Beispiel Potsdam, Oberzentrum Potsdam = 128.000 Ew. in 1996. Zur Zeit = 163.000 Ew. In 2020 = 170.000 Ew. 40 % wohnen in Neubaugebieten. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Demographischer Trend WHO-Charta, Ottawa 1986 „Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben.“ Kapitel: Auf dem Weg in die Zukunft. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Klassische Sektoren = getrennte Budgets und Aufgaben GESUNDHEITSÄMTER WOHNUNGSÄMTER VERKEHRSÄMTER ARBEITSAMT SCHULAMT KRANKENHÄUSER WOHNUNGSUNTERNEHMEN VERKEHRSTRÄGER BETRIEBE SCHULTRÄGER ÄRZTE HAUSVERWALTUNG BERUFSFAHRER PERSONALLEITER SCHULLEITER BERATUNGSSTELLEN MIETERVEREINE ADAC, AVD BERUFSBERATER SCHULVEREINE KRANKENKASSEN VERSICHERUNGEN KFZ VERSICHERUNG ARBEITSLOSENVERS: NACHHILFE GESUNDHEIT WOHNEN Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung VERKEHR BERUF 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM SCHULE WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Verbundmotiv Wer allein arbeitet, addiert – erst wer zusammen arbeitet, multipliziert. Fernöstliche Weisheit Ein verbindendes Grundmotiv: städtische Lebensqualität = Daseinsqualität der Kommune. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Planungs-Multiplikation (XXL) Gesundheitsplanung + Sozialplanung + Altenhilfeplanung + Stadtplanung + Jugendhilfeplanung + Schulentwicklungsplanung + Wohnraumplanung + Wirtschaftsförderung + Personalplanung + Kulturentwicklung + Haushaltsplanung Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken NULL bis 100 Jahre: 100 % LL = Lebenslange Lebensqualität Globale Entwicklung Klima-, Natur- und Umweltbedingungen Lebenschancen und Arbeitsbedingungen Individuelle Lebensformen, soziale Netzwerke Vor Familie der am Geburt Start Kind & KITA Grund Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung Schule Weiterführende AusSchule Bildung, BerufsStart 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM Beruf & Familie LebensMitte (Un) RuheStand WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken LL = Lebenslagenmodell Potsdam ist Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk seit 2002 Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken 7 und mehr Bezugsquellen Vhs-Gesundheitskurse (Weiterbildung) Frühe Hilfen (Jugendbereich) Sport-AGs, Schulen (Bildungssektor) Betriebliche GF (Personal, Arbeitsschutz) SGB XII, § 71 „Teilhabe“ (Sozialamt) Soziale Stadt (Stadterneuerung) Kulturtreffs, Bürgerzentren (Kulturbereich) Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Lebenslagen, Lebenswelten PRÄVENTIONSKETTEN durch Partnerprozesse bei Bund, Länder und Kommunen (BZgA – Impulse) Allgemeine Umweltbedingungen Lebens- und Arbeitsbedingungen Soziale und kommunale Netzwerke Individuelle Lebensweisen Setting „Kindheit“ Setting „Jugend“ 0 – 11 Jahre 12 - 18 Jahre Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung Weitere PARTNER Schulen & Sportvereine & Wohnungsgenossenschaften & KITAS, Jugendclubs & Streetworker, lokale Bündnisse & Begegnungszentren & Gewerbe und Handel (HBB) & Unternehmen (IHK) & Kino, Freizeitbäder & Weiterbildung, Bibliotheken, Kulturprojekte & freie Träger & Museen, Seniorentreffs uvm. 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken 9 Finanzlücken? Wer allein ausgibt, parzelliert – wer zusammenlegt, multipliziert. Bleibend. Synchronisieren wir die Ziele: Lokale Lebensqualität für wen? Daseinsqualität in welcher Lage? Qualität wodurch und mit wem? Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Runder Tisch „LL“, Clusteroptionen Lenkungsrunde Lebensqualität ▶ Stadtplanung, Stadterneuerung ▶ Statistikbereich, Wohnungswirtschaft ▶ Personalwesen, Betriebsärzte ▶ Wirtschaftsförderung, Kammern ▶ Verkehr und Umwelt, Initiativen ▶ Weiterbildung (Vhs), Akademien ▶ Kultur, Bildung, Sport (Träger, Vereine) ▶ Jugendbereich (inkl. Sozialarbeitende) ▶ Gesundheitsamt (KJGD, GF, GPl) ▶ Beauftragte für Gleichstellung ▶ Rechnungsprüfung, Kämmerei ▶ Medien- und Pressebereich ▶ kleine Liga (Wohlfahrt), Sozialwesen Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Beispiel: Netzwerk „Älter werden in Potsdam“ Mit über 50 institutionellen Partnern Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Selbständigkeit + Lebensqualität im Alter Partnerprozess von Wissenschaft (Universität) Wohnungs- und Gesundheitswirtschaft: ein Beispiel aus Bremen. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken 1 Inklusion ist drin: www.icafe-potsdam.de Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Ehrenamt im Bestand. Jährliches Fest der Pflege. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Runder Tisch: LL Ressourcen stärken ... …heißt: Ressourcen suchen & finden. Dazu braucht es die Gleichheit & Gleichberechtigung der Akteure: im Denken, Zielen, Votieren und Handeln. Auch in der (wechselnden) Federführung. Eine Koordination wird darauf planvoll achten. Ein Gesundheitsamt muss bei gelingender, Sektoren übergreifender Vernetzung damit klar kommen: eine (1) Stimme in der Partitur zu besitzen. Wer mit „Spitzen-Weisungen“ arbeitet, hat aufgehört die Anderen zu überzeugen. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Gesundheitsquellen bei Finanzlücken Lebensqualität bringt Wachstum. An Einkommensteuer. 15 % für die Kommune. Weiterbildung macht Angebote. Für Erwachsene. Für Ältere. Für Kinder und Jugendliche. Vom Land gefördert. Von den Kassen anerkannt. Frühe Hilfen unterstützen. Bundesmittel sind dabei. Schulverwaltungen fördern AG‘s, haben dafür Honorarmittel. Wohnungsgesellschaften wollen zufriedene Mieter. Sie investieren ins Wohnumfeld und Quartier. Kommunale Unternehmen spenden Anerkennung für Ehrenamtliche, Sparkassen loben Projekte aus. Kulturlokomotiven gehen in die Stadtteile, holen Jugendliche von der Straße. Soziale Mittel sichern Teilhabe an der Gesellschaft … u.v.m. Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Der Gesundheitsteppich GESUNDHEITSFÖRDERUNG & PRÄVENTION ÜBERGREIFEND ORCHESTRIEREN ! Städte und Gemeinden schaffen die SYMPHONIE an Instrumenten und Stimmen. Gesundheitsprofis sind nicht länger einsame Rufer ... Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken Gesunde Städte, Kreise und Regionen Bundesweit mehr Das Gesunde Städte-Netzwerk als 75 Städte und forciert die Sektoren übergreifenden Regionen Ansätze in der lebensbegleitenden Gesunderhaltung, Förderung und Prävention. Kontakt: Gestützt auf seine Doppelstruktur Dr. Claus Weth „Verwaltung PLUS Initiativen“ ist es DIE [email protected] interkommunale Lern-Plattform, um Partnerprozesse auf den Weg zu bringen, sie zu begleiten und zu beschirmen. Angesichts des künftigen Präventionsgesetzes und Referent WS 2: einer erfolgversprechenden Handhabung [email protected] vor Ort wertvoller denn je. hdy: 0176 / 830.77.029 Ressourcen der Planung & Gesundheitsförderung 16./17. 03. 2015, Hamburg GSN-KOMPETENZFORUM WS 2: Budgetvielfalt bei Finanzlücken
© Copyright 2025 ExpyDoc