Landkreis_04-2015_Umbruch_AK3 137..200

Inhalt
Der Landkreis
Zeitschrift für Kommunale Selbstverwaltung
85. Jahrgang · Früher „Die Selbstverwaltung“
Herausgeber: Deutscher Landkreistag, Berlin, Lennéstraße 11
Verlag: W. Kohlhammer GmbH
DL-Notizen
Kongress „Salut!
DaSein gestalten.“
Am 6. und 7.5.2015 informieren, präsentieren und diskutieren Experten aus
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus
Deutschland, Österreich, der Schweiz,
Frankreich und Luxemburg auf dem 1.
Saarbrücker Gesundheitswirtschaftskongress „Salut! DaSein gestalten.“
über zukunftsfähige Entwicklungen im
Gesundheitswesen und in der Gesundheitswirtschaft. Es werden ca. 400 Referenten, Aussteller und Besucher erwartet. Neben inspirierenden Vorträgen,
kontroversen Diskussionen und wegweisenden Zukunftswerkstätten bietet
die kongressbegleitende Fachausstellung eine Plattform für den direkten
Dialog zwischen Gesundheitsexperten
aus öffentlichen, privaten und gemeinnützigen Klinik- und Versorgungsgesellschaften sowie einflussreichen Sozialversicherungen.
„Salut!“ wird unterstützt von den saarländischen Ministerien für Wirtschaft
und Gesundheit sowie innovativen Leistungsanbietern und Kostenträgern aus
der gesamten Branche. Der Deutsche
Landkreistag und der Landkreistag
Saarland sind Partner und Mitgestalter
des Kongresses. Jörg Freese, Beigeordneter für Jugend, Schule, Kultur und
Gesundheit beim Deutschen Landkreistag, skizziert am ersten Kongresstag die
„Voraussetzungen und Bedingungen einer öffentlichen Verantwortungsoffensive in Gesundheit und Pflege“ aus Sicht
des Deutschen Landkreistages.
Die breit gefächerten Kongressinhalte
stellen den Menschen in seinem konkreten Lebens- und Arbeitsumfeld in
den Fokus. Die kommunal- und regionalpolitische Verantwortung für die
Gestaltung der medizinischen und pflegerischen Daseinsvorsorge werden
ebenso thematisiert, wie die betriebliche und bürgerschaftliche Mitverantwortung. Schlüsselthemen wie die Weiterentwicklung von Kliniken zu regionalen Gesundheitszentren, die Nutzung
alternativer Strukturen zur Vermeidung
von Klinikschließungen und Privatisierungen sowie die bauliche, technische
und energetische Optimierung von Kliniken und Pflegeeinrichtungen stehen
auf der Agenda. Auch neue Strategien
besonders qualitätsorientierter und vernetzter Versorgungsstrukturen bei beDer Landkreis 4/2015
Politik
Die Reform der föderalen Finanzen: Wo stehen wir? Wie kommen wir da
wieder weg? Was ist dabei zu beachten?
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Berlin
139
DLT-Positionen:
Milliardenentlastung ab 2018 muss ungeschmälert in den Kommunen
aller Länder ankommen
Flächendeckenden Glasfaserausbau forcieren
144
144
Titelbild: Olesia Bilkei – Fotolia.com
Aus der Verbandsgeschichte
Der Deutsche Gemeindetag – kommunaler Einheitsverband 1933 – 1945
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Berlin
145
Die „Euthanasie“-Morde und die kommunale Rolle
Dr. Irene Vorholz, Berlin
151
DL-Titel
Das neue Bundesteilhabegesetz
Gabriele Lösekrug-Möller, Berlin
153
Kommunale Erwartungen an das Bundesteilhabegesetz
Dr. Irene Vorholz, Berlin
156
Umsetzung der schulischen Inklusion in den Ländern
Jörg Freese, Berlin
159
Zukunft der Eingliederungshilfe!? – Teilhabe behinderter Menschen
in der Reformdiskussion –
Jutta Siefert, Kassel
Alter erleben
Lebenserwartung von Menschen mit Behinderungen im Alter und deren
gesundheitliche Situation – Forschung des KVJS Baden-Württemberg
Senator e. h. Prof. Roland Klinger, Stuttgart
Auf dem Weg zur Inklusion
Veränderungen der Versorgungsstrukturen für Kinder, Jugendliche und
junge Menschen mit Behinderungen im Landkreis Mainz-Bingen
Volker Conrad, Landkreis Mainz-Bingen
162
166
168
Schulassistenz – Grenzen und Chancen der Gestaltung einer Sozialhilfeleistung
Ulrike Cramer, Kreis Groß-Gerau
171
Die „große Lösung“ im Kreis Nordfriesland – Zusammenführung der Hilfen
nach dem SGB VIII und SGB XII für behinderte Kinder und Jugendliche
Daniel Thomsen, Kreis Nordfriesland
175
Interdisziplinäre Frühförderstelle im Landkreis Leer
Karin Scheffermann, Landkreis Leer
Modellprojekte „Wege in Arbeit“ und „Wege in Beschäftigung“ im Landkreis
Prignitz – Gestaltung von Übergängen aus der Werkstatt für behinderte
Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
Manuela Krutzky, Landkreis Prignitz
Teilhabe am Arbeitsleben – Neue Wege und Chancen für Menschen
mit Behinderung
Peter Kappes und Julia Stallbommer, Landkreis Karlsruhe
Kommunale Verantwortung für das Vertragswesen im Land Brandenburg
Hermann Kostrewa, Landkreis Spree-Neiße
179
182
184
188
137
Inhalt
sonders schweren Erkrankungen sowie
erfolgreiche Modelle betrieblichen Gesundheitsmanagements werden auf ihre Zukunftsfähigkeit hin überprüft. Ziel
der Veranstaltung ist es, neue Impulse
für die verstärkte öffentliche Aufgabenwahrnehmung in Gesundheit und Pflege bei begrenzten Mitteln zu geben und
Zukunftsszenarien mit innovativen Lösungsansätze zu entwickeln.
Nähere Informationen zum gesamten
Kongressprogramm mit namhaften Referenten: www.salut-gesundheit.de.
DVV-Tagung „Gemeinsam für Grundbildung – wie machen
wir Kommunen fit?“
Regionale Teilhabeplanung im Rhein-Hunsrück-Kreis –
Sachstand und Herausforderungen
Martina Altmaier, Rhein-Hunsrück-Kreis
191
Das Bedarfsfeststellungsverfahren beim niedersächsischen
Landkreis Harburg
Sibylle Gruhl, Landkreis Harburg
193
Teilhabeplanung im Kreis Herzogtum Lauenburg
Dr. Michael Riederer, Kreis Herzogtum Lauenburg
197
Kommunaltechnik
BARTHAUER veröffentlicht Straßendatenbank StraDATA
Hess präsentiert DALVIK-Familie
Elektronisches Bezahlen in der Verwaltung
Wenn der Efeu das E-Fahrzeug auftankt
199
199
200
200
Der Deutsche Volkshochschulverband
(DVV) organisiert am 6.5. d. J. (11 bis
16 Uhr, Universitätsclub, Konviktstraße
9, 53113 Bonn) eine Tagung zum Thema
„Gemeinsam für Grundbildung – wie machen wir Kommunen fit?“ Vertreter aus
Volkshochschulen, Bildungsinstitutionen sowie Kommunalverwaltungen erhalten die Möglichkeit, sich insbesondere zu folgenden Themen auszutauschen:
• Was nützt Kommunen eine Investition in Grundbildung?
• Mit welchen Strategien und Formaten (wie z. B. Fortbildungen oder
Öffentlichkeitsarbeit) können Kommunen die Grundbildung ihrer Bürger systematisch fördern und in ihrer
Bildungsplanung verankern?
• Wie kann Grundbildung in regionalen Bildungslandschaften verwirklicht werden?
Mit diesen Themen befasst sich auch
die Handreichung „Kommunale Grundbildungsplanung. Strategieentwicklung
und Praxisbeispiele“, die im Projekt AlphaKommunal des DVV entwickelt wurde und während des Fachtages präsentiert und diskutiert werden wird.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
kostenfrei. Anmeldungen können bis
zum 24.4.2015 per E-Mail an Gesa
Bordemann-Spilles ([email protected]) gerichtet werden.
Herausgeber: Deutscher Landkreistag e.V., Geschäftsführendes Präsidialmitglied Prof. Dr. Hans-Günter Henneke,
Lennéstraße 11, 10785 Berlin, Internet: www.landkreistag.de
Schriftleitung: Prof. Dr. Hans-Günter Henneke und Daniela Willrodt, Telefon: (030) 59 00 97-3 19, Telefax: (030) 59 00 974 12, E-Mail: [email protected] – Die Aufsätze und Beiträge geben die persönliche Meinung der Verfasser
wieder – Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.
Bezugspreis: jährlich € 95,90 zzgl. Versandkosten € 7,75, Einzelheft € 12,45*), Einzelpreis bei Doppel- und Sonderheften abweichend
Erscheinungsweise: 10 x jährlich
Vorschau
Die nächste Ausgabe erscheint am
15. Mai 2015
DL-Titel
der Mai-Ausgabe 2015:
• Unterbringung von Asylbewerbern
und Flüchtlingen in Landkreisen
138
Abbestellungen: 6 Wochen vor Jahresende beim Verlag
Verlag: Verlag W. Kohlhammer GmbH, 70549 Stuttgart, Heßbrühlstraße 69, 70565 Stuttgart, Telefon: (07 11) 78 63-0,
Telefax: (07 11) 78 63-84 30
Vertrieb: Verlag W. Kohlhammer GmbH, 70549 Stuttgart, Telefon: (07 11) 78 63-0, Telefax: (07 11) 78 63-84 30
Media-Service: W. Kohlhammer GmbH, Media-Service, Stefan Steinacker (Anzeigenleitung), Dennis Woehlk
(Anzeigenverkaufsberatung), 70549 Stuttgart, Telefon: (07 11) 78 63-72 23, Telefax: -83 93,
E-Mail: [email protected]
Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste ab 1.1.2015 gültig.
Die Zeitschrift ist der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (ivw)
angeschlossen.
*) Einbanddecken lieferbar
Der Landkreis wird unter Verwendung von chlorfrei gebleichtem Papier hergestellt.
Der Landkreis 4/2015