Aktionstag 2015: „Mehr Partnerschaftlichkeit – ein Plus für die ganze Familie“ Factsheet Partnerschaftliche Vereinbarkeit in Familie und Beruf Beim Aktionstag der Lokalen Bündnisse für Familie am 15. Mai steht in diesem Jahr die Partnerschaftlichkeit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Mittelpunkt. Warum dieses Thema für Familien so wichtig ist und wie die Lokalen Bündnisse für Familie und das ElterngeldPlus einen entscheidenden Beitrag für die partnerschaftliche Aufgabenteilung leisten, erfahren Sie hier. Partnerschaftliche Vereinbarkeit: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit 60 Prozent der Paare mit kleinen Kindern wünschen sich, dass beide Partner arbeiten und sich die Familienaufgaben teilen. Bislang gelingt das nur 14 Prozent.1 91 Prozent der Frauen und Männer finden, dass sich Mütter und Väter gemeinsam um ihre Kinder kümmern sollten.2 54 Prozent der Väter haben das Gefühl, zu wenig Zeit für ihre Kinder zu haben. 3 Lösungen vor Ort: Lokale Bündnisse für Familie unterstützen bei der partnerschaftlichen Vereinbarkeit Mit Unternehmen Lösungen entwickeln: Lokale Bündnisse bringen Arbeitgeber zusammen. Mithilfe erfolgreicher Praxisbeispiele fördern sie familienbewusste Arbeitsmodelle und eine väterfreundliche Unternehmenskultur. Väter ermutigen: Lokale Bündnisse machen Väter, die schon heute Familien- und Berufsleben gut in Einklang bringen, zu Vorbildern in ihrer Region. Familienfreundliche Infrastruktur verbessern: Lokale Bündnisse schaffen ergänzende Kinderbetreuungsangebote und vermitteln Dienstleistungen, die Familien unterstützen. Eltern informieren: Lokale Bündnisse erstellen Infomaterialien, die Müttern und Vätern eine partnerschaftliche Vereinbarkeit erleichtern. 1 Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: Wochenbericht Nr. 46/2013. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Familienleitbilder, 2013. 3 Forsa-Studie im Auftrag der Zeitschrift „Eltern“, 2014. 2 Aktionstag 2015: „Mehr Partnerschaftlichkeit – ein Plus für die ganze Familie“ Zeit für Familie und Job: Das ElterngeldPlus fördert die partnerschaftliche Aufgabenteilung Längere Unterstützung: Wer frühzeitig in Teilzeit wieder in den Beruf einsteigt, erhält länger finanzielle Unterstützung. Mehr Partnerschaftlichkeit: Bei gleichzeitiger Teilzeitarbeit von Müttern und Vätern gibt es vier zusätzliche ElterngeldPlus-Monate. Flexiblere Elternzeit: Statt zwölf können nun 24 Monate zwischen dem 3. und 8. Geburtstag eines Kindes genommen werden. Ein Plus für die ganze Familie: Durch eine bessere partnerschaftliche Vereinbarkeit gewinnen die Familien, Unternehmen und die Region Ein Plus für die Familie: Durch eine partnerschaftliche Aufteilung der Aufgaben in Familie und Beruf haben Väter mehr Zeit für die Familie. Mütter können ihre Berufswünsche besser realisieren. Und Kinder haben Zeit mit beiden Elternteilen. Ein Plus für Unternehmen: Wenn sich Mütter und Väter – zum Beispiel durch familienbewusste Arbeitszeitmodelle – die Familienaufgaben so aufteilen können, wie sie es sich wünschen, sind sie auch zufriedene Beschäftigte. Ein Plus für die Region: Mit einer familienfreundlichen Region hat man einen klaren Standortvorteil. Weitere Informationen Mehr Informationen zu den Lokalen Bündnissen für Familie unter: www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de Mehr Informationen zum ElterngeldPlus finden Sie auf: www.elterngeld-plus.de
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