St. Konrad lädt ein zum Vortrags- und Gesprächsabend mit Reuven Moskovitz Der lange Weg zum Frieden im Konflikt zwischen Israel und Palästina am Dienstag dem 12. Mai 2015 um 19.30 Uhr Neuss-Gnadental, Konradstr. 35 i m P farrs aal von S t. K onr Reuven Moskovitz wurde 1928 in Rumänien geboren, überlebte den Holocaust und wanderte 1947 nach Palästina ein. Seit fast 40 Jahren warnt er vor der Gefahr des eskalierenden Terrors und Gegenterrors im Nahen Osten. Sehr früh engagierte er sich in der israelischen Friedensbewegung und wurde nach dem Sechstagekrieg 1967 Sekretär der Bewegung "Für Frieden und Sicherheit", die sich gegen die Annexion der besetzten Gebiete und für eine sofortige Lösung des Flüchtlingsproblems, die gegen-seitige Anerkennung Israels und der arabischen Staaten sowie das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung einsetzte. Er ist Mitbegründer des 1972 gegründeten Friedensdorfes Neve Shalom/ Wahat al Salam in Israel, in dem Juden und Palästinenser zusammen leben und in ständigem Dialog das friedliche Zusammenleben einüben. Als Organisator von Studienreisen durch Israel bemüht er sich nicht nur seit vielen Jahren um die jüdisch-palästinensische Aussöhnung sondern auch um deutsch-israelische Versöhnung. Er hat viele Artikel in Deutschland und Israel veröffentlicht, kommentiert das aktuelle Geschehen regelmäßig im Radio und Fernsehen. In seinem Buch „Der lange Weg zum Frieden“, das mittlerweile in 8. Auflage erschienen ist, erzählt er die Geschichte seines Denkens und seines Lebens mit all seinen tragischen, aber auch komischen Aspekten. 2001 wurde Moskovitz mit dem Mount Zion Award ausgezeichnet; 2003 mit dem Aachener Friedenspreis. Für die Reise- und Unterkunftskosten der Referenten wird um eine Spende von etwa 5,- € gebeten
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