Ausgabe 24/2015 Frequentis beim G7 Gipfel Hightech-Unternehmen liefert Sprachkommunikationssystem Jubiläum BNI Österreich02 Motor für Wirtschaftsstandort03 © Frequentis A m 7. und 8. Juni 2015 fand der G7 Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern, Garmisch-Partenkirchen, statt. Frequentis konnte hierbei unterstützen. Das österreichische High-Tech Unternehmen lieferte das Sprachkommunikationssystem aus der Business Unit Public Safety, welches das wesentliche Kommunikationsinstrument der Bayerischen Polizei für ihre Sicherheitsvorkehrungen darstellte. Das gelieferte Sprachkommunikationssystem führte die Bedienung des Analogfunks und der erstmals in Bayern eingesetzten Digitalfunkanbindung über Draht zusammen. Die unterschiedlichen Kommunikationskanäle konnten so über eine einheitliche und benutzerfreundliche Bedienoberfläche gesteuert werden. Nur rund ein Jahr dauerten die Vorbe- Inhalt Austro-Innovationen in Hollywood04 LTE-Gebietsabfrage05 Ende der Konjunkturschwäche06 Top-Erfolg Die Polizei Bayern zeigte sich mit der Technik von Frequentis sehr zufrieden. reitungen für ein tragfähiges Sicherheitskonzept gemeinsam mit dem Planungsstab in München. Der betroffene Einsatzbereich reichte dabei weit über das südliche Bayern hinaus bis über die Grenzen nach Österreich. ❮ www.frequentis.com Fokus Bosnien ist positiv gestimmt Finalit auf heiliger Mission Das Königreich Saudi Arabien, gelegen auf der Arabischen Halbinsel, ist Heimat der beiden heiligsten Stätten des Islam, Mekka und Medina. Aufgrund von falscher Reinigung und hoher Belastung sind die Bodenflächen sowohl in Mekka als auch auf den Flughäfen Jeddah und Riyadh unansehnlich und matt. Finalit, der Profit für Stein- und Fliesenpflege, schafft Abhilfe mit den Spezialprodukten zur Reinigung, Imprägnierung und Pflege für Natur- und Kunststein. www.finalit.com Balkan-Wirtschaftsindex ortet Optimismus trotz Schwierigkeiten Die aktuelle Studie von PRISMA Kreditversicherung beleuchtet das Wirtschaftsklima der südlichen Nachbarländer. Der Balkan-Wirtschaftsindex zeigt für Bosnien Herzegowina überraschenderweise gute Stimmung, bei durchgehend pessimistischen Entwicklungen. Verglichen mit den anderen SEE Ländern sind die Bosnier aktuell mit ihrer wirtschaftlichen Situation recht zufrieden. Langfristig sieht die wirtschaftliche Einstellung aber deutlich pessimistischer aus. Die aktuelle Situation in Bosnien Herzegowina ist mit einem Wert von 79 im Ländervergleich auf Augenhöhe mit Serbien und durchaus optimistisch.Kroatien hat aktuell nur einen Wert von 64, dicht gefolgt von Slowenien mit 69 von möglichen 100 Punkten. In den Balkan-Index fließen Einschätzungen zur wirtschaftlichen Gesamtsituation, zu Import-Export-Aktivitäten, Zahlungsmoral und Investitionstätigkeiten - d.h. der Index gibt auf einer Skala von 0-100 Punkten Auskunft über das jeweilige Wirtschaftsklima im Land. Je höher der Wert ist, desto positiver ist das Wirtschaftsumfeld im jeweiligen Land. Ihre EXPORT today-Redaktion www.prisma-kredit.com Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet. Medieneigentümer, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto-Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Produktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wachter@ newbusiness.at), Max Gfrerer ([email protected]) Projektleiterin: Sylvia Polak Geschäftsführer: Lorin Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]) Artdirektion: Gabriele Sonnberger (gabriele.sonnberger@ newbusiness.at) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen angesprochen fühlen. www.newbusiness.at 24/2015 SEITE 2 © Samir Sakkal Jubiläum BNI Österreich BNI Österreich lädt anlässlich seines 10-jährigen Bestehens am 19. Juni in das C3 Convention Center. Erfolgsgeschichte des weltweit größten Unternehmernetzwerks D as weltweit größte Unternehmensnetzwerk für Geschäftsempfehlungen feiert sein erstes Jahrzehnt mit spannenden Impulsvorträgen. Michael Mayer, Nationaldirektor von BNI Österreich und Deutschland, spricht dabei über „Passion – People – Processes“. Umsatz durch Teamarbeit BNI Österreich ist ein Unternehmernetzwerk mit enormen Mehrwert für seine Mitglieder und bewährt sich nun seit einer Dekade in Österreich: „Wir helfen www.newbusiness.at Unternehmern zu mehr Umsatz durch Teamarbeit. Teamarbeit heißt, dass man ein Vertriebsteam von Minimum 20, Maximum 50 Unternehmer hat, die einem bei Bedarf weiterempfehlen. Diese Multiplikation bringt Mehr- und Zusatzumsatz für alle in einem Unternehmerteam. Die Basis dafür ist „Wer gibt, gewinnt“, so Michael Mayer. Neben Vorträgen und Impulsstatements von Kevin Barber, Exekutivdirektor der Region Südwest (Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim) in Deutschland, der den Film „5 Tage - 5 Chapter - 5 Kontinente“ präsentiert, über Dr. Ivan Misner, den BNI Gründer, der live via Videokonferenz aus den USA zugeschaltet wird, bis hin zu Ansprachen von Michael Mayer und Michl Schwind, Business-Coach, der sich dem Thema „Warum Werte die Zahlen bestimmen“ widmet – alles dreht sich um das Thema Netzwerk. Moderiert wird die Veranstaltung von Kabarettist Mario Sacher. Über BNI BNI ist das weltweit größte Unternehmernetzwerk für Geschäftsempfehlungen und wurde 1985 in den USA gegründet. Bis heute hat sich BNI in bereits 58 Ländern etabliert. Bei BNI verschmelzen Kompetenz und Professionalität mit Herzlichkeit und gegenseitigem Vertrauen zu einem ganz besonderen Charakter. Inzwischen profitieren rund 176.000 kleine und mittelständische Betriebe, Freiberufler und Selbständige in 7.000 lokalen Gruppen von der provisionsfreien gegenseitigen Weitergabe von Neukunden-Empfehlungen. ❮ www.bni.de DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMER Exklusiv für unsere Leserinnen und Leser: wir vergeben ZWEI Lehrgangsstipendien der Donau Universität Krems und übernehmen je 50% der Kosten: 1x € 7.850,– für ein MSc Management und IT - Studium (z.B.: Supply-Chain Management) * 1x € 8.850,– für ein MBA Corporate Governance und Management-Studium (IT-Governance und Strategie) * Die Studien sind berufsbegleitend und dauern 4 Semester. Abschluss mit „Master of Science MSc“ und „Master of Business Administration MBA“ Hier gehts zu den Teilnahmemodalitäten: www.donau-uni.ac.at/nb/stipendien * Die anderen 50% der Kosten übernimmt der Teilnehmer. Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 24/2015 SEITE 3 Starker Motor für Wirtschaftsstandort Die Branche bietet Chancen für mehr Beschäftigung. Der Zentralverband Spedition & Logistik setzt auf Maßnahmen für Wachstum. © ZV Spedition & Logistik rufsbereich, dass Serviceorientierung und die Fähigkeit zu kommunizieren zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören. Neben Fachqualifikationen seien vor allem Sprachkenntnisse und IT-Qualifikationen stark nachgefragt, bei Führungskräften aufgrund der Internationalisierung auch interkulturelles Management, so Kopf. Etablierung der Marke „Logistik Made in Austria“ und die Förderung und den Ausbau der Multimodalität zählt zu den vordergründigsten Anliegen. A us der vom Industriewissenschaftlichen Institut (IWI) durchgeführten Studie zur Bedeutung der Logistik für die gesamte Volkswirtschaft lassen sich für DDr. Herwig W. Schneider, Studienautor und Leiter des IWI folgende Schlüsse ziehen: „Beschäftigung in der Logistikwirtschaft sichern eine Vielzahl an Arbeitsplätzen ab. Jeder investierte Euro kommt als Wertschöpfung mehrfach zurück und hat damit das Potential nachhaltig den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken“. Multiplikatoren belegen hohe Wertschöpfung für Gesamtwirtschaft „Die errechneten Multiplikatoren dieser Volkswirtschaftsstudie veranschaulichen sehr deutlich, wie wichtig und wertschöpfend die Logistik für unsere Leitbetriebe und damit den Wirtschaftsstandort Österreich ist“, so Mag. Wolfram Senger-Weiss, Präsident des Zentralverbandes Spedition & Logistik. Mehr als 90 % der in der Studie befragten Unternehmen sind überzeugt, dass Logistik weiter an gesamtwirtschaftlicher Bedeutung gewinnen werde. Für ein Viertel der Befragten liegt der Anteil der Logistik am Unternehmenserfolg bei 30 % und mehr. Gute Arbeitsmarktsituation in der Logistikbranche Unternehmen der Logistikbranche verzeichneten bis zum Einsetzen der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 laufend steigende Beschäftigung. Durch den konjunkturbedingten Umsatzeinbruch im Automobilsektor und Teilbereichen des Handels und der Industrie in den Jahren 2008 und 2009 sank die Auftragslage der Unternehmen vorübergehend. Seit 2012 sind aber sowohl im Inlands- als auch im Exportgeschäft das Umsatzvolumen und damit die Aufträge für die Logistikwirtschaft wieder gestiegen. „Unternehmen der Logistikwirtschaft sind nicht nur generell für die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts sehr wichtig, sie können auch nach den uns vorliegenden Prognosen in den kommenden Jahren mit einer guten Auftragslage rechnen, womit merkliche Beschäftigungszuwächse erwartet werden können“, erklärte Dr. Johannes Kopf, Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS). „Von dieser steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften werden vor allem Fachkräfte, wie z.B. Speditionskaufleute, Speditionslogistiker oder Betriebslogistikkaufleute profitieren“, so Kopf. Hinsichtlich der Qualifikationen zeige sich im gesamten Be- Potential nutzen und Logistik-Rahmenbedingungen verbessern Die Logistikbranche habe darüber hinaus das Potential, neben hochqualifizierten Fachkräften auch weniger gut Ausgebildeten neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Ein neuer Kollektivvertrag gewährleiste zudem attraktivere Einstiegsgehälter. „Mit dieser Studie wurde für unsere Branche eine wichtige Argumentationsgrundlage geschaffen. Sie bestätigt aber auch unsere Forderungen an die Politik, das Potential als Chance aufzugreifen und durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen die Logistik wieder auf die Spur zu bringen“, erklärt Senger-Weiss. Ein erster Erfolg ist die Bestellung des Logistikbeauftragten und der Etablierung eines Logistikausschusses im Verkehrsministerium. Österreich soll wieder zu Top-Standort werden Die Studie konnte auch klar belegen, dass eine Reihe von Hürden noch abzubauen sind. Deshalb setzt der Zentralverband Spedition & Logistik auf Maßnahmen, die nicht nur die Logistikwirtschaft, sondern auch den Wirtschaftsstandort stärken. „Dazu gehören der Ausbau der Multimodalität, Entbürokratisierung bei Gefahrgut-Transporten, einheitliche Kompetenzen bei Fahrverboten und Logistikflächen, Förderung innovativer Logistik und ein klares Nein zur flächendeckenden LKW-Maut in Österreich. Damit kann Österreich wieder zu einer Top-Adresse als attraktiver Logistik- und Wirtschaftsstandort aufsteigen“, so Senger-Weiss abschließend. ❮ www.spediteure-logistik.at SEITE 4 © AFP 24/2015 Die österreichische Filmindustrie war auch heuer bei der NAB Show mit spektakulären Neuheiten vertreten.. Austro-Innovationen in Hollywood Österreichische Filmtechnologien sind in der US-Filmindustrie gefragt, bestätigt der Wirtschaftsdelegierte der WKO Rudolf Thaler. W as Silicon Valley für die IKT-Branche ist, bedeutet Hollywood für die Filmindustrie. Vor der Filmkulisse der Paramount Studios informierten sich Filmschaffende vom 4. bis 7. Juni bei der jährlich in Hollywood/Kalifornien stattfindenden CineGear Expo über innovative Filmtechnologien. Parallel dazu fand eine Reihe von Spezialveranstaltungen, Workshops und Screenings statt. „Die Stände in den Gassen und Studios waren ein Schlaraffenland an Innovationen und ließen den Gedanken einer ‚Hausmesse‘ für Hollywoods Filmszene aufkommen. Es ist ein ‚casual‘ Hollywoodtreff, wobei das regelmäßige Flagge zeigen zur Pflege des Netzwerks wichtig ist“, berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Österreich ist gefragt Mit über 20.000 Besuchern und 300 Ausstellern erzielte CineGear zum zwanzigjährigen Jubiläum jeweils einen Rekord. „Starkes Interesse verzeichneten auch Neuheiten aus Österreich“, so Thaler: Kaczek Visuals stellte sein kompaktes Beleuchtungssystem erstmals in den USA vor und machte sofort die Erfahrung, wie wichtig die lokale Präsenz ist. „Wo gibt es das hier zu kaufen?“ war die erste Frage der zahl- reichen Interessenten. Zum Einsatz kam der Prototyp bereits beim Oscarprämierten Film „Das weiße Band“. Die Messeteilnahme kam über Kunden zustande, die einen renommierten US-Beleuchtungshersteller auf das Wiener Unternehmen aufmerksam machten, der spontan zur Teilnahme am eigenen Stand einlud. Das Wiener Premiumprodukt mit dem Motto „Wir gestalten Licht“ ergänzt das Angebot des amerikanischen Herstellers, der sich als Ferrari unter den Beleuchtungsanbietern sieht. Lokale Firmenpräsenz Der Technologieabstand zwischen der Filmund Broadcastingindustrie verringert sich, wodurch der Markt für Fokussysteme größer wird. Davon profitiert die Firma cmotion, Hersteller des kleinsten, smarten Motors zur Objektivsteuerung. cmotion ist in Hollywoods Filmszene durch Messe- und lokale Firmenpräsenz bekannt. Bei einer Reihe von Hollywood-Produktionen wurden die in Wien entwickelten innovativen Motoren bereits verwendet. cmotion bietet als erstes Unternehmen ein Interface an, das die Filmund Broadcasting Welt miteinander verbindet, was bei der vergangenen weltgrößten Broadcasting Show NAB in Las Vegas Aufsehen erregte. Spektakuläre Neuheiten Die österreichische Filmindustrie war auch heuer bei der National Association of Broadcasters NAB Show mit spektakulären Neuheiten vertreten. Etwa ein Dutzend österreichische Aussteller präsentierte beispielsweise Software für Archivrestau rierung, Kamerastabilisierungssysteme für den Drohneneinsatz, Over-the-Top-Lösungen und hochpräzise Entfernungsmessgeräte. Neu waren die Kommunikation von Teams in Echtzeit über ein bestehendes WLAN ohne Internet und der erste Autofocus für professionelle Filmkameras. Für 2016 ist die geballte Präsentation der österreichischen Filmtechnologie am Gruppenstand der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA geplant. Eine besondere Herausforderung ist es, mindestens sieben Unternehmen an einen Stand zu bringen, da etablierte Einzelaussteller ihre „Credits“ für zukünftige Standortverbesserungen verlieren und Unternehmen danach streben, in der Halle ihrer Mitbewerber auszustellen. In den vergangenen zwei Jahren waren Aussteller am Austria Visionsstand des AußenwirtschaftsCenter Los Angeles präsent. ❮ www.wko.at 24/2015 SEITE 5 © T-Mobile LTE-Gebietsabfrage Die Ausbaupläne bei T-Mobile sind ab sofort für Kunden transparent zugänglich. A m 5. Mai 2015 startete T-Mobile mit TEST! - „T-Mobile Einfach Selber testen“- den ultimativen LTE-Netztest. Nach einem Monat haben zahlreiche Kunden Kommentare über die T-Mobile Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram abgegeben. © Rosenbauer International AG LTE-Ausbaupläne ab sofort abrufbar Neu ist die LTE-Gebietsabfrage auf der Webseite von T-Mobile. „Wir bieten unseren Kunden das was sie wollen, Transparenz und Information“, so T-Mobile CEO Andreas Bierwirth. Bei der Abfrage sind Ausbaupläne hinterlegt und Kunden erfahren, ob LTE beim eingegebenen Gebiet „bereits verfügbar ist“ oder „voraussichtlich in den nächsten acht Wochen“ bzw. „voraussichtlich bis Jahresende“ ausgebaut wird. Sollten keine LTE-Ausbauinformationen verfügbar sein, können Kunden sich unverbindlich in eine Liste eintragen und erhalten bei Verfügbarkeit die entsprechende Information. Endspurt zur LTE-Vollversorgung Zum Start der TEST!-Kampagne waren 67 Prozent der österreichischen Bevölkerung mit LTE über T-Mobile versorgt. „Innerhalb eines Monats haben wir rund 230 Stationen zusätzlich mit LTE ausgebaut und bieten per Ende Mai eine LTE-Versorgung von mehr als 70 Prozent“, beschreibt Bierwirth den LTE-Ausbau. Vier Wochen Netztester sein Im Fokus von TEST! steht das LTE-Netz von T-Mobile. Vier Wochen kann das Netz auf Herz und Nieren getestet werden, erst D er PANTHER ist eines der erfolgreichsten Flughafenlöschfahrzeuge der Welt. Rund 1.400 Fahrzeuge sind in knapp 90 Ländern im Einsatz. Die neue, vierte Generation zeigt schon auf den ersten Blick, worauf es ankommt: Kraft, Schnelligkeit, Leistung. Das markante Design unterstreicht diese Eigenschaften eindrucksvoll. Der neue PANTHER wurde insbesondere in Bezug auf Insassensicherheit, Löschperformance und Bedienkomfort weiter optimiert. Erstmals erfüllt ein Flughafenlöschfahrzeug zudem die umweltfreundliche Euro- nach Ablauf des Testzeitraumes werden die Grundgebühr des Tarifs und die Kosten des Endgeräts auf der Rechnung fällig. Sollten Kunden nicht überzeugt sein, müssen sie nichts weiter tun, als ihr online bestelltes Endgerät mit dem in der Verpackung mitgesandten Retourschein an T-Mobile zurückzusenden. Bei Rückgabe entstehen keine Kosten für Grundgebühr oder Nutzung des Gerätes. Nur allfällige nicht im Vertrag inkludierte Gebühren (z.B. Auslandsgespräche) werden verrechnet. ❮ www.t-mobile.at Der neue PANTHER Die nächste Generation des Rosenbauer Premiumfahrzeuges bietet höhere Sicherheit mit gesteigertem Komfort. 6-Norm. Damit setzt das Rosenbauer Flaggschiff einmal mehr neue Maßstäbe im Flugzeugbrandschutz. Der neue PANTHER besticht durch modernsten Komfort mit neuer Technik und Top-Design. Die LTE-Gebietsabfrage ist erstmalig in Österreich möglich. Sicherheit und eine neue Löschtechnik Die Sicherheit der Mannschaft hatte bei der Entwicklung des neuen PANTHER oberste Priorität, vor allem die Kabine bietet den Insassen jetzt noch mehr Schutz. Darüber hinaus ist die neue PANTHER Kabine Crashgetestet und erfüllt die europäische Norm ECE R29-3 zum Schutz der Insassen in Führerhäusern bei einem Frontalaufprall. Zur Unterstützung des Fahrers sind für den neuen PANTHER modernste Assistenzsysteme erhältlich. Zudem kann der PANTHER mit einem speziell für den Einsatz auf Flughäfen konzipierten Ortungs- und Navigationssystem ausgerüstet werden. Es liefert dem Fahrer, auch bei Nacht oder schlechter Sicht, exakte Informationen über den Anfahrtsweg zum Einsatzort. Die Kinematik der Werfersteuerungen wurde optimiert, um sie noch präziser und einfacher ,,aus dem Handgelenk“ steuern zu können. Steuergriffe und Joysticks haben nun die gleiche Bedienlogik und bieten denselben Funktionsumfang. Erste Kunden Auf der Interschutz wird die neue Generation des PANTHER in den Varianten 4x4 und 6x6 gezeigt, der neue 8x8 kommt 2017 auf den Markt. Die ersten Fahrzeuge sind auch schon verkauft: der erste PANTHER 6x6 geht nach Singapur, der erste PANTHER 4x4 nach Katar. ❮ www.rosenbauer.com 24/2015 SEITE 6 Ende der Konjunkturschwäche © www.austria2020.at Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) geht in ihrer vorliegenden Prognose von einem Wachstum der österreichischen Wirtschaft von +0,7 Prozent im Jahr 2015 aus. „Die Arbeitslosenquote wird erst 2017 auf 5,5 % sinken,“ prognostiziert OeNB-Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny. F ür das Jahr 2016 wird ein Wachstum von +1,9 % und für das Jahr 2017 von +1,8 % erwartet. Die HVPI-Inflation (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) ist im Gesamtjahr 2015 mit einem Anstieg um +0,9 % im historischen Vergleich sehr niedrig. 2016 und 2017 wird sie aufgrund des Anziehens der Konjunktur und des Auslaufens der dämpfenden Wirkungen der Energiepreise wieder auf +1,9 % bzw. +2,0 % steigen“, kommentiert OeNBGouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny die Prognose. Österreich verliert Marktanteile Seit Ende 2014 profitiert der Euroraum vom im Verlauf des Jahres 2014 stark gesunkenen Erdölpreis. Das erweiterte Programm des Eurosystems zum Ankauf von Vermögenswerten sollte zu einem Anstieg der Inflationserwartungen und zu einer Dämpfung der Realzinsen führen. Die Ankündigung des Programms hat bereits eine Abwertung des Euro bewirkt, die die kurzfristige preisliche Wettbewerbsfähigkeit stützt. Die Fiskalpolitik wirkt nicht mehr dämpfend auf das Wirtschaftswachstum. Somit schreitet die wirtschaftliche Erholung im Euroraum voran, das Wachstum wird sich von +0,9 % im Jahr 2014 auf 2,0 % im Jahr 2017 beschleunigen. Österreichs Exporteure verzeichneten in den letzten Jahren eine Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit, die mit Marktanteilsverlusten für heimische Exporte einherging. Auf dem Kernmarkt Deutschland wurden österreichische Exporteure in wichtigen Bereichen von Exporteuren anderer Länder verdrängt. Trotzdem wird es aufgrund der insgesamt zunehmenden Dynamik der Exportmärkte zu einer Beschleunigung des Exportwachstums von +2,8 % im Jahr 2015 auf jeweils +4,8 % in den Jahren 2016 und 2017 kommen. In den kommenden zwei Jahren wird die Konjunktur vor allem von der Inlandsnachfrage getragen werden. Das Wachstum der Importe verstärkt sich daher ebenfalls. 2016 und 2017 werden die Nettoexporte daher nur geringfügig zum Wirtschaftswachstum beitragen. Investitionen erholen sich nur langsam Die aktuelle Investitionsschwäche ist einerseits durch die geringe gesamtwirtschaftliche Nachfrage und anderseits durch eine ausgeprägte Unsicherheit über die zukünftige Ertragslage bedingt. Die Investitionen werden im Jahr 2015 zwar schrumpfen (-1,9 % gegenüber dem Vorjahr), jedoch wird bereits im zweiten Halbjahr 2015 ein Rückgang der Unsicherheit und eine langsame Erholung der Investitionstätigkeit erwartet. Die Investitionskonjunktur wird hierbei vor allem von den Ausrüstungsinvestitionen getragen. Niedrige Inflation und Steuerreform stützen privaten Konsum Der wichtigste Impuls für die Entwicklung der real verfügbaren Haushaltseinkommen kommt im Jahr 2015 von der gesunkenen Inflation und im Jahr 2016 von der Steuerreform. Letztere wird ab dem Jahr 2016 zu einer deutlichen Entlastung der Haushalte führen und das Wachstum der verfügbaren Haus- haltseinkommen um 1,6 Prozentpunkte im ersten Jahr und um 0,4 Prozentpunkte im darauf folgenden Jahr stärken. Damit fällt der Zuwachs im real verfügbaren Haushaltseinkommen mit +1,8 % (2015), +2,8 % (2016) und +1,6 % (2017) deutlich höher aus als in den Vorjahren. Daher wird sich der private Konsum insbesondere 2016 und 2017 dynamischer entwickeln als in der jüngsten Vergangenheit. Arbeitslosigkeit bleibt erhöht Die Beschäftigung wird 2015 trotz schwacher Konjunktur verhältnismäßig stark wachsen (+0,7 %). Für die beiden kommenden Jahre wird konjunkturbedingt eine Beschleunigung des Beschäftigungswachstums erwartet. Das Arbeitsangebot wird über den gesamten Prognosezeitraum weiter steigen. Die Arbeitslosenquote laut Eurostat wird im Jahr 2015 aufgrund der schwachen Konjunkturdynamik und des anhaltenden Anstiegs des Arbeitsangebots weiter auf 5,7 % zulegen. Erst für das Jahr 2017 wird mit einem schwachen Rückgang auf 5,5 % gerechnet. Budgetdefizit heuer bei 1,8 % Der gesamtstaatliche Budgetsaldo wird sich 2015 deutlich auf -1,8 % des BIP verbessern. Dies geht insbesondere auf einen Rückgang der Vermögenstransfers an Banken zurück, der den Effekt der schwachen Konjunktur mehr als kompensiert. 2016 wird das Budgetdefizit nahezu unverändert bleiben. Für 2017 wird angesichts des anhaltend guten Wirtschaftswachstums eine weitere Verbesserung des Budgetsaldos erwartet. Die öffentliche Schuldenquote wird 2016 eine Trendumkehr verzeichnen und bis 2017 auf etwa 81½ % des BIP zurückgehen. Aufgrund der anzuwendenden ESZB-Richtlinien konnte in der v orliegenden OeNB-Prognose ein Teil der geplanten Gegenfinanzierungen (v.a. Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung) nicht berücksichtigt werden, wodurch das Budgetdefizit hier tendenziell überschätzt wird. ❮ www.oenb.at www.newbusiness.at DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMER ww w.n ew bus ines s.at DAS MA GAZ IN F ÜR Alles, was Sie für Ihr Business brauchen! UNT ERN EHM ER Geld , Gol d&G Wie und Sie v welc on W eheim he alt ertan erna lagen tiven nisse profi Finan tiere z ierun gen n kön nen euro pawe it bo om en 15, 3,9 ��� ��� � ���� � ���� � 0 EURO P. B. B., + ABS VERL AGS POST OTTO -BAUEND ER: A-10 AMT POST ZULA ER-G ASSE 6 60 WIE N 02Z0 309 SSUN GSN UMM 69M ER W S NI 20 ��� with ES MO /15, JU ��� NE NR. 05 ��� BUSIN E R S ES dherd Top-Th ema Bank Das gehe plant imnis die R : egie Inno rung vativ e Die T In d rend ustrie s der und Kunst Verp stoff acku ngsb ranch e Brau Burg n Loc e n k land der M enhaus st artet ailän a der E xpo d uf urch Bran BUSIN DAS NEW BUSINESS PAKET um nur 33 Euro! Abonnieren & profitieren Sie! 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