DIE HONNEFER 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | www.diebadhonnefer.de | 50 Cent BAD utzung Mesenholl: Folgen 5 ist gesichert Seite Wochenzeitung ZUKUNFT: Kreis und Land unterstützen Laga-Bewerbung: Schnellstraße wird entsiegelt Bundesumweltpreis für Bad Honnef Anzeige Ingrid Bergman: Abi in Bad Honnef Foto: Maja Dumat/pixelio N Bionic als Prinzip: Von der Natur als Lehrmeister lernen! och vor Ostern kann Bad Honnef zeigen, dass es seine Bewerbung zur Landesgartenschau ernst meint. Der Kreistag machte den Weg frei: Bereits am Mittwoch der Karwoche verabschieden Verkehrsund Vergabeausschuss Rhein-Sieg per Umlaufbeschluss, wann und mit welchem Auftragnehmer die Maßnahme realisiert wird. Denn Eile ist geboten, da der Umbau als demonstrativeVorleistung im Geiste der Laga abgeschlossen sein soll, wenn zum September die Bewerbungsfrist endet. Im Benehmen mit dem hiesigen Rathaus hatten Kreistagsabgeordnete aus Bad Honnef vorgeschlagen, eine erste Straße in ihrer Stadt zu entsiegeln. Der Laga-Bewerbung soll so Nachdruck verliehen werden, wenn ein wesentliches Stück Natur Einzug in das kommunale Wegenetz findet. Sichtung und Bewertung der technischen Spezifikationen brauchten ihre Zeit, doch dann stellte sich im Siegburger Kreishaus niemand quer. So reichte eine Mitteilung auf der Kreistagssitzung letzte Woche, um die finalen Schritte einzulei- ten. Als erste entsiegelte Verkehrsfläche ist das Teilstück der Schnellstraße zwischen den Anschlussstellen Rhöndorf und Honnefer Kreuz bestimmt. Asphalt und Bitumen werden abgetragen und durch eine Wabenstruktur aus recyceltem Material ersetzt. In den Waben selbst findet als Einschüttung fast jedweder organische Stoff Platz; für Bad Honnef erhalten Humus und Schwemmschlamm aus der Region den Vorzug gegenüber leichterer, jedoch über weite Strecken zu transportierender Streu. Primäreffekt ist der der Entsiegelung – zukünftig kann Niederschlag einfach versickern, sodass teure Kanalisation längs der Fahrbahnen verzichtbar bleibt. Dies funktioniert auch mit teilverdichtetem Unterbau, wie ihn Schnellstraßen brauchen. Aquaplaning ist auf entsiegelten Strecken kein Thema mehr. Durch den in die Waben eingebrachten Humus vermindern sich Abrollgeräusche erheblich; auch sonstiger Lärm wird gedämmt. Was die Anwohner deutlich entlastet. Je schwerer und voluminöser das Fahrzeug, desto zuverlässiger fällt dessen Benzinverbrauch geringer aus. Mit dem Reifenabrieb verhält es sich ähnlich, normale Druckabweichungen der Reifenluft sind weitgehend unkritisch. Bei Strecken-Neubau reduzieren sich Kosten für Material und Arbeit, Logistikaufwand sowie LKW-Anfahrten z.T. erheblich. Für Bundestraßen ist in Nordrhein-Westfalen der Landesbetrieb Straßenbau zuständig. Die Behörde stellte in Aussicht, bei erfolgreicher Entsiegelung die Stadt Bad Honnef für einen der Bundesumweltpreise vorzuschlagen. Denn die drei grundlegenden Parameter umfassender Nachhaltigkeit seien durch das Projekt erfüllt: das ökologische Moment durch Verzicht auf finale Oberflächenverdichtung, das ökonomische durch den Kollateralnutzen geringerer Kosten, das soziale durch besondere Eignung der offenen Fahrbahndecke für schwerere SUVs als boomender Fahrzeuggattung. Dass eine solche Nominierung die Chancen Bad Honnefs bei der Laga-Bewerbung erkennbar verbessert, scheint nachvoll|bh ziehbar. W ie erst jetzt bekannt wurde, hat Ingrid Bergman 1934 in Bad Honnef ihr Abitur gemacht. Aus bestätigten Quellen Ihres Familienkreises wurde dieses Original nun veröffentlicht. Ingrid Bergmans Mutter, die Deutsche Friedel Adler Bergman, starb, als Ingrid drei Jahre alt war. Der Vater Justus Samuel Bergman war Fotograf und hatte in den Jahren 1933-1934 in Bonn eine Anstellung als freier Fotograf des Verlagshauses „Verlag von Henry und Cohen“. Später besser bekannt als „Bouvier Verlag“. Ingrid Bergman war eine schwedische Schauspielerin (u. a. „Casablanca“, „Das Haus der Lady Alquist“, „Anastasia“), Filmlegende und dreifache Oscar-Preisträgerin. Sie wurde am 29. August 1915 in Stockholm in Schweden geboren und starb am 29. August 1982 im |ca Alter von 67 Jahren in London. Anzeige 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | 2 |HWZ REGION und STADT: In die Zukunft denken bösARTig Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir geben wieder einmal alles, und so erscheint ihre Heimatzeitung bereits am Mittwoch, dem 1. April. Ein wunderbarer Tag. Wir sind sehr gespannt, ob Sie unsere Aprilscherze entdecken werden. Namhafte Bad Honnefer Autoren haben sich dafür mächtig ins Zeug gelegt. Meine 1. April Geschichte wurde dagegen vom HWZAufsichtsrat abgelehnt. Trotzdem: 1958 weilte ein gewisser Elvis Presley in Friedberg. Ich habe ihn dort mit meinem Opa, der eben in diesem Ort wohnte, mehrmals besucht. Tatsache! Kein Aprilscherz. Aber die Geschichte geht weiter: Bundeskanzler Konrad Adenauer hörte von diesem berühmten Gast und erfuhr von befreundeten FBI-Agenten, dass Elvis die hessischen Nationalgerichte überhaupt nicht vertragen konnte. So lud der Bundeskanzler Elvis nach Bad Honnef ein, damit der sich mal so richtig satt essen konnte. Und Elvis kam tatsächlich vorbei. Er hatte sich kurz zuvor einen BMW gekauft, und düste damit in knapp 60 Minuten von Friedberg nach Rhöndorf. Augenzeugen berichten, dass er vor seinem Besuch beim Bundeskanzler erst einmal eine Herrentorte bei Profittlich eingenommen hat. Danach schlenderte er mit seinem Vater hoch zum Adenauer-Anwesen. Der Kanzler war wie immer bestens vorbereitet, in seiner Musiktruhe dröhnte „Love me Tender“. Nach einigen Gläschen Rotwein aus dem Weingut Broel wanderten Elvis und Adenauer zum Hotel Wolkenburg, um dort anständig zu essen und zu feiern. Franco hat das eben noch bestätigt: „Jawohl, und ich habe den Herrschaften zum Nachtisch Erdbeereis vorbei gebracht“. Zurück in die Wirklichkeit. „Fühl dich Frühlich“, das erste Stadtfest 2015, organisiert vom Centrum e.V., ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Fühl dich Frühlich auch bei Regen. Die Zeltstadt in der Innenstadt hat mit 60 Verkaufszelten mittlerweile die Größe des Martini Marktes angenommen. Mit den hübschen Dekorationen rund um die Geschäfte war dieser Markt gewiss auch ein Augenschmaus. Marktleiter Jürgen Kutter hat wieder alles gegeben. E Bedingungen und Barrieren ines überrascht ganz besonders: Mit welchem Elan, mit welcher Energie sich in Bad Honnef aktuell Bürgerinnen und Bürger einbringen.Vor allem die Idee der Landesgartenschau beflügelt. Sie lässt Menschen engagiert zusammenkommen, die sich sonst nicht kommunalpolitisch betätigen. Schneller als erhofft betritt der vom Bürgermeister im Wahlkampf beschworene „neue Akteur“ das Spielfeld, denn die Einwohner selbst mischen mit. Längst haben alle Beteiligten gemerkt, dass die Bewerbung nicht nur bloße Kampagne ist, sondern dass sie bereits jetzt umfangreiche Bausteine zur Stadtentwicklung liefert. Denn natürlich bringt eine direkte Achse zwischen Ufer und City die Stadt näher an den Fluss, und ähnlich fördernd wird sich eine Verbindung der städtischen wie auch privaten (z.B. Villa Schaaffhausen) Parks auswirken – erst recht unter Einbeziehung des Geländes um die ehemaligen Schrebergärten. Als kollateraler Nutzen kommt so die zentrale Brache Saynscher Hof auf die Tagesordnung. Otto Neuhoff (r.) holt die Arbeitskreise ins Rathaus, lässt Herrn Flachs von der Verwaltung auf den Ernst und den notwendigen konzentrierten Einsatz aller Kräfte für eine erfolgreiche Bewerbung hinweisen. Er sorgt für sehr frühzeitige Information und Einbeziehung der Politik im Rat sowie der Bewohner auf einer gut besuchten ersten Versammlung zur Bürgerbeteiligung. Die war zudem modern gestaltet mit ihren Arbeitsgruppen unterVerzicht auf sonst übliche Frontalunterrichtsmethodik. So konnten sich Jede und Jeder artikulieren, keine Idee blieb ungehört. Kein Zweifel, Neuhoff moderiert das Prozedere. Ein Eindruck, der nur entstehen kann, weil Bürger diesen Prozess eröffneten und tragen.Weil die Bevölkerung die Laga offensichtlich gewinnen will. Weil mehr als nur eine Handvoll Engagierte sich richtig ins Zeug legen. Ganz nebenbei ziehen unter solchen Vorzeichen alle Parteien mit, wenn im städtische Haushalt die Sanierung der kommunalen Finanzen rigoros in Rekordzeit und heftige Belastungen beinhaltend einig verabschiedet wird. Weil eben Alle erkennen, dass der Wiedergewinn eigener Handlungsfähigkeit erstrebenswert und wirklich nützlich wäre. Kaum Jemand drückt noch laut Skepsis aus. Die so beliebte wie destruktive Praxis kleinlichen Streits samt Ablehnung und Aussitzens bleibt bisher in der Trickkiste. Die Bürgerschaft als „neuer Akteur“ schaut der Politik genau auf die Finger. Ein Umstand, der sehr heilsam wirkt. Es könnte sogar sein, dass unter so effizienter Kontrolle auf den einen oder anderen Rückfall in Eitelkeiten verzichtet werden wird.Auch im Rathaus führten innovative Umstellungen und neue Personalien zu einem Klima, welches Aufbruch gestattet und wirkliche Chance sein kann. Ob das allerdings auch die Region betrifft, bleibt abzuwarten. Alteingesessene berichten, dass immer dann nichts gelungen ist, wenn zu- vor „Interkommunale Kooperation“ beschworen wurde. Nichts scheitert so wiederholt und quasi gesetzmäßig wie die zyklischen Bemühungen um Zusammenlegung von Bauhöfen, Liegenschaftsverwaltung, Finanzwesen etc.. Die gemeinsame Volkshochschule ist der Lichtblick – doch das funktioniert wirklich schlichtweg überall. Schon in den Musikschulen klappte Zusammenarbeit gerade wieder nicht, weil eine offensichtlich einflussreiche Dame aus dem Königswinterer Förderkreis ernsthaft meinte, man passe nicht zusammen – denn die Honnefer könnten einfach nicht tanzen und würden ein auch nur akzeptables Niveau kaum erreichen. Mindestens ebenso kapital war dieVerblendung der Honnefer Politik, als sie die gemein- same Tourismus GmbH vor mehr als zehn Jahren de facto verließ. Ein Fehler, der damals geleugnet wurde. Vernunft und Voraussicht waren Opfer auf dem Altar irrationaler Rivalität zwischen den Siebengebirgsstädten. Dieser Fehler muss endlich revidiert werden. Kann sich irgendwer vorstellen, dass Marketing zum Tourismus im Siebengebirge sinnvoll getrennt stattfindet? Zweimal, in beiden Städten, zu ein und demselben Thema? Da seinerzeit jedoch derart viel Porzellan zerschlagen wurde, werden es nur die beiden Bürgermeister selbst richten können. So ähnlich verhält es sich häufig. Ohne Machtwort werden sich schlachterprobte Heckenschützen am Drachenfels kaum auf belastbare Partnerschaft einigen, wird das Jobcenter Siebengebirge nicht gemeinsam am besten Ort angesiedelt sein, kann eine Schulentwicklung schon mittelfristig der demographischen Entwicklung nicht folgen, wird es der national vermutlich höchsten Konzentration an Schwimmbädern kollektiv finanziell schlecht gehen. Neben der Durchsetzungskraft unserer Bürgermeister kann zumindest in Bad Honnef hilfreich sein, dass dessen Einwohner zuerst den Dialog und dann die Laga entdeckten. Es mag ja sein, dass sich Parteien „mal“ nicht einigen oder sogar Ortsvereine der gleichen Farbe sich nicht mögen, doch die Leute in den Städten selbst orientieren längst auf Lösungen und gemeinsames Tun. Eine Handvoll Gestriger mag der Folklore interlokaler Konflikte frönen, doch den Wein gibt es nur deshalb weiterhin, weil wir uns gemeinsam wehrten. Das sollten Bad Honnef und Königswinter üben. Beim „Gipfeltreffen“ von Wirtschaft und Politik auf dem Drachenfelsplateau unterhielten sich 300 Menschen aus beiden Städten angeregt und gut vier Stunden lang. Man fand sich wieder – oder entdeckte sich. „Tourismusregion Siebengebirge“ wäre ein weiterer guter und sinnvoller Trainingsgegenstand. Ein Thema, das aus der Natur der Sache heraus nur partnerschaftlich zu lösen ist. Also braucht es eine gemeinsame Gesellschaft mit koordinierten Aktivitäten, Anlaufstellen, mit gemeinsamer Werbung, Internetpräsenz, Strategie. Die Strahlkraft bündeln – eben in die Zukunft denken. Fortsetzung folgt Parkmöglichkeiten in Bad Honnef erweitert Der Parkraum in Bad Honnef ist knapp, deshalb prüft die Verwaltung eingehend, wo neue Parkplätze eingerichtet werden können. In der Schülgenstraße vor dem Ärztehaus kann künftig abends bzw. nachts außerhalb der Zeiten, wo der Platz für Taxen reserviert ist, geparkt werden. Nur für Taxen ist dort das Parken von montags bis freitags von 08:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 08:00 bis 12:00 Uhr erlaubt. Außerdem wurden die Taxenplätze in der Alexander-von-Humboldt-Straße gegenüber dem Hotel entfernt, so dass diese Stellflächen somit künftig ebenfalls durch die Allgemeinheit zum Parken genutzt werden können. Rund um den Marktplatz sind die Poller gefallen, endlich darf auch in der Innenstadt geparkt werden (Foto). |eb Osterzeit ist Pflanzzeit Herzlich Willkommen im Honnefer Blumenparadies Jetzt mit FLEUROP in aller Welt. Nur bei uns. www.blumen-neffgen.de 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | 3 |HWZ SPORT: Einfeldhalle in Aegidienberg E „Eine wundervolle Aufgabe“ ine flammende Rede hält er trotz seines hohen Alters immer noch. Joseph Bellinghausen, der für die Sporthalle in Aegidienberg 500.000,- Euro gespendet hat, erklärte entschieden: „Wir haben eine wundervolle Aufgabe für unsere Kinder zu erledigen, die ganz wichtig ist.“ Kinder und Jugendliche an den Sport heranzuführen, das ist seine Mission. Nachdem der Rat der Stadt Bad Honnef nun am 19.03.2015 den Haushalt für das Jahr 2015 einstimmig beschlossen hat und damit auch die Investitionen festgeschrieben sind, wird der erste Spatenstich für die Einfeldhalle in Aegidienberg möglich. Diese gute Nachricht überbrachten ihm Bürgermeister Otto Neuhoff, Petra Kansy (Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Sport, Kultur und Soziales), Werner Seifert (Vorsitzender des Bezirksausschusses für den Stadtteil Aegidienberg) und Klaus Katzenberger als Vertreter der SFA Sportfreunde Aegidienberg e. V. Joseph Bellinghausen freute sich sichtlich über seinen Besuch und dass seine Spende nun zum Ergebnis führt. Zu den Urkunden, die er für seine beruflichen Leistungen erhalten hat, kann er jetzt die Urkunde der Stadt Bad Honnef fügen. Darauf ist festgeschrieben: „Erst ermöglicht wird die Sporthalle durch die Spende von Herrn Joseph Bellinghausen.“ Im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Bad Honnef spricht der Bürgermeister ihm Dank und Anerkennung aus und weiter: „Der Bau der Sporthalle in echte . t l a f l e vi Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr Sa. 8 – 16 Uhr Unseren Kunden wünschen wir Petra Kansy (Vorsitzende Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Soziales), Bürgermeister Otto Neuhoff, Sportmäzen Joseph Bellinghausen, Karin Uberecken (TV Eiche und Betreuerin), Werner Seifert (Vorsitzender Bezirksausschuss) und Klaus Katzenberger (SFA Sportfreunde Aegidienberg e. V.) freuen sich über die neue Sporthalle in Aegidienberg. Aegidienberg ist für alle Bürgerinnen und Bürger eine Bereicherung.“ Petra Kansy bestätigte: „Wir haben es ihnen doch versprochen, dass die Halle kommt.“ Klaus Katzenberger sicherte die Unterstützung der Sportfreunde Aegidienberg zu und dass der Förderverein der SFA Klinken putzen werde, um weiter für die Sporthalle zu sammeln. Bürgermeister Neuhoff: „Damit Sie auch sehen, dass wir was machen, haben wir Sie heute besucht. Die Sporthalle kommt.Wir |eb danken ihnen.“ NRW-Meister Frohe Ostern und eine schöne Osterzeit! Die Erfolge im Schulbasketball von Schloss Hagerhof reißen nicht ab: nach drei Meisterschaften im Regierungsbezirk Köln holten sich sowohl die Mädchen wie auch die Jungen in der WK II einmal mehr auch den Titel eines NRW-Schulmeisters 2015: die Mädchen bezwangen im Finale das Otto-HahnGymnasium Herne mit 38:16 und wurden damit zum achten Male hintereinander Meister! Das Jungenteam blieb gegen das Pascal-Gymnasium Münster mit 54:42 siegreich. Im Rahmen seiner Möglichkeiten holte das Jungen-Team der WK III unter Trainer Martin Wellner einen guten 4. Platz. Die beiden Meister-Teams unter ihren Coachs Martin Otto und Nils Christians schafften damit auch die Qualifikation für das Bundesfinale im deutschen Schulbasketball, das vom 5. bis |eb 9. Mai in Berlin stattfindet. NRW-Feiertagsgesetz: Gründonnerstag/Karfreitag Am Gründonnerstag ab 18 Uhr sowie ganztägig am Karfreitag bis zum folgenden Samstag 6 Uhr sind öffentliche Tanzveranstaltungen gesetzlich untersagt. Darauf weist auch in diesem Jahr die Verwaltung der Stadt Bad Honnef hin. Die Regelung des Feiertagsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen muss von potenziellen Veranstalterinnen und Veranstaltern, die am 2./3. April 2015Unterhaltungsveranstaltungen oder sonstige öffentliche Darbietungen planen, beachtet werden. Öffentlich ist eine Tanzveranstaltung, wenn allen Zutritt gewährt wird. Nur, wenn der Kreis der Teilnehmenden von vornherein persönlich feststeht und eben nicht jeder oder jede teilnehmen kann, handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung. Unter besonderem Schutz steht als „Stiller Feiertag“ der Karfreitag. Von 0:00 bis 6:00 Uhr des folgenden Samstags sind an diesem Tag alle Veranstaltungen untersagt, die der Unterhaltung dienen und somit den Charakter des Tages stören. Gesetzlich verboten sind Märkte, gewerbliche Ausstellungen, sportliche Veranstaltungen, Zirkusaufführungen sowie der Betrieb von Freizeitanlagen, soweit dort tänzerische oder artistische Darbietungen dargeboten werden. Auch musikalische und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art in Gaststätten, hierzu zählt Werbung wirkt HWZ auch das Abspielen von Musik, sind verboten. Das gilt auch für Diskotheken. Des Weiteren sind sämtliche Theater- und Musikaufführungen auch klassischer Art sowie Opern, Operetten, Musicals, Ballett usw. , soweit sie nicht religiöser oder weihevoller Art sind, untersagt. Verboten sind auch der Betrieb von Spielhallen und ähnlichen Unternehmen sowie die gewerbliche Annahme von Wetten. Verstöße gegen das Feiertagsgesetz können Bußgelder von bis zu 1.000 Euro nach sich ziehen. Auskunft geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung unter den Telefonnummern 02224/184-151 |eb sowie 02224/184-158. Familien Pütz & Kloss und das gesamte HIT Team Facelines wünscht frohe Ostern HIT-Markt Bad Honnef · Berck-sur-Mer-Str. 1 53604 Bad Honnef · Tel. 0 22 24 – 1 80 10 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | 4 |HWZ BHAG-Malwettbewerb zum Weltwassertag „Wasser und nachhaltige Entwicklung“, so lautet das Motto des UNESCO Weltwassertages 2015, im Jahr derVerabschiedung der neuen globalen Ziele nachhaltiger Entwicklung. Der Weltwassertag wird jährlich von der UNESCO ausgerufen, um die Öffentlichkeit an die Bedeutung von Wasser als Leben spendende und gleichzeitig begrenzte Ressource zu erinnern. „Grund genug für die Bad Honnef AG sich im Rahmen ihres Bildungsprojektes „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ für die Thematik zu engagieren und Lebensstilfragen im Umgang mit der Ressource Wasser anzustoßen“, so berichtet die Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich. „Insgesamt haben uns in diesem Jahr erstmalig 185 einzigartige Kunstwerke aus dem CURA Kindergarten, der KGS Sankt Martinus, der GGS Am Reichenberg und der GGS und OGS Löwenburgschule, der Gebrüder Grimm Schule Rheinbreitbach und der Euro- paschule Rhöndorf erreicht. Daniela Paffhausen, Marketingabteilung der Bad Honnef AG, übergab gemeinsam mit denVertretern der Jury am Sonntag Saisonkarten und Gruppenkarten für das städtische Freibad an die stolzen Sieger des Malwettbewerbes. Für das Rahmenprogramm der Veranstaltung sorgte der Projektchor „Kinder für Kinder“ und eine Schülerband. |eb Lösung der Honnefer Verkehrsprobleme in Sicht Frohe Ostern Foto: Petra Borck/pixelio H W Z Eine durchgreifende Lösung der Verkehrsprobleme in der Bad Honnefer Innenstadt ist jetzt in Sicht. Wenn es nach bislang vertraulichen Plänen der Verwaltung geht (die dieser Zeitung vorliegen) und die politischen Gremien zustimmen, wird es in absehbarer Zeit keinen nennenswerten Verkehr mehr auf der Achse Saynscher Hof – Rhöndorf und retour geben. Wie die HWZ zwischenzeitlich erfahren hat, ist die Zustimmung des Rates so gut wie sicher. Man rechnet dabei mit einer Bauzeit von etwa zwei Jahren und Kosten von ungefähr 250 Millionen Euro. Nachdem bekannt geworden war, das aus Fördermitteln des Bundes für klamme Kommunen erhebliche Mittel auch nach Bad Honnef fließen werden, die allerdings zweckgebunden u.a. für infrastrukturelle Maßnahmen verwendet werden müssen – dazu zählt auch die Verkehrsinfrastruktur –, hat die Verwaltung Pläne für einen Straßentunnel zwischen Bad Honnef und Rhöndorf erarbeitet. Sie wurde dabei unterstützt von Schweizer Experten (Swiss Mining AG), die ihre Erfahrungen beim Bau des St. Gotthard-Tunnels eingebracht haben. Danach ist vorgesehen, beginnend am Saynschen Hof eine Tunnelröhre bis auf Höhe des ehemaligen Deutsch-Französischen Jugendwerkes zu bauen, die den innerörtlichen und Durchgangsverkehr aufnehmen soll. Die Trasse wird dem heutigen oberirdischen Straßenverlauf entsprechen. Wie aus dem Rathaus dazu verlautete, werden die Bad Honnefer von den Bauarbeiten selbst so gut wie nichts mitbekommen, weil die bauausführende Gesellschaft (Swiss Mining AG) sich der so genannten Schildvortriebsweise bedienen wird, die im Lockergestein ihre Anwendung findet. Dabei wird ein Stahlzylinder im Querschnitt des späteren Tunnelprofils mit hydraulischen Pressen vorangetrieben, die sich ihrerseits gegen das fertige Gewölbe abstützen. Dabei wird die Tunnelröhre ausgeräumt und durch Felsanker und Spritzbeton befestigt. Bedenken, dass sich im Zuge der Baumaßnahme ein tragisches Unglück wie seinerzeit in Köln ereignen könnte – wo das Stadtarchiv einstürzte – und dabei z.B. die Gründerzeit-Villen entlang der Haupt- und Rhöndorfer Straße Schaden erleiden würden, begegnen die Experten aus dem Rathaus mit dem Hinweis, man baue schließlich einen Straßentunnel und keine U-Bahn. Als Vorbild für die Pläne der Verwaltung diente der Bad Godesberger Straßentunnel, der am 27. September 1999 eröffnet wurde und seitdem eine spürbare Entlastung der Godesberger Innenstadt mit sich gebracht hat. Aber die Honnefer Bauverwaltung hat noch weiter gedacht. Neben dem Autoverkehr soll die Röhre auch Fußgängern und Radfahrern die Möglichkeit bieten, schneller von Bad Honnef nach Rhöndorf oder umgekehrt zu kommen. Zu diesem Zweck ist in den Plänen bergseitig ein Radweg vorgesehen, talseitig ein Fußweg. Aus Sicherheitsgründen werden diese von der Fahrbahn durch eine blickdichte PlexiglasWand getrennt. Für die Fußgänger ist außerdem geplant, Laufbänder wie sie von Flughäfen bekannt sind, zu installieren.Angedacht ist auch, die Stadtbuslinie künftig durch den neuen Tunnel zu führen. An den bisherigen Haltestellen Post, Kurhaus, Bismarckstraße, Messbeuel und Rhöndorfer Kapelle sind daher Einstiegsmöglichkeiten vorgesehen, bei denen die Fahrgäste mittels eines gläsernen Aufzugs den Bus erreichen können. Nach Abschluss der Tunnelarbeiten wird es einen Rückbau des Saynschen Hofes sowie der Hauptund Rhöndorfer Straße geben. Dazu sehen die Pläne Wasserspiele, Ruheinseln und Meeting-Points vor. Auch eine Ausweitung der Fußgängerzone bis Höhe Hölterhoff-Stift ist vorgesehen. Damit würde nicht zuletzt ein weiterer Akzent zur Belebung der Innenstadt gesetzt, heißt es dazu. Interessant ist dabei, dass es offenbar schon Gespräche mit Investoren gegeben hat, die über den informellen Status hinausgehen. So liegen bislang Anfragen international renommierter Firmen aus Italien wie Gucci oder Bulgari sowie des französischen Herstellers von Edelkoffern, Louis Vuitton, vor. Alle drei zeigen dem Vernehmen nach reges Interesse daran, sich aufgrund der Bad Honnefer Kaufkraft nicht nur auf der Düsseldorfer Kö‘ zu präsentieren, sondern sich bald auch auf der neuen Bad Honnefer Flanier|hpb meile niederzulassen. Mittendrin, und nicht nur dabei! HWZ 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | 5 |HWZ Martin Luther’s Bibel aufgetaucht Bei Ausgrabungsarbeiten im „Alten Rheinarm“ (o.) wurde kürzlich ein uralter Steinofen gefunden. Er wurde ordnungsgemäß im Keller des Rathauses für die kommende Fundsachenversteigerung deponiert. Auktionator Udo Krahe sah sich das Teil in der vergangenen Woche etwas genauer an und fand in der Backröhre die völlig unversehrte Originalausgabe der Martin Luther Bibel (r.). Im September 1522 wurde das übersetzte Neue Testament in der hohen Auflage von 3000 Exem- plaren von Melchior Lotter in Wittenberg gedruckt und von Lucas Cranach und Christian Döring verlegt.Trotz des hohen Preises von eineinhalb Gulden war die Auflage innerhalb von drei Monaten vergriffen und so wurde bereits im Dezember 1522 die zweite Auflage mit verbessertem Text und korrigierten Bildern gedruckt. Das Original der ersten Auflage liegt nun im Büro von Bürgermeister Otto Neuhoff, der bereits mit seinem Freund, dem russischem Milliardär Ali- scher Usmanow, telefoniert hat. Der möchte die Bibel so schnell wie möglich erwerben, um sie seinem Freund Putin unter das Kopfkissen legen zu lassen. Usmanow hat Neuhoff 10.000.000 Euro für die Luther-Bibel angeboten. Neuhoff zögert noch ein wenig mit dem Verkauf, weil auch Apple-Chef Tim Cook sein gesamtes Vermögen für die Bibel an die Stadt Bad Honnef überweisen will. Schaun |ea mer mal. Mesenholl: Folgenutzung ist gesichert Gerade noch hat die Reinigungsfachkraft den Rathaussaal nach dem Neubürgerempfang durchgesaugt, da hat der Leiter des Ordnungsamtes auf Nachfrage nochmal nachgezählt. Es sind 30.001 Einwohner. Damit ist der Weg frei für eine neue Zeitrechnung in Bad Honnef. Mit einer Einwohnerzahl über 30.000 darf die Stadt ihren eigenen Straßenstrich genehmigen. Auf Nachfrage bestätigt das Presseamt, dass nun eine vernünftige Folgenutzung für das Gelände der ehemaligen Wä- Foto: B. Wachtmeister/pixelio scherei Mesenholl am Fuße des Schmelztales gesichert ist. „Die ersten wird das ortsansässige Architekturbüro Planungen sind schon auf dem Weg“, zitiert. Tagsüber werden die Stellplätze dem Sportplatz zur Verfügung gestellt und ab der Dämmerstunde schummert die Rote Laterne über dem ehrwürdigen Industriegelände. Damit die Sicherheit und Privatsphäre nicht zu kurz kommt ist auch der Neubau von Verrichtungsboxen geplant. „Architekten können alles, auch Verrichtungsboxen!“ gibt die Architektin zu Protokoll. Eine hiesige Firma ist mit der Umsetzung des ambitionierten Planes beauftragt. Ein hiesiger Firmeninhaber brennt für die neue Aufgabe. „Wir werden hier einen besonderen Ort schaffen, dank auch des exzeptionellen Entwurfs der |ca Architektin“. Widerstand gegen UN-Orchideensekretariat Obwohl bereits 2014 noch unter AltBürgermeisterin Wally Feiden vereinbart, ist der Zuzug des UN-Orchideensekretariats nach Aegidienberg noch immer nicht unter Dach und Fach.Wie berichtet war der Region diese zweite Institution ähnlich der des Wüstensekretariats der Vereinten Nationen in Bonn zugesagt worden; der Standort soll im Siebengebirge angesiedelt sein wegen des dortigen Vorkommens von mindestens sieben Orchideenarten. Bis heute konnte der Vertrag vom stellvertretenden UN-Generalsekretär Jan Eliasson nicht unterzeichnet werden. Aus der Bevölkerung geltend gemachte Bedenken verhinderten solches. Richteten sich diese bisher gegen 17 Hektar Gewächshäuser unter Glas sowie die Verbreiterung der Schmelztalstraße als Zufahrt, so kündigt jetzt die Presseerklärung einer weiteren Gruppe neuen Gegenwind an. Der Widerstand rekrutiert sich aus der ehemaligen Anti-Nationalparkinitiative des Professor M.. „Eine Gattung wie die der Orchideen, in der wesentliche Arten sich über zwei hodenförmige Wurzelknollen definieren, ist nicht geeignet, Ordnung und Frieden im Siebengebirge zu wahren ….“ Überhaupt seien „Bezeichnungen wie Manns-Knabenkraut, Einfaches Knabenkraut, Echtes Knabenkraut, Ge- flecktes Knabenkraut, der BienenRagwurz oder das Schwertblättrige Waldvögelein doch eher als Anzüglichkeiten denn als seriöse Blumennamen zu bewerten.“ Er hätte auch keinen Frauenschuh oder gar phallistische Anturien zuhause, meint der Professor – und vergisst dabei, dass Anthurium Scherzerianum als Flamingoblume wie auch die Aronstabgewächse nicht zur Gattung der Orchideen zu zählen sind. Aus der Bad Honnefer Politik reagierte bisher nur die Freie WählerGemeinschaft: „Die FWG wird in ihrer Mitgliedschaft noch eine Urabstimmung durchführen, um ihre Vertreter in Rat und Bezirksausschuss massiv im Votum zu binden“. Am westlichen Kreisel jedoch herrscht bereits Aufbruchsstimmung, denn Edeka ist vorbereitet: „Orchideen – Kleinigkeit! Alles vom geföhnten Knabenkraut bis zum Blassrosa Schniedelwurz auf La|bh ger!“ IN K Ü R ZE Gottesdienste zu Ostern Zu Ostern lädt die Ev. Kirchengemeinde Bad Honnef zu besonderen Abendmahlsgottesdiensten ein. Am Gründonnerstag (2. April) wird um 19 Uhr und am Karfreitag (3. April) um 10 Uhr in der Erlöserkirche (Luisenstraße 15) gefeiert. Ostersonntag (5. April) findet um 6 Uhr in der Erlöserkirche ein Frühgottesdienst statt, bei dem der Weg aus dem Dunkel der Kreuzigung hin zum Licht der Auferstehung zu Ostern nachvollzogen wird: Das Dunkel des Kirchraumes wird langsam vom zunehmenden Licht der Kerzen erhellt, bis man anschließend an den Gottesdienst in den hellen Tag hinaus zum gemeinsamen Osterfrühstück ins benachbarte Gemeindehaus geht – für alle, die diesen Gottesdienst je erlebten ein besonderes Ereignis. Um 10 Uhr findet dann ein Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche statt, bei dem parallel die Kinder in ihrer Kinderbetreuung Ostereier anmalen und verstecken, die dann nach dem Gottesdienst von den Gottesdienstteilnehmern gesucht werden können. Am Ostermontag (6. April) findet ein Gottesdienst mit Taufen um 11 Uhr in der Erlöserkirche |eb statt. 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | 6 |HWZ „Grüße aus Honnef“ Wir wüschen unseren Kunden schöne Oster-Feiertage Vor dem Abbau der Wechselausstellung „’Grüße aus Honnef ’. Postkartenraritäten aus dem 19. und 20. Jahrhundert“ treffen sich Interessierte am Ostersonntag in den Räumen des Gutenberghauses zu anregenden Gesprächen über die Bildpostkarten mit Bad Honnefer Motiven und lassen die Ausstellung Revue passieren. Öffnungszeit: 5. April, Ostersonntag, 10 bis 13 Uhr. |eb „Unterhaltsrecht im Pflegefall“ Bad Honnef. „Unterhaltsrecht len, hat der Sozialhilfeträger zu im Pflegefall - wer bezahlt den prüfen, ob Ehepartner oder Heimplatz?“ war der Titel eiKinder zu Unterhaltsleistunner Informationsveranstaltung gen herangezogen werden im Ratssaal der Stadt Bad können. Folgende Fragen klärHonnef, zu dem derVolksbund te der Referent:Wer muss UnDeutsche Kriegsgräberfürsorterhalt leisten? Welche Rangge (VdK) und die Seniorenbeverhältnisse bestehen bei mehauftragte der Stadt Bad Honreren Verpflichteten? Welches nef Iris Schwarz eingeladen Einkommen und Vermögen hatten. Um die 50 Zuhörerinmuss eingesetzt werden und nen und Zuhörer begrüßte Sewelches Einkommen muss niorenbeauftragte Iris Schwarz. dem Unterhaltsverpflichteten Sie zog das Fazit, dass der Vorals sogenannter Selbstbehalt trag von Rechtsanwalt Oskar verbleiben? Auch die Frage, ob Jülicher aus Heinsberg über ein Ehegatte zu Unterhaltszahdie rechtlichen Gegebenheilungen für die Schwiegereltern ten, wenn ein FamilienmitMartin Gadow (Bezirksgeschäftsführer des Vdks) (l.), verpflichtet werden kann, wurglied zum Pflegefall wird, gut Seniorenbeauftragte Iris Schwarz und Referent Rechts- de besprochen. Der Referent strukturiert und auf das We- anwalt Oskar Jülicher (r.) während der Informations- ging auf die verschiedenen sentliche konzentriert war. veranstaltung „Unterhaltsrecht im Pflegefall“ Möglichkeiten derVermögensMartin Gadow, Bezirksgeübertragung ein und machte schäftsführer desVolksbundes Deutsche mit dem VdK war. auf die Risiken sowie eventuellen VorKriegsgräberfürsorge (VdK), machte Referent Rechtsanwalt Oskar Jüli- und Nachteile aufmerksam. Nach dem zu Beginn bei Begrüßung und Einfüh- cher besprach das Thema „Unterhalt Vortrag nahmen Zuhörerinnen und rung darauf aufmerksam, dass dies be- im Pflegefall“ ausführlich. Wenn das Zuhörer die Gelegenheit wahr, perreits die dritte gemeinsam organisierte eigene Einkommen nicht ausreicht, die sönliche Fragen an den Referenten zu |eb Veranstaltung der Stadt Bad Honnef hohen Pflegekosten im Alter zu bezah- richten. Karwoche und Ostern im Pfarrverband Bad Honnef Am Gründonnerstag , dem 2.April finden die Feiern zum Gedenken an das letzte Abendmahl Jesu in allen Gemeinden statt: St Aegidius um 19 Uhr, St. Marien um 19.30 Uhr, St. Martin um 20 Uhr und St. Johann Baptist um 20 Uhr. Der Karfreitag (3. April) steht im Zeichen des Kreuzestodes Jesu. Für die Kinder findet um 10 Uhr in St. Aegidius und um 11 Uhr in St. Johann Baptist eine Kreuzwegandacht statt. Um 15 Uhr beginnt in allen vier Gemeinden die Karfreitagsliturgie. Am Karsamstag findet in St. Martin um 8 Uhr ein Morgengebet als Kar- mette statt. Das Fest der Auferstehung wird in der feierlichen Osternacht in allen Gemeinden gefeiert. In St. Marien um 20.30 Uhr, in St Aegidius um 21Uhr mit anschließender Agape im Pfarrheim, in St. Martin um 21.30 Uhr mit anschließender Agape im Pfarrheim und in St. Johann Baptist um 21.30 Uhr, anschließend Agape. An den Osterfeiertagen finden in allen Gemeinden feierlich gestaltete Gottesdienste statt: Ostersonntag um 9.30 Uhr in St. Aegidius. Um 10 Uhr in St. Martin unter Mitwirkung des Kirchenchores. Um 10 Uhr in St. Marien Rhöndorf mit Kirchenchor. Um 11.30 Uhr in St. Johann Baptist Ostermontag um 9.30 Uhr Hochamt in St. Aegidius, der Kirchenchor singt. Um 10 Uhr in St. Martin singt der Junge Chor „Jesus Voices“. Um 10 Uhr in St. Marien Rhöndorf Kindermesse mit anschließendem Ostereier suchen. 11.30 Uhr St. Johann Baptist 19 Uhr Lateinisches Hochamt. |eb Historische Wanderung am 11. April Bei der diesjährigen Traditions-Wanderung geht es um die Bergbaugeschichte der Grube St. Josephsberg in preußischer Zeit ab 1815.Vor 200 Jahren entstand nach dem Wiener Kongress die preußische Rheinprovinz. Die vormals kurkölnischen Bergwerke in Rheinbreitbach bekamen neue Verwaltungsstrukturen und erlebten durch den Einsatz von Dampfmaschinen einen wirtschaftlichen Aufschwung. Im Jahr 1855 fanden insgesamt 376 Menschen Beschäftigung in und an der Grube. Die Förderung erreichte 1861 mit 42.000 Tonnen Kupfererzgestein ihren Höhepunkt. Die Gebrüder Rhodius aus Linz prägten ab 1840 eine neue erfolgreiche Betriebsperiode. Eine englische Grubengesellschaft verschiffte die Erze bis nach Swansea zur Verhüttung. Das Bergwerk erreichte im April 1880 eine Abbautiefe von 255 Meter, über 100 Meter unter dem Rheinniveau. Bald darauf musste die Grube aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben werden. Der Bergbaukenner Jürgen Fuchs gibt vor Ort Erläuterungen zu den noch verbliebenen Spu- Kreuzweidenstrasse 15a · 53604 Bad Honnef Mobil 0172 / 99 38 152 · [email protected] ren und der geschichtlichen Entwicklung. Die geführte Wanderung über ca. 3 Stunden geht teils auch abseits der Wege, deshalb ist Trittsicherheit erforderlich. Bitte an festes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung denken. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Auf eine kleine Stärkungspause dürfen sich die Wanderer wie immer freuen. Die Teilnahme ist kostenlos. Über eine Spende freuen wir uns. Treffpunkt ist am Samstag, 11. April um 14 Uhr am Renesseplatz hinter der Rheinbreitbacher Pfarrkirche. |eb 1. April 2015 | Nr. 449 | 10. Jahrgang | 7 |HWZ Eine Kinderklinik für Ghana Die Kindersterblichkeit ist in Afrika immer noch um ein Vielfaches höher als bei uns in Europa. Eine Gruppe junger Ärzte, Architekten und anderer Akademiker hat sich zusammengefunden, um die Gesundheitsprobleme von Kindern und Jugendlichen auf dem schwarzen Kontinent effektiv zu bekämpfen. Das erste Projekt von ANDO, die Abkürzung bedeutet A New Day Organisation, ist ein Kinderkrankenhaus, das derzeit in Efutu, nahe der ghanaischen Hafenstadt Cape Coast entsteht. Das Besondere an dem bereits im Rohbau fertig gestellten Krankenhaus ist die Modularität der Architektur: Das Gebäude lässt sich im Bedarfsfall erweitern, ohne dass der laufende Betrieb unterbrochen werden muss. Über die Idee und die konkreten Baupläne informiert jetzt eine Ausstellung mit Bildern,Videos und Bauplänen, die in der Bad Honnefer Volksbank-Filiale gezeigt wird. Regionaldirektor Helmut Rings (li.) begrüßte die Gäste, die zur Ausstellungseröffnung gekommen waren und lobte das Engagement der ANDO-Aktivisten. Er habe den Eindruck gewonnen, dass alle Spenden, die diesem Projekt zugute kommen, „gut angelegtes Geld“ seien. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bad Honnefer Volksbank (Hauptstraße 31) bis zum 17.April zu sehen. Danach wandert sie weiter in die Volksbank-Filiale Bonn, Gangolfstraße. Spenden sind willkommen: Konto bei derVolksbank Bonn Rhein-Sieg IBAN DE61 3806 0186 5521 2100 11. |eb Schnelles Internet dank neuer Hybrid-Technologie Der Wunsch nach schnellem Internet geht nun für viele Haushalte in Erfüllung. Möglich wird dies durch die neue Hybrid-Technologie, die für schnelles Surfen zu Hause sorgt. Die Telekom bietet für viele Haushalte die perfekte Lösung für schnelles Internet: die Hybrid-Technologie! Sie ermöglicht mehr Leistung sowie superschnelles Surfen in den eigenen vier Wänden. Hybrid besteht aus den zwei Technologien DSL und LTE und kombiniert somit Festnetz und Mobilfunk. Durch das Einlegen einer Sim-Karte wird zusätzlich zum DSL LTE genutzt, das zu einer hohen Surfgeschwindigkeit beiträgt. Insbesondere die Haushalte, bei denen kein schnelles DSL oder VDSL erhältlich ist, profitieren von der neuen Hybrid-Technologie. Sie können nun endlich schnelles Internet sowie eine hohe Verfügbarkeit genießen. Viel-Surfer wird die folgende Nachricht besonders erfreuen: Es kann so viel gesurft werden wie man möchte, denn das LTE unterliegt keiner Vo- PR lumenbegrenzung. Sichern Sie sich ganz einfach den Internet-Turbo: Um herauszufinden, ob auch Sie von der Hybrid-Technologie profitieren können, melden Sie sich bitte bei Ihrem Fachhändler. Ihr Hybrid-Experte vor Ort: MS Telekommunikation Michael Schumacher, Hauptstraße 37, 53604 Bad Honnef,Tel efon: 02224-9015565, Internet: www.ms-telekommunikation.com. Öffnungszeiten: Montag bis Fr.eitag, 9.00 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9.00 bis |eb 14.00 Uhr IN K Ü R ZE Besuch Haus Gutenberg Der Caritas-Ausschuss der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien Rhöndorf, Frankenweg, lädt herzlich zu seiner für den Monat April geplantenVeranstaltung ein. Am Dienstag, 21. April, steht ein Besuch des Hauses Gutenberg in Bad Honnef auf dem Programm.Treffpunkt ist um 14.30 Uhr vor der Buchhandlung Werber, Hauptstraße 40, in Bad Honnef. Die Führung durch die Ausstellung des Hauses dauert ca. eine Stunde. Anschließend besteht die Gelegenheit zum gemütlichen Kaffeetrinken in einem Café. Die Kosten für die Führung im Haus Gutenberg betragen 2 Euro pro Person und sind mit der Anmeldung zu zahlen. Eine Erstattung ist im Verhinderungsfall leider nicht möglich. Anmeldungen werden bis spätestens 14. April immer dienstags nachmittags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Kontaktbüro des Rhöndorfer Pfarrheims, Frankenweg 127, entgegen|eb genommen. Halle mit 69:78 (30:48) und mussten erneut vorzeitig die Segel streichen. Die Gäste stellten die Weichen dabei bereits vor der Halbzeit, in die sie mit einer 18-Punkte-Führung gingen. Theron „Big T“ Laudermill initiierte im dritten Viertel zwar eine wahnsinnige Aufholjagd. Doch Leipzig hatte in den entDrachen ereilt das Aus scheidenden Momenten immer eine Es ist wie verhext! Auch in diesem Jahr Antwort parat, ließ den Vorsprung nie sind für die Dragons Rhöndorf die Play- unter fünf Punkte sinken und wehrte offs der 2. Basketball-Bundesliga/ProB auch im letzten Abschnitt die wütenden bereits nach der ersten Runde beendet. Versuche der Dragons erfolgreich ab. Vergangene Woche verloren die Dra- Laudermill war mit 26 Zählern bester chen das entscheidende dritte Spiel der Rhöndorfer Werfer. Bei den Uni-RieSerie gegen die Uni-Riesen Leipzig vor sen war Jorge Schmidt erfolgreichster |eb 1350 Zuschauern in der Menzenberger Korbjäger (24). Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihre Philomena und Team www.diebadhonnefer.de Ihr Ansprechpartner: Jens Wilke, Telefon 0 22 24/ 181-149 GroSSes Haus auf sonnigem Grundstück! SCHICKES APARTMENT AM RHEIN! Exclusive Komfortwohnung! Bungalow mit richtig viel Platz! -INFO Tanken Sie auch schon Wohn-Riester? Objekt-Nr. 1529 Objekt-Nr. 1595 Objekt-Nr. 1600 Objekt-Nr. 1608 Erpel Zweifamilienhaus Königswinter 1-Zimmer Mietwohnung Bad Honnef 3-Zimmer Mietwohnung Bad Honnef-Aegidienberg Bungalow Freistehendes Haus mit richtig viel Platz, ca. 197 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, Baujahr 1970. Beide Wohnungen haben einen eigenen Zugang. Das Haus liegt in leichter Hanglage mit schönem Ausblick. In nur wenigen Schritten erreichen Sie die Rheinpromenade. Grundstücksgröße ca. 952 m². Zwei Pkw-Garagen. Kaufpreis E 220.000,– zzgl. 3,57% Käufercourtage. 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Jahrgang | 8 |HWZ Obwohl wir dir Ruhe gönnen, so ist voll Trauer unser Herz, dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz. Pedro Torres Asensio Marion Huthmacher geb. 5.10.1941 geb. Meltzer ist in seiner Heimat Spanien am 26.3.2015 gestorben. * 14.9.1955 † 23.3.2015 In tiefer Traurigkeit, Alle Ausgaben der HWZ finden Sie im Archiv unter www.diebadhonnefer.de seine Familie mit Ehefrau Dolores, Kinder José,Pedro,Antonio,Maria,sowie alle Angehörige und Enkelkinder, Leandro, Luisa und Noelia In Liebe und Dankbarkeit Werner Huthmaher Annika Huthmacher Sandra Lück, geb. Huthmacher und Markus Lück mit Niklas und Felix Hauptstraße 72 a 53604 Bad Honnef Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Mittendrin, und nicht nur dabei! HWZ Impressum: DIE BAD HONNEFER Wochenzeitung – www.diebadhonnefer.de [email protected] – Redaktion: Helmut Böndel, ViSdP – Telefon 0 22 24 / 70 182 Postanschrift: Dellenweg 2 – 53604 Bad Honnef | Layout und Anzeigengestaltung: Ralf Kolmsee, F5 Mediengestaltung – Tel. 02 28 / 90 90 11 29 – [email protected] Druck und Verarbeitung: Siebengebirgsdruck, Bad Honnef – Telefon 0 22 24 / 24 62 [email protected] | Freie Mitarbeit: Christian Adams (Fotos) | Die HWZ erscheint wöchentlich, freitags, Einzelverkaufspreis: 50 Cent | HWZ Online Realisierung: elixis.de – Carsten Schmidt – Telefon 02 28/ 6197 8870 – [email protected] – www.elixis.de
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