Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke Haus der Kulturinstitute • Kunstareal München Katharina-von-Bora-Straße 10 80333 München Tel. 089/289-27690 Fax 089/289-27680 E-mail [email protected] Homepage www.abgussmuseum.de Programm Mai bis Juli 2015 Sonntag, 3. Mai Die Technik des Sprangens − mit praktischer Vorführung ( Dagmar Drinkler ) 14:00 Uhr Dienstag, 5. Mai Weben für die Göttin ( Susanne Pfisterer-Haas ) 18:00 Uhr Freitag bis Sonntag, 2. Münchner Kunstareal-Fest 8.-10. Mai zu den Aktionen des MFA siehe Rückseite Im gesamten Kunstareal Eintritt frei 18:00 Uhr Textile Matrix Die Künstlerin, Mathematikerin und Philosophin Ellen Harlizius-Klück führt durch Ihre Ausstellung Sonntag, Anlässlich des Internationalen Museumstages 2015 17. Mai Druiden, Artus, Ossian − Die Kelten in Oper und Lied 11:00 Uhr Eintritt 15-20 € Wie das Volk der Kelten die Musiker zu Opernarien und Liedern inspirierte siehe besondere Ankündigung Kartenreservierungen: [email protected] Dienstag, 12. Mai Dienstag 19. Mai 18:00 Uhr Von Penelopes Webstuhl zum Computer ( Anh Nguyen ) Donnerstag, Buchpräsentation in Zusammenarbeit mit dem Verlag DeGruyter 28. Mai Elena Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000 − 300 v. Chr.) mit Vortrag der Autorin zum Thema: Goethe und die Grabreliefs der attischen Klassik 19:00 Uhr Großer Hörsaal 242 anschließend Umtrunk in der Abgußsammlung 18:00 Uhr Funktion und Symbolik des Gewandsaums in der Kunst von der Antike über Mariendarstellungen des 14.-16. Jhs. bis zur Gegenwart ( Tamara Eisenhut ) Donnerstag, 9. Herbert Lutz Gedächtnisvorlesung des Instituts für Klassische Archäologie 16. Juli Schlüssel zur Gottheit: ein neu entdecktes Heiligtum am Fuße des Kronoshügels in Olympia Prof. Dr. Aliki Moustaka, Aristoteles Universität, Thessaloniki Dienstag, 2. Juni 18:00 Uhr c.t. Sophiensaal Bayerisches Landesamt für Steuern, Sophienstraße 6 – anschließend Umtrunk in der Abgußsammlung Soweit nicht anders angegeben ist der Eintritt frei 2. Münchner Kunstareal-Fest Samstag, 9. Mai 2015 Digitales: 1.) Experimente mit der Muster-Matrix Installation zur Ad-hoc-Simulation von Webmustern: Ellen Harlizius-Klück, Alex McLean, Dave Griffiths Termin: Sa 9. Mai 2015 Besuchszeit voraussichtlich 10-12 und 14-16 Uhr Ort: MFA 2.) Live Coding / Weaving Session (Musikperformance von slub / Alex McLean, Dave Griffiths ) Termin: Sa 9. Mai 2015 voraussichtlich 17-18 Uhr Ort: MFA 3.) musica mathematica mit „Echtzeithalle“ und dem Helmholtz-Ensemble Termin: Sa 9. Mai 2015 von 19 bis ca. 21:00 Uhr Ort: Carl Orff Auditorium, Luisenstr. 37a Analoges: 1.) Die Technik des Sprangens − mit prak>scher Vorführung ( Dagmar Drinkler ) Termin: Sa 9. Mai 2015 von 14:00 bis 17:00 Uhr Ort: MFA 2.) Das Gewand: Seine Symbolik und Funktion in der Kunst von der Antike bis über die Mariendarstellungen bis 14.-16. Jh. bis zur Gegenwart“ ( Führung von Tamara Eisenhut ) Termin: Sa 9. Mai um 12:30 Uhr Ort: Alte Pinakothek Sonntag, 10. Mai 2015 Citizen Science: Experimente mit der Muster-Matrix im MFA mit Ellen Harlizius-Klück, Alex McLean, Dave Griffiths Die Installation ist offen für Experimente von Jung und Alt Besuchszeit voraussichtlich 10-12 und 14-16 Uhr Ort: MFA MPZ Kinderprogramm zum Thema Antike Textilien Ort: Antikensammlung/Glyptothek/MFA Anlässlich des Internationalen Museumstages Sonntag, 17. Mai 2015 um 11 Uhr Druiden, Artus, Ossian − Die Kelten in Oper und Lied Junge Künstler präsentieren durch die Kelten inspirierte Opernarien und Lieder Karten für 15-20 € über [email protected] Mitwirkende Cornelia Lanz Philipp Gaiser Martin Steinlein Maria Goeth Caroline von Nicolai Mezzosopran Bariton Klavier Moderation, Konzeption Archäologin Von Merlin bis zum Keltenmusical des 21. Jahrhunderts, von König Artus bis Asterix und Obelix – Künstler aller Zeitalter begeisterten sich für die legendäre Volksgruppe der Kelten. Die Wurzeln von Richard Wagners berühmten Opern Parsifal und Tristan und Isolde sind ebenso im keltischen Mythos zu finden, wie die der düster-dämonischen Opern über den mächtigen Zauberer Merlin von Isaac Albéniz oder Karl Goldmark. Im 18. Jahrhundert schuf der schottische Dichter James Macpherson mit Ossian eine der prominentesten Fälschungen der Weltliteratur. Er schrieb fingierte keltische Gedichte, die nicht nur den Komponisten Franz Schubert in Vertonungsfieber setzten, sondern auch den Titelhelden in Goethes berühmten Leiden des jungen Werther umtreiben. Aus Goethes Klassiker wiederum entstand die französische Oper Werther von Jules Massenet. Ausschnitte aus diesen und weiteren Werken werden präsentiert, erläutert und in Zusammenhang gebracht. Programm Henry Purcell (1659-1695): King Arthur − Arie des Aeolus: Ye blust'ring brethren Franz Schubert (1797-1828): Kolma‘s Klage Ossian‘s Lied nach dem Falle Nathos Die Nacht Vincenzo Bellini (1801-1835): Norma − Arie der Adalgisa: Deh! Proteggimi, o Dio! Richard Wagner (1813-1883): Parsifal − Duett Kundry und Klingsor: Herauf! Herauf! Zu mir! Jules Massenet (1842-1912): Werther − Arie der CharloNe: Va! Laisse couler mes larmes Ernest Chausson (1855-1899): Le Roi Arthus − Arie des Arthur: Toujours, toujours cette pensée Karl Goldmark (1830-1915): Merlin − Duett Dämon und Morgana: Wer ruft mir? Frederick Loewe (1901-1988): Camelot − Duett Lancelot und Guenevere: If Ever I Would Leave You ©The Art Archive / National Gallery Budapest / Collection Dagli Orti
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