Kultur findet Stadt(t) 1

Kultur findet Stadt(t)
1
Kultur findet Stadt(t)
Cochlear-Implantat-Tag 2015.
Für ein besseres Hören.
Samstag, 20. Juni 2015 · 12 bis 15 Uhr
HELIOS Klinikum Krefeld · Hals-Nasen-Ohren-Klinik · Gebäude C1, Erdgeschoss
Taub sein und trotzdem hören zu können: Immer noch scheint es unglaublich, und doch ist es längst Realität!
Dank des Cochlear-Implantats (CI), einer Innenohrprothese, können gehörlos geborene Kinder das Hören und die
gesprochene Sprache erlernen und hochgradig hörgeschädigte Kinder und Erwachsene den Hörsinn zurückgewinnen.
Um über die Möglichkeiten und Chancen der CI-Therapie sowie über die Lebenswirklichkeit hörgeschädigter Menschen
zu informieren, organisiert die Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft e. V. (DCIG) den deutschlandweit CI-Tag – in
diesem Jahr bereits zum zehnten Mal. Weitere Informationen siehe auch www.dcig.de
Auch das Hörzentrum am HELIOS Klinikum Krefeld lädt Betroffene und Interessierte an diesem Tag sehr herzlich ein zu
einem Austausch rund um das bessere Hören.
Etwa 14 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter
Schwerhörigkeit. Die Folgen reichen von Störungen der
Sprachentwicklung im Kindesalter bis hin zur gesellschaftlichen Vereinsamung bei älteren Menschen. Ist eine Hörstörung weder konservativ noch operativ therapierbar, steht
die Hörsystemversorgung im Mittelpunkt der rehabilitativen Maßnahmen. Das Hörzentrum Krefeld umfasst das
gesamte Spektrum der audiometrischen Diagnostik
und Behandlung der verschiedenen Schweregrade einer
Hörstörung.
Das Angebot der Hörsystemversorgung reicht von konventionellen über teil-/implantierbare Hörgeräte bis hin zur
Innenohrprothese (CI). Oberstes Ziel ist es, durch Auswahl
und optimale Anpassung für Betroffene in jedem Lebens-
alter eine weitestgehende Wiederherstellung bzw. Verbesserung der lautsprachlichen Kommunikation zu erreichen.
Die rasante Weiterentwicklung in den Bereichen Medizin,
Audiologie und Hörsystemtechnik und die immer
feinere Anpassung machen dabei eine eng abgestimmte
Versorgung und eine fachübergreifende Betreuung erforderlich.
Ein Team aus HNO-Spezialisten, Pädaudiologen, DiplomPädagogen, Neurootologen und Hörgeräteakustikern
begleitet Kinder und Eltern sowie Erwachsene bei der
Entscheidungsfindung und in ihrer Zeit vor, während und
nach der Hörversorgung. Besonderheit der Hör-Rehabilitation für Kinder ist die enge Vernetzung mit allen Beteiligten, z.B. auch mit den regionalen Hörgeschädigtenschulen.
Lutherplatz 40 · 47805 Krefeld · Telefon (0 21 51) 32-2501 · [email protected] · www.helios-kliniken.de/krefeld/hoerzentrum
Inhalt 3
Seite
Grußwort von Oberbürgermeister Gregor Kathstede
4
Das gelungene Experiment
4
Literaturmeile Königstraße:
Eine Ohrenweide mit guter Literatur
6
Workshops für den Nachwuchs
7
Die Straße der Schriftsteller
8
Erinnerungen an einschneidende Ereignisse
9
Die Krisen und wir
10
Mennonitenkirche:
Drei Weltreligionen werben für Liebe und Toleranz
11
Musikschule spielt zu den Lesungen
11
Kulturmeile Rheinstraße:
Hochwertige Kultur aus der Region
12
Blick hinter die Radiokulisse
14
An der Wand entlanglaufen 14
Programm und Innenstadtplan15-18
Hochstraße:
Tierische Mode
19
Neumarkt:
Musik und Show bis in den späten Abend
20
„Zaubern ist ein Privileg“
20
Ein wenig Lampenfieber ist immer mit dabei
21
Gute Laune mit Linus und ihrem Pop-Rock
22
So tanzen Weltmeister
22
Von Barock bis Latin Jazz
23
Popmusik mal anders
23
Platz An der alten Kirche:
Bayer-Symphoniker eröffnen „Kultur findet Stadt(t)“
24
(Klang-)Gewitter auf dem Platz
25
Ali Baba kommt nach Krefeld
26
Stadtmarkt:
Sieben Stunden open air-Festival
27
Angerhausenplatz:
Latin Jazz mit Media Noche
28
Musikalische Gäste aus den Niederlanden
29
Theaterplatz:
Das Beste noch einmal erleben
30
Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
zu den schönsten Liebeserklärungen an die Literatur gehört immer noch der
Satz des Aufklärers und Aphoristikers Georg Christoph Lichtenberg:
„Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses
Buch an.“ Das diesjährige „Kultur findet Stadt(t)“-Fest am 20. Juni ist auch
eine Liebeserklärung an die Literatur, wobei festzuhalten gilt, dass niemand
ein Paar Hosen verkaufen muss, um Anregungen für die nächsten Lesereisen auf der heimischen Couch zu bekommen. Denn Lesungen sind ein
wesentlicher Teil des Stadtfestes – wer Anregungen braucht, wird sie auf
der Bühne an der Königstraße bekommen: Dort stellen Krefelder Prominente ihre Lieblingsbücher vor und lesen daraus.
Wie in den vergangenen Jahren bleibt Musik ein großes Thema – erstmals
wird das Stadtfest schon am Freitagabend mit einem Konzert der BayerSinfoniker auf dem Platz An der alten Kirche eröffnet. Die Erfahrungen
zeigen: Wenn das Wetter stimmt, ist so ein öffentliches Konzert ein
stimmungsvolles Ereignis.
Zu den tiefsten Veranstaltungen dürfte die Begegnung dreier Weltreligionen
bei einer Lesung in der Mennonitenkirche gehören. Juden, Muslime und
Christen werden aus ihren Heiligen Schriften lesen, einmal zur Schöpfungsgeschichte, einmal zum Umgang der Menschen miteinander. Das Besondere
ist: Die Lesungen erfolgen zunächst in der Originalsprache, so dass man
als Zuhörer Eindrücke des Arabischen und des Hebräischen bekommt –
auch dies: Musik, Sprachmusik. Danach wird natürlich auch die Übersetzung zu hören sein.
Die Mennonitenkirche an der Königstraße ist ein denkbar schöner Ort dafür:
Toleranz und Nächstenliebe ist in dieser evangelischen Kirche, die aus der
Reformation hervorgegangen ist, ein Grundpfeiler der Spiritualität und der
Ethik gewesen. Zugleich ist die Begegnung ein schönes Zeichen für Krefeld
als Vielvölkerstadt. So bietet dieses Stadtfest alles: Heiteres, Besinnliches,
Kulinarisches, Musikalisches und das Gefühl, im öffentlichen Raum der
Stadt Heimat zu finden.
Viel Spaß bei der Lektüre dieses Heftes
und beim Stadtfest selbst wünscht Ihnen
Ihr
Jens Voss
4
Grußwort
Kultur findet Stadt(t)
Das gelungene Experiment
Von Peter Kummer
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
vielen Krefeldern und Menschen am Niederrhein ist gar nicht bewusst,
wie vielfältig und umfangreich das kulturelle Angebot unserer Samtund Seidenstadt ist. Wir sind aber auf einem sehr guten Weg, diese
Botschaft in die Region zu tragen und das liegt nicht zuletzt an Leuchtturmprojekten wie dem Festival „Kultur findet Stadt(t)“. Am 20. Juni
wird unsere Innenstadt zum fünften Mal zur Bühne, zum Schaufenster
für die zahlreichen Facetten Krefelder Schaffenskraft und Lebensart.
Dabei wird der ehemalige Kulturmarkt eingebunden und erhält als
„Kulturmeile“ auf der Rheinstraße ein beeindruckendes Forum.
Mit Schwung und Leichtigkeit
geht es in die fünfte Auflage von
Kultur findet Stadt(t). Erstmals
erfolgt der Auftakt schon am
Freitagabend, 19. Juni; die BayerSymphoniker spielen auf dem
Platz An der alten Kirche bekannte Melodien aus der Welt der Oper
und Operette. Zugleich machen
sie deutlich, dass auch in diesem
Jahr die Musik eine zentrale Rolle
spielen wird, wenn sich bis in die
Abendstunden des Samstag hinein Kultur made in Krefeld in der
Innenstadt präsentiert.
spannender Beitrag aus großen
Werken der Weltliteratur.“
Kultur findet also zum fünften
Mal Stadt(t). „2011 bei der Einführung war es ein großes Experiment. Damals haben wir uns
ganz bewusst dafür entschieden,
Kultur aus Krefeld zu zeigen und
nicht auf internationale Stars zu
setzen“, erinnert sich Cloos.
Das Experiment ist gelungen, die
Straßen und Plätze der Krefelder
Innenstadt sind an diesem Tag
voller Musik, voller Kultur und
voller Menschen. Allenfalls das
Ein weiterer Fokus liegt in diesem Jahr auf der Literaturszene. Wenn
die Königstraße zur „Literaturmeile“ wird, eröffnet sich dem Publikum dort die ganze Bandbreite der Faszination Buch. Welche großartigen Möglichkeiten Johannes Gutenberg mit der Erfindung des
modernen Buchdrucks schuf, präsentieren Verlage, Antiquariate, Buchhandlungen ebenso wie Illustratoren, Designer und Buchdruckkünstler. Außerdem werden Poetry-Slammer, die Preziosen aus ihren Werken
vortragen, ebenso ihre Fans um sich scharen wie die „Ohrenweide“
der Mediothek oder die szenischen Lesungen des KRESCH-Theaters.
Das Fundament bilden wie immer diverse musikalische Acts, die auf
mehreren Bühnen dargeboten werden. Den Anfang machen die
Bayer-Sinfoniker bereits am Vorabend (Auftaktkonzert am 19.06.2015,
20 bis 22 Uhr) auf dem Platz An der alten Kirche. Mein herzlicher Dank
gilt allen Akteuren und Organisatoren von „Kultur findet Stadt(t)“.
Mit ihnen hoffe ich auf perfektes Festival-Wetter und wünsche allen
Besuchern einen inspirierenden, wunderbaren Tag.
Ihr
Gregor Kathstede
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld
Kultur findet Stadt(t)
5
„Kultur findet Stadt(t)“ ist längst fester Bestandteil im städtischen Eventkalender
dass auch immer mehr Gäste aus Venlo und den Niederlanden
kommen.“ Der Start am Freitagabend und die Literatur sind
in diesem Jahr nicht die einzigen neuen Elemente. Neu ist
die Kulturmeile auf der Rheinstraße. An zahlreichen Ständen
zeigen Designer und Künstler ihre Werke und Krefelder Kultureinrichtungen informieren über ihre vielfältigen Angebote.
Eingestreut auf Podesten spielen Schülerinnen und Schüler der
Städtischen Musikschule kleinere Musikbeiträge.
Auf der Hochstraße bewegen sich nicht nur die flanierenden
Besucher. Hier sorgen die neuen sportlichen Kunstformen wie
Trekking und Parkour für besondere Unterhaltung aus der Abtei-
lung Jugendkultur. Die Stadt gibt also auch der jungen, kreativen
Szene eine Plattform, sich zu präsentieren und das Experimentelle in den städtischen Raum zu bringen.
Und immer wieder Musik. Vor allem auf dem Neumarkt steht
der Nachwuchs im Mittelpunkt. Mit Kulturfabrik, der Musikschule rhythm matters, Städtischer Musikschule und Schulorchester
stimmen hier starke Partner auf Zukunft ein. Ulrich Cloos sieht
die Rolle der Besucher nicht allein auf das Konsumieren beschränkt. Diese werden vielmehr mit einbezogen, indem sie zum
Beispiel beim Klanggewitter auf dem Platz An der alten Kirche
mitmusizieren können. Auch Tanzen ist ausdrücklich erlaubt!
„Wir lassen die Schriften im Original
zu Wort kommen. Das wird ein
spannender Beitrag aus großen
Werken der Weltliteratur.“
Ulrich Cloos, Marketingchef der Stadt Krefeld,
über die Verstaltung in der Mennonitenkirche
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Vier-Augen-Gespräch.
„Die brillante weiße Bluse ist das
Mode-Icon dieser Zeit!“
Aber Musik ist nur ein Bestandteil
des Programms; einen weiteren
Schwerpunkt setzt 2015 die Literatur. Vor allem die Königstraße steht ganz im Zeichen des
geschriebenen Wortes. In allen
möglichen Facetten wie Antiquariat, Buchhandel, szenischen und
Autorenlesungen in Geschäften
sowie in Gesprächen mit Schriftstellern. Ein besonderes Highlight
findet in der Mennoniten-Kirche
statt, wo Vertreter der jüdischen,
muslimischen und christlichen
Gemeinden der Stadt aus ihren
Schriften, der Thora, dem Koran
und der Bibel, vorlesen. „In der
aktuellen politischen Diskussion
ist dies ein sehr schönes Zeichen
aus Krefeld und das Signal, dass
im Miteinander der Mehrwert
liegt“, freut sich Ulrich Cloos, der
Marketingchef der Stadt. „Wir gehen Hand in Hand, wir haken uns
unter im Sinne der Stadt und wir
lassen die Schriften im Original zu
Wort kommen. Das wird ein sehr
Wetter kann, wie im vergangenen Jahr, einen Strich durch die
Rechnung machen. Ulrich Cloos
ist aber grundsätzlich mit der
Besucherresonanz sehr zufrieden, auch wenn er sich weigert,
in quantitativen Dimensionen zu
denken. „Kultur findet Stadt(t) ist
zu einem sommerlichen Kulturfestival geworden. Damit beginnen
wir den Krefelder Sommer und
genießen dieses besondere Innenstadtflair, wie wir es sonst eher
aus Urlaubserlebnissen kennen.“
Am 20. Juni zeigt die Stadt wieder Ausschnitte aus einer kulturellen Basis, die auch nationale
und internationale Erfolge feiert.
„Das ist natürlich ganz besonders schön für die Krefelderinnen
und Krefelder. Aber Kultur findet
Stadt(t) steht auch hoch in der
Gunst des Niederrheins, wie die
vielen Besucherinnen und Besucher aus der Region in den letzten
Jahren gezeigt haben. Schön ist,
…was meinen Sie damit, Herr Greve?
Eine erstklassige, strahlende Hemdbluse ist der Inbegriff moderner Klassik,
im besten Sinne dieses Wortes. Wir erleben eine vorsichtige Renaissance des
Stils, der kraftvoll die eine oder andere
Mode überdauert. Die tolle Bluse ist
quasi das Sinnbild dafür.
Ob klassische Hemdbluse oder
modische T-Blouse: das Angebot ist
riesig. Wie gelingt Ihnen die erfolgreiche Unterscheidung in diesem
heißen Markt?
Es ist wie in der Küche immer eine Frage ausgesuchter Zutaten und handwerklichen Könnens. Natürlich zeigen
auch wir die aktuell unverzichtbaren
T-Blouses, modische Drucke und lässige
Schnitte. Eine besondere Liebe gilt aber
seit jeher der Hemdbluse. Mit selten
gewordenen Manufakturen in Italien,
Portugal und der Schweiz konfigurieren
wir ein weit über unsere Stadt hinaus
ungewöhnlich ausgefallenes Angebot
an Blusen in besonderen Schnitten und
Qualitäten.
Reicht Ihnen das, was namhafte
Hersteller Ihnen offerieren?
Nein. Wer das Besondere sucht, muss
in unserer Branche die ausgetretenen
Pfade verlassen. Meine Familie hat
sich schon immer abseits des „Mainstreams“ wohl gefühlt. Eine richtig gut
gemachte Bluse ersetzt als Hingucker
heute schnell den Blazer. Wir haben
den Begriff der „Restaurantbluse“ von
einer Kundin gelernt, und seitdem ist
er für uns ein geflügeltes Wort. Neben
Caliban und Gugliel Minotti gehören
mit Wendy Stark, Soluzione und The
White Shirt solche Marken zu uns, deren
Kollektionen wir ganz maßgeblich beeinflussen, und mit denen wir manche
Styles exclusiv herstellen.
Ist das Besondere auch das Teurere?
Im Gegenteil. Der direkte Weg zum Produkt ist der effizienteste. Wir sprechen
mit den Gestaltern vor Ort und haben
unsere Finger in den Stoffbüchern. Dadurch sind wir schnell und smart. Diesen Vorteil geben wir unmittelbar an
unsere Kundin weiter. Bestes Beispiel ist
die aktuelle Luxusbluse von „The White
Shirt“, gefertigt aus sündhaft teurer Sea
Island Baumwolle und versehen mit edlen Perlmuttknöpfen. Ein solches Hemd
finden Sie bei den etablierten Premiumlabels gar nicht mehr und bei den
Luxusmarken kosten sie mehr als unser
teuerster Blazer. Wir können die Bluse
mit EUR 169,95 anbieten. Das macht
uns derzeit keiner nach.
Vielen Dank!
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Königstraße – Literaturmeile
6
Literaturmeile Königstraße:
Mediothek macht mit Liegestühlen auf den
neuen Trend Hörbücher aufmerksam.
Die Mitarbeiter an den Liegestühlen würden schon darauf achten,
dass Passanten den aussichtsreichen Platz auf der Königstraße
nicht endlos lange für sich beanspruchen, kündigt Schroers an.
Andere wollen schließlich ebenfalls mal Platz nehmen und dem
Kopfhörer lauschen.
Im Liegestuhl sitzen, die Augen
schließen und über einen Kopfhörer ein schönes Hörbuch genießen
– das ist am Samstag der großen
Kulturveranstaltung in der Innenstadt möglich. Die Mediothek und
ihr Förderverein dürfen an einem
solchen Tag nicht fehlen und haben sich an ihren beiden Ständen
zwei Aktionen ausgedacht.
PROGRAMM
11:00 - 19:00 Uhr
Rund um das Thema Buch
bietet die Königstraße ein
vielfältiges Programm.
Verlage, Antiquariate und Buchhandlungen stellen sich ebenso
vor, wie Illustratoren, Designer
und Buchdruckkünstler.
Auf der Lesecouch lesen Krefelder aus ihrem Lieblingsbuch,
niederrheinische Literaturpreisträger werden interviewt, das
KRESCH-Theater veranstaltet
szenische Lesungen und „Poetry Slammer“ geben ihre Texte
zum Besten. Die Literaturmeile
bietet aber auch literarische
Entspannung auf der „Ohrenweide“ der Mediothek.
Die Liegestühle stellt die Mediothek auf. „Wir wollten keinen traditionellen Stand“, sagt Helmut
Schroers, der Leiter. „Statt dessen
werden wir eine Ohrenweide installieren.“ Und da eine Weide nun
mal grün ist, rollen die Mitarbeiter
vor der Targobank einen Kunstrasen aus, stellen vier Liegestühle
darauf und legen CD-Player dazu.
Wer Lust hat, kann sich hineinsetzen und gesprochene Literatur genießen. Zur Auswahl stehen vier
Genres: Krimi, Klassiker, Fantasy
sowie Kinder- und Jugendbücher.
Zum Ambiente gehören auch Sonnenschirme, damit ein richtiges
Urlaubsfeeling aufkommt. Fehlt
nur noch das Meeresrauschen.
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7
Viele Veranstaltungen im
Krefelder Literaturhaus sind
auf Kinder und Jugendliche
zugeschnitten. Gern gesehene Gäste sind auch die
Krefelder Textweber.
Eine Ohrenweide mit guter Literatur
Von Peter Kummer
Königstraße – Literaturmeile
Wer sich allgemein über Hörbücher informieren möchte oder wer
eine technische Frage hat, der ist
hier an dem Tag ebenfalls an der
richtigen Adresse. Denn so manch
einer kaufe sich ein Tablet oder
einen eBook-Reader und wisse
durch den Verschleiß eine Erneuerungsquote von zehn Prozent“,
erläutert Schroers die Hintergründe. Um öffentlichkeitswirksam
darauf aufmerksam zu machen,
waren zu Beginn der Kampagne
einige gesichtslose Menschen in
knallroten Ganzkörperanzügen
unterwegs, sogenannten Morphsuits.
Zudem steht am Stand eine große Waage der Königshofbrauerei,
deren eine Schale gefüllt ist mit
Give aways verschiedener Unternehmen. Auf die andere Schale
können Menschen ihre Bücher
Workshops
für den Nachwuchs
Ein großes Anliegen des Niederrheinischen
Literaturhauses Krefeld sind Angebote für
Kinder und Jugendliche.
Renate Kaiser, Autorin diverser Jugendbücher und Literaturvermittlerin, wird ihre Workshops für einen Tag einer breiteren Öffentlichkeit
vorstellen und sie in ein leerstehendes Geschäft an der Königstraße
verlegen. Dann heißt es: „Stell dir vor, du bist eine Katze, die einen
Vogel beobachtet, oder eine Kirsche, die reif und saftig an einem
Baum hängt. Oder am Montag steht ein kleines grünes Männchen im
Klassenzimmer. Oder. Oder Oder.“ So können durch kreative Schreibmethoden in kürzester Zeit ungewöhnliche, spannende Geschichten
entstehen, weitab von einem Klassenaufsatz. Frei nach dem Motto
„Alles, außer langweilig“ bleibt kein Blatt lange weiß.
Das Angebot richtet sich an zwei Altersgruppen, an die Acht- bis
Zehnjährigen und an die Zehn- bis 14-Jährigen. Jeder der vier Workshops dauert 90 Minuten. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Da
die Türen nicht geschlossen werden, ist ein Einstieg auch nach Beginn
des Workshops noch möglich.
„Buchspenden kann Lesen retten“
heißt die Werbeaktion der Mediothek.
Fotos: Mediothek
dann nicht, wie er es mit Inhalten
füllen könne, erläutert Schroers. Da
können die Experten der Mediothek
sicherlich so manches Mal beraten.
Für Stand Nummer zwei ist der
Förderverein zuständig. Dessen
Mitglieder informieren über ihre
Arbeit, aber auch speziell über
eine Aktion, die vor gut einem
Jahr ins Leben gerufen wurde.
„Buchspenden kann Lesen retten“, heißt es seit März 2014 in
Krefeld. Dahinter verbirgt sich
die Idee, dass Menschen dazu
aufgerufen sind, gut erhaltene,
möglichst ladenneue Bücher
abzugeben. „Wir haben rund
200 000 Medien. Jährlich gibt es
legen und für den guten Zweck
abgeben. Es sollte aktuelle Literatur aus den letzten beiden Jahren
sein. Im Gegenzug erhalten sie
eine Karte, mit der sie an einem
Gewinnspiel teilnehmen können.
Ohne die Unterstützung durch
Bürger und Unternehmer sei
kurzfristig mit Problemen bei der
Attraktivität des Mediothekangebots zu rechnen, schlägt Schroers
Alarm. Rund eine Million Ausleihen hat die Mediothek im Jahr
zu verzeichnen, etwa 15000 Leseausweise sind ausgegeben, die im
Schnitt von jeweils 2,5 Personen
verwendet werden. Damit nutzt
jeder fünfte Krefelder das Haus.
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Königstraße – Literaturmeile
8
Die Straße der Schriftsteller
Das Niederrheinische Literaturhaus
Krefeld wirkt am Programm entlang
der Literaturmeile Königstraße mit.
An diesem Tag gehört die Königstraße den Freunden der Literatur,
den kleinen und großen, den bekannten und weniger bekannten,
den Schriftstellern, Machern und
Lesern. Unterschiedliche Aktionen
entlang der Straße repräsentieren
zum Beispiel die Arbeit des Niederrheinischen
Literaturhauses
Krefeld.
Da ist die Präsentation der Preisträger des Niederrheinischen Literaturpreises der Stadt Krefeld, der,
1992 vom Stadtrat ins Leben gerufen, zunächst jährlich und nun alle
zwei Jahre vergeben wird. Hierzu
gibt es einen Gemeinschaftsstand
mit dem „Anderen Buchladen“.
„Wir werden über einen Monitor Fotos der Preisträger zeigen
und es werden die Titel, soweit
Stichwort: Poetry Slam
Hierbei handelt es sich um eine
neuere Form von Dichterwettstreit, also um einen Wettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte einem Publikum
vorgetragen werden, ergänzt
um darstellerische Elemente
und um eine Selbstinszenierung.
Die Zuhörer küren anschließend
den Sieger. Diese Veranstaltungsform verbreitete sich,
1986 in Chicago entstanden,
in den 1990er Jahren weltweit.
Die deutschsprachige SlamSzene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte
der Welt.
Liesel Willems
verfügbar und möglichst vollständig, vorhanden sein“, sagt Anette
Ostrowski, die Leiterin des Literaturhauses.
Dazu kommt Herbert Genzmer, der
Preisträger von 1994, der zwar im
spanischen Tarragona lebt, aber
weiterhin eng mit Krefeld verwur-
Ulrike Meyerhöfer-Wolf
Lohstr. 108 · 47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 -781 62 76
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Zweites Thema auf der Bühne ist
eine weitere Reihe aus dem Programm des Literaturhauses. Unter
dem Titel „1 Gedicht“ spricht der
künstlerische Leiter, Dr. Henning
Heske, mit Frank Schmitter, der für
diesen Tag aus München anreist.
Der gebürtige Krefelder stellt seine Lyrik vor und gehört zu jenen
Autoren, die zusätzlich in Ladenlokalen an der Königstraße lesen
werden. Einen Namen gemacht
hat sich Frank Schmitter vor allem
als Autor von Krimis.
Dr. Thomas Hoeps
Autorenlesung
In einigen Geschäften
lesen Schriftsteller aus
ihren Werken vor:
Dr. Henning Heske,
Kinderbuchautor,
bei Borgmann Sport
Autorengruppe Krefelder
Textweber bei Betten Beck
Die Rheinische Post stellt Titelseiten aus sieben Jahrzehnten aus
und talkt auf dem gelben Sofa.
Es gibt historische Momente, die
man, selbst erlebt, das Leben lang
nicht vergisst. Die schlechte Versorgungslage mit Lebensmitteln
nach dem Zweiten Weltkrieg ist
eine solche Erinnerung. Oder die
Mondlandung 1969. Oder der
Gewinn der Fußballweltmeisterschaft mit der Jahrhundertelf um
Franz Beckenbauer 1974. Oder
der 3. Oktober 1990, als Deutschland auch offiziell wiedervereinigt
wurde. Diese ganz speziellen Tage
werden spätestens dann wieder
lebendig, wenn der Blick auf die
damaligen Titelseiten einer Zeitung fällt.
Was sich an diesen vier Tagen
genau ereignet hat, das macht
eine Ausstellung deutlich, mit
der sich die Rheinische Post bei
„Kultur findet Stadt(t)“ beteiligt.
Mit mehreren Aktionen ist sie auf
der Königstraße präsent, zum Teil
auf der Bühne, zum Teil auch mit
einem eigenen Stand. Die Titelseiten werden aber nicht nur gezeigt, sondern sie können auch als
Erinnerung gekauft werden.
Liesel Willems
bei Trude Waldhausen
Dr. Thomas Hoeps
bei Schinke Couture
Doch, sagt Anette Ostrowski,
durch die Reihe „1 Gedicht“ habe
man schon etwas bewegen können, um seine Bekanntheit als
Lyriker zu erhöhen.
Ebenfalls auf der Bühne ist eine
neuere Form von Text, nämlich Poetry Slam, zu sehen und zu hören.
Johannes Floehr wird dort sowie
abends nach 18 Uhr bei Schinke
Couture noch einmal mit Mitstreitern einen Slam veranstalten.
Damit will das Literaturhaus, das
solche Workshops für Jugendliche
anbietet, den Poetry Slam einer
breiteren Öffentlichkeit vorstellen.
Herbert Genzmer
Um Literatur geht es auf dem
knallgelben Sofa der Rheinischen
Post auf der Bühne. Dort wird Redaktionsleiter Jens Voss gemeinsam mit Kulturredakteurin Petra
Diederichs das Programm moderieren. Auf der Lesecouch werden
unter anderem Prominente aus
Herbert Genzmer
bei Schinke Couture
Johannes Floehr (l.) gehört zu den bekanntesten Poetry
Slammern der Stadt. Foto: Lammertz
9
Erinnerungen an einschneidende Ereignisse
Frank Schmitter, Krimilesung
bei Return Herrenausstatter
Der Treffpunkt des
guten Geschmacks
Das Teehaus Krefeld
zelt ist. Im Gespräch mit dem Lokalchef der Rheinischen Post, Dr.
Jens Voss, setzt er auf der Bühne
gegenüber der Einmündung Neue
Linner Straße ein Format um, das
normalerweise im Literaturhaus
zu sehen ist: „Was macht eigentlich …?“ Bislang wurden Schriftsteller mit dem mit 10.000 Euro
dotierten Preis ausgezeichnet,
aber ihn können auch Verleger
und Buchgestalter erhalten. Wichtig für die Jury ist unter anderem
der Bezug zur Stadt oder zum
Niederrhein, entweder durch die
Tätigkeit, den Wohnsitz oder eine
thematische Bindung.
Königstraße – Literaturmeile
EINLADUNG
ihrem Lieblingsbuch vorlesen. Die
Bundestagsabgeordneten Ansgar
Heveling, Kerstin Radomski und
Siegmund Ehrmann stellen dort
ebenso ihre Lieblingslektüre vor
wie Helke Bommers, Hans Jürgen
Herzog, Angelika Hesse und Gisela Brendle-Vierke. Autorin Ingrid Schmitz liest aus ihrem Buch
„Kurz und Kriminell“ und Karin
Mast liest Ringelnatz, am Saxophon begleitet von Gerd Rieger.
„Was macht eigentlich ...“, heißt
es beim Gespräch von Jens Voss
mit dem Preisträger des Niederrheinischen Literaturpreises, Herbert Genzmer. Der Krefelder hat
seit 1989, als er sich in Spanien
niederließ, 33 Bücher veröffentlicht, Romane, Reisebücher, linguistische Arbeiten und andere
Sachbücher, von denen einige in
zehn Sprachen übersetzt wurden.
Ein Gewinnspiel am Stand zum
Thema Kultur runden das Angebot der Rheinischen Post an diesem Tag ab.
Erleben Sie im Zuge der Veranstaltung „Kultur
findet Stadt(t)“ am 20.06.2015 um 11 und 15 Uhr
eine
Autorenlesung
mit Liesel Willems
im Hause
Königstraße 133 · 47798 Krefeld ·Tel. 0 21 51/2 37 09
www.trude-waldhausen.de
Da die Lesung mit einer Bewirtung
verbunden ist, bitten wir um rechtzeitige
Anmeldung im Geschäft.
Königstraße – Literaturmeile
10
Fotos (3): T. Weinmann
Königstraße – Literaturmeile
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Drei Weltreligionen werben
für Liebe und Toleranz
In der Mennonitenkirche lesen
Vertreter aus Christentum,
Judentum und Islam aus den
Heiligen Schriften.
Dieses Angebot in der Mennonitenkirche an der
Königstraße gehört sicherlich zu den Highlights
der eintägigen Kulturveranstaltung in der Krefelder
Innenstadt und ist aktueller denn je. Vertreter der
christlichen, jüdischen und islamischen Religion
lesen aus ihren Heiligen Schriften, der Bibel, der
Thora und dem Koran, und demonstrieren damit
Einigkeit dieser drei Weltreligionen. „Es ist keine
religiöse Veranstaltung“, betont der Gastgeber,
Pfarrer Christoph Wiebe. Der Themenschwerpunkt
2015 von „Kultur findet Stadt(t)“ liegt ja auf der
Literatur, und darum soll dieser Aspekt auch in der
Kirche zum Tragen kommen.
Die Krisen und wir
Welche passt zu wem? Das KRESCHtheater
für Kinder und Jugendliche gibt Antworten.
Die Lesung ist in zwei Blöcke à einer Stunde unterteilt. Zuerst geht es um die Schöpfungsgeschichte,
später um das Zusammenleben der Menschen untereinander, um Liebe, Verständnis füreinander, Miteinander und Toleranz. Die Texte werden zunächst
Crisis? What crisis? Oder welche Krise passt zu mir? Die Antworten
darauf gibt das KRESCHtheater gleich mehrmals, einmal in Auszügen auf der Bühne Königstraße (vor Borgmann) und abends im Ladenlokal Königstraße 81-83 in voller Länge. Weitere Aufführungen
sind die Klanglandschaft von Kafka und „Quizoola! Ein improvisierter Fragenmarathon“.
Eurokrise, Identitätskrise, Bankenkrise, Beziehungskrise ... jeder ist
direkt oder indirekt Teil irgendeiner Krise. Sie ist alles und überall.
Aber was hat sie mit mir zu tun? Und hat so eine Krise auch einen
Sinn? Das Stück stellt Fragen, zeigt Analysen, erzählt Geschichten
von und über Krisen und ist ein verrückter, informativer, komischer,
philosophischer und provokanter Abend voller Krisen.
Das KRESCHtheater in der Fabrik Heeder, das Theaterzentrum für junges Theater der Stadt Krefeld, zeigt überraschende Uraufführungen,
freche Neuinterpretationen von Klassikern, Improvisationstheater
und Theater für die Allerkleinsten – immer lebendig, anregend und
unterhaltsam. Das professionelle Theater für Kinder und Jugendliche
und ein umfangreiches Angebot der Theaterarbeit mit ihnen sind die
beiden tragenden Säulen. Dazu kommen theaterpädagogische Angebote sowie zahlreiche Kooperationsprojekte.
„Die überregionale Anerkennung
des KRESCHtheaters zeigt sich seit
Jahren in vielen Einladungen zu
renommierten Theaterfestivals.“
Gesamtleiter Michael Jezierny
PROGRAMM
12:00 - 12:45 Uhr
Gesang und Klavier
in der Originalsprache vorgelesen – also auf Hebräisch, Arabisch und aus der Bibel auf Griechisch –
und anschließend ins Deutsche übersetzt.
Predigten werden es nicht sein, betont Wiebe. Aber
es werden auch kommentierende Bemerkungen
zu den Texten geben, zum Beispiel über den historischen Ursprung, über die Entstehung und wie
sie die Menschen früher verstanden haben. Ein
Textheft dazu liegt ebenfalls aus.
Musikschule spielt
zu den Lesungen
Die Theaterarbeit wurde in den letzten Jahren immer mehr ausgebaut und qualifiziert. Viele Kinder und Jugendliche nutzen die Möglichkeit, unter professioneller Leitung ein Stück selbst zu erarbeiten
oder eine bestehende Vorlage zu bearbeiten, um am Ende das Stück
im regulären Spielplan zu präsentieren.
„Einmischen ist möglich“ gilt als Wahlspruch der Arbeit. Der Spielplan umfasst zahlreiche eigene Dramatisierungen und Uraufführungen, der intensive Kontakt mit Schülern und Lehrern in der Stadt
und der Region wird durch zahlreiche Projekte gepflegt und nicht
zuletzt wird der Schauspiel- und Regienachwuchs gefördert. „Immer
wieder entstehen in diesem Rahmen herausragende Inszenierungen
von starker thematischer Relevanz“, sagt Gesamtleiter Michael Jezierny. „Sie werden zum selbstverständlichen Bestandteil unseres
Spielplans und mitunter zu renommierten Festivals nominiert.“ In
der Spielzeit 2014/2015 war dies bei der Produktion „Verwandlungen“ der Fall. „Die überregionale Anerkennung des KRESCHtheaters
zeigt sich seit Jahren auch in vielen Einladungen zu renommierten
Theaterfestivals.“ Aktuell ist die Produktion „Der Prozess“ in der
Regie von Franz Mestre zum NRW-Theatertreffen für junges Theater
Westwind nach Düsseldorf eingeladen.
Die Musikschule Krefeld unterstützt in der Mennonitenkirche
einen Dialog der Religionen und
bietet dazu ganz besondere akustische Leckerbissen an: Sänger
und Pianisten der Musikschule
Krefeld umrahmen musikalisch
die Lesungen aus Thora, Koran
und Bibel.
13:00 - 14:00 Uhr
Lesungen aus Thora, Koran
und Bibel zur Schöpfung
14:15 - 14:45 Uhr
Klavier
15:00 - 16:00 Uhr
Lesungen aus Thora, Koran
und Bibel zum Thema Liebe,
Verständnis und Miteinander
Statt Lattenrost
Das Rückgrat
für Ihr Bett
• Stützt jede Körperpartie punktgenau aus
• Federt jede Schlafbewegung ab
• Sorgt für bessere Durchlüftung
• Passt in fast jedes Bett
Um zwölf Uhr stimmen der
Singkreis der Musikschule unter
Leitung von Birgit Rutzki und
Klavierschüler der Klasse Yoriko
Shibata-Nikulla mit ihren Darbietungen musikalisch auf die Lesungen ein. Die erste Lesung behandelt
um 13 Uhr das Buch Genesis und die biblische Schöpfungsgeschichte.
Schüler der Klassen Susanne Wahjudi und Corinna Weller bestreiten ab
14.15 Uhr den nächsten musikalischen Programmpunkt am Klavier.
Die darauffolgende Lesung fokussiert um 15 Uhr die Themen Liebe, Verständnis und Miteinander, allesamt Wörter, die in der heutigen Zeit ihren
Platz suchen und für das Zusammenleben der verschiedenen Religionen
unerlässlich sind. Zum Ausklang unterhält Gesangslehrerin Chao-Li Chen
gemeinsam mit ihrer Gesangsklasse das Publikum ab 16.15 Uhr und setzt
in diesem Zusammenhang auf die verbindende Kraft der Vokalmusik.
Königstraße 99 · 47798 Krefeld
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Rheinstraße – Kulturmeile
12
Rheinstraße – die Kulturmeile
PROGRAMM
Die von CRE8 designten
Stücke sind Unikate.
Foto: privat
11:00 - 19:00 Uhr
Kulturinstitute, Künstler
und Designer zeigen ihre
Arbeit und verwandeln
die Rheinstraße in ein
„Schaufenster für Krefelder
Kultur“
11:00 - 15:00 Uhr
Schüler und Ensembles der
Musikschule Krefeld präsentieren einen Querschnitt durch
alle Fachbereiche: Vom Akkordeon über das Querflötentrio
bis hin zum Saxophonquartett
sowie Gitarrenmusik und der
Rockband 30
15:00 - 16:00 Uhr
Die Blaskapelle „EX GAER
GEDAON“ aus den Niederlanden musiziert sich durch
die Kulturmeile
16:00 - 16:30 Uhr
Die Parkourgruppe Cerow
vom SC Bayer 05 Uerdingen
stellt sich vor
16:00 - 16:30 Uhr
Turmbläser spielen von der
Dionysiuskirche
17:00 Uhr
Zauberer Bastian
18:15 - 19:00 Uhr
„EX GAER GEDAON“
FRÄT Alfred Smeets isoliert und
verarbeitet oft grafisch banale
Gegenstände des Alltags (rechtes
Bild). Foto: privat; Kim Schwerm
Hochwertige Kultur aus der Region
Die Kulturmeile ist vom Theaterplatz in Richtung Zentrum
umgezogen. Das Angebot ist vielfältig und groß;
rund 50 Stände säumen die Rhein- und die Königstraße.
Von Anke Faust
Ein Meile hat genau 1,609344
Kilometer. So lang ist die neue
Kulturmeile auf der Rheinstraße
natürlich nicht, aber sie präsentiert am 20. Juni so viele Teilnehmer aus der Krefelder Kulturszene, dass weitere Stände auf der
Königstraße zum Thema „Buch
und Literatur“ Platz finden. Von
elf bis 19 Uhr zeigen die Kulturschaffenden an 52 Ständen ihre
Werke. Erstmals findet der in das
Open-Air-Stadtfestival „Kultur
findet Stadt(t)“ integrierte Kulturmarkt unter dem neuen Namen
Kulturmeile nicht mehr auf dem
Theaterplatz, sondern auf der
Rheinstraße statt.
Die Rheinstraße als Kulturmeile,
das spricht über den Kreis der
Kulturinteressierten hinaus auch
Kunden des innerstädtischen Handels und somit neues Publikum
an. Das zumindest erhoffen sich
die Initiatoren. Die Innenstadt als
„großes Schaufenster für Krefelder Kultur“ ist ganz im Sinne von
Uli Cloos, Leiter des Fachbereichs
Marketing und Stadtentwicklung.
Rheinstraße – Kulturmeile
13
Viele Institutionen verwandeln die
Rheinstraße in eine kulturelle Meile. Die NS-Dokumentationsstelle
Villa Merländer und das Kulturbüro
der Stadt sind ebenso vertreten wie
die Kulturfabrik und das Museum
Burg Linn. Die Südgang-Künstler
verlegen ihre Ateliers für diesen einen Tag in das Herz der City und die
Kabarettgruppe „Die Krähen“ sowie der Krefelder Singverein sorgen
für eine leichte, beschwingte Note.
Markus Kossack ist Mit-Organisator der Kulturmeile. Er hat seine
Erfahrungen aus dem Folklorefest
und seine Kontakte zur Kulturszene
miteingebracht, um interessante
Künstler aus Krefeld und Mönchengladbach hierher einzuladen.
Mit Erfolg. Am Ende gab es mehr
Anfragen als Plätze. 40 Stände
schmücken nun die Rheinstraße,
zwölf weitere Künstler sind auf der
Königstraße platziert. Gut, dass
hier das Thema „Buch und Literatur“ aufgegriffen wird.
Musikerin und Filmemacherin bekannt. Auf der Kulturmeile stellt das
Multi-Talent Taschen in jeglicher
Größe vor, die sie aus Feuerwehrschläuchen, Postsäcken oder alten
Schulwandkarten hergestellt hat.
Comic und Popart faszinieren den
Grafiker und Illustrator Alfred
Smeets. Er kombiniert beides mit
seiner eigenen Kunst und nennt das
Geschaffene FRÄT ComicPopart.
Die Bandbreite seines Könnens und
Repertoires präsentiert der Hülser
auf der Kulturmeile.
fenden gesellen sich in diesem Jahr
auch Designer mit ihren Manufakturen. Die Palette ist bunt und vielversprechend: Von Buchdruck, über
Graphik, Illustration, Photographie
und Comic-Art bis zu Textildesign,
Schmuck und Keramik reicht die
Bandbreite.
Erst im vergangenen Jahr gründete
sich das Label CRE8, ausgesprochen wie das englische create (entwerfen, kreieren). Dahinter stecken
„Auf der Kulturmeile zeigen wir
auch, welche hochwertigen Produkte aus der Region kommen“,
sagt Markus Kossack, der selber
an einem Stand sein preisgekröntes Krefeldmagazin „Streuner“
vorstellt. „Wir können ruhig mal
für Krefeld die Fahne schwenken“,
meint er. „Der Standort bietet allein
schon durch die Hochschule Qualität. Zudem sind die Kunstwerke mit
Kreativität und Liebe erstellt.“
die beiden Jungdesigner Chris Beckers und Phil Müller. Sie recyclen
Skateboards und gestalten daraus
kleine Accessoires und filigranen
Schmuck. Jedes Stück ein Unikat.
Upcycled Skateboards ist für sie –
noch – ein Hobby-Projekt. Ebenfalls
Unikat-Design gibt es bei Ute Mansel. Eigentlich ist die Krefelderin als
Die Textildesignerin Julia Weckauf
illustriert und entwirft in ihrem
Büro Pink Bug Muster für Bekleidungsstoffe und „alles, was sich
drucken lässt“. Daraus fertigt sie
Stempelkissen, Servietten, Frühstücksbrettchen, Platzsets, Geschenkpapier und vieles mehr. Mit
ihren Entwürfen möchte sie nach
eigener Aussage die Welt ein wenig bunter und individueller gestalten.
Links: Natürlich ist auch
Krefels preisgekröntes Magazin
„Streuner“ mit einem Stand
vertreten.
Rechts: Über 50 Künstler
stellen verschiedene Werke aus.
Zu den Künstlern und Kulturschaf-
tiert
präsen
Zauberer „Bastian” und „Die Krähen“ werden auf der Kulturmeile
künstlerische Akzente setzen.
Magischer Abend
Große VW Bulli & Caddy Präsentation
Freitag 26. Juni 2015 um 19 Uhr
?
Mit Fernsehköchin
Martina Kömpel
bekannt aus
Ausstellung aller VW Bulli Modelle (T1-T6)
Spendenaktion zugunsten krebskranker Kinder
Comedy Jongleur Philipp Dammer
Borgmann VW Nutzfahrzeuge
Themen wie Konsum und Werbung sind in den FRÄT-Werken
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Rheinstraße – Kulturmeile
14
Übersicht
Blick hinter die Radiokulisse
Aus zwei mach eins dachten sich die Macher der Kulturfabrik und präsentieren sich an ihrem Stand auf der Kulturmeile gleich doppelt. Auf
der Rheinstraße, in Höhe der Königstraße, stehen die Krefelder Kulturveranstalter dem Publikum zu allen KuFa-internen Themen Rede und
Antwort. Ob es das aktuelle Programm betrifft, Partys oder Konzerte
– wer sich schon immer für die Belange der KuFa interessierte, aber nie
zu fragen wagte, hat jetzt dazu die Möglichkeit. „Wir haben auch ein
paar Gewinnspiele mit im Angebot“, sagt Rolf Frangen von radio KuFa.
„Unter anderem gibt es Freikarten für unsere Partys.“
Die andere Hälfte des Infostandes hat der Medientrainer für radio
KuFa reserviert. „Wir übertragen von elf bis 16 Uhr live im Internet auf
www.go-Krefeld.de“, freut sich Frangen.
PROGRAMM, SAMSTAG, 20.06.
Seit 2009 koordiniert er als Studioleiter das digitale Radio-Studio in
den Räumen an der Dießemer Straße 13.
Nun bietet die Kulturmeile allen Besuchern die Chance, dem Radiomacher bei seiner Arbeit über die Schulter zu blicken. Spannende
Interviews sind geplant und wer als Zuschauer einmal selber Radio machen möchte, kann sich aktiv in die Sendung mit einbringen.
„Neben Berichten über das Stadtfest stellen wir das diesjährige musikalische KuFa-Programm näher vor“, sagt Frangen. „Musik und
Gespräche geben bei uns den Ton an.“
keit. Eine Kastenüberwindung, eine
der Übungen kriegt eigentlich jeder
hin. Auf einfache Übungen bauen
die Traceure, wie sie genannt werden, kontinuierlich auf“, erklärt Fitnessökonom Dennis Gerritzen, der
beim Sportclub Bayer 05 Uerdingen
die Projektleitung der Trendsportarten inne hat.
An der
Wand entlanglaufen
So entstehen Übungen wie an der
Wand entlang laufen, was eigentlich jeglicher Schwerkraft widerspricht, oder Präzisionssprünge,
die dank entsprechendem Training
Trendsportarten gehören beim Sportclub
Bayer 05 Uerdingen genauso mit zum
Angebot wie traditioneller Sport. Parkour,
Freerun, Tricking und Capoeira begeistern
dabei nicht nur Jugendliche.
Von A nach B zu kommen und das
auf dem schnellsten Weg, egal
welche Hindernisse dabei im Weg
stehen, so kann die Kurzdefinition von Parkour lauten. Wenn die
Hindernisüberwindung dann noch
besonders kunstvoll gelöst wird,
ist es der Freerun. Was ursprünglich
als reiner Straßensport gestartet
ist, hat heute auch einen Trainingsplatz in den Sporthallen. Zumindest
beim Sportclub Bayer 05 Uerdingen,
denn hier haben diese beiden und
noch weitere Trendsportarten ein
Zuhause gefunden. „Das Schöne an
Parkour ist die Einsteigerfreundlich-
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perfekt abgestimmt sind. Aus der
altbekannten Hock-Wende wird der
Katzensprung, wobei er eine andere Dimension erhält. Diverse Abrollund Falltechniken gehören ebenso
zum Training. Wichtig ist, sich etwas
zuzutrauen, seinen eigenen Körper
zu kennen und Situationen genau
einschätzen zu können.
Das Basistraining für Parkeur/Freerun findet beim Sportclub dabei
gleich dreimal in der Woche für die
älteren Traceure ab 14 Jahren und
einmal in der Woche für Traceure ab
zehn Jahren statt. Es ist dabei ein
Sport für jedes Alter, weil jeder nur
soweit aktiv wird, wie er oder sie es
kann. „Leider denken viele Erwachsene, sie wären zu alt dafür. Das ist
aber auf der ganzen Linie nicht der
Fall“, betont Gerritzen. Letztlich
habe die Gruppe bei einem Außentraining in Duisburg einen 70-Jährigen begrüßen können, der sich
spontan angeschlossen habe, fügt
Gerritzen an. Das seit einem Jahr
durch die Trainer Minh Cang und
Marcel Nguyen ins Leben gerufene
Sportangebot erfreut sich bei Bayer
05 Uerdingen großer Beliebtheit.
Aktuell zählen die beiden Sportarten 50 aktive Sportler.
Wie der Sport
praktiziert wird,
können die Besucher bei „Kultur
trifft Stadt(t)“ live
erleben. Zudem
wird hier auch Tricking gezeigt, eine
Tr e n d s p o r t a r t ,
die einmal in der
Woche im Sportclub geübt wird.
„Das ist allerdings
etwas für wirklich sportliche Menschen. Hier geht es um Akrobatik
in der Luft, angefangen vom Salto
über künstlerische Sprünge bis zum
Flic Flac“, erklärt der Fitnessökonom.
Vielen gänzlich unbekannt ist
Capoeira. Dahinter verbirgt sich ein
brasilianischer Kampftanz, der seine Ursprünge in der Sklavenbefreiung hat. Heute ist es eine Sportart,
bei der zwischen zwei Ausübenden
eine Art Kommunikation mittels
akrobatischer Elemente, Tritte und
Wirbel erfolgt, ohne das einer den
anderen auch nur berührt. Im Sportclub wird Capoeira für Kinder ab
sieben Jahren angeboten.
Ganztägig
ab 10.30 Uhr
Kulturmeile (Rheinstraße)
Kulturinstitute, Künstler und Designer zeigen ihre Arbeiten an
52 Ständen und verwandeln die Rheinstraße zwischen
11:00 und 19:00 Uhr in ein „Schaufenster für Krefelder Kultur“
Literaturmeile (Königstraße)
Rund um das Thema Buch bietet die Königstraße zwischen
11:00 und 19:00 Uhr ein vielfältiges Programm.
Verlage, Antiquariate und Buchhandlungen stellen sich ebenso vor,
wie Illustratoren, Designer und Buchdruckkünstler.
Hochstraße
Auf der Flaniermeile werden die Besucher von artistischen und
künstlerischen Darbietungen bei ihrem Einkauf begleitet. Rund um
den Schwanenmarkt bietet Mobifant ein buntes Kinderprogramm.
Schwanenmarkt
In Kooperation mit dem Deutschen Textilmuseum präsentiert der
Schwanenmarkt „Tierische Mode – Animalprint von damals bis
heute“ zwischen 10:00 und 18:00 Uhr.
Mobifant – Mehr als nur Zirkus spielen
Bei Mobifant am Schwanenbrunnen erleben Kinder und Jugendliche
mehr – hier wird Zirkus gemacht: mit einem alten Zirkuswagen,
Manege, Kostümen, Einrädern, Seiltanzanlage, Akrobatikleiter u.v.m.
Rheinstraße – Kulturmeile
Blechbläserensemble, Keyboard, Akkordeon, Celloquartett
Keyboard und Klarinettenquartett der Musikschule Krefeld
Platz An der alten Kirche
Blasorchester St. Stefan e.V.
Neumarkt
„Isidor“ & „Die Profis“ vom Pop & Rock Orchester Fischeln
Schulorchester Stadtparkgymnasium
Königstraße – Literaturmeile
Trude Waldhausen: Autorenlesung Liesel Willems
vor Borgmann Sport: KRESCHSOMMERtheater –
„Crisis, what Crisis oder welche Krise passt zu mir”
Betten Beck: Autorenlesung Krefelder Textweber
Return Herrenausstatter: Autorenlesung Frank Schmitter
Geschichtenladen – Literaturangebot für Kinder (8-10 J.):
„Sprechendes Gemüse”
ab 12.00 Uhr
Rheinstraße – Kulturmeile
Startup Bands, Celloquartett, Gitarre & Songs, Klarinettentrio
und Querflötentrio der Musikschule Krefeld
Platz An der alten Kirche
Öffentliche Probe des Sinfonieorchesters
der Musikschule Krefeld
Neumarkt
Schulorchester Stadtparkgymnasium
Königstraße – Literaturmeile
Bühne: KRESCHSOMMERtheater – Quizoola!
Bühne: Niederrheinisches Literaturhaus Krefeld:
„1 Gedicht“ mit den Autoren Frank Schmitter und
Henning Heske; danach: „Was macht eigentlich ...“
Herbert Genzmer im Gespräch mit Jens Voss
Mennonitenkirche
Musikschule Krefeld: Gesang und Klavier
ab 13.00 Uhr
Kulturmeile Rheinstraße
Saxophonquartett, Rockband, Trompetentrio, Horntrio und
Tubatrio der Musikschule Krefeld
Musik der Freiherr-vom-Stein-Realschule Grätz
Platz An der alten Kirche
Soundcheck Musiktheater
Klanggewitter – Flashmob
Neumarkt
Chorklassen der Musikschule Krefeld
Junges Streichorchester der Musikschule Krefeld
Mennonitenkirche
Genesis und Schöpfungsgeschichte – Lesungen aus der Thora
(Michael Gilad, Jüdische Gemeinde), dem Koran (Olcay Bükrü,
DITIB Moscheegemeinde Uerdingen und Halide Özkurt) und der
Bibel (Christoph Wiebe, Mennoniten-Gemeinde)
Königstraße – Literaturmeile
Borgmann Sport: Autorenlesung Henning Heske
Bühne: KRESCHSOMMERtheater – Klanglandschaft Kafka
Betten Beck: Autorenlesung Krefelder Textweber
Return Herrenausstatter: Autorenlesung Frank Schmitter
Geschichtenladen – Literaturangebot für Kinder (8-10 J.):
„Würfelgeschichten 5-Minuten-Geschichten & Co.”
Stadtmarkt
Rock/Pop Ensembles der Musikschule rhythm matters
ab 14.00 Uhr
Rheinstraße – Kulturmeile
Posaunentrio, Saxophonquartett und Blockflöten
der Musikschule Krefeld
MusikPlus Ensemble Busche (Gymnasium Fabritianum)
Platz An der alten Kirche
„Ali Baba und ...120” Musical der Musikschule Krefeld
Neumarkt
Gitarrenensemble der Musikschule
Blechbläser-Spielkreis und Blasvororchester der Musikschule
Königstraße – Literaturmeile
Bühne: Lesecouch – Ansgar Heveling, MdB, Kerstin Radomski,
MdB und Helke Bommers lesen aus ihrem Lieblingsbuch.
Moderation Jens Voss
Schinke Couture: Autorenlesung Herbert Genzmer und
Thomas Hoeps
Mennonitenkirche
Musikschule Krefeld: Klavier
Stadtmarkt
Rock/Pop & Jazz Ensembles der Musikschule rhythm matters
Fortsetzung auf Seite 18
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Kultur findet Stadt(t)
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Hochstraße
Rheinstraße –
Kulturmeile
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St.-AntonLohstraße
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Veranstaltungsorte
Friedrichstr
Straße
Kultur findet Stadt(t)
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Bewachter Fahrradabstellplatz der Radstation
der Diakonie, Gebühr: 0,50 €.
Hochstraße/Schwanenmarkt
Übersicht
19
PROGRAMM
11:00 - 19:00 Uhr
Rheinstraße – Kulturmeile
EX GEAR GEDAON Blaskapelle
Neumarkt
Nachwuchskünstler der Sportart Parkour präsentieren sich
Königstraße – Literaturmeile
Trude Waldhausen: Autorenlesung Liesel Willems
Bühne: Lesecouch – Sigmund Ehrmann, MdB, liest aus seinem
Lieblingsbuch, Moderation Jens Voss
vor Borgmann Sport: KreschSOMMERtheater – Quizoola!
Betten Beck: Autorenlesung Krefelder Textweber
Bühne: Lesecouch – Stefan Weidle liest aus Carl Nixon,
„Lucky Newman“
Geschichtenladen – Literaturangebot für Kinder (10-14 J.):
„Was wäre wenn ...”
Mennonitenkirche
Liebe, Verständnis, Miteinander – Lesungen aus der Thora
(Michael Gilad, Jüdische Gemeinde), dem Koran (Olcay Bükrü,
DITIB Moscheegemeinde Uerdingen und Halide Özkurt) und der
Bibel (Christoph Wiebe, Mennoniten-Gemeinde)
Stadtmarkt
„Greenhorns“ Big Band der Musikschule rhythm matters
ab 16.00 Uhr
Rheinstraße – Kulturmeile
Nachwuchskünstler der Sportart Parkour präsentieren sich
Platz An der alten Kirche
Öffentliche Probe Blasorchester der Musikschule Krefeld
Neumarkt
Konzert akustischer Ensembles, Musikschule rhythm matters
Königstraße – Literaturmeile
Borgmann Sport: Autorenlesung Henning Heske
Schinke Couture: Autorenlesung Herbert Genzmer
und Thomas Hoeps
Bühne: Poetry Slam mit Johannes Floehr, Sebastian Butte,
Jan Schmidt und Daniel Wagner
Bühne: Versteigerung eines Quilts aus dem
Deutschen Textilmuseum
Mennonitenkirche
Musikschule Krefeld: Gesang
Stadtmarkt
„Black Out“ (Rock/Heavy), Musikschule rhythm matters
„Off My Diary“ (Ambient Pop), Musikschule rhythm matters
Angerhausenplatz
EX GEAR GEDAON Blaskapelle
ab 17.00 Uhr
Rheinstraße – Kulturmeile
Zauberer „Bastian”
Platz An der alten Kirche
EX GEAR GEDAON Blaskapelle
Neumarkt
KUFA Radio Anmoderation Dolphin Cheerleader SC Bayer;
Sportler-Talk Nachwuchs mit Perspektive
Duo „Winterpool”
Stadtmarkt
„Buscaluno“ (Salsa, Samba, Son)
Angerhausenplatz
Media Noche lädt zum Tanz
Auf der Hochstraße werden die
Besucher beim Flanieren mal
von einem Percussionensemble
begleitet, mal von der Spaßkapelle aus den Niederlanden.
Königstraße – Literaturmeile
Bühne: Autorenlesung Ingrid Schmitz liest aus ihrem Buch
Kurz und Kriminell: „Der Hausbesuch“
Bühne: Lesecouch – Hans Jürgen Herzog liest aus seinem
Lieblingsbuch
Bühne: Karin Mast liest Ringelnatz, am Saxophon Gerd Rieger
Geschichtenladen – Literaturangebot für Kinder (10-14 J.):
„Hauptsache cool ...”
Oder sie werden von spontanen
Darbietungen der „Trekkingund Parkour-Läufer“ oder der
„Capoeira-Gruppe“ überrascht.
ab 18.00 Uhr
Der Schwanenmarkt zeigt Animalprints von damals bis heute
Mode ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Kultur, sondern gehört einfach zu Krefeld und seiner
Geschichte als Samt- und Seitenstadt dazu. In Kooperation mit dem Deutschen Textilmuseum Krefeld
präsentiert der Schwanenmarkt vom 15. bis 20. Juni,
welche große Rolle tierische Produkte von Beginn
der Menschheitsgeschichte an in der Mode spielten
und es noch heute zum Beispiel in Form von Animalprints und Kunstledern tun.
Die Ausstellung soll zeigen, wie erfinderisch der
ab 19.00 Uhr
Platz An der alten Kirche
Sinfonietta Krefeld und Sinfonieorchester
Königstraße – Literaturmeile
im Ladenlokal 81-83: KRESCHSOMMERtheater –
„Crisis, what Crisis oder welche Krise passt zu mir”
Neumarkt
Europameister Breakdance (Mine Sports); Luna „The Voice Kids“
Stadtmarkt
„Dyed in the Wool“ (Pop), Musikschule rhytm matters
Angerhausenplatz
Media Noche lädt zum Tanz
ab 20.00 Uhr
Platz An der alten Kirche
Mini Big Band und Jazz Swing College Band (Musikschule KR)
Neumarkt KUFA – Talk; anschließend: Band „Linus” (Pop-Rock)
Stadtmarkt (Jazzkeller)
Jazzclub Krefeld: Horst Hansen Trio
Angerhausenplatz
Media Noche lädt zum Tanz
ab 21.00 Uhr
Platz An der alten Kirche
Jazz Swing College Band der Musikschule Krefeld
Neumarkt Band „Linus” (Pop-Rock)
Königstraße – Literaturmeile
im Ladenlokal 81-83: KRESCHSOMMERtheater –
Klanglandschaft Kafka
Stadtmarkt (Jazzkeller)
Jazzclub Krefeld: Horst Hansen Trio
Zum Verweilen lädt das Areal
rund um den Schwanenbrunnen
ein mit einem bunten Mix aus
Artisten und Gastronomie.
Tierische Mode
Rheinstraße – Kulturmeile
EX GEAR GEDAON Blaskapelle
Platz An der alten Kirche
Blasorchester der Musikschule Krefeld
Neumarkt
Nachwuchszauberer; Poetry-Slam Nachwuchsdichter
Königstraße – Literaturmeile
Bühne: KRESCHSOMMERtheater –
„Crisis, what Crisis oder welche Krise passt zu mir”
Schinke Couture: Poetry Slam mit Johannes Floehr,
Sebastian Butte, Jan Schmidt und Daniel Wagner
Bühne: Lesecouch – Angelika Hesse und Gisela BrendleVierke lesen aus ihrem Lieblingsbuch
Stadtmarkt
„The Beautiful Soul-Messengers“ (Soul/Blues), rhytm matters
Angerhausenplatz
Media Noche lädt zum Tanz
Mensch die Ressourcen verwendete und wie man
diese heutzutage ohne Schäden für die Tierwelt
nachbilden kann. In einer umfangreichen Präsentation im Center erfahren die Besucher viel Wissenswertes und können Materialien erfühlen.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr auf
der Aktionsfläche des Schwanenmarkts zugänglich.
Schulkassen oder Gruppen ab fünf Personen werden
um eine Voranmeldung unter der Telefonnummer
02151 / 66 89 05 gebeten.
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51/5
06-0 65 06-0
Telefon 0 28 71/25 18 00
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2165
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Telefon 0 25 61 / 6 72 28
18.05.15 13:50
Neumarkt
20
Neumarkt – Musik & Show bis in den Abend
Kulturfabrik bringt Nachwuchs auf die Bühne.
PROGRAMM
10:30 - 11:30 Uhr
„Isidor“ & „Die Profis“ vom
Pop & Rock Orchester Fischeln
11:30 - 12:45 Uhr
BrassBand und Gesangsquartett des Gymnasiums
am Stadtpark
13:00 - 13:30 Uhr
Chorklassen
der Musikschule Krefeld
13:30 - 14:00 Uhr
Junges Streichorchester
der Musikschule Krefeld
Nach der Rheinstraße, vom ersten
Programmteil der Kulturfabrik, rüber zum Neumarkt: Hier begrüßt
Robert van Beek, 1. Vorsitzender
des Kulturfabrik-Vereins, um 17
Uhr die Gäste. Rolf Frangen und
Valentina Mea übernehmen die
Moderation für die nächsten
Stunden. Die 14-jährige Valentina
von der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule hat ihr Talent während eines Schülerpraktikums bei radio
KuFa entdeckt. Perfekt verkörpert
die junge Moderatorin das Motto:
„Nachwuchs auf der Bühne“.
Auftritt in „The Voice-Kids“ weit
über Krefelds Grenzen hinaus
bekannt. Bevor die 13-Jährige in
die USA fährt, um ihre erste CD
aufzunehmen, singt sie auf der
KuFa-Bühne eigene Stücke.
Bevor gegen 20.45 Uhr die Kempener Pop-Rock-Band Linus, Sieger des Young-Talents Bandwettbewerbs 2013 in Viersen, für gute
Laune sorgt, stellt die KuFa sich in
einem halbstündigen Talk vor. Erst
kurz vor 22 Uhr fällt der Vorhang
für die KuFa-Bühne.
Promenadenkonzert
BrassBand und Gesang,
Streicher, Gitarren und Bläser
bietet die Musikschule Krefeld
in den ersten fünf Stunden
auf dem Neumarkt in einem
Promenadenkonzert.
Die Moderation auf der Bühne
hat bis zum Nachmittag
Julia Drexler von der Welle
Niederrhein.
Kids-News-Studio
Der Sender bietet dazu Nachrichten von Kindern für Kinder.
Wer möchte, kann sie ins
Mikro sprechen und auf CD
gebrannt mitnehmen.
14:00 - 14:15 Uhr
Gitarrenensemble
der Musikschule
14:15 - 15:00 Uhr
Blechbläser-Spielkreis und
Blasvororchester
der Musikschule Krefeld
17:00-17:30
KUFA Radio Anmoderation
Dolphin Cheerleader SC Bayer
mit anschließendem
Sportler-Talk Nachwuchs
mit Perspektive
17:30 - 18:15 Uhr
Duo Winterpool
18:15 - 18:45 Uhr
Nachwuchszauberer
vom Magischen Zirkel Krefeld
18:45 - 19:00 Uhr
Poetry-Slam Nachwuchsdichter
19:00 - 19:30 Uhr
Europameister Breakdance
(Mine Sports)
19:30 - 20:15 Uhr
Luna aus „The Voice Kids“
20:15 - 20:45 Uhr
KUFA stellt sich vor – Talk
20:45 - 21:45 Uhr
Band Linus
21
Durch die Teilnahme wird sie in
Deutschland oft auf der Straße erkannt, selbst in Frankreich haben
kürzlich Fans um ein „Selfie“ gebeten. Unterstützung findet sie nicht
nur zu Hause bei Mama Teresa,
Papa Francesco und Bruder Sun.
Ihre Freizeit nutzt Luna, um im eigenen Tonstudio selber Songs zu komponieren. Wenn sie nicht gerade auf
einer fremden Bühne steht, haben
Fans durchaus auch in Krefeld eine
Chance, sie live zu erleben: Im italienischen Restaurant „Rigoletto“
ihrer Eltern singt sie manchmal gemeinsam mit dem Papa italienische,
deutsche und englische Lieder.
Magischen Zirkels Krefeld und
auch als erste Frau überhaupt in
den Vorstand des Dachverbandes, also des MZ Deutschland
gewählt worden. Knopf zaubert
seit 1967. Die Mental-Magierin,
die unter dem Künstlernamen
„Tamara“ auftritt, kann sich bis
zu 200 Gegenstände der richtigen
Reihenfolge nach merken und ist
auch mit ihrem Kinderprogramm
erfolgreich. Zudem ist sie für die
Jugendarbeit zuständig und fährt
zu allen Wettbewerben des Magischen Zirkels mit. Der Gründer des
Magischen Zirkels Deutschland,
Karl Schröder, war Leiter einer
Bank und wurde von seinem Vater schon früh in der Zauberkunst
unterstützt. Am 8. Mai 1912 gründete er den ersten Magischen
Zirkel von Deutschland e.V. in
Hamburg und brachte ab 1918
die Zeitschrift „Magie“ heraus,
die bis heute erscheint. Dass es in
diesem Jahr zu den Zauber-Weltmeisterschaften nach Rimini geht,
sagt Knopf, „das hätte Karl Schröder sicher gefreut!“
Nach ihrem Auftritt bei „Kultur
findet Stadt(t)“ wird es in der darauffolgenden Woche noch einmal
spannend. Da darf sie im italienischen Fernsehen in Palermo in
der Jury einer Musik-Castingshow
sitzen. „Die kenne ich schon, da
habe ich vor zwei Jahren selber mitgemacht“, sagt Luna. Muss man es
erwähnen? Sie hat den ersten Platz
belegt.
Ein wenig Lampenfieber
ist immer mit dabei
15:15 - 15:30 Uhr
Nachwuchskünstler
der Sportart Parkour
16:00 - 17:00 Uhr
Konzert akustischer
Ensembles der Musikschule
rhthym matters
Neumarkt
Die Dolphins Cheerleader, das
Aushängeschild des SC Bayer 05
Uerdingen, ziehen mit ihrem Auftritt garantiert alle Blicke auf sich.
Der anschließende Sportler-Talk
stellt Krefelds sportlichen Nachwuchs vor: Ein junger Spieler der
Krefeld Pinguine, ein Junioren-Europameister des Crefelder Skaterhockeyclub Skating Bears und
andere junge Sportlerinnen und
Sportler berichten in Interviews
über ihre Erfolge und sportlichen
Träume. Das weitere Programm
bestreiten das Duo Winterpool
und ein Nachwuchszauberer vom
Magischen Zirkel Krefeld. Auch die
Poetry Slam-Szene bietet sehensund hörenswerten Nachwuchs.
Drei junge Künstler beweisen ihre
Fähigkeiten in der Dichtkunst.
Die drei- bis 14-jährigen Tänzer vom
Studio Mine-Sports können sich sehen lassen. Sie zeigen ihr Können
in Breakdance, Dancehall, HipHop,
Showdance und Kindertanz. Lunas
musikalisches Talent ist seit ihrem
„Zaubern ist ein Privileg“
Der 14-jährige Jannik Abt ist Mitglied im
Magischen Zirkel Krefeld.
Jannik Abt verschenkt Illusionen.
Dabei unterscheidet sich der
14-Jährige von seinen Mitschülern erst einmal gar nicht so sehr.
„Ich besuche die achte Klasse, bin
Messdiener und gehe regelmäßig
zum Schwimmunterricht“. Dennoch ist da etwas Besonderes:
Jannik zaubert.
Im Magischen Zirkel Krefeld (kurz
MZ) ist er schon relativ lange bekannt, hat dort früh an Seminaren
und Fortbildungen teilgenommen.
Nun kann er am 20. Juni in der
Krefelder Innenstadt seine Kunst
zeigen. Mit dem doch etwas ungewöhnlichen Hobby ist er eher
zufällig in Berührung gekommen,
genauer gesagt während eines
Aufenthaltes in einem Ferienlager.
EINLADUNG ZUM
TAG DER OFFENEN TÜR & SOMMERFEST
Luna Farina von „The Voice Kids“ singt beim
Krefelder Open-Air-Festival.
Von Tina Schrader
Jannik taucht gerne in die Welt
der Fantasy-Geschichten ein, und
mit dieser Melange und dem
Gedanken, nahezu Unmögliches
wahr werden zu lassen, begann
er mit der Zauberei. Dass das eigentlich so kommen musste, mag
vielleicht auch ein wenig daran
liegen, dass er am gleichen Tag
Geburtstag hat, wie eines seiner
großen Vorbilder: der bekannte
amerikanische Entfesselungs- und
Zauberkünstler Harry Houdini.
Mit gerade einmal 13 Jahren auf
der Straße erkannt und angesprochen zu werden – das würde
vielen Jugendlichen gefallen. Für
eine Schülerin aus Krefeld-Bockum
ist mit der Teilnahme an der Sat 1
Musik-Castingshow für Kinder der
Traum einer Gesangs-Karriere ein
Stückchen näher gerückt. „Hinter der Bühne ist die Anspannung
schon recht groß. Meine Hände
zittern ein bisschen und erst wenn
ich auf der Bühne stehe, die vielen
Menschen vor mir auf den Stühlen
sitzen sehe und anfange zu singen,
fühle ich mich wieder richtig gut“,
sagt die 13-jährige Luna Farina.
Aber bis nach Amerika muss man
gar nicht schauen; auch die Zauberkunst aus Deutschland hat viel
zu bieten. „Die Künstler gehören
zu den Besten der Welt“, sagt
eine, die es wissen muss. Renate
Knopf, Vorsitzende des Fortsetzung
Rund 1500 Bewerberinnen und Bewerber zwischen 8 und 14 Jahren
haben sich für die letzte Staffel ins
Zeug geworfen, 87 gingen schließlich in die Endrunde. Der Gewinner der diesjährigen Staffel ist der
13-jährige Berliner Noah-Levi, den-
noch geht es in der Musik-Karriere
auch für Luna weiter nach oben.
Auftritte sind bereits gebucht: „Dafür muss ich noch einige Lieder einüben“, sagt sie fröhlich. Das dürfte
ihr nicht schwer fallen, Luna ist mit
dem Mikro in der Hand quasi ein
„alter Hase“. Vor über 10 Jahren
hat Papa Francesco mit ihr schon
gemeinsam gesungen – eine Familientradition also. „Eigentlich war
schon ganz früh klar, dass ich etwas
mit Musik machen werde“, sagt sie.
„Meine Eltern wollten mich und
meinen Bruder Sun mit einem Frühstück überraschen“, erinnert sich
Luna. Und dann kamen sie vor Ort
mit der Idee heraus, bei „The Voice
Kids“ einfach mal vorzusingen. So
einfach war das dann doch nicht:
Zuvor hätte eigentlich noch ein
Demo-Band eingeschickt werden
müssen. „Das konnten wir umgehen, ich durfte singen und dann
kam irgendwann die Zusage zu den
Blind-Auditions“, so Luna.
Sonntag, 21. Juni 2015, 11:30 bis 17:00 Uhr
auf dem Gelände der Klinik Königshof
Informativ und anregend – Aktiv, aufregend und spannend
Klinikführung mit Besichtigungen
des Schlaflabors
Therapieangebote zum Ausprobieren
Hüpfburg, Kinderschminken und Tombola
Kamele hautnah
Magie und Illusionen – Zaubershow
Livemusik mit der Band Allegro
Für das leibliche Wohl ist gesorgt
FACHVORTRÄGE IM KLOSTERSAAL
13:00 Uhr: Neue Entwicklung in der Psychiatrie –
Multimodale Behandlung in der Klinik
Königshof – Dr. med. Jan Dreher
14:00 Uhr: Gute Nacht – Guter Tag – Schlafstörungen –
ein Überblick – Dr. med. Adrian Mohr
15:00 Uhr: Alltag im Pflegeheim – Annette Schott
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Menschen mit chronischen psychischen
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Neumarkt
22
Neumarkt
23
So tanzen Weltmeister
Das Schulorchester des Stadtparkgymnasiums wird mit einer
Kombination aus Orchestermusik
(Swing, Pop, Latin) und mehrstimmigen Gesangsgruppen
mit aktueller Popmusik auf dem
Neumarkt auftreten.
Junge Breakdancer zeigen
ihr artistisches Können.
Gute Laune mit Linus
und ihrem Pop-Rock
Linus, das sind: Sänger und Gitarrist Felix Woitschig (24), Bassist
Christian Hermanns (24), Gitarrist
Jan Trienes (20), Keyboarder Frederic Rudloff (22) und Schlagzeuger Eric Cimbal (22). Im Sommer
vor drei Jahren gründeten die fünf
jungen Studenten ihre Band, die
sie selber im Genre Pop-Rock einordnen. Ihre Heimat ist im weitesten Sinne Kempen. Wer dort auf
dem Buttermarkt war, hat die fünf
schon in Aktion erleben dürfen.
Automatisch wippen die Füße
mit, so leicht und unbeschwert
geht die Musik von Linus ins Ohr.
Gute Laune garantiert. Melodische Harmonien untermalen die
eingängigen Gitarrenriffs, in Verbindung mit modernen Synthesizer-Sounds entsteht der unverwechselbare Linus-Charakter mit
hohem Wiedererkennungswert.
Erste Erfolge feierte die Band bereits im Frühjahr 2013 als Sieger
des Young-Talents Bandwettbewerbs in Viersen. Als solche durfte sie das Eier-mit-Speck Festival
„Tanzen ist ein Lebensgefühl. Es
gibt seelisch und körperlich absolute Freiheit“, sagt Tanzschulinhaberin Mine Berdermann. Wer
sich von dieser puren Leidenschaft
anstecken lassen möchte, sollte um 19 Uhr am Neumarkt ein
Plätzchen vor der KuFa-Bühne
ergattern. Dann gehört eine halbe
Stunde lang den jungen Talenten
aus dem Studio mine-sports die
Bühne.
– mit rund 5000 Besuchern das
größte Musik-Festival im Raum
Viersen – eröffnen. Neben zahlreichen regionalen Auftritten war
sie auch schon deutschlandweit
als Vorband der neuseeländischen
Chartstürmer Six60 sowie der
Krefelder Band Fog Joggers unterwegs.
Im Sommer 2013 erschien ihre
erste E.P. „Welcome Home“. Zurzeit arbeitet die Band an ihrem
ersten professionellen Studioalbum mit dem Titel „Heart To Be
King“. Zehn brandneue Songs
haben sie für das Album geschrieben, mit Hilfe eines Crowdfunding
Projekts realisieren sie gerade die
Produktion im Duisburger Tonstudio Tresorfarbrik.
Auftritt einen Mix aus Hip Hop
und Jazz einstudiert. Aus dem
spielerischen Kindertanz kann ein
paar Jahre später der körperbetonte Dancehall werden, der dem
Hip Hop ähnlich ist, aber fast ausschließlich auf Reggae getanzt
wird.
Leon Egeler von den MS Breakers
ist mit seinen 15 Jahren schon ein
Star. 2014 holte er gemeinsam
mit Soner Erel, Keanu Botz, Moritz
Willems und Can Berdermann den
Weltmeistertitel im Breakdance.
Und seit wenigen Wochen darf
er sich auch mit dem Deutschen
Meistertitel im Solo schmücken.
Breakdance war von Anfang an
das Fachgebiet von mine-sports.
Als Mine Berdermann, eine der
Teamchefinnen der deutschen Breakdance-Auswahl, ihre Tanzschule
2007 in Krefeld eröffnete, arbeitete sie bereits international als
Wertungsrichterin für HipHop und
Showdance. „Vom Gründungsjahr
an waren wir mit Finalisten auf
Popmusik mal anders
Von Barock bis Latin Jazz
Eine Stunde lang bestreitet die
Musikschule rhythm matters das
Programm auf der Bühne am Neumarkt, die für Orchester ausgelegt
ist. Von 16 bis 17 Uhr geben spannende Ensemble-Kombinationen
mit einem Konzert ihre musikalischen Visitenkarten ab. „Alles
wird rein akustisch präsentiert“,
sagt Schulleiter Maximilian Zelzner. „Im Gegensatz zu der Bühne
am Stadtmarkt wird hier nicht mit
Verstärkern gearbeitet.“
Die „Akustik Connection“ eröffnet
mit barocken Tönen des jungen
Streicher-Ensembles die Stunde.
Zwei Celli, eine Bratsche und drei
Violinen spielen Themen von Georg Friedrich Händel und Arcangelo Corelli. Dann präsentieren das
Blechbläser-Ensemble, vier Trom-
Am 20. Juni tritt Linus als letzter
Programmpunkt gegen 20:45 Uhr
auf der Bühne der Kulturfabrik am
Neumarkt auf. Eine Stunde lang
haben die Jungs dann die Chance,
sich einem großen Publikum zu
präsentieren und mit ihrer Musik
zu überzeugen.
Die Moving Babes sind im besten
Kindergartenalter. Ihre kreative
Darbietung ist das Ergebnis tänzerischer Früherziehung. Kinder lieben Bewegung, sie wollen springen, hüpfen und rennen. Während
die Moving Babes den natürlichen
Bewegungsimpulsen nachgeben,
schulen sie ganz nebenbei ihre
Haltung und Motorik sowie Musikalität und Rhythmik.
Mit einer Kindergruppe aus dem
Jugendzentrum Schicksbaum hat
Mine Berdermann für den großen
nationalen und internationalen
Wettbewerben vertreten“, sagt
sie. Ihre Kids Crew ist mehrfacher
Deutscher Meister, ihre Junioren
sind internationale Finalisten auf
Europa- und Weltmeisterschaften.
„Crews und Solos hatten auch
schon viele Auftritte im Fernsehen“, fügt sie hinzu. Sohn Can
(16), seit seinem dritten Lebensjahr Breakdancer, holte im vergangenen Jahr den Weltmeistertitel in
der Crew sowie den zweiten Platz
im Solo und einen siebten Platz im
Electric Boogie.
peter und ein Posaunist, Jazz- und
Musical-Arrangements.
Das achtköpfige Percussion Ensemble stellt anschließend unter
Leitung von Miguel de la Loma
traditionelle
afrokubanische
Rhythmen mit Congas, Timbales,
Kalebassen und weiteren Handpercussion-Instrumenten vor und
der hauseigene Chor monday matters bringt einen Querschnitt seines Konzertprogramms. Unter der
Leitung von Sarah Gibson kommen Arrangements aus den Bereichen Rock, Musical und Filmmusik
zu Gehör. Zum Abschluss des Konzertes führen Percussion-Ensemble
und Chor zusammen mit weiteren
Instrumentalisten ein eigenes Arrangement des Latin Jazz-Stücks
„Afro Blue“ (John Coltrane) auf.
Dass richtig gute Popmusik auch
ganz anders geht, zeigt das Pop
& Rock Orchester Fischeln, wo
moderne Arrangements die Bläser
in den Mittelpunkt der Pop-Musik
stellen. „Dabei entstehen ganz
neue Akzente und besondere
Sounds“, sagt Herbert Hannen,
Geschäftsführer und musikalischer
Leiter.
Mit 65 Schülern und einem Lehrer startete im Mai 2009 die Fischelner Bläserschule ihre Arbeit.
„Mittlerweile konnten wir zwölf
weitere Fachlehrer für Klarinette,
Saxophon, Querflöte, Trompete,
Horn, Posaune, Tenorhorn, Gitar-
re und Schlagzeug gewinnen. Die
Schülerzahl ist auf über 200 angestiegen“, freut sich Hannen.
Um in solchen bläserdominierten
Bands mitspielen zu können, ist
eine spezielle Ausbildung erforderlich. Diese bietet zum Beispiel
die Fischelner Bläserschule in ihrer Pop-Abteilung Ventissimo an.
Mehrstimmiges Spielen, einfache
Grooves und Drive-Übungen gehören für die Trompeter, Posaunisten, Flötisten, Klarinettisten und
Saxophonisten schon nach wenigen Wochen zum Unterrichtsalltag
und ergänzen die instrumentenspezifischen Übungen.
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Platz An der alten Kirche
24
PROGRAMM
Freitag, 19.06.2015
Auftaktkonzert
20:00 - 22:00 Uhr
Die Bayer-Symphoniker präsentieren Ausschnitte aus der Welt
der Oper und der Operette
Platz An der alten Kirche
D
ie Musikschule der Stadt Krefeld präsentiert mit einem abwechslungsreichen Programm einen Querschnitt ihrer pädagogischen und
künstlerischen Arbeit. Von den rund 500 Musikern, die an diesem Tag
aktiv beteiligt sind, musizieren allein auf der Bühne am Platz An der
alten Kirche knapp 200 Musikschulschüler von mittags bis abends in
mittleren bis großen Ensembles und Orchestern.
Platz An der alten Kirche –
Bayer-Symphoniker eröffnen
„Kultur findet Stadt(t)“
Wer mag, kann bereits schon vor dem offiziellen Beginn dem unterhaltsamen Repertoire eines Blasorchesters lauschen, dessen Ensemble
allerdings nicht der Musikschule angehört.
Gegen 13.45 Uhr lädt der stellvertretende Musikschulleiter Roman Marreck alle Bürger zum zweiten Klanggewitter-Flashmob ein. Von Wind bis
Sturm über Nieselregen und Hagel bis hin zu düsterem Donnergrollen
werden alle Naturgeräusche eines kräftigen Gewitters imitiert.
Samstag, 20.06.2015
11:00 - 12:00 Uhr
Blasorchester St. Stephan e.V.
12:00 - 13:00 Uhr
Öffentliche Probe des Sinfonieorchesters der Musikschule
13:00 - 13:30 Uhr
Soundcheck des Musiktheaters
der Musikschule Krefeld
16:00 - 16:30 Uhr
Umbaupause
16:30 - 17:30 Uhr
Öffentliche Probe des
Blasorchesters der Musikschule
17:30 - 18:00 Uhr
Blaskapelle „Ex Gaer Gedaon“
aus den Niederlanden spielt
Evergreens
18:00 - 19:00 Uhr
Blasorchester der
Musikschule Krefeld
19:00 - 20:00 Uhr
Sinfonietta Krefeld und
das Sinfonieorchester der
Musikschule Krefeld
20:00 - 22:00 Uhr
Mini Big Band und
JazzSwingCollegeBand der
Musikschule Krefeld
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– ANKAUF und VERKAUF –
Musikschule lädt zum Flashmob ein:
Alle können mitmachen.
Roman Marreck,
stellvertretender Leiter der Musikschule
Krefelder Klassikfans fiebern den
Auftritten im Herbst und Frühjahr
entgegen. Nun bekommen sie
noch eine dritte Chance, ihr Lieblingsorchester live in Krefeld zu
erleben. Die Bayer-Symphoniker
spielen nämlich das Auftaktkonzert von „Kultur findet Stadt(t)“.
Als sich das Orchester 1932 als
„Philharmonisches Orchester der
Farbenfabriken Bayer-Uerdingen“
gründete, glaubte niemand, dass
es auch über 80 Jahre später diese großen Erfolge haben würde.
Und wahrscheinlich dachte auch
niemand daran, dass es einmal
in einer solch hervorragenden
Qualität zusammengesetzt sein
würde. Gegründet wurde es nämlich mit dem primären Ziel, den
Werksangehörigen der Bayer AG
Gelegenheit zu musikalischer Betätigung zu geben. Versteckt hat
sich das Orchester jedoch nicht:
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(Klang-)Gewitter
auf dem Platz
„Jeder kann mit seinem
Körper und seiner Stimme
mitmachen.“
13:45 - 14:00 Uhr Klanggewitter
14:00 - 16:00 Uhr
„Ali Baba und… 120“ Musical des Jugendensembles der
Musikschule Krefeld mit vielen
kleinen und größeren Gaunern
25
Motten-, Brand-, Wasserschäden
oder einfach Verschleiß –
wir bekommen es wieder hin.
In den ersten Jahren trat es bei
offiziellen Anlässen der Bayer
AG auf und umrahmte festliche
Veranstaltungen, wirkte bei Stiftungsfesten anderer Vereinigungen und bei Konzerten von Sängervereinigungen mit. Gegeben
wurden Ouvertüren, Zwischenaktmusiken und Suiten.
Die Entwicklung zum großen
Symphonie-Orchester begann im
Jahr 1960 mit der Übernahme der
künstlerischen Leitung durch Hans
Hombergen. John Bell und Lothar
Knepper führten das Orchester
schließlich zu einem entscheidenden Qualitätssprung. Die Musiker wagten sich erfolgreich an
Brahms- und Tschaikowsky-Symphonien, an Klavierkonzerte von
Brahms, die erste Sinfonie von
Sibelius und dessen Violinkonzert
und das Violinkonzert von Philip
Glass. Mit der ständigen Steige-
Die „Bayer-Symphoniker KrefeldUerdingen“, so der offizielle
Name, wurde 1932 gegründet.
Am Freitag, 19. Juni, eröffnet das
Orchester die Veranstaltung
„Kultur findet Stadt(t)“.
Foto: Bayer
rung des Schwierigkeitsgrads der
Konzertprogramme wurden auch
die Musiker immer besser. Seit
März ist Thomas Schlerka musikalischer Leiter des Orchesters, er
löste Kenneth Duryea ab.
Ab Herbst arbeitet das Orchester
mit Kawai zusammen. Die in
Fichtenhain ansässige japanische
Klavierbaufirma fördert weltweit
junge Pianisten und möchte nun
Preisträger oder Finalisten internationaler Wettbewerbe mit den
Bayer-Symphonikern auch in
Krefeld vorstellen.
Dennis Janson, Bastian Vogel und Roman Marreck werden das Ganze
von der Bühne aus anleiten. „Jeder kann mit seinem Körper und seiner Stimme mitmachen“, sagt Roman Marreck. „Auch alle möglichen
Klangerzeuger dürfen mitgebracht werden, es müssen nicht unbedingt
Instrumente sein.“ Zum Beispiel könne man auf einem Blatt Papier mit
tippenden Fingern den Klang der Regentropfen nachmachen. Interessierte sollten sich zu Hause in Ruhe vorbereiten. Nach einem kleinen
Test vor Ort erzeugen dann alle Akteure gemeinsam das große Klanggewitter. Weitere Einzelheiten zum Ablauf sind im Internet unter www.
krefeld.de im Veranstaltungskalender unter „Kultur findet Stadt(t)“ zu
finden oder auf der Homepage der Musikschule unter www.musik.krefeld.schulen.net.
Um 14 Uhr startet die Darbietung der Highlights aus dem Musical „Ali
Baba, oder…?“, die Solisten, Lehrerband und der Chor haben 14 Songs
einstudiert.
Nach einem kurzen Umbau probt das Blasorchester gegen 16.30 Uhr.
„Hingehen und zusehen“, lautet Roman Marrecks Tipp. Einige Sänger
ergänzen das Blasorchester. Hier bietet sich die seltene Gelegenheit,
den Musikern bei ihrer Probenarbeit über die Schulter zu blicken.
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Nachdem die niederländische Kapelle „Ex Gear Gedaon“ die Zuhörer
unterhalten hat, präsentiert das Blasorchester der Musikschule Krefeld
unter der Leitung von Laszlo Dömötör einen bunten Mix farbiger Arrangements aus Pop und Filmmusik.
Ihnen folgen die Sinfonietta Krefeld – das Ensemble ist mehrfacher
Preisträger beim Deutschen Orchesterwettbewerb – und das Sinfonieorchester. Unter der Leitung von Ralph Schürmanns lädt das Sinfonieorchester zu einer musikalischen Reise „Von der Pusta nach Sevilla“ quer
durch Europa ein.
Den letzten Programmpunkt bestreiten die Mini Big Band und die Jazz
SwingCollegeBand unter Leitung von Laszlo Dömötör und Oliver Hirschegger. Bei der Mini Big Band ist der Name Programm. Die Schüler im
Alter von zwölf Jahren aufwärts wärmen als Vorgruppe mit Jazz-Standards das Publikum auf. Die JazzSwingCollegeBand ist seit 1984 als Big
Band der Musikschule Krefeld eine feste Größe. Die aktuelle Besetzung
aus bis zu 16 Musikern, darunter aktive und ehemalige Musikschüler
sowie -lehrer, präsentiert ein breites Repertoire auf hohem Niveau, das
Jazzklassiker ebenso wie Songs aus den Bereichen Latin und Funk umfasst.
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26
Stadtmarkt
27
Stadtmarkt – Sieben Stunden open air-Festival PROGRAMM
13:15 - 14:30 Uhr
Für die richtige Festival-Stimmung
sorgen die Bands der Musikschule
rhythm matters auf der Bühne am
Stadtmarkt. Das siebenstündige
open air-Special ihrer Konzertreihe
rhythm matters live@ ist ein Garant für stilistische Vielfalt. Ab
13.15 Uhr startet es mit drei Bands
unterschiedlicher Altersstruktur,
die beliebte Rock-Klassiker und
aktuelle Songs spielen, gefolgt
von einer Nachwuchsband mit einem durchschnittlichen Alter von
13 Jahren über eine Gruppe von
13- bis 23-Jährigen Musikern mit
einem aktuellen Repertoire aus
Pop und Rock bis zum Erwachsenen-Ensemble. Dieses hat sich der
Schnittstelle von Blues, Rock und
Pop verschrieben.
Ali Baba kommt nach Krefeld
Wer es schon kennt, kann sich auf Highlights freuen.
Wem es noch fremd ist, der wird Karten haben wollen.
Die Rede ist vom Musical „Ali Baba,...oder?“
„Aus einer großen Menge Menschen, die im Hinblick auf das Musiktheater nichts miteinander zu tun hatten, ist ein großartiges Team geworden.“ Was Julia Polziehn, die Leiterin des Musiktheaters der Musikschule der Stadt Krefeld, mit wenigen Worten beschreibt, umfasst die
vergangenen acht Monate. Denn seit dieser Zeit laufen die Vorbereitungen für die erste Musicalproduktion, die im neuen Helmut Mönkemeyer
Saal ihre Premiere feiert und danach mit insgesamt acht weiteren Aufführungen einhergeht.
Ein Stückchen Ali Baba können die Besucher aber auch bei „Kultur findet Stadt(t)” erleben, denn bei diesem Event zeigen die jungen Akteure
einige Highlights aus dem Musical. Auch wenn es keine zweistündige
Märchenreise wird, wie es im Original der Fall ist, so werden die Akteure
die kleinen und großen Besucher mit in eine Welt der Abenteuer und
Märchen entführen, verpackt in mitreisende Musik. „Im Verlauf unserer Probenarbeit hat sich herausgestellt, dass Ali Baba ein großartiges
Musical ist, aber auch ein an Umfang und Tempo reiches Spiel aus Verwirrungen, Verirrungen, Hintergründen und Komik“, sagt Polziehn. Das
komplette Stück hat so rund 90 Auf- und Abtritten und der Besucher
trifft auf 40 Akteure und 16 Solo-Rollen.
Hinter dem Ganzen stecken eine Menge Arbeit und Zeit sowohl auf der
Bühne als auch dahinter. Denn ohne ein gutes Produktionsteam läuft
nichts. Das Einstudieren der vielen Ensemblelieder mit dem Kinderchor,
den Ausdruck über den Gesang zu erlernen, die Sprecherziehung, die
Band, die alles live untermalt, das Herstellen des Bühnenbildes, der
Bei „Kultur findet Stadt(t)” zeigt
das Ensemble des Musiktheaters
der Musikschule der Stadt Krefeld
das neue Musical in Ausschnitten.
Foto: Mark Mocnik
Auf der Bühne am Stadtmarkt spielen die
Bands fast nonstop durch.
14:30 - 15:15 Uhr
Jazz-Ensemble
15:15 - 16:00 Uhr
Big Band „Greenhorns“
16:00 - 16:45 Uhr
„Black Out“, die jugendliche
Band, spielt dynamischen
Heavy-Metal
16:45 - 17:30 Uhr
„Off My Diary“ spielt
„Ambient Pop“
„Black out“ spielt Heavy MetalMusik. Foto: privat
Das Jazz Ensemble wiederum
spielt Jazzklassiker und Real
Book-Standards, die Ensembleleiter Alexander von Sommerfeld
eigens für diese Besetzung arrangiert hat.
17:30 - 18:15 Uhr
Das Latin Ensemble
„Buscaluno” lässt mit Salsa
und Samba karibisches Flair
aufkommen
18:15 - 19:00 Uhr
„The Beautiful
Soul-Messengers“
19:00 - 20:00 Uhr
„Dyed in the Wool”
mit den aktuellen Charts
ab 20:00 Uhr
Jazz Session
Ohne große Pause geht es weiter.
Die „Greenhorns“ spielen Arrangements aus Jazz, Funk und Rock,
während die 14-köpfige hauseigene Big Band sich durch einen
modernen Sound und ansprechende Arrangements bekannter
kennengelernt und sind zu einer
Band
zusammengewachsen.
Mittlerweile proben sie auch
unabhängig vom Unterricht, haben eine eigene facebook-Seite
und akquirieren selbständig ihre
Konzerte. Mehrere Mitglieder der
Band bereiten sich auf ein Musikstudium vor.
Requisitenbau, die Technik samt Ton und Licht – jedes ein einzelner
Baustein, der letztendlich eine Gesamtheit ergibt. „Was all diese Kinder
und Jugendlichen von Anfang an vereinte, sprang mir sofort ins Auge.
Ich habe es mit absoluten Originalen zu tun, sie sind ausgesprochen
teamfähig, begeistert bei der Sache und überaus meinungs- und diskutierfreudig“, lobt Polziehn.
Ab 17.30 Uhr ertönen ganz andere Klänge auf dem Stadtmarkt.
Das neunköpfige Latin Ensemble
„Buscaluno“ lässt mit Salsa, Samba und Son aus Kuba und Brasilien karibisches Flair aufkommen.
Sängerin Anna wird begleitet von
Zudem entdeckte sie in ihrem Jugendensemble während der Vorbereitungen noch weitere schlummernde Talente über das Musiktheatralische hinaus. Die Jugendlichen entpuppten sich unter anderem als
Kostümbilder und entwarfen sämtliche Kostüme. Auch das Plakat ist
ein Entwurf aus den jungen Reihen. Sogar die Choreographien des
Jugendensembles bestimmten die Jugendlichen mit.
Wer schon in den Genuss des Stückes gekommen ist, der kann sich am
20. Juni auf ein Wiedersehen mit einzelnen Szenen freuen. Wer es noch
nicht kennt, der kann sich neugierig machen lassen und sichert sich vielleicht danach eine Karte für das komplette Musical.
Die Rock-Pop Ensembles
präsentieren ihr Repertoire
Titel auszeichnet. Freuen kann
man sich nicht nur auf Ohrwürmer aus der Swing-Ära, sondern
vor allem aus Funk, Pop und Soul.
dynamischen Heavy-Metal-Band
entwickelt, deren Musik bei aller
Energie dennoch sehr differenziert
und technisch ausgefuchst ist.
Die jugendliche Band „Black Out“
ist ein Geheimtipp und hat sich
in den vergangenen Jahren mit
Gesang, zwei Gitarren, Bass und
Schlagzeug vom Einsteiger-Ensemble zu einer kraftvollen und
„Off My Diary“ präsentieren anschließend Eigenkompositionen
auf der Schnittstelle von Rock
zu Ambient. Die jungen Erwachsenen haben sich durch die Ensemblearbeit bei rhythm matters
drei Percussionisten, zwei Bläsern,
einem Kontrabass und einem
E-Bass sowie Gitarre.
Soul und Blues geht ohne Umwege direkt ins Blut und in die
Beine. Diese Botschaft bringen die
„The Beautiful Soul-Messengers“
mit souliger Sängerin, kompakter Rhythmus-Gruppe und vier
Bläsern auf die Bühne. Zum Abschluss des Festivals heizt „Dyed
in the Wool“ mit aktuellen und
dauerhaft unverzichtbaren Chartund Top 40-Hits ein. Vorsicht: Sängerin Franca springt auch schon
mal ins Publikum.
Angerhausenplatz
28
PROGRAMM
16:15-17:00 Uhr
Die Blaskapelle „EX GAER
GEDAON“ aus den Niederlanden spielt Evergreens
17:00-21:00 Uhr
Die Band „Media Noche“
spielt Latin Jazz Musik
Schlagzeuger Poncho Valdes
(Fotos unten) mit Ausbildung in
Kuba hat schon mehrere Tourneen
durch Südamerika und Europa
hinter sich. Aktuell spielt er unter anderem in der Big Band der
Clara Schumann Musikschule der
Stadt Düsseldorf. Marian Twigt
(Foto rechts; Tenor-, Sopransaxo-
Im vergangenen Jahr stand „Musik findet Stadt(t)” unter dem Vorzeichen von 50 Jahren Städtepartnerschaft von Krefeld mit dem niederländischen Venlo. Die Stadt konnte dazu auch einige Gäste aus dem
Nachbarland begrüßen. Auch in diesem Jahr wird wieder eine nieder-
phon, Percussion) gehört zum
Quartett der Gruppensaxfreunde
Krefeld und zum Jazzensemble
Vitus Froesch Trio.
Am Piano sitzt Roland Schewe, der
eine Ausbildung im Jazz-Labor der
Universität Duisburg absolvierte,
und in diversen Quartetten mitspielte. Die musikalische Biografie
von Bassist Peer Hendrik Leßlich
(Foto unten rechts) nennt zahlreiche Auftritte und Aufnahmen mit
Big Band, Cosa Nostra, Ruhama,
Manukai und Dijazztif. Als Gast ist
Thomas Kukulies an den Congas
dabei. Er hat ein abgeschlossenes Schlagzeugstudium an der
Folkwang Universität der Künste
und ein autodidaktisches Studium
29
Musikalische Gäste
aus den Niederlanden
Angerhausenplatz –
Latin Jazz mit Media Noche
Südamerikanisches Feeling bringt
die Band Media Noche an den
Niederrhein. Die Gruppe, 2009 gegründet, besteht aus vier Musikern
plus Gast mit vielfältigen Erfahrungen. Das Quintett präsentiert
Latin Jazz und World Music, Melodien die man kennt und gerne
hört, interessant arrangiert, mit
einer soliden rhythmischen Basis.
Angerhausenplatz
brasilianischer und hauptsächlich
afro-kubanischer Musik hinter
sich. Kukulies war auf Tourneen in
Europa unterwegs und hat zahlreiche CD´s aufgenommen.
ländische Truppe dabei sein. Ex Gaer Gedaon reist an und gestaltet das
Programm mit. Dabei handelt es sich um eine achtköpfige Blaskapelle
mit Trompeten, Tenorhorn, Klarinette, Saxofon, Bass und Schlagzeug.
Die Band hat ein breites Repertoire und spielt auf zahlreichen Veranstaltungen bis hin auf Oktoberfesten, bayerischem Abend und Karnevalssitzungen. Ihre Musik reicht von Egerländer und tschechischer Blasmusik über James Last bis hin zu Dixie, Blues und Evergreens. In Krefeld
waren sie schon mehrfach zu Gast, so auf dem Weihnachtsmarkt, beim
niederrheinischen Radwandertag und durch Auftritte auf der Kirmes.
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Das Beste noch einmal erleben
Theater Krefeld bietet exklusive Einblicke
in die Arbeit und einen Rückblick
auf die Höhepunkte der Saison
Was wäre eine Spielzeit ohne den Tag der offenen Tür, ohne die
Theaterfeste? Auch in diesem Jahr haben Interessierte wieder die
Möglichkeit, das Theater Krefeld näher kennen zu lernen und Ensemblemitglieder aus Schauspiel, Musiktheater und Ballett sowie
die Musiker der Niederrheinischen Sinfoniker außerhalb des Spielplans zu erleben.
Dieses Mal haben sich die Theatermacher etwas ganz Neues einfallen lassen und begrüßen das Publikum am Ende dieser Spielzeit zu einem Best of
2014/2015. Rückblicke auf die musikalischen, theatralen und choreografischen Höhepunkte der Saison werden dabei ebenso geboten wie exklusive
Einblicke in die neue Spielzeit 2015/16.
Los geht es im Theater um 15 Uhr
mit dem Sonder-Kinderkonzert Mr.
Fellners Orchesterwerkstatt und
dem quirligen Konzertkobold Kiko
(Paula Emmrich), der anschließend
Autogramme gibt. Ab 16 Uhr können die Besucher Talk-Runden und
Märchenlesungen besuchen und in
einem Opernquiz das eigene Theaterwissen erweitern. Außerdem
können die Zuschauer hautnah
miterleben, wie ein Regisseur mit
Schauspielern arbeitet und wie
Darsteller von den Maskenbildnern
des Theaters geschminkt werden.
Neben den Highlights Best of
Spielzeit 2014/2015 auf der
großen Bühne gibt es auch
amüsante Rückblicke auf die
beliebte Herr Winzen Show.
Der Eintritt zum Theaterfest ist
frei. Karten für das Sonder-Kinderkonzert Mr. Fellners Orchesterwerkstatt sind erhältlich unter
Tel. 02151/805-125 oder
www.theater-kr-mg.de.
Fotos (4): Matthias Stutte
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