5. KULTURPOLITISCHE JAHRESTAGUNG DER FRIEDRICH-EBERT

Ankündigung
5. KULTURPOLITISCHE JAHRESTAGUNG
DER
FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG
„Veränderung ist das Salz des Vergnügens“ 1
Kunst und Kultur im Prozess gesellschaftlichen Wandels
am 24. und 25. April 2015
im Haus 1 der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin
Kunst und Kultur unterliegen Veränderungen, die unsere Gesellschaft insgesamt betreffen.
Die Globalisierung, der demografische Wandel, die Digitalisierung – allesamt tiefgreifende
Transformationsprozesse. Offen ist, wie diese Kunst und Kultur verändern, aber auch wie
Kunst und Kultur das ihnen zugeschriebene Potenzial zur Integration und Identitätsstiftung in
Zeiten des gesellschaftlichen Wandels einsetzen können.
Auf unserer Fachtagung diskutieren renommierte Vertreter_innen aus Politik, Kultur,
Verbänden und Wissenschaft in Podiumsdiskussionen und Workshops folgende
Hauptfragestellungen:
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Welche gesellschaftlichen Transformationsprozesse sind wirklich relevant und was
bedeutet dies für Kultur und Kulturpolitik?
Wie können Kunst und Kultur das ihnen zugeschriebene Potenzial zur Integration und
Identitätsstiftung in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels einsetzen?
Was können die kulturellen Akteure bewirken, wie können sie diese Prozesse
unterstützen oder sich ihnen entgegenstellen?
Wie kann Kulturpolitik auf diese Entwicklungen reagieren und sie auch gestalten?
Unter welchen Rahmenbedingungen? Welche Aufgaben kann die öffentliche Hand
übernehmen, welche die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft?
Friedrich Schiller in Kabale und Liebe
Neben der kritischen Reflexion der für Kunst und Kultur relevanten Transformationsprozesse,
und ihre Auswirkungen auf Kultur und Kulturpolitik werden auf unserer Tagung BestPractice-Beispiele vorgestellt, bestehende Ideen, Projekte und Strategien zum Umgang mit
diesen Veränderungen präsentiert und auf diese Weise neue Entwicklungen und Initiativen
angestoßen.
Die Kulturpolitische Jahrestagung ist für kulturpolitische Akteur_innen auf der Ebene des
Bundes, der Länder und der Kommunen konzipiert. Neben der inhaltlichen Diskussion sind
uns dabei auch der persönliche Austausch, das Kennenlernen und die Bildung neuer
Netzwerke wichtiges Anliegen.
Zugesagt haben u.a. bereits:
Siegmund Ehrmann, MdB und Vorsitzender des Bundestagsausschuss für Kultur und
Medien; Martin Dörmann, MdB, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion; Marlis
Drevermann, Kultur- und Schuldezernentin Hannover; Mira Ebert, Regisseurin, Festland
e.V. - Dorf macht Oper, Verein zur Förderung des kulturellen Lebens; Volker Gallé,
Mundartautor und Kulturkoordinator der Stadt Worms; Else Gabriel, Bildhauerin,
Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Klaus Hebborn, Dezernent – Bildung, Kultur, Sport
und Gleichstellung, Deutscher Städtetag; Prof. Barbara Kisseler, Senatorin für Kultur,
Hamburg; Brigitte Lange, kulturpolitische Sprecherin im Abgeordnetenhaus; Dr. Verena
Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission; Dr. Elisabeth
Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Bibliothek, Tanja Ostojic´, Performance- und
Interdisziplinäre Künstlerin; Markus Georg Reintgen, Bildender Künstler; Tim Renner,
Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten Berlin; Daniel Ris, Schauspieler, Regisseur, Art
aber fair e.V. ; Prof. Dr. Martin Roth, Direktor des Victoria & Albert Museums London;
Thorsten Schäfer-Gümbel, Stellvertretender Parteivorsitzende der SPD, Dr. Norbert
Sievers, Kulturpolitische Gesellschaft, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Institut für
Kulturpolitik; Kerstin Tack, behindertenpolitische Sprecherin der SPD; Dr. Wolfgang
Thierse, Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und Hortensia Völckers,
künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes
Das Programm mit den Anmeldungsmodalitäten wird ab Mitte März versendet.
Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Für auswärtig anreisende Fachteilnehmer_innen haben wir ein bestimmtes Kontingent an
Hotelzimmern in der Nähe der Stiftung reserviert, für die wir auch die Kosten übernehmen
können. Bitte geben Sie uns bis spätestens 25 März eine Rückmeldung, wenn Sie ein Zimmer
benötigen.
Reisekosten werden nicht von uns getragen.
Mehr Informationen zu den Inhalten und Organisation:
Franziska Richter, Referentin für Kulturpolitik im Forum Berlin der Friedrich-EbertStiftung, Email: [email protected]
Zu Anmeldung und Organisation:
Constanze Yakar, Email: [email protected], 030-269357304