und wie werden diese erhalten. Teil 4: Entrauchungssanlagen Rauchabzugsanlagen sind die wesentlichsten Bauteile zur Sicherung der Fluchtwege im Brandfalle. Was muss die Anlage „können“? Welche Qualifikationen sind notwendig und wie ist die Funktion zu erhalten? Teil 5: Bedachung Die Qualifikation der Bedachung ist je nach Material einer Veränderung durch Witterungseinflüsse mehr oder weniger ausgesetzt. Die wesentlichen Fehler in der Bedachung haben zumeist ihre Ursache in den verwendeten Baustoffen z.B. bei Flachdächern oder in der Ausführung von Brandwänden oder Dachkonstruktionen. Wie sind die Prüfzeugnisse zu lesen. Der Nachmittag zeigt die Notwendigkeit der verlangten Qualitäten auf. Wo ist welche Vorgabe zum Feuerwiderstand notwendig, welche Lösungsvorschläge sind möglich und in welchen Bereichen sind Abweichungen möglich. Welche Nachweise sind zur Erfüllung der Schutzziele notwendig. Je klarer die Vorschreibung umso sicherer ist der Erfüllungsgrad. Seminarreihe Baulicher Brandschutz GESTALTUNG UND AUSRÜSTUNG VON FLUCHT- UND RETTUNGSWEGEN Themen Flucht- und Rettungswege, Anforderungen lt. Arbst.VO, NÖ BTV, Veranstalt.Ges.NÖ, Norm Ausrüstungen von Treppen und Gängen, Voraussetzungen für Rettungswege über die Fassade, Kennzeichnungen, Beleuchtungen, Belichtungen, Interaktive Sicherungs- und Orientierungsbeleuchtungen, Endausgänge und Anforderungen an Ausgangstüren in Fluchtwegen, Panikbeschläge – wo und wann? (EU-Normen), Motorisch gesteuerte Beschläge (EU-Normen), Aktuelle Fragestunde und Diskussion Vortragende: Termin: BBS 11 Hr. HR DI. BISTRICKY – Amt der NÖ Ldreg. Hr. Dr. DÜH – SV Brandschutz Hr. Ing. ZEININGER – SV Bautechnik Mitarbeiter des Arbeitsinspektorats Krems / Wiener Neustadt Freitag, 29. Mai 2015 Krems Die Vielzahl der technischen Normen, bau- und gewerberechtlichen Vorgaben und gesetzlichen Verpflichtungen zur organisatorischen Sicherung von Flucht- und Rettungswegen verlangt nicht nur in der Planung einen entsprechenden Durchblick, sondern auch in der Erhaltung und Pflege der Einrichtungen. Was ist dazu zu tun? Wer darf und soll solche Kontrollen vornahmen? Wo sind Grenzen der Vorsorgepflicht? Wo sind Rettungswege zugelassen und was wird in den verschiedenen Gesetzen und Verordnungen verlangt? Welche baulichen Anlagen, Bauteile und Einrichtungen dienen der Flucht oder Rettung. Dies aus Sicht des Arbeitsinspektorates, des Bau- und Anlagenrechtes und der fachspezifischen Normen zu beleuchten ist Ziel dieses Seminares. in Zusammenarbeit: sicherheits - qualitäts – engineering + management DIESE SEMINARE GELTEN ALS FORTBILDUNG FÜR BSW + BSB !! ANMELDUNG BBS 10 BBS 11 TERMINE Klassifizierung .d. BBS nach EN 13501 ff. Gestalt. u. Ausrüst. v.Flucht- u. Rettungsw. Preis pro Seminar: Seminarzeiten: □ 29.04.2015 Krems □ 29.05.2015 Krems *) Termin und zutreffenden Ort bitte ankreuzen EURO 205,00 / Person, zuzügl. 20 % USt. (incl. Pausengetränke 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr und Mittagessen) Herr/Frau: Funktion im Betrieb: Firma: Anschrift: geboren am: geboren in: Privatanschrift: e-mail-Adresse: Tel.Nr./Fax.Nr. Datum/Unterschrift: Marke Ihrer Brandmeldeanlage: Es gilt als vereinbart, dass bei Stornierung in schriftlicher Form, bis 10 Tage vor Seminarbeginn 100 % des Teilnehmerbetrages, bei Stornierung bis 20 Tage vor Seminarbeginn 70 % der Rechnungssumme in Rechnung gestellt werden. Zahlungsziel 20 Tage nach Erhalt der Anmeldebestätigung, spätestens jedoch bis Seminarbeginn. Änderungen vorbehalten! AUSBILDUNGSAUFTRAG AN an e-mail: [email protected] oder Fax: 02732/72625-51 Info, Anmeldung und wirtschaftliche Abwicklung: SICHERHEITSZENTRUM LEDERERHOF Fa. AUCTOR Consulting für Sicherheitstechnik GmbH., 3500 Krems/Donau, Lederergasse 13 Tel.: 02732-72625, Fax: 02732-72625-51 Bürozeiten: MO – FR v. 8.00 – 12.00 h e-mail: [email protected] www.auctor-site.at
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